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neuestes13.12.2025
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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Für den letzten EC 7 von Hamburg-Altona nach Zürich HB mussten bei Langenfeld-Berghausen ISO 5000 herhalten, um überhaupt ein Bild bei eigentlich noch völliger Dunkelheit machen zu können. 101 057 hatte die Ehre, die Abschiedsfahrt zu bespannen - und: Der Zug war hier auf die Minute pünktlich! (13.12.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied vom Eurocity (11)

 

Am Zugschluss der letzten EC 7 verabschiedeten sich auch die drei Panoramawagen der SBB. (13.12.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied vom Eurocity (12)

 

Der letzte Eurocity 9 von Dortmund nach Zürich HB mit 110 110 ("50 Jahre Intercity") stand im Rheinland unter keinem guten Stern. Nicht nur das trübsinnige Wetter passte sich dem Anlaß an, in Langenfeld (Rhld) meinte die DB obendrein, den Zug auf das S-Bahngleis leiten zu müssen. Neben der Abschiedsplaktierung an der Lokfront gab es auf dem Führerstand sogar einen passenden Modellbahnzug zu sehen. (13.12.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Abschied vom Eurocity (13)

 

044 385 vom Bw Ehrang mit einem Kokszug zwischen Winningen und Kobern-Gondorf. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 385 bei Kobern-Gondorf

 

An der damaligen Großbaustelle der B 416 nahe Schloss Gondorf kommt 216 105 (Bw Trier) mit einem Sonderzug angefahren. Sie war übrigens die 2000. Diesellok, die an die DB abgeliefert wurde. (13.12.2025) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 105 bei Kobern-Gondorf

 

Ein völliges Versagen des Denkmalschutzes war die Unterquerung von Schloss Gondorf beim Ausbau der B 416 mitten durch das historische Gebäude hindurch. Der Durchlass im Erdgeschoss war im Mai 1971 bereits fertig, es fehlte nur noch die Straße, als der mit Neigetechnik ausgerüstete 634 627 als P 2442 nach Trier an der Baustelle vorbeifuhr. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
634 627 bei Kobern-Gondorf

 

Ob es am Feiertag Christi Himmelfahrt lag, dass dieser Güterzug mit der Trierer 216 174 bespannt war, ließ sich nicht klären. Die V 160 im Güterzugdienst an der Mosel war 1971 jedoch eher die Ausnahme. Auch wenn man sich ärgerte, dass keine 44er vor dem Ganzzug aus Schiebewandwagen an der Baustelle am Schloss Gondorf auftauchte, wurde dennoch auf den Auslöser gedrückt. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 174 bei Kobern-Gondorf

 

Und natürlich gibt es an der Baustelle bei Schloß Gondorf auch eine Aufnahme mit einem Dampfzug: 044 674 (ex 44 1674) vom Bw Ehrang hat einen gemischten Güterzug am Haken. Der Vorschuss ermöglicht einen schönen Überblick über die Bausünde der 1970er Jahre. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 674 bei Kobern-Gondorf (1)

 

044 674 kommt mit einem Dg nach Ehrang an der Großbaustelle der B 416 am Gondorfer Schloss vorbeigerollt. Über der Lok ist gut zu erkennen, wie sich die alte Straße in einer engen Kurve nach links durch die Felsen zwängte. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 674 bei Kobern-Gondorf (2)

 

Das Personal der Ehranger 044 674 ließ es an Christi Himmelfahrt offenkundig locker angehen, denn der kurze Feiertags-Dg war in Hatzenport bereits wieder eingeholt. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 674 in Hatzenport

 

Dem kurzen Güterzug der 044 674 folgte in Hatzenport die Ehranger 044 512 (ex 44 1512) mit einem deutlich längeren Durchgangs-Güterzug. Der Vorschuss ermöglichte einen schönen Blick in das Moseltal mit der komplett autofreien B 416. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 512 in Hatzenport (1)

 

Freie Fahrt für 044 512 (Bw Ehrang) mit ihrem Güterzug im Bahnhof Hatzenport. Bei genauem Hinschauen ist zu erkennen, dass die Mastfundamente für die anstehende Elektrifizierung hier bereits fertig sind. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 512 in Hatzenport (2)

 

