4s

Drücken Sie F11 um die Diashow zu starten

Besucher
heute:2671
diesen Monat:22796
Bilder
neuestes08.02.2025
7 Tage196
gesamt91019

Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 1 von 11

Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 weiter

10618 Bilder gefunden.

Ein S-Bahnzug von Lichterfelde Süd nach Heiligensee hat soeben den S-Bahnhof Bornholmer Straße verlassen. Von der Bösebrücke, die früher die Grenze zwischen Ost- und Westberlin bildete, geht der Blick nach Norden. Rechts ist die Mauer zu sehen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (118)

 

Ein S-Bahnzug nach Lichterfelde Süd fährt in den S-Bahnhof Papestraße ein. Der am 1. Januar 1901 eröffnete Bahnsteig für die Ringbahn verfiel nach 1945 in einen Dornröschenschlaf. Die Ringbahnstation wurde 1980 stillgelegt. nur die Vorortzüge verkehrten noch. Erst Mitte der 2000er Jahre ging die Ringbahn mit dem hier neu entstandenen Bahnhof Südkreuz wieder in Betrieb. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (119)

 

Ein S-Bahnzug im Bahnhof Papestraße (heute Berlin Südkreuz). Das alte Flair des Bahnhofs musste 2005 einer modernen Architekur aus Glas, Stahl und Beton weichen. Der Weg von der Vorortbahn zur Ringbahn, auf die das Schild der Bahnsteigunterfdührung hinweist, führte früher durch ein Geflecht von Tunneln. Seit dem Reichsbahnstreik 1980 war die Ringbahnstation allerdings stillgelegt. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (120)

 

Ein S-Bahnzug nach Heiligensee in Berlin-Schönholz am Abzweig Tegel. Hier trennt sich die Nord-Bahn nach Oranienburg von der Kremmener Bahn (Reinickendorf - Henningsdorf). (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (124)

 

275 421 (Wumag, Baujahr 1928) als S-Bahnzug nach Wannsee im S-Bahnhof Bellevue. Der Bau des Gebäudes begann gleichzeitig mit dem Bau der Stadtbahn im Jahr 1875; am 7. Februar 1882 wurde der Bahnhof zusammen mit der Stadtbahn für den Verkehr eröffnet. Der Bahnhof zählt heute neben dem S-Bahnhof Hackescher Markt zu den beiden Stadtbahnhöfen, die noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind.  (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (127)

 

Ein S-Bahn überquert die Spree nahe des S-Bahnhofs Berlin-Bellevue. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (128)

 

Auf der Fahrt zum damaligen Grenzbahnhof Friedrichstraße ist ein S-Bahnzug im S-Bahnhof Berlin-Bellevue angekommen. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (129)

 

Ein S-Bahnzug nach Friedrichstraße zu Weihnachten 1981 im S-Bahnhof Berlin-Charlottenburg. Durch den Viermächte-Status von Berlin gab es bis zum Abzug der Alliierten aus Deutschland im Bahnhof Charlottenburg den Alliierten vorbehaltenes exterritoriales Gebiet (Bahnsteig mit gesonderten Zugängen). Das Sondergelände in Charlottenburg war den Briten vorbehalten. Sowjetische Truppen benutzten den Bahnhof Wünsdorf (bei Zossen), die US-Truppen Lichterfelde West und die französischen Truppen Tegel.   (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (131)

 

276 561 (ex 275 279, ex ET 165 575, Baujahr 1930) nach Wannsee in Berlin-Charlottenburg. Im Hintergrund ist das Reiterstellwerk "Chab" (S&H 1912) aus dem Jahr 1927 zu sehen, das am 12.06.1993 außer Betrieb ging und 2005 abgerissen wurde. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (132)

 

Wegen Bauarbeiten zwischen Lehrter Bf. und Friedrichstraße wurde 1982 ein Pendelverkehr vom S-Bahnhof Friedrichstraße zum Lehrter Stadtbahnhof eingerichtet. Auf Gleis 4 im Lehrter Stadtbahnhof ist eine S-Bahn eingefahren, die gleich wieder zurück nach Friedrichstraße fahren wird. Die Züge von und nach Wannsee fuhren derweil auf Gleis 3 ab. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (135)

 

Aus Friedrichstraße kommend fährt eine S-Bahn in den Lehrter Stadtbahnhof ein. Zwischen den Gleisen und dem Fernsehturm befindet sich die Charite, damals im Ostteil der Stadt gelegen und wohl auch das am besten bewachte Krankenhaus der DDR unmittelbar an der Grenze. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (136)

 

Im Lehrter Stadtbahnhof ist ein S-Bahnzug aus Wannsee eingefahren. Wegen Bauarbeiten wird der Zug nicht nach Friedrichstraße weiterfahren, sondern aus Gleis 3 zurück nach Wannsee. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (137)

 

Eine S-Bahn in der Station Lehrter Stadtbahnhof. Am 9. Januar 1984 wurde der Bahnhof durch die Übergabe der S-Bahn West an die BVG auch zu einer Grenzstation der Bahngesellschaften. Die Verwaltung durch die BVG umfasste nicht die stark gesicherten Bahnanlagen des Grenzbereichs auf DDR-Territorium, daher übernahm hier DR-Fahrpersonal aus dem Ostteil die BVG-Züge für die Weiterfahrt bis zum Bahnhof Friedrichstraße. Der denkmalgeschützte Lehrter Stadtbahnhof, weitgehend im Ursprungszustand erhalten, wurde 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins für rund zehn Millionen Mark saniert (heute etwa 11 Millionen Euro). Dann überholte der gesellschaftspolitische Wandel die Ereignisse. Im Sommer 2002 wurde der Lehrter Stadtbahnhof im Zusammenhang mit den Bauarbeiten für den neuen Berliner Hauptbahnhof abgerissen.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (139)

 

Familienausflug mit der S-Bahn. Schon in den ersten Prototypen der elektrischen S-Bahnen von 1927 bestand der Fahrgastraum des Triebwagens aus Sitzgruppen für jeweils vier Personen. Zwischen jeder Tür befanden sich zwei solcher Sitzgruppen und jeweils zwei Fenster, die sich anfangs nicht öffnen ließen. Man verließ sich zunächst auf eine Druckbelüftung mit Flettner-Rotoren. Diese Lüftung erwies sich jedoch als nicht ausreichend, sodass die späteren Serienfahrzeuge herunterlaßbare Fenster bekamen. Den gleichen Fehler von sich nicht öffnenden Fenstern wiederholte man mit der Indienststellung der BR 481. Im Sommer 1997 heizten sich die Fahrzeuge so stark auf, das die elektronisch geregelte Lüftung nicht mehr gegen den Hitzestau ankam. Auch hier rüstete man auf zu öffnende Fenster um.   (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (140)

 

Das elektromechanische Stellwerk "Ws" in Berlin-Wannsee war vom 18. Juni 1928 bis zum 13. Juni 1993 in Betrieb. Es regelte die Zugfahrten auf der S-Bahn von und nach Potsdam und Stahnsdorf. Obwohl es unter Denkmalschutz stand, wurde es 2019 abgerissen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (143)

 

Sehn Se, det is Berlin! 275 365 (ex ET 165 157, Baujahr 1928) am S-Bahnhof Savignyplatz in der Bleibtreustraße. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (144)

 

Das Stellwerk "Wsa" (Wannsee Abstellbahnhof) regelte die Rangierfahrten innerhalb des S-Bw Berlin-Wannsee für die Aufstellung der Züge in den Abstellgruppen und der Zuführung der Züge in die Werkstatthalle sowie der Übergabe und Übernahme der Züge vom Bahnhof Wannsee. Das elektromechanische Hebelwerk der Bauform VES 1912 mit Farbscheibenüberwachung stammte von den Vereinigten Eisenbahn Signalwerken. Das Stellwerk ging 1993 vom Netz, ist denkmalgeschützt und blieb daher der Nachwelt erhalten. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (145)

 

Nach den Filmaufnahmen in Eisenach und im Werratal wechselte 62 015 zu weiteren Aufnahmen nach Nordhausen. Auf der Überführungsfahrt wurde sie an den Hörselbergen bei Sättelstädt erwartet. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (25)

 

Bevor es in Gotha auf die Strecke nach Leinefelde ging, gab es eine kurze Verschnaufpause für 62 015. Dazu hat sich die Meininger 132 444 gesellt, die den links bereitgestellten Zug übernehmen soll. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (26)

 

62 015 mit 132 577 (Bw Eisenach) und 132 444 (Bw Meiningen) im Bahnhof Gotha. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (27)

 

Unter dem am Himmel stehenden Mond verlässt 62 015 mit dem Filmzug den Bahnhof Gotha in Richtung Bad Langensalza. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (28)

 

62 015 ist mit dem Filmzug im Bahnhof Bad Langensalza eingetroffen. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (29)

 

62 015 verlässt mit der Überführungsfahrt für die Filmaufnahmen in Nordhausen den Bahnhof Bad Langensalza. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (30)

 

In Mühlhausen (Thür) gab es auf der Überführungsfahrt einen kurzen Wasserhalt, der auch für eine Nachschau genutzt wurde. Für die Filmaufnahmen war 62 015 von Joachim Schmidt filmgerecht mit den spitzziffrigen Schildern versehen worden, wie sie die Lok vor dem Krieg besaß. Als Museumslok der DDR-Reichsbahn hatte sie Schilder mit breiten Messingziffern. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (31)

 

62 015 mit dem Filmzug auf dem Viadukt über das Unstruttal nahe Reiser zwischen Mühlhausen (Thür) und Dachrieden. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (32)

 

Nach einer Bahnübergangsstörung zwischen Horsmar und Silberhausen bringt 62 015 den Filmzug wieder in Fahrt. (06.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (33)

 

62 015 macht sich für die Filmaufnahmen im Bw Nordhausen bereit. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (34)

 

Das Bw Nordhausen war ein typisches Bw, das "aus der Mitte heraus" Güterzüge bespannte. Bis 1945 gehörte das Bw zum Direktionsbezirk Kassel und beheimatete damals rund 30 Loks der Baureihe 44. Die Teilung Nachkiregsdeutschlands hatte für die RBD Kassel schwerwiegende Folgen, da es die Bahnbetriebswerke Nordhausen und Sangerhausen an die RBD Erfurt verlor. Noch bis Oktober 1981 bespannte das Bw Nordhausen mit ölgefeuerten 44ern den bekannten Gipszug von Niedersachswerfen über Nordhausen nach Coswig (Anhalt) zur Versorgung der Chemischen Industrie. Als 62 015 im Dezember 1990 das Bw Nordhausen besuchte, war es mit der Dampfherrlichkeit längst vorbei. Nur im daneben liegenden Bw der Harzer Schmalspurbahnen dampfte es noch. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (35)

 

Die Baureihe 132 hatte bis 1981 in Nordhausen die ölgefeuerten 44er abgelöst. 132 121, die hier mit einem Güterzug in Nordhausen einfährt, gehörte seit 1977 zum Bestand des Bw Nordhausen. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 121 in Nordhausen

 

1990 hatten bereits Braunschweiger 216 den Reisezugdienst in der Verlängerung der Strecke über Herzberg (Harz) und Ellrich nach Nordhausen übernommen. So kam es dort zum ungewöhnlichen Zusammentreffen der Braunschweiger 216 202 mit 99 7242. Die 216 hatte den N 6719 aus Northeim (Han) am Haken (planm. Ankunft um 10.25 Uhr). (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 202 in Nordhausen

 

62 015 setzt den Filmzug im Bahnhof Nordhausen an den Bahnsteig. Der Wagenpark des Zuges stammte übrigens aus dem Westen. Die beiden Gruppe 28-Wagen gehörten damals noch dem EK. Der Hecht war von Wolfgang Löckel und gehörte zur DME nach Darmstadt-Kranichstein. Der Packwagen hatte nach Nutzung als Fahrradtransportwagen auf der WLE keine Verwendung mehr. Er und die Grp-28 Wagen stehen heute abgestellt bei Eisenbahn-Tradition e.V. in Lengerich. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (36)

 

62 015 zieht den Filmzug in den Bahnhof Nordhausen. Rechts befindet sich sich die Lokeinsatzstelle Nordhausen Nord der Harzquerbahn mit 99 7242. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (37)

 

62 015 im Bahnhof Nordhausen. Seit der Elektrifizierung des Bahnhofs im Jahr 1994 sind die Formsignale hier Geschichte. Das Stellwerk "Nw" soll 2027 außer Betrieb gehen. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (38)

 

Parallelausfahrt zwischen dem Filmzug mit 62 015 und 99 7242 vor einem 'gefakten' ein Wagen-Güterzug im Bahnhof Nordhausen. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (39)

 

99 7242 mit dem "Filmwagen" 99-82-25 in Nordhausen.  (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7242 in Nordhausen (1)

 

99 7242, wegen der Filmaufnahmen mit alter Nummer versehen, kehrt über den Bahnübergang der Freiherr-vom-Stein-Straße in den Bahnhof Nordhausen Nord zurück. Der Bahnübergang wurde später durch eine Straßenunterführung ersetzt.  (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7242 in Nordhausen (2)

 

Nach ihrem aktiven Ende fristete 44 1378 ihr Dasein als Heizlok in Nordhausen bis zum 20. Juli 1991. Nach ihrer Ausmusterung im November 1992 wurde sie zusammen mit mehreren weiteren Lokomotiven von einem westdeutschen Eisenbahnfreund erworben und im Bw Staßfurt hinterstellt. 1999 ging sie an das SEH Heilbronn. Im Heilbronner Museum wurde sie in den Ablieferungszustand der 1930er zurückversetzt und sollte sogar wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden. Wegen fehlender Einsatzperspektiven  wurde die Aufarbeitung abgebrochen und die Lok 2024 nach Zwickau überführt. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 1378 in Nordhausen

 

Für den Film "Geliebte Dampflok: 62 015 - die große Tenderlok für schnelle Züge" fuhr 62 015 mehrmals aus dem Bahnhof Nordhausen aus. Wie bei großen Filmprojekten üblich, musste die Szene natürlich einige Male wiederholt werden... (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (40)

 

Ausfahrt Nr. 2 für 62 015 im Bahnhof Nordhausen. Links steht die Heizlok 44 1378. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (41)

 

Die nächste Ausfahrt der 62 015 im Bahnhof Nordhausen mit dem Ausfahrsignal aus Gleis 1, das aus Platzgründen auf einen Signalausleger platziert wurde. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (42)

 

Der Klassiker von der Brücke der Bruno-Kunze-Straße durfte natürlich auch nicht fehlen. 62 015 dampft am Stellwerk "Nw" und dem ebenfalls heute noch erhaltenen Wasserturm des Bahnhofs Nordhausen vorbei. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (43)

 

Der Filmzug mit 62 015 verlässt den Bahnhof Nordhausen. Das Stellwerk "Nw" (Bauform Jüdel) stammt übrigens aus dem Jahr 1902. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (44)

 

Nach der letzten filmmäßigen Ausfahrt in Nordhausen kehrte 62 015 noch am gleichen Tag nach Eisenach zurück. Seit 1975 war sie als Traditionslok bei der DR im Einsatz. Wegen eines Kesselschadens (Riß in der Rückwand des Stehkessels) wurde die Lok im Herbst 1997 abgestellt  und befindet sich seitdem als Ausstellungsstück im Bw Dresden-Altstadt. (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (45)

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf war mit dem D 110 nach Helmstedt gekommen und wartet an dem eisigen Wintertag auf die Rückfahrt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 084 in Helmstedt (6)

 

Am Bw Helmstedt wurde dann noch das Ost-West-Treffen zwischen der Ostbahnhofer 01 084 und der Braunschweiger 001 161 arrangiert. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Helmstedt (2)

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf und 001 161 mit einem Sonderzug in Helmstedt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Helmstedt (3)

 

Dieser im Bw Erfurt P stehende ausgeschlachtete Torso war einst 01 089. Die Lok gehörte seit Februar 1945 dem Schadbestand der Rbd Erfurt an. Es sollte noch bis Oktober 1956 dauern, bis die Lok nach einer L 4 im Raw Meiningen wieder in Fahrt kam. Vom 06.10.1956 bis 15.04.1957 konnte sie allerdings nur 20 Betriebstage nachweisen und war hauptsächlich betriebsfähig abgestellt. Erst mit der Stationierung in Magdeburg kam 01 089 wieder richtig ans Laufen, wurde allerdings am 12.09.1968 z-gestellt. Am 30.09.1971 erfolgte die Ausmusterung gemäß Ausmusterungsprotokoll 145/71. (28.03.1953) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
01 089 in Erfurt (2)

 

Ähnlich wie die Nationalsozialisten in den 1930er Jahren glorifizierte auch der Kommunismus sein Führungspersonal. Allerdings hielt der Personenkult immer nur solange an bis die jeweilige Person in "Ungnade" fiel. Nach den Angaben auf dem Foto trifft hier eine sächsische XIV HT (Baureihe 75.5) mit einem übergroßen Stalinbild vor einem Sonderzug tschechischer Kommunisten im Bahnhof Großschönau (Sachs) ein. In einer Veröffentlichung wurde ein ähnliches Bild als 75 546 vom Bw Zittau im Bahnhof Großschönau anlässlich der Eröffnung des Korridorverkehrs Zittau - Eibau am 11. März 1951 veröffentlicht. Was nun richtig ist, wissen wir nicht. (12.01.1951) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Sonderzug in Großschönau

 

Neben 44 0389 auf der Drehscheibe stehen im "alten" Lokschuppen des Bw Sangerhausen schon seit längerer Zeit die frisch hauptuntersuchten Öl-44er 44 0093, 44 0106, 44 0687 und 44 0989. Der November 1981 war der letzte Monat mit planmäßigen Einsatztagen von ölgefeuerten 44ern aufgrund der Ölkrise innerhalb des RGW. Nachdem der Winter 1981/1982 vorüber war, wurde das noch vorhandene Bunkeröl mit diesen frisch hauptuntersuchten Loks im März und April 1982 verfeuert und dadurch Dieselkraftstoff eingespart. Eingesetzt wurden dazu in Sangerhausen die Loks 44 0093, 44 0989 und 44 0687. Auch in Nordhausen und Saalfeld wurden mit der kurzzeitigen Inbetriebnahme von 44 0486 bzw. 44 0104, 44 0196 und 44 0757 so verfahren. (21.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0389 in Sangerhausen (2)

 

Das Bahnbetriebswerk Sangerhausen wurde 1878 als Lokstation mit Werkstatt gegründet und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer bedeutenden Anlage der Preußischen Staatsbahnen und später der Deutschen Reichsbahn. Ursprünglich eine Durchgangsstation an der Bahnstrecke von Halle (Saale) nach Nordhausen, wurde Sangerhausen nach dem Bau der Strecke Sangerhausen-Erfurt und der Kanonenbahn Berlin-Metz zu einem wichtigen regionalen Knotenpunkt und gehörte bis 1945 zum Direktionsbezirk Kassel. Nach 1945 verlor das Bw nicht nur Teile seines Einsatzgebietes, sondern wurde durch die Zonengrenze der Reichsbahndirektion Erfurt zugeordnet. Nach der Wende und dem Rückgang der Güterzugleistungen wurde das Bw Sangerhausen am 25. Dezember 1993 zu einer Außenstelle des Bw Nordhausen herabgestuft und 1994 schließlich geschlossen. Während der Ölkrise 1981 warten im alten Lokschuppen 44 0687, 44 0989, 44 0093 und 44 0106 auf bessere Zeiten. (21.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Bw Sangerhausen

 

Samstagsruhe im Bw Eberswalde. Nach dem kurz vorher in Kraft getretenen Winterfahrplan 1980/81 wurden einige Leistungen der Öl-44er und Öl-50er des Bw Eberswalde an die BR 120 abgegeben. 50 3538 (ganz links) war damals die einzige kohlegefeuerte Lok des Bw Eberswalde. Sie diente im Wesentlichen zum Aufdampfen und Vorheizen der Ölloks und dem Vorwärmen des Bunkeröls auf ca. 80°C in deren Tendern. (27.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Bw Eberswalde

 

Nachschuss auf die Geraer 120 099 als Schlusslok am P 8012 nach Gera. Sie unterstützt die Saalfelder 114 486 an der Spitze des Zuges in Pößneck. (17.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 099 in Pößneck

 

Frisch im Neulack und gut gepflegt rollt 120 127 von Bw Gera in Saalfeld (Saale) in den Güterbahnhof ein. (16.08.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 127 in Saalfeld

 

120 264 (Bw Gera), an der offenbar sogar die Chromteile gelegentlich poliert wurden, verlässt mit einem Güterzug den Saalfelder Gbf in Richtung Gera. (24.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 264 in Saalfeld

 

52 8030 (Bw Bautzen/Est Löbau) beschleunigt den P 7806 (Löbau - Görlitz) aus den Haltepunkt Gersdorf. (29.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8030 in Gersdorf

 

52 8038 vom Bw Zittau mit Ng 65277 auf dem Putzkauer Viadukt von 1877/78. Die Brücke überspannt mit 21 Bögen auf einer Länge von 400 m und einer Höhe von 18 m die damalige Fernstraße 98, die Neukircher Straße, die Wesenitz und den Mühlgraben.  (06.09.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8038 in Putzkau

 

Die Zittauer 52 8157 mit P 17831 (Löbau - Zittau) bei Dürrhennersdorf. (24.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8157 bei Dürrhennersdorf

 

52 8186 (Bw Engelsdorf) verlässt mit Ng 65624 den Ausgangsbahnhof Trebsen (Mulde) auf der Nebenbahn nach Beucha. (04.09.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8186 bei Trebsen

 

52 8197 vom Bw Cottbus mit dem mittäglichen Nahgüterzug von Cottbus über Calau - Finsterwalde nach Doberlug-Kirchhain am Hf 2 zeigenden Einfahrsignal von Calau (Niederlausitz). (22.04.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8197 bei Calau

 

Planmäßig um 8.20 Uhr verlässt die Bautzener 52 8200 mit Ng 65221 nach Ebersbach den Bahnhof Löbau (Sachs). (03.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8200 in Löbau

 

Auch ein Jahr nach der politischen Wende in Deutschland fuhren auf Schiene und Straße aus heutiger Sicht durchaus historische Fahrzeuge. Die Bürger der DDR benutzten in vielen Fällen weiterhin die Produkte des VEB IFA-Vertrieb, hier Zweitakter der Marken Trabant und Wartburg auf der F 170 durch die vielen Ortschaften noch ohne Ortsumgehungen von Dresden nach Prag. Auf der Schmalspurbahn Freital-Hainsberg–Kurort Kipsdorf war in Obercarsdorf weiterhin der planmäßige Güterzug Ng 66931 mit 99 1761 unterwegs. (29.07.1991) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1761 in Obercarsdorf

 

Bei Seifersdorf müht sich 99 1762 (Bw Nossen) vor einem kleinen, aber nicht mehr wirtschaftlichen Güterzug ab. Nach 1990 war der Güterverkehr auf der Weißeritztalbahn innerhalb kürzester Zeit eingebrochen, weil ein Großteil der Betriebe im Einzugsgebiet ihre Produktion einstellten. Beispielsweise fielen die Gießerei in Schmiedeberg und das Küchenmöbelwerk in Obercarsdorf als Güterkunden weg. Der letzte beladene Güterwagen verkehrte am 22. Dezember 1994 von der Anschlussstelle Schrotthandel in Schmiedeberg-Naundorf aus. (31.07.1991) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1762 bei Seifersdorf

 

Vor der Kulisse des durch den sauren Regen stark geschädigten Nadelwaldes im Erzgebirge bei Kretscham-Rothensehma, einer auch heute noch beliebten Fotostelle, dampft 99 1771 mit Ng 67941 nach Kurort Oberwiesenthal vorbei. Ein Jahr später wurde hier der abgestorbene Baumbestand gefällt. Leider lernte man nicht dazu und es wurde erneut eine Monokultur Fichten gesetzt. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1771 bei Rothensehma

 

Mit dem mittäglichen Nahgüterzug Ng 67941 nach Hammerunterwiesenthal verlässt 99 1779 den Bahnhof Cranzahl. Noch existiert das Einfahrsignal in den Bahnhof Cranzahl als Formsignal. (10.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1779 bei Cranzahl

 

Bei den Rangierarbeiten der 86 1501 im Bahnhof Crottendorf ob Bf erschien ein sog. Teufelsgeiger mit seinem Instrument, der allerdings weder die Lok noch den Fotografen verwünschen wollte. Die Teufelsgeige ist ein mittelalterliches Rhythmus- und Lärminstrument, das bis heute in der Volksmusik bei Fastnachtsumzügen oder Polterabenden eingesetzt wird. Der Bezug zum Teufel ist allerdings nicht ganz geklärt. Eine Möglichkeit ist die Namensherkunft aufgrund der öfter vorkommenden Teufelsköpfe am oberen Ende des Instruments, ein anderer steht in der Verbindung des Begriffs Teufel mit Lärm, wie er sich im altdeutschen Wort "düweln" (= lärmen) wiederfindet. (17.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (10)

 

99 1778 und 99 1773 auf dem Weg ins DDR-Wintersportparadies am Fichtelberg in Hammerunterwiesenthal. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (51)

 

99 1778 und 99 1773 fahren mit einem Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal in Hammerunterwiesenthal ein. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (52)

 

Nach einem kurzen Halt in Hammerunterwiesenthal geht es für 99 1778 und 99 1773 weiter in Richtung Unterwiesenthal. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (53)

 

Hinter Hammerunterwiesenthal dampfen 99 1778 und 99 1773 unmittelbar an der Grenze zur damaligen Tschechoslowakei vorbei, die unten im Pöhlbach verläuft.  (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (54)

 

Im Zug nach Kurort Oberwiesenthal mit 99 1778 und 99 1773 herrschte sicherlich Vorfreude auf das Skigebiet am Fichtelberg, das an diesem Tag optimale Bedingungen versprach. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (55)

 

99 1778 und 99 1773 fahren mit dem durch zusätzliche Wagen verstärkten Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal durch das winterliche Wunderland bei Unterwiesenthal. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (56)

 

Mit vereinten Kräften geht es für 99 1778 und 99 1773 in der Ausfahrt aus Unterwiesenthal (847 m) auf die letzte Etappe nach Oberwiesenthal (892 m). (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (57)

 

99 1778 und 99 1773 überwinden bei Unterwiesenthal die letzten Höhenmeter zum Ziel in Oberwiesenthal. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (58)

 

Noch bis 1988 war die Baureihe 86 auf der Nebenbahn von Walthersdorf (Erzgeb) nach Crottendorf im Einsatz. Letztmals in Deutschland wurden hier alle Züge mit Dampf befördert. 86 1501 erreicht mit einem GmP die ersten Häuser von Crottendorf. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (11)

 

Bis zum 30. Dezember 1996 war Crottendorf Endpunkt der Bahnstrecke Walthersdorf–Crottendorf, die im Bahnhof Walthersdorf von der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg abzweigte. Sie wurde hauptsächlich von Zügen der Relation (Scheibenberg–)Schlettau–Crottendorf befahren und führte mitten durch den Ort, durch den gerade 86 1501 dampft. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (12)

 

Winter im Erzgebirge ist immer etwas Besonderes, wie auch der Schwibbogen über der Eingangstür neben der vorbeifahrenden 86 1501 in Crottendorf zeigt. Im sächsischen Erzgebirge werden auch heute noch in liebevoller und aufwändiger Handarbeit diese Bögen in allen Größen hergestellt. Nebenbei war Crottendorf auch durch die Erzeugung der Original Crottendorfer Räucherkerzen bekannt sowie durch einen sehr gefragten Kräuterlikör.  (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (13)

 

Zurück an der Schmalspurstrecke nach Kurort Oberwiesenthal wurde auch der nächste mit zusätzlichen Wagen verstärkte Personenzug in Doppeltraktion gefahren. 99 1791 und 99 1772 sind bei Vierenstraße unterwegs. (20.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (59)

 

Schneepflugeinsatz auf der Fichtelbergbahn. 99 1777 trifft in Hammerunterwiesenthal ein, wo bereits zahlreiche Wintersportler auf den nächsten Zug nach Oberwiesenthal warten. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (61)

 

99 1778 musste mit dem Personenzug aus Cranzahl die Einfahrt des Schneepfluges in Hammerunterwiesenthal abwarten. An der Trapeztafel versucht sie nun ihren Zug wieder in Gang zu bringen. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (62)

 

99 1778 fährt in den Bahnhof Hammerunterwiesenthal ein. An der Ladestraße stehen zwei auf Rollwagen verladene Normalspur-Güterwagen. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (63)

 

Zugkreuzung im Bahnhof Hammerunterwiesenthal zwischen 99 1778 vor einem Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal und der mit einem Schneepflug wartenden 99 1777. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (64)

 

99 1778 fährt über das Hüttenbachtal-Viadukt in den Bahnhof Kurort Oberwiesenthal ein. Oben ist der 1.215 m hohe Fichtelberg zu sehen. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (65)

 

99 1777 fährt mit dem Schneepflug in Kretscham-Rothensehma ein. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (67)

 

Schneepflugeinsatz mit 99 1777 auf der Schmalspurbahn Cranzahl–Kurort Oberwiesenthal in Vierenstraße. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (68)

 

99 1777 wartet mit dem Schneepflug im Bahnhof Neudorf (Erzgebirge) die Kreuzung eines Personenzuges nach Oberwiesenthal ab, der von den Wintersportlern schon sehnsüchtig erwartet wird. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (69)

 

99 1783 verlässt mit einem Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal den Bahnhof Neudorf (Erzgeb). (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (70)

 

86 1001 ist mit einem Personenzug von Schwarzenberg (Erzgeb) nach Annaberg-Buchholz in Markersbach unterwegs. Nach dem Befahren eines großen Bogens wird der Zug kurze Zeit später das Markersbacher Viadukt (oben) befahren. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1001 in Markersbach

 

86 1001 vom Bw Aue (Sachs) in der Est Annaberg-Buchholz. 2009 wurden Lokschuppen und Verwaltungsgebäude abgerissen. (21.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1001 in Annaberg

 

Bei -22 Grad ist 50 849 mit einem Sonderzug bei Klingenthal unterwegs. (22.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Erzgebirge (71)

 

Im Bahnhof Wilkau-Haßlau begegnen einander 50 2146 vor Dg 54307 nach Schwarzenberg (Erzgeb) und 50 3628 mit einem Ng von Aue nach Zwickau. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wilkau-Haßlau (2)

 

Im 50.35-Plan der Einsatzstelle Zwickau beförderte ausnahmsweise die Altbau-Lok 50 2146 den Dg 54307 nach Schwarzenberg (Erzgeb) in Wilkau-Haßlau. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wilkau-Haßlau (3)

 

Volles Rohr geht es für 50 2146 mit dem Dg 54307 durch den Bahnhof Wiesenburg (Sachs). Die Signalbrücke wie auch die gesamten Bahnanlagen sind heute Geschichte. Nach der Modernisierung der Bahnstrecke im Jahr 2016 wurde die Station zum Haltepunkt herabgestuft und wenige Meter nach Süden in Richtung Schwarzenberg auf die andere Seite der Ernst-Schneller-Straße verlegt. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wiesenburg (2)

 

Vor Hartenstein überquert 50 2146 mit Dg 54307 die Brücke über die Zwickauer Mulde. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Hartenstein (1)

 

In Hartenstein wechselte der Dg 54307 mit 50 2146 unerwartet auf das linke Gleis in Richtung Schlema. Der Turm gehört zum Schloss Stein, einer Burg aus dem 13. Jahrhundert, die im Hartensteiner Ortsteil Stein auf dem felsigen Ufer der Zwickauer Mulde errichtet wurde. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Hartenstein (2)

 

50 2146 fährt mit Dg 54307 nach Schlema ein. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Schlema (1)

 

Am Ufer der Zwickauer Mulde fährt 50 2146 auf dem linken Gleis in Schlema ein. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Schlema (2)

 

Zwischen Aue (Sachs) und Lauter (Sachs) geht es für 50 2146 mit Dg 54307 durch das wildromatische Schwarzwassertal nach Schwarzenberg (Erzgeb). (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Lauter (1)

 

50 2146 fährt mit Dg 54307 nach Lauter (Sachs) ein. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Lauter (2)

 

Der Dg 54307 aus Zwickau (Sachs) erreicht sein Ziel in Schwarzenberg (Erzgeb). Links ist das Bw Schwarzenberg zu sehen, in dem heute der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde sein Domizil hat. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Schwarzenberg (2)

 

Um eine Lz-Fahrt zu sparen, wurde 50 3519 als Schlusslok an den P 3666 nach Zwickau (Sachs) gehängt, der hier mit einer 110 den Bahnhof Wiesenburg (Sachs) verlässt. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Wiesenburg (4)

 

Der Mittagsgüterzug Dg 54309 von Zwickau (Sach) nach Aue (Sachs) war wieder mit einer planmäßigen 50.35 bespannt. Die Karl-Marx-Städter 50 3628 rollt entspannt mit dem Zug durch den Bahnhof Wilkau-Haßlau. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3628 in Wilkau-Haßlau (1)

 

Im Bahnhof Wilkau-Haßlau trifft 50 3628 mit Dg 54309 nach Aue (Sachs) auf den einfahrenden P 3666 nach Zwickau (Sachs), an dessen Zugschluss 50 3519 hängt. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3628 in Wilkau-Haßlau (2)

 

50 3519 als Schlusslok am P 3666 nach Zwickau (Sachs) Hbf im Bahnhof Wilkau-Haßlau. Daneben fährt Dg 54309 nach Aue (Sachs) vorbei. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Wilkau-Haßlau (2)

 

50 3628 (Bw Karl-Marx-Stadt) kommt mit Dg 54309 bei Weißbach zwischen Wiesenburg (Sachs) und Fährbrücke angedampft. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3628 bei Weißbach

 

50 3628 fährt mit Dg 54309 aus Zwickau (Sachs) in den Güterbahnhof Aue (Sachs) ein. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3628 in Aue

 

86 1501 mit einem Sonderzug nach Neuhausen (Erzgeb) auf der Flöhabrücke in Olbernhau. (24.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Olbernhau

 

99 713 fährt mit dem Radebeuler Traditionszug an der Schildenstraße in Radebeul Ost ein. Ab 1973 wurden in Radebeul mehrere vierachsige Wagen mit noch weitgehend originaler Inneneinrichtung der früheren 2., 3. und 4. Klasse zusammengezogen. Diese Wagen blieben als »Traditionswagen« im Betriebspark der Deutschen Reichsbahn, die vor den ersten Fahrten im Sommer 1974 außerdem die IV K 99 539 nach Radebeul umsetzte. Im Frühling 1975 kam auch die letzte betriebsfähige Nachbau-VI K der DR, die 99 713, für die Traditionszüge nach Radebeul. (25.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 713 in Radebeul

 

50 3646 fährt als Lz nach Aue (Sachs) durch den Bahnhof Thalheim (Erzgeb). (06.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 in Talheim

 

Die Lz fahrende 50 3646 im Gegenlicht bei Zwönitz auf dem Weg nach Aue (Sachs). (06.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Zwönitz

 

50 3694 fährt mit Dg 54307 (Zwickau - Schwarzenberg) durch den Bahnhof Wiesenburg (Sachs). Auch das Empfangsgebäude wurde 2016 bei der Modernisierung der Strecke abgerissen. (06.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3694 in Wiesenburg

 

118 758 vom Bw Aue (Sachs) ist mit einem Personenzug nach Aue hinter der Autobahnbrücke bei Wilkau-Haßlau unterwegs. (06.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 758 bei Wilkau-Haßlau

 

Eine unerwartete und unerfreuliche Überraschung gab es anschließend mit dem Dg 54309 nach Aue (Sachs). Statt der erwarteten 50.35 erschienen zwei Auer 112 (vorne 112 781) an dem Güterzug aus Zwickau (Sachs) bei Wilkau-Haßlau. (06.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 112 781 bei Wilkau-Haßlau

 

Im Sonnenaufgang ist 50 3519 mit einem Güterzug nach Karl-Marx-Stadt bei Lößnitz unterwegs. (07.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Lößnitz

 

Die Bespannung des Dg 54307 nach Schwarzenberg (Erzgeb) mit der Tender voraus fahrenden 50 3698 löste in Wilkau-Haßlau nicht unbedingt Begeisterungsstürme beim Fotografen aus. Wenigstens passte das Motiv am Wehr der Zwickauer Mulde für die rückwärts fahrende Lok. Auf eine Verfolgung des Zuges wurde an diesem Tag aber verzichtet. (07.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3698 in Wilkau-Haßlau

 

Statt der rückwärts fahrenden 50 3698 am Dg 54307 wurde an diesem Tag der Ng 61971 von Schwarzenberg (Erzgeb) nach Annaberg-Buchholz mit 50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) aufs Korn genommen und zunächst bei Raschau abgepasst. (07.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Raschau (3)

 

In 36 m Höhe überquert 50 3646 mit Ng 61971 nach Annaberg-Buchholz das Markersbacher Viadukt. (07.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Markersbach (3)

 

50 3694 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit Ng 61971 nach Annaberg-Buchholz auf dem 236 m langen und 1889 fertiggestellten Markersbacher Viadukt. (08.12.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3694 bei Markersbach

 

Im Bw Erfurt P wurde pressewirksam eine neue Schmiereinrichtung an 01 023 vorgestellt, die im Laufe eines Jahres 30 kg Mineralöl einsparen sollte. Um welche Schmiervorrichtung es sich handelte, ist nicht bekannt. Der Versuch scheint auch nicht fortgeführt worden zu sein, andere Lokomotiven mit einer solchen Einrichtung sind nicht bekannt. Möglicherweise war die Kosten-Nutzen-Rechnung mit der Einsparung nur 30 kg Schmierstoffen im Jahr nicht so effizient wie hier dargestellt. Auffällig ist auch, dass die Lok mit einem 2'2' T26 Tender gekuppelt ist.  (1950) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
01 023 in Erfurt

 

01 203 vom Bw Wittenberge mit dem D 164 aus Berlin kurz vor dem Ziel seiner Reise in Hamburg-Dammtor. 1965 wurde die Lok in 01 534 rekonstruiert. (15.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 203 in Hamburg

 

