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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 5 von 10

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9605 Bilder gefunden.

Eine 132 passiert die Spree in Höhe des Lehrter Bahnhofs, dort, wo heute der neue Berliner Hauptbahnhof steht. Die Grenze ist hier seit 5 Jahren Geschichte. (1994) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Über die Spree in Berlin

 

Was man sonst nur von den Bildern aus dem Zweiten Weltkrieg kennt, war auch in der DDR Realität, natürlich unter anderen Vorzeichen: Eine Gleisbaurotte, die ausschließlich aus Frauen bestand, aufgenommen in Brandenburg. Während das Dritte Reich im Krieg den Männermangel auffüllen musste, erhielten Frauen im Osten Deutschlands bereits 1946/47 – verfassungsrechtlich verbrieft – dieselben Rechte wie die Männer, letztlich aber auch nur um den Arbeitskräftemangel in der Produktion zu mildern. Die SED-Parteipropaganda machte deutlich: „Die moderne Frau in der DDR sollte nicht nur voll berufstätig sein. Sie sollte sich auch ständig weiterbilden und in gesellschaftlichen Organisationen aktiv sein. Sie sollte den Haushalt meistern und eine gute Köchin sein. Ihren Kindern sollte sie eine liebevolle Mutter und ihrem Mann eine zwar beruflich gleichberechtigte, aber dennoch fürsorgliche Ehefrau sein.“ Nach einer bis heute weit verbreiteten Meinung waren Frauen in der DDR viel gleichberechtigter als im Westen. Ob dies wirklich so stimmt oder die Fortschritte, die es für sie gab, nur die ungewollte Folge des Arbeitskräftemangels war, ist strittig. So lagen die heute vielfach (zu Recht) in die Kritik geratenen Lohnunterschiede zwischen beiden Geschlechtern in der DDR bei 30 Prozent – das waren gut acht Prozentpunkte mehr als im Westen. (1984) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Frauenrotte

 

In der Bahnhofsstraße in Arnstadt unterschätzte ein Fahrer der sowjetischen Streitkräfte die Höhe seines verladenen Containers und rammte die Eisenbahnbrücke. Während die Volkspolizei den Verkehr regelt, betracht der Lokführer der 132 und ein Rangierer den Schaden an der Brücke. (1990) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Upps ! (14)

 

232 108 (Bw Eisenach) mit IC 558 "Saarland" (Dresden - Leipzig - Erfurt - Bebra - Frankfurt(M) - Darmstadt - Mannheim - Saarbrücken) auf dem Neubaustreckenteil Eisenach – Gerstungen, der die Bahnstrecke Förtha – Gerstungen als Umfahrung des BRD-Gebietes wieder überflüssig machte, kurz vor Gerstungen. (1993) <i>Foto: Hans Hilger</i>
232 108 bei Gerstungen

 

234 346 (Bw Berlin-Pankow) im nächtlichen Berliner Ostbahnhof, der von 1987 bis 1998 bis Berlin Hauptbahnhof hieß. (06.1993) <i>Foto: Hans Hilger</i>
234 346 in Berlin

 

Ein Zug mit einer 132 fährt durch den Bahnhof Schwanheide, der während der deutschen Teilung als Grenzbahnhof im Verlauf der Bahnstrecke Berlin – Hamburg auf der Seite der Deutschen Demokratischen Republik diente. Die Gleiskapazitäten in Schwanheide reichten jedoch nicht aus, um sowohl Reise- wie auch Güterzüge dort zu kontrollieren, deshalb wurden Güterzüge im 18 Kilometer von der Grenze entfernten Bahnhof Kuhlenfeld abgefertigt. Anfang der 1980er Jahre wurde auf der südlichen Bahnhofseite ein neues Grenzabfertigungsgebäude errichtet, das 2012 abgerissen wurde. Seit dem 30. September 1990 halten keine Schnellzüge mehr in Schwanheide. (1990) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Grenzbf Schwanheide

 

65 1020 (Bw Saalfeld) verlässt mit einem Personenzug nach Gera den Bahnhof Saalfeld. (16.09.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
65 1020 in Saalfeld

 

02 0314 wurde am 4. September 1919 als 18 314 beim Bw Offenburg in Dienst gestellt und verblieb nach dem Krieg in Westdeutschland. Im April 1948 wurde sie im Tausch gegen die 18 434 an die DR in die DDR abgegeben. Für den Einsatz bei der VES(M) Halle wurde sie vom 14. März bis 16. Dezember 1960 im RAW Zwickau umgebaut (Neubaukessel RAW Zwickau, Fabriknummer 57 und Tender von 03 269). Anfang 1968 erhielt sie im RAW Meiningen eine Ölhauptfeuerung. Nach einer Gesamtlaufleistung von 3.095.429 km wurde sie Ende 1971 abgestellt. Am 15. August 1972 wurde sie in die Obhut des Verkehrsmuseum Dresden übergeben, 1982 aber von der Liste der erhaltenswerten Lokomotiven gestrichen. Bis 1984 blieb sie zunächst in Halle und dann im Außendepot des Vekehrsmuseum Dresden - im Lokschuppen in Meuselwitz - abgestellt. Am 25. Mai 1984 verließ sie gemeinsam mit 01 514 und 95 020 die DDR und wurde nach Frankfurt/M. überführt. Seit 1986 ist sie im Technikmuseum in Sinsheim ausgestellt. (18.09.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
02 0314 in Halle (1)

 

03 254 (Bw Wittenberge) rollt mit dem D 160, den sie in Schwerin beim Kopfmachen übernommen hatte, durch den Bahnhof Hamburg-Tiefstack, der am Feiertag (Christi Himmelfahrt) zusätzlich mit einer Schürzenwagengarnitur verstärkt war. (04.05.1967) <i>Foto: K.D. Hensel</i>
03 254 in Hamburg (2)

 

03 254 (Bw Wittenberge) mit D 264 aus Dresden auf der Lombardsbrücke in Hamburg. Die Lok erregte seinerzeit Aufmerksamkeit, weil sie als drittes Spitzenlicht eine DB-Lampe besaß. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 254 in Hamburg (3)

 

Ausfahrt des D 163 nach Berlin mit der Wittenberger 03 254 in Hamburg Hbf. (20.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 254 in Hamburg (4)

 

Blick vom Fußweg zur Spülinsel über das Hafenbecken auf den Havelberger Bahnhof mit der 99 4511 vor dem Gmp 3013, hoch oben im Hintergrund die Häuser an der Friedensstraße.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (36)

 

Nur selten wurde die neubekesselte 99 4503 (Hartmann, Baujahr 1900) noch angeheizt. Im Sommer 1968 war die Lok vor dem Zug 4480 (Glöwen ab 8.21 Uhr) nach Havelberg zu erleben. Das Seil der Heberleinbremse führt unter dem Stangenwagen hindurch zum ersten Personenwagen.  (10.06.1968) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Prignitz (37)

 

Bestens gepflegt steht die 99 4503 mit Abnahmedatum 23.2.1962 in Breddin. Noch besitzt sie den alten Kessel und die Behelfsrauchkammertür aus der Nachkriegszeit mit sternförmigen Aussteifungen und fünf Rundumverriegelungen, jedoch nunmehr ohne Zentralverschluß (ohne Handrad). Nachdem nämlich das Dreilichtspitzensignal im Signalbuch der DR 1958 eingeführt worden war, mußte man das Nummerschild tiefer setzen und auf den Zentralverschluß verzichten.          (1962) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Prignitz (38)

 

99 557 mit dem P 8033 in Barenthin. Im Gegensatz zu den anderen beiden Prignitzer IV K hatte man ihre Laternen wieder auf sächsische Art an der Rauchkammer angebracht. Die am 5. Mai 1954 von Mügeln hierher gekommene Lok erhielt im August 1963 in Görlitz einen im Raw Halberstadt gefertigten geschweißten Kessel und drei Jahre später außerdem einen neuen Rahmen. Neben einer Zugheizeinrichtung hat sie – anstatt einer Zentralschmierung – an den Zylindern nun Kondensationsölbehälter. Ab 1970 führte die Reichsbahn sie noch als 99 1557-0. Nachdem sie im November 1970 in Havelberg letztmals unter Dampf gestanden hatte, wartete sie in Glöwen jahrelang auf eine Weiterverwendung. Erst am 5.11.1976 wurde sie offiziell ausgemustert und ein Jahr später vor Ort verschrottet. (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (39)

 

99 593 am Kohlenbansen des früheren Glöwener Kleinbahnhofs. Als erst 1914 (in Zittau) in Dienst gestellte IV K hatten die Zylinder ihres Niederdrucktriebwerks einen Durchmesser von 400 statt 370 mm (wie bei den zuvor gebauten IV K), wodurch die Zugkraft von 3.460 auf 4.000 kg stieg. Nach der Zittauer Zeit lief sie ab 1945 in Potschappel bzw. Hainsberg und ab 1949 in Mügeln, bis sie am 24.1.1952 in den Norden zog. Die letzten, sporadischen Dienste leistete sie 1970/71 auf der Havelberger Strecke, wobei die Umzeichnung in 99 1593-5 nur noch auf dem Papier stattfand. Nach der Betriebseinstellung im September 1971 wartete sie vorerst in Havelberg und zuletzt im Bahnhof Glöwen auf einen Interessenten. Weil sich niemand fand, wurde sie im Herbst 1977 an Ort und Stelle zerlegt.  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (40)

 