Stellungswechsel nach Burgen (Untermosel) - ein Motiv, das abgesehen von der inzwischen hinzu gekommenen Fahrleitung auch heute noch nahezu unverändert möglich ist. Über dem 634 618 (Bw Trier) thront die Spornburg Bischofstein, darunter auf halber Höhe die Pauluskapelle, beide aus dem 13. Jahrhundert. Der Triebwagen ist als E 1864 nach Trier unterwegs und hat soeben den Haltepuunkt Burgen durchfahren, der damals noch von Nahverkehrszügen bedient wurde. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
634 618 bei Burgen

 

Ein Dampfzug durfte mit dem Motiv in Burgen auch nicht fehlen: Trotz des Feiertags waren erstaunlich viele Güterzüge auf der Moselstrecke unterwegs. 044 670, eine Maschine vom Bw Koblenz Mosel, rollt an der Burg Bischofstein vorbei. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 670 bei Burgen

 

Blick vom Tunnelportal des Petersberg-Tunnels bei Neef auf 001 150, die mit dem D 229 (Paris - Koblenz) unterwegs ist. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 150 bei Neef (2)

 

Wie unschwer zu erkennen ist, ist dieser 634 bei Neef unterwegs. In der Feiertagsabweichung zu Christi Himmelfahrt ersetzte er den ansonsten dampfbespannten P 2456 nach Trier. Die Moselstrecke war das erste Einsatzgebiet der gerade erst eingeführten Baureihe 634, also der luftgefederten Variante des VT24.6 mit gleisbogen-abhängiger Wagenkastensteuerung. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
634 bei Neef (2)

 

Für den leider komplett im Gegenlicht verkehrenden E 1867 von Trier nach Koblenz blieb nur ein Fernschuss auf die Pündericher Galerie übrig. Die Nummer der Vorspannlok, einer Trierer 216, war nicht zu ermitteln. Die Zuglok konnte dagegen aus der Sichtung der Rückleistung als 023 049 identifiziert werden.  (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 1867 bei Pünderich

 

Bei St. Aldegund hat man diesen schönen und freien Blick auf das gegenüberliegende Moselufer mit der Moselstrecke zwischen Bullay und Neef. Dort rollen gerade 044 367 und 044 250 vor einem leeren Kokszug in Richtung Koblenz vorbei. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 + 044 250 bei Neef (1)

 

Für Christi Himmelfahrt gab es auf der Moselstrecke eine erstaunliche Güterzugdichte. Sogar eine Doppeltraktion mit 044 367 und 044 250 war mit einem Gag zwischen Bullay und Neef unterwegs. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 + 044 250 bei Neef (2)

 

Bevor wieder Diskussionen aufkommen: Wir wissen natürlich, dass die beiden 44er korrekterweise nicht als "Doppeltraktion" unterwegs sind, sondern 044 367 Vorspann vor der Zuglok 044 250 leistet. Gegenüber St. Aldegund geht es vor einem Gag moselabwärts. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 + 044 250 bei Neef (3)

 

Und noch ein Seitenschuss auf den durchs Moseltal zwischen Bullay und Neef dahinrollenden Ganzzug mit Vorspannlok 044 367 (Bw Ehrang) und Zuglok 044 250 vom Bw Koblenz-Mosel. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 + 044 250 bei Neef (4)

 

Die Ehranger 044 184 (ex 44 1184) ist mit einem Viehtransportzug zwischen Bullay und Neef unterwegs. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 184 bei Neef (1)

 

Früher alltäglich, heute eher ein leidiges Thema: Tiertransorte. Da Wagen mit lebenden Tieren bei der Bahn bevorzugt behandelt werden mussten, war ein solcher Zug auch an Christi Himmelfahrt unterwegs, hier mit 044 184 kurz vor Neef. 2001 stellte die DB AG aufgrund öffentlicher Kritik die Tiertransporte komplett ein. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 184 bei Neef (2)

 

Einen Ganzzug aus französischen Selbstentladewagen nach Lothringen hat 044 737 vom Bw Koblenz-Mosel bei Neef am Haken. (13.12.2025) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 737 bei Neef (1)

 

Gegenüber St. Aldegund rollt 044 737 (ex 44 1737) durch das Moseltal dem Weinort Bullay entgegegen. Woher wissen wir, dass es 044 737 war? Eine kurze Verfolgung des Zuges gab Aufschluss (vgl. Bild-Nr. 114337). (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 737 bei Neef (2)

 

Hiermit ist die Lok eindeutig identifiziert: Über die doppelstöckige Moselbrücke in Bullay (unten Straße, oben Eisenbahn) strebt die Koblenzer 044 737 mit dem Kokszug aus französischen Selbstentladewagen dem Prinzenkopftunnel entgegen. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 737 in Bullay (2)