03 153 (Bw Rostock) wartet vor dem D 2061 im "kleinen Grenzverkehr" nach Rostock im Lübecker Hauptbahnhof auf die Abfahrt. (10.1965) <i>Foto: Johann Burmester</i>
03 153 in Lübeck

 

Zum Porträt der 62 015 (rechts) wurde ein "Interzonenzug" der 1950er Jahre auf der Strecke Erfurt - Eisenach - Bebra mit 01 137 nachgestellt, die zwischen 1947 und 1958 tatsächlich in Eisenach bzw. Erfurt stationiert war. Im Bahnhof Eisenach warten die Protagonisten auf ihren Auftritt. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (12)

 

01 137 am 1996 außer Betrieb genommenen Wärterstellwerk "Ew" des Bahnhofs Eisenach an der westlichen Bahnhofsausfahrt in Richtung Förtha. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (13)

 

Im Bahnhof Eisenach setzt sich 62 015 als Vorspannlok vor 01 137, um anschließend gemeinsam die Rampe nach Förtha zu bewältigen. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (14)

 

01 137 mit dem nachgestellten "Interzonenzug" im Bahnhof Eisenach. Der Gruß auf dem Tender ist übrigens authentisch. So fuhr u.a. die Erfurter 01 530 in den 1960er Jahren zeitweise nach Bebra (vgl. Bild-Nr. 16281). (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (15)

 

In Eisenach wurde das im November 1990 begonnene Filmporträt der 62 015 weitergeführt. Als Vorspann vor 01 137 sollte es mit einem nachgestellten "Interzonenzug" in Richtung Förtha gehen. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (12)

 

Der "Interzonenzug" mit 62 015 und 01 137 startet im Bahnhof Eisenach in Richtung Förtha. Am Zugschluss hilft 44 1486 mit. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (13)

 

In der Ausfahrt aus dem Bahnhof Eisenach erhielten 62 015 und 01 137 tatkräftige Unterstützung durch Schiebelok 44 1486. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (14)

 

62 015 und 01 137 vor dem Filmzug in Eisenach West. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (15)

 

62 015 und 01 137 vor dem Filmzug auf der Rampe nach Förtha in Eisenach West. (04.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (16)

 

62 015 bei Filmaufnahmen im Bahnhof Eisenach. Rechts steht 44 1486. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (17)

 

Mit Schiebelok 44 1486 verlässt 62 015 vor einem Filmzug den Bahnhof Eisenach. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (18)

 

Zwischen den Filmaufnahmen gab es auch noch Planverkehr. So röhrte die Eisenacher 132 396 am ehemaligen Block Höpfen unterhalb der Wartburg die Steigung nach Förtha hinauf. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 396 bei Eisenach

 

Die Entscheidung, den Filmzug mit 62 015 und Schiebelok 44 1486 am ehemaligen Block Höpfen von unten aufzunehmen, entpuppte sich schnell als Fehler, räucherte die Zuglok doch komplett die Wartburg ein. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (19)

 

Der Filmzug mit 62 015 verlässt den 544 m langen Förthaer Tunnel zwischen Eisenach und Förtha (Kr Eisenach). (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (20)

 

Im Bahnhof Förtha (Kr Eisenach) steht die "Jugendbrigadelok des Bw Eisenach" 44 1486 für die Rückfahrt nach Eisenach bereit. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (21)

 

132 591 vom Bw Eisenach fährt mit P 7003 nach Meiningen zwischen Stellwerk "Os" des Bahnhofs Oberrohn und dem 1910 errichteten Kalkwerk vorbei, das damals noch über einen eigenen Gleisanschluss verfügte. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 591 in Oberrohn

 

62 015 mit dem Filmzug am Schrankenposten 21 bei Oberrohn.  (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (22)

 

In Erinnerung an die Meininger 62er-Zeiten bringt 62 015 im goldenen Abendlicht bei Bad Salzungen den Filmzug zurück nach Eisenach. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (23)

 

Nördlich von Bad Salzungen ist 62 015 mit dem Filmzug auf dem Rückweg nach Eisenach. (05.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (24)

 

Die Görlitzer 03 2096 mit D 488 (Kraków - Frankfurt/M) in Bautzen. (29.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2096 bei Bautzen

 

41 1303 (Bw Güsten) verlässt mit P 3226 nach Schönebeck-Salzelmen den Bahnhof Sangerhausen. (08.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1303 in Sangerhausen

 

Blick vom Blankenheimer Tunnel auf die mit P 3226 aus dem Bahnhof Blankenheim (Kr Sgh) ausfahrende 41 1303. (08.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1303 in Blankenheim (2)

 

41 1303 wird mit P 3226 gleich in den Blankenheimer Tunnel eintauchen. (08.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1303 in Blankenheim (3)

 

Nach Abstellung der Ölloks der Baureihe 44 übernahmen in Sangerhausen die Rekoloks der BR 52.80 die Leistungen, doch waren sie nicht in der Lage die gleichen Lasten wie die Dreizylindermaschinen zu befördern. Obwohl die Züge geleichtert wurden, stieg der Schadbestand an den Rekoloks an. Die Triebwerke waren einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt, hinzu kam das harte Speisewasser in Sangerhausen, es zehrte an der Substanz der Maschinen. Die 52.80 waren für diese schweren Aufgaben einfach ungeeignet, letztlich war dies auf Dauer der Tod der Loks. 52 8164 quält sich hier die Rampe aus Riestedt in den Bahnhof Blankenheim (Krs Sgh) hinauf. (08.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8164 in Blankenheim (1)

 

Mit äußerster Kraftanstrengung hat 52 8164 vor dem Erzpendel Niederröblingen - Helbra den Bahnhof Blankenheim (Krs Sgh) erreicht. Auf Dauer waren die Loks hier jedoch  überfordert. (08.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8164 in Blankenheim (2)

 

In Neudorf (Erzgeb) liefern sich ein Opel-Oldtimer und die deutlich jüngere DR-Neubaulok 99 1791 (Baujahr 1956) ein ungleiches Wettrennen. (30.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1791 in Neudorf

 

Bei Kretscham-Rothensehma trifft 99 1791 erneut auf den Opel 1,2 Liter. In Rüsselsheim wurden 101.563 Fahrzeuge von diesem Typ von Juli 1931 bis zum Erscheinen des Nachfolgers Opel P4 im September 1935 gebaut.  (30.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1791 bei Kretscham-R.

 

99 1791 auf dem Weg nach Kurort Oberwiesenthal hinter Hammerunterwiesenthal. (30.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1791 b. Hammerunterwiesent.

 

52 8128 vom Bw Kamenz (Sachs) mit einem Nahgüterzug nach Arnsdorf auf der Steigung kurz vor Pulsnitz. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8128 bei Pulsnitz

 

Am Zugschluss half 52 6721 am Güterzug mit 52 8128 tatkräftig mit. Das auf der Wiese grasende Kleinvieh bei Pulsnitz störte sich nicht an dem vorbeifahrenden Spektakel. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 6721 bei Pulsnitz

 

Die 1943 von der Wiener Lokomotivfabrik in Wien-Floridsdorf gebaute 52 6721 zeigte sich 1983 in ihrer Kamenzer Heimat noch fast im Originalzustand. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 6721 in Kamenz

 

In Kamenz (Sachs) brettert Schiebelok 52 8130 an einem BMW-Oldtimer (DA 4) aus dem Jahr 1931 vorbei. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8130 in Kamenz (1)

 

52 8130 (ex 52 1143, Baujahr 1943) trifft im Bahnhof Kamenz (Sachs) auf den nochmals 12 Jahre älteren BMW DA 4. Während von der Baureihe 52 über 6.000 Exemplare gebaut wurden, entstanden von dem BMW 1931/32 nur 210 Exemplare. Das 460 kg leichte und 75 km/h schnelle Auto war damals zu einem Neupreis von 2575.- Reichsmark zu bekommen, was heute etwa 14.000 Euro entspricht. Das Durchschnittseinkommen betrug 1931 allerdings rund 168 Reichsmark im Monat. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8130 in Kamenz (2)

 

Im Rahmen einer EK-Leserreise wurde für die Reisegruppe 95 1027 extra aus Probstzella nach Kamenz (Sachs) überführt. Eigentlich sollte die in Kamenz vorhandene und noch streckentaugliche Heizlok 95 1016 einen Güterzug bespannen. Keiner wollte aber verantworten, die Heizlok im schweren Güterzugdienst einzusetzen, zumal noch diverse Einrichtungen an der Lok ab- und umgebaut hätten werden müssen. Da der Einsatz einer pr. T 20 aber zugesagt worden war und für Devisen (fast) alles gemacht wurde, holte man kurzerhand 95 1027 aus Probstzella für die gewünschte Bespannung nach Kamenz. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 1027 und 52.80 in Kamenz

 

Auch wenn die in Kamenz (Sachs) vorhandene Heizlok 95 1016 nicht mehr zum Einsatz kam, wurde eine kleine Parade mit der extra aus Probstzella angereisten 95 1027 organisiert. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 1027 und 1016 in Kamenz

 

Für eine Foto-Session in Löbau (Sa) absolvierte die dortige Heizlok 65 1057 diverse Scheinausfahrten mit einigen Reisezugwagen. (31.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1057 in Löbau

 

112 415 (Bw Wittenberge) fährt mit P 17373 aus Ludwigslust. (31.08.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 415 in Ludwigslust

 

112 687 (Bw Glauchau) mit Ng 65323 bei Lichtenstein (Sachsen). (08.07.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 687 bei Lichtenstein

 

Die Arnstädter 118 646 mit einem Personenzug auf der Steilstrecke zwischen Manebach und Stützerbach. (27.07.1990) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
DR 118 646 bei Manebach

 

132 003 vom Bw Erfurt hat am Bahnsteig 5 des Magdeburger Hbf den Wagenzug des E 627 bereitgestellt. Der Eilzug wird 3:05 Stunden für seine Reise über Sangerhausen bis nach Erfurt Hbf benötigen. Eine solche Eilzugverbindung gab es seinerzeit 3x täglich. Heute verkehren auf derselben Strecke die Züge der RE 10 im Zweistundentakt und benötigen für die Distanz 2:24 Stunden. (05.08.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 003 in Magdeburg

 

132 110 vom Bw Erfurt beschleunigt ihren Güterzug in Richtung Sangerhausen aus dem Bahnhof Stotternheim nach der Kreuzung mit dem P 6217. Die Strecke ist diesem Bereich heute zweigleisig und elektrifiziert. (01.09.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 110 in Stotternheim

 

Die Erfurter 132 137 mit einem langen Güterzug in der Steigung der Halle-Kasseler Eisenbahn von Röblingen am See über Lutherstadt Eisleben nach Blankenheim/Trennungsbf nahe Blockstelle/Haltepunkt Wolferode westlich von Lutherstadt Eisleben. (01.07.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 137 bei Wolferode

 

Im November 1981 begann im Bw Sangerhausen ein spezieller Traktionswandel: Die Loks der BR 44 Öl wurden durch die BR 132 ersetzt, aber auch durch Loks der BR 52.80. Während die BR 132 leistungsmäßig als modernes Triebfahrzeuge der Baureihe 44 überlegen war, konnte die 52.80 die 44er leistungsmäßig nicht ersetzen. Aus der Erprobungszeit dieser Übergangsphase stammt dieses Bild, als 52 8014 der Sangerhäuser 132 188 bei Riestedt über den Blankenheimer Berg hilft. Im Hintergrund ist die Spitzkegelhalde "Hohe Linde" mit dem Höhenförderer des 1944 abgeteuften Thomas-Müntzer-Schachtes bei Sangerhausen zu erkennen. (21.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 188 bei Riestedt

 

132 215 (Bw Erfurt) steht am Bahnsteig 5 des Erfurter Hbf vor dem D 554 nach Berlin über Sangerhausen bereit. Die Lok wird bis Halle (Saale) am Zug bleiben und ihn dort an eine E-Lok des Bw Halle P übergeben. Es war der einzige Zug auf dieser Relation, der einen Speisewagen mitführte. (20.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 215 in Erfurt

 

Das ehemalige Bw Erfurt G war nach Rückbau des Bw Erfurt P bis 1976 der einzige Bw-Standort in Erfurt und wurde nur noch als Bw Erfurt bezeichnet. Zum Aufnahmezeitpunkt 1981 war Erfurt seit 7 Jahren komplett dampffrei. Vor dem 1926 gebauten Lokschuppen mit Schiebebühne zeigen sich vier Erfurter Loks der BR 132: 132 215, 132 087, 132 060 und 132 528. (11.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132-Parade in Erfurt

 

132 216 vom Bw Erfurt als Vorspannlok vor 03 1010 am D 554 (Meiningen - Berlin) im Einschnitt nach Unterquerung des Erfurter Güterbahnhofs. 03 1010 wurde auf diese Weise nach einer Bedarfsausbesserung im RAW Meiningen in ihre Hallenser Heimat überführt.  (28.06.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 216 bei Erfurt

 

132 223 (Bw Güsten) passiert vor einem mit Kali beladenen Zug das Blocksignal am Bk Gonna bei Sangerhausen. Der Zug ist auf dem Weg vom Werratal zu einem der Ostseehäfen. Damals gab es auch noch die landwirtschaftliche Selbstversorgung mit privater Heuernte. Die zwei Pferde müssen von ihrem Gespannführer beruhigt werden, obwohl die Dieselloks auf dieser Strecke schon längere Zeit vorbeiröhrten. (29.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 223 bei Sangerhausen

 

Gegen 20.15 Uhr durcheilt die Güstener 132 225 bei flachem Abendlicht am längsten Tag des Jahres 1986 vor dem E 626 (Erfurt Hbf - Sangerhausen - Magdeburg) die Aue der Helme bei Oberröblingen. (22.06.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 225 bei Oberröblingen

 

132 239 des Bw Halberstadt verteilt bei Nachterstedt-Hoym eher unbeabsichtigt das Schüttgut aus dem dritten Wagen gleichmäßig an der Strecke von Halberstadt über Aschersleben nach Halle (Saale). (28.06.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 239 bei Nachterstedt

 

132 291 (Bw Weißenfels/Est. Naumburg) rollt durch den Bahnhof Bad Kösen in Richtung Naumburg und gibt den Blick auf den schlanken Kirchturm der evangelischen Lutherkirche frei. In der Gegenrichtung kann man die bei der DR in der DDR mögliche Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausfahren. (20.02.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 291 in Bad Kösen

 

132 307 (Bw Sangerhausen) hat soeben mit ihrem Zementsilo-Ganzzug das Hettstedter Einfahrvorsignal in Richtung Norden passiert. Die landwirtschaftlichen Selbstversorger lassen sich bei der Rübenernte nicht stören. (25.09.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 307 bei Hettstedt

 

132 542 (Bw Sangerhausen) fährt mit ihrem Nahgüterzug an einem schönen Wintertag durch den Bahnhof Blankenheim (b Sangerhausen).  (28.12.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 542 in Blankenheim

 

50 3663 (Bw Salzwedel) und 50 3666 (Bw Stendal) verlassen mit Dg 58789 den Bahnhof Fleetmark zwischen Salzwedel und Stendal. (30.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3663 + 3666 in Fleetmark -1

 

Die Güstener 50 3682 in Eickendorf. Die Zugleistung zwischen Magdeburg und Staßfurt fiel an diesem Tag aus. Das Stellwerk "W 2" ging am 30.05.2007 vom Netz, ist aber heute noch vorhanden. (06.07.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3682 in Eickendorf

 

Die Glauchauer 50 3688 befördert den leeren Sandzug Dg 56354 zur Mittagszeit durch Remse kurz hinter Glauchau. Die Lok wurde nach der Wende vom Bw Arnstadt zu Ausbildungszwecken noch häufig im Raum Ilmenau eingesetzt. Hinter dem Hügel kreuzt heute die Autobahn A 4 die Strecke. (30.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3688 bei Remse

 

Mit äußerster Kraftanstrengung ballert 50 3689 vom Bw Nossen vor Ng 64361 die Steigung bei Berbersdorf hinauf. (11.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3689 bei Berbersdorf (1)

 

50 3689 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit dem Schotterzug Ng 64359 bei Berbersdorf. (12.06.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3689 bei Berbersdorf (2)

 

Die Stendaler 50 3697 ballert mit Dg 58789 am Einfahrsignal von Hohenwulsch vorbei. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Stendal und Salzwedel gibt es heute betrieblich keine Bahnhöfe mehr - alle wurden zu Haltepunkten zurückgebaut. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3697 bei Hohenwulsch

 

50 3697 (Bw Stendal) mit Dg 58789 beim Halt im Bahnhof Meßdorf zwischen Hohenwulsch und Salzwedel. Seit 10. Dezember 2017 halten hier keine Züge mehr. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3697 in Messdorf

 

Mit einem Sechser im Lotto vergleichbar war es, wenn man eine der niemals planmäßig ins RAW Meiningen verkehrenden Lokzüge erwischen konnte. Teilweise dauerten die Überführungsfahrten tagelang von nördlichen Bahnbetriebswerken bis in das südthüringische Ausbesserungswerk. Am 14. April 1981 fuhr bei Erfurt ein Lokzug vom Bw Wittenberge auf Meiningen zu, der am 15.04.1981 das RAW erreichte. An der Spitze beförderten die Wittenberger 44 0152 und die unter Dampf stehende 50 0024 ihre Schwesterloks 50 0018, 50 4049 (oder 4069?) und 50 0002 (alle Bw Wittenberge). Das Bild entstand im Einschnitt vor der Einfädelung in den Erfurter Hbf, dabei ist der Lokzug auf dem Gleis von Sangerhausen über Erfurt Ost unterwegs. Links daneben verläuft das Gleis aus Nordhausen über Erfurt Nord. (14.04.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Überführungsfahrt (160)

 

Noch frisch in der Farbe von einer L5-Hauptuntersuchung fährt 44 0059 (44 1059) des Bw Eberswalde im Bw Angermünde zum Ölbunkern. (10.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0059 in Angermünde

 

41 1289 vom Bw Güsten ist mit P 3496 (Lutherstadt Wittenberg - Köthen) im Haltepunkt Klieken zwischen Coswig (Anhalt) und Roßlau angekommen. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1289 in Klieken

 

99 5904 trifft mit einem GmP aus Gernrode in Sternhaus-Haferfeld ein.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Sternhaus

 

Mit Ankunft des Zuges aus Gernrode kommt Leben in den Bahnhof Alexisbad.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 in Alexisbad (5)

 

99 5902 auf dem Weg nach Alexisbad bei Mägdesprung.  (10.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 bei Mägdesprung

 

99 5904 mit P 14454 kurz vor dem Ziel in Harzgeorde.  (10.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 bei Harzgerode (4)

 

50 1002 verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Döbeln Hbf. (03.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 1002 in Döbeln

 

50 3551 verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Nossen. Das Stellwerk 1 aus dem Jahr 1907 ist auch 2025 noch in Betrieb. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3551 in Nossen (2)

 

95 0040 fährt mit P 18005 nach Sonneberg (Thür) aus dem Bahnhof Lauscha. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0040 in Lauscha

 

Zwischen Berbersdorf und Hainichen kreuzt 50 3689 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64359 die Autobahnbrücke der A4 bei Schlegel. (25.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3689 bei Schlegel

 

132 631 vom Bw Frankfurt (Oder) fährt mit einem Lgo aus Angermünde durch Booßen bei Frankfurt (Oder). (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 132 631 in Booßen

 

Mit einem umgeleiteten Güterzug von Magdeburg nach Dresden röhrt die Seddiner 132 055 mit der abgebügelten Ursprungs-Zuglok (einer 250) durch Roßlau. (23.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 132 055 in Roßlau

 

52 8126 vom Bw Angermünde (ex 52 362) mit einem Güterzug nach Angermünde bei Booßen. (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 bei Booßen

 

52 8126 fährt mit einem Durchgangsgüterzug von Frankfurt (Oder) nach Angermünde durch Seelow am Westrand des Oderbruchs. (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 bei Seelow

 

Götterdämmerung über den letzten z-gestellten ölgefeuerten 50.00 in Angermünde. Die 72 auf Ölfeuerung umgebauten Lokomotiven der Baureihe 50.35 wurden zunächst als Baureihe 50.50 bezeichnet. Bei Einführung der EDV-Nummer erhielten sie die neue Bezeichnung 50.00. Wegen der massiven Ölpreiserhöhungen des 'großen Bruders' waren alle Loks Anfang der 1980er Jahre abgestellt worden. (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Das Ende der BR 50.00

 

Die 1982 als fahrbare Heizlok von Öl- auf Kohlefeuerung zurückgebaute 44 2546 beim Vorheizen der Verstärkungswagen zum D 452 (Frankfurt/Oder - Mönchengladbach) im Bahnhof Cottbus. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 2546 in Cottbus (1)

 

44 2546 setzt im Bahnhof Cottbus die Verstärkungswagen des D 452 an den Bahnsteig um. Das unter Denkmalschutz gestellte Gebäude des Stellwerks B 23 steht heute noch am östlichen Ende des Cottbuser Bahnhofes, unmittelbar neben der Brücke der Bahnhofstraße. Das Gebäude wurde 1902 durch das Bauunternehmen Hermann Pabel & Co. errichtet, die Technik in Form einer elektropneumatischen Kompressorenanlage wurde von der Fabrik für Eisenbahn-, Bergbau- und Hüttenbedarf AG gebaut und von der Firma Stahmer aus Georgsmarienhütte eingebaut. Das Stellwerk ging am 5. März 1903 in Betrieb und war das erste elektropneumatische Weichen- und Signalstellwerk im Deutschen Reich. 1947 bekam das Stellwerk die Bezeichnung „B 23“. Zwischen 1954 und 1956 wurde das Gebäude saniert und zu einem Relaisstellwerk umgebaut. Die Weichen wurden fortan elektrisch betrieben, die am Stellwerksgebäude angebrachten Flügelsignale demontiert. Am 19. November 2010 wurde der Betrieb des Stellwerkes eingestellt, der Cottbuser Hauptbahnhof wird seitdem über ein elektronisches Stellwerk von Berlin-Pankow aus gesteuert.  (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 2546 in Cottbus (2)

 

Die fahrbare Heizlok 44 2546 hat die 3 Verstärkungswagen im Bahnhof Cottbus an den D 452 rangiert. Dieser war mit 9 Wagen aus Frankfurt (Oder) hier angekommen und wurde in Cottbus auf 12 Wagen verstärkt. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 2546 in Cottbus (3)

 

99 1772 mit einem Rollwagenzug nach Radeburg in Lößnitzgrund. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1772 im Lößnitzgrund

 

99 1772 mit einem Rollwagen-Güterzug zwischen Lößnitzgrund und Friedewald. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1772 bei Friedewald (1)

 

99 1772 wird mit ihrem Güterzug aus Radebeul gleich Friedewald erreichen. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1772 bei Friedewald (2)

 

Nach einer Zugkreuzung geht es für 99 1772 in Friedewald weiter in Richtung Moritzburg. Nach der "Wende" kam es zu einem drastischen Einbruch der Verkehrsleistungen auf der Schmalspurbahn. Die wichtigsten Güterkunden wie die Baustoffwerke Radeburg oder das Flachglaswerk stellten ihre Produktion ein oder verlagerten ihre Transporte auf die Straße. Am 31. Mai 1991 verkehrte letztmals ein Güterzug. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1772 in Friedewald

 

Blick von der Autobahnbrücke am Dreieck Nossen auf die nach Deutschenbora einfahrende 50 1002 vor Ng 62348 aus Meißen. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 1002 bei Deutschenbora (2)

 

Neben der Dresdner Straße in Hermsdorf (b Dresden) wird 52 8116 als "Straßenbahn" am Personenzug nach Straßgräbchen-Bernsdorf (Oberlausitz) gleich den Haltepunkt des Ortes erreichen. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8116 in Hermsdorf (1)

 

52 8116 vom Bw Kamenz (Sachs) überquert mit einem Personenzug Dresden - Straßgräbchen-Bernsdorf (Oberlausitz) die Große Röder in Hermsdorf (b Dresden). (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8116 in Hermsdorf (2)

 

52 8116 mit einem Personenzug Dresden - Straßgräbchen-Bernsdorf (Oberlausitz) auf dem 214 m langen und 14 m hohen Viadukt Pulsnitztal über die Pulsnitz und den Mühlgraben bei Königsbrück. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8116 bei Königsbrück (1)

 

52 8116 auf dem Viadukt Pulsnitztal bei Königsbrück. Die Querung des Pulsnitztals auf der Bahnstrecke Dresden-Klotzsche–Straßgräbchen-Bernsdorf erforderte die Errichtung der Brücke. Diese wurde zwischen 1898 und 1899 erbaut. Der genietete Stahlviadukt verläuft in einem Gleisbogen, ist 214,5 Meter lang und 14,5 Meter hoch. Er ruht auf sieben Stahlfachwerk-Pfeilern mit einem Abstand von etwa 19,5 Metern. Die Kosten der Brücke betrugen 211.934 Mark (kaufkraftbereinigt etwa 1.700.000 Euro).  (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8116 bei Königsbrück (2)

 

52 8116 auf dem Viadukt Pulsnitztal bei Königsbrück. Nach der kompletten Stilllegung der Bahnstrecke Königsbrück – Straßgräbchen im September 2004 wurde die Strecke an eine Privatfirma aus Oybin verkauft. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt. Die Firma ließ die Schienen, Drähte und Holzmasten abbauen, obwohl die Strecke durch das Eisenbahn-Bundesamt noch nicht entwidmet war, also ohne Genehmigung. Der Viadukt steht seit 2002 aufgrund seiner technikgeschichtlichen, verkehrsgeschichtlichen und landschaftsgestaltenden Bedeutung unter Denkmalschutz. (22.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8116 bei Königsbrück (3)

 

41 1303 (Bw Güsten) mit P 3496 nach Köthen am Abzweig Wittenberg-Elbtor mit der berühmten Schlosskirche, an der am 31. Oktober 1517 Martin Luther seine 95 Thesen angeschlagen hatte. (23.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1303 in Wittenberg

 

41 1303 fährt mit P 3496 (Lutherstadt Wittenberg - Köthen) aus dem Bahnhof Coswig (Anhalt). (23.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1303 in Coswig

 

Die Nossener Traditionslok 35 1113 vor dem E 944 (Dresden-Neustadt - Falkenberg/Elster - Dessau - Magdeburg) vor der Schlosskirche in Lutherstadt Wittenberg. (23.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
35 1113 in Wittenberg

 

Zwischen Coswig (Anhalt) und Roßlau (Elbe) überquert 35 1113 vor E 944 die Autobahn 9. (23.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
35 1113 bei Coswig

 

03 1058 vom Bw Leipzig Hbf West fährt mit dem D 183 in Leipzig Hbf ein. Das aufgemalte Schild an der Rauchkammertür weist auf Leipzigs besonders motivierte Lokmannschaften hin, die mit ihrer Planlok ohne Bedarfs- oder Zwischenausbesserung 200.000 km geschafft hatten. Schlagzeilen machten dabei drei Lokführer und Heizer der Brigade "des verdienten Eisenbahners und dreifachen Aktivisten vom Bw Leipzig West" Walter Lange. In Leipzig wurden sie nach der Einfahrt des D 183 um 16.25 Uhr mit Glückwünschen, Prämien und Blumensträußen empfangen. Walter Lange wurde mit dem Orden "Banner der Arbeit" ausgezeichnet. Taten wie diese wurden gerne von der SED-Führung aufgegriffen, um 'freiwillige' Normerhöhungen zu agitieren. Nebenbei schaffte 03 1058 seit ihrer Generalreparatur am 17.06.1953 bis zur nächsten Zwischenuntersuchung am 26. Oktober 1954 an 496 Betriebstagen insgesamt 210.108 km. (29.09.1954) <i>Foto: ZBDR</i>
03 1058 in Leipzig

 

38 2469 vom Bw Falkenberg (Elster) schaffte vermeintlich auch die störungsfreien 200.000 Kilometer, die beim nächsten Besuch im RAW "Einheit" in Leipzig-Engelsdorf gebührend gefeiert wurden. (1955) <i>Foto: ZBDR</i>
38 2469 in Engelsdorf

 

38 3034 vom Bw Leipzig Hbf West wurde 1949 als 2000. ausgebesserte Lok des RAW "Einheit" in Engelsdorf seit 1945 präsentiert. (1949) <i>Foto: ZBDR</i>
2000. Lok im RAW "Einheit"

 

Mit 38 2841 vom Bw Sangerhausen endete am 17. November 1967 das Dampflokzeitalter im RAW "Einheit" Leipzig-Engelsdorf. Sie verließ als 12.000 ausgebesserte Lok das Werk. (17.11.1967) <i>Foto: ZBDR</i>
12000. Lok im RAW "Einheit"

 

38 2918-1 vom Bw Sangerhausen fährt mit einem kurzen Güterzug aus Oberröblingen in Sangerhausen ein. (1971) <i>Foto: Günter Scheibe</i>
38 2918 in Sangerhausen (3)

 

Der Abbau von Braunkohle im Geiseltal nahe Merseburg ist bereits im Jahr 1698 dokumentiert. Die immensen Kohlevorkommen dort und die günstigen Transportbedingungen führten im 19. Jahrhundert dazu, dass sich hier mehrere Chemiebetriebe ansiedelten, wie die späteren Leuna-Werke. Nach dem Krieg wurden 1966 die VEB Braunkohlenwerke Geiseltal-Mitte und Mücheln zum VEB Braunkohlenkombinat (BKK) Geiseltal zusammengelegt. Für den Kohletransport waren umfangreiche Beförderungsaufgaben zu lösen. Neben einem eigenen elektrifizierten Streckennetz beförderten auch von der Reichsbahn übernommene Dampf- und Dieselloks die Kohlezüge. Hier ist es die ehemalige Sangerhäuser 44 0278 (44 1278), die 1983 auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und als WL6 beim BKK Geiseltal im Zugdienst eingesetzt wurde. Hinter Merseburg verkehrte die auf "Reichsbahngleisen zugelassene" Lok 6 auch unter Fahrleitung, hier bei Frankleben. (05.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BKK Geiseltal (4)

 

Die ehemalige Sangerhäuser 44 0278 (44 1278) als WL6 mit Kohlenstaubfeuerung beim BKK Geiseltal bei Tragarth. Am Fuß des Bahndammes wachsen die Kartoffeln in der einstigen Flussaue der Luppe, die durch den Tagebau und das Abpumpen des Grundwassers bis in die 1990er Jahre kaum Wasser führte. Die Einsätze der 44er endeten aufgrund von technischen Problemen bereits wieder nach einem Jahr. 1993 lief auch die Kohleförderung im Geiseltal vollständig aus. Die Tagebaugrube wurde 2003 zum Geiseltalsee geflutet. (10.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BKK Geiseltal (5)

 

44 0278 (ex Bw Sangerhausen) im Einsatz als Lok 6 im VEB Braunkohlenkombinat (BKK) Geiseltal nahe Merseburg. Auf der Heizerseite ist die zweite Luftpumpe mit dem zusätzlichen Luftbehälter für den Kohlenstaubtransport gut erkennbar. Ebenfalls sind die drei Luken zur Staubbefüllung auf dem Dach des Kohlenstaubtenders auszumachen. Der einstige Öltender wurde dafür umgebaut. An die Längsseiten des Tenders wurden ziemlich unkonventionell auf jeder Seite zwei Flacheisen mit Bohrungen angebracht, mit denen man den Tenderaufbau einfacher vom Fahrgestell/Rahmen abheben konnte. Die Brücke liegt im Eigentum des Bergbaus, erkennbar am eingefügten Symbol von Schlegel und Eisen in der Mitte des Überbaus. Das Bild entstand von der Strecke Merseburg–Leipzig-Leutzsch aus, die sich dort am Abzweig "Lw" mit der Strecke des BKK Geiseltal vereinigt. (04.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BKK Geiseltal (6)

 

Lok 6 (ex 44 1278) des VEB Braunkohlenkombinats (BKK) Geiseltal mit einem beladenen Braunkohlezug bei Tragarth. Die Heuernte ist eingebracht und am feuchten Spätsommerabend bildet sich sogar schon sichtbarer Abdampf. (08.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BKK Geiseltal (7)

 

50 3689 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit dem beladenen Schotterzug Ng 64361 im Bahnhof Berbersdorf. (03.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3689 in Berbersdorf

 

Die Saalfelder 39 1061 (ex 39 210, ex 22 061) ist mit einem Personenzug aus Saalfeld (Saale) in Leipzig Hbf angekommen. (1970) <i>Foto: Slg. H. Kuhnke</i>
39 1061 in Leipzig

 

94 548 mit dem Rangierfunknamen "Rodinal" im Heimat-Bw Wittenberge.  (1967) <i>Foto: Slg. H. Kuhnke</i>
94 548 in Wittenberge

 

94 671 mit dem Rangierfunknamen "Racke" in Wittenberge. Die Funkrufnamen bei der DR fingen immer mit "D" oder "R" an. Dies war von dem Kürzel "DR" abgeleitet, aber keine Erfindung der Reichsbahn, sondern eine Festlegung der Post. Rufnamen mit "D" waren für ortsfeste Teilnehmer wie Stellwerke vorgesehen. Mit "R" fingen alle Rufnamen an, die mobil waren, wie Rangierloks, Rangierer, Aufsicht usw. (1967) <i>Foto: Slg. H. Kuhnke</i>
94 671 in Wittenberge

 

Ausnahmen bestätigen die Regel: 94 2057 war in Zittau nicht mit einem mit "R" beginnenden Rangierfunknamen unterwegs, sondern als Rangierlok 1. Daher dürfte das Bild aus der Zeit stammen, als hier noch kein Funk vorhanden war. Auf größeren Bahnhöfen wurden die Rangierloks durchnummeriert. Erst mit Einführung des Funks wurde die entsprechende Nummer dann in den Funkrufnamen integriert. In Cottbus wurde z.B. aus der Rangierlok 2 dann der Funkname "Rafael 12".  (03.1967) <i>Foto: Slg. H. Kuhnke</i>
94 2057 in Zittau

 

94 2099 (Bw Zittau) rangiert einen Postwagen im Bahnhof Zittau. (03.1967) <i>Foto: Slg. H. Kuhnke</i>
94 2099 in Zittau

 

Die spätere 99 4721 wurde von Henschel & Sohn 1922 mit der Fabriknummer 19514 gebaut und zusammen mit der baugleichen 19515 an die Baufirma Polensky & Zöllner geliefert. Diese setzte beide als Bauloks auf verschiedenen Baustellen ein, zuletzt beim Bau der Autobahn Magdeburg – Helmstedt. Im April 1948 kam die Lok 19514 zu den Kleinbahnen des Kreises Jerichow I (KJI) und wurde nach erfolgter Aufarbeitung in der Werkstatt der Kleinbahnen zur Nummer 22. Bei der KJI wurde sie nur im Rangierdienst und ab und an als Zuglok des Hilfszuges der Bahn eingesetzt. Die Deutsche Reichsbahn ordnete sie 1949 zunächst unter der Betriebsnummer 99 4401 ein, erst 1956 bekam sie für eine Lok mit sieben Tonnen Achslast die richtige Nummer 99 4721. Nach Stilllegung der KJI 1966 wurde sie noch beim Abbau der Gleise eingesetzt und schließlich im gleichen Jahr an den „Klub Junger Techniker“ in Halberstadt verkauft. Hier wurde die Lok auf dem Spielplatz der Touristenstation der Jungen Pioniere aufgestellt. Nach der Vergrößerung der Halberstädter Garnison der Roten Armee stand die Lok zu nahe an der Panzerstraße und der Nahkampfanlage, daher wurde die Touristenstation aufgegeben. Noch lange blieb die Lok aber Spielplatz für in der Umgebung wohnenden Kinder, wurde aber allmählich durch Schrottsammler geplündert. Die letzten Reste der 99 4721 wurden im Frühjahr 1990 bei der Räumung der Nahkampfanlage mit entsorgt.  (1965) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
99 4721 in Burg

 

Der im Jahr 1920 von Orenstein & Koppel mit der Fabriknummer 9418 für die ehemalige Zuckerfabrik in Gommern gelieferte C-Kuppler war dort bis zum Jahre 1946 in Betrieb. Anschließend wurde die Lok den Kleinbahnen des Kreises Jerichow I (KJI) umgesetzt und wurde dort hauptsächlich zum Rangieren im Umladebahnhof Burg eingesetzt. Bei der DR erhielt sie die Nummer 99 4301. Nach der Streckenstilllegung verkaufte die KJI sie am 10. November 1965 an die „Ballerstedt Transport KG Pretzien“, der ehemaligen Gommern – Pretziener Eisenbahn. Dort war sie bis im Jahre 1969 im Einsatz. Heute steht sie als Denkmallok vor dem Bahnhof in Gommern. (1965) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
99 4301 in Burg

 

99 1785 verlässt mit einem Nahgüterzug nach Hammerunterwiesenthal den Bahnhof Cranzahl. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1785 in Cranzahl (5)

 

99 1785 bringt in Cranzahl einen Rollwagen-Güterzug in Fahrt.  (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1785 in Cranzahl (6)

 

99 1785 fährt mit dem Nahgüterzug nach Hammerunterwiesenthal in Neudorf (Erzgeb) ein. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1785 in Neudorf (2)

 

Mit einem Personenzug nach Cranzahl verlässt 99 1773 den Bahnhof Neudorf (Erzgeb). (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1773 in Neudorf

 

Blick von der Autobahnbrücke bei Wilkau-Haßlau ins Tal der Zwickauer Mulde auf die nach Aue (Sachs) vorbeiziehende 50 3145. In der Gegenrichtung ist 50 3519 nach Zwickau unterwegs. (01.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Wilkau-Haßlau

 

50 3704 muss sich mit dem beladenen Schotterzug aus dem Steinbruch kräftig anstrengen, um die Steigung zum Bahnhof Berbersdorf zu bewältigen.  (01.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3704 in Berbersdorf (1)

 

Die Karl-Marx-Städter 50 3704 fährt mit dem Schotterzug im Bahnhof Berbersdorf weiter. Nach Einstellung des Personenverkehrs 1998 war der Bahnhof nur noch dienstags, donnerstags und bei Bedarf besetzt, wenn Güterzüge vom und zum Steinbruch abzufertigen waren. 2001 wurde die Strecke stillgelegt und 2005 abgebaut. (01.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3704 in Berbersdorf (2)