99 4645 kehrt von einer Zwischenuntersuchung aus Görlitz zurück und steht „hoch zu Roß“ im Bahnhof Glöwen. Ein Vergleich mit der Schwesterlok 99 4643 (vgl. Bild-Nr. 63050) zeigt nur geringe Unterschiede, wie z.B. die Anbringung des Generators (in diesem Fall seitlich) oder die Form der Rollen für die Bremsseile (bei der 99 4643 mit Konsolen). Deutliche Vorteile brachte der Antrieb nunmehr auf den dritten Radsatz.  (12.07.1968) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Prignitz (42)

 

VT 133 525 (links, nach Pritzwalk) und VT 133 524 (rechts, aus Kyritz) am Abzweig Vettin. Die neuen, voluminöseren Motoren erforderten neue, selbst gefertigte Hauben und größere Kühlergitter, so daß die Schnauzen schlichter und dicker geworden waren, und natürlich verschwanden die Embleme von Ford und der Waggonfabrik Wismar. (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (43)

 

VT 133 524 in Lindenberg nach Ankunft als P 1013 aus Kyritz (an 15.14 Uhr). Nach 11 Min. Wendezeit geht es um 15.25 Uhr zurück. In den 1950er Jahren hatten die beiden Schienenbusse „Mittelpuffer“ erhalten. Seitlich davon befanden sich Notkuppelhaken, um bei Bedarf abgeschleppt werden zu können. Die unter dem Vorbau erkennbare Scheibe mit Keilriemen gehört zum Kompressor der Druckluftbremse.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (44)

 

VT 133 524 bei einem längeren Halt in Gumtow. Nur sechs Monate später schied er wegen eines Achsbruches aus. Als Ersatzteilspender verbrachte er über zwei Jahre auf einem Rollwagen in Perleberg, bevor er im Sommer 1970 dann verschrottet wurde.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (45)

 

Um 14 Uhr wartet der VT 133 524 im Bahnhof Gumtow auf Abfahrt nach Lindenberg. Mit den „Fischkorbträgern“ eignete er sich gut für den Fahrradtransport. (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (46)

 

Siesta im Bahnhof Breddin. Im Sommer 1960 hatte das mittägliche Zugpaar 8033/8034 hier gut 50 Min. Aufenthalt, im Gras liegend ließ sich die Zeit angenehm vertreiben.  (1960) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Prignitz (47)

 

Der Zug 4486 hat die Wilsnacker Straße und die Havelberger Stadtgrenze überquert und rollt gegen 14.30 Uhr auf verkrautetem, aber intaktem Gleis in Höhe der Alten Ziegelei seinem Ziel entgegen. Das in Havelberg stationierte Landeübersetzbataillon 5 (LüB V) der NVA verfügte über umfangreiche Kettentechnik, wie Panzer- und Kfz-Fähren (GSP und PTS) sowjetischer Herkunft. Weil diese bei Überführungen möglichst keine öffentlichen Straßen befahren durften, benutzte man nach der Einstellung der Schmalspurbahn die Bahntrasse zwischen Havelberg und dem Wasserübungs- und Ausbildungsplatz bei Nitzow als Panzerstraße bzw. Teststrecke. (19.09.1970) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Prignitz (48)

 

Zwischen den Zügen 4486 und 4887 blieb der 99 4701 in Havelberg etwa 1½ Std. Zeit, um sich restaurieren und versorgen zu lassen. Im Schuppen steht eine kalte IV K, rechts der aus der Normalspurzeit stammende Sockel des Bekohlungskrans. Beim Bau der Schmalspurbahn hat man keinen neuen Kran montiert, ebenso wie der Kohlenbansen nicht mehr als solcher genutzt wurde. (19.09.1970) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Prignitz (49)

 

Auf Antrag der Gemeinde Dahlen mit ihren 13 Gehöften und einer Ziegelei wurde am 5.11.1948 der Haltepunkt Dahlen eröffnet. Hier verlassen drei junge Damen den samstagmittäglichen Zug 4483 nach Glöwen. Der längst nicht mehr bediente Ziegeleianschluß im Vordergrund wächst immer mehr zu.  (19.09.1970) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Prignitz (50)

 

Eine Pasewalker 01.5 stellt einen Lr in Berlin Ostbahnhof bereit. (25.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Einfahrt in den Ostbahnhof

 

01 0507 ist mit P 7293 aus Neubrandenburg in Pasewalk eingetroffen. (25.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0507 in Pasewalk

 

01 1506 mit dem "Istropolitan" D 379 nach Bratislava über Dresden Hbf, Bad Schandau, Decin, Praha, Brno (Brünn) am Beginn seiner Reise in Berlin Ostbahnhof. (27.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 in Berlin (2)

 

01 1518 als Lz aus D 1274 in Berlin Warschauer Straße. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1518 in Berlin (1)

 

Zwischen Berlin und Zossen ist 01 1518 vor D 671 nach Dresden bei Dabendorf unterwegs. (27.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1518 bei Dabendorf

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) mit E 315 "Gedania" von Gdynia - Szczeczin (Stettin) - Angermünde - Eberswalde nach Berlin-Lichtenberg in Berlin Prenzlauer Allee. (24.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2165 in Berlin (5)

 

01 2207 (Bw Dresden) beschleunigt den D 673 nach Dresden durch Berlin Ostkreuz. (25.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2207 in Berlin (8)

 

03 0048 ist mit D 1812 in Berlin-Lichtenberg angekommen. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0048 in Berlin (5)

 

03 0058 mit D 316 "Berlinaren" von Berlin Zoologischer Garten über Neustrelitz, Stralsund-Rügendamm, Sassnitz Hafen, Trelleborg nach Malmö C in Berlin Ostbahnhof. (24.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0058 in Berlin (5)

 

Die Stralsunder 03 0080 mit D 555 (Barth - Erfurt) am Karower Kreuz in Berlin. (24.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (2)

 

03 2067 (Bw Lutherstadt Wittenberg) ist soeben mit dem P 3500 (Eisenach ab 4.50 Uhr - Bitterfeld - Berlin-Schöneweide an 15.48 Uhr) am Zielbahnhof eingetroffen.  (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2067 in Berlin (1)

 

Die Leipziger 03 2121 mit D 562 (Plauen - Leipzig Hbf - Berlin-Schöneweide), der von Leipzig bis Berlin-Schönefeld ohne Halt verkehrte, auf dem Berliner Außenring zwischen Leipziger und Dresdener Abzweig Diedersdorf. (28.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2121 bei Berlin (2)

 

03 2155 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 565 auf dem Weg nach Leipzig an der Warschauer Straße in Berlin. (25.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 in Berlin (7)

 

03 2236 (Bw Leipzig Hbf West) mit E 941 auf dem Berliner Außenring bei Altglienicke. (07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2236 in Berlin (4)

 

Das Bw Oebisfelde bespannte 1976 drei Eilzugpaare zwischen Berlin und Stendal mit der Baureihe 03. Zu diesen gehörte u.a. der E 544, der hier mit 03 2242 bei Berlin-Altglienicke unterwegs ist. (07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2242 in Berlin (5)

 

44 0576 (44 1576) vom Bw Eberswalde fährt durch Chorin. (30.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0576 in Chorin

 

Der Heizer der 50 0014 (ex 50 2214, ex 50 3594, ex 50 5014) sorgt bei der Ausfahrt aus Angermünde für viel (unnützen) Qualm. (25.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0014 bei Angermünde

 

50 0009 vom Bw Angermünde mit einem gemischten Güterzug bei Biesenthal zwischen Eberswalde und Bernau. (04.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0009 bei Biesenthal

 

50 0023 hat soeben den P 15113 nach Angermünde gebracht und wartet auf die Weiterfahrt zum Bw. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0023 in Angermünde

 

50 0022 (ex 50 655, ex 50 3620, ex 50 5022) fährt in den Bahnhof Nechlin zwischen Pasewalk und Prenzlau ein. (25.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0022 in Nechlin

 

50 0025 (Bw Angermünde) mit einem Ölzug kurz vor Prenzlau. Das Foto entstand von der Fernstraße 106 nahe Blindow (rechts oben), die sich damals noch als Allee mit Freileitungen präsentierte. (25.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0025 bei Prenzlau (1)

 

50 0033 (Bw Angermünde) mit einem Getreidezug in Richtung Eberswalde zwischen Rüdnitz und Biesenthal kurz vor dem BÜ der Landstraße von Rüdnitz nach Danewitz. (25.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0033 bei Rüdnitz

 

50 4029, eine Neubaulok von LKM Babelsberg (Indienststellung am 11.03.1960), mit einem Sandzug am Karower Kreuz bei Berlin. (24.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 4029 bei Berlin

 

Recht lässig lässt es der Heizer der 52 1149 (BMAG, Baujahr 1943) bei der Durchfahrt in Berlin-Schöneweide angehen. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 1149 in Berlin (1)

 

52 5685 fährt vor einem Güterzug durch Berlin-Schöneweide. Die Lok wurde am 06.11.1943 beim Bw Warschau P in Dienst gestellt und am 04.01.1977 beim Bw Berlin Ostbf ausgemustert. Das Wärterstellwerk "Swn" der Bauart Siemens&Halske 1912 ist aktuell außer Betrieb, aber noch vorhanden. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 5685 in Berlin

 

Die 1954 auf Kohlenstaubfeuerung umgebaute 52 9900 (ex 52 4900, Baujahr 1943) mit einem Sonderzug auf dem 220 m langen Viadukt, das in Demitz-Thumitz die Schwarzwasser überquert. (02.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 9900 in Demitz-Thumitz

 