 

Westlich des Bahnhofs Pünderich begann der "ungeliebte" Teil der Moselstrecke bis Ehrang. Dort verließ die Bahnstrecke das liebliche Moseltal und fuhr durch das längst nicht mehr so spektakuläre Hinterland. Durch den heute aufgelassenen Bahnhof Kinderbeuren rollt die Ehranger 044 387 (ex 44 1385) mit einem Ganzzug in Richtung Koblenz. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 387 in Kinderbeuren

 

Hetzerath ist den heutigen Eisenbahnfreunden durch die vielfach dorthin verkehrenden "Säuferzüge" bekannt geworden. Im Mai 1971 jedoch war es nur ein Ort wie viele andere an der Moselstrecke. Dort ist die Koblenzer 044 202 mit einem westwärts fahrenden Güterzug auf dem Weg nach Ehrang. (20.05.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 202 bei Hetzerath

 

142 001 der Erfurter Bahnservice Gesellschaft bedient mit DGS 55402 das UNITANK-Tanklager in Emleben. (04.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EBS 142 001 in Emleben (1)

 

Im Bahnhof Emleben stellt EBS 142 001 den beladenen Tankzug DGS 55402 zu. (04.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EBS 142 001 in Emleben (2)

 

EBS 142 001 im Tanklager Emleben. Die private UNITANK bietet die Lagerung und den Umschlag von Diesel, Heizöl und Ottokraftstoffen an. Regionale Händler versorgen von hier aus den Landkreis Gotha mit den Brennstoffen. Die Kapazität des Tanklagers beträgt 325.000 Kubikmeter. Es gehört nicht zur nationalen Enerergiereserve. (04.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EBS 142 001 in Emleben (3)

 

142 001 der Erfurter Bahnservice Gesellschaft mit Tankzug DGS 55402 im Bahnhof Emleben an der Nebenbahn Gotha–Gräfenroda. Am 4. März 2020 wurde der Streckenabschnitt Emleben–Gräfenroda aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit stillgelegt, eine Entwidmung erfolgt jedoch nicht. (04.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EBS 142 001 in Emleben (4)

 

Im Bahnhof Emleben wird der Tankzug für die Bedienung des Tanklagers geteilt, sodass EBS 142 001 zweimal eine Rangierfahrt unternehmen muss. Neben dem Tanklager ist die Holzverladung heute wichtigster Kunde der Bahn, obwohl Emleben offiziell kein Tarifbahnhof mehr ist.  (04.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EBS 142 001 in Emleben (5)

 

Bei der Bedienung des Tanklagers in Emleben ist neben einem Rangierer, den ein privates Unternehmen extra dafür abstellt, obligatgorisch auch der Notfallmanager der Erfurter Bahnservice Gesellschaft (EBS) anwesend. (04.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EBS 142 001 in Emleben (6)

 

Am 5. Dezember 2025 veranstaltete der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde (Eisenbahnmuseum Schwarzenberg) mehrere Sonderfahrten über die Erzgebirgische Aussichtsbahn.  Dabei war 50 3616 mit dem Schwarzenberger Museumszug mehrfach zwischen Schwarzenberg (Erzgeb) und Schlettau (Erzgeb) unterwegs. De erste Zug wurde in Raschau (b Schwarzenberg/Erzgeb) erwartet. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn1

 

Als Erzgebirgische Aussichtsbahn wird ein 26 km langen Streckenabschnitt zwischen Schwarzenberg (Erzgeb) und Annaberg-Buchholz bezeichnet, der sich über Schleifen und Brücken in die Höhe schraubt und einmalige Panoramablicke über die Gipfel des Erzgebirges ermöglicht. 50 3616 fährt über den Bahnübergang der Annaberger Straße in den Bahnhof Markersbach (Erzgeb) ein. Dahinter wartet das erste Highlight der Strecke, der Markersbacher Viadukt. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn2

 

Hinter Markersbach (Erzegeb) beginnt der Anstieg nach Scheibenberg, der mit einer großen Kehrschleife beginnt. Dort überquert 50 3616 das 86 m lange Viadukt Mittweidatal über die Hammerstraße. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn3

 

Hinter dem Viadukt Mittweidatal (km 17,062) in der großen Kehrschleife um Markersbach (Erzgeb) folgt in km 16,740 die 70 m lange Eisenbahnüberführung Abrahamsbachtal  über die Annaberger Straße. 50 3616 ist gerade zwischen beiden Brücken unterwegs. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn4