 

50 3519 rollt mit Dg 54309 (Zwickau - Schwarzenberg) durch den Bahnhof Wilkau-Haßlau. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Wilkau-Haßlau (5)

 

Am Ufer der Zwickauer Mulde dampft 50 3519 in Wilkau-Haßlau an einigen heißen Dessous in Richtung Aue (Sachs) vorbei. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Wilkau-Haßlau (6)

 

Der damals noch freie Blick von der Burg Wiesenburg auf den seinerzeit noch intakten Bahnhof Wiesenburg (Sachs), durch den gerade 50 3519 mit Dg 54309 unterwegs ist. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Wiesenburg (3)

 

50 3519 fährt mit Dg 54309 in den Güterbahnhof von Aue (Sachs) ein. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Aue (2)

 

50 3519 erreicht mit Dg 54309 aus Zwickau (Sachs) den heute aufgelassenen Güterbahnhof von Aue (Sachs). Die Gleise rechts führen zum Personenbahnhof. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Aue (3)

 

50 3519 setzt im Bahnhof Aue (Sachs) um. Die ansteigende Pfarrstraße wurde gerne als Fotostelle für ausfahrende Züge nach Schwarzenberg (Erzgeb) genutzt. Auf dem Zeller Berg trohnt die Friedenskirche, die 1914 vier Monate vor Ausbruch des 1. Weltkriegs fertiggestellt wurde und daher ihren Namen erhielt. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Aue (4)

 

50 3670 fährt mit P 17624 nach Blauenthal durch Aue (Sachs). (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 in Aue (2)

 

Vor einem Personenzug nach Glauchau (Sachs) spiegelt sich die Glauchauer 112 576 in der Zwickauer Mulde. (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 112 576 in Rochlitz

 

Über die Zwickauer Mulde in Rochlitz kachelt 50 3516 mit einem Güterzug aus Glauchau (Sachs). (19.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3516 in Rochlitz (4)

 

50 3705 vom Bw Halberstadt pausiert im Bahnhof Quedlinburg. Das Stellwerk "Qmf" an der Stresemannstraße wurde Ende 2006 aufgelassen, als der Bahnhof zwecks Umspurung der Strecke Gernrode - Quedlinburg zur Verlängerung der HSB umgebaut wurde. (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3705 in Quedlinburg (1)

 

Im Bahnhof Quedlinburg begegnen einander 50 3662 und 50 3705. Gut zu erkennen sind die verschiedenen Tenderbauarten: 50 3662 hat ihren Einheitstender 2'2'T26 behalten, 50 3705 ist dagegen mit einem 2'2'T28 Neubautender ausgerüstet. Das ehemalige Stellwerk "Qmf" wie auch der Wasserturm existieren übrigens heute immer noch. (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3705 in Quedlinburg (2)

 

Mit dem P 19408 aus Berlin (!) fährt 50 3552 aus dem Bahnhof Quedlinburg nach Thale aus. Links wartet immer noch 50 3705. (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3552 in Quedlinburg

 

In der Bahnhofsausfahrt von Bad Suderode bringt 50 3662 (Bw Halberstadt) den Ng 66783 nach Gernrode in Fahrt. (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3662 in Bad Suderode

 

50 3662 mit Ng 66783 kurz vor Gernrode. (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3662 bei Gernrode

 

50 3662 fährt in Ballenstedt West vor der Roseburg ein, die 963 erstmals urkundlich erwähnt wird. Im Mittelalter zerstört, wurde 1908 ein Palais, das Torhaus und ein Turm mit aufsteigendem Wehrgang durch einen Privatmann neu gebbaut. Über einer gestaffelten Vorburg entstand ein Bergfried mit Zinnen, zahlreiche Anbauten, ein Wohnturm im Stil eines normannischen Donjon und mehrere Burghöfe nach dem Vorbild (anderer) alter Burganlagen.  (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3662 bei Ballenstedt

 

In der DDR gab es eine bemerkenswerte Kultur von politischen Slogans und Parolen. Für den Besucher aus dem Westen waren sie eher amüsant. Auch die Halbwertzeit des "unzerstörbaren Bruderbundes" mit der Sowjetunion war Mitte der 1980er schon deutlich überschritten als die Halberstädter 50 3662 im Bahnhof Gernrode (Harz) rangierte. Spätestens im Zeichen von Glasnost (Offenheit) und Perestrojka (Umgestaltung) gab es bei der DDR-Führung eine unübersehbare Distanzierung zur Sowjetunion, da die SED um ihren Führungsanspruch fürchtete. 1988 erklärte Honecker offiziell die Ablehnung der sowjetischen Reformpolitik. Die Bevölkerung der DDR zog im Herbst 1989 daraus ihre eigenen Konsequenzen. (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Parole (17)

 

99 5902 rangiert im Bahnhof Gernrode. Allerlei Eisenbahnuntensilien warten auf dem Lagerplatz auf eine Zweit- oder Drittverwertung.  (20.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 5902 in Gernrode

 

Im Bahnhof Cottbus trifft 118 114 (Bw Cottbus) auf 44 2546, die sich dort als fahrbare Heizlok nützlich machte. (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 2546 und 118 in Cottbus

 

52 3548 (Bw Cottbus) beschleunigt einen Güterzug nach Lübbenau aus Cottbus. (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 3548 in Cottbus

 

52 8126 vom Bw Angermünde verlässt das Bw Frankfurt (Oder). Die Lok war 1965 aus 52 362 (Borsig, Baujahr 1943) rekonstruiert worden. (21.03.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 in Frankfurt/O

 

Die 1851 fertig gestellte, 279 m lange und 68 m hohe Elstertalbrücke an der Bahnstrecke Leipzig–Hof gilt nach der Göltzschtalbrücke als zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt sowie als eine der schönsten Brückenbauten Sachsens. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke am 16. April 1945 von der deutschen Wehrmacht gesprengt. Der mittlere Brückenpfeiler und die angrenzenden Brückenbögen wurden zerstört. Daraufhin konnten die Züge aus südwestlicher Richtung vorerst nur bis Röttis und aus nordöstlicher Richtung nur bis Jocketa verkehren. Außergewöhnlich war die Behelfsbrücke. Auf dem Rest des gesprengten mittleren Pfeilers wurde eine Stahlfachwerk-Stütze aufgesetzt, die einen Fachwerk-Brückenträger trug. Am 4. Februar 1946 war die Brücke wieder befahrbar. Der endgültige Wiederaufbau der Gewölbebögen und Pfeilerkerne in Stahlbetonbauweise war am 29. Januar 1949 abgeschlossen. Der Behelfsbrückenträger wurde angehoben, darunter das neue Gleis auf der wiedererrichteten Brücke verlegt und schließlich die Behelfsbrückenteile auf Rollwagen abgesenkt, so dass sie über den Schienenweg abgefahren werden konnten. Im Oktober 1950 war die Brücke endgültig wiederhergestellt. (08.1946) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Elstertalbrücke (4)

 

Nachdem auf dem Gebiet der DDR die Planwirtschaft eingeführt wurde, entstanden sog. Jugendproduktionsgruppen, also Arbeitsgruppen aus Jugendlichen in volkseigenen Betrieben, auch bei der Reichsbahn. Die Jugendbrigade war eine besondere Form der Brigade, bei deren 10-15 Mitgliedern es sich ausschließlich oder zumindest überwiegend um Jugendliche handelte, welche nicht älter als 25 Jahre waren und an deren Spitze ein Jugendbrigadier stand. Den personellen Kern bildeten meistens die Mitglieder einer FDJ-Gruppe. Das Jugendgesetz der DDR schrieb später die Bildung von Jugendbrigaden vor, um das „Streben der Jugendlichen nach eigener Verantwortung“ zu unterstützen. Die Zahl der Mitglieder in Jugendbrigaden stieg stetig; bis 1986 waren 575.000 Jugendliche dort organisiert. Im Jahr 1960 wurde der G-Wagen-Nr. 73-75-08 als Teil des Jugend-Bauzuges der Deutschen Reichsbahn in Magdeburg-Sudenburg dokumentiert. Oft wurde in der Jugendbrigade ein konkretes „Jugendobjekt“ umrissen, an dem die Mitglieder der Brigade über längere Zeit gemeinsam arbeiten oder mitarbeiten sollten, z.B. bei Gleisbauarbeiten. (11.05.1960) <i>Foto: ZBDR (Schulz)</i>
Jugendbrigadezug

 

112 703 (Bw Zittau) mit P 16807 nach Zittau kurz vor dem Ziel seiner Reise. (03.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 703 bei Zittau

 

112 706 vom Bw Görlitz mit P 17825 (Görlitz - Zittau) bei Dürrhennersdorf. (23.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 706 bei Dürrhennersdorf

 

Die Erfurter 112 721 mit P 7907 in Erfurt. (14.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 721 in Erfurt

 

112 722 (Bw Halle G) fährt mit einem Personenzug in Lutherstadt Eisleben ein. (26.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 722 in Eisleben

 

112 725 trifft im Bahnhof Röblingen am See auf eine 131. (03.10.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 725 in Röblingen

 

130 018 (Bw Seddin) hilft der 250 001 (Bw Halle G) zwischen Wiesenburg und Roßlau bei Thießen vor einem Umleiter-Güterzug zur nächsten Fahrleitung in Roßlau zu kommen. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 130 018 bei Theißen

 

22 066 (Bw Reichenbach) ist mit D 1046 aus Dresden in Hof Hbf eingetroffen. Hier wird 01 056 übernehmen, die mit einem zusätzlichen Wagen bereits wartet. (08.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
22 066 in Hof (1)

 

Am 31.12.1960 wurde 22 006 aus 39 033 rekonstruiert und erhielt dabei den Verbrennungskammerkessel RAW Halberstadt 165/1960. In Hof dürfte sie nicht häufig zu Besuch gewesen sein, da sie nur vom 28.08.1964 bis 16.12.1964 in Reichenbach (Vogtl) stationiert war. (08.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
22 066 in Hof (2)

 

Die Reichenbacher 22 066 im Bw Hof. (08.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
22 066 in Hof (3)

 

22 066 (Bw Reichenbach/Vogtl) im Bw Hof. Bereits im Juli 1967 endete die Karriere der Lok. Im Frühjahr 1968 wurde sie im Raw Meiningen zur Dampfspenderlok Nr. 27 umgebaut und war bis zu ihrer Verschrottung 1991 u.a. in Magdeburg, Eilsleben, Stendal und Güsten tätig. (08.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
22 066 in Hof (4)

 

Die Erfurter 01 205 wartet vor dem D 5 im Bahnhof Bebra. Ein halbes Jahr später wurde sie in 01 529 umgebaut. (02.1964) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 205 in Bebra (4)

 

Die im November 1963 aus 01 107 rekonstruierte 01 517 (Bw Erfurt) trifft mit D 1100 nach Frankfurt/M im Bahnhof Bebra ein. (05.08.1964) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 517 in Bebra (4)

 

Die Erfurter 01 517, noch mit Boxpokrädern und Kohlefeuerung ausgestattet, fährt mit D 1100 in Bebra ein. (05.08.1964) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 517 in Bebra (5)

 

Mit dem D 198 aus Leipzig ist die Eisenacher 41 230 im Bahnhof Bebra angekommen. (05.08.1964) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 230 in Bebra

 

Die Erfurter 22 044 (ex 39 215) hat in der Ostausfahrt des Bahnhofs Bebra den D 199 (Frankfirt/M - Leipzig) am Haken.  (05.08.1964) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
22 044 bei Bebra

 

Eine halbe Stunde später folgte bei Bebra hinter dem D 199 die Eisenacher 41 126 mit dem D 1099 nach Erfurt. (05.08.1964) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 126 bei Bebra

 

Die Saalfelder 44 0221 mit einem Kieszug im Bahnhof Oppurg an der Bahnstrecke Saalfeld (Saale)–Gera. (05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0221 in Oppurg

 

Nach der Überholung durch den E 802 geht es für den Kieszug mit 44 0221 bei Oppurg weiter nach Gera. (05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0221 bei Oppurg

 

Mit donnerndem Auspuffschlag und einer riesigen Dampfwolke verlässt 44 0231 (ex 44 1231) den Bahnhof Saalfeld (Saale) in Richtung Unterwellenborn. (02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0231 in Saalfeld

 

Vorbei an ihrem Heimat-Bw startet eine weitere 44er mit einem Güterzug im Bahnhof Saalfeld (Saale). (02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ausfahrt in Saalfeld (2)

 

44 0618 (44 1618) kreuzt mit einem Güterzug die nördliche Saalfelder Bahnhofsausfahrt auf die Saalebahn. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0618 in Saalfeld

 

Von der Saalebahn kommend fährt 44 0393 (44 1393) in den Bahnhof Saalfeld (Saale) ein. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0393 in Saalfeld (2)

 

Ein Umleitergüterzug nach Arnstadt mit einer Saalfelder 44er zwischen Rottenbach und Milbitz. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Umleiterzug bei Rottenbach

 

Im Bahnhof Sangerhausen trifft 44 0338 auf 120 363. 44 1338 war im August 1942 beim Bw Gleiwitz (Oberschlesien) in Dienst gestellt worden und erhielt 1965 ihre Ölfeuerung. Nach ihrer Ausmusterung im Oktober 1982 wurde sie zur provisorischen mobilen Heizanlage Nr. 10 in Eisenach umgebaut. Später kam sie zur IGE Werrabahn, heute befindet sie sich beim Verein Sächsisches Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf. Die Güstener 120 363 wurde 1993 aus dem Verkehr gezogen. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0338 in Sangerhausen (2)

 

44 0389 (44 1389) wartet im Bahnhof Sangerhausen auf die Abfahrt nach Halle/S. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0389 in Sangerhausen (1)

 

44 0389 fährt mit ihrem Güterzug aus Sangerhausen durch den Bahnhof Blankenheim (bei Sangerhausen). (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0389 in Blankenheim

 

44 0104 (Bw Saalfeld/Saale) mit einem Güterzug kurz vor Unterwellenborn. (05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0104 bei Unterwellenborn

 

An einem wunderschönen Maitag rollt 44 0600 mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) durch Uhlstädt am Saaleufer entlang. (05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0600 in Uhlstädt

 

Die Blockstelle Serwest südlich von Angermünde, die bereits einen stark baufälligen Eindruck macht. Noch ist sie in Betrieb, auf Fotos von 1980 sind die Blocksignale dann ausgekreuzt und das Gebäude vernagelt. In früheren Zeiten war die Blockstelle auch noch ein Schrankenposten. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Serwest (1)

 

Die Eberswalder 44 0235 (44 1235) mit einem Güterzug an der Blockstelle Serwest auf dem Weg nach Angermünde.  (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Serwest (2)

 

44 0568 vom Bw Eberswalde kachelt an der Blockstelle Serwest südlich von Angermünde in Richtung Berlin vorbei. Es ist der 10. Februar 1979. Bei minus 20 °C ist es der erste Zug, der nach einer gefühlten Ewigkeit hier vorbeikommt. Nicht nur die Lok, auch Kamera und Finger sind eingefroren. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Serwest (3)

 

50 0040 vom Bw Eberswalde (ex 50 1064, 1961 umgebaut in 50 3651, Umbau auf Ölfeuerung im Januar 1967) passiert die Blockstelle Serwest zwischen Angermünde und Chorin. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Serwest (4)

 

50 0040 hat auf dem Weg Richtung Berlin südlich von Angermünde soeben die Blockstelle Serwest passiert. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Serwest (5)

 

Die Eberswalder 44 0452 kachelt an der Blockstelle Serwest bei Angermünde vorbei. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Serwest (6)

 

44 0568 mit einem Güterzug nach Eberswalde an der Blockstelle Kerkow nördlich von Angermünde. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blockstelle Kerkow

 

Kurze Pause für Lok und Personal der Eberswalder 44 0452 im Bahnhof Angermünde. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0452 in Angermünde

 

Der Tag des Eisenbahners, später auch Tag der Werktätigen des Verkehrswesens, war der Ehrentag der Eisenbahner und fand jedes Jahr am zweiten Sonntag im Juni statt. Er diente insbesondere der Auszeichnung verdienter Mitarbeiter, aber auch einer allgemeinen Ehrung dieser Berufsgruppe. Obwohl zur Nazizeit mitten im Zweiten Weltkrieg 1943 eingeführt, wurde dieser Tag auch in der DDR nach dessen Wiedereinführung 1952 zu einem dauerhaften Feiertag. Am Tag des Eisenbahners 1977 ist ein DMV-Sonderzug auf der Stahlbrücke bei Ostrau in Richtung Karl-Marx-Stadt mit 02 0201 und 01 2207 unterwegs. (12.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (36)

 

Am "Tag des Eisenbahners" 1977 fahren 02 0201 und 01 2207 mit ihrem Sonderzug nach Karl-Marx-Stadt in Waldheim ein. (12.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (37)

 

Über das Heiligenborn-Viadukt (172 m) bei Waldheim rollen 02 0201 und 01 2207 mit dem DMV-Sonderzug in Richtung Karl-Marx-Stadt. Der Deutsche Modelleisenbahn-Verband der DDR (DMV) war maßgeblich an der Organisation fast aller Sonderfahrten in der DDR beteiligt. (12.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (38)

 

Mit Sonderzug P 27740 nach Sangerhausen steht 02 0201 (18 201) abfahrbereit in Halle (Saale) Hbf. Hinter der Lok ist ein Meßwagen der VES-M Halle eingestellt. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
02 0201 in Halle/S (1)

 

18 201 entstand 1960/61 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen aus Teilen der Henschel-Wegmann-Zug-Lokomotive 61 002, dem Schlepptender der 44 468 und Teilen der H 45 024 und BR 41. Zum Aufnahmezeitpunkt war sie die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Motiv für den Umbau war, dass die VES-M Halle dringend eine Lok für Geschwindigkeiten von mindestens 160 km/h benötigte, um Probefahrten mit für den Export bestimmten Reisezugwagen der einheimischen Waggonbau-Industrie durchführen zu können. Im EDV-Zeitalter erhielt sie die Nummer 02 0201-0 und steht hier vor einem Sonderzug in Halle (Saale) Hbf. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
02 0201 in Halle/S (2)

 

Der Sonderzug mit 02 0201 erreicht Klostermansfeld an der Bahnstrecke Güsten–Blankenheim. Hier zweigt die Nebenstrecke nach Wippra ab (linkes Gleis).  (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
02 0201 bei Klostermansfeld -2

 

Fotohalt des DMV-Sonderzuges P 27740 nach Sangerhausen im Bahnhof Blankenheim. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
02 0201 in Blankenheim (6)

 

02 0201 fährt Sonderzug P 27741 (Sangerhausen - Halle/S) durch den Bahnhof Sandersleben. Interessant ist die starke Gleisabsenkung am Stellwerk, durch die der Zug gerade rumpelt. (14.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
02 0201 in Sandersleben (1)

 

50 3519 dampft mit Dg 54309 (Zwickau - Aue) durch den Bahnhof Fährbrücke, der heute zum Haltepunkt degradiert ist. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Fährbrücke

 

Im Tal der Zwickauer Mulde ist 50 3519 mit Dg 54309 hinter Hartenstein unterwegs. Oberhalb der Lok versteckt sich das Schloss Hartenstein. In den letzten Kriegstagen verschanzten sich SS-Einheiten im Hartensteiner Wald, worauf das Schloss durch amerikanische Bomben am 20. April 1945 fast vollständig zerstört wurde.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Hartenstein (3)

 

50 3519 (ex 50 342) mit Dg 54307 auf dem Weg nach Aue (Sachs) südlich von Hartenstein. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Hartenstein (4)

 

Über die parallel zur Bahnstrecke verlaufende Talstraße konnte der Dg 54309 mit 50 3519 in Poppenwald wieder eingeholt werden. In diesem Gebiet gab es seit Jahrhunderten Bergbautätigkeiten. Die wenig ergiebigen Lagerstätten waren aber schon frühzeitig erschöpft. Als letzter Bodenschatz wurde bis Anfang der 1990er Jahre Uranerz abgebaut. Der bis 1990 aktive Schacht 371 (mit seinem Förderturm auch ein beliebtes Fotoobjekt mit Dampfzügen) war mit einer Teufe von über 1800 Metern zeitweise der tiefste Europas. Der heute nicht mehr vorhandene und ausschließlich dem Berufsverkehr des Bergwerkes dienende Haltepunkt an der Bahnstrecke Schwarzenberg–Zwickau hatte den Namen Poppenwald. Die Gruben sind heute geflutet, die Abraumhalden begrünt und kaum mehr als solche zu erkennen.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Poppenwald

 

Knapp einen Kilometer hinter der Fotostelle am Poppenwald folgte die Vorbeifahrt des Dg 54309 am Wismut-Bergwerk (Schacht 371) bei Schlema. Zu DDR-Zeiten eine Stelle, die man damals schnellstmöglichst wieder verlassen sollte. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Schlema (5)

 

50 3519 hat mit Dg 54309 soeben den Tunnel Schlema verlassen und fährt über die Muldebrücke in Richtung Aue (Sachs). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Schlema (6)

 

86 1501 auf dem letzten Refugium der Baureihe 86, der Strecke von Schlettau nach Crottendorf im Erzgebirge, in Crottendorf. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (9)

 

Blick auf die nördliche Bahnhofsausfahrt von Aue (Sachs) mit 118 355 (und einer weiteren 118 am Zugschluss) an einem Personenzug nach Zwickau (Sachs) Hbf. Damals waren die Gleisanlagen noch intakt. Im Vordergrund verlaufen die Gleise der heute verschwundenen Ein- und Ausfahrten zum ebenfalls nicht mehr vorhandenen Güterbahnhof. Das Bahnbetriebswerk und die Überführung des Streckengleises nach Zwönitz sind ebenfalls Geschichte. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 355 in Aue

 

50 2146 verlässt mit Ng 66428 nach Zwickau den Güterbahnhof von Aue (Sachs), heute eine verschwundene Welt.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Aue

 

118 340 vom Bw Aue (Sachs) mit einem Güterzug nach Karl-Marx-Stadt bei Kemtau nahe Burkhardtsdorf im Erzgebirge. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 340 bei Kemtau

 

50 3670 räuchert vor Ng 64354 nach Aue (Sachs) das Zwönitztal bei Kemtau ein. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 bei Kemtau

 

50 3670 vom Bw Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) verlässt mit Ng 64354 den Bahnhof Thalheim (Erzgeb). (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 in Thalheim

 

Bei Rodewisch müht sich 50 3145 mit dem gut ausgelasteten Ng 66333 nach Falkenstein (Vogtl) ab, da die planmäßige Vorspannlok (eine 112) an diesem Tag fehlte. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Rodewisch (1)

 

50 3145 mit Ng 66333 nach Falkenstein (Vogtl) bei Rodewisch auf einer Höhe von rund 450 m ü. NN. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Rodewisch (2)

 

50 3145 mit Ng 66333 kurz vor Rodewisch. Die Hauptbahn von Zwickau (Sachs) nach Falkenstein (Vogtl) wurde am 22. Mai 1966 zur Nebenbahn herabgestuft, um eine einfachere Oberbauweise bzw. einen einfacheren Betrieb zu ermöglichen. Für den geplanten Einsatz sowjetischer Großdiesellokomotiven fand in den 1980er Jahren eine Oberbauerneuerung statt, nach der die zulässige Achslast auf der Strecke auf 21 t heraufgesetzt werden konnte.  (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Rodewisch (3)

 

50 3145 fährt mit Ng 66333 nach Falkenstein (Vogtl) in den Bahnhof Rodewisch ein. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Rodewisch (1)

 

Nach einen kurzen Aufenthalt geht es für 50 3145 mit Ng 66333 im Bahnhof Rodewisch weiter nach Falkenstein (Vogtl). Heute liegt hier nur noch ein durchgehendes Gleis. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Rodewisch (2)

 

Der Nahgüterzug 66333 nach Falkenstein (Vogtl) erreicht Auerbach (Vogtl) unt Bf. Auerbach besaß bereits seit 1865 einen Bahnhof an der Bahnstrecke Herlasgrün–Oelsnitz. Die neue Station Auerbach (Vogtl) unt Bf lag allerdings wesentlich näher am Ort und zog damit einen Großteil des Verkehrs auf sich. Daher musste die Station Ende des 19. Jahrhunderts mehrfach erweitert werden. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige Gleisanlagen entfernt, der große Rückbau erfolgte aber erst in den 1990er Jahren. Bis auf das durchgehende Hauptgleis wurden alle Gleise abgebaut, zudem wurde im Jahr 1999 das Empfangsgebäude des nunmehrigen Haltepunkts abgerissen. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Auerbach

 

41 1180 mit P 6012 (Gera - Jena Saalbf) im Zeitzgrund bei Papiermühle (Kr Stadtroda). (27.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1180 bei Papiermühle (2)

 

Im Februar 1984 erfolgte im Raw Meiningen der Rückbau der DR-Traditionslok 01 531 von Öl- auf Kohlefeuerung. Ihre Lastprobefahrt absolvierte sie vor dem planmäßig mit 132 bespannten D 793 (Eisenach - Cottbus) und ballert hier aus Eisenach. (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (1)

 

Die frisch auf Kohlefeuerung umgebaute 01 1531 verlässt auf ihrer Lastprobefahrt vor dem D 793 nach Cottbus den Bahnhof Gotha. Den Zug beförderte die 01.5 bis Erfurt und fuhr von dort aus als Lz nach Arnstadt. (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (2)

 

Nach einer L 7-Hauptuntersuchung im Raw Meiningen, bei der der Rückbau der 01 531 auf Kohlefeuerung erfolgte, absolvierte sie ihre Lastprobefahrt vor dem D 793 (Eisenach - Cottbus). Zusammen mit der planmäßigen Zuglok (einer 132) verlässt die nun auf 01 1531 umgezeichnete Maschine den Bahnhof Gotha. (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (3)

 

Auf ihrer ersten Fahrt als Kohlelok verlässt 01 1531 mit dem D 904 (Dresden - Meiningen) den Bahnhof Gehlberg. Der Schnellzug hatte in Arnstadt planmäßig einen Lokwechsel auf eine 132, sodass er gerne von den Meiningern für Lastprobefahrten genutzt wurde.  (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (4)

 

01 1531 mit der planmäßigen 132er-Zuglok vor dem D 904 auf Lastprobefahrt des Raw Meiningen in Gehlberg. Die Fahrt scheint erfolgreich gewesen zu sein, am Folgetag verließ die Dampflok das Werk in Meiningen zur Heimat-Dienststelle Saalfeld (Saale). (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (5)

 

Im 50.35-Plan der Einsatzstelle Zwickau befördert die Altbau 50 2146 den Dg 54307 nach Schwarzenberg (Erzgeb) durch Wilkau-Haßlau. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wilkau-Haßlau (1)

 

Durchfahrt des Dg 54307 mit 50 2146 an der bekannten Signalbrücke des Bahnhofs Wiesenburg (Sachs). Von den gesamten Bahnanlagen ist heute nichts mehr übrig geblieben. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wiesenburg (1)

 

Auch von den Bahnanlagen des Bahnhofs Fährbrücke ist bis auf zwei durchgehende Gleise nichts mehr übrig geblieben. Als 50 2146 mit Dg 54307 den Bahnhof verlässt, war die Eisenbahnwelt hier noch in Ordnung. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Fährbrücke

 

50 2146 fährt mit Dg 54307 (Zwickau - Schwarzenberg) in den Personenbahnhof nach Aue (Sachs) ein. Links verlaufen die Gleise zum Auer Güterbahnhof. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Aue

 

Auch der Bahnhof Lauter (Sachs) hat heute alle Gleisanlagen bis auf ein Gleis eingebüßt und ist damit betrieblich zum Haltepunkt geworden. 50 2146 kachelt mit Dg 54307 nach Schwarzenberg (Ergeb) durch Lauter. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Lauter

 

50 2146 hat mit Dg 54307 aus Zwickau (Sachs) ihr Ziel in Schwarzenberg (Erzgeb) erreicht. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Schwarzenberg

 

Die Sangerhäuser 44 0194 (ex 44 1195) im Schiebedienst auf der Blankenheimer Rampe bei Riestedt. (26.03.1978) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
44 0194 bei Riestedt (5)

 

03 2176 vom Bw Leipzig Hbf West startet mit dem D 562 nach Berlin-Schöneweide in Leipzig Hbf. (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Leipzig (5)

 

Die DR-Traditionslok 204 001 des Bw Leipzig Hbf West im Planeinsatz vor P 3254 nach Mageburg in Leipzig Hauptbahnhof. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 in Leipzig (2)

 

244 048 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 4009 nach Saalfeld (Saale) bei der Ausfahrt aus Leipzig Hbf. Die Lok wird den Zug bis Camburg bringen, dort wird eine Saalfelder 01.5 übernehmen. (12.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 048 in Leipzig

 

254 082 vom Bw Leipzig-Wahren (ex E 94 082, Baujahr 1943) mit einem Sondergüterzug aus DB Rs680-Wagen in Leipzig. Die Lok gehörte bis Kriegsende nach Österreich (Bw Schwarzach St. Veit). Im April 1945 weilte sie zu Reparaturarbeiten bei der AEG in Henningsdorf. Dort wurde sie von der SMAG beschlagnahmt und buchmäßig ab 10.03.1946 der RBD Halle/S zugeordnet. (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
254 082 in Leipzig

 

03 2176 mit dem D 562 auf dem Weg nach Berlin bei Zschortau, südlich von Delitzsch. (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 bei Zschortau

 

03 2176 fährt mit dem D 562 nach Berlin-Schöneweide in Delitzsch ein. (18.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Delitzsch

 

Mit dem D 563 aus Berlin rauscht die Leipziger 03 2155 durch den Bahnhof Delitzsch. (18.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2155 in Delitzsch (2)

 

01 0529 und Schwestermaschine 01 0525 warten in Leipzig Hbf auf die Rückfahrt nach Saalfeld (Saale). (08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 und 0525 in Leipzig

 

Die Engelsdorfer 254 110 befördert den E 774 (Leipzig - Karl-Marx-Stadt - Cranzahl) über das Viadukt in Leipzig-Sellerhausen. In den Sommermonaten war dies ein typischer Urlauberzug zu den FDGB-Heimen im Erzgebirge. (13.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
254 110 in Leipzig

 

In voller Schönheit zeigt sich die Saalfelder 01 0510 vor dem Übernachtungsgebäude im Bw Leipzig Hbf West. (26.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0510 in Leipzig (2)

 

Die Leipziger 03 2058 mit dem D 563 aus Berlin bei Delitzsch. (09.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2058 bei Delitzsch

 

01 0520 ist mit P 3020 aus Saalfeld (Saale) in Leipzig Hbf angekommen. (09.03.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0520 in Leipzig (4)

 

In Leipzig Hbf haben sich 242 081, 244 109 und 03 2254 (alle vom Bw Leipzig Hbf West) versammelt. Die 03 hat den D 562 nach Berlin-Schöneweide bespannt. (07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
Loktreffen in Leipzig

 

01 0517 fährt mit einem Personenzug nach Leipzig Hbf aus dem Bahnhof Leipzig-Plagwitz und passiert soeben den Karl-Heine-Kanal. Links ist die Liebfrauenkirche zu sehen. (24.09.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0517 in Leipzig (3)

 

01 0529 ist mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) in Leipzig-Möckern eingetroffen.  (03.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (7)

 

01 0534 rollt mit dem D 504 nach Berlin durch Halle-Ammendorf. (03.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0534 in Halle/S

 

01 0505 fährt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) an den Bw-Anlagen in Leipzig-Plagwitz vorbei. (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0505 in Leipzig (5)

 

03 2081 vom Bw Berlin Ostbahnhof rollt mit dem D 604 aus Berlin auf den Leipziger Hauptbahnhof zu. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2081 in Leipzig

 

01 0534 überquert mit E 805 nach Saalfeld (Saale) die Brücke über die Neue Luppe, einem künstlichen Nebenarm der Weißen Elster, zwischen Leipzig-Möckern und -Leutzsch. (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0534 in Leipzig (2)

 

01 0505 trifft mit P 3023 aus Saalfeld (Saale) in Leipzig Hbf ein.  (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0505 in Leipzig (6)

 

01 0522 fährt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) in Leipzig-Leutzsch ein. (25.03.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0522 in Leipzig (6)

 

03 2058 brettert mit dem D 562 nach Berlin-Schöneweide am Stellwerk B 10 (1912 - 2004) in der Ausfahrt des Leipziger Hauptbahnhofs vorbei. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2058 in Leipzig (4)

 

SVT 182 002 (Ex SVT 137 273) und SVT 182 009 (ex SVT 137 856) als Ext nach Berlin in Leipzig. (08.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 009 in Leipzig (1)

 

SVT 182 009 (ex SVT 137 856, ex SVT 06 109), der im Rahmen eines Tauschgeschäfts am 11.12.1958 von der DB an die DR ging, dieselt als Ext nach Berlin aus dem Leipziger Hauptbahnhof. (08.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 009 in Leipzig (2)

 

Eine Doppeleinheit SVT 182 mit dem führenden SVT 182 010 (ex SVT 137 856) fährt als Ext aus Berlin in Leipzig Hbf ein. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 010 in Leipzig

 

01 0529 dampft mit P 3025 (Leipzig - Saalfeld/Saale) aus dem Haltepunkt Leipzig-Möckern. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (8)

 

Die Saalfelder 01 0525 hat den Leerwagenpark des D 447 zur Abstellung nach Leipzig-Mockau gebracht. (06.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0525 in Leipzig (2)

 

03 2067 vom Bw Lutherstadt Wittenberg mit D 563 aus Berlin kurz vor dem Leipziger Hauptbahnhof. (15.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2067 in Leipzig

 

03 050 (Bw Rostock) vor dem D 1061 in Lübeck Hbf. Erst seit dem 20. März 1960 verkehrte neben einigen Güterzügen das Interzonenzugpaar D 1061/1062 zwischen Lübeck und Rostock über den neu eröffneten Grenzübergang Herrnberg. (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck (2)

 

03 050 wartet mit dem nur an bestimmten Tagen verkehrenden D 1061 nach Rostock auf die Abfahrt in Lübeck Hbf. (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck (3)

 

Am Morgen des 28. Mai 1981, der in der DDR kein gesetzlicher Feiertag war, ist frühmorgens 01 0520 mit dem P 4000 (Saalfeld/Saale ab 5.29 Uhr – Camburg – Leipzig Hbf) an der bekannten Fotostelle vor Dornburg (Saale) unterwegs, die zu der Zeit zuzuwachsen drohte.  (28.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0520 bei Dornburg

 

01 0521 mit P 3023 (Leipzig Hbf ab 11.41 Uhr) – Saalfeld/Saale) in Neunhofen mit der charakteristischen Kirche St. Simon und Judas. (30.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0521 bei Neunhofen

 

01 0521 vor dem „Orient-Express“ D 26401 aus Gera auf der Fahrt zurück in den Westen während eines Kreuzungshaltes im Bahnhof Triptis. (31.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0521 in Triptis

 

Östlich von Obersuhl passiert der D 1100 (Stralsund – Erfurt – Bebra an 9.45 Uhr - Frankfurt/M) mit der Erfurter 01 0533 die „Staatsgrenze West“. (04.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0533 bei Obersuhl

 

Blick vom westlichen Tunnelportal des Hönebacher Tunnels auf 01 0526, die die Ehre hatte, den Saisonzug D 1099 (Frankfurt/M - Bebra 11.27/11.44 Uhr – Erfurt - Leipzig) an seinem letzten Verkehrstag zu befördern. (29.04.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0526 bei Hönebach (9)

 

An der inoffiziellen Umgehungsstraße Weidas entstand diese Aufnahme der 01 0533 vor dem P 3025 (Leipzig Hbf – Saalfeld/Saale an 18.26 Uhr).  (17.04.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0533 bei Weida

 

01 0521 vor dem Intraflug-Sonderzug D 26401 bei Unterloquitz. (31.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0521 bei Unterloquitz (2)

 

99 1606 mit dem damals einzigen fotografierbaren Personenzug P 14287 nach Jöhstadt kurz vor Großrückerswalde. Der Bahnhof Großrückerswalde wurde am 1. Juni 1892 als Haltestelle Boden bei Wolkenstein in Betrieb genommen und 1905 zum Bahnhof umgewidmet. Mit der Stilllegung der Strecke ging die Station am 4. Dezember 1986 außer Betrieb. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Großrückerswalde

 

99 1606 wird am GmP 14287 aus Wolkenstein bei der Einfahrt nach Steinbach (bei Jöhstadt) begrüßt. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Steinbach

 

99 1606 ergänzt ihre Wasservorräte am Wasserhaus in Steinbach (b. Jöhstadt). Der Bahnhof Steinbach war seit Streckeneröffnung die wichtigste Unterwegsstation der Preßnitztalbahn. Seit August 2000 ist er Endpunkt der von Jöhstadt kommenden Museumsbahn. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Steinbach

 

99 1606 dampft mit P 14287 durch das wildromantische Preßnitztal bei Schmalzgrube. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube (2)

 

99 1606 mit P 14287 auf dem Weg nach Jöhstadt kurz vor Schmalzgrube. Seit 1996 befindet sich hier der neu aufgebaute Haltepunkt Forellenhof. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube (3)

 

Der (heute leider zugewachsene) Fotoklassiker am Rodelhang in der Ausfahrt aus Schmalzgrube.  (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube (4)

 

99 1606 erreicht mit P 14287 nach Jöhstadt den Bahnhof Schlössel. Dieser wurde am 1. Juni 1892 eröffnet und erhielt im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts 1992/93 hinter der Laderampe zwei neue Abstellgleise, die es zuvor nicht gegeben hatte. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Schlössel (1)

 

99 1606 nimmt in Schlössel vor P 14287 den letzten Streckenabschnitt nach Jöhstadt in Angriff. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Schlössel (2)

 

99 1790 dampft mit einem Personenzug nach Oberwiesenthal durch Cranzahl. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1790 in Cranzahl (5)

 

86 1501 überquert mit einem Personenzug nach Crottendorf hinter Schlettau die Zschopau. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 bei Schlettau (2)