52 8177 vom Bw Berlin-Schöneweide (ex 52 4996, Baujahr 1944) mit einem Altschienenzug bei Melchow zwischen Bernau und Eberswalde. (25.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8177 bei Melchow

 

Im letzten "Büchsenlicht" fährt 52 8167 vom Bw Brandenburg (ex 52 7251, WLF, Baujahr 1943) durch Berlin-Schöneweide. (27.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8167 in Berlin

 

Eine 01.5 des Bw Wittenberge hat mit D 336 nach Hamburg soeben die deutsch/deutsche Grenze nach West-Berlin überschritten und dampft vor der Kulisse von Fernsehturm, Rotem Rathaus und Berliner Dom dem Lehrter Stadtbahnhof (heute Hbf) entgegen. (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick nach Ostberlin

 

01 0527 mit D 1332 nach Hamburg am Lehrter Stadtbahnhof in Berlin. Der denkmalgeschützte Bahnhof aus dem Jahr 1882 war weitgehend im Ursprungszustand erhalten geblieben und wurde 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins für rund zehn Millionen Mark saniert, im Sommer 2002 jedoch im Zuge der Bauarbeiten für den neuen Berliner Hauptbahnhof abgerissen.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (32)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg muss in Berlin Zoologischer Garten der Hallenser 118 341 mit dem D 344 nach Köln auf Gleis 4 den Vortritt lassen. Wegen der beengten Verhältnisse steht das Ausfahrsignal ausnahmsweise links vom Gleis. (05.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (15)

 

Ausfahrt der 01 0508 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg in Berlin-Zoologischer Garten. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (5)

 

Die Ausfahrt des D 1332 in Berlin Zoologischer Garten von dem bekannten Fotopunkt aus dem Parkhaus an der Kantstraße mit der Wittenberger 01 0508. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (6)

 

Eine Wittenberger 01.5 überquert mit D 336 nach Hamburg die Kantstraße in der Ausfahrt vom Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Im Theater des Westens (links) spielt gerade Marika Rökk in der Operette "Die Csardasfürstin".  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (1)

 

01 0157 nähert sich mit D 1332 dem S-Bahnhof Berlin-Savignyplatz. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (11)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg an der Uhlandstraße zwischen den Bahnhöfen Berlin Zoologischer Garten und Savignyplatz. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (16)

 

01 0532 beschleunigt den D 1332 nach Hamburg am Hüttenweg neben der Avus in Berlin-Grunewald. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (17)

 

Die Saalfelder 01 0522 fährt mit dem nur freitags verkehrenden Langlauf aus Probstzella (Autoreisezug D 1100 aus München Ost) in Berlin-Wannsee ein, um dort die Autoreisewagen abzukuppeln und dann weiter nach Berlin-Friedrichstraße zu fahren. Es war komfortabel so zu reisen mit 1.Klasse-Wagen, Speise- und Schlafwagen. Bevor man Berlin erreichte, wurde im Zug gefühstückt und der Reisende kam ausgeruht mit seinem PKW am Ziel an. Im Hintergrund ist die Brücke der Strecke nach Stahnsdorf zu sehen, über den Wagen die Lampen des Bw Wannsee. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Berlin (1)

 

Nachdem 01 0522 die Autowagen vom D 1100 aus München-Ost in Berlin-Wannsee abgehängt hat, geht es für die Schlafwagen weiter zum Bahnhof Zoo (an 8.20 Uhr). (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Berlin (2)

 

01 0510 fährt mit D 336 nach Hamburg in Berlin-Wannsee ein. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (13)

 

01 0510 macht mit D 336 Station in Berlin-Wannsee, die Nachmittagsverbindung nach Hamburg. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (14)

 

01 0532 passiert mit D 336 das Stellwerk "Ws" in der Westausfahrt des Bahnhofs Berlin-Wannsee. Auf dem Foto ist eine weitere Rarität zu sehen: Es zeigt wohl den einzigen BRym 446 mit der falschen Anschrift "Speisewagen" statt "Speiseraum". Die Wagennummer war allerdings bislang nicht zu identifizieren. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (18)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) überquert mit D 337 aus Hamburg den Teltowkanal in Berlin-Kohlhasenbrück.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (4)

 

01 0508 (Bw Wittenberge) beschleunigt den D 337 aus Berlin-Wannsee. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (8)

 

01 0502 mit D 337 aus Hamburg nimmt hinter Griebnitzsee im Düppeler Wald Schwung in Richtung Wannsee. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0502 in Berlin (5)

 

Gegen 11.00 Uhr vormittags ist die Saalfelder 01 0501 mit dem Reisebüro-Sonderzug "Spree-Alpen-Express" D 1104 aus Innsbruck oder D 1106 aus Villach an der Avus bei Berlin-Wannsee unterwegs. Der Zug verkehrte im Winterfahrplan in der Ski-Saison vor allem für Wintersportler. Auf diese Kundschaft waren offenbar auch die Verkehrstage des Münchner Autoreisezuges abgestimmt; so fuhr der D 1100 aus München (nach zwei Verkehrstagen in den Weihnachtsferien) jeweils Do/Fr vom 29./30.1. bis 25./26.3.76 - also ebenfalls am Aufnahmetag. Der D 1100 führte allerdings keinen Speisewagen und erreichte Berlin-Wannsee planmäßig schon um 7.57 Uhr (19.03.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (9)

 

01 0505 mit D 337 aus Hamburg an der Avus bei Berlin-Grunewald.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (7)

 

01 0527 mit D 1332 nach Hamburg auf der Spreebrücke am Lehrter Stadtbahnhof in Berlin. Hier befand sich damals die Grenze zwischen West- und Ostberlin. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (38)

 

01 0532 mit D 1333 aus Hamburg auf der langen Geraden neben der Avus zwischen Berlin-Wannsee und -Nikolassee. Im Vordergrund verlaufen die Gleise der S-Bahn mit der seitlichen Stromschiene. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (19)

 

Ein seltener Gast war 01 0523 in Berlin, die eigentlich beim Bw Rostock stationiert, wohl nach Wittenberge ausgeliehen war, und hier mit D 336 nach Hamburg an der Avus bei Berlin-Grunewald vorbeirauscht. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0523 in Berlin

 

01 0505 mit D 336 auf dem Weg nach Hamburg neben der Avus bei Berlin-Grunewald. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (8)

 

Für eine außergewöhnliche Bespannung sorgte der Ausfall der planmäßigen 232 am D 902 von Dresden nach Eisenach. Seit Gera war die Saalfelder 44 0414 am Zug, während 01 0505 am Zugschluss tatkräftig mithalf. So ging es die Steigung im Mühltal nach Großschwabhausen (westlich von Jena) hinauf. (24.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
D 902 bei Jena (1)

 

01 0505 mit einem grinsenden Heizer als Schiebelok am D 902 nach Eisenach bei Großschwabhausen. (24.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
D 902 bei Jena (2)

 

Auch heute ist der Leipziger Hauptbahnhof noch einer der größten Kopfbahnhöfe Europas. Seine Bahnsteiggleise werden auf einer Länge von 200 m von acht Hallen überdacht. Vor dieser Kulisse legt 03 2254 mit dem D 562 (Reichenbach - Berlin) eine Bilderbuchausfahrt hin.  (27.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2254 in Leipzig (2)

 

Bei trübem Aprilwetter werden die letzten Vorbereitungen zur Abfahrt des D 562 im Leipziger Hauptbahnhof getroffen, einem Zug, der ein halbes Jahr zuvor von sich Reden gemacht hatte. Am 26.11.1977 brachte 03 2121 den D 562 mit ausgeglühter Feuerbüchse nach Berlin. Als Ersatzlok für die Rückleistung des D 567 sprang die Ostbahnhofer 01 1516 sein, bei der es bei einer ausgeglühten Feuerbüchse nicht bleiben sollte. Das für das Jahr 1977 Unfassbare geschah: Durch Personalverschulden endete die Fahrt des D 567 mit dem Kesselzerknall der 01 1516 in Bitterfeld. (10.04.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2176 in Leipzig (1)

 

Ausfahrt des D 562 mit der Leipziger 03 2176 in Leipzig Hbf. Ab Sommerfahrplan 1977 wurden zur Verbesserung des Komforts die Doppelstockwagen aus den Schnellzügen herausgezogen. Deshalb wurden zusätzliche Rekowagen eingesetzt, um die gleiche Anzahl von Reisenden befördern zu können. Das Schnellzugpaar D 562/567 nach Berlin war die letzte Leipziger 03er-Leistung in dieser Relation, die am 30.09.1978 endete.  (10.04.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2176 in Leipzig (2)

 

Neben dem D 562/567 nach Berlin und der Freitagsleistung des D 505/506 zwischen Halle und Saalfeld, bespannten die Leipziger 03 im Winterfahrplan 1977/78 noch den Städteschnellverkehr D 1000/1007 zwischen Gera und Leipzig. Für den D 1000 hieß es früh aufstehen, um die Ausfahrt des Zuges in Zeitz mit 03 2126 zu erleben. (28.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2126 in Zeitz (1)

 

03 2126 startet in die Morgendämmerung mit dem Stadteschnellverkehrszug D 1000 von Gera über Zeitz – Leipzig – Flughafen Berlin Schönefeld nach Berlin Ostbahnhof in Zeitz. (28.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2126 in Zeitz (2)

 

Nur freitags verkehrte der aus bis zu 14 Wagen bestehende D 505/506 aus Berlin zwischen Halle und Saalfeld mit einer Leipziger 03. Am 27. März 1978 hatte 03 2058 ihre erste Fahrt nach erfolgter Hauptuntersuchung. Mithilfe des Fahrmeisters probierte das Leipziger Personal bei der Ausfahrt des D 506, was in der Reko-03 steckt. Gewaltigere Dampfwolken gab es selbst bei der Ausfahrt schwerster Güterzüge nicht.  (27.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2058 in Saalfeld (2)