 

50 3616 auf dem 36,5 m hohe und 236,5 m langen Gerüstpfeilerviadukt, das ein Seitental der Großen Mittweida überquert, besser bekannt als der Markersbacher Viadukt. Er entstand von 1887 bis 1889 unter Leitung der Ingenieure und königlich sächsischen Baubeamten Claus Koepcke und Hans Manfred Krüger. Die Brücke wurde zwischen 2003 und 2009 etappenweise umfassend restauriert, sandgestrahlt und mit neuem Rostschutz und Farbanstrich versehen.  (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn5

 

Trotz Sanierung des Markersbachers Viadukt beträgt die zulässige Geschwindigkeit auf dem Bauwerk nur 40 km/h. Für den Fotozug mit 50 3616, der mehrfach über die Brücke fuhr, stellte die Geschwindigkeitsbeschränkung kein Problem dar. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn6

 

Kurz vor Mittag startete die nächste Fahrt nach Schlettau mit 50 3616 im Bahnhof Schwarzenberg (Erzgeb). Die einstmals umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs baute die Bahn AG schrittweise zurück. Nachdem der Güterverkehr 2001 zum Bahnhof Grünstädtel verlagert und zuvor der Güterverkehr nach Johanngeorgenstadt eingestellt worden, wurden 2005 zahlreiche Weichen ausgebaut. Zwei Jahre später wurde der Großteil der nunmehr überflüssigen Gleise ausgebaut. Der letzte Bahnhofsumbau erfolgte 2009, als für etwa neun Millionen Euro die heutige barrierefreie Verknüpfung zwischen Bahn-, Bus- und Individualverkehr entstand. Zugleich wurden auch die bisherigen Stellwerke durch ein modernes Elektronisches Stellwerk (ESTW) ersetzt. Gegenwärtig sind nur noch fünf durchgehenden Gleise sowie der Anschluss zum Museum im ehemaligen Bw vorhanden. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn7

 

50 3616 dampft mit dem nächsten Sonderzug nach Schlettau aus Schwarzenberg (Erzgeb).  (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn8

 

Über den Bahnübergang der Annaberger Straße fährt 50 3616 in den Bahnhof Markersbach (Erzgeb) ein. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn9

 

50 3616 fährt hinter dem Bahnhof Markersbach (Erzgeb) in die große Kehrschleife ein, um an Höhe zu gewinnen. Am Ende der kurvenreichen Strecke steht das Markersbacher Viadukt, das rechts oben zu sehen ist. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn10

 

In der großen Kehrschleife um Markersbach (Erzgeb) befährt 50 3616 den Viadukt Mittweidatal (86 m). Im Vordergrund ist die evangelisch-Lutherische Kirche Sankt Barbara zu sehen. Sie gilt als eine der ältesten (erstmalig erwähnt 1250) und am reichsten ausgestatteten Dorfkirchen des Erzgebirges. Ihr heutiges äußeres Aussehen geht zu großen Teilen auf einen Erweiterungsbau zurück, der zwischen 1714 und 1719 durchgeführt wurde. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn11

 

50 3616 dampft über den Markersbacher Viadukt. Die Leichtbau-Stahlkonstruktion umfasst acht trapezförmige Gerüstpfeiler und neun Öffnungen, vier zu 20 m, drei zu 12,5 m und zwei zu 25 m Weite. Das Konstruktionsgewicht beläuft sich auf 534 Tonnen.  (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn12

 

Es folgten zahlreiche Fahrten über den Markersbacher Viadukt, da man versuchte, trotz des bedeckten Himmels eine vorweihnachtliche Abendstimmung mit 50 3616 hinzubekommen. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn13

 

Der nächste "Abendröteversuch" mit 50 3616 auf dem Markesbacher Viadukt, der auch nicht gelang. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn14

 

Dieser Versuch, eine winterliche Gegenlichtstimmung mit 50 3616 auf dem Markersbacher Viadukt einzufangen, sah schon besser aus. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn15

 

50 3616 auf dem filigranen Bauwerk des Markerbacher Viadukts. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn16

 

Und nochmal geht es für 50 3616 über den Markersbacher Viadukt. In ihrem Aussehen ist die Brücke an US-amerikanische Vorbilder angelehnt. Die Gleise liegen auf Fachwerkträgern mit gebogenem Untergurt und werden von diagonal verspannten Stahlfachwerk-Gerüststützen getragen. Hergestellt wurde die Brücke von der Königin Marienhütte in Cainsdorf bei Zwickau (Sachs). (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn17