 

86 1501 mit einem Personenzug aus Schlettau in Crottendorf. Der kleine Ort wurde in den 1980er Jahren bei Eisenbahnfans überregional bekannt, da alle Reisezüge auf der Strecke mit der Baureihe 86 gefahren wurden. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (8)

 

Nach ihrer Ausmusterung bei der Reichsbahn am 19.12.1973 wurde 86 1744 (ex Bw Aue/Sa) im April 1982 für das VEB Steinkohlewerk August Bebel in Zwickau (Sa) wieder in Betrieb genommen. Die Steinkohleförderung war hier allerdings schon 1978 eingestellt worden. Bis dahin wurden zwischen 220 und 230 Mio. t Steinkohle gefördert. (11.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1744 in Zwickau (1)

 

86 1744 im VEB Steinkohlewerk August Bebel in Zwickau (Sa). Das Zwickauer Steinkohlenrevier gehörte zu den ältesten Kohlenrevieren Deutschlands und wurde 1348 erstmals urkundlich erwähnt. Erst 1991 endete hier der Einsatz der 86er. Die Lok wurde zunächst von der Museumseisenbahn Minden übernommen und ging 2017 an die Muldental Eisenbahnverkehrsgesellschaft Glauchau. (11.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1744 in Zwickau (2)

 

50 2146 verlässt mit einem Güterzug nach Aue (Sa) den Bahnhof Schlema. Von 1856 bis 1953 hieß der Bahnhof Niederschlema, von 1953 bis 1958 Schneeberg-Niederschlema und danach, zum Unterschied zum Bahnhof Schlema ob Bf, Schlema unt Bf. Nach der Stilllegung der abzweigenden Strecke erhielt er 2010 den heutigen Bahnhofsnamen Bad Schlema. Von den einst zahlreichen Gleisen sind nur noch zwei übrig geblieben. (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Schlema

 

50 3519 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit Dg 54309 nach Aue (Sa) im Schneetreiben in Hartenstein. (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Hartenstein

 

Im Bahnhof Aue (Sa) trifft 50 3519 (hinten) auf die dort wassernehmende 50 3670. (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Aue (1)

 

50 3658 (Bw Glauchau/Sachs) fährt mit Üg 70369 auf der Strecke St. Egidien - Oelsnitz nach Lichtenstein (Sachs) ein.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Lichtenstein (2)

 

50 3658 (ex 50 901) auf dem Weg nach Oelsnitz (Erzgeb) in Hohndorf. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Hohndorf

 

Im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb) trifft 50 3697 auf die hier rangierende 50 3658 aus Glauchau (Sa). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Oelsnitz (1)

 

50 3658 und 50 3697 (links) im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Oelsnitz (1)

 

Die Glauchauer 50 3697 setzt im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb) um. Von der einstigen Herrlichkeit des großen Bahnhofs ist nicht mehr viel übrig geblieben. Stellwerke und Formsignale sind auch Geschichte, wobei die Stellwerksgebäude funktionslos im Grünen erhalten geblieben sind. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Oelsnitz (2)

 

50 3697 im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb). Im Hintergrund wartet 50 3658 vor einem GmP nach Stollberg (Sachs). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Oelsnitz (3)

 

Vor der Ortskulisse von Neuwürschnitz mit der evangelischen Johanniskirche, einem roten Backsteinbau aus den Jahren 1903/1904, dampft 50 3658 mit einem GmP nach Stollberg (Sachs) vorbei. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 bei Neuwürschnitz

 

50 3658 überquert die damals völlig leere Autobahn (heute A 72) zwischen den Anschlußstellen Stollberg-West und Stollberg-Nord.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 bei Stollberg

 

50 3658 ist mit ihrem GmP aus Oelsnitz (Erzgeb) in Stollberg (Sachs) eingetroffen und rangiert nun die Güterwagen an die Seite. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Stollberg

 

50 3670 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit P 17624 nach Blauenthal im Tal der Zwickauer Mulde zwischen Aue (Sa) und Bockau. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 bei Aue

 

50 3670 fährt mit P 17624 aus Aue (Sa) in Blauenthal ein. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 bei Blauenthal

 

44 0663 (Bw Saalfeld/Saale) dampft mit einem Güterzug unterhalb der Dornburger Schlösser ihrer Heimat entgegen. (02.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0663 bei Dornburg (2)

 

Die Saalfelder 44 0689 ist mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) in Rudolstadt unterwegs. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0689 bei Rudolstadt

 

Dornburg liegt im mittleren Saaletal zwischen den Städten Naumburg (Saale) und Jena. Der Ort ist vor allem durch die drei Dornburger Schlösser bekannt geworden. Eingefleischte Eisenbahnfreunde hatten aber bis in die 1980er Jahre durchaus andere Ambitionen den Ort zu besuchen, war doch 'König Dampf' hier noch allgegenwärtig. Im März 1975 dampft die Saalfelder 44 0851 durch den Bahnhof südwärts. (03.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0851 in Dornburg

 

44 0851 (Bw Saalfeld/Saale) fährt mit einem Güterzug durch Jena-Zwätzen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0851 in Jena

 

44 1378 (Bw Saalfeld/Saale) kurz nach ihrem Rückbau auf Kohlefeuerung in der Einsatzstelle Göschwitz.  (11.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 1378 in Göschwitz (2)

 

Auch die ehemals ölgefeuerte 44 0389-5 wurde mit der Umstationierung von Sangerhausen nach Saalfeld (Saale) im Raw Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Am ersten Einsatztag in ihrer neuen Heimat zeigt sie sich auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz. (01.09.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 1389 in Göschwitz

 

In perfekter Ausleuchtung und Stangenstellung präsentiert sich 50 3633 vom Bw Karl-Marx-Stadt in der Einsatzstelle Göschwitz, wahrscheinlich auf der Rückfahrt aus dem Raw Meiningen. (03.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
50 3633 in Göschwitz

 

Die 58.30 des Bw Gera waren in den 1970er Jahren regelmäßige Gäste in Göschwitz. Im März 1973 wartet 58 3026 vor einem Güterzug nach Gera auf die Abfahrt. (03.1973) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3026 in Göschwitz

 

58 3041 (Bw Gera) im Bahnhof Göschwitz. Die Lok war seit ihrer Rekonstruktion aus 58 1339 von April 1961 bis zur Ausmusterung am 03.07.1979 ununterbrochen in Gera stationiert. (07.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3041 in Göschwitz (1)

 

Mit einem Güterzug über Hermsdorf-Klosterlausnitz nach Gera verlässt 58 3041 den Bahnhof Göschwitz an der Saalebahn. (07.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3041 in Göschwitz (2)

 

58 3042 (ex 58 1426) wartet im Bahnhof Göschwitz auf die Übernahme ihres Güterzuges. (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3042 in Göschwitz

 

58 3042 (Bw Gera) hat mit ihrem Güterzug soeben die Autobahnbrücke der A4 bei Lobeda durchfahren und rollt dem Bahnhof Göschwitz (Saale) entgegen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3042 bei Göschwitz

 

58 3042 rollt mit einem Güterzug aus Gera bei Rutha auf Göschwitz zu. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3042 bei Jena

 

58 3049 vom Bw Gera mit einem Güterzug in Göschwitz. Ein Jahr später wurde sie nach Glauchau (Sachs) umstationiert. Nach ihrer Ausmusterung kaufte sie am 10.11.1992 der Verein Sächsische Eisenbahnfreunde in Schwarzenberg (Erzgebirge). (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3049 in Göschwitz

 

52 8164 des Bw Sangerhausen mit einem Sondergüterzug aus gedeckten Wagen zwischen Oberröblingen und Artern. Die Strecke ist heute in diesem Bereich zweigleisig und elektrifiziert. (01.06.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8164 bei Oberröblingen

 

52 8198 (Bw Bautzen) ist um 13.00 Uhr mit dem Ng 64223 aus Hoyerswerda in Neschwitz angekommen und fährt an 52 8151 vorbei. Die Wagen werden hier zu einem Zug zusammenrangiert, der um 14.00 Uhr als Ng 64223 mit 52 8198 als Zuglok und 52 8151 als Schlusslok weiter nach Bautzen fahren wird. (23.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Zugbegegnung in Neschwitz

 

1981 begann die Auslieferung der Baureihe 111 an die Deutsche Reichsbahn. Für den schweren Rangierdienst wurde ab Werk an Stelle der Zugheizanlage ein Ballastgewicht eingebaut. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde zugunsten einer gesteigerten Zugkraft bei diesen Triebfahrzeugen durch eine Änderung der Getriebeübersetzung auf 80 beziehungsweise 65 km/h herabgesetzt. Bis 1983 wurden 37 Lokomotiven gebaut. 1992 erhielten sie die neue Baureihenbezeichnung 293, wenn sie nicht bereits vorher in die Baureihe 298.3 umgebaut worden waren. Bis 1993 wurden alle Lokomotiven zur Baureihe 298.3 umgebaut. Hier rangiert 111 001 im Bahnhof Leipzig-Schönefeld.  (12.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 111 001 in Leipzig

 

111 025 vom Bw Röblingen in Lutherstadt Eisleben. Im Vordergrund steht bereits eines der Fundamente für die Gittermasten der Quertragewerke zur Elektrifizierung. Auf den Tag ein Jahr später wurde die deutsche Einheit besiegelt. (03.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 111 025 in Eisleben

 

Die Loks der Baureihe 111 des Bw Röblingen verkehrten mit einem Nahgüterzugpaar – so wie bis Mai 1981 die BR 52.80 – von Röblingen über Blankenheim Trennung auf der Kanonenbahn bis Hettstedt und wieder zurück. Auf der Rückfahrt begegnet 111 025 im Bahnhof Klostermansfeld dem 171 048, der an diesem Tage Dienst auf der Strecke nach Wippra hatte. Der Wasserturm (Baujahr 1979!) steht heute noch. Die Wasserkräne des Bahnhofs kamen 1993 zur Museumseisenbahn nach Minden (Westf). (06.04.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 111 025 in Klostermansfeld

 

112 379 (Bw Sangerhausen) vor einem Postzug in Artern neben eisenbahntypischen Gebäuden. Der Bahnhof Artern liegt im Kyffhäuserkreis in Thüringen an der Bahnstrecke Sangerhausen–Erfurt und ist Endpunkt der Bahnstrecke Naumburg–Reinsdorf (Unstrutbahn) von Naumburg. Bis 1966 endete in Artern die Bahnstrecke Berga-Kelbra–Artern. 2006 wurde der Personenverkehr auf der Unstrutbahn im Abschnitt Wangen–Artern eingestellt. Seitdem findet ausschließlich auf der Strecke Sangerhausen–Erfurt regulärer Verkehr statt. Das Empfangsgebäude befindet sich 2020 in privater Hand und ist bewohnt. Im nördlichen Bahnhofsbereich lag das Bahnbetriebswerk Artern, das 1950 seine Selbständigkeit verlor. Reste des Rundschuppens waren 2024 noch vorhanden.  (05.02.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 379 in Artern

 

112 416 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit P 19765 nach Pockau-Lengefeld unterhalb des alten Hetzdorfer Viadukts bei Hetzdorf (Flöhatal). Über das Viadukt führte die Bahnstrecke Dresden–Werdau. Die Bahnstrecke über die Brücke wurde 1992 verlegt und im Bereich des Viadukts stillgelegt.  (25.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 416 bei Hetzdorf

 

112 422 und 131 065 (Bw Meiningen) als Schlussloks an einem Güterzug Richtung Neudietendorf in Erfurt Hbf. 112 422 war vom Bw Gera zum Bw Eisenach/Est Gotha umbeheimatet worden und wurde während der Überführung in Weimar dem Güterzug beigegeben. (20.10.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 422 + 131 in Erfurt

 

DR 112 455 (Bw Bautzen) mit einem Personenzug nach Dresden in Bautzen. Die Stelle mit dem Doppelmast war schon zur Görlitzer 03-Zeit ein beliebtes Fotomotiv. (20.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 455 in Bautzen

 

DR 112 456 (Bw Halle G) mit einem Personenzug bei Helfta an der Bahnstrecke Röblingen am See–Lutherstadt Eisleben. (11.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 456 bei Helfta

 

Die Erfurter 112 555 mit P 6221 in Bretleben auf der Strecke Sangerhausen–Erfurt. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 555 in Bretleben

 

112 632 (Bw Zittau) mit P 16806 in Zittau. (06.09.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 632 bei Zittau

 

112 683 (Bw Güsten) mit einem Personenzug bei Eickendorf auf der Strecke Magdeburg–Güsten. (06.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 683 bei Eickendorf

 

Die mit Giesl-Flachejektor ausgerüstete 50 1252 (ex 50 152) vom Bw Reichenbach (Vogtl) in der Einsatzstelle Werdau (Sachs). (29.04.1973) <i>Foto: Ralf Ludwig</i>
50 1252 in Werdau

 

Für das Filmporträt der 62 015 wurde diese Meininger Doppelausfahrt bzw. anschließende Parallelfahrt arrangiert. Dem Vorhaben kam zugute, dass die Museumslok 01 118 aus Frankfurt/Main gerade Gast im Raw Meiningen war. So konnte mit den aus Dresden angereisten Traditionsloks 62 015 und 01 137 eine Parallelfahrt auf dem Streckengleis nach Ritschenhausen bzw. Grimmenthal organisiert werden. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (10)

 

Die Filmzüge mit 62 015 und 01 118 mit 01 137 im Bahnhof Ritschenhausen. Hier treffen die Bahnstrecken aus Suhl bzw. Meiningen aufeinander. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (11)

 

Parallel zum Porträt der 62 015 wurde ein "Interzonenzug" der 1950er Jahre auf der Strecke Erfurt - Eisenach - Bebra mit 01 137 nachgestellt, die zwischen 1947 und 1958 tatsächlich in Eisenach bzw. Erfurt stationiert war. Das Bild entstand im Bahnhof Gotha. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (1)

 

Im Bahnhof Gotha wurde mit authentischem Wagenmaterial für Filmaufnahmen ein "Interzonenzug" aus den späten 1950er Jahren mit 01 137 nachgestellt. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (2)

 

Das Ambiente im Bahnhof Gotha passte durchaus zu der nachgestellten Zeit der 1950er Jahre. 01 137 wartet vor dem Filmzug auf ihren Auftritt. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (3)

 

Einfahrt des "Interzonenzuges" mit 01 137 aus Erfurt in den Bahnhof Gotha. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (4)

 

01 137 im Bahnhof Gotha. Der Gruß auf dem Tender ist übrigens authentisch. So fuhr u.a. die Erfurter 01 530 in den 1960er Jahren zeitweise nach Bebra (vgl. Bild-Nr. 16281). (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (5)

 

01 137 verlässt mit dem Filmzug den Bahnhof Gotha. Das alte Bahnhofsensemble mit Fußgängersteg, Stellwerk und Bahnsteighalle ist seit der Elektrifizierung 1995 Geschichte. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (6)

 

Eine erneute Ausfahrt der 01 137 mit dem nachgestellten "Interzonenzug" im Bahnhof Gotha in Richtung Westen. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (7)

 

An der Bahnüberführung der Inselsbergstraße in Gotha-Sundhausen gab es eine (gestellte) Begegnung zwischen dem Filmzug mit 01 137 und Tw 56 der Thüringerwaldbahn. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (8)

 

Mit rund 9.000 PS in Form von drei Loks der Baureihe 132 (Zuglok 132 031 und eine unbekannte Schwesterlok, am Zugschluss 132 611) war der P 6522 nach Erfurt in Fröttstedt wohl etwas übermotorisiert. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 031 in Fröttstedt

 

01 137 mit dem nachgestellten "Interzonenzug" D 198 auf dem Weg nach Eisenach bei Sättelstädt. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (9)

 

01 137 vor den Hörselbergen zwischen Sättelstädt und Kälberfeld. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (10)

 

In Eisenach war an diesem Tag Filmschluss. 01 137 setzt vom Sonderzug ab. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (11)

 

Die Kleinlok wurde im November 1934 von Jung als Kö 4435 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert. Bei der Reichsbahn der DDR lief sie seit 1970 mit der EDV-Nummer 100 435-7, die DB AG übernahm sie als 310 435-3. Die im üblichen Reichsbahn-Schwarz lackierte Lok rangiert hier in Eisenach. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 100 435 in Eisenach

 

Am 30.11.1990 war an der DR-Traditionslok 44 1486 eine L6/K7 im Raw Meiningen abgeschlossen worden. Tags darauf absolvierte sie eine Lastprobefahrt vor einem Güterzug von Eisenach nach Bad Salzungen und zurück. Dienstbeginn war im Bw Eisenach. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 in Eisenach

 

44 1486 vor einem Plangüterzug auf Lastprobefahrt zwischen Eisenach und Förtha nahe der ehemaligen Blockstelle Höpfen. Die Wartburg auf dem Kamm des Thüringer Waldes ging leider in der gewaltigen Dampfentwicklung unter. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 bei Eisenach

 

44 1486 auf Lastprobefahrt des Raw Meiningen vor einem Plangüterzug in Ettenhausen. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 in Ettenhausen

 

Auf der Rückfahrt nach Eisenach hatte 44 1486 die Planlok des Güterzuges (132 145) mit am Haken. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 bei Oberrohn

 

132 050 (Bw Meiningen) mit P 7023 nach Meiningen hinter dem Förthaer Tunnel. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 132 050 bei Förtha

 

Eigentlich wurde auf die Lz-Fahrt der 44 1486 nach Meiningen im Bahnhof Förtha (Kr Eisenach) gewartet. Es tauchte aber nur die Zuglok des Güterzuges auf, die die 44er mit nach Eisenach genommen hatte. Für die Eisenacher 132 145 gab es offenkundig auch keine Rückleistung.  (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 132 145 in Förtha

 

Ende 1990 kehrte die DR-Traditionslok 86 1001 nochmals für eine Sonderfahrt in ihre langjährige sächsische Heimat nach Aue (Sa) zurück. (08.12.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1001 in Aue (5)

 

In herrlichster Winterlandschaft ist 86 1001 mit einem Sonderzug in Bockau unterwegs. (08.12.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1001 in Bockau (3)

 

65 1057 nach einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen auf Lastprobefahrt nach Arnstadt bei Benshausen nahe Zella-Mehlis. (12.01.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
65 1057 bei Benshausen

 

65 1057 beim Wasserhalt im Bahnhof Oberhof (Thür). Am 19. September 1991 erwarben die Berliner Eisenbahnfreunde die Lok von der DR. (12.01.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
65 1057 in Oberhof

 

Eine Besonderheit des Bahnhofes Stiege stellt die seit 1984 vorhandene Wendeschleife dar, eine bei deutschen Schmalspureisenbahnen sonst nicht zu findende Konstruktion. Über die Wendeschleife können Züge ohne Kopfmachen wieder zurück nach Eisfelder Talmühle bzw. Gernrode fahren. 99 7233 befährt mit einem Sonderzug gerade in Wendeschleife in Stiege. Das Streckengleis links führt nach Hasselfelde. (02.02.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 7233 in Stiege

 

99 1761 dampft mit P 14263 nach Kurort Kipsdorf über die Dächer von Schmiedeberg. (03.02.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 1761 in Schmiedeberg

 

01 022 (Bw Magdeburg) mit einem Schnellzug vor der S-Bahn-Werkstatt Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg. (11.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 022 in Berlin

 

Zwei Tage später hatte die Magdeburger 01 028 wiederum den nicht identifizierten Schnellzug in Berlin-Lichtenberg am Haken. Im Hintergrund der 1894 gebaute Wasserturm der Betriebs­werkstätte Friedrichsfelde, der 1980 abgerissen wurde. (13.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 028 in Berlin

 

Von März bis September 1970 gehörte 01 2029 dem Bw Berlin-Schöneweide an, wo sie anscheinend nicht häufig gebraucht wurde. Dahinter steht 01 2065. (17.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 2029 in Berlin (9)

 

01 2120 (Bw Dresden) in Dresden Hbf. (18.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 2120 in Dresden (6)

 

Das Schweizer Reisebüro "Intraflug" führte 1977 eine mehrtägige Dampfzugreise in der DDR durch. Im Kühlwagen hinter der Lok wurden exklusive Speisen für die betuchten Fahrgäste auf der gesamten Reise mitgeführt. Der Sonderzug fährt mit der Dresdner 01 2204 in Berlin Ostbahnhof ein. (09.09.1977) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 2204 in Berlin (17)

 

01 0503 (Bw Wittenberge) setzt einen Leerwagenpark an den Bahnsteig im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (11.09.1971) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 0503 in Berlin (2)

 

Die noch mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 513 vom Bw Wittenberge im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (27.05.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 513 in Berlin (6)

 

Im Bahnhof Berlin-Lichtenberg trifft 01 513 auf 52 3261, die mit 55 2887 unterwegs ist. (27.05.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 513 in Berlin (7)

 

Im Bahnhof Berlin-Lichtenberg begegnen sich 03 2123 vom Bw Pasewalk und die Wittenberger 01 0513. (16.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2123 und 01.5 in Berlin

 

Die Ostbahnhofer 01 1515 ist mit einem Schnellzug aus Dresden in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. (07.07.1976) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 1515 in Berlin (8)

 

01 521 (ex 01 144) in ihrem langjährigen Heimat-Bw Wittenberge, dem sie (mit kleinen Unterbrechungen) vom 12.08.1965 bis 02.03.1978 angehörte. (03.09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 521 in Wittenberge

 

175 017 als Ext 102 (Leipzig Hbf – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig Hbf. (03.06.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
175 017 in Leipzig

 

Das gemischte Doppel in Form der 110 849 (Abnahme am 19.08.1976) vor 86 1001 mit einem Güterzug aus Richtung Aue löste bei Lauter nicht unbedingt Befallsstürme aus.  (21.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR 110 849 + 86 bei Lauter

 

Ab Juli 1976 erhielt das Bw Aue laufend neue 110er. So war auch dieser Güterzug mit einem gemischten Doppel bespannt. 110 850 (Abnahme 19.08.1976) und 86 1245 mit einem Güterzug kurz vor Schwarzenberg (Erzgeb). (21.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR 110 850 bei Schwarzenberg

 

V 180 042 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem D 112 (Köln – Helmstedt (11.29/11.40 Uhr) – Berlin Friedrichstraße) bei Helmstedt. (02.05.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 180 042 bei Helmstedt

 

Die Dresdner 118 222 als Vorspann vor der Ostbahnhofer 01 1515, die bei Berlin-Wuhlheide den D 925 (Rostock -) Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf am Haken hatten. (28.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR 118 322 + 01 1515 in Berlin

 

95 009 (Bw Probstzella) wartet vor einem Personenzug nach Sonneberg (Thür) auf die Abfahrt im Bahnhof Saalfeld (Saale). (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
95 009 in Saalfeld

 

Regelmäßige Gäste in Hamburg waren die Wittenberger Schnellzugloks, die die Berliner Schnellzüge bespannten. Bevor die ölgefeuerten 01.5 den Dienst übernahmen, war dies Aufgabe der Baureihe 03. Die Wittenberger 03 204 restauriert hier im Bw Hamburg-Altona. (05.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 204 in Hamburg (3)

 

01 0501 passiert mit D 198 (Frankfurt/Oder - Mönchengladbach) die deutsch-deutsche Grenze bei Obersuhl. (20.04.1973) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
01 0501 bei Obersuhl (2)

 

01 0529 wartet mit E 803 vor der imposanten Halle des Leipziger Hauptbahnhofs auf die Rückfahrt nach Saalfeld (Saale). (09.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (3)

 

Die Saalfelder 01 0534 bringt als Füllleistung den Leerwagenpark des D 447 zur Abstellung nach Leipzig-Mockau, aufgenommen in Leipzig Nord.  (12.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0534 in Leipzig (1)

 

03 2083 vom Bw Lutherstadt Wittenberg fährt mit D 563 (Berlin - Aue) in Leipzig Hbf ein. Dort wird eine 211 den Zug übernehmen. (13.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (1)

 

Die Wittenberger 03 2155 rollt mit dem D 563 aus Berlin auf den Leipziger Hauptbahnhof zu. (12.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2155 in Leipzig

 

01 0529 bringt den Leerzug vom D 447 zur Abstellung nach Leipzig-Mockau in Leipzig Nord. Die Fahrten zum Abstellen wurden zeitweise als Füllleistungen der Saalfelder 01.5 gefahren. (13.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (4)

 

01 0529 überquert mit E 800 aus Saalfeld (Saale) die Weiße Elster in Leipzig-Möckern. (12.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (5)

 

01 0517 verlässt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) den Haltepunkt Leipzig-Möckern. (12.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0517 in Leipzig (2)

 

204 001 vom Bw Leipzig Hbf West überführt den in Delitzsch restaurierten preußischen Schnellzugwagen "Berlin 02790" zum Verkehrsmuseum nach Dresden. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 in Delitzsch (1)

 

Der im Reichsbahnausbesserungswerk Delitzsch vorbildlich restaurierte CCü-Schnellzugwagen (Bauart pr. 08) "Berlin 02790" wartet im Bahnhof Delitzsch mit 204 001 auf die Überführung ins Verkehrsmusem nach Dresden. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 in Delitzsch (2)

 

204 001 überführt den preußischen Schnellzugwagen "Berlin 02790" auf der Muldebrücke bei Wurzen. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 bei Wurzen

 

01 0525 (Bw Saalfeld/Saale) mit einem Doppelstockzug bei Knautnaundorf zwischen Knauthain und Pegau im Süden Leipzigs. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0525 bei Knautnaundorf

 

244 135 vom Bw Halle (Saale) P fährt mit P 3251 in Leipzig Hbf ein. (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 135 in Leipzig (1)

 

244 135 wurde am 07.03.1942 als E 44 135 beim Bw Saalfeld (Saale) in Dienst gestellt. Im April 1946 wurde sie wie viele andere Reichsbahn-E-Loks in die Sowjetunion als Reparationsgut abgefahren. Im Juli 1952 kehrte sie zurück und wurde ab 13.10.1955 durch das RAW Dessau wieder in Betrieb gesetzt. Hier wartet die beim Bw Halle (Saale) P stationierte Lok im Leipziger Hauptbahnhof. Am 17.07.1988 wurde sie ausgemustert. (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 135 in Leipzig (2)

 

Die dieselelektrische Rangierlok 107 017 mit einem Bauzug in Leipzig Hbf. Ihr gewöhnungsbedürftiges Aussehen stammte vom tschechischen Herstellerwerk Ceskomoravska-Kolben-Danek (CKD) aus Prag. Die Lokomotiven waren als Ersatz für die weitgehend verschlissenen Rangierloks der Baureihe 80 vorgesehen. Da die DDR Mitte/Ende der 1950er Jahre aber noch nicht in der Lage war, eigene Fahrzeuge zu beschaffen, importierte man 20 Maschinen aus der Tschechoslowakei, die der dortigen Baureihe T 435.0 (heute: Baureihe 720) entsprachen. (19.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
107 017 in Leipzig

 

03 2176 bringt den D 562 nach Berlin-Schöneweide in Leipzig Hbf in Fahrt. Rechts steht 254 089 (E 94 089). (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Leipzig (3)

 

Kraftvoller Antritt der Leipziger 03 2176 vor dem D 562 nach Berlin bei der Ausfahrt aus dem Leipziger Hbf. (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Leipzig (4)

 

244 139 vom Bw Leipzig Hbf West mit einer 211 vor dem P 3254 nach Bitterfeld im Haltepunkt Petersroda. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 139 in Petersroda

 

03 2083 vom Bw Lutherstadt Wittenberg fährt mit D 563 aus Berlin-Schöneweide in Leipzig Hbf ein. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (2)

 

Nach Weiterfahrt des D 563 nach Aue (Sa) konnte sich auch 03 2083 im Leipziger Kopfbahnhof "befreien". Nun geht es als Rangierfahrt ins Bw Leipzig Hbf West. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (3)

 

03 2254 vom Bw Leipzig Hbf West ist mit dem morgendlichen Schnellzug D 1000 (Gera – Zeitz – Leipzig – Flughafen Berlin-Schönefeld – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig unterwegs. Der 1960 eingeführte Städteschnellverkehr der Reichsbahn umfaßte besondere Schnellzugverbindungen zwischen Ost-Berlin und anderen wichtigen Städten der DDR. Ab 1976 wurde er durch den Städteexpress ergänzt und teilweise ersetzt. Im Mai 1989 wurde der Städteschnellverkehr als Angebotsbezeichnung abgeschafft.  (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2254 in Leipzig (3)

 

244 114 (ex E 44 114) vom Bw Leipzig-Wahren mit einem Güterzug am Abzweig "L" zwischen dem Güterbahnhof Leipzig-Wahren und Leipzig-Wiederitzsch. Nach links zweigt der Leipziger Güterring in Richtung Leipzig-Leutzsch ab, geradeaus geht es in Richtung Leipzig-Wahren, ganz rechts die Gleise nach Schkeuditz / Halle (Saale).  (09.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 114 in Leipzig

 

03 2128 vom Bw Lutherstadt Wittenberg führt den D 563 nach Aue (Sa) bei Muldenstein nördlich von Bitterfeld. (05.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2128 bei Muldenstein

 

03 2058 mit dem Gegenzug D 562 nach Berlin-Schöneweide bei Muldenstein. (05.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2058 bei Muldenstein

 

03 2083 mit dem D 563 (Berlin-Schöneweide - Aue/Sa) in Leipzig. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (4)

 

01 0529 dampft mit dem interessanten Wagenpark des P 3025 nach Saalfeld (Saale) aus Leipzig-Möckern. (01.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (6)

 

03 2128 vom Bw Lutherstadt Wittenberg rollt mit D 563 aus Berlin-Schöneweide dem Leipziger Hauptbahnhof entgegen. (02.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (5)

 

In Leipzig Hbf begegnen sich 03 2083 (Bw Lutherstadt Wittenberg) und 118 143 vom Bw Berlin Ostbf. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 und 118 in Leipzig

 

Eine siebenteilige Schienenbus-Einheit mit dem führenden 171 036 (Bw Leipzig Hbf Süd) verlässt den Leipziger Hauptbahnhof. Diese Fahrzeuge wurden auch als „Sandmännchen“ bezeichnet, weil jener ab und zu im DDR-Fernsehen mit einem solchen Fahrzeug unterwegs war. Das Fernsehen der DDR produzierte seit 1959 "Unser Sandmännchen". Seit der Deutschen Wiedervereinigung wird im Auftrag der ARD das ehemalige DDR-Sandmännchen weiter produziert.  (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
171 036 in Leipzig

 

In Halle (Saale) Hbf wartet 242 016 vom Bw Halle P vor einem Doppelstockzug. Daneben rangiert 105 160. (02.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 016 in Halle/S

 

242 072 (Bw Leipzig West) mit E 944 nach Magdeburg bei Roßlau. Am Zugschluss läuft 35 1113 mit. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 072 bei Roßlau

 

Mit der Elektrifizierung von Neudietendorf bis Arnstadt erhielt das Bw Arnstadt zwei Loks der BR 242. 242 144, die den Eröffnungszug am 15.05.1984 zog, bekam dabei beidseitig neben der Führerstandstür eine gegossene Plakette. Hier ist sie zwischen Vieselbach und Erfurt bei der Gemeinde Azmannsdorf-Linderbach unterwegs. (13.10.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 144 bei Vieselbach

 

242 148 mit einem Güterzug bei Oberroßla nahe Apolda. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 148 bei Oberroßla

 

242 148 (Bw Erfurt) ist mit P 6512 aus Eisenach in Erfurt Hbf angekommen. (27.03.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 148 in Erfurt

 

242 151 passiert mit einem Personenzug das ehemalige Bw Erfurt P, in dem die DR-Traditionslok 89 1004 steht. Der Wasserturm wurde als (vor-)letztes Relikt der einstigen 01-Hochburg noch im Jahre 1984 abgerissen. (19.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 151 in Erfurt

 

242 154 (Bw Weißenfels) passiert mit einem Güterzug die Blockstelle Azmannsdorf bei Erfurt. (25.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 154 bei Erfurt

 

254 016 (AEG, Baujahr 1940) kehrte am 06.08.1952 als Reparationsgut aus der UdSSR zurück. Es dauerte noch bis Mai 1957, bis die Lok beim Bw Magdeburg-Buckau wieder in Dienst genommen wurde. Die mittlerweile zum Bw Engelsdorf gehörende Maschine wurde hier im Bahnhof Neudietendorf angetroffen. Am 01.12.1987 wurde sie nach einem Brandschaden ausgemustert. (03.02.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 016 in Neudietendorf

 

254 020 (Bw Engelsdorf) mit einem Güterzug südlich von Leipzig bei Großdeuben. (01.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 020 bei Großdeuben

 

Mit einem Güterzug ist 254 040 (Bw Engelsdorf) zwischen Dessau und Roßlau unterwegs. Die 1942 in Dienst gestellte Lok kam 1952 mit nur 3 Fahrmotoren aus der UdSSR zurück und wurde bis März 1958 im Raw Dessau wieder in Betrieb genommen. Nach einer Laufleistung von 3.002.295 km wurde sie 1992 ausgemustert. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 040 bei Roßlau

 

Die Engelsdorfer 254 052 (ebenfalls eine Rückkehrlok aus der UdSSR im Jahr 1952) fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Machern (Sachs). Von der Inbetriebnahme am 12.12.1941 bis zum Abtransport in die UdSSR am 04.05.1946 war die Lok lediglich 6.542 km gefahren. Bis zur Abstellung am 05.02.1991 schaffte sie noch 2.786.680 km. (12.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 052 in Machern

 

254 059 (Bw Engelsdorf) zwischen Leipzig und Machern bei Borsdorf. Auch sie kam im August 1952 aus der UdSSR zurück. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 059 bei Borsdorf

 

Im August 1945 wurde E 94 059 zusammen mit E 94 020, 021, 065, 066, 110, 153 und 154 aus Waldenburg-Dittersbach in die UdSSR abgefahren. Im August 1952 kehrte sie mit nur 3 Fahrmotoren zurück. Die DR nahm sie im Oktober 1957 wieder in Betrieb. 1992 wurde sie in Engelsdorf ausgemustert. (01.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 059 bei Großdeuben

 

254 059 (Bw Engelsdorf) fährt mit einem Güterzug in Leipzig-Schönefeld ein. Das Wärterstellwerk "Sn" aus dem Jahr 1906 hat bis in die Gegenwart (2024) überlebt. (24.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 059 in Leipzig

 

254 066 (AEG, Baujahr 1942) in ihrer letzten Heimat Engeldorf. Am 25.08.1952 kehrte sie mit nur einem Drehgestell aus der UdSSR zurück, ein im Oktober 1952 geliefertes einzelnes Drehgestell wurde dieser Lok zugeordnet. Im Juni 1958 ging sie wieder in den Betriebsdienst beim Bw Halle P. Von August 1990 bis 06.07.1992 stand sie in Zeitz abgestellt und ging dann an das Museum in Hermeskeil. (19.04.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 066 in Engelsdorf (3)

 

254 089 (Bw Halle P) mit einem Güterzug in Erfurt Gbf. Seit 1945 stand sie abgestellt im S-Bahnhof Velten (Berlin) und wurde am 28.12.1953 zum Raw Dessau überführt. Am 13.10.1958 wurde sie wieder in Betrieb genommen. 1982 wurde die Lok an die BKK Bitterfeld verkauft und in 1-1121 II umgezeichnet. 1989 als Ersatzteilspender abgestellt, erfolgte 1993 die Zerlegung im Bw Falkenberg. (19.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 089 in Erfurt

 

254 106 (Bw Engelsdorf) fährt mit Dg 43485 durch den Erfurter Hbf in Richtung Weimar. Am Standort des Fotografen steht heute ein Hotel. (14.06.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 106 in Erfurt

 

254 106 (Bw Engelsdorf) im Gleisvorfeld des Leipziger Hbf. (20.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 106 in Leipzig

 

254 110 fährt von Engelsdorf kommend durch den Bahnhof Borsdorf in Richtung Dresden mit einem Güterzug, der nur aus gedeckten Güterwagen der DB besteht. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 110 in Borsdorf

 

Die Engelsdorfer 254 115 beim Umsetzen im Erfurter Gbf. Die Ende 1943 in Dienst gestellte Lok ging am 24.04.1946 mit Zug 91403 von Weißenfels aus mit E 94 042 und 114 in Richtung UdSSR. Nach der Rückgabe im August 1952 kam sie im März 1959 wieder ans Laufen. Nach Drehgestell-/Rahmenrissen wurde sie am 31.01.1990 ausgemustert. (22.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 115 in Erfurt

 

254 115 (Bw Engelsdorf) ist mit einem Güterzug bei Erfurt-Linderbach unterwegs. (22.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 115 bei Erfurt (1)

 

Als Lz in Richtung Weimar passiert 254 115 (Bw Engelsdorf) die Blockstelle Azmannsdorf bei Erfurt. Die Blockstelle hatte keinen Wasseranschluss, dafür gab es vor dem Gebäude eine Schwengelpumpe. Oben im Bedienraum stand eine Waschschüssel. (22.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 115 bei Erfurt (2)

 

Die Altbau-E-Loks waren in der DDR rar gesät. Man musste in den 1980er Jahren schon intensiv auf Fotopirsch gehen, um sie gezielt vor die Linse zu bekommen. Da bei den Westbesuchern ohnehin der Dampf im Vordergrund stand, waren Begegnungen mit den Altbau-E-Loks nur Zufallsprodukte. Da hatten die Einheimischen schon mehr Möglichkeiten. 254 153 zeigt sich hier bei bestem flachen Winterlicht zur Mittagszeit aus Richtung Dresden kommend mit dem leeren Kohlependel Gag 59334 hinter Borsdorf in Richtung Leipzig, um anschließend den Zug wieder mit dem einzig vorhandenen Energieträger der DDR befüllen zu lassen: Braunkohle. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 153 bei Borsdorf

 

254 153 überquert bei Wurzen mit einem Sandzug die Elbe. Sand war neben Braunkohle und Zement der dritte Rohstoff, den es in der DDR reichlich gab und woran national großes Interesse bestand. (12.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 153 bei Wurzen

 