 

Die Leipziger 03 2058 mit dem Freitagsschnellzug D 505 aus Halle unterhalb der Dornburger Schlösser. (10.04.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2058 bei Dornburg

 

An einem nassen Apriltag rauscht 03 2058 mit dem D 506 nach Halle auf Uhlstädt zu, wo sich die Strecke zwischen Saale und Berghang hindurchschlängelt.  (10.04.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2058 bei Uhlstädt (1)

 

Zum Ende der Leipziger 03-Zeit etablierte sich 03 2058 als beste einsatzfähige und damit beim Personal beliebteste Lok. Hier rauscht sie mit dem Freitagsschnellzug D 506 (Saalfeld - Halle) durch Uhlstädt.  (10.04.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2058 bei Uhlstädt (2)

 

Nur für ein halbes Jahr war die ehemals beim Bw Frankfurt/Oder beheimatete 03 2176 beim Bw Leipzig West im Einsatz. Hier passiert sie mit dem D 1000 nach Berlin das Brückenbauwerk der Weißenfelser Strecke, das die Ausfahrt des Güterbahnhofs Zeitz überspannt. Gut einen Monat später endete der Einsatz der Leipziger 03. (11.08.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2176 bei Zeitz

 

Die schweren Güterzüge zum Grenzbahnhof Probstzella waren die Domäne der pr. T 20. Am ehemaligen Einfahrsignal von Marktgölitz befand sich die letzte Fotostelle, die von dem Grenz-Sperrgebiet von Probstzella genutzt werden konnte. Der Heizer von 95 0045 hat es vor Dg 56122 angesichts der Westfotografen etwas zu gut gemeint und sorgt für dunkle Stimmung im Loquitztal. Seit dem Rückbau auf ein Streckengleis war Marktgölitz nur noch Blockstelle mit Haltepunkt, daher wurde das Einfahrsignal auch nicht mehr bedient.  (12.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 0045 bei Marktgölitz (2)

 

Die ölgefeuerten 01.5 kannte man bereits aus den westlichen Wendebahnhöfen Bebra und Hamburg, deshalb musste man nicht unbedingt nach Saalfeld reisen. Vielmehr begeisterte der vielfältige Dampfbetrieb, der zu bestimmten Tageszeiten mit einem wahren Feuerwerk an unterschiedlichen Baureihen und Zugarten aufwartete, so wie hier, als sich eine ölgefeuerte 44er bei Könitz abmühte und für einen unwiderstehlichen Fotostopp an der Fernstraße 281 sorgte.  (17.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Willkommen in Saalfeld (1)

 

Der ausschließlich aus ehemaligen Kleinbahnwagen gebildete Gmp 8033 nach Breddin im „Personenbahnhof“ Berlitt, wie die Anwohner ihn nannten. Es herrscht reger Fahrgastwechsel.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (22)

 

99 557 mit dem P 8033 an der Haltestelle Barenthin, im Volksmund nach dem Wirt Heinz Blume des benachbarten Gasthofs „Zur Eisenbahn“ auch „Haltestelle Blume“ genannt. Der Aufenthalt betrug üblicherweise eine Viertelstunde, auch wenn dies im Fahrplan nicht so vorgesehen war. Man nutzte ihn gern zum „Nachtanken“ bei „Blume“ oder zum Einkauf nebenan im bis Juni 2013 geöffneten Tante-Emma-Laden (damals „Dorf-Konsum“). Die durch die Lindenallee zuckelnde Kleinbahn gehörte knapp 72 Jahre lang zum dörflichen Leben. Das anno 1339 erstmals geschichtlich erwähnte Straßendorf zählte sowohl zur Zeit der Bahneröffnung als auch während der DDR-Zeit stets um die 500 Einwohner. Heute leben in dem Gumtower Ortsteil ca. 400 Menschen. Noch immer kommt die Verbundenheit mit der Kleinbahn alljährlich z.B. dann zum Ausdruck, wenn der Barenthiner Carneval-Verein e.V. (BCV) mit einem dreifachen „Pollo, Helau!“ die fünfte Jahreszeit einläutet.  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (23)

 

Zwischen den Zügen 4431 und 4432 hatte das Personal der 99 4511 in Breddin gut 18 Minuten Zeit zum Umsetzen der Lok und zum Umladen von Stückgut am noch aus der Zeit der Ostprignitzer Kreiskleinbahnen stammenden Güterschuppen.  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (24)

 

Der dünne Fahrplan ließ dem Breddiner Bahnhofsvorsteher reichlich Zeit zur Pflege seines bahneigenen Kleingartens.  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (25)

 

Außerhalb der Erntezeit standen in Breddin oft zahlreiche arbeitslose Güterwagen. Nach einem Gleisplan von 1945 befanden sich alle hier sichtbaren Gleisanlagen auf Reichsbahngelände. Die Ladestraße und die Personenhaltestelle lagen außerhalb.  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (26)

 

Im Sommer 1958 rangiert die 99 4711 in Pritzwalk. Noch existiert die in jenem Jahr abgerissene Bürobaracke mit einer Losung zum V. Parteitag der SED. In den folgenden zwei Jahren wird die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft an der eigens verschwenkten Bahnhofstraße neue Wohnblöcke erstellen, denn die alte Bebauung war 1945 zerstört worden. Der Fabrikschornstein erinnert an ein Stück Industriegeschichte. 1837 hatte Daniel Ewald an der Marktstraße eine Kupferschmiede gegründet. Als 1885 die Bahnstrecke Perleberg – Pritzwalk – Wittstock entstand, erwarben seine Söhne Wilhelm, Paul und Gustav ein Gelände in Bahnhofsnähe und errichteten 1891 eine neue Kupferschmiede, Eisengießerei und Maschinen-fabrik, die rasch bis an die Bahnhofstraße heran expandierte und 1907 bereits an die 70 Mitarbeiter zählte. Neben Feuerspritzen und landwirtschaftlichen Maschinen produzierte sie die „bewährten Bierdruck-Apparate“. Versandt wurden die Produkte durchweg per Bahn. Wilhelm Ewald, ab 1885 Pritzwalker Ratsherr, wohnte mit seiner Familie in einer neuen Villa an der Bahnhofstraße. Seine Tochter Antonie heiratete 1906 den Pritzwalker Tuchfabrikanten Günther Quandt, den Vater von Herbert Quandt, der nach 1945 den Automobilkonzern BMW wieder aufbaute. Der Landmaschinenfabrikant Ewald Richter, Inhaber der etab-lierten Firma C. F. Richter aus Brandenburg an der Havel, heiratete nach 1918 in die Familie Ewald ein und übernahm das florierende Werk. Nach seinem Konkurs 1931 bauten Max Byhahn und Hermann Grothpietz den Betrieb wieder auf. Maschinen produzierten sie nicht mehr, stattdessen verkauften, warteten und reparierten sie Landmaschinen, vor allem Lanz- und Deutz-Traktoren. Regelmäßig gab es Landmaschinenmessen auf dem Werksgelände. Am 15.4.1945 fiel das Werk großteils einer Explosionskatastrophe zum Opfer. Danach reparierten B&G weiterhin vor allem Landmaschinen. Nach dem Tod von Grothpietz am 5.12.1950 führte Max Byhahn den Betrieb als KG weiter. Als den größeren Gewerbe- und Industriebetrieben die Enteignung drohte, teilte er 1955 seine Firma in zwei Handwerksbetriebe auf und übernahm die Vertretung des VEB Phänomen Zittau (ab 1961 VEB Robur-Werke), während Kuno Dischlatis, der Schwiegersohn von Grothpietz, eine Reparaturwerkstatt für Baggergreifer gründete. Byhahn gab 1973 den Betrieb auf und verpachtete das Gelände an den VEB Kfz-Instandsetzung „Max Reimann“. Die Baggergreifer-Reparatur ging schließlich an den VEB Kohlehandel Potsdam über. (1958) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Prignitz (27)

 

Der P 4445 (Pritzwalk – Lindenberg) mit 99 593 an einem Frühlingstag gegen 8.24 Uhr an der Haltestelle Kuhsdorf. Der Feldweg führt weiter zum Haltepunkt Holzländerhof. Der Weg wie auch die ehemalige Kleinbahntrasse wurden nach der Bahnstillegung eingepflügt und lassen sich heute kaum noch nachvollziehen, während vom Holzländer Hof lediglich Fundamentreste übrig geblieben sind.  (05.1969) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Prignitz (28)

 

Der Abzweig Vettin fungierte zugleich als Kreuzungsstation. Gegen 15 Uhr muß der VT 133 524 (rechts; als P 1013 Kyritz – Lindenberg) den VT 133 525 (links; als P 1016 Viesecke – Pritzwalk) abwarten. Erkennbar ist auch, daß die Straße in der Senke bis auf Gleisniveau abgesenkt werden mußte. Nach dem Gleisabbau hob man ihre Trasse um ungefähr 1,50 m an.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (29)

 

Gegen 10.30 Uhr hält 99 593 in Kunow Süd mit dem Gmp 8072 nach Glöwen, jedoch gibt es hier nichts umzurangieren.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (30)

 