 

Seit der Einstellung des Personenverkehrs auf der Eisenbahnstrecke zwischen Schwarzenberg (Erzgeb) und Annaberg-Buchholz am 27. September 1997 passieren meist nur noch wenige Sonderzüge den Markersbacher Viadukt. Seit 2018 ist die Strecke Teil des „Living Lab“ der DB, einer aus Teststrecke, Testfahrzeugen und besonderen betrieblichen Prozessen bestehenden Laborumgebung. Dabei sollen neue Bahntechniken erforscht, erprobt und entwickelt werden. 50 3616 gehört allerdings nicht zur neuen Bahntechnik, sondern zur alterprobten. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn18

 

Zum Abschluß gelang dann doch noch das gewünschte Bild in der stimmungsvollen Abenddämmerung mit 50 3616 auf dem Markersbacher Viadukt. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erzgebirgische Aussichtsbahn19

 

Im Schwarzenberger Eisenbahnmuseum kann man 140 Jahre sächsische Eisenbahngeschichte bestaunen. Neben 50 3616 präsentiert sich hier die Kleinlok A4M420 "Paka" aus dem ehemaligen VEB Erzgebirgische Pappen- und Kartonagenwerk Raschau. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Nachts im Museum (1)

 

Schon bei der Bahnhofseröffnung bestand 1858 in Schwarzenberg (Erzgeb) ein zweiständiges Heizhaus, an das 1868 zwei weitere Stände angebaut wurden. 1902 entstand der heute noch vorhandene Neubau mit Halbrundschuppen in preußischer Ziegelbauweise und 10 Lokstände, die über eine 18 m Drehscheibe angebunden waren. Hinzu kam ein Verwaltungsgebäude, an das sich ein Kohlenschuppen anschloss. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten mehr als 30 Maschinen zum Bw, doch sank der Bestand schon 1953 auf unter 20 Fahrzeuge. Bereits am 31. Dezember 1955 wurde das Bw aufgelöst und als Lokbahnhof dem Bw Aue (Sachs) unterstellt. In den 1970er Jahren wurden von Schwarzenberg aus nur noch Rangierlokomotiven eingesetzt. Der Lokschuppen, in dem zunächst noch Lokomotiven der Auer 58er abgestellt waren, wurde später vom Raw Zwickau für die Güterwagenreparatur genutzt. Anfang der 1980er Jahre wurde der Großteil der Gleise im ehemaligen Bw-Gelände entfernt. Nach 1990 wurden die aufgegebenen Anlagen vom Verein sächsischer Eisenbahnfreunde (VSE) übernommen, der dort ein Eisenbahnmuseum einrichtete. Dort steht die vereinseigene 50 3616. (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Nachts im Museum (2)

 

Die zum Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde (VSE) gehörende 50 3616 im Museums-Bw Schwarzenberg (Erzgeb). Der Verein wurde im März 1990 für die Durchführung von Sonderfahrten gegründet. Nach dem Erwerb einiger Fahrzeuge wurden Unterstellmöglichkeiten benötigt. Die Wahl fiel auf die mittlerweile verfallenden Anlagen des früheren Bahnbetriebswerkes in Schwarzenberg (Erzgeb). Bis 1998 wurden die Gebäude und das Umfeld weitgehend saniert. Heute gehören u.a. 50 3616, 52 8183, 58 3049, 86 1049, 94 2105, 112 516, 118 776 und weitere für das Erzgebirge typische Fahrzeuge zum Eisenbahnmuseums. Neben einem Museumszug und mehreren Güterwagen gehört ein Heizkesselwagen zu den Exponaten. Im Bestand des Eisenbahnmuseums befindet sich auch der letzte erhaltene LOWA E 5 Mitteleinstiegswagen der Deutschen Reichsbahn.  (05.12.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Nachts im Museum (3)

 

Freie Fahrt für den letzten Eurocity 8 von Zürich HB nach Hamburg-Altona, bespannt mit der passenden 101 057 "Europa", in Durmersheim. Zum Abschied waren in dem Zug zusätzlich drei Panoramawagen der SBB eingestellt. (12.12.2025) <i>Foto: Thomas Gries</i>
Abschied vom Eurocity (10)

 