Nach 1945 waren im Bereich der Deutschen Reichsbahn 19 Lokomotiven der Baureihe E 94 verblieben, von denen aber 10 schadhaft abgestellt waren. E 94 032 kam 1948 zur späteren DB. 14 Lokomotiven wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs in der sowjetischen Besatzungszone 1945/46 in die Sowjetunion als Reparationsgut abgefahren. Dazu gehörte auch E 94 154, die erst im Juli 1944 in Dienst gestellt worden war. Nach der Rückgabe an die DR stand sie weitere vier Jahre im Raw Dessau, bis sie am 15.11.1956 dem Bw Magdeburg-Buckau wieder betriebsfähig übergeben werden konnte. Seit 1977 gehörte sie dem Bw Engelsdorf an, wo sie auch am 14.05.1987 ausgemustert wurde. Die Lok mit der höchsten Betriebsnummer bei der DR wurde in Erfurt Hbf fotografiert. (19.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 154 in Erfurt

 

52 8019 vom Bw Zittau mit P 17830 (Zittau - Löbau) auf dem viel fotografierten Viadukt bei Mittelherwigsdorf, auf dem auch tschechische Lokomotiven zu sehen waren. (27.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8109 bei Mittelherwigsdorf

 

Das Erscheinen der BR 52.80 als teilweiser Ersatz der ölgefeuerten BR 44 in den Bw Sangerhausen und Nordhausen zum Jahresende 1981 war schon eine kleine Sensation. Auch wenn die 52.80 auf den Rampenstrecken nach Blankenheim der 44er nicht das Wasser reichen konnte, war sie vor den Nahgüterzügen ein durchaus adäquater Ersatz. Hier ist 52 8054 (Bw Nordhausen) mit ihrem Nahgüterzug zwischen Nordhausen und Ellrich bei Woffleben unterwegs. (28.12.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8054 bei Woffleben

 

Auch in Eberswalde löste die BR 52.80 einige Leistungen der ölgefeuerten BR 44 ab. So stand 52 8031 an einem sehr warmen Sommertag des Jahres 1982 wassernehmend vor der imposanten Signalbrücke des Güterbahnhofes. (24.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8031 in Eberswalde

 

V 180 077 vom Bw Berlin-Grunewald fährt mit einem Schnellzug aus Berlin in Helmstedt ein. Links wartet u.a. die Magdeburger 01 027. (1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
V 180 077 in Helmstedt

 

132 017 (mit 132 028 am Zugschluss) an einem Güterzug am Bk Steinberg bei Sangerhausen. 2 Jahre zuvor war dies noch eine Leistung der Sangerhäuser 44er. (21.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 017 bei Sangerhausen

 

132 028 (Bw Sangerhausen) als Schiebelok am Güterzug mit 132 017 an der Blockstelle Steinberg bei Sangerhausen. (21.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 028 bei Sangerhausen

 

Die Saalfelder 132 048 erreicht mit dem P 4001 aus Jena den Zielbahnhof Saalfeld (Saale). (17.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 048 in Saalfeld

 

132 057 vom Bw Sangerhausen fährt mit einem Güterzug durch Bretleben in Richtung Sangerhausen. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 057 in Bretleben

 

132 078 (Bw Nordhausen) vor der einstigen Nordhäuser 44er Leistung des Gipszuges in Erdeborn zwischen Sangerhausen und Halle/S auf der 1866 in Betrieb genommenen Halle-Casseler Eisenbahn. Die Windmühle aus dem Jahr 1850 existiert heute noch. (20.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 078 in Erdeborn

 

132 130 vom Bw Erfurt überholt in Eggersdorf (zwischen Magdeburg und Güsten) mit ihrem Personenzug einen Nahgüterzug mit 41 1185. Die 41 fuhr die Garantiefrist des Raw Meiningen nach deren letzter Untersuchung ab. (20.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 130 in Eggersdorf

 

132 148 (Bw Pasewalk) mit P 5124 in Höhe des Einfahrsignals des Bahnhofs Angermünde. (18.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 148 bei Angermünde

 

132 164 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Güterzug bei Steina zwischen Döbeln und Waldheim. (07.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 164 bei Steina

 

132 666 vom Bw Meiningen mit viel Holz am Haken fährt durch den Erfurter Hauptbahnhof. (29.08.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 666 in Erfurt

 

132 694 (Bw Halle G) mit einem Ganzzug in Eisleben. (20.10.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 694 in Eisleben

 

132 698 vom Bw Nordhausen mit dem kurzen Eilzug E 850 (Halle/S - Nordhausen), der nur aus zwei Bmh, einem AB und zwei Bmh bestand. (07.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 698 bei Eisleben

 

50 3520 (ex 50 1339) vom Bw Blankenburg (Harz) mit Dg 55729 bei Nachterstedt-Hoym. (13.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 bei Nachterstedt

 

Hinter Hohenwulsch qualmt am frühen Morgen 50 3520 vor dem D 931 (Salzwedel - Dresden) mit einem altmärkischen Schornstein um die Wette. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 bei Hohenwulsch

 

Zur blauen Stunde ist 50 3520 am Morgen des 28. November 1981 mit dem D 931 aus Salzwedel in Stendal angekommen. Bei der bis hierhin geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von nur 60 km/h mag man aber nicht wirklich von einem "Schnellzug" sprechen.  (28.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 in Stendal (1)

 

Die am 30.03.1942 beim Bw Lehrte als 50 1339 in Dienst gestellte 50 3520 (1958 rekonstruiert) verlässt mit eindrucksvoller Dampffahne den Bahnhof Stendal in Richtung Wittenberge. (01.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 in Stendal (2)

 

50 3575 (ex 50 1946) vom Bw Halberstadt ist mit P 3489 (Halberstadt – Aschersleben) in Frose angekommen. (28.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3575 in Frose

 

Die im Februar 1941 beim Bw Wien West in Dienst gestellte 50 1195 gehörte zum Ende ihrer Dienstzeit dem Bw Reichenbach (Vogtl) an. Im Bw Werdau präsentiert sich die seit 27.02.1969 mit einem Giesl-Ejektor ausgerüstete Lok in klassischer Standpose mit Kuppelstangen unten. (10.12.1972) <i>Foto: Helmut Constabel, Slg. A. Höfig</i>
50 1195 in Werdau

 

50 1298 vom Bw Reichenbach (Vogtl) wartet im Güterbahnhof Werdau auf die Abfahrt. (03.1972) <i>Foto: Rolf Vogel, Slg. A. Höfig</i>
50 1298 in Werdau

 

50 1333 vom Bw Nossen mit verkürzter Frontschürze im Bw Dresden-Friedrichstadt. (1975) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
50 1333 in Dresden

 

Blick aus dem Kulturraum der Est. Werdau auf 58 1107 (Bw Aue/Sachs) vor einem Güterzug im Bahnhof Werdau. (18.08.1973) <i>Foto: Rolf Vogel, Slg. A. Höfig</i>
58 1107 in Werdau

 

58 1207 (ex bad. Nr. 978) im Bw Engelsdorf. (08.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1207 in Engelsdorf

 

Die Magdeburger 01 022 zu Gast im Bw Helmstedt. Seit 1962 besaß sie den Kessel der 01 005. (07.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 022 in Helmstedt

 

Die Erfurter 01 175 vor dem D 199 (Frankfurt/M - Leipzig) im Bahnhof Bebra. 1963 wurde die Lok in 01 512 umgebaut. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 175 in Bebra

 

Regelmäßige Gäste im Bw Hamburg-Altona waren die Wittenberger 01.5. Hier ist es die noch mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 513. (12.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 513 in Hamburg (1)

 

01 513 wurde 1963 aus 01 152 rekonstruiert. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie am 27.04.1966 im Raw Meiningen. Die Wittenberger Maschine ist hier im Bw Hamburg-Altona zu Besuch. Von hier aus wurden planmäßig die Transitzüge nach Berlin bespannt. (12.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 513 in Hamburg (2)

 

03 135 vom Bw Berlin Ostbf hat in Helmstedt den D 111 aus Bonn übernommen und wird ihn nun bis Berlin bringen. (02.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 135 in Helmstedt

 

Neben den Wittenberger 01.5 kamen auch die 03 des Bw Wittenberge nach Hamburg-Altona. Hier ist es 03 180, die im Bw Altona restauriert. Die Lok besitzt den am 20.04.1967 im Raw Cottbus eingebauten geschweißten Ersatzkessel ohne Speisedom (SKL Magdeburg 29512/1957), ausgebaut aus einer Lok der Baureihe 41. Bereits 1970 wurde er gegen einen Verbrennungskammerkessel (Raw Halberstadt 7/1959) aus 22 015 getauscht. (05.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 180 in Hamburg

 

Nach einer L4-Ausbesserung im Raw Stendal wurde die Kohlenstaublok 17 1119 am 14.04.1954 dem Bw Cottbus zugeteilt. Das Bild zeigt sie vor einem Versuchszug im Bahnhof Saßnitz. Zufriedendstellend kann der Einsatz der Lok nicht gewesen sein. Während der dreieinhalb Jahre in Cottbus war die Lok 458 Tage im Raw und 137 Tage abgestellt. Selbst der Maschinenkontrolleur der Rbd Halle (S) betrachtete die Lok als "technische Spielerei" und forderte den Rückbau. Nach nur 145.000 km seit der letzten HU war sie seit März 1958 abgestellt. Eine Wiederherstellung wurde wegen zu hohen Material- und Kostenaufwands abgelehnt. Dem Ausmusterungsantrag der Rbd Cottbus vom 24.11.1960 folgte die HvM und musterte die Lok am 24.03.1961 aus. (13.04.1954) <i>Foto: ZBDR</i>
17 1119 in Saßnitz

 

Im November 1990 kehrte 01 118 der Historischen Eisenbahn Frankfurt/M zurück in ihre alte Heimat und erhielt im Raw Meiningen eine Hauptuntersuchung. Hier präsentiert sich die frisch fertiggestellte Lok auf der Drehscheibe im Werk. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Meiningen (1)

 

01 118 nach erfolgter Hauptuntersuchung im Raw Meiningen. Seit 1973 ist die Lok mit dem Kessel der 01 191 und dem Tender der 44 661 ausgestattet. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Meiningen (2)

 

Für ein Filmporträt konnte neben der gerade in Meiningen ausgebesserten 01 118 aus Frankfurt/Main auch ein Zusammentreffen mit der aus Dresden angereisten Traditionslok 01 137 arrangiert werden. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Meiningen (3)

 

Für das Filmporträt der 62 015 wurde eine Parallelfahrt auf den beiden südwärts aus Meiningen herausführenden Gleisen in Richtung Grimmenthal bzw. Rentwertshausen durchgeführt. Neben 62 015 fuhren 01 118 und 01 137 nebeneinander her. Das Bild entstand nicht während einer lebensmüden Aktion, sondern aus dem letzten Wagen eines der 62 015 vorausfahrenden Zuges heraus. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (3)

 

Parallelfahrt zwischen 62 015 auf dem Gleis nach Rentwertshausen und 01 118 mit 01 137 auf dem Gleis nach Grimmenthal südlich von Meiningen. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (4)

 

01 118 und 01 137 mit der parallel fahrenden 62 015 kurz vor der Streckentrennung der Gleise nach Rentwertshausen (links) und Grimmenthal bei Untermaßfeld. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (5)

 

Im Raw Meiningen wurde gerade die DR-Traditionslok 38 1182 für eine Indizierfahrt vorbereitet. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
38 1182 in Meiningen (1)

 

Im Raw Meiningen begegnen sich 38 1182 und 01 118. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
38 1182 in Meiningen (2)

 

Am nächsten Tag absolvierte 01 118 ihre Lastprobefahrt vor einem Sonderzug, der ab Gerstungen mit der Dampflok bespannt wurde. Mit Volldampf ging es in der Ausfahrt aus Gerstungen über die eingleisige Hauptbahn nach Förtha, die 1962 zur Umfahrung des auf westdeutschem Gebiet (in Hessen) gelegenen Streckenabschnittes Herleshausen–Wommen gebaut worden war. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gerstungen (1)

 

Bei der Ausfahrt aus Gerstungen bewies 01 118 vor einem Sonderzug, dass der Aufenthalt im Raw Meiningen durchaus erfolgreich war. Da die Strecke nach Förtha zu weiten Teilen im besonders kontrollierten und nur beschränkt zugänglichen Grenzgebiet der DDR lag, wäre dieses Bild zu DDR-Zeiten nicht möglich gewesen. Auch wegen ihrer Bedeutung für den Transitverkehr in den Westen wurde die Strecke und deren Umgebung von den Grenztruppen der DDR, der Staatssicherheit und der Transportpolizei streng überwacht.  (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gerstungen (2)

 

In Sättelstädt dampft 01 118 mit ihrem Sonderzug aus Gerstungen an der evangelischen Johanneskirche aus dem Jahr 1658 vorbei. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 bei Sättelstädt

 

Im Bahnhof Gotha hatte der Sonderzug mit 01 118 einen kurzen Aufenthalt. Mit Elektrifizierung der Bahnstrecke von Bebra nach Erfurt verschwand neben der kleinen Bahnhofshalle auch der Fußgängersteg sowie das Stellwerk mit den Formsignalen. Ein massiver Gleisrückbau unterblieb glücklicherweise. Selbst das Bahnbetriebswerk (hier versteckt hinter dem Stellwerk) blieb erhalten. Dort hat sich das Eisenbahnunternehmen 'Railsystems' angesiedelt. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gotha (1)

 

Nach ihrem Verkauf in den Westen im November 1981 kehrte 01 118 neun Jahre später in ihre alte Thüringer Heimat vor einem Sonderzug von Frankfurt/M (Gerstungen -) nach Meiningen zurück. Hier verlässt sie den Bahnhof Gotha. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gotha (2)

 

Auf der Bahnstrecke Gotha–Gräfenroda fährt 172 762 (Bw Eisenach) als P 16019 in Frankenhain ein. Das vor dem Bü wartende russische Militärfahrzeug war wohl zum nahen Truppenübungsplatz in Ohrdruf unterwegs. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
172 762 in Frankenhain

 

Beim Warten auf den Sonderzug mit 01 118 erschien zuvor 131 064 (Bw Arnstadt) mit einem Güterzug nach Grimmenthal bei Gräfenroda. Da sich plötzlich die Sonne hier verzog, wurde anschließend nach Gehlberg gewechselt. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 131 164 bei Gräfenroda

 

Im Bahnhof Gehlberg überholt eine 132 vor einem Personenzug nach Meiningen den Sonderzug mit 01 118. In der Gegenrichtung wartet eine 132 mit einer 110 vor einem Gex nach Arnstadt. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Zugtreffen in Gehlberg

 

Der Sonderzug mit 01 118 und Schiebelok 50 3606 verlässt den Bahnhof Gehlberg. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gehlberg

 

Im ersten Jahr nach der Wende hatte sich die Deutsche Reichsbahn noch nicht verändert und bot daher eine Kulisse, wie zur Zeit, als die Baureihe 62 tatsächlich in Meiningen heimisch war. Loks der Baureihe 01 hingegen waren seit ihrer Ablieferung im Ausbesserungswerk Meiningen ständige Gäste. Anlässlich von Überführungen in die Heimat kam es durchaus auch zu Doppelbespannungen, die hier filmisch nachgestellt wurden. 62 015 sowie 01 118 mit 01 137 starten im Bahnhof Meiningen zu einer Doppelausfahrt.  (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (6)

 

Doppelausfahrt von 62 015 und 01 118 mit 01 137 bei Filmaufnahmen im Bahnhof Meiningen. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (7)

 

Beim nächsten Versuch der Doppelausfahrt im Bahnhof Meiningen waren die beiden 01 118 und 01 137 etwas zu schnell und 62 015 geriet ins Hintertreffen. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (8)

 

Das Personal der 01 118 und 01 137 meinte es diesmal zu gut und dampfte bei der geplanten Parallelausfahrt im Bahnhof Meiningen der 62 015 davon. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (9)

 

41 1130 (Bw Saalfeld/Saale) überquert mit einem Ucs-Ganzzug die Elster bei Bad Köstritz. (05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1130 bei Bad Köstritz

 

50 3666 mit dem legendären "Sandzug" Gag 56355 nach Glauchau am Göhrener Viadukt. (14.05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3666 bei Göhren

 

86 1270 und 94 1909 (beide vom Bw Meiningen) mit einem Arbeitszug in Seligenthal auf der Bahnstrecke Schmalkalden–Kleinschmalkalden. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
86 1270 in Seligenthal (1)

 

Auf der Strecke bis Kleinschmalkalden (Pappenheim/Thür) verkehrten Ende der 1970er Jahre noch 5 Personenzüge täglich. In den 1960er Jahren war der Zugverkehr auf der Reststrecke hinter der Pappenheimer Spitzkehre bis Brotterode bereits stillgelegt worden. Im Sommer 1974 waren die Meiniger 86 1270 und 94 1909 mit einem Arbeitszug bei Seligenthal unterwegs. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
86 1270 in Seligenthal (2)

 

Eine besondere Rarität stellte die Anwesenheit der Meininger 94 1909 in der Lokstation Schmalkalden dar, da die Strecke nach Kleinschmalkalden (Pappenheim) schon lange verdieselt war. Zusammen mit 86 1270 war sie für einen Arbeitszugeinsatz hierher gekommen. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (1)

 

94 1909 (Bw Meiningen) in der Lokstation Schmalkalden. Obwohl die Lok sich äußerlich in einem äußerst gepflegtem Zustand befand, wurde sie 3 Monate später am 29.10.1974 abgestellt und am 26.11.1974 ausgemustert. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (2)

 

94 1909 im Bahnhof Schmalkalden. Links ist die Lokstation mit dem dreiständigen Schuppen zu sehen. Mit Errichtung der Strecke Wernshausen–Schmalkalden erhielt Schmalkalden am 2. April 1874 einen Eisenbahnanschluss. Fünfzehn Jahre später wurde die Strecke nach Zella-Mehlis verlängert, deren erstes Teilstück am 15. Dezember 1891 und das zweite am 25. Januar 1893 in Betrieb ging. Vorher war am 3. November 1892 der Bahnhof Schmalkalden mit Eröffnung der abzweigenden Bahnstrecke Schmalkalden–Brotterode zum Keilbahnhof geworden. 1996 wurde der Personenverkehr auf der zuletzt nur noch bis Kleinschmalkalden (Pappenheim) befahrenen Strecke nach Brotterode eingestellt und die Infrastruktur anschließend zurückgebaut. Seitdem ist der Bahnhof wieder ein reiner Durchgangsbahnhof. Von den ehemaligen Bw-Anlagen blieb der Lokschuppen erhalten, in dem sich heute ein Holzhandel befindet. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (3)

 

94 1909 (Bw Meiningen) nach einem Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Schmalkalden. 2013 wurden die Bahnhofsanlagen für die Landesgartenschau 2015 umgebaut. Der Hausbahnsteig zwischen Gleis 1 und dem ersten Gleis der ehemaligen Strecke nach Brotterode verlor sein Bahnsteigdach, außerdem wurden zahlreiche Nebengleise zurückgebaut. Auf dem Gleis nach Brotterode befindet sich heute ein Busbahnhof.  (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (4)

 

Die Eisenacher 118 kamen vor Personenzügen bis Gera. Hier fährt 118 172 (Bw Eisenach) auf dem Rückweg nach Gotha in den Haltepunkt Hopfgarten zwischen Weimar und Erfurt ein. (20.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 172 in Hopfgarten

 

118 256 des Bw Görlitz vor einer einstmals letzten Leistung der Görlitzer 03, dem P 3811 bei Arnsdorf. (23.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 256 bei Arnsdorf

 

250 135 vom Bw Weißenfels fährt mit einem Güterzug durch Bad Kösen. (20.02.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 135 in Bad Kösen

 

250 230 (Bw Dresden) mit einem Braunkohlen-Ganzzug am Jasmatzki-Tabakkontor in Dresden Mitte. (11.05.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 230 in Dresden

 

50 3553 mit dem Halberstädter Hilfszug bei Nachterstedt-Hoym. (13.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3553 bei Nachterstedt

 

52 8011 wurde Anfang 1961 im Raw Stendal aus 52 1569 (Esslingen, Baujahr 1944) rekonstruiert. Ihre letzte Heimat war das Bw Zittau, wo sie auf den nächsten Einsatz wartet. Am 19.08.1988 wurde sie in Zittau ausgemustert. (01.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8011 in Zittau

 

52 8016 (Bw Zittau) dampft mit dem Ng 65277 durch die sommerlichen Wälder der Oberlausitz in Hohberg bei Sohland an der Spree. (21.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8016 in Hohberg

 

Blick von einem Schneezaun auf 52 8090 (Bw Bautzen), die bei Radibor Braunkohle aus Hoyerswerda in Richtung Kamenz bringt. Im Hintergrund versucht jemand die Wäsche auf der Leine zu trocknen und dabei sauber zu halten. (22.03.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8090 bei Radibor

 

52 8123 (Bw Bautzen) auf dem 397 m langen Putzkauer Viadukt. Das 1878 fertiggestellte Viadukt ist das größte der 12 Brücken auf der Strecke Bautzen - Bischofswerda. Am 21.04.1945 wurde sie durch die Deutsche Wehrmacht gesprengt. Ab September 1945 war eine Hilfsbrücke eingebaut und Zugbetrieb wieder möglich. 1950 wurde das Viadukt wieder aufgebaut. Die UKW-Antenne auf dem Dach des Hauses im Vordergrund konnte im Osten der DDR kein Westfernsehen erreichen. (22.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Putzkauer Viadukt

 

Am 20. September 1980 waren gleich drei Loks der BR 58.30 des Bw Glauchau zwischen Glauchau und Oelsnitz im Einsatz. Im Bahnhof Oelsnitz kam es zum Zusammentreffen: Ganz links steht 58 3017 beim Restaurieren in der kleinen Einsatzstelle, die auch heute noch existiert, in der Mitte 58 3006 kurz vor deren Rückfahrt nach St. Egidien als Lz und rechts 58 3049 beim Rangieren mit dem Nahgüterzug, den sie gerade von St. Egidien brachte. (20.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
58.30 in Oelsnitz

 

58 3017 (Bw Glauchau) mit Ng 65319 auf der Strecke St. Egidien - Oelsnitz/Erzgeb. - Stollberg (Sachsen) auf dem Viadukt vor Oelsnitz. (20.09.1980) <i>Foto: Steffen Fischer</i>
58 3017 bei Oelsnitz

 

1980 wurden zwei 58.30, die ehemaligen Riesaer 58 3014 und 58 3034, als Heizloks im Bw Saalfeld (Saale) eingesetzt. Die Dreizylinderloks fuhren mit eigener Kraft zur Bekohlung und an den Wasserkran. 58 3014 steht hier im Bahnhof Saalfeld (Saale) am sicherlich meistfotografierten Wasserkran seiner Zeit. (23.03.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
58 3014 in Saalfeld

 

58 1244 (Henschel, Baujahr 1919) wartet im Bw Engelsdorf auf den nächsten Einsatz. (04.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1244 in Engelsdorf

 

58 1203 (Hanomag, Baujahr 1919) war aus Riesa ins Bw Engelsdorf gekommen. Bereits vier Monate nach dieser Aufnahme kam ihr Ende. (10.1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1203 in Engelsdorf

 

Die Riesaer 58 1363 (Borsig, Baujahr 1920) im Bw Engelsdorf. Nach 50 Betriebsjahren schied sie am 01.10.1970 aus dem Dienst aus. (04.1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1363 in Engelsdorf

 

Im Mai 1975 wurde die 01 005 vom Ministerium für Verkehrswesen als technisches Denkmal eingestuft. Nach ihrer Ausmusterung am 30. Juni 1977 wurde sie in den Bestand der Traditionsfahrzeuge der DR übernommen und an das Verkehrsmuseum Dresden abgegeben. Heute befindet sie sich als Leihgabe im Eisenbahnmuseum Staßfurt, wo auch dieses Bild entstand. (29.03.2008) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 005 in Staßfurt (1)

 

Die Dresdner Traditionslok 01 2137 fährt mit einem Sonderzug über die Dresdner Marienbrücke. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 2137 in Dresden (3)

 

01 2137 mit einem Sonderzug "auf falschem Gleis" bei Großhartau westlich von Bischofswerda. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 2137 in Großhartau (1)

 

Im schönsten Sonnenlicht zeigt sich 01 2137 mit einem Sonderzug bei Großhartau. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 2137 in Großhartau (2)

 

Schon zu DDR-Zeiten war die Erfurter 01 531 häufiger Gast in Bebra. Mittlerweile eine DR-Traditionslok besuchte sie 1992 mit einem Sonderzug erneut den "Klassenfeind". (28.08.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 531 in Bebra (5)

 

Nach dem großen Erfolg der Plandampfveranstaltung "VIVA MAGISTRALE" auf der Strecke von Berlin nach Magdeburg im Oktober 1991 organisierte Robin Garn unter dem Titel "PLANDAMPF METROPOL" im Frühjahr 1994 erneut eine Plandampfveranstaltung im Großraum Berlin. 01 1531 übernahm in Berlin-Lichtenberg den D 298 "St. Petersburg-Express", der hier durch Erkner ballert. (02.04.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1994 (8)

 

Im Herbst 1974 endete der Einsatz der BR 44.90 mit Kohlenstaubfeuerung beim Bw Arnstadt. Neben einer Sonderfahrt mit 44 9612 präsentierte man im Bahnhof Meiningen in einer Fahrzeugausstellung verschiedene Lokomotiven, die frisch aus dem nahen Raw kamen. Dazu gehörte die Leipziger 03 2128 (Foto) sowie u.a. 01 0525 (Bw Saalfeld), 44 0350 (Bw Nordhausen), 80 017 (Werlok Raw Meiningen), 86 1086 (Bw Glauchau) und 94 1292 (Bw Meiningen, Est Suhl). (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Fahrzeugausstellung Meiningen1

 

Im Bahnhof Meiningen präsentierte sich auch die frisch ausgebesserte Glauchauer 86 1086. Die bei Elbing in Schichau gebaute Lok wurde am 13.12.1932 fabrikneu dem Bw Parchim zugeteilt. Nach dem Krieg befand sie sich durchgehend in Sachsen und wurde am 15.09.1976 beim Bw Glauchau (Sachs) ausgemustert. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Fahrzeugausstellung Meiningen2

 

41 1025 gehörte im Herbst 1974 zum Planbestand des Bw Meiningen. Im Hintergrund sind die ausgestellten Fahrzeuge anlässlich des Abschieds der Arnstädter Kohlenstaubloks zu sehen. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 in Meiningen

 

41 1122 vor einem Personenzug nach Eisfeld (?) im Bahnhof Meiningen. Die Lok begann und beendete ihre Dienstzeit in Meiningen. Am 21.04.1939 vom RAW Meiningen abgenommen, wurde sie hier am 31.01.1978 auch ausgemustert. Ein Zylinder der 41er wurde 2006 als Ersatzteil in 18 201 verbaut. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1122 in Meiningen

 

Im Herbst 1974 endete der Einsatz der kohlenstaubgefeuerten Dampfloks der BR 44.90 beim Bw Arnstadt. Aus diesem Anlass fand am 15. September 1974 eine Sonderfahrt von Erfurt über den Rennsteig mit der Lok 44 9612 statt, die hier in Erfurt Hbf auf die Abfahrt wartet. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (3)

 

Fotohalt des Sonderzuges mit 44 9612 im Bahnhof Gräfenroda. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (4)

 

Der nächste Halt des Sonderzuges im Bahnhof Gehlberg. Die letzten Loks der kohlestaubgefeuerten BR 44.90 des Bw Arnstadt wurden im Dezember 1974 abgestellt. Die letzten Kohlenstaubloks der DR überhaupt waren die 52.90 des Bw Senftenberg. Diese schafften es noch bis in den Herbst 1979. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (5)

 

Scheinanfahrt der 44 9612 vor dem Sonderzug im Bahnhof Gehlberg. Dem Vernehmen nach sollen die kohlestaubgefeuerten Dampfloks nochmals deutlich lauter als ihre öl- bzw. kohlegefeuerten Maschinen gewesen sein. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (6)

 

Die Arnstädter 44 9612 mit dem Abschiedsonderzug im Bahnhof Suhl. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (7)

 

44 9612 mit ihrem Sonderzug in Ritschenhausen. Die Lok hatte im Oktober 1951 im Raw Meiningen eine Kohlenstaubfeuerung des Systems Wendler erhalten. Am 14.12.1974 wurde sie z-gestellt und am 02.02.1975 ausgemustert. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (8)

 

Am 23. April 1955 begann in Arnstadt mit 44 506 das Kohlenstaubzeitalter. Anfangs wurden die Loks aus Behälterwagen direkt mit Kohlenstaub versorgt. Der zunehmende Bestand an Kohlenstaubloks erforderte dann den Bau einer Bunkeranlage mit ausreichendem Lagervolumen. Diese entstand bis 1961 im Gleis 40 des Bw Arnstadt und verfügte über 8 Behälter, die jeweils 32 t Kohlenstaub aufnehmen konnten. 44 860 (ab 1970: 44 9860) gehörte seit dem Umbau auf Kohlenstaubfeuerung im Februar 1957 zum Arnstädter Lokbestand und steht hier vor der imposanten Bunkeranlage. Die Anlage ist heute komplett verschwunden. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 9860 in Arnstadt

 

Zum Aufnahmezeitpunkt im Herbst 1974 stand die 53 Jahre alte 94 1175 auch auf der Abschußliste. Im Bahnhof Suhl wartet sie auf den Einsatz, der endgültig mit der z-Stellung am 06.12.1974 endete. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1175 in Suhl (3)

 

110 754 (Bw Halberstadt) mit P 4434 bei Nachterstedt-Hoym an der Bahnstrecke Halle–Halberstadt.  (28.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 754 bei Nachterstedt

 

Die Dresdner 250 102 mit einem Güterzug am Fabrikgebäude der ehemaligen Zigarettenfabrik Yenidze in Dresden. Im VEB Tabakkontor lagerte die DDR ab 1953 ihren importierten Rohtabak; sämtliche Zigarettenfabriken der DDR wurden von Dresden aus mit Rohmaterial versorgt.  (23.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 102 in Dresden

 

250 195 ist heute noch (2024) für das Fahrzeugwerk Karsdorf im Einsatz. Zu DDR-Zeiten fuhr die damals beim Bw Erfurt stationierte Lok mit einem Güterzug bei Vieselbach östlich von Erfurt vor die Linse. (14.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 195 bei Vieselbach

 

Neben 250 237 hatte auch die Erfurter 250 243 einen leicht ins rosa-orange tendierenden Anstrich. An der Fotostelle bei Linderbach, kurz vor Erfurt Gbf, verlaufen heute vier Gleise: Neben den Gleisen der Strecke Weimar-Erfurt noch die der Hochgeschwindigkeitstrasse. (12.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 243 bei Linderbach

 

Der heute noch erhaltene Prototyp der 250 001 in Magdeburg Hbf. Abweichend von der späteren Serie hatte sie weit nach unten gezogene Frontfenster und das dritte Spitzenlicht darüber. (08.08.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 001 in Magdeburg

 

250 027 vom Bw Halle P mit einem Güterzug bei Flurstedt nahe Apolda. (16.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 027 bei Flurstedt

 

250 088 (Bw Weißenfels) an der Blockstelle Flurstedt nahe Apolda. Das Personal reiste damals noch per Bahn an, deshalb befand sich in beiden Richtungsgleisen ein kurzer hölzerner Behelfsbahnsteig. (16.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 088 bei Flurstedt

 

Die 125 km/h schnelle Baureihe 250 war auch geeignet, Schnellzüge zu befördern, wie hier 250 195 am Bk Oberroßla bei Apolda. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 195 bei Apolda

 

50 3559 (Bw Halberstadt) beschleunigt den nachmittäglichen GmP nach Gunsleben aus dem Bahnhof Oschersleben. (18.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3559 in Oschersleben

 

Die Magdeburger 01 054 ist mit dem D 112 (Berlin Stadtbahn - Köln) in den damaligen Grenzbahnhof Helmstedt eingefahren. Hier wird ein Lokwechsel auf eine DB-Lok erfolgen. Das Bw Magdeburg Hbf wurde nach 7 Jahren Pause ab Sommer 1968 wieder am Interzonendienst zwischen Berlin und Helmstedt beteiligt. (02.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 054 in Helmstedt (1)

 

Kurze Pause für die Magdeburger 01 054 im Bw Helmstedt. (02.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 054 in Helmstedt (2)

 

01 054 hat im Bahnhof Helmstedt den D 109 nach Warszawa über Berlin Stadtbahn übernommen. (02.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 054 in Helmstedt (3)

 

Die Wittenberger 01 0525 fährt mit dem D 164 nach Hamburg durch den S-Bahnhof Berlin Savignyplatz. (08.1972) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 0525 in Berlin (9)

 

Nicht ganz ungefährlich war dieses Bild der Ostbahnhofer 01 2016 vor dem D 119 (ab Aachen: D 447), das in der Grenzübergangsstelle Berlin Friedrichstraße entstand, war doch Fotografieren im DDR-Grenzgebiet und besonders auf Grenzbahnhöfen strengstens verboten. (09.1972) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 2016 in Berlin (5)

 

01 501 (Bw Wittenberge) wartet vor dem D 163 nach Berlin auf die Abfahrt in Hamburg-Altona. (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 501 in Hamburg (2)

 

Die mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 502 vom Bw Wittenberge vor dem D 263 nach Dresden in Hamburg-Altona. Der Silberling hinter der Lok gehörte zu den Verstärkungswagen bis Schwerin. Die Boxpok-Räder (englisch: „boxed spoke“ = „verpackte Speiche“) waren eine amerikanische Alternative zum Speichenrad, bei der sich das hohle Rad aus Speichen mit U-förmigem Querschnitt mit annähernd ovalen seitlichen Aussparungen unterschiedlicher Größe zusammensetzt. Vorteil ist, dass sie leichter waren als die Speichenräder. Ausgerechnet die DR rüstete als einzige deutsche Dampflokomotiven acht Loks der Baureihe 01.5 zeitweise mit Boxpok-Rädern aus, die sich jedoch wegen Fertigungsfehlern nicht bewährten und später wieder durch Speichenradsätze ersetzt wurden.  (13.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 502 in Hamburg (5)

 

Ausfahrt des D 263 nach Dresden mit der Wittenberger 01 510 in Hamburg-Altona. (11.05.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 510 in Hamburg (4)

 

03 050 vom Bw Pasewalk vor einem Leerreisezug im Bahnhof Berlin-Lichtenberg, der aus der Abstellgruppe an den Bahnhsteig fährt. (03.01.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
03 050 in Berlin (1)

 

03 050 stellt als Rangierfahrt einen Leerreisezug an den Bahnsteig in Berlin-Lichtenberg bereit. (03.01.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
03 050 in Berlin (2)

 

23 1063 war aus Pasewalk nach Berlin-Lichtenberg gekommen und wartet am Bahnsteig auf die Weiterfahrt ins Bw. (03.01.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
23 1063 in Berlin

 

Regelmäßige Gäste im Westen waren die 50.40 des Bw Hagenow Land. Hier warten 50 4006 und 50 4081 im Bahnhof Büchen auf die Übernahme ihrer Güterzüge. (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4006 und 4081 in Büchen

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg suchte die DR nach einer universell einsetzbaren Lok, die leistungsmäßig zwischen den Baureihen 50/52 und 44 angeordnet sein sollte. Zunächst dachte man an die Beschaffung von 80 Exemplaren der CSD-Reihe 556.0 von Škoda. Dazu kam es jedoch infolge politischer Probleme nicht. So entschied man sich für den Neubau eines als Baureihe 50.40 bezeichneten Typs mit 15 t Achslast, der in 350 Stück beschafft werden sollte. Entgegen den ersten Planungen konnten zwischen 1956 und 1960 nur 88 Maschinen, die als 50 4001 bis 4088 bezeichnet wurden, in Dienst gestellt werden. Mit der am 30. Dezember 1960 ausgelieferten 50 4088 endete nicht nur das Dampflokomotivneubauprogramm der DR, sondern auch der Bau von Regelspurdampflokomotiven in Deutschland. 50 4023 (LKM, Baujahr 1960) vom Bw Hagenow Land steht hier im damaligen Grenzbahnhof Büchen.  (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4023 in Büchen

 

Im DB-Bahnhof Büchen warten gleich drei Reichsbahnloks. Am Wasserkran stehen 50 4081 und 50 4006 aus Hagenow Land, am Bahnsteig wartet 01 502 (Bw Wittenberge) vor dem D 263 nach Dresden. (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4081 und 01 502 in Büchen 1

 

Im Bahnhof Büchen passiert die nach Schwanheide ausfahrende 01 502 mit dem D 263 (Hamburg-Altona - Dresden) ihre Reichsbahnschwestern 50 4081 (und 50 4006). (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4081 und 01 502 in Büchen 2

 

44 0414 rollt mit einem Personenzug aus Saalfeld (Saale) durch das Saaletal bei Maua dem nächsten Halt in Göschwitz entgegen. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0414 bei Maua

 

44 0553 fährt mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) durch den Bahnhof Dornburg.  (06.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0553 in Dornburg

 

44 0553-6 wurde am 30.01.1943 von Borsig als 44 1553 ÜK an die Reichsbahn ausgeliefert. Erstes Bw war Soest in Westfalen. 1965 erhielt sie im Raw Meiningen eine Ölhauptfeuerung, die sie bis zu ihrer Ausmusterung am 06.03.1981 behielt. Die seit April 1975 in Saalfeld (Saale) beheimatete Lok sonnt sich hier in der Einsatzstelle Göschwitz. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0553 in Göschwitz

 

Eine Hochwassersituation an der Saale bei Göschwitz ermöglichte diese schöne Spiegelung des Güterzuges mit der Saalfelder 44 0567. (03.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 bei Göschwitz

 

44 0567 startet in Saalfeld (Saale) mit einem Güterzug über die Saalebahn in Richtung Camburg. (07.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 in Saalfeld (2)

 