Kohlenentladung auf der erhöhten Ladestraße in Kunow Süd, links oben die zwei Jahre zuvor erbaute (seit 2006 geschlossene) Thomas-Müntzer-Gesamtschule. Direkt neben der Kinderschar liegt die Weiche des in den 1950er Jahren erbauten Anschlußgleises des Volkseigenen Erfassungs- und Aufkaufbetriebs (VEAB). (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (31)

 

Das schattig unter Bäumen gelegene Empfangsgebäude des Endbahnhofs Glöwen (Nordseite) war mit der Zeit mehrfach erweitert worden, teils in Fachwerk-, teils in Klinkerbauweise. Bis zuletzt mit einem Bahnhofsvorsteher besetzt, enthielt es einen Warteraum, eine Fahrkartenausgabe und ein Dienstzimmer. Nach diversen Um- und Anbauten ist es heute in Privatbesitz und dient einer Berlinerin als Atelier. Die knapp 700 Jahre alte Gemeinde, seit 2001 ein Ortsteil von Plattenburg, zählt derzeit rd. 1.200 Einwohner.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (32)

 

Am Fuß der „Scharfen Berge“ in Glöwen wurden die Lokomotiven in den letzten Betriebsjahren auf dem Streckengleis bekohlt. Heute ist dieser Bereich eine grüne Wildnis. Nichts mehr zu sehen ist auch von den seinerzeit noch kahlen Hängen der Sand- und Kiesgruben, aus denen immer wieder Sand auf das Bahngleis rieselte.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (33)

 

Harte Knochenarbeit war das Bekohlen der Lokomotiven in Glöwen. 99 593 wurde am 6. März 1973 abgestellt und am 12.07.1977 in Glöwen zerlegt. (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (34)

 

Einsatzbilder der 99 4511 auf der Havelberger Strecke sind selten. Abfahrbereit steht das „Meppel“ hier mit dem Gmp 3013 nach Glöwen in Havelberg (ab 12.58 Uhr).  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (35)

 

In Hamburg Hbf treffen die damals noch nicht vereinigten Staatsbahnen aufeinander: Links DR 132 624 vor D 439 nach Dresden, rechts DB 218 337 (mit einer unbekannten Schwesterlok) vor EC 33 nach Kopenhagen. (27.05.1990) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
DR und DB in Hamburg

 

Unzweifelhaft ist zu erkennen, dass die Bahnstrecke bei Wiesenburg/Mark in Brandenburg ursprünglich eine zweigleisige Hauptbahn war, über die die Verbindung von Berlin nach Dessau und weiter in Richtung Halle/Leipzig verlief. 1934 verkehrten sogar Schnellzüge von Berlin nach Wiesbaden und ein Eilzug Berlin–Frankfurt(Main) über die Strecke. Auch die Personenzüge liefen überwiegend in Richtung Berlin durch. Nach der deutschen Teilung und erst recht nach dem Mauerbau war die Strecke für den direkten Fernverkehr aus dem Großraum Halle/Leipzig nach Berlin gegenüber der Strecke über Wittenberg unattraktiv, da der Ostteil Berlins nur auf Umwegen über den Berliner Außenring erreichbar war und zudem die Strecke ein Gleis aufgrund der Reparationsleistungen nach 1945 einbüßte, wie dieses Bild 15 Jahre später noch dokumentiert. Nach der deutschen Wiedervereinigung nahm die Bedeutung der Strecke zunächst zu, da über sie die schnellste Verbindung aus Süd- und Westdeutschland in den Westteil Berlins verlief. Am 31. Mai 1992 wurde der elektrische Betrieb aufgenommen. Eine Vielzahl von Schnellzügen und in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre die Interregio-Linie Berlin-Frankfurt(Main) nutzten die Strecke. Heute läuft nur noch der Regionalverkehr (Regional-Express-Linie RE 7 zwischen Berlin und Dessau) im Stundentakt über die Strecke. (02.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Berlinreise 1960 (1)

 

Blick aus dem Transitzug nach Berlin auf 52 6400, die vor einem Güterzug im Güterbahnhof von Neustadt/Dosse wartet. (02.1960) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
Berlinreise 1960 (2)

 

Eine ölgefeuerte 01.5 des Bw Pasewalk mit D 517 am Parsteiner See zwischen Angermünde und Chorin. Das Gewässer ist mit 1003 Hektar Fläche der drittgrößte natürliche See in Brandenburg. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Am Parsteiner See (1)

 

01 0535 mit dem Gepäck- und Expreßgutzug Gex 2650 unter dem Vollmond bei Biesenthal zwischen Eberswalde und Bernau. (04.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0535 bei Biesenthal

 

01 0535 (Bw Pasewalk) beschleunigt den D 517 nach Berlin-Lichtenberg aus Stralsund. (04.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0535 in Stralsund

 

01 1506 (Bw Berlin Ostbf) mit E 315 "Gedania" aus Szczecin südlich von Chorin. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 bei Chorin

 

01 1515 mit dem "Istropolitan" D 379 von Berlin Ostbahnhof über Dresden Hbf, Bad Schandau, Decin, Praha, Brno (Brünn) nach Bratislava bei Rückersdorf in der Niederlausitz südlich von Doberlug-Kirchhain. (02.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1515 bei Rückersdorf

 

01 2118 mit dem D 1275 "Metropol" von Rostock über Neustrelitz, Berlin-Ostbahnhof, Dresden, Bad Schandau, Decin, Praha, Brno (Brünn), Bratislava nach Budapest zwischen Hohenleipisch und Elsterwerda. Gebildet wurde der Zug aus Wagen der DR und MAV. Er verkehrte nur in den Sommermonaten zwischen Juni und September, im Winterhalbjahr lief er als D 925 zwischen Rostock und Dresden. (02.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2118 bei Hohenleipisch

 

01 2069 (Bw Dresden) räuchert vor D 673 nach Dresden durch die Berliner Wuhlheide. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2069 in Berlin (9)

 

01 2165 mit E 315 "Gedania" von Gdynia - Szczeczin (Stettin) - Angermünde - Eberswalde nach Berlin-Lichtenberg zwischen Eberswalde und Bernau bei Biesenthal. (01.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2165 bei Biesenthal

 

Mit 120 km/h befördert 03 0020 den D 715 (Stralsund - Leipzig) bei Chorin. (30.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0020 bei Chorin

 

Die Stralsunder 03 0020 mit D 513 auf dem Weg nach Berlin am Abzweig Belling nördlich von Pasewalk. (04.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0020 bei Pasewalk

 

03 0019 mit D 814 zwischen Neubrandenburg und Neddemin. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0019 bei Neubrandenburg

 

03 0020 mit D 814 auf dem eingleisigen Abschnitt der sog. Berliner Nordbahn zwischen Grimmen und Wittenhagen. (04.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0020 bei Grimmen

 

03 0058 mit D 513 auf dem Weg nach Berlin bei Chorin. (01.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0058 bei Chorin (1)

 

03 0058 mit D 510 (Berlin - Stralsund) bei Chorin. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0058 bei Chorin (2)

 

03 0058 mit D 1713 (Binz - Stralsund - Pasewalk - Berlin-Lichtenberg - Leipzig) bei Seehausen in der Uckermark. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0058 bei Seehausen

 

03 0074 mit D 715 in der Uckermark bei Seehausen auf dem Weg nach Berlin. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0074 bei Seehausen

 

03 0059 brettert mit D 1713 zwischen Ducherow und Borckenfriede dem nächsten Halt in Pasewalk entgegen. (04.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 bei Ducherow

 

Volles Rohr geht es mit 03 0080 vor dem D 513 bei Seehausen durch die Uckermark. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 bei Seehausen

 

03 0085 mit D 510 an der ehemaligen Blockstelle Danewitz bei Biesenthal, südlich von Eberswalde. (01.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0085 bei Biesenthal

 

03 2021 mit der letzten Frankfurter Eilzugleistung E 999 von Angermünde nach Frankfurt/Oder in Saaten-Neuendorf. (01.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2021 in Saaten-Neuendorf

 

03 2286 (Bw Frankfurt/Oder) fährt mit E 999 von Angermünde nach Frankfurt/Oder durch den Bahnhof Oderberg-Bralitz, kurz vor Bad Freienwalde. (30.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2286 in Oderberg-Bralitz

 

41 117 (Bw Magdeburg) fährt mit einem "Interzonenzug" nach Berlin aus Helmstedt. Der Begriff "Interzonenzug" wurde im Jahre 1946 von der Deutschen Reichsbahn in der Sowjetischen Besatzungszone eingeführt. Er war auch nach der Bildung der beiden deutschen Staaten eine Zeitlang die offizielle Bezeichnung für deutsch-deutsche Reisezüge bei beiden Bahnverwaltungen, bei der DR bis 1954, bei der DB bis in die 1960er Jahre. Umgangssprachlich hat sich der "Interzonenzug" bis zum Ende der DDR gehalten. Erst mit der Wiedervereinigung entfiel der Begriff. Im Gegensatz zu den "Transitzügen" galten die "Interzonenzüge" als internationale Reisezüge und standen daher auch im Kursbuch der DR. Umgangssprachlich wurden die Züge in der DDR auch als "Mumienexpress" bezeichnet, da sie zu einem Großteil von DDR-Rentnern benutzt wurden, die das 60. (Frauen) bzw. 65. Lebensjahr (Männer) überschritten hatte.  (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
41 117 in Helmstedt

 

219 083 (Bw Saalfeld) mit einem Personenzug in Rothenstein an der Saale, südlich von Jena. (1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
219 083 in Rothenstein

 

232 421 auf Falschfahrt im Zuge der Elektrifizierungsarbeiten des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 7 auf der Strecke Eisenach - Bebra bei Herleshausen. (1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
232 421 bei Herleshausen