Die (noch) kohlegefeuerte Erfurter 01 505 hat den D 199 (Frankfurt/M - Leipzig) in Bebra übernommen und ist vor Hönebach auf dem Weg zur innerdeutschen Grenze. Am Pfingstsamstag 1964 war der Zug gut ausgelastet, sodass am Zugschluss die Bebraer 44 336 als Schiebelok tatkräftig mithelfen musste. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 505 bei Hönebach (3)

 

Die Steigung von Bebra zum Hönebacher Tunnel hinauf erforderte bei schweren Zügen häufig die Hilfe einer Schiebelok. Im Pfingstverkehr 1964 war dies auch am D 199 der Fall, die mit der Erfurter 01 505 bespannt war. Die Schiebedienste hingegen übernahmen die Bebraer Lokomotiven wie hier die ölgefeuerte 44 336. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 336 bei Hönebach

 

01 520 rollt mit dem D 198 aus Frankfurt (Oder) bei Hönebach dem damaligen bundesdeutschen Grenzbahnhof Bebra entgegen. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 520 bei Hönebach (5)

 

Der Güterverkehr kennt keine Feiertage: Die Bebraer ölgefeuerte 44 1746 am Pfingstsamstag 1964 auf dem Weg nach Gerstungen bei Hönebach. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1746 bei Hönebach

 

Die erst einen Monat zuvor aus 01 162 rekonstruierte 01 520 (Bw Erfurt) vor dem D 5 auf dem Weg nach Erfurt (-Berlin). Hinter der Lok laufen die Kurswagen der SNCF. Der Fotograf stand auf der Eisenbahnbrücke des seit 1952 stillgelegten Gleises vom Abzw. Faßdorf zum Abzw. Blankenheim, auch bekannt als 'Berliner Kurve'. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 520 bei Weiterode (2)

 

01 520 mit dem D 5 bei Weiterode. Rechts oben verläuft das Gleis der 'Berliner Kurve', das am Abzweig Faßdorf in die Hönebacher Strecke einmündet. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 520 bei Weiterode (3)

 

Der D 5 nach Berlin mit der Erfurter 01 520 zwischen dem Abzw. Weiterode und dem Abzw. Faßdorf. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 520 bei Weiterode (4)

 

Die Eisenacher 41 263 mit einem Entlastungszug am Pfingstsamstag 1964 zwischen Ronshausen und Hönebach. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 263 bei Ronshausen

 

41 256 (Bw Eisenach) mit einem Entlastungszug zu Pfingsten 1964 bei Hönebach. Die Reichsbahnlok sieht trotz Nachbaukessel ohne Speisedom einer DB-41er aufgrund der DB-ähnlichen Windleitblechen und des Röhrenvorwärmer durchaus ähnlich.  (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 256 bei Hönebach (2)

 

Am bekannten "Bello-Blick", einer Fotostelle bei Hönebach, die der Altmeister vermeintlich als erster nutzte, ist die erste auf Ölfeuerung umgebaute 01.5 (01 519) des Bw Erfurt P zur deutsch-deutschen Grenze unterwegs. (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 519 bei Hönebach (2)

 

Am Pfingstsonntag 1964 bringt 44 1221 (Bw Bebra) einen Güterzug über die Hönebacher Rampe nach Gerstungen. (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1221 bei Hönebach (1)

 

Der bekannte "Bello-Blick" aus einer etwas anderen Perspektive: Eine Kasselaner 50er befördert den P 1425 nach Obersuhl kurz vor Hönebach. (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
P 1425 bei Hönebach

 

44 1221 kehrt mit einem Güterzug aus Gerstungen bei Hönebach zurück nach Bebra. Interessant sind die Postwagen der Deutschen Post der DDR an der Zugspitze. (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1221 bei Hönebach (2)

 

01 505 mit dem D 199 (Frankfurt/M - Leipzig) kurz vor dem Hönebacher Tunnel. (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 505 bei Hönebach (4)

 

Die noch mit Kohlefeuerung ausgerüstete 01 509 (Bw Erfurt) mit dem D 1099 nach Leipzig bei Hönebach. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie im Oktober 1965. (17.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 509 bei Hönebach

 

Die frisch aus 01 191 rekonstruierte 01 523 vor dem D 197 bei Hönebach. (28.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 523 bei Hönebach (3)

 

01 1058 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit dem D 94 nach Köln im Bahnhof Hamburg-Altona. (12.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1058 in Hamburg (3)

 

Die Osnabrücker 01 132 wartet vor dem D 194 über Hamm - Wanne-Eickel - Duisburg nach Mönchengladbach im Bahnhof Hamburg-Altona. (12.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 132 in Hamburg (2)