44 0567-6 in ihrem (neuen) Heimat-Bw Saalfeld (Saale). Nach ihrer Abnahme am 22.02.1943 wurde 44 1569 ÜK dem Bw Soest zugeteilt. Nach 1945 blieb sie bei der Reichsbahn der DDR und erhielt am 23.03.1965 ihre Ölhauptfeuerung. In Saalfeld (Saale) war sie vom 06.05.1977 bis 22.09.1981 stationiert. Am 09.07.1982 wurde sie wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut und ab 1989 als Dampfspender eingesetzt. Im November 2008 erfolgte ihre Zerlegung in Frankfurt (Oder). (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 in Saalfeld (3)

 

44 0567 dampft mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) bei Zeutzsch vorbei. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Uhlstädt und Orlamünde war gerade der zweigleisige Ausbau der Saalebahn fertiggestellt worden. (08.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 bei Zeutzsch

 

44 0600 (ex 44 1600 ÜK) rollt mit einem Güterzug an der Autobahnbrücke bei Göschwitz vorbei. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0600 bei Göschwitz

 

44 0601 (ex 44 1601 ÜK) erreicht mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) den Bahnhof Göschwitz. Die Gleise ganz rechts gehören zur Bahnstrecke Gera–Weimar, die im Abschnitt von Göschwitz bis kurz vor Jena Paradies parallel zur Saalebahn verläuft. (06.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0601 in Göschwitz

 

Mit dem kurzen Güterzug hatte die Saalfelder 44 0601 bei Kahla keine große Mühe. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0601 bei Kahla

 

Im typischen Saalfelder Wintersmog sorgt 44 0601 in der Ausfahrt zur Saalebahn hin für einen weiteren "rauchigen Nebel" [= Smog, gebildet aus den englischen Wörtern smoke (‚Rauch‘) und fog (‚Nebel‘)] (20.12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0601 in Saalfeld (3)

 

44 0618 (ex 44 1618 ÜK) auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) unter der Autobahnbrücke bei Göschwitz. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0618 bei Göschwitz

 

Fotografenglück sieht irgendwie auch anders aus. 118 030 des Bw Oebisfelde als Vorspann vor 41 1185 am D 447 (Köln - Leipzig) bei Lemsell vor Haldensleben. (18.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 + 41 bei Lemsell

 

118 059 vom Bw Halberstadt fährt mit einem Personenzug in Wegeleben ein. Neben 118 131 und 118 203 war sei eine von drei Loks der Baureihe V 180 mit einer Glasfaserkanzel mit eckigem Design und blendfreier Scheibe. (19.09.1981) <i>Foto: Steffen Fischer</i>
DR 118 059 in Wegeleben

 

Die Dresdner 118 111 hatte es mit der Stralsunder 132 122 vor dem Saisonschnellzug D 1919 (Stralsund - Cottbus) bis nach Pasewalk verschlagen. Den Halt am großen Gelenkarm-Wasserkran hat sie wohl nicht benötigt; anders als die Stralsunder 03.10, die noch ein paar Jahre zuvor diese Leistung bespannten. (18.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 + 132 in Pasewalk

 

118 125 vom Bw Eisenach ist mit dem P 6920 zwischen Gangloffsömmern und Greußen (bekannt durch die gute Salami) auf der Strecke Wolkramshausen - Erfurt unterwegs. (06.01.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 125 bei Gangloffsömmern

 

Die Loks der BR 118 der Einsatzstelle Gotha des Bw Eisenach kamen mit dem P 6920 auf der Strecke Erfurt Hbf – Nordhausen bis nach Wasserthalleben. Dort machten sie Kopf und fuhren nach 35 min Aufenthalt vor dem P 6919 bis nach Eisenach zurück. So sah einst hier Berufsverkehr aus. 118 125 steht nach dem Kopfmachen vor dem P 6919 im Bahnhof Wasserthaleben. (06.01.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 125 in Wasserthalleben

 

Die Hallenser 118 181 rollt mit E 1625 am Block Steinberg zwischen Riestedt und Sangerhausen talwärts nach Sangerhausen.  (21.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 181 bei Sangerhausen

 

Zwischen Döbeln und Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) gibt es nicht nur schöne Viadukte, dort standen auch noch lange die Doppelmasten und diese tolle Natursteinmauer. 118 355 vom Bw Aue hat bei Steina den P 5726 am Haken. Heute stehen hier andere Masten, denn die Strecke ist zweigleisig und elektrifiziert. (07.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 355 bei Steina

 

Im Februar 1981 erhielt 52 3548 nochmals eine L7-Hauptuntersuchung im Raw Meiningen. Vom Bw Zittau aus bespannte sie an einem herrlichen Sommerabend den Ng 65277, aufgenommen beim Wasserhalt in Oberoderwitz. (31.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 3548 in Oberoderwitz (1)

 

52 3548 war 1943 in Dienst gestellt worden und gehörte seit Januar 1975 dem Bw Zittau an. Im Bahnhof Oberoderwitz führt sie einige Rangierarbeiten mit dem Ng 65277 aus. (31.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 3548 in Oberoderwitz (2)

 

52 3548 (Bw Zittau) rangiert im Bahnhof Oberoderwitz. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen und der heute hier unterbrochenen Bahnstrecke Zittau–Löbau. Er entstand 1848 mit der Bahnstrecke Zittau–Löbau, mit der Fertigstellung der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen bekam er die charakteristische Form eines Inselbahnhofes. Mit der Stilllegung eines Teils der Strecke zwischen Oberoderwitz und Löbau, der Einstellung des Güterverkehrs auf der Relation Bischofswerda–Zittau und des Wegfalls der Kreuzungsmöglichkeit wurde der Bahnhof zum Haltepunkt herabgestuft.  (31.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 3548 in Oberoderwitz (3)

 

Die 1943 von den Oberschlesischen Lokomotivwerken Kattowitz, Werk Krenau, gebaute 52 5137 präsentierte sich auch 41 Jahre später im Bahnhof Großschönau (Sachs) fast noch im Originalzustand.  (25.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 in Großschönau

 

52 5137 war eine der letzten originalen 52er und stand 1981 völlig überraschend immer noch im Planeinsatz, wie hier mit P 17870 von Zittau nach Löbau in Oberoderwitz. (30.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 in Oberoderwitz

 

Der P 9825 war der letzte Personenzug, der in Ostsachsen planmäßig mit Dampf bespannt wurde. Die Lok fuhr Lz von Zittau nach Ebersbach und übernahm dort um 14.00 Uhr den Zug nach Zittau. Im August 1984 hatte die Zittauer 52 5137 den Zug bei Niederoderwitz am Haken. (24.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 bei Niederoderwitz

 

Die Zittauer 52 5137 mit 52 8012 (ex 52 4944) als Lz auf der Strecke Zittau - Görlitz bei Drausendorf. (25.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 + 8012 bei Drausendorf

 

01 120 vom Bw Erfurt zu Gast im damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Bebra. Nachdem in Erfurt vermehrt die Reko-Loks der Baureihe 01.5 stationiert wurden, verschwand dort die Ursprungs-01. 01 120 wanderte am 21.04.1964 nach Magdeburg ab. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 120 in Bebra (11)

 

01 120 (Bw Erfurt) am Bekohlungskran im Bw Bebra. Die Reichsbahnloks wurden allerdings im Westen nicht bekohlt, da dies in Devisen hätte bezahlt werden müssen. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 120 in Bebra (12)

 

Am D 5 (Paris Est - Berlin Stadtb) steht die 01 184 des Bw Eisenach (Zugang von Erfurt P am 30.10.61). Planmäßige Abfahrt des Zuges war um 11.20 Uhr. Die Lok lief in einem eintägigen Plan zwischen Wutha und Bebra (D 2 - D 5 / D 6 - D 1; tgl. Laufleistung 220 km). Diese besondere Umlauftechnologie ergab sich daraus, dass die DR für ein Bekohlen in Bebra keine Devisen bereithielt und die Berliner Lok deshalb nicht bis Bebra (386 km) durchlaufen konnten. Im April 1964 wurde 01 184 in 01 522 umgebaut. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 184 in Bebra (6)

 

Ausfahrt des D 5 nach Berlin mit der Eisenacher 01 184 im Bahnhof Bebra. Das West-Berliner Personal fuhren die Leistungen nach Bebra mit zwei Lokmannschaften. In Großheringen war Personalwechsel, wo die beiden Mannschaften zwischen Führerstand und Dienstabteil wechselten. Zudem soll dort ein örtlicher Mitarbeiter die Kohle im Tender vorgeholt haben. In Wutha erfolgte ein Lokwechsel auf die 01 des Bw Eisenach. Die Berliner Lok wurde in Eisenach restauriert und übernahm den D 5 auf dem Rückweg nach Berlin. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 184 in Bebra (7)

 

Die Erfurter 01 218 im Bw Bebra. Im März 1963 wurde sie in 01 511 umgebaut. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 218 in Bebra (1)

 

01 218 rückt in den Schuppen des Bw Bebra ein. Bis zur Rückfahrt durften Lok und Personal hier Pause machen. Das Lokpersonal bekam sogar Westgeld für kleinere Einkäufe mit. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 218 in Bebra (2)

 

Die Magdeburger 41 118 wartet im Bw Helmstedt auf die Übernahme des D 1041 (Düsseldorf - Magdeburg - Frankfurt/Oder), den sie bis Magdeburg befördern wird. Dann wird eine 01 übernehmen. (05.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
41 118 in Helmstedt

 

41 1137 (Bw Oebisfelde) mit Dg 57445 kurz vor dem Haltepunkt Vahldorf. Unmittelbar links neben der Baumreihe befindet sich der Mittellandkanal. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Vahldorf (2)

 

Zwischen Britz und Eberswalde führt der Teltow (Oder-Havel-) Kanal über die Bahnstrecke Berlin - Angermünde. Von Angermünde kommend unterquert die Eberswalder 44 0614 mit einem langen Kesselwagen-Ganzzug die Kanalbrücke. Den Zug wird sie bis Berlin bespannen. (12.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0614 bei Eberswalde

 

Samstagsruhe für 44 0614 (44 1614) in ihrem Heimat-Bw Eberswalde, daneben steht die kalte 44 0235. (12.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0614 in Eberswalde (1)

 

44 0616, die heute noch existiert und in einigen Details die Optik einer DB-44er als Kohlelok erhielt, wird in ihrem Heimat-Bw Eberswalde für weitere Einsätze vorbereitet. Die kalte Öl-Lok wird von der seinerzeit einzigen Kohle-Dampflok des Bw Eberswalde (50 3538) in den nächsten Stunden aufgedampft werden. Deren Fremddampf wird dazu verwendet, das Bunkeröl im Tender und das Kesselspeisewasser im Kessel vorzuwärmen. Am nächsten Tag wird die 44er dann mit eigener Kraft nach Angermünde fahren, um dort das schwere Bunkeröl C oder D in dem Tender nachzubunkern. Eberswalde hatte zu keiner Zeit einen eigenen Ölbunker.  (27.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0616 in Eberswalde (1)

 

44 0616 wird im Bw Eberswalde angeheizt. Im Schuppen stehen 44 0566, 44 0452 und 44 0059. Im Sommer 2006 wurde das gesamte Bw abgerissen. Auf dem Gelände entstand ein P+R–Parkplatz, ein Busbahnhof, Busparkplatz (wo der Lokschuppen stand) sowie ein Parkhaus für Fahrräder. Der Lokschuppen wurde 1996 stillgelegt und gleichzeitig die Drehscheibe verschrottet.  (27.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0616 in Eberswalde (2)

 

Am frühen Morgen des 14. Mai 1981 verlässt 44 0616 den Bahnhof Bad Freienwalde mit einem bunten Frachtenzug in Richtung Eberswalde. Links ist die seit 1995 stillgelegte und 2009 abgebaute Strecke nach Angermünde zu sehen. (14.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0616 in Bad Freienwalde

 

110 147 vom Bw Nossen passiert mit P 4734 einen Schrankenposten bei Borsdorf (Sachs) nahe Leipzig. (01.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 147 bei Borsdorf

 

01 2084 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 925 nach Dresden auf dem Berliner Außenring bei Altglienicke. Im Hintergrund entschwindet gerade ein DR 175 (VT 18.16) als Ex 70 "Vindobona" (Wien - Dresden - Berlin). (1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2084 in Berlin

 

03 2180 (Bw Oebisfelde) führt den E 544 nach Stendal bei Berlin-Altglienicke. (1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2180 in Berlin

 

In der winterlichen Vorweihnachtszeit des Jahres 1981 startet 44 0115 mit einem Güterzug nach Könitz im Bahnhof Saalfeld (Saale). (20.12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0115 in Saalfeld (4)

 

Am Bahnübergang der Fernstraße 281 kurz vor Könitz kommt 44 0115 mit ihrem Güterzug aus Saalfeld (Saale) angekachelt. (20.12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0115 bei Könitz

 

Die Saalfelder 44 0196 (Krupp, Baujahr 1940) sonnt sich in der Einsatzstelle Göschwitz. Die 1963 installierte Ölfeuerung wurde am Ende ihrer Einsatzzeit am 17. Dezember 1982 im RAW Meiningen wieder ausgebaut, ein Umbau auf zwei Zylinder erfolgte am 12. Februar 1988. Am 22. Dezember 1991 verkaufte die DR die Maschine an die Loksammlung Falz. Dort steht sie mit großen Wagner-Windleitblechen ausgerüstet, besitzt aber weiterhin nur ihr Zwei-Zylinder-Triebwerk. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0196 in Göschwitz

 

44 0270 (ex 44 1270, Borsig, Baujahr 1942) in der Einsatzstelle Göschwitz. Die Lok gehörte von 1967 bis 1979 dem Bw Saalfeld (Saale) an. Ausgemustert wurde sie am 21.07.1981 beim Bw Gera. Im September 1981 wurde sie im RAW Meiningen zerlegt. (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0270 in Göschwitz

 

Die Saalfelder 44 0280-6 präsentiert sich in der Einsatzstelle Göschwitz (Saale). Die als 44 1280 ÜK von Borsig in Hennigsdorf/Kr Osthavelland gebaute Lok wurde im Oktober 1942 dem Bw Heydebreck (Oberschles) zugeteilt. Ihre Ölfeuerung erhielt sie am 26.08.1965, diese wurde am 27.01.1982 wieder ausgebaut. Nach dem Umbau zum Dampfspender stand sie ab 25.03.1986 als technische Anlage (TA) dem Bw Leipzig-Wahren, später dem Bw Röblingen am See als Heizlok zur Verfügung. (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0280 in Göschwitz

 

44 0393 (44 1393) vom Bw Saalfeld (Saale) fährt mit einem Güterzug durch Jena Saalbf. Das Interesse an der hier damals noch alltäglichen Dampflok hält sich bei den wartenden Fahrgästen in Grenzen, lediglich der Nachwuchs beobachtet aufmerksam das vorbeifahrende fauchende Ungeheuer. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0393 in Jena

 

Unterhalb der Dornburger Schlösser rollt 44 0393 mit einer unbekannten Schwesterlok vor einem Güterzug am Saaleufer in Richtung Camburg entlang. Wie die DB vermied auch die DR nach Möglichkeit Doppeltraktionen. Vorspannfahrten wurden nur bei Zugleistungen gefahren, deren Gewicht dies unbedingt erforderte oder für die Vermeidung zusätzlicher Leerfahrten. (03.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0393 bei Dornburg

 

In Rudolstadt ist die Saalfelder 44 0397 mit einem Zuckerrüben(?)-Ganzzug auf dem Weg in die Heimat. (06.09.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0397 bei Rudolstadt

 

44 0413 beschleunigt einen Personenzug nach Saalfeld (Saale) aus Jena. Hinter der Lok ist ein Postwagen der Vorkriegsbauart eingestellt. (07.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0413 bei Jena

 

44 04132 (44 1413) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Orlamünde. (01.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0413 bei Orlamünde

 

01 0509 mit E 800 aus Saalfeld (Saale) in Leipzig. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0509 in Leipzig (3)

 

In Leipzig-Möckern hat 01 0509 den P 3025 nach Saalfeld (Saale) am Haken. (02.04.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0509 in Leipzig (4)

 

01 0509 mit P 6086 nach Leipzig in Zeitz. Über die Brücke im Hintergrund führt die Bahnstrecke nach Weißenfels. (27.03.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0509 in Zeitz

 

In Leipzig überholt 01 0520 mit dem E 800 aus Saalfeld (Saale) die im Gegengleis vor einem Hilfszug fahrende 03 2236. (11.06.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Überholung in Leipzig (2)

 

86 1049 vom Bw Karl-Marx-Stadt im Bw Pockau-Lengefeld an der 1875 eröffneten Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha. (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1049 in Pockau-Lengefeld

 

03 0058 vom Bw Stralsund im Wende-Bw Berlin-Lichtenberg. (13.04.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 0058 in Berlin (12)

 

Mit einem Sonderzug aus Leipzig fahren 01 0520 und 01 0510 in Saalfeld (Saale) ein. (07.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0520 + 01 0510 in Saalfeld

 

Nachdem 44 1093 im Juni 1982 wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut worden war, war sie kurzzeitig in Erfurt stationiert, wo sie bei der Zugvorbereitung im dortigen Hauptbahnhof angetroffen wurde. (08.1983) <i>Foto: Michael Malke</i>
44 1093 in Erfurt

 

80 017 verdiente seit 1963 ihr Gnadenbrot als Werklok 2 im RAW Meiningen. Dort rangiert sie gerade einen Öltender. Ende 1980 wurde sie ausgemustert und dort zerlegt. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
80 017 in Meiningen

 

In Meiningen gab es für die dort stationierte 44 0305 (44 1305) Ende September 1974 offenkundig nichts zu tun. Ohne Lampen ist sie in einer Reihe weiterer 44er dort abgestellt. Links steht 44 0056 (44 1056), die als Heizlok eingesetzt wurde. Mit der Umstationierung der 44er nach Sangerhausen kamen beide Maschinen wieder ans Laufen. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0305 in Meiningen

 

41 1125 (Bw Meiningen) verlässt mit einem Personenzug nach Eisfeld den Bahnhof Meiningen. (27.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1125 in Meiningen

 

Nach einer Lastprobefahrt vor einem Personenzug von Bad Salzungen nach Meiningen hat die frisch ausgebesserte 65 1005 vom Bw Altenburg vom Zug abgesetzt und kehrt nun ins RAW zurück. (27.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1005 in Meiningen

 

65 1031 (Bw Arnstadt) und 44 0601 (Bw Saalfeld) verlassen mit einem Dg nach Arnstadt den Bahnhof Saalfeld (Saale). (01.10.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1031 in Saalfeld (1)

 

In Saalfeld (Saale) geht es mit vereinten Kräften für 65 1031 und 44 0601 vor einem Güterzug in Richtung Bad Blankenburg - Arnstadt. (01.10.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1031 in Saalfeld (2)

 

52 8146 vom Bw Altenburg passiert mit einem Güterzug das Einfahrsignal von Haynsburg im Elstertal.  (12.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8146 bei Haynsburg

 

58 3047 vom Bw Glauchau mit einem Güterzug zwischen Gößnitz und Meerane. (12.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 3047 bei Meerane

 

Für die Ausfahrt des Dg 51431 (Gera - Glauchau) mit 58 3003 in Schmölln musste der erhöhte Standpunkt eines Baumes herhalten. (13.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 3003 in Schmölln (5)

 

132 509 vom Bw Neustrelitz trifft im Bahnhof Stralsund auf 142 005 vom Bw Stralsund. Die Baureihe 142 unterschied sich vor allem von der Baureihe 132 durch einen neuen Hauptgenerator und Fahrmotoren des Typs ED 120, deren Leistung um 411 kW auf 2940 kW (4000 PS) gesteigert werden konnte. (02.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 132 und 142 in Stralsund

 

41 1137 (Bw Oebisfelde) mit Dg 53723 bei Flechtingen, der zu den ältesten Orten der Altmark gehört. Er wird bereits 961 in einer für das Magdeburger Moritzkloster bestimmten Schenkungsurkunde von König Otto I. erwähnt.  (29.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Flechtingen (3)

 

An der 1870 entstandenen Turmwindmühle von Groß Ammensleben fährt 41 1137 mit einem Güterzug vorbei.  (29.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Groß Ammensleben

 

41 1137 bringt den Gag 56704 (Haldensleben – Oebisfelde) hinter Haldensleben an der Brücke über den Mittellandkanal in Fahrt. (25.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Haldensleben

 

41 1137 passiert mit P 6454 (Magdeburg – Oebisfelde) ein altes Bahnwärterhaus bei Vahldorf. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Vahldorf (1)

 

41 1137 beschleunigt den P 6454 nach Oebisfelde aus dem Bahnhof Meitzendorf. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 in Meitzendorf (2)

 

Bei Lemsell kurz vor dem Bahnhof Flechtingen ist 41 1137 mit P 6454 noch voll im Beschleunigungsmodus. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Lemsell

 

Am 21.09.1986 veranstaltete die Zeitung "Volksstimme Magdeburg" in Zusammenarbeit mit der RBD Magdeburg eine "Sonderfahrt der Solidarität". Diese führte von Magdeburg über Stendal nach Salzwedel. Bespannt war der Sonderzug mit 41 1137 und 41 1185 mit dem Güstener Personal Hans-Joachim Worms, Alexander Mossbauer, Dieter Stille und Henry Schmidtke, die hier bei Pretzier nahe Salzwedel unterwegs sind. Die Loks waren mit alten Loknummernschildern ausgerüstet, die später in Salzwedel höchstbietend 'für das Solidaritätskonto' versteigert wurden. (21.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Solidaritäts-Sonderfahrt

 

112 207 vom Bw Zittau mit P 17829 bei Eibau (24.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 207 bei Eibau

 

112 115 (Bw Röblingen) stellt in Röblingen einen Personenzug nach Querfurt bereit. Das im Hintergrund zu sehende Bw wurde komplett geschliffen. (06.07.1988) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 115 in Röblingen

 

112 318 (Bw Weißenfels/Est. Naumburg) verlässt Kleinjena auf dem Weg nach Freyburg/Unstrut. (03.10.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 318 bei Kleinjena

 

112 319 (Bw Sangerhausen) verlässt den Bahnhof Bretleben in Richtung Bad Frankenhausen und Sondershausen, einem Umsteigebahnhof an der Strecke Erfurt–Sangerhausen. Die Strecke an der Unstrut nach Sondershausen ist seit vielen Jahren ohne Verkehr, die Formsignale sind Ks-Signalen gewichen, die Stellwerke verfallen zu Ruinen und der Wasserturm ist bereits ohne Dach. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 319 in Bretleben

 

112 325 (Bw Neubrandenburg) verlässt mit P 8143 den Bahnhof Burg Stargard. Bis 1980 waren hier die Stralsunder Renner der Baureihe 03.10 zu erleben. (16.03.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 325 in Burg Stargard

 

Lokschau im alten Bw Güsten mit der in der sowjetischen Lokomotivfabrik Luhansk (heute Ukraine) gebauten Baureihe 120 (V 200) in verschiedenen Lackierungsvarianten. (06.08.1979) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 in Güsten

 

Die Geraer 120 fuhren bis Erfurt. Hier röhrt 120 196 mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Hopfgarten, wo 1986 sogar noch die alten Bahnsteiglampen standen. Da die ersten ausgelieferten V 200 ab Werk noch keinen Schalldämpfer besaßen und dadurch einen hohen Lärmpegel erzeugten, wurden sie auch umgangssprachlich als „Taigatrommel“, „Wumme“ oder „Stalins letzte Rache“ bezeichnet.  (05.05.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 196 in Hopfgarten

 

01 2029 vom Bw Berlin Ostbf rückt ins Bw Berlin-Schöneweide ein. Die Lok war von ursprünglich 850 mm Laufraddurchmesser im Drehgestell auf 1000 mm (wie die Serie ab 01 102) umgebaut worden. (02.04.1977) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 2029 in Berlin (8)

 

Die Saalfelder 41 1263 muss sich mit einer Sonderleistung kurz vor Unterwellenborn ordentlich anstrengen. Für die Lok wird es eine der letzten Zugleistungen gewesen sein. Eine Woche später wurde sie abgestellt.  (11.02.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1263 bei Unterwellenborn

 

41 1289 rollt mit einem Personenzug aus Saalfeld (Saale) bei Kahla vorbei. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 bei Kahla (1)

 

Göschwitz ist ein Stadtteil im Süden von Jena und gehörte bereits zwischen 1922 und 1924 einmal zu Jena, die endgültige Eingemeindung erfolgte aber erst 1969. 41 1289 wird gleich den Bahnhof Göschwitz erreichen. Oberhalb der Lok ist die Dorfkirche zu sehen. Diese wurde erstmals 1510 urkundlich erwähnt und brannte 1743 nieder, 1752 erfolgte der Neuaufbau. (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 in Göschwitz (1)

 

41 1289 mit P 5035 nach Saalfeld (Saale) unterhalb der Leuchtenburg im Saaletal bei Kahla. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 bei Kahla (2)

 

Auf der Strecke von Jena-West nach Großschwabhausen nimmt 41 1289 mit dem nachmittäglichen P 6014 in der Nähe der ehemaligen Blockstelle Schlettwein die Rampe nach Weimar. (07.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 bei Großschwabhausen

 

41 1289 entstand 1939 als 41 289 in der Maschinen- und Lokfabrik F. Schichau in Elbing. Am 24.11.1939 wurde sie fabrikneu dem Bw Stettin Gbf zugeteilt. Von 1963 bis 1967 gehörte sie bereits einmal dem Bw Saalfeld (Saale) und kam am 17.02.1970 erneut dorthin zurück. Seit 1974 besaß sie den Verbrennungskammer-Kessel RAW Halberstadt 71/1959. In der Einsatzstelle Göschwitz wartet sie auf neue Aufgaben. Am 11.07.1978 verließ sie Saalfeld in Richtung Oebisfelde. Nach ihrer Ausmusterung im Juni 1989 war sie noch einige Zeit als Dampfspender im Einsatz. Heute befindet sie sich in der Dampfloksammlung Falkenberg (Elster). (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 in Göschwitz (2)

 

44 0504 (Bw Sangerhausen) fährt am Silvestertag 1980 mit dem Dg 58813 durch Erfurt Hbf. (31.12.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0504 in Erfurt

 

110 046 (Bw HalleG/Est. Merseburg) steht mit P 17525 abfahrbereit in Schafstädt, dem Endpunkt der Strecke Merseburg- Bad Lauchstädt-Schafstädt. Seit 14.12.2014 gibt es hier keinen planmäßigen Eisenbahnverkehr mehr. (06.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 046 in Schafstädt

 

118 386 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem französischen Militärzug Db 1040 (Berlin-Tegel - Strasbourg) in Berlin-Wedding. (1984) <i>Foto: Konrad Koschinski</i>
DR 118 386 in Berlin

 

118 326 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem französischen (Militär-)Güterzug Dgb 44474 und (geliehenem) amerikanischen Güterzugbegleitwagen am Stellwerk "Chag" in Berlin Charlottenburg Gbf. Der Güterzugbegleitwagen hinter der Lok, ein sog. 'Caboose', wurde früher hauptsächlich im Westen der USA eingesetzt wegen der dort häufig unbestezten Ausweich- und Überholbahnhöfe, die ortsbediente Weichen besaßen. Daher wurde sowohl an der Zugspitze als auch am Zugende Personal benötigt, um das Hauptgleis möglichst schnell räumen und damit den Fahrplan ohne zu große eingeplante Wartezeiten einhalten zu können.  (30.07.1983) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
DR 118 326 in Berlin (2)

 

132 465 vom Bw Stralsund mit einem Schnellzug an der Blockstelle Brückenallee in Berlin-Bellevue.  (1985) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
DR 132 465 in Berlin

 

118 654 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem französischen Militärzug Db 1040 (Berlin-Tegel - Strasbourg) in Berlin-Moabit Gbf. (1985) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
DR 118 654 in Berlin

 

Ein S-Bahnzug (BR 275) nach Lichterfelde Süd verlässt den S-Bahnhof Berlin Gesundbrunnen. Der Bahnhof liegt an der Berliner Ringbahn und ist mit zehn Bahnsteiggleisen auch heute noch ein stark frequentierter Umsteigebahnhof zwischen Fern- und Nahverkehr. Neben der S-Bahn bietet er Anschluss zum innerstädtischen Verkehr mit Bussen oder – über den gleichnamigen U-Bahnhof der BVG – zur Linie U8.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (112)

 

Eine S-Bahn (BR 275) nach Wannsee im Bahnhof Berlin-Grunewald.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (113)

 

Ein S-Bahnzug nach Wannsee im Lehrter Stadtbahnhof. Der Lehrter Stadtbahnhof war von 1882 bis 2002 eine Bahnstation im Zentrum Berlins. Auf der Stadtbahnstrecke war er nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 in Richtung Osten der letzte Bahnhof im Westteil Berlins, der folgende Bahnhof Berlin Friedrichstraße lag bereits im Sowjetischen Sektor. Wegen der Bauarbeiten für den neuen Berliner Hauptbahnhof wurde der Lehrter Stadtbahnhof im Sommer 2002 abgerissen.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (114)

 

Eine S-Bahn (BR 275) im Bahnhof Wittenau Kremmen Bahn. Die Station wurde 1893 unter dem Namen Dalldorf (Kremmener Bahn) eröffnet. Seit Januar 1906 trug sie den Namen Wittenau (Kremmener Bahn), obwohl sie nicht in Wittenau, sondern im Ortsteil Reinickendorf liegt. 1984 wurde der Betrieb für mehrere Jahre eingestellt. Bei der Wiedereröffnung der Station im Jahr 1995 erhielt diese den Namen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik nach dem Namen des ein Jahr zuvor eröffneten U-Bahnhofs der Linie U8. Beide Stationszugänge liegen allerdings etwa 300 Meter auseinander, der U-Bahnhof bereits im Ortsteil Wittenau. Das Bahnsteigdach wurde nach einem Sturm im Jahr 2005 abgebaut; erhalten sind die denkmalgeschützten Dachstützen aus Gusseisen. Die Bauform des Daches ist einmalig auf der Kremmener Bahn, sie entspricht dem auf einer Reihe von Bahnhöfen der Wannseebahn gebautem Typ. (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (115)

 

Ein S-Bahnzug nach Lichtenrade ist im Bahnhof Wollankstraße eingetroffen. Der Bahnhof befindet sich an der 1877 eröffneten Berliner Nordbahn. Er liegt im Berliner Ortsteil Pankow und bildete während des Bestehens der Berliner Mauer eine Ausnahme: Hier verlief unmittelbar die Sektorengrenze, die Station lag auf Ost-Berliner Gebiet, hatte jedoch nur einen Zugang von West-Berlin aus.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (116)

 

Eine S-Bahn nach Frohnau im Bahnhof Wollankstraße. Bei seiner Eröffnung hieß der Bahnhof noch Prinzenallee und war bis 1891 nur ein Bedarfshalt. Aufgrund seiner Lage im Berliner Bezirk Pankow wurde er 1879 in Pankow (Prinzenallee) und 1893 in Pankow (Nordbahn) umbenannt. Nach der Hochlegung der Strecke im Jahr 1903 wurde der Haupteingang von der Sternstraße zur Wollankstraße verlegt, der Zugang von der Sternstraße blieb aber erhalten. Am 3. Oktober 1937 bekam der Bahnhof seine heutige Bezeichnung Wollankstraße.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (117)

 

41 1182 mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) am Po 43 unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1182 bei Kahla

 

Im Lokwechselbahnhof Camburg wartet die Saalfelder 41 1225 auf die Übernahme ihres Zuges. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1125 in Camburg (5)

 

41 1225 mit Ng 66473 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Porstendorf. (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 bei Porstendorf

 

41 1225 erreicht mit ihrem Güterzug den Zielbahnhof Saalfeld (Saale). Vor dem Einfahrsignal aus Richtung Unterwellenborn wartet ein weiterer Güterzug. (08.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 in Saalfeld (4)

 

Durch das Saaletal bei Zeutsch rollt 41 1225 mit einem Güterzug aus Saalfeld (Saale) in Richtung Orlamünde. (01.08.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 bei Zeutsch (1)

 

Zwischen Orlamünde und Zeutsch befördert 41 1225 den Ng 66473 nach Saalfeld (Saale). (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 bei Zeutsch (2)

 

Unmittelbar an der Fernstraße 88 konnte diese Fotostelle mit der Saale in Rothenstein umgesetzt werden. 41 1232 beschleunigt den P 5035 nach Saalfeld (Saale) bis zum nächsten Halt in Kahla. Beachtenswert ist auch die verwegene Straßenbrückenkonstruktion über die Saale nach Ölknitz. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1232 in Rothenstein

 

41 1260 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) an der Saaletalbrücke bei Neulobeda zwischen Göschwitz und Neue Schenke. (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 bei Göschwitz (1)

 

In der Lokeinsatzstelle Göschwitz wartet 41 1260 auf neue Aufgaben. Die Lok wurde im Januar 1940 in Cottbus in Dienst gestellt und beendete ihre betriebliche Laufbahn am 28.10.1977 in Saalfeld (Saale). Ironie der Geschichte: In Cottbus wurde sie anschließend zerlegt. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 in Göschwitz

 

41 1260 hat mit P 5035 nach Saalfeld (Saale) soeben den Bahnhof Göschwitz verlassen. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 bei Göschwitz (2)

 

41 1260 in Jena Saalbahnhof. Die Station wurde am 30. April 1874 mit Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Großheringen und Saalfeld (Saale) in Betrieb genommen. Schnell wurde der Saalbahnhof zum Jenaer Hauptbahnhof, der von 1909 bis zur Inbetriebnahme des provisorischen Haltepunktes Jena Paradies am 26. September 1999 der wichtigste Fernverkehrshalt der Stadt in Nord-Süd-Richtung war. Zwischen Mai 2006 und März 2007 wurde der Saalbahnhof umgebaut und alle nicht mehr als dringend notwendig erachteten Anlagen abgerissen, unter anderem auch das im Hintergrund zu sehende Dach der Gleise 2/3. In Folge von Nutzungs- und Eigentumsänderungen entstand aus dem Empfangsgebäude und seinen Nebenanlagen der 'Kulturbahnhof Jena'. Das ehemalige Empfangsgebäude steht heute unter Denkmalschutz.  (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 in Jena (1)

 

41 1260 mit einem Güterzug in Jena West. Der Bahnhof liegt im Westen des Jenaer Stadtzentrums an der Weimar-Geraer Bahn (auch „Holzlandbahn“ genannt). Nach 1990 wurden die Gleisanlagen massiv zurückgebaut, alle Werksanschlüsse oder dem Güterverkehr dienenden Gleise sowie dazugehörige Weichen wurden entfernt. Der Bahnhof hat heute nur noch zwei Durchgangsgleise und vier Überleitweichen. Güterverkehr findet im Bahnhof nicht mehr statt. Im Personenverkehr wird er heute (2024) stündlich durch zwei Regional-Express- sowie eine Reginalbahnlinie bedient. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 in Jena (2)

 

41 1260 mit P 5035 nach Saalfeld (Saale) an der bekannten Fotostelle unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 bei Kahla

 

44 1093 kam 1983 als Traditionslok zur Est Weimar des Bw Erfurt. Dort traf die Kohle-44er auf die ölgefeuerte 44 0018 (ex Bw Nordhausen), die seit 1981 als Heizlok in Weimar tätig war. (11.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 1093 in Weimar

 

Die Saalfelder 44 1378 kurz nach ihrer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen und Rückbau auf Rostfeuerung in der Einsatzstelle Göschwitz. (20.11.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 1378 in Göschwitz (1)

 

44 2569 (ex 44 569) und 44 1569 (ex 44 1569) in der Est. Staßfurt des Bw Güsten mit der frisch hauptuntersuchten 01 1512.  (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 2569 und 1569 in Güsten

 

44 1182 des Bw Gera ist mit der ebenfalls aus Gera stammenden 38 1182 zu Gast in Erfurt West. Daneben steht die ehemalige Lok 6 des VEB Industriebahn Erfurt, ex 74 231. 1999 wurde sie an den Verein Museums-Eisenbahn Minden verkauft und dort als T 11 "Hannover 7512" umgezeichnet. In Erfurt West sind der Lokschuppen und die Gleise heute verschwunden. Heute stehen hier Einfamilienhäuser. (18.10.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Loktreffen in Erfurt

 

Am 14.05.1983 führte der Bezirksvorstand Cottbus des DMV eine Sonderfahrt als Rundfahrt mit der Cottbuser Heizlok 44 1412-4 durch. Vor dem Sonderzug zum Abschied der Baureihe 44 in der Rbd Cottbus ist sie bei Cottbus unterwegs. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (7)

 

44 2225 (Bw Cottbus) mit einem Sonderzug zwischen Hoyerswerda und Kamenz bei Quoos.  (23.05.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 2225 bei Quoos

 

44 1486 vom Bw Nordhausen zu Gast im Bw Erfurt. (19.06.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 1486 in Erfurt

 

91 460 rangiert an der Güterabfertigung in Zwickau. Die 1903 in Dienst gestellte preußische T 9.3 schied erst nach 65 Jahren im Jahr 1968 aus dem Dienst aus. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
91 460 in Zwickau

 

Die deutsche Wehrmacht hatte während des Zweiten Weltkriegs in den Niederlanden mehrere 1937 gebaute vierteilige Triebzüge der Bauart Mat '36 der Niederländischen Eisenbahnen requiriert und nach Mecklenburg verbracht. Nachdem der deutsche Vorkriegstriebwagen ET 25 012 1957 erfolgreich aufgearbeitet worden war, beabsichtigte die DR 1959 auch die Wiederherstellung von drei dreiteiligen Triebzügen aus dem niederländischen Fahrzeugmaterial. Hierzu waren jedoch umfangreiche Umbauten notwendig. Dies betraf in erster Linie die elektrische Ausrüstung, da die Triebwagen auf das niederländische Stromsystem von 1500 V Gleichstrom ausgelegt waren und auf das deutsche Wechselstromsystem mit 15 kV 16 2/3 Hz umgebaut werden mussten. Hinzu kamen ehrgeizige Pläne zur Verkürzung der Wagenkästen auf 24 m, eine neue Fenster- und Türanordnung und eine Vergrößerung der Führerräume. 1965 wurde dann der Triebzug endlich fertiggestellt. Der ET 25 201 wurde beim Bw Leipzig Hbf West beheimatet und als Schnell- und Eilzug zwischen Magdeburg, Erfurt und Zwickau eingesetzt. Er erwies sich aber als recht störanfällig, was auch durch Motorenüberlastung aufgrund des nachträglich eingefügten Mittelwagens bedingt war. Später wurde der Triebzug daher nur noch dreiteilig eingesetzt. 1971 wurde er ausgemustert. (1969) <i>Foto: Michael Malke</i>
ET 25 201 in Leipzig (2)