 

03 0019 mit D 513 auf dem Weg nach Berlin nahe Melchow zwischen Eberswalde und Bernau. (14.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0019 bei Melchow

 

44 0568 (Bw Eberswalde) fährt mit einem Zuckerrübenzug in der Nähe der ehemaligen Blockstelle Wildtränke bei Melchow nordwärts. (14.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0568 bei Melchow

 

Die ölgefeuerte 50 0034 (ex 50 2608, BMAG, Baujahr 1942, 1960 umgebaut in 50 3615, erhielt mit Umbau auf Ölfeuerung die Bezeichnung 50 5034, ab 1970: 50 0034) in den Birkenwäldern von Melchow. (14.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0034 bei Melchow

 

44 0576 (ex 44 1576 vom Bw Eberswalde) ballert in der Nähe der ehemaligen Blockstelle Wildtränke bei Melchow vorbei. (14.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0576 bei Melchow

 

50 0041 (ex 50 2660 vom Bw Angermünde) mit dem nächsten Zuckerrübenzug bei Melchow zwischen Bernau und Eberswalde. (14.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0041 bei Melchow

 

DR 110 428 (ab 1981: 112 428, ab 1992: 202 428) mit einem Personenzug nach Berlin-Lichtenberg bei Melchow. (14.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
DR 110 428 bei Melchow

 

Am frühen Morgen wartet 41 1303 mit Ng 61504 auf der Strecke Neubrandenburg - Pasewalk im Bahnhof Sponholz eine Zugkreuzung ab. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1303 in Sponholz (1)

 

41 1303 (rechts) begegnet im Bahnhof Sponholz einer unbekannten Schwesterlok. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Zugkreuzung in Sponholz

 

Nach der Zugkreuzung hat die Neubrandenburger 41 1303 freie Fahrt mit Ng 61504 in Sponholz. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1303 in Sponholz (2)

 

41 1303 fährt mit Ng 61504 in den Sonnenaufgang bei Sponholz. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1303 in Sponholz (3)

 

41 1155 fährt mit dem Güterexpresszug Gex 2652 in Neubrandenburg ein. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1155 in Neubrandenburg (1)

 

Die Stralsunder 03 0020 (03 1020) glänzt vor dem D 616 aus Berlin-Lichtenberg in der Abendsonne, mit dem sie in Neubrandenburg angekommen ist. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0020 in Neubrandenburg (1)

 

03 0020 und 41 1155 in Neubrandenburg. Während die 03.10 vor dem hier endenen D 616 aus Berlin-Lichtenberg in den Bahnhof rollt, wartet die 41er auf den Abschluss der Beladung am Gex 2652. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0020 in Neubrandenburg (2)

 

03 0020 wird in Neubrandenburg von dem ausfahrenden Gex 2652 mit 41 1155 überholt. Was auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, erklärt sich dadurch, das der D 616 aus Berlin hier endete. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0020 in Neubrandenburg (3)

 

Ausfahrt des Güterexpresszuges (Gex) 2652 mit 41 1155 in Neubrandenburg. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1155 in Neubrandenburg (2)

 

41 1155 (Bw Neubrandenburg) fährt mit Gex 2652 aus Neubrandenburg. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1155 in Neubrandenburg (3)

 

In der Abendsonne wartet die Stralsunder 03 0080 vor D 1617 nach Berlin in Neubrandenburg auf Ausfahrt. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Neubrandenburg

 

41 1314 war seit 1973 in Neubrandenburg stationiert und wurde dort auch am 28.07.1979 abgestellt (Ausmusterung am 01.09.1980). Um 19.00 Uhr rollt sie hier durch ihren Heimatbahnhof. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1314 in Neubrandenburg

 

Die Neubrandenburger 41 1150 mit P 7288 an einer Anrufschranke hinter Sponholz zwischen Neubrandenburg und Strasburg/Uckermark. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1150 bei Sponholz

 

Klassische Porträtaufnahme der 41 1303, die in Neubrandenburg gerade aus dem Bw fährt. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1303 in Neubrandenburg

 

03 2128 ist mit dem Abendzug P 3500 aus Lutherstadt Wittenberg in Berlin-Schöneweide eingetroffen und setzt den Lr vom Bahnsteig weg. (05.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2128 in Berlin (3)

 

01 0507 (Bw Pasewalk) wartet mit P 7290 (Pasewalk - Neubrandenburg) im Bahnhof Sponholz die Kreuzung mit E 421 ab. (06.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0507 in Sponholz

 

01 0526 setzt im Bahnhof Neubrandenburg vom P 7290 aus Pasewalk ab. (07.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0526 in Neubrandenburg

 

01 0526 macht Station mit D 517 im Bahnhof Pasewalk. (06.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0526 in Pasewalk (3)

 

01 0530 mit P 7290 aus Pasewalk im Bahnhof Neubrandenburg, wo an diesem Tag auch die Expressgutabfertigung viel zu tun hatte. Die Beflaggung rührt noch vom "Tag der Republik", dem Nationalfeiertag DDR am 7. Oktober her. (11.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0530 in Neubrandenburg

 

01 1516 (Bw Berlin Ostbf) überquert mit D 379 "ISTROPOLITAN" (Berlin Ostbahnhof - Dresden - Bad Schandau - Decin/Bodenbach - Praha/Prag - Brno/Brünn  - Bratislava) die Spree in Berlin-Spindlersfeld und trifft dabei auf den Ausflugsdampfer "Friedrich Wolf". Das Schiff kam zu spektakulärer medialer Aufmerksamkeit, als am frühen Morgen des 8. Juni 1962 13 junge Ost-Berliner mit dem Ausflugsdampfer nach West-Berlin flohen. Kapitän und Maschinist hatten sie zuvor unter Alkohol gesetzt und in ihre Kabinen unter Deck eingesperrt. Drei DDR-Grenzboote verfolgen den Dampfer und nahmen ihn unter Beschuss: 135 Kugeln wurden aus allen Richtungen abgefeuert, zwölf davon schlugen im Westen ein. Im Kugelhagel landete das Schiff am Westberliner Ufer an. Seitdem wurden alle Fahrgastschiffe in Ost-Berlin nachts bewacht, Steuerräder mussten abgeschraubt und bei der Betriebsaufsicht deponiert werden. Das Schicksal der 01 1516 zwei Monate nach dieser Aufnahme (Kesselzerknall in Bitterfeld am 27.11.1977) dürfte dagegen allgemein bekannt sein. (17.09.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1516 in Berlin (1)

 

01 2050 mit dem Lr aus dem Interexpress "BEROLINA" aus Warschau in Berlin Ostbahnhof. (17.09.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2050 in Berlin (6)

 

01 2066 (Bw Dresden) erreicht mit dem Lr D 673 den Bahnhof Berlin-Schöneweide. Von hier startete der Zug um 9.54 Uhr nach Dresden. (17.09.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2066 in Berlin (5)

 

03 0019 (Bw Stralsund) beschleunigt den D 319 "Saßnitz-Express" (Malmö - Berlin Ostbf) am Karower Kreuz in Berlin. (17.09.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0019 in Berlin (1)

 

Die Stralsunder 03 0046 mit D 555 (Barth - Erfurt) zwischen dem S-Bahnhof Birkenwerder (bei Berlin) und Hohen-Neuendorf. Die Lok war nach einem Kesselzerknall vor D 78 am 10.10 1958 bei Wünsdorf wieder neu aufgebaut worden. (11.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0046 in Berlin (6)

 

Blick aus dem D 552 nach Stralsund auf die entgegenkommende 03 0046, die den D 715 nach Leipzig zwischen Nechlin und Pasewalk am Haken hat. (06.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Begegnung bei 120 km/h

 

03 0058 mit D 555 (Barth - Erfurt) auf dem eingleisigen Streckenabschnitt hinter Burg Stargard/Meckl. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0058 bei Burg Stargard (3)

 

03 0059 mit dem D 319 "SASSNITZ-EXPRESS" nach Berlin am Abzweig Hohen Neuendorf bei Bergfelde. (11.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 bei Bergfelde

 

03 0075 mit D 555 nach Erfurt in Höhe der ehemaligen Blockstelle Drewin zwischen Neustrelitz und Fürstenberg/Havel. (10.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 bei Drewin

 

03 0075 mit D 555 (Barth - Erfurt) in Höhe des Einfahrsignals von Burg Stargard (Meckl), das wegen des Gleisbogens zur besseren Erkennbarkeit etwas abseits der Strecke stand. (06.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 bei Burg Stargard (1)

 

Nach einer Langsamfahrstelle beschleunigt 03 0075 den D 555 vor Burg Stargard. (12.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 bei Burg Stargard (2)

 

In flotter Fahrt geht es für 03 0077 mit D 270 "MERIDIAN" nach Malmö durch Altentreptow, nördlich von Neubrandenburg. Hinter der Lok läuft ein schwedischer Wagen vom Typ AB8KE. Sechs Wagen wurden zwischen 1954 und 1957 von Westwaggon an die SJ geliefert. Bekanntlich erlaubte das Lichtraumprofil in Schweden und Norwegen mit 3400 mm auch längere Schnellzugwagen mit einer Breite von 3150 mm. Wagen, die nach Deutschland verkehren sollten, mussten aber schmaler als üblich konstruiert werden. Die Serie AB8 war daher von den deutschen 26,4 m Wagen abgeleitet, nur kürzer (LüP 23,5 m), dafür aber etwas breiter.  (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Altentreptow (1)

 