 

Den D 194 nach M.Gladbach (so die damalige Schreibweise von Mönchengladbach) bringt die Osnabrücker 01 132 in Hamburg-Altona in Fahrt. Die Lok hatte erst im Januar 1961 ihren Neubaukessel (Jung 13079/1959) erhalten. (12.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 132 in Hamburg (3)

 

V 20 040 (Bw Bielefeld) rangiert einen MD4ie-Expressgutwagen in Bielefeld Hbf. Nach dem Zweiten Weltkrieg war zwischen 1946 und 1947 in Bielefeld die Hauptverwaltung der Eisenbahnen des amerikanischen und britischen Besatzungsgebiets angesiedelt, aus der 1949 die Deutsche Bundesbahn hervorging. Letztmals zeichnete die Generalbetriebsleitung West in Bielefeld für das amtliche DB-Kursbuch zum Winterfahrplan 2. Oktober 1949 bis 13. Mai 1950 als Herausgeber verantwortlich. (12.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 20 040 in Bielefeld (1)

 

V 20 040 in Bielefeld Hbf. Die Wehrmachtsdiesellok des Typs WR 200 B 14 war am 27.05.1943 an das Oberkommando des Heeres für den Eisenbahn-Pionierpark Rehagen-Klausdorf unter der Nummer 39622 von Deutz ausgeliefert worden. Am 16.12.1977 wurde sie Göttingen ausgemustert und im März 1978 im AW Bremen zerlegt. (12.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 20 040 in Bielefeld (2)

 

03 153 (Bw Rostock) fährt mit dem D 2061 im "kleinen Grenzverkehr" nach Rostock aus dem Lübecker Hauptbahnhof. (23.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 153 in Lübeck (2)

 

03 153 dampft mit dem D 2061 nach Rostock aus dem Lübecker Hauptbahnhof. (23.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 153 in Lübeck (3)

 

Die einst bedeutsame Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin verlor durch die Grenzziehung 1945 stark an Bedeutung. Gerade einmal drei Zugpaare am Tag verkehrten bis 1989 über die Strecke. Einer dieser Züge war der D 163 nach Berlin, den 01 050 vom Bw Berlin Ostbf durch Aumühle befördert.  (24.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 050 in Aumühle

 

03 062 (Bw Hamburg-Harburg) mit einem Schnellzug in Hamburg-Dammtor. (24.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 062 in Hamburg

 

Die Bremer 01 195 hat soeben den Bahnhof Hamburg-Dammtor verlassen und ist auf dem Weg zum Zielbahnhof in Altona. (24.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 195 in Hamburg

 

Die Altonaer 78 100 als Rangierlok 10 im Bahnhof Altona. Die preußischen T 18 waren hier lange Zeit für die Zustellfahrten zwischen dem Kopfbahnhof Altona und dem Abstellbahnhof Hamburg-Langenfelde zuständig. (24.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 100 in Hamburg

 

78 329 (Bw Hamburg Hbf) wartet vor einem Personenzug unter der Brücke des Steintordamms in der Südausfahrt des Hamburger Hauptbahnhofs. Im Hintergrund fährt die Osnabrücker 01 1057 mit einem Schnellzug ein. (24.07.1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 329 in Hamburg

 

99 4502 war eine von vier Schmalspurlokomotiven, die zwischen 1897 und 1900 an die ehemaligen Kleinbahnen der Kreise West- und Ostprignitz geliefert wurden. Eine Lok (Nr. 15) ging 1945 als Reparationsleistung in die Sowjetunion. Nach der Übernahme der drei übrigen Loks (Nrn. 14, 16, 17) am 1. April 1949 durch die Deutsche Reichsbahn wurden sie auf verschiedenen Bahnen mit den Betriebsnummern 99 4501–99 4503 als Ersatzfahrzeuge verteilt. 99 4502 wurde am 01.09.1965 abgestellt und am 23.05.1966 ausgemustert. Im Juni 1966 wurde sie im RAW Görlitz zerlegt. Das Bild zeigt die gerade abgestellte Lok in Havelberg. (09.1965) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (51)

 