 

03 096 vom Bw Berlin Ostbf ist mit dem D 111 aus Köln im damaligen Grenzbahnhof Berlin Friedrichstraße eingetroffen. Nach dem 13. August 1961, dem Tag der Errichtung der Berliner Mauer, wurde der Bahnhof nach einer provisorisch organisierten Übergangsphase in eine stark befestigte und überwachte Grenzübergangsstelle ausgebaut. (07.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 096 in Berlin (7)

 

Die "Jugendbrigadelok" 03 098 vom Bw Leipzig Hbf West, noch mit Altbaukessel und Wagnerblechen ausgerüstet, steht vor der alten Halle im Hauptbahnhof Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). Anfang 1971 wurde sie mit einem Verbrennungskammerkessel (Raw Halberstadt 263/1962) ausgerüstet, der vorher in 22 016 eingebaut war. Dabei verlor sie auch ihre Wagnerbleche. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 098 in Karl-Marx-Stadt

 

38 3955 ist mit einem Personenzug aus Zittau in Dresden Hbf eingetroffen. (1968) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
38 3955 in Dresden

 

58 1427 (ex 58 427) wartet in ihrem Heimat-Bw Dresden-Friedrichstadt auf neue Aufgaben. (18.07.1973) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
58 1427 in Dresden

 

58 1458 (ex 58 458) mit dem Rangierfunknamen "RITA" vor einem Güterzug in Dresden-Friedrichstadt. (13.07.1971) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
58 1458 in Dresden

 

58 440 in ihrem Heimat-Bw Riesa. Nach 48 Dienstjahren wurde sie am 12.05.1969 hier auch ausgemustert. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
58 440 in Riesa (2)

 

Zwei aufeinanderfolgende sächsische XIII H, die beide 1921 bei Hartmann in Chemnitz gebaut wurden, im Bw Riesa. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
58 439 und 58 440 in Riesa (2)

 

58 1038 (Borsig, Baujahr 1918), frisch mit EDV-Nummer ausgestattet, in ihrer Dresdner Heimat. (08.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1038 in Dresden

 

58 244 vom Bw Riesa, eine badische G 12, in Engelsdorf.  (04.1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 244 in Engelsdorf

 

Ebenfalls aus Riesa war 58 259 (LHB, Baujahr 1918) nach Engelsdorf gekommen. (10.1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 259 in Engelsdorf

 

01 2118 fährt mit einem Schnellzug durch Dresden Mitte. Der 1897 als Haltestelle Wettiner Straße eröffnete Bahnhof liegt an der Verbindungsbahn zwischen Dresden Hauptbahnhof und dem Bahnhof Dresden-Neustadt.  (1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2118 in Dresden (2)

 

01 0505 fährt mit P 3025 aus Leipzig in Saalfeld (Saale) ein. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Saalfeld (8)

 

Im schönsten Abendlicht zeigt sich 01 0510 in der Ausfahrt ihres Heimat-Bw Saalfeld (Saale). Im Hintergrund ist das 'Bürgerliche Brauhaus Saalfeld' aus dem Jahr 1892 zu sehen. Auf Beschluss der sowjetischen Besatzungsmacht enteignete man die Brauerei 1948 und gliederte sie in die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VEB) ein. Obwohl sich die Brauerei nach der Wiedervereinigung Deutschlands in einem technisch total veralteten Zustand befand mit ebenso schlechter Bausubstanz der Gebäude, konnte die mittelständische Brauerei wieder Fuß fassen und ihr Produktionsvolumen auf mittlerweile 53.000 Hektoliter (2020) steigern. (03.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Saalfeld (4)

 

01 0522 ist mit E 800 aus Saalfeld auf Gleis 4a im Hauptbahnhof von Leipzig eingefahren. Die Reisenden beachten die damals noch alltägliche Dampflok nicht. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Leipzig (5)

 

01 0533 verläßt mit dem E 802 nach Leipzig den Bahnhof Oppurg. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0533 bei Oppurg

 

Unterhalb der bekannten Dornburger Schlösser dampft die kohlegefeuerte 01 1512 nach Saalfeld (Saale) dahin. Auch sie verdankt ihre kurzzeitige Renaissance der Ölkrise von 1979/80. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1512 bei Dornburg (3)

 

99 1561 verlässt mit P 14287 nach Jöhstadt das Örtchen Niederschmiedeberg. (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Niederschmiedeberg2

 

Der P 14287 nach Jöhstadt mit 99 1561 fährt an der Papierfabrik Pursche in Steinbach (bei Jöhstadt) vorbei.  (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Steinbach (2)

 

99 1561 ist mit P 14287 aus Wolkenstein in Jöhstadt eingetroffen. 1892 erhielt das bis dahin abgelegene Jöhstadt mit der Schmalspurbahn Wolkenstein–Jöhstadt einen Eisenbahnanschluss. Nach der Einstellung des Verkehrs auf dem letzten Teilstück bis Jöhstadt 1984 wurde die Strecke zunächst abgebaut. Ab 1992 wurde ein Teil der Strecke bis Steinbach durch Enthusiasten wiederaufgebaut. Der 2000 begonnene Museumseisenbahnbetrieb der Preßnitztalbahn nach Steinbach trägt seitdem maßgeblich zur touristischen Bedeutung der Region bei. (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Jöhstadt (2)

 

99 1561 mit P 14287 aus Wolkenstein vor dem Empfangsgebäude in Jöhstadt. Mit Ende der Schmalspurbahn wurde das Gebäude als Kinderkrippe genutzt. Im Jahr 2014 wurde das Vorhaben „Neuer Bahnhof Jöhstadt“ gestartet, das in einem auf mehrere Jahre und über mehrere Bauabschnitte angelegten Umfang zur finalen Wiederherstellung des kompletten Bahnhofsgeländes in Jöhstadt führen soll. Als neuer Bahnhof wird das Projekt dabei nicht nur genannt, weil die Gleisanlagen zwischen Lokschuppen und dem Bahnübergang Dürrenberg neu angelegt werden müssen, sondern weil es tatsächlich ein neuer Bahnhof sein wird.  (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Jöhstadt (3)

 

99 1568 hat mit P 14287 aus Wolkenstein ihr Ziel in Jöhstadt fast erreicht. (05.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Jöhstadt (3)

 

Nach dem Wasserhalt am Steinbacher Wasserhaus setzt 99 1568 mit P 14287 aus Wolkenstein ihre Fahrt nach Jöhstadt fort. (05.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Steinbach (3)

 

Eine einsame Reisende erwartet den P 14287 nach Jöhstadt mit 99 1582 in Großrückerswalde. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Großrückerswalde -3

 

Auf dem Weg nach Jöhstadt dampft 99 1582 an der alten Mühle am Mühlgraben bei Steinbach vorbei. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 bei Steinbach (2)

 

Die schöne Fotostelle in der Ausfahrt aus Schmalzgrube ist heute leider komplett zugewachsen. Nicht nur die Fotografen, auch die Schlitten fahrenden Kinder wussten damals den Hang zu nutzen. 99 1582 ist mit P 14287 auf dem Weg nach Jöhstadt. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schmalzgrube (2)

 

Der P 14287 nach Jöhstadt mit 99 1582 verlässt den Haltepunkt Schlössel. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schlössel (2)

 

99 1582 ist mit P 14287 aus Wolkenstein in Jöhstadt angekommen. Der letzte Fahrplan 1983/84 wies nur noch 3 Personenzüge pro Tag auf der Schmalspurbahn aus. Einzige fotografierbare Leistung mit einer vorwärts fahrenden Lok war der P 14287, der Wolkenstein um 9.35 Uhr verließ. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (5)

 

Über den durch Posten gesicherten Bahnübergang an der Bahnhofstraße macht sich 99 1582 auf den Weg in die Jöhstädter Lokstation. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (6)

 

Über den ordnungsgemäß gesicherten Bahnübergang am Bahnhof Jöhstadt dampft 99 1582 ins Bw. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (7)

 

99 1582 wird in der kleinen Lokstation Jöhstadt gepflegt. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (8)

 

Nicht so beliebt war die rückwärtsfahrende Leistung des P 14290 von Jöhstadt nach Wolkenstein, mit dem 99 1582 den Bahnhof Schmalzgrube erreicht. Hier mündet die Schwarzwasser in die Preßnitz. Die Bahn überquert gerade das Flüsschen Schwarzwasser. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schmalzgrube (3)

 

41 1130 vom Bw Saalfeld (Saale) mit Reko-Kessel in der Einsatzstelle Göschwitz. Auch die Deutsche Reichsbahn hatte Schwierigkeiten mit den alten Kesseln aus nicht alterungsbeständigem St 47 K. Die Herabsetzung des Kesseldruckes von 20 auf 16 bar hatte die Schadanfälligkeit zwar verlangsamen, jedoch nicht aufhalten können. Von den 1955 im Erhaltungsbestand der DR verzeichneten 112 Lokomotiven der Baureihe 41 waren nur 12 Maschinen bereits mit einem St-34-Ersatzkessel „Bauart 1943“ ausgerüstet und somit „unbedenklich“. Die Probleme mit den St-47-K-Kesseln nahmen aber massiv zu. Reparaturschweißungen führten nicht zum gewünschten Erfolg, sondern versprödeten das Material noch mehr, und die Gefahr von Rissbildung und Kesselzerknall war größer denn je. Wegen zunehmender Schwierigkeiten musste die DR 1956 über 300 Lokomotiven mit St 47 K-Kesseln abstellen, was schlagartig zu einem enormen Lokomotivengpass führte. Weil sich die Lieferung der bestellten Neubaukessel immer wieder verzögerte, wurden bis Januar 1959 noch 21 Lokomotiven der Baureihe 41 mit Nachbaukesseln ausgerüstet, die nach den alten Zeichnungssätzen gefertigt waren. Später verbaute die DR, wie in 41 1130, den Rekokessel Typ 39E, der wie der DB-Neubaukessel ein Verbrennungskammerkessel war, aber aufgrund größerer Rost- und Heizfläche bei günstigem Verhältnis von Strahlungs- zu Rohrheizfläche mit 15 t/h über eine erheblich höhere Dampfleistung verfügte.  (09.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1130 in Göschwitz (2)

 

41 1130 mit einem Personenzug in Jena. Eigentlich sollte die Baureihe 41 bis spätestens 1978 bei der DR verschwinden. Die Ölkrise 1979/80 und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft der DDR bescherte auch etlichen Maschinen der Baureihe 41 eine kurze Rückkehr in den Betriebsdienst. Sogar einige zur Zerlegung vorgesehene Lokomotiven wurden aufgearbeitet und erhielten eine neue Hauptuntersuchung. Insgesamt arbeitete das Raw Meiningen zwischen 1980 und 1983 23 Lokomotiven dieser Baureihe noch einmal auf. (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1130 in Jena

 

Im Saaletal hielt sich die Baureihe 41 in der Einsatzstelle Göschwitz des Bahnbetriebswerkes Saalfeld (Saale) bis zum November 1986. Im Herbst 1983 präsentiert sich dort 41 1130. (09.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1130 in Göschwitz (3)

 

Bei 41 1150 wurde während ihrer Einsatzzeit gleich mehrfach der Kessel getauscht. Zunächst erhielt sie im Oktober 1947 den Kessel (Borsig 14795/1939) von 41 074, am 27.01.1960 den Reko-Kessel Kessel (RAW Halberstadt 99/1959). Dieser wurde am 28.07.1966 gegen den Kessel (RAW Halberstadt 47/1959) von 41 003 getauscht. Seit März 1973 besaß sie den Kessel (RAW Halberstadt 108/1960) von 41 1332-0. Heute befindet sich sich im Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (03.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1150 in Göschwitz

 

Bei Jena-Paradies ist 41 1150 mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) unterwegs. (03.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1150 in Jena

 

41 1150 mit einem Güterzug auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) in Orlamünde. Das mechanische Wärterstellwerk "Ow" ging am 31.10.2004 vom Netz. (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1150 in Orlamünde

 

Die Saalfelder 41 1155 auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz. Ihr eher klassisches Aussehen mit Oberflächenvorwärmer rührt daher, dass sie ab 20.12.1971 den Ersatzkessel (Krauß-Maffei 16381/1944) von 41 267 bekam, aber keinen Reko-Kessel. (12.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (1)

 

41 1155 auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz. Die am 11.03.1939 in Bamberg in Dienst gestellte Lok beendete nach 40 Einsatzjahren ihre aktive Dienstzeit am 29.07.1979 beim Bw Neubrandenburg. Sie gehörte damals zu den letzten DR-41ern, die noch einen dreidomigen Nachbaukessel aus dem Jahr 1944 besaß, sowie einen Tender der Bauart 2'2' T 32.  (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (2)

 

41 1155 (Bw Saalfeld/Saale) ergänzt ihre Vorräte in der Einsatzstelle Göschwitz. (06.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (3)

 

41 1155 mit Ersatzkessel (Nachlieferungskessel 1944) in der Einsatzstelle Göschwitz. Einen Reko-Kessel (aus 41 035) erhielt sie erst am 10.03.1976. (06.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (4)

 

41 1180 fährt mit einem Güterzug bei Saalfeld-Remschütz nordwärts. (08.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1180 bei Saalfeld

 

Im Winter und Frühjahr 1981/82 wurden die Fristen von Vorkriegs-Liegewagen des Bww Erfurt auf der Strecke Weimar - Kranichfeld "abgefahren". Somit ergab sich planmäßig diese schöne Wagengarnitur am P 17510, die 110 292 bei Nohra am Haken hat. (02.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 292 bei Kranichfeld

 

110 292 (Bw Erfurt/Est Weimar) mit alten Vorkriegs-Liegewagen im P 17510 zwischen Kraichfeld und Tannroda. Zu dieser Zeit besaß der Bahnhof Tannroda sogar noch eine Mitropa-Gaststätte. (02.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 292 bei Tannroda

 

Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 endete mit der Baureihe 114 (neue Bezeichnung 204), die mit einem 12 KVD 18/21-AL4 und ab 1988 mit einem 12 KVD 18/21-AL5 ausgerüstet war. Da die 1200 PS auf Steilstrecken in den Mittelgebirgen durchaus noch zu wenig waren, wurden immer wieder Versuche mit weiterentwickelten Motoren und Getrieben gemacht. Mit der Verfügbarkeit eines verbesserten Abgasturboladers konnte die Leistung auf 1500 PS (1100 kW) erhöht werden. Dieser 1100-kW-Motor wurde 1983 zuerst in die schon mehrfach mit verbesserten Motoren ausgerüstete 110 203 eingebaut. Die Lok kam hier zwischen zwei Dampfsonderzügen von Nossen nach Döbeln und weiter bis Leipzig bei Roßwein-Marbach vorbei. Die Strecke ist heute ohne planmäßige Verkehr und stark zugewachsen. (11.05.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 114 203 bei Roßwein

 

Den frühen P 8012 nach Gera sollte eigentlich die frisch untersuchte 01 1531 bespannen. Stattdessen kam die Saalfelder 114 448 in Pößneck angefahren. (17.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 114 448 in Pößneck

 

114 790 (Bw Saalfeld/Saale) vor P 5026 im Bahnhof Göschwitz (Saale). (27.12.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 114 790 in Göschwitz

 

41 1180 fährt mit P 6017 aus Jena in Kraftsdorf ein. (15.01.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Kraftsdorf

 

41 1180 mit P 6017 (Jena - Gera) bei Gernewitz nahe Stadtroda. (12.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Gernewitz

 

41 1180 mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) bei Großpürschütz auf der Saalebahn nahe Kahla. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Großpürschütz (2)

 

41 1180 mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Kahla (4)

 

41 1180 mit Ng 66473 im Saaletal bei Orlamünde. (29.04.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Orlamünde (2)

 

Durch den ehemaligen Haltepunkt Großpürschütz nördlich von Kahla räuchert 41 1180 mit dem Ng 66474 nach Saalfeld (Saale). (23.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 in Großpürschütz

 

Die Halberstädter 50 3708 und 50 3629 vor einem Güterzug in Nienhagen. (10.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3708 + 3629 in Nienhagen

 

41 1180 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) bei Papiermühle. (28.04.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Papiermühle

 

Die Dresdener Traditionsloks 01 2137 und 03 001 mit Sonderzug D 23301 bei Syrau nahe Rosenbach/Vogtl.  (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 bei Syrau (1)

 

01 2137 + 03 001 mit Sonderzug D 23301 auf der Sachsen-Franken-Magistrale Leipzig–Hof südlich von Syrau. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 bei Syrau (2)

 

01 2137 und 03 001 rollen mit Sonderzug D 23301 nach Hof durch den Bahnhof Mehltheuer. Vor dem Zweiten Weltkrieg besaß der Bahnhof 29 Gleise mit Lokbehandlungsanlagen, einem Heizhaus mit 18-Meter-Drehscheibe, Wasserstationsgebäude und Kohleschuppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mehrere Gleise demontiert, die Drehscheibe 1970 ausgebaut. Von den ehemals 29 Gleisen sind heute noch sieben vorhanden. Seit 1991 ist die Zweigleisigkeit in Richtung Plauen wieder hergestellt, ab 1993 auch in Richtung Hof. Mit Inbetriebnahme eines neuen Stellwerkes wurden die Stellwerke W1, W2 und W3 aufgelassen und W1 und W2 im Jahr 2005 abgerissen. Das Empfangsgebäude wurde im Herbst 2014 abgerissen.  (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 in Mehltheuer

 

01 2137 und 03 001 auf dem Weg nach Hof bei Schönberg (Vogtl). (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 bei Schönberg

 

Der Sonderzug D 23301 nach Hof passiert mit 01 2137 und 03 001 den ehemaligen Grenzbahnhof Gutenfürst. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 b. Gutenfürst

 

218 211 (Bw Regensburg) mit N 8663 im Bahnhof Gutenfürst. Nach dem Abzug der Amerikaner im Juli 1945 wurde Gutenfürst als letzte Station vor der Demarkationslinie zwischen Sachsen und Bayern zum Grenzbahnhof. In den ersten Jahren war der Grenzübergang nicht übermäßig gesichert, zwischen 1975 und 1980 wurde der Bahnhof Gutenfürst festungsähnlich ausgebaut, um Fluchten zu verhindern. Größere Vorhaben waren der Bau einer Beschaubrücke über alle Gleise, eine weiträumige Flutlichtanlage mit acht Masten sowie ein Stumpfgleis für den lokalen Reisezugverkehr innerhalb der DDR in Richtung Plauen, das sich außerhalb der streng gesicherten Kontrollzone befand. Zusätzliche Schutzgleise hätten Züge, die unautorisiert ohne Halt durch den Grenzbahnhof Gutenfürst gefahren wären, zum Entgleisen gebracht. Insgesamt kosteten die Umbaumaßnahmen 16 Millionen DDR-Mark, diverse Restarbeiten zogen sich noch bis 1982 hin. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 211 in Gutenfürst

 

218 236 vom Bw Regensburg fährt dem D 1463 (Nürnberg - Dresden) ohne Halt durch den ehemaligen Grenzbahnhof Gutenfürst. Erst seit einem Jahr waren die Grenzanlagen obsolet geworden. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 236 in Gutenfürst

 

Blick von einem Wachturm auf die mittlerweile funktionslos gewordenen Grenzanlagen zwischen Bayern und Sachsen bei Gutenfürst. Die DB-Museumsloks 01 150 und 01 1100 passieren mit Sonderzug D 23203 aus Hof die ehemalige deutsch-deutsche Grenze. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 + 01 1100 b. Gutenfürst

 

58 3047 folgte in Weischlitz mit dem zweiten Teil des Sonderzuges (D 23302) nach Adorf (Vogtl). (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
58 3047 in Weischlitz

 

58 3047 mit Sonderzug D 23302 an der unfertigen Autobahnbrücke über das Elstertal bei Pirk. Mit dem Bau der Brücke wurde 1938 begonnen, die Arbeiten wurden jedoch 1940 aufgrund des Zweiten Weltkriegs eingestellt. Bis dahin waren die zwölf Bögen fertiggestellt, es fehlten noch die Aufmauerung und die Fahrbahn. Nach der Teilung Deutschlands lag die Brücke am Rand des Grenzsperrgebiets der DDR und blieb eine rund 50 Jahre brachliegende Baustelle, bis sie schließlich nach der Deutschen Wiedervereinigung von 1990 bis 1993 fertiggestellt werden konnte. Die Elstertalbrücke Pirk gehört zu den größten Steinbogenbrücken Europas, die für den Straßenverkehr errichtet wurden, und ist Teil der Bundesautobahn 72. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
58 3047 bei Pirk

 

Eine weitere Bespannungsvariante des Sonderzuges fuhr am nächsten Tag mit 50 1849 und 38 205 bei Adorf (Vogtl) vor die Linse. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1849 + 38 205 bei Adorf

 

01 150 und 01 1100 mit Sonderzug D 23304 bei Drochaus nahe Mehltheuer. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 + 01 1100 b. Mehltheuer

 

Bei Mehltheuer rollen 01 150 und 01 1100 an einem alten Bahnwärterhaus vorbei. Noch ein Jahr zuvor wäre eine Fahrt von zwei DB-Museumsloks auf sächsischen Gleisen undenkbar gewesen. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 + 01 1100 b. Mehltheuer

 

In Falkenstein (Vogtl) stiegen die Fahrgäste in den Sonderzug P 23308 nach Zwickau (Sachs) um. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1001 in Falkenstein

 

86 1049 und 86 001 vor Sonderzug P 23308 nach Zwickau (Sachs) im Bahnhof Falkenstein (Vogtl). (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1049 + 001 in Falkenstein

 

Im Bw Helmstedt warten die hier stationierte 50 1845 und 01 057 vom Bw Berlin Ostbf. Beide haben noch ihre Wagner-Windleitbleche, wobei die 01 eine gekürzte Version besitzt. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 und 01 in Helmstedt

 

01 116 vom Bw Berlin Ostbf ist mit dem D 110 (Berlin Stadtb - Paris Nord) im damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Helmstedt eingetroffen. Hier wird auch der Lokwechsel auf eine DB-Lok erfolgen. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 116 in Helmstedt (1)

 

Die Ostbahnhofer 01 116 im Bw Helmstedt. Die Reichsbahnloks konnten in den Wende-Bw der DB zwar restaurieren und Wassernehmen, Kohlefassen war wegen fehlender Devisen dem Reichsbahnpersonal jedoch nicht erlaubt. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 116 in Helmstedt (2)

 

01 116 im Wende-Bw Helmstedt. Zwei Jahre später wurde die Lok in 01 533 rekonstruiert. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 116 in Helmstedt (3)

 

Dieser im Bw Erfurt P stehende ausgeschlachtete Torso war einst 01 089. Der Lok fehlen u.a. die Pumpen, mehrere Achsen, der Oberflächenvorwärmer, die Kesselverkleidung, bis auf ein Segment die Windleitbleche, der Tender usw. Die Lok gehörte seit Februar 1945 dem Schadbestand der Rbd Erfurt. Es sollte noch bis ins Jahr 1956 dauern, bis die Lok nach einer L 4 im Raw Meiningen wieder in Fahrt kam. Anscheinend konnte man damals auf keine 01 verzichten. (28.03.1953) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
01 089 in Erfurt (1)

 

95 045 vom Bw Probstzella macht sich im Arbeitszugdienst im Bahnhof Neuhaus am Rennweg nützlich, um den Schneemassen im Thüringer Wald Herr zu werden. (14.02.1952) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
95 045 in Neuhaus

 

Die 1939 von Henschel in Kassel gebaute 41 1036 vom Bw Saalfeld/Saale präsentiert sich in Göschwitz. 1974 hatte sie den Rekokessel (RAW Halberstadt 1959 98) aus 41 1289 erhalten. Nach ihrer Ausmusterung am 3. Juli 1979 wurde der Kessel noch für einige Zeit für das Beheizen des VEB Wohnungsbaukombinat Suhl, BT Plattenwerk Walldorf, verwendet. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Göschwitz (2)

 

41 1036 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) an der Saaletalbrücke bei Neulobeda zwischen Göschwitz und Neue Schenke. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Göschwitz (1)

 

41 1036 vom Bw Saalfeld (Saale) im Sommer 1975 mit einem Personenzug in Jena. Ursprünglich plante die Reichsbahn die Baureihe bis Ende 1977 aus dem Betriebsdienst zu nehmen. Die Ölkrise Anfang der 1980er Jahre machte ihr einen Strich durch die Rechnung. So tauchte die 41er überraschenderweise auch Anfang des Jahres 1982 wieder auf der Saalebahn auf. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Jena

 

Die Personenzüge zwischen Göschwitz und Gera waren über Jahre eine sichere Bank der Saalfelder 41er. In den Bahnhof Kraftsdorf ist 41 1036 eingefahren. (01.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Kraftsdorf

 

Auf der Strecke von Jena-West nach Großschwabhausen nimmt 41 1036 in der Nähe der ehemaligen Blockstelle Schlettwein die Rampe nach Weimar.  (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Großschwabhausen

 

41 1067 mit einem Nachbaukessel und klassischem Oberflächenvorwärmer in der Einsatzstelle Göschwitz. (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1067 in Göschwitz

 

Die Saalfelder 41 1115 auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz.  (09.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1115 in Göschwitz

 

41 1115 mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) an der Autobahnbrücke bei Maua. (12.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1115 bei Maua

 

Im Bahnhof Camburg übernimmt 41 1125-8 einen Personenzug nach Saalfeld (Saale). Ab 1967 wuchs die Bedeutung des Bahnhofs Camburg, da hier die aus Richtung Norden kommende wieder neu aufgebaute Oberleitung endete. So wurden bis zur erneuten Elektrifizierung im Mai 1995 fast alle Züge, die nach Süden unterwegs waren, in Camburg umgespannt. Im Sommerfahrplan 1976 waren dies 54 Züge pro Tag. Dies erforderte hunderte Rangierbewegungen täglich. Güterzüge wurden in die Frachtgruppen nach Naumburg (Saale) und Weißenfels getrennt.  (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1125 in Camburg (4)

 

Die ölgefeuerten 50.00 des Bw Wittenberge (Est. Neustadt/Dosse) bespannten Güterzüge bis Wustermark. 50 0005 hat mit dem Dg 57266 soeben Wustermark verlassen. (15.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 0005 bei Wustermark

 

Die ölgefeuerte 50 0035 (ex 50 1274, ex 50 3617) im Bahnhof Angermünde. Zwischen 1966 und 1971 erhielten 72 Maschinen der Baureihe 50.35 eine Ölhauptfeuerung. Die plötzliche Abstellung der Baureihe im Jahr 1981 war eine energiepolitische Entscheidung, weil sich damals die Rohölpreise für die DDR sprunghaft erhöhten. Zudem konnte man mittlerweile das Bunkeröl D chemisch weiterverarbeiten, sodass man es nicht mehr in Lokomotiven verfeuern wollte. Für 50 0035 waren die Tage auch gezählt. (24.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 0035 in Angermünde (2)

 

Neben den noch vielfältig planmäßig eingesetzten Dampfloks der DR insbesondere nach der "Ölkrise" ab 1980 gab es sehr attraktive und professionell durchgeführte Sonderzugveranstaltungen der DR in Zusammenarbeit mit dem "Deutschen Modellbahnverband der DDR (DMV)". Die Bezirksvorstände (BV) des DMV waren dabei sehr kreativ, bestanden sie doch auch sehr oft aus Eisenbahnern, die ihren Beruf liebten. Am 08. Mai 1982 organisierte der BV Schwerin drei Sonderzüge im Nordwesten der DDR auf interessanten Strecken mit interessanten Fahrzeugen. 01 2204 (Bw Wismar) bespannte vor ihrem Verkauf in die Bundesrepublik Deutschland den DMV-Sonderzug 28506 von Rostock Hbf über Güstrow, Karow, Pritzwalk und Perleberg nach Wittenberge. Der Zug war von 08.39 Uhr bis 16.39 Uhr unterwegs, was einem straffen Tagesprogramm entsprach. Die Lok verließ am 16.06.1982 die DDR in Richtung Hermeskeil. Damit war dies eine Art Abschiedsfahrt der Lok vor der Überführung in ein Land, das für DDR-Bürger vor ihrem Renteneintritt tabu war. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 2204 bei Perleberg

 

Parallel zur Abschiedsfahrt der 01 2204 verkehrten am selben Tag zwei Sonderzüge etwas südlicher zu einer Sternfahrt nach Templin. 50 3511 vom Bw Neubrandenburg von Neustrelitz (ab 09.25 Uhr) über die Verbindungskurve Düsterförde, Lychen nach Templin (an 11.38 Uhr) und 52 8001 vom Bw Angermünde von Eberswalde (ab 09.40)  über Britz, Joachimsthal und Wilmersdorf nach Templin (an 11.50 Uhr). Man musste sich also für einen der beiden Sonderzüge nach Templin entscheiden. Gewonnen hatte 50 3511, die ca. 7 km vor Templin den Bahnhof Neu Placht verlässt und das Einfahrsignal der Gegenrichtung passiert. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3511 bei Neu Pacht

 

50 3511 bei einem Fotohalt in Lychen. Auf der Kursbuchstrecke 916 Fürstenberg-Templin-Eberwalde verkehrten bis 2020 zwischen Fürstenberg und Templin erfolgreich Fahrrad-Draisinen. Nach einem Verkauf der Strecke an einen Schrotthändler wurden die Gleise ihrer Stahlbestandteile am Oberbau durch Verschrotten  beraubt. 2023 standen die Draisinen immer noch in Fürstenberg. Die Strecke wächst nun zu und ist als Eisenbahninfrastruktur verloren. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3511 in Lychen

 

52 8001 (Bw Angermünde) war mit einem weiteren Sonderzug aus Eberswalde in Templin eingetroffen. In Templin wurde auch die Pasewalker 01 0526 farblich gut aufgefrischt neben 118 266 (Bw Neustrelitz/Est. Templin) ausgestellt. Für 01 0526 war es der letzte öffentliche Auftritt vor ihrer Verschrottung. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8001 in Templin

 

50 3529 rollt mit Ng 61345 am Bw Nossen vorbei in den Nossener Güterbahnhof, wo der Zug enden wird. Die hölzernen Schwingtore der Lokstände im Bw wurden im Folgejahr durch Rolltore ersetzt. (11.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3529 in Nossen (2)

 

50 3501 in ihrem Heimat-Bw Halberstadt. Die heute optisch veränderte Lok gehört gegenwärtig zum Bestand des Meininger Dampflokvereins. (18.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3501 in Halberstadt

 

Im März 1984 verkehrten die Züge zwischen Hartenstein und Schlema auf dem "falschen" Gleis, was neue Fotomöglichkeiten eröffnete. 50 3519 vom Bw Karl-Marx-Stadt dampft mit DG 56353 nach Aue (Sachs) bei Hartenstein vorbei. (24.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3519 bei Hartenstein (2)

 

50 3577 fährt aus Stendal kommend in den Güterbahnhof Salzwedel ein. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3577 in Salzwedel

 

50 3618 war zum Aufnahmezeitpunkt die letzte planmäßig eingesetzte 50.35 des Bw Salzwedel. Hier fährt sie durch den Bahnhof Riebau auf dem Weg von Wittenberge nach Salzwedel. (21.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3618 in Riebau

 

50 3656 (ex 50 974) vom Bw Güsten zu Gast im Bw Staßfurt. Damals ahnte noch niemand, dass das 1856 in Betrieb genommene Bahnbetriebswerk durch den Einsatz von Eisenbahnenthusiasten nach Ende der Dampflokzeit gerettet werden konnte und sich zum Traditionsbahnbetriebswerk entwickeln würde, in dem das Flair einer längst vergangenen Eisenbahnepoche erlebt werden kann. (13.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3656 in Staßfurt

 

50 3682 (Bw Güsten, Est Staßfurt) war im Sommer 1987 gemeinsam mit 41 1231 zwischen Güsten und Magdeburg als eine der letzten Dampfloks der Einsatzstelle Staßfurt unterwegs. Dabei war nie garantiert, dass auch ein Wagenzug befördert wurde, viele Fahrten geschahen auch als Lz. Am 06. Juli 1987 gelang es in Perfektion: Ein optisches und akustisches Erlebnis spielte sich am Ng 61755 in Höhe des Einfahrsignales aus Richtung Magdeburg/Schönebeck ab. Circa 300 m hinter dem Zugschluss überspannt seit dem Jahr 1995 die A 14 (Dresden)-Halle-Magdeburg(-Wismar) auf einem Brückenbauwerk die immer noch eingleisige Strecke bei Eickendorf. (06.07.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3682 bei Eickendorf

 

Die Glauchauer 50 3673 räuchert im Muldental bei Wolkenburg mit Dg 56353 an einem Bahnwärterhaus vorbei. (30.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3673 bei Wolkenburg

 

Die Oebisfelder 50 3706 (mit eingekürzter Schürze) kommt mit P 18335 aus Oebisfelde in Salzwedel Altstadt an. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3706 in Salzwedel

 

50 3708 des Bw Halberstadt rangierte von 12 bis 16 Uhr die Wagen ihres Nahgüterzuges im Güterbahnhof Nienhagen zurecht. Anschließend bespanntesie als Vorspannlok vor 50 3629 den Kokszug über Halberstadt nach Blankenburg. Der Wasserturm mit dem Wasserkran, das mechanische Gleissperrsignal und die mechanische Vollschranke sind wie aus einer anderen Zeit. Die Lok eigentlich auch, aber sie existiert noch in Blankenburg/Harz. Die Traditionsgemeinschaft 50 3708 arbeitet an der betriebsfähigen Aufarbeitung der Lok und ihrem Tender 2'2'T26.  (10.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3708 in Nienhagen

 

57 1017 vom Bw Güstrow, ein alter Preuße aus dem Jahr 1910, als Rangierlok "Ronny" im Bahnhof Bützow. (27.08.1968) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 1017 in Bützow

 

Konserviert abgestellt wartet 57 2139 in ihrem Heimat-Bw Stendal auf ihr weiteres Schicksal. 3 Monate später wurde sie z-gestellt, am 22.02.1971 ausgemustert und im August 1971 in Brandenburg zerlegt. (01.05.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2139 in Stendal

 

Wie ihre Schwestermaschine 57 2139 (vgl. Bild-Nr. 102094) hatte auch die Stendaler 57 4245 ihre besten Zeiten hinter sich. Auch sie wurde noch 1970 z-gestellt, am 22.01.1971 ausgemustert und im Oktober 1971 zerlegt. Sie besitzt einen vierachsigen Tender der Bauart 2'2' T 16 mit Kohlekastenaufbau. Das Führerhaus ist ein Neubau ohne Lüfteraufsatz. (01.05.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 4245 in Stendal

 

41 1125 beschleunigt einen Personenzug nach Saalfeld (Saale) aus dem damaligen Umspannbahnhof Camburg, wo der Fahrdraht aus Richtung Norden endete. Links steht die Hallenser 218 031, die seit Januar 1983 zum Traditionspark der DR gehörte. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1125 in Camburg (3)

 

242 020 vom Bw Halle (Saale) P passiert mit einem Güterzug die Blockstelle Stöben zwischen Camburg und Großheringen. Die Blockstelle (mit Schrankenposten) war bis zum zweigleisigen Ausbau der Saaletalbahn in Betrieb. Das Wärtergebäude stammte noch aus der Anfangszeit der Bahn von 1874 und wurde 1982 abgerissen. (06.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 242 020 bei Camburg

 

242 093 biegt am Abzweig Großheringen Gs auf die Saalebahn Richtung Camburg ab. (25.09.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 242 093 bei Camburg

 

250 038 (Bw Halle/Saale P) fährt mit einem Kesselwagenzug am Abzweig Großheringen Gho in Richtung Erfurt weiter. (21.02.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
250 038 bei Großheringen

 

254 020 (ex E 94 020) vom Bw Engelsdorf mit einem Güterzug am Abzweig Saaleck.  (08.06.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
254 020 bei Saaleck

 

41 1025 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) zwischen Neue Schenke und Stadtroda bei Laasdorf. (01.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 bei Laasdorf

 

41 1025 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Orlamünde. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 bei Orlamünde (2)

 

Zwischen Kahla (Thür) und Großeutersdorf rollt die Saalfelder 41 1036 mit einem Güterzug vorbei. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Kahla

 

41 1036 vom Bw Saalfeld/Saale (ex 41 036, Henschel, Baujahr 1939) in der Einsatzstelle Göschwitz. 1974 hatte sie den Rekokessel (RAW Halberstadt 1959 98) aus 41 1289 erhalten. Nach ihrer Ausmusterung am 3. Juli 1979 wurden Rahmen und Fahrgestell im Januar 1980 im RAW Meiningen zerlegt. Der Kessel ging im Februar 1980 an das VEB Wohnungsbaukombinat Suhl, BT Plattenwerk Walldorf, 1984 an das VEB Energiekombinat Suhl, Gasturbinen-Kraftwerk Grimmenthal. Mitte der 1980er Jahre wurde dann auch der Kessel verschrottet. (04.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Göschwitz (1)

 

Im nachmittäglichen Berufsverkehr geht es für 41 1036 mit einer beachtlichen Doppelstock-Garnitur bei Göschwitz zurück in die Heimat nach Saalfeld (Saale). (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Göschwitz (2)

 

199 871 als Vorspann vor 99 7231 bei Birkenmoor. Der Nahgüterzug Ng 67092 führte an diesem Tage keine Braunkohle, sondern Stückgut in sehenswerten gedeckten Güterwagen der Bauart "Nordhausen". Der wie ein G-Wagen der Bauart Oppeln aussehende Güterwagen war eine Nachkriegsweiterentwicklung von LOWA. Die Wagen waren nicht für alle Gutarten zugelassen und durften weder über die Westgrenze noch in alle Länder fahren, die dem OPW angehörten. (05.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 199 871 bei Birkenmoor (1)

 