03 0077 ballert mit D 270 "MERIDIAN" durch Altentreptow. Hinter der Lok hier gut sichtbar der schwedische Wagen von Typ AB8KE, gebaut von Westwaggon, der etwas kürzer (23500 statt 26400 mm) war, dafür etwas breiter als deutsche Wagen. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Altentreptow (2)

 

Freie Fahrt für 03 0077 mit D 270 "MERIDIAN" in Altentreptow. Gebildet wurde der Zug aus Wagen der DR, MAV und JZ. Seinen Namen hatte der Zug von dem fast auf dem Meridian verlaufenden Zuglauf erhalten. Als Meridian wird ein halber Längenkreis auf der Erdoberfläche bezeichnet, der von einem geographischen Pol zum anderen verläuft. Er ist die Verbindungslinie aller Orte auf der Erde, an denen die Sonne zur gleichen Zeit den höchsten Punkt am Himmel einnimmt, also gleichzeitig Mittag ist. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Altentreptow (3)

 

03 2286 (Bw Frankfurt/Oder) bei Oderberg auf der Strecke Angermünde - Bad Freienwalde. Das Zugpaar E 992/999 war die letzte 03-Leistung zwischen Frankfurt/Oder und Angermünde. (09.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2286 bei Oderberg (1)

 

03 2286 mit der letzten Eilzugleistung E 999 von Angermünde nach Frankfurt/Oder bei Oderberg. Die Oder fließt hier in 5 km Entfernung vorbei und bildet die Grenze zu Polen. (05.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2286 bei Oderberg (2)

 

Eine Neubrandenburger 41er auf dem Weg von Gültz nach Altentreptow. Die Straße kommt aus Buchar und führt nach Klatzow. (06.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Unterwegs bei Altentreptow

 

01 0530 (Bw Pasewalk) mit P 7293 nach Pasewalk an der ehemaligen Blockstelle Küssow bei Neubrandenburg. (12.10.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0530 bei Neubrandenburg

 

50 0009 (Bw Angermünde, ex 50 1092 [BMAG, Baujahr 1941], 1960 umgebaut in 50 3598, mit dem Umbau auf Ölfeuerung 1966 als 50 5009 bezeichnet) vor einem Güterzug bei Chorin zwischen Angermünde und Eberswalde. (09.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0009 bei Chorin (1)

 

Nachdem eine kurzfristige Sägeaktion den nötigen Erfolg zum Nutzen der Fotostelle brachte, konnte 50 3693 (Bw Stendal) mit einem Güterzug in der Ausfahrt ihres Sachsen-Anhaltinischen Heimatbahnhofs fotografiert werden. (08.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 3693 bei Stendal

 

52 3204 (Jung, Baujahr 1943) auf dem Weg zum Güterbahnhof Frankfurt/Oder Oderbrücke bei Frankfurt/Oder-Neuberesinchen. (05.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 3204 in Frankfurt/Oder

 

52 5931 (BMAG, Baujahr 1943) auf dem Weg zum Güterbahnhof Oderbrücke in Frankfurt/Oder. (05.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 5931 in Frankfurt/Oder

 

01 2066 vom Bw Dresden-Altstadt räuchert mit dem D 371 ("Pannonia-Express") bei Berlin-Altglienicke am Fotografen vorbei.  (22.03.1975) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2066 in Berlin (1)

 

Das Bw Oebisfelde bespannte im Jahr 1975 drei Eilzugpaare zwischen Berlin und Stendal mit 03. Zu diesen gehörte der hier fotografierte E 544 nach Stendal mit 03 2256 bei Berlin-Altglienicke. Im Winterfahrplan 1974/75 hatte der Zug zwischen Wustermark und Rathenow eine Reisegeschwindigkeit von 101,0 km/h und zählte somit zu den schnellsten DR-Zügen.  (22.03.1975) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 2256 bei Bln-Altglienicke

 

Blick von einem Brückenkopf bei Berlin-Wulheide auf 01 2118, die mit D 924 aus Dresden die Verbindungskurve Eichgestell—Ostendgestell befährt. Die Brückenwiderlager waren einst für eine Verbindungskurve Rbf Wuhlheide — Karlshorst geplant, die nie fertiggestellt wurde. Es war wohl auch geplant, den Bahnhof Berlin-Karlshorst als Fernbahnhof auszubauen. Karlshorst war zu DDR-Zeiten Sitz zahlreicher Botschaften und Wohnort vieler ausländischer Diplomaten. Die Kurve wäre dann für Züge aus Richtung Norden benötigt worden.  (22.03.1975) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2118 in Berlin (1)

 

01 1512 (Bw Berlin-Ostbf) rauscht mit D 925 nach Dresden durch die Wulheide bei Berlin-Karlshorst.  (22.03.1975) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1512 bei Bln-Wulheide

 

01 1512 hat um 7.17 Uhr mit E 315 "Gedania" aus Szczecin (Stettin) den Bahnhof Angermünde verlassen und wird um 8.26 Uhr Berlin-Lichtenberg erreichen.  (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1512 bei Angermünde (1)

 

Fast hätte die Zugbegegnung zwischen 01 1512 vor E 315 (rechts) und der vor dem Einfahrsignal von Angermünde zum Halten gekommenen 01 0535 geklappt. Nur ein Baum verhinderte die perfekte Aufnahme.  (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1512 bei Angermünde (2)

 

99 1771 fährt mit einem Personenzug nach Oberwiesenthal aus Cranzahl. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Cranzahl (1)

 

Ausfahrt des Personenzuges nach Oberwiesenthal mit 99 1771 in Cranzahl. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Cranzahl (2)

 

99 1785 fährt mit einem Rollwagen-Güterzug in Cranzahl ein. Nach der Wiedervereinigung verlor die Bahn ihre Bedeutung als wichtiger Zubringer in die am höchsten gelegene Stadt Deutschlands. Noch 1990 wurden zwar größere Streckenabschnitte erneuert, am 1. Juli 1992 wurde der verbliebene Güterverkehr eingestellt; seitdem werden Güterwagen nur noch für innerdienstliche Zwecke befördert. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1785 in Cranzahl (1)

 

99 1785, eine Neubaulok vom Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg (LKM) aus dem Jahr 1954, rangiert in Cranzahl. Bei der DB AG wurde sie am 24.05.1998 als 099 749 ausgemustert und an die Fichtelbergbahn abgegeben. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1785 in Cranzahl (2)

 

99 1785 dampft aus Cranzahl. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1785 in Cranzahl (3)

 

99 1785 fährt aus dem Haltepunkt Unterneudorf. Der im Volksmund auch „Stachelbeerbahnhof“ genannte Haltepunkt wurde Ende der 1920er Jahre durch ein Kreuzungsgleis aufgewertet, das 1950 wieder abgebaut wurde.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1785 in Unterneudorf

 

99 1785 mit einem Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal unmittelbar an der Grenze zur damaligen Tschechoslowakei bei Hammerunterwiesenthal. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1785 bei H-Unterwiesenthal

 

99 1785 auf dem Hüttenbachtalviadukt kurz vor Oberwiesenthal. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1785 bei Oberwiesenthal

 

99 1790 bei Pflegearbeiten im Bahnhof Cranzahl. Dieser wurde 1872 zusammen mit der Bahnstrecke Weipert – Annaberg (links im Bild) in Betrieb genommen. Es entstanden Schmalspuranlagen mit Umladehalle, Betriebsmittelüberladerampe und einem einständigen Heizhaus nördlich der bestehenden Normalspuranlagen. Zwar wurde so eine Kreuzung zwischen Schmal- und Normalspur notwendig; bei einer anderen Gleisanordnung (südlich der Normalspuranlagen) hätte allerdings wesentlich mehr Erdreich bewegt werden müssen, und man befürchtete im Winter erhebliche Schneeverwehungen. Letztmalig wurde der Bahnhof 1912 umgebaut. Dabei entstanden auch die heutigen Personenverkehrsanlagen südlich der Normalspurbahn. Seitdem ist der Bahnhof in seiner wesentlichen Form bis heute unverändert geblieben.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Cranzahl (1)

 

99 1790 (Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg, Baujahr 1956) im Bahnhof Cranzahl. Auf dem Handkarren liegen Heizschläuche, die eigentlich nach "guten" und "defekten" sortiert sein sollten, was sich dem Betrachter angesichts der tatsächlichen Lagerung nicht so ganz erschließen mag. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Cranzahl (2)

 

99 1790 rangiert einen Packwagen im Bahnhof Cranzahl. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Cranzahl (3)

 

99 1790 mit einem redseligen Lokführer im Bahnhof Cranzahl. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Cranzahl (4)

 

Das sog. "Nachfahren" war eigentlich nach dem betrieblichen Regelwerk verboten. Lediglich die Fahrdienstvorschrift von 1933 erlaubte Kleinwagen in einen besetzten Blockabschnitt (nur) bei Tag und sichtigem Wetter nachfahren, nachdem der Triebwagenführer über die Besetzung des Blockabschnittes durch eine Fahrtanweisung verständigt worden war. Die hier zu sehende Betriebssituation in Cranzahl war daher nicht erlaubt, in der ein Kleinwagen auf Sicht einem Personenzug nach Annaberg-Buchholz folgt. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Nachfahren in Cranzahl

 

Ein für die Schmalspurbahn verladener Pwg in Cranzahl. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Pwg in Cranzahl

 

01 0529 mit D 504 (Saalfeld - Berlin) an der Saale bei Rothenstein mit der St. Wenzel Kirche.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0529 bei Rothenstein (1)

 

01 0529 passiert den Bahnübergang "Am Dorfanger" in Rothenstein/Saale. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0529 bei Rothenstein (2)