99 4511 war 1899 von Krauss München als Lok 3 an die schmalspurige Kreiskleinbahn Rathenow-Senzke-Paulinenaue-Nauen (RSN) ausgeliefert worden. Die DR übernahme die Lok 1949 als 99 4511 in ihren Bestand. 1965 wurde sie im RAW Görlitz einer Großteilerneuerung unterzogen, und dabei faktisch neu gebaut. Sie erhielt einen neuen Rahmen, drei Treibachsen ohne Laufachse, einen neuen Kessel und ein neues Führerhaus. 1965 kehrte sie auf die Insel Rügen zurück, wo sie jedoch nicht mehr eingesetzt wurde. Im nächsten Jahr setzte die DR die Lok zu den ehemaligen Prignitzer Kreiskleinbahnen um, wo sie bis 1971 im Einsatz blieb und auch dieses Foto in Perleberg entstand. Danach stand sie mehrere Jahre in Glöwen abgestellt. Am 5. November 1976 musterte die DR die Lokomotive aus. Noch im gleichen Jahr wurde sie in die Bundesrepublik Deutschland verkauft und 1977 im „Holiday-Park“ in Haßloch aufgestellt. Seit 1998 gehört sie der IG Preßnitztalbahn in Jöhstadt, die sie betriebsfähig aufarbeitete. Sie kommt seitdem gelegentlich auf der Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt zum Einsatz.  (04.1968) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (52)

 

99 4701 steht vor dem Gmp 3013 nach Glöwen im Bahnhof Havelberg, der planmäßig um 12.58 Uhr abfuhr. (09.1965) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (53)

 

Auch die Prignitzer Schmalspurbahnen waren auf alle Wetterunbilden vorbereitet. Die Bw-Abt. Perleberg hielt diesen Eigenbau-Schneepflug Nr. 97-84-03 für den Wintereinsatz vor. (10.1966) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (54)

 

Die Kleinbahnwagen KB4 Nr. 970-862, 970-864 und 970-861 (Weyer, Baujahr 1901) im Bahnhof Perleberg. (09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (55)

 

Wagen KB4 Nr. 970-861 im Bahnhof Perleberg, gebaut 1901 von der Aktiengesellschaft Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer & Co. 1882 begann Weyer in seinem neuen Zweigwerk in Reisholz mit dem Bau vielfältiger Trieb-, Speise-, Schlaf- und Salonwagen für Eisen- und Straßenbahnen, so auch von Schmalspurwagen für das In- und Ausland. Bahnbrechend war das neuartige patentierte Drehgestell mit den Federungen unterhalb der Achslagerkästen, womit das Werk den Fahrkomfort deutlich verbesserte und eine sehr niedrige Einstiegshöhe erzielte. (09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (56)

 

Wagen KB 4 Nr. 970-862 (Weyer, 1901) mit Holzaufbau im Bahnhof Perleberg. (09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (57)

 

99 4644 (O&K, Baujahr 1923) rangiert beladene Rollwagen im Bahnhof Glöwen. (10.1966) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (58)

 

99 4645 mit einem Personenzug nach Lindenberg im Bahnhof Kyritz. (09.1965) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (59)

 

99 557 mit einem Personenzug in Lindenberg. Im Gegensatz zu den anderen beiden Prignitzer IV K hatte man ihre Laternen wieder auf sächsische Art an der Rauchkammer angebracht. Die am 5. Mai 1954 von Mügeln hierher gekommene Lok erhielt im August 1963 in Görlitz einen im Raw Halberstadt gefertigten geschweißten Kessel und drei Jahre später außerdem einen neuen Rahmen. Neben einer Zugheizeinrichtung hat sie – anstatt einer Zentralschmierung – an den Zylindern nun Kondensationsölbehälter. (10.1966) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (60)

 

Im Bahnhof Lindenberg trifft 99 1401, der in der DDR verbliebene Prototyp der Reparationsloks für die Sowjetunion, auf 99 4701 (ex Lok 19 der Kleinbahn Perleberg–Hoppenrade). (10.1966) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (61)

 

99 576 war 1953 aus Mügeln nach Perleberg gekommen und wartet vor dem dortigen Schuppen auf den nächsten Einsatz. Rechts steht VT 133 524 vor dem Gerätewagen. (04.1968) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (62)

 

Im Knotenbahnhof Lindenberg kreuzen 99 576 und VT 133 525. (09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (63)

 

99 4641 rangiert den X-Wagen Nr. 89-02-91 auf einem Rollwagen vor der heute noch existierenden Gaststätte Düpow in der Dorfstraße 46 südöstlich von Perleberg. (09.1965) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (64)

 

Ein Personenzug nach Lindenberg im Bahnhof Prizwalk. Schön zu erkennen ist die Heberleinbremse mit über die Wagendächer geführtem Bremsseil. (04.1968) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Prignitz (65)