Für den Fotografen wohl etwas enttäuschend erschien der Ng 67092 anstelle mit zwei 99ern 'nur' mit 199 871 am Haltepunkt Birkenmoor. Mitte der 1980er Jahre beabsichtigte die Deutsche Reichsbahn, den Betrieb der Schmalspurbahnen im Harz weitgehend zu verdieseln. Dazu sollten 30 Lokomotiven der Baureihe 112 auf Schmalspur umgebaut werden. Aufgrund ihres schaukelnden Fahrverhaltens erhielten sie schnell den Spitznamen "Harzkamel". Nach der politischen Wende in der DDR wurde schnell erkannt, dass aus touristischen Gründen der Dampfbetrieb im Harz beibehalten werden sollte. Somit blieb es bei nur zehn umgebauten Loks der Baureihe 199. (02.12.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 199 871 bei Birkenmoor (2)

 

199 872 fährt vor dem P 14409 nach Nordhausen in Ilfeld ein. (06.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 199 872 in Ilfeld

 

Ende der 1980er Jahre waren schon sehr viele Züge auf der Harzquerbahn verdieselt und das Ende der Dampflokeinsätze absehbar. So war es wenig verwunderlich, dass auch der P 14409 (Wernigerode - Nordhausen) mit der Diesellok 199 872 vor Eisfelder Talmühle erschien. Die politische Wende schaffte dann hier auch hier die Wende. Die Dampflok war aus touristischen Gründen wieder gefragt. (06.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
199 872 b. Eisfelder Talmühle

 

50 3512 (Bw Halberstadt) fährt mit einem Kokszug durch Nienhagen. (24.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3512 in Nienhagen

 

Ausfahrt der Nossener 50 3529 vor P 7768 mit viel Eisenbahn-Flair in Döbeln Hbf. (11.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3529 in Döbeln (2)

 

50 3540 vom Bw Nossen passiert mit Ng 61348 die Blockstelle Rothschönberg vor Deutschenbora. (05.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3540 bei Rothschönberg (3)

 

50 3557 vom Bw Halberstadt beeilt sich mit dem P 3489 (Halberstadt - Halle/Saale) bei Nachterstedt-Hoym. (13.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3557 bei Nachterstedt

 

50 3563 rangiert ihren Nahgüterzug in Thermalbad Wiesenbad. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3563 in Wiesenbad

 

50 3704 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64359 aus Berbersdorf kommend am Einfahrsignal des Bahnhofs Hainichen. (11.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3704 bei Hainichen

 

03 2126 vom Bw Leipzig Hbf West vor 01 0521 mit dem nur freitags verkehrenden D 505 (Berlin - Saalfeld) auf der Saalebahn bei Göschwitz. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
03 2126 + 01.5 bei Göschwitz

 

Vor der Leuchtenburg bei Kahla kommt die Leipziger 03 2254 mit dem D 505 nach Saalfeld (Saale) angedampft. (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
03 2254 bei Kahla

 

Nur freitags verkehrte der aus bis zu 14 Wagen bestehende D 505/506 aus Berlin zwischen Halle und Saalfeld mit einer Leipziger 03. Da der Zug erst in einer Tagesrandlage über die Saalebahn fuhr, blieb im Winter nur eine Nachtaufnahme übrig, wie hier mit 03 2236 in Jena Saalbf. (01.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
03 2236 in Jena

 

Die Kleinlok 100 117 (Kö 4017) war ein Neubau des Raw Dessau aus dem Jahr 1961, vermeintlich mit Teilen der Kö 0300 von O&K Nr. 22554, Baujahr 1935. Es war eine Zweitbesetzung, da die originale Kö 4017 (BMAG, Baujahr 1931) bei der DB verblieb, aber 1960 ausgemustert worden war. Hier rangiert die Saalfelder Maschine, die 1970 die EDV-Nummer 100 117 erhielt, einen DB-Wagen im Bahnhof Kahla. 1994 wurde die Kleinlok in Saalfeld ausgemustert und ging an den Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen nach Carlsfeld. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 100 117 in Kahla

 

DR 100 796 wurde 1935 von der BMAG als Kö 4796 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Nach ihrer Ausmusterung 1993 ging sie an die IGE Werrabahn Eisenach. (09.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 100 796 in Göschwitz

 

118 109 vom Bw Leipzig Hbf Süd mit einem Schnellzug aus Saalfeld (Saale) bei Kahla. Beim Betreten dieser Fotostelle musste man gut aufpassen, denn man befand sich auf der Kippe des VEB Kombinat Feinkeramik Kahla, wo man schnell schon mal in einen Kaolinsumpf stapfen konnte. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 109 bei Kahla

 

118 112 vom Bw Halle P auf dem Weg nach Saalfeld unterhalb der Dornberger Schlösser am Saaleufer bei Dornburg. (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 112 bei Dornburg

 

118 112 mit einem Schnellzug aus Saalfeld (Saale) bei Jena-Zwötzen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 112 bei Jena

 

118 216 (Bw Karl-Marx-Stadt) an der bekannten Fotostelle mit der Göschwitzer Autobahnbrücke. Diese Stelle wurde einigen Westfotografen hin und wieder zum Verhängnis, wenn sie als Transitreisende die Autobahn benutzen und meinten, für ein Dampflokfoto schnell mal abfahren zu können. Regelmäßig stand hier die Volkspolizei, die die Einreisepapiere kontrollierte. Das unerlaubtes Verlassen der Autobahn ohne ernsthaften Grund wie Krankheit oder Unfall konnte zu einer Verhaftung führen. Nebenbei: Auch ein nur geringfügiges Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf DDR-Autobahnen wurde mit empfindlichen Geldstrafen geahndet. Über Bußgelder nahm die Volkspolizei jährlich bis zu 7 Mio. DM ein, die fest im Volkswirtschaftsplan eingeplant waren. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 216 bei Göschwitz

 

Die aus rumänischer Produktion stammende 119 132 fährt mit einem Übergabezug nach Unterwellenborn aus dem Bahnhof Saalfeld (Saale). Die Reichsbahn war wegen anhaltender Probleme und großer Unzuverlässigkeit der Lokomotiven allerdings sehr unzufrieden mit der Baureihe und stoppte zwischendurch sogar die weitere Beschaffung. In der Anfangszeit standen 50 Prozent der Fahrzeuge zu Reparaturen in den Werkstätten. Das Raw Karl-Marx-Stadt musste zahlreiche Umbauarbeiten vornehmen, um die in Rumänien gefertigten Bauteile durch solche aus DDR-Fertigung mit besserer Qualität zu ersetzen. (08.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 119 132 in Saalfeld

 

120 099 (Bw Gera) mit einem Güterzug bei Stadtroda. (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 120 099 bei Stadtroda

 

Die Hallenser 132 379 biegt mit dem "Transitzug" D 303 (Berlin - München) auf der Saalebrücke bei Großheringen auf die Saalebahn ab. Die Brücke bildet auch die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das Gleis im Vordergrund ist die Verbindung vom Bahnhof Großheringen auf die Saalebahn.  (1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 132 379 bei Großheringen

 

132 491 vom Bw Saalfeld (Saale) mit einem Schnellzug nach Saalfeld in Rudolstadt. (01.08.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 132 491 in Rudolstadt

 

132 606 (Bw Halle P) mit einem Schnellzug an den Dornburger Schlössern. Hinter der Lok ist ein Vorkriegswagen der Deutschen Post eingereiht. (11.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 132 606 bei Dornburg

 

Im Lokwechselbahnhof Camburg waren solche Begegnungen nicht ungewöhnlich. Die Hallenser 211 002 übergibt ihren Güterzug an die Saalfelder 41 1225. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 und 211 in Camburg

 

218 019 wurde als E 18 19 dem Bw München Hbf am 16.09.1936 fabrikneu zugeteilt. Am 08.05.1945 stand die Lok beschädigt bei der AEG in Heningsdorf. Sie wurde nicht in die Sowjetunion abgefahren, sondern später im Bahnhof Velten abgestellt. Im Januar 1954 wurde sie ins Raw Dessau überführt, aber erst am 05.08.1959 wieder in Betrieb genommen. Die RBD München in der amerikanischen Zone hatte die Lok mit Verfügung vom 21.05.1946 bereits vom Bestand abgesetzt. Buchmäßig übernahm sie die HV der DR am 10.03.1946. Das Bild zeigt sie anlässlich des Jubiläums "100 Jahre elektrische Lokomotiven" und "50 Jahre Raw Dessau" in Dessau. 1991 wurde sie an AEG Henningsdorf verkauft. Heute steht sie in Battenberg in einem privaten Museum. (09.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 019

 

Zwei Oldtimer begegnen sich am Abzweig Großheringen Süd. Während sich der Bauer mit 2 PS begnügen muss, leistete die 46 Jahre alte 218 031 rund 4.100 PS. (20.02.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 bei Großheringen

 

Bereits 1975 wurde festgelegt, dass E 18 31 (Baujahr 1937) zum zukünftigen Traditionspark der DR gehören sollte. Am 1. Januar 1983 schied die Lok aus dem Betriebsdienst aus und wurde in den Bestand betriebsfähiger Traditionslokomotiven übernommen. 218 031 vom Bw Halle P ist hier im Bahnhof Camburg eingetroffen. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 in Camburg (1)

 

Lokwechsel im Bahnhof Camburg. Erstaunlicherweise ist die Dampflok 41 1225 vom Bw Saalfeld 3 Jahre jünger als die Hallenser 218 031.  (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 in Camburg (2)

 

Treffen aller drei Traktionarten im Bahnhof Camburg: 218 031 aus Halle, 41 1225 aus Saalfeld und 132 006 aus Halle. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 in Camburg (3)

 

01 1514 fuhr im Januar und Februar 1982 in den Plänen der Göschwitzer 41 1125 und 41 1150, da noch keine ausreichende Anzahl an Loks der BR 41 einsatzbereit war. Ergänzt wurde der Umlauf für eine kurze Zeit durch die 52 8022. Für die 01 1514 waren dies völlig ungeeignete Einsätze vor viel zu schweren Güterzügen. Ihre letzte Hauptuntersuchung im Raw Meiningen lag zwar erst 1,5 Jahre zurück, dennoch war die Lok schon stark verschlissen. Der Einsatz in den nahezu reinen Güterzugumläufen tat sein Übriges. Vor dem Dg 50629 nach Saalfeld (Saale) wartet 01 1514 in Camburg auf die Ausfahrt. (28.01.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 1514 in Camburg (2)

 

01 1514 brachte den Dg 50629 kaum in Gang. Die Lok fuhr kilometerweit mit weit ausgelegter Steuerung und bekam den Zug nur äußerst schwer in Fahrt. In Würchhausen hinter Camburg hatte sie weiterhin große Schwierigkeiten mit dem Güterzug. So kann man eine Lok auch kaputtfahren - schade um die einstmals stolze Schnellzuglok.  (28.01.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 1514 bei Camburg

 

Auf der Hinfahrt nach Camburg war 01 1514 (vor dem Dg 55446 bei Göschwitz) ihres Lokschildes an der Rauchkammertür beraubt. Sie erhielt dann kurzerhand ein Lokschild aus Pappe, mit dem sie die Rückfahrt bestritt. (28.01.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 1514 bei Göschwitz

 

Als die Deutsche Reichsbahn 1970 das EDV-System einführte, wurden die Dieselfahrzeuge der Bedeutung der Traktionsart entsprechend in die Baureihengruppe 1xx einsortiert. Entgegen der bei der Deutschen Bundesbahn angewandten Methode wurden die Kleinloks jedoch nicht in einer separaten Gruppe erfasst. Die ehemalige Kb 4114 (Baujahr 1933) wurde in 100 214 umgezeichnet und wird hier von 112 530 aus Cottbus ins Raw Halle (Saale) zur Untersuchung angeliefert. (02.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 214 in Halle

 

100 433 (ex Kö 4433) als örtliche Rangierhilfe in Stadtilm. Im Hintergrund sind 01 0531, 01 0522 (mit abgerissenem Treibzapfen) und 44 0689 als ausgemusterte Lokomotiven des Bw Saalfeld abgestellt. 01 0531 wurde später wieder zu neuem Leben als kohlegefeuerte Lok erweckt. (07.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 433 in Stadtilm

 

100 537 (Bw Reichenbach) vor historischer Industriekulisse in Wilkau Haßlau. 'Hawisa' war in den 1930er Jahren ein Röstkaffee der Handelsgesellschadt Schröder&Döhler. Ein neuer Aufzug hat die alte Werbeinschrift am Gebäude durchbrochen.  (26.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 537 in Wilkau-Haßlau

 

100 605 (ex Kö 4605, Baujahr 1934) vom Bw Bautzen rangiert im Bahnhof Neukirch (Lausitz) Ost an der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau, heute nur noch ein Haltepunkt. (22.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 605 in Neukirch-Ost

 

100 731 (ex Kb 4830, Baujahr 1935) in ihrem Heimatbahnhof Röblingen am See. (08.06.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 731 in Röblingen

 

110 802 vom Bw Güsten (ex Köf 5002, Baujahr 1942) mit einem Pwg als Rangierlok "Recke 22" in Klostermansfeld. (16.09.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 802 in Klostermansfeld

 

100 874 vom Bw Leipzig-Wahren im Bahnhof Röblingen am See. Die Kleinlok wurde im Juni 1943 von Deutz als Kbf 5074 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Am 10.11.1997 wurde sie beim Bh Leipzig Hbf Süd ausgemustert. (31.01.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 874 in Röblingen

 

57 1304 (Borsig, Baujahr 1913) vom Bw Güsten rangiert im Bahnhof Köthen. (16.06.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 1304 in Köthen

 

57 1478 (Henschel, Baujahr 1917), gekuppelt mit einem P8-Tender der Bauart 2'2' T21,5, in ihrer letzten Dienststelle Bw Stendal, wo sie auch am 22.20.1971 ausgemustert wurde. (1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
57 1478 in Stendal

 

Im Bw Güstrow wartet die dort stationierte 57 2541 (Borsig, Baujahr 1921) auf neue Aufgaben. (16.04.1967) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2541 in Güstrow

 

In Stendal wurde 57 2672 (Rheinmetall, Baujahr 1922) offenkundig nicht mehr gebraucht. Sie ist mit einem P8-Tender der Bauart 2'2' T21,5 gekuppelt. Am 01.09.1970 wurde sie offiziell z-gestellt und am 22.02.1971 ausgemustert. (01.05.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2672 in Stendal

 

57 2801 (BMAG, Baujahr 1922) in ihrer mecklenburgischen Heimat Güstrow. (16.04.1967) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2801 in Güstrow

 

57 3274 (Rheinmetall, Baujahr 1923) wartet in Stendal auf neue Aufgaben. Wie anfangs bei der DR üblich, erhielt sie nur an der Rauchkammer ein neues EDV-Nummernschild, an den übrigen Seiten wurde die Kontrollziffer einfach hinter das vorhandene Lokschild aufgemalt. (05.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
57 3274 in Stendal

 

Nicht immer funktionierte die Fotostelle an der kleinen Anrufschranke hinter dem Bahnhof Dornburg optimal. So machte hier die Dampfwolke der 01 1518 dem Fotografen einen Strich durch die Rechnung, die weltbekannten Dornburger Schlösser mit dem Dampfzug perfekt umzusetzen. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1518 bei Dornburg (2)

 

Fast drei Jahre nach dem Ende des Dresdner Schnellzugeinsatzes kamen die verbliebenen Altbau-01 nach Saalfeld. Für die Eisenbahnfotografen eine Sensation, für die Reichsbahn weniger erfreulich, denn es waren die Auswirkungen einer Energiekrise, ausgelöst durch die wirtschaftliche Schwäche der DDR, die weder die gestiegenen Forderungen des Hauptlieferanten Sowjetunion erfüllen, noch das auf dem Weltmarkt reichlich vorhandene Rohöl gegen Devisen bezahlen konnte. Die einmalige Phase währte jedoch kein Jahr. Wieder beeinflusst durch die Weltpolitik kam zum Jahresende 1980 keine Kohle mehr aus Polen und so wurde 1981 erneut mit ölgefeuerten 01.5 gefahren, wie in den Jahren zuvor. Im Bahnhof Camburg wartet die Saalfelder 01 2114 in klassischer Fotopose auf die Übernahme ihres Zuges. (14.04.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 in Camburg

 

01 2114 unterwegs nach Saalfeld in den feuchten Saalewiesen hinter der Göschwitzer Autobahnbrücke. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 bei Göschwitz

 

01 2114 fährt bei Jena an einer etwas derangierten Schafherde vorbei. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 bei Jena

 

01 2114 mit der Saalfelder "Starleistung" des D 504 nach Berlin-Schöneweide bei Uhlstädt. Der Zug hat noch drei Halte in Jena, Naumburg und Weißenfels vor sich, um 13.08 Uhr wird die 01 dann den Zug in Halle (Saale) an eine 132 übergeben, obwohl die nächsten 100 km bis Jüterbog hätten elektrisch gefahren werden können.  (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 bei Uhlstädt (2)

 

An einem schönen Herbsttag des Jahres 1980 beschleunigt 01 2118 einen Personenzug nach Saalfeld (Saale) aus Jena. (10.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2118 bei Jena

 

Neben Camburg bzw. Halle (Saale) war Leipzig ein weiteres Ziel der Saalfelder 01. Im Bw Leipzig Hbf West wartet 01 2118 auf ihre Rückleistung nach Saalfeld. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2118 in Leipzig (2)

 

Mit dem morgendlichen Durchgangsgüterzug (Dg) 55460 von Saalfeld nach Camburg gab es zwar eine planmäßige Bespannung der Altbau-01 vor einem Güterzug, gleich zwei Schnellzugloks (01 2118 und 01 2204) vor einem Güterzug anzutreffen, war schon eine absolute Rarität. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2118 + 01 2204 in Saalfeld

 

01 2204 passiert mit dem D 504 die Blockstelle Stöben zwischen Camburg und Großheringen. Die Blockstelle (mit Schrankenposten) war bis zum zweigleisigen Ausbau der Saaletalbahn in Betrieb. Das Wärtergebäude stammte noch aus der Anfangszeit der Bahn von 1874 und wurde 1982 abgerissen. (09.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Camburg

 

Ein paar Meter hinter der Dornburger Anrufschranke klappte es mit 01 2204 diesmal deutlich besser, die Dornburger Schlösser zusammen mit einem Dampfzug zu verewigen. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Dornburg (3)

 

01 2204 dampft unter der Autobahnbrücke bei Göschwitz hindurch. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Göschwitz (3)

 

01 2204 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) an der Autobahnbrücke der heutigen BAB A 4 bei Göschwitz. Im Gegensatz zum Westen verwendete die DDR in ihrer Wegweisung zu keinem Zeitpunkt Autobahnnummern, lediglich die Fernziele waren auf den Schildern ausgewiesen. Die 794 m lange Gewölbebrücke wurde zwischen 1938 und 1941 als Abschnitt der Reichsautobahn Berlin-Frankfurt/M errichtet.  (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Göschwitz (4)

 

Nachdem 01 2204 den D 504 aus Saalfeld (Saale) bis Halle (Saale) gebracht hatte, restaurierte sie im dortigen Bw. Anschließend wird sie einen Personenzug nach Leipzig übernehmen und von dort aus die Heimreise nach Saalfeld antreten. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 in Halle/S

 

Bei Jena ist 01 2204 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale). (12.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Jena

 

Nahe des ehemaligen Schrankenpostens 43 bei Kahla ist 01 2204 mit dem D 504 nach Berlin-Schöneweide unterwegs. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Kahla (3)

 

Burgen-Romantik im Saaletal: 01 2204 mit dem D 504 (Saalfeld - Berlin-Schöneweide) vor der Rudelburg und der benachbarten Burg Saaleck. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Saaleck

 

Im Mai 1980 weilte 02 0201 (18 201) der Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft in Halle (VES-M Halle) zu Filmaufnahmen auf der Saalebahn. Martin Heller traf die Lok in Göschwitz an. Es könnte sich um die Dreharbeiten zum Film "Traktion mit Tradition" gehandelt haben. Unter diesem Titel produzierte die DEFA im Auftrag des Ministeriums für Verkehrswesen einen Streifen über die letzten Dampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn in der DDR. (13.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (2)

 

02 0201 mit einem Sonderzug für den DEFA-Film "Traktion mit Tradition" bei Dornburg. Die Deutsche Film AG, kurz DEFA, war das volkseigene Filmunternehmen der DDR mit Sitz in Potsdam-Babelsberg. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (3)

 

Der DEFA-Filmzug mit der Hallenser 02 0201 bei Jena. (13.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (4)

 

02 0201 mit dem DEFA-Filmzug an der Saale bei Rothenstein. Die Fotostelle war nicht ganz ungefährlich, da sich oberhalb im Berg eine Waffenlagerstätte der Nationalen Volksarmee (NVA) befand. Das sog. Komplexlager 22 war eine ehemalige Rüstungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg, die die Fertigung der Zeiss-Werke Jena während des Zweiten Weltkrieges sichern sollte und nach dem Krieg von der NVA genutzt wurde. Das Waffenlager wurde 2003 von der Bundeswehr verlassen und von der Oberfinanzdirektion an einen privaten Investor verkauft.  (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (5)

 

02 0201 kommt mit dem Filmzug am ehemaligen Schrankenposten 43 unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla angekachelt. Das DEFA-Filmteam stand hier auf einem erhöhten Standpunkt (Lkw?). Ihr Bild diente später als Titelbild für den Film. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (6)

 

02 0201 mit dem DEFA-Filmzug auf der Rückfahrt von Saalfeld bei Rudolstadt. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (7)

 

Im Bahnhof Camburg begegnen sich 02 0201 (18 201) der VES(M) Halle und die Saalfelder 01 2204. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
02 und 01 in Camburg

 

Abseits der Filmaufnahmen übernahm 02 0201 in Camburg offenkundig einen planmäßigen Personenzug und beförderte ihn bis Saalfeld (Saale). Die Aufnahme entstand vor der Autobahnbrücke bei Göschwitz und den Plattenbauten von Lobeda. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
02 0201 bei Göschwitz

 

Im Abendlicht rollt 02 0201 bei Rudolstadt vorbei. Die Bespannung des Personenzuges ist mindestens so interessant wie der Postwagen hinter der Lok. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
02 0201 bei Rudolstadt

 

Wettrennen in Leipzig-Wiederitzsch zwischen 204 002 mit einem Personenzug und 244 114 vor einem Güterzug, das die E 04 wohl für sich entscheiden konnte. (1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Überholung in Leipzig (1)

 

58 1758 überholt mit P 3603 nach Johanngeorgenstadt die in Breitenbrunn rangierende 58 1800. (23.05.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
Überholung in Breitenbrunn

 

94 1175-2 steht im Lokbf Schleusingen frisch restauriert für die Rückleistung nach Suhl bereit. Im Dezember 1974 wurde sie im Bw Meiningen abgestellt und am 05.05.1975 ausgemustert.  (14.09.1974) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
94 1175 in Schleusingen (2)

 

94 1175 vom Bw Meiningen dampft mit P 19088 nach Suhl über das 47 m lange Viadukt kurz vor dem Bahnhof Hirschbach (Thür).  (14.09.1974) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
94 1175 in Hirschbach (3)

 

Im Februar 1975 verabschiedete der Deutsche Modelleisenbahn-Verband der DDR im Rahmen einer Sonderfahrt die letzten noch im Plandienst verkehrenden Loks der Baureihe 94 auf den Steilstrecken des Thüringer Walds rund um Schleusingen. 94 1601 dampft bei einem Fotohalt bei Schmiedefeld am Rennsteig an den Fahrtteilnehmern vorbei. (22.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von der pr. T 16¹ (1)

 

Der Klassiker in Hirschbach durfte bei der DMV-Abschiedsfahrt von 94 1601 nicht fehlen. (22.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von der pr. T 16¹ (2)

 

94 1601 setzt im Bahnhof Suhl um, wo sich das bekannte Hauptsignal vor dem Prellbock (hinter der Lok) befand. (22.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von der pr. T 16¹ (3)

 

58 3025 (Bw Riesa) zu Gast im Bw Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf. Die badische G 12 war erst 1956 aus Polen in die DDR zurückgekehrt. 1959 wurde 58 285 in 58 3025 rekonstruiert. Schön zu sehen ist hier die Gegenkurbel und Schwinge an der letzten Kuppelachse für die umgebaute Steuerung des Innenzylinders. Aus dem alten preußischen Tender 2'2' T 31.5 einer P10 wird anscheinend verfeuert, was die Heizer spöttisch "Blumenerde" oder "Kosakenkies" nennen. Im Vordergrund steht übrigens der Wagenkasten des Güterwagens Nr. 97-13-12 der Preßnitztalbahn. (19.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 3025 in Karl-Marx-Stadt (2)

 

94 2043 auf dem Weg von Eibenstock unterer Bf zum oberen Bf. Die Entfernung zwischen den beiden Bahnhöfen betrug nur ca. 3,5 km, der Höhenunterschied allerdings etwa 130 m. Zwei Monate nach dieser Aufnahme wurde die Strecke im Zuge eines Talsperrenbaus stillgelegt. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (21)

 

94 2043 wurde am 30.06.1919 als sächs. XI HT 2066 beim Bw Aue in Dienst gestellt und blieb bis zu ihrer Ausmusterung am 09.01.1976 dort stationiert. Obwohl sie keine geeignete Lok für die Eibenstocker Steilstrecke war, da sie über keine Gegendruckbremse verfügte, die hier zwingend vorgeschrieben war, wurde sie immer wieder mit einer Sondergenehmigung der Rbd Dresden dort eingesetzt und kachelt hier nach Eibenstock oberer Bf bergan. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (22)

 

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha war 58 1111 mit diesem Sonderzug unterwegs, der hier die Schwarze Pockau bei Zöblitz-Pobershau überquert. (06.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1111 bei Zöblitz

 

52 7309 (WLF, Baujahr 1943) präsentiert sich in ihrem Heimat-Bw Elsterwerda. Am 14.11.1979 wurde sie dort auch ausgemustert. (24.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 7309 in Elsterwerda

 

01 2114 passiert den Schrankenposten 43 bei Zeitz. (04.1980) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2114 bei Zeitz

 

01 2065-9 (ex 01 065) vom Bw Berlin Ostbahnhof präsentiert sich in der Est Berlin-Lichtenberg. Von dort aus wurde sie maßgeblich vor den Zügen E 314/315 "Gedania" von und nach Szczecin (Stettin) eingesetzt. An der Lok fallen die gemalten Nummernschilder auf, deren Ziffern nicht der Norm entsprechen.  (13.04.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2065 in Berlin (7)

 

89 6009, eine preußische T 3 nach Musterblatt M III-4e (2), war seit dem 11. November 1953 mit einem Schlepptender zur Erhöhung der Reichweite ausgerüstet. Am 16. November 1971 ging sie an das Verkehrsmuseum Dresden über. Nach ihrer im November 1974 beendeten betriebsfähigen Aufarbeitung zählte sie als Traditionslokomotive wieder zum Reichsbahnbestand. Vom 4. bis zum 9. April 1975 überführte sie die zum diesem Zeitpunkt noch mit Gleichstromtechnik versehene ehemalige Werklok des Zementwerkes Bad Berka von Weimar über Gera, Gößnitz, Glauchau und Karl-Marx-Stadt nach Dresden, hier am Stellwerk „Ho“ (Hermsdorf Ost) in Hermsdorf-Klosterlausnitz. Im Auftrag des Verkehrsmuseums Dresden wurde die Ellok ab Dezember 1978 im Raw Dessau in den Zustand als Drehstrom-Versuchslokomotive von Siemens & Halske im Zustand um 1900 zurückgebaut. Zur Fahrzeugausstellung „30 Jahre DDR – 50 Jahre Raw Dessau“ wurde sie im September 1979 derart restauriert erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Beide Lokomotiven befinden sich heute in Dresden.  (04.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
89 6009 in Hermsdorf

 

52 5287 (Krenau, Baujahr 1944) in ihrem Heimat-Bw Falkenberg (Elster). (27.09.1980) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 5287 in Falkenberg

 

Lokparade mit den im Bw Angermünde beheimateten Ölloks 50 0020, 50 0038, 50 0028, 50 0011 und 50 0035. (08.08.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
Bw Angermünde

 

In Erfurt Hbf überholt 242 134 die zur Einsatzstelle Weimar gehörende 41 1025. (28.06.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 und 242 in Erfurt

 

Ausfahrt des P 6017 mit der Saalfelder 41 1025 aus dem Bahnhof Göschwitz. (11.02.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1025 in Göschwitz

 

Im Gegensatz zur DB rüstete die DR keine 41er mit Ölfeuerung aus. Das führte dazu, dass ab 1980 die Loks, die eigentlich 1979 ihr Ende finden sollten, ihre Renaissance erlebten. Zum Jahreswechsel 1979/1980 hatte der "große Bruder", der wichtigste Rohöl-Lieferant der DDR, die Preise um mehrere Hundert Prozent erhöht, die zudem in Devisen zu zahlen waren. Auch die Reichsbahn musste danach massiv Öl einsparen. So bespannte das Bw Oebisfelde sogar die "Interzonenzüge" zwischen Oebisfelde und Magdeburg wieder mit Dampf. Hier kachelt 41 1055 mit dem D 447 aus Köln bei Vahldorf vorbei. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1055 bei Vahldorf (2)

 

41 1079 mit P 6454 (Magdeburg - Oebisfelde) an der Mittellandkanalbrücke bei Groß Ammensleben. (28.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1079 bei Groß Ammensleben

 

41 1130 mit zwei Symbolen der DDR auf der Saalebahn bei Großpürschütz: Dg 55445 mit Braunkohlebriketts als dem nahezu einzigen Energieträger und zwei Rotarmisten, die man allerdings nicht so oft alleine sah... (07.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 bei Großpürschütz

 

41 1130 mit P 6018 (Gera - Göschwitz) bei Oberndorf kurz vor Hermsdorf. (25.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 bei Oberndorf (2)

 

41 1144 'fliegt' mit dem D 447 (Köln - Leipzig) bei Haldensleben vorbei. Bei der Parallelfahrt mit dem Auto waren auf dem Tacho durchaus 110 km/h abzulesen. (28.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1144 bei Haldensleben

 

Hinter der Autobahnbrücke in Stadtroda gab es eine der wenigen Fotostellen, in der auch im Winter das Licht in den Wald schien. So wurde hier die Saalfelder 41 1150 mit dem P 6018 (Gera - Göschwitz) erwartet. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1150 bei Stadtroda (1)

 

41 1150 auf dem Rückweg von Göschwitz mit dem P 6017 bei Stadtroda. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1150 bei Stadtroda (2)

 

50 2740 der Einsatzstelle Pockau-Lengefeld an einem frühen Frühlingstag mit Ng 64325 unter dem Viadukt in Hetzdorf. (25.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 2740 bei Hetzdorf

 

50 3552 (Bw Halberstadt) fährt in Gatersleben an dem schönen Fachwerk-Stellwerk "Go" vorbei. (04.04.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3552 in Gatersleben

 

Die Triebwagen VT 137 094 bis 223 waren für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als Einheitstriebwagen mit Einheitsgrundriss gebaut worden. Es wurden 77 Triebwagen in sechs Serien gefertigt. Die Triebwagen entstanden aus den Erkenntnissen mit den vorher erschienenen Essener Grundriss und Eilzugwagengrundriss, die sich im Betriebsdienst im Großen und Ganzen bewährt hatten. Für einen rascheren Fahrgastfluss wurde der Fahrzeuggrundriss der Essener Wagen für die neuen Fahrzeuge so überarbeitet, dass die Stauräume im Mitteleinstieg insgesamt vergrößert wurden. VT 137 099 blieb nach 1945 in der DDR und war als Dienstfahrzeug des Präsidenten der RBD Greifswald im Einsatz. Der VT erlebte sogar noch die Einstufung in die DB AG als 685 254-5 und ist heute noch als Museumstriebwagen im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum Schwerin erhalten. (10.2004) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
VT 137 099 in Schwerin

 

Der SVT 137 225 der "Bauart Hamburg" wurde im August 1935 beim Bw Berlin Anhalter Bf in Dienst gestellt. Nach 1945 wurde er in einen Salontriebwagen für den Generaldirektor der DR, der in der Regel zugleich Minister für Verkehrswesen war, umgebaut. Seit 1975 ist er Museumsfahrzeug. 1990 wurde er aufgearbeitet und steht seit dem Fristablauf im Leipziger Hauptbahnhof auf dem Gleis 24. (04.07.1991) <i>Foto: Tino Eisenkolb, Slg. A. Höfig</i>
SVT 137 225 in Wustermark

 

120 127 vom Bw Gera mit einem Güterzug in Neukieritzsch an der Bahnstrecke Leipzig–Hof und der hier abzweigenden Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz südlich von Leipzig. (06.01.1990) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
DR 120 127 in Neukieritzsch

 

03 2153 vom Bw Leipzig Hbf West vor D 560 (Aue – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig Hbf. (1976) <i>Foto: Fritz Herold (Slg. Andreas Höfig)</i>
03 2153 in Leipzig (3)

 

03 2155 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle (Saale) Hbf in Berlin-Schönefeld. (14.04.1979) <i>Foto: Fritz Herold (Slg. Andreas Höfig)</i>
03 2155 in Berlin (10)

 

Die Tender voraus fahrende 01 1512 vom Bw Güsten mit P 9538 (Bernburg ab 16.56 Uhr – Aschersleben) auf der Saalebrücke nordwestlich des Ausgangsbahnhofs in Bernburg. (29.05.1982) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1512 in Bernburg

 

Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Eisenbahndirektion Erfurt“ hatte der Bezirksvorstands (BV) Magdeburg des Deutschen Modelleisenbahn-Verbandes der DDR (DMV) eine Sonderfahrt von Magdeburg Hbf über Sangerhausen nach Erfurt Hbf und zurück organisiert. Der mit 01 1512 bespannte Sonderzug erreicht Hettstedt. (13.06.1982) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1512 in Hettstedt

 

01 0513 (Bw Wittenberge) vor dem D 407 nach Berlin im Bahnhof Hamburg-Altona. Auch wenn die 01.5 zu diesem Zeitpunkt noch täglicher Gast in Hamburg war, war sie für die DSG-Besatzung des gegenüberstehenden Schnellzuges anscheinend schon ein Exot. (13.08.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0513 in Hamburg (1)

 

01 0513 hat den D 407/165 (Hamburg-Altona ab 16.43 Uhr – Wittenberge - Berlin Stadtbahn) im Bahnhof Hamburg-Altona bereitgestellt. In Wittenberge fand übrigens ein Lokwechsel von 01.5 auf 01.5 statt. (13.08.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0513 in Hamburg (2)

 

01 514 vom Bw Berlin Ostbahnhof ist mit dem D 110 (Berlin Friedrichstraße – Paris) in Helmstedt angekommen und verlässt hier den Zug. Die Weiterbeförderung wird eine Hannoveraner V 200 übernehmen. Nach dem Abkuppeln trifft sie auf die im Bw stehende Braunschweiger 03 164. (20.05.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR und DB in Helmstedt

 

01 1514 vom Bw Berlin Ostbf mit dem D 270 "Meridian" (Bar -) Dresden Hbf - Berlin Ostbahnhof an 8.32 Uhr) auf dem südlichen Berliner Außenring östlich des Flughafens Berlin-Schönefeld. (08.04.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1514 in Berlin (2)

 

01 1516 mit dem D 371 "Pannonia-Expreß" (Berlin Ostbahnhof ab 13.44 Uhr - Dresden Hbf (- Sofia) in der Berliner Wulheide. Das unrühmliche Ende der Lok (Kesselzerknall in Bitterfeld am 27.11.1977) ist bei Bild-Nr. 90899 beschrieben. (08.04.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1516 in Berlin (6)

 

Im Berliner Nordosten in Hohenschönhausen strebt 01 1514 mit dem E 315 "Gedania" (Gdynia - Szczecin - Berlin-Lichtenberg an 8.26 Uhr) ihrem Ziel entgegen. Der Bezirk wurde u.a. durch ein sozialistisches Wohnungsbauprogramm bekannt, bei dem zwischen 1975 und 1984 rund 8000 Plattenbauwohnungen mit Platz für 25.000 Einwohner entstanden. Anderen wird bei Hohenschönhausen eher die Zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in Erinnerung bleiben. (29.07.1978) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1514 in Berlin (3)

 

01 1514 schlängelt sich mit dem E 315 "Gedania" (Gdynia - Szczecin - Berlin-Lichtenberg) durch die Weichen des Karower Kreuz beim Stellwerk "Ako". (25.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1514 in Berlin (4)

 

Im Abendlicht glänzt 01 1516 vor dem D 379 "Istropolitan" (Berlin Ostbahnhof ab 16.48 Uhr - Dresden Hbf - Bratislava) auf dem Berliner Außenring zwischen Grünauer Kreuz und Flughafen Berlin-Schönefeld. 2 Monate später fand die Lok in Bitterfeld ein unrühmliches Ende. (17.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1516 in Berlin (7)

 

01 0517 vom Bw Wittenberge vor dem D 165 (Hamburg-Altona ab 16.34 Uhr – Wittenberge - Berlin Stadtbahn) im Bahnhof Hamburg-Altona. (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 in Hamburg

 

01 0517 vor dem P 3025 (Leipzig Hbf – Saalfeld an 18.26 Uhr) bei Neustadt (Orla) auf Höhe von Dreitzsch. Dort hatten fleißige Genossen schon für den Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen geflaggt. (18.04.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 bei Neustadt

 

01 0517 fährt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) in Pößneck ein. Auch hier ließ man die Arbeiterklasse am Gebäude in der Friedrich-Engels-Straße hochleben.  (18.04.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 in Pößneck (2)

 

01 0517 mit dem E 800 (Saalfeld ab 6.58 Uhr) – Leipzig Hbf) bei Crossen an der Elster. Rechts ist die Burg Crossen auf dem 11. Jahrhundert zu sehen. (03.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 bei Crossen (2)

 

Auf dem Berliner Außenring zwischen Grünauer Kreuz und Zentralflughafen Berlin-Schönefeld führt die Ostbahnhofer 01 1518 den D 379 „Istropolitan“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf – Bratislava). (30.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 in Berlin (7)

 

Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 weiter