 

01 0533 mit P 4005 nach Saalfeld bei Jena. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Jena

 

01 0533 mit P 4005 an der Saale bei Rothenstein. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Rothenstein (1)

 

01 0533 mit dem P 4005 nach Saalfeld in Rothenstein.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Rothenstein (2)

 

01 0533 mit P 4005 auf dem damals noch eingleisigen Abschnitt zwischen Orlamünde und Zeutsch. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Orlamünde

 

44 0270 (ex 44 1270, Borsig Berlin, Baujahr 1942) mit einem Güterzug nach Saalfeld bei Rothenstein. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0270 bei Rothenstein

 

Einzige Planleistung der Baureihe 65.10 auf der Saalebahn war der P 5018 nach Jena, den hier 65 1053 in Uhlstädt am Haken hat. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1053 in Uhlstädt (1)

 

65 1053 mit P 5018 (Saalfeld - Jena) am Schrankenposten 53 an der Sandstraße in der Bahnhofsausfahrt von Uhlstädt. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1053 in Uhlstädt (2)

 

65 1073 mit dem teilweise aus alten Reichsbahnwagen gebildeten P 8039 aus Arnstadt bei Milbitz. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Milbitz (1)

 

65 1073 rollt mit P 8039 nach Saalfeld bei Milbitz zu Tal. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Milbitz (2)

 

Prägend für das kleine Dorf Paulinzella ist das Kloster, das um 1102 durch die Benediktinerinnen gegründet wurde und oberhalb des Wagenpark zu sehen ist. 65 1073 ist mit P 8042 aus Saalfeld nach Arnstadt unterwegs. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Paulinzella

 

65 1010 mit P 8042 (Saalfeld - Arnstadt) vor der klassischen Kulisse von Paulinzella. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1010 bei Paulinzella

 

44 1093 mit Dg 55477 (Saalfeld - Probstzella) bei Unterloquitz. (08.05.1992) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
44 1093 bei Unterloquitz

 

02 0201 (18 201) verlässt mit D 1403 (Leipzig - Nürnberg) den Leipziger Hauptbahnhof. (06.05.1992) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
02 0201 in Leipzig

 

Im Rahmen einer Plandampfveranstaltung ist 03 1010 mit E 803 nach Saalfeld in Pößneck unterwegs. (07.05.1992) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
03 1010 in Pößneck

 

DR 201 770 (Bw Aue) fährt mit einem Personenzug in Cranzahl/Erzgeb. ein. (02.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
DR 201 770 in Cranzahl

 

Mit den ersten Sonnenstrahlen verlässt 44 225 mit einem Sonderzug den Bahnhof Berlin Friedrichstraße. (1994) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
44 225 in Berlin

 

50 1042 räuchert mit einem Dg von Zwickau nach Aue durch Wiesenburg. (03.10.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1042 in Wiesenburg (1)

 

An einem kristallklaren Wintertag verlässt 03 2095 mit P 3807 nach Görlitz die Stadt des bekannten Bieres. Das Brauwasser kommt übrigens nicht aus dem Wasserturm im Bild... (20.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 in Radeberg (2)

 

Ausfahrt des D 488 (Krakau - Frankfurt/M) mit der Görlitzer 03 2095 in Bautzen. (21.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 in Bautzen (2)

 

Außer der Baureihe 03 war auf der Strecke Dresden - Görlitz auch die allgegenwärtige Baureihe 52 anzutreffen, hier in Form der rekonstruierten Bautzener 52 8016 (ex 52 2886) zwischen Großharthau und Arnsdorf. (20.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8016 bei Arnsdorf (2)

 

Mit Volldampf geht's für 03 2095 mit P 3807 aus Dresden bei knackigen Minustemperaturen durch die Lausitz bei Arnsdorf.  (20.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 bei Arnsdorf (2)

 

Im Februar 1978 bescherte ein osteuropäisches Hoch mit Schnee, Sonne und Frost eine "Dampf total-Stimmung". Mit dem P 3807 nach Görlitz dampft die erst vor kurzem aus Berlin gekommene und ehemalige Lok des Regierungszuges 03 2095 durch ihre neue Lausitzer Heimat bei Arnsdorf.  (20.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 bei Arnsdorf (3)

 

Vor den Bahnhofshallen des östlichen Bahnhofs Deutschlands setzt 03 2150 den P 5804 nach Cottbus in Bewegung. Die verkürzten Hauptsignale stammen noch aus der Zeit, als in Görlitz der Fahrdraht aus Schlesien endete. (20.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2150 in Görlitz (3)

 

An einem frostigen Februarmorgen bringt die Görlitzer 03 2095 den 450 t schweren D 488 (Krakow - Frankfurt/M) im Bahnhof Löbau in Gang, den sie in Görlitz übernommen hat und über rund 100 km bis Dresden bringen wird. Im Hintergrund wartet 52 8126 mit ihrem Güterzug, bevor sie folgen kann.  (21.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 in Löbau (3)

 

Die Rückleistungen der Dresdner Schnellzüge D 466 und D 488 wurden vor den Personenzügen P 3807 und P 3809 nach Görlitz bestritten. Fast wie zur Erholung für die schwere Schnellzugleistung hat hier 03 2150 den P 3807 bei Arnsdorf am Haken. (21.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2150 bei Arnsdorf (2)

 

Das geschlossene Seitenfenster der 03 2150 signalisiert: Eiseskälte in der Lausitz. Die seitlichen Taschen des Aschkastens waren typisch für die Reko-Kessel bei den Schnellzugloks. (21.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2150 bei Arnsdorf (3)

 

Die schöne Signalbrücke stand in der Ostausfahrt von Kubschütz, östlich von Bautzen. 03 2150 erhält mit P 3807 am Zugschluss die Schubunterstützung von 52 1630. (21.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2150 in Kubschütz (2)

 

Um eine Leerfahrt zu sparen, nahm 03 2150 mit dem P 3807 die am Zugschluss angehängte 52 1630 nach Görlitz mit. Aufnahme ins Gegenlicht bei Zöblitz zwischen Löbau und Reichenbach in der Oberlausitz. (21.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2150 bei Zoblitz

 

Als Schublok des E 624 dampft die Sangerhausener 44 0193 an der soeben mit P 9535 in Güsten angekommenen 03 2105 vorbei.  (19.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0193 überholt 03 2105

 

03 2105 (Bw Güsten) verlässt mit P 9535 den Bahnhof Aschersleben.  (08.10.1978) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 2105 in Aschersleben

 

Die donnernde Vorbeifahrt des morgendlichen P 3222 nach Köthen mit 03 2105 lässt die Gänse am Tümpel der Siechtalstraße in Güsten gänzlich unbeeindruckt.  (09.10.1978) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 2105 bei Güsten

 

Guter Durchblick auf das filigrane Triebwerk der Ostbahnhofer 01 2016, die mit D 925 aus Rostock auf dem Weg nach Dresden bei Weinböhla ist. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2016 bei Weinböhla (2)

 

Mit 120 km/h brettert 01 2066 vom Bw Dresden mit dem "Pannonia-Express" bei Drahnsdorf ihrer sächsischen Heimat entgegen. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2066 bei Drahnsdorf

 

Bis September 1977 liefen zwischen Berlin und Dresden noch planmäßig Altbau-01er. Eine Paradeleistung der Dresdner Maschinen war der aus Wagen der DR, CSD, MAV bzw. BDZ gebildete D 371 „Pannonia-Expreß“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf (– Sofia), mit dem 01 2066 Großenhain durcheilt hat und jetzt den Zschauitzer Steinbruchsee passiert. Für die Strecke Berlin – Dresden benötigte sie drei Stunden, mit Zwischenhalten nur in Berlin-Schönefeld, Elsterwerda und Dresden-Neustadt – das war Schwerstarbeit für das Lokpersonal! (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2066 bei Großenhain (2)

 

Am Folgetag hatte die Ostbahnhofer 01 2114 den D 371 „Pannonia-Expreß“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf (– Sofia) am Haken, wiederum am Zschauitzer Steinbruchsee, südlich von Großenhain, abgepasst.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Großenhain (1)

 

Noch ein Seitenblick auf 01 2114 (Bw Bln Ostbf) mit dem D 371 "Pannonia-Express" bei Großenhain. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Großenhain (2)

 

Und nun das Ergebnis der Kameraorgie: Bild 1 der 01 2118 mit 135 mm Tele bei Großenhain. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Großenhain (1)

 

Bild 2 mit dem 50 mm Normalobjektiv der 01 2118 bei Großenhain. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Großenhain (2)

 

Bild 3 ein schneller Mitzieher. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Großenhain (3)

 

Bild 4, der Nachschuss mit dem 70 mm Tele. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Großenhain (4)

 

01 2114 mit dem D 370 "Pannonia-Express" beim Anstieg aus dem Elbtal nördlich von Weinböhla. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Weinböhla (1)

 

Die gleiche Situation wie im Bild zuvor: 01 2114 mit dem "Pannonia-Express" bei Weinböhla auf dem Weg nach Berlin. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Weinböhla (2)

 

01 2118 mit der Rückleistung des D 925, dem D 924 nach Rostock, nördlich von Weinböhla, ein Zug des DR-Städteschnellverkehrs. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Weinböhla (1)

 

Der "Erlöserbaum" nördlich von Weinböhla an der Radeburger Straße signalisierte dem Lokpersonal, das die Steigung aus dem Elbtal fast geschafft war. Scheinbar locker nimmt 01 2118 mit D 924 den Anstieg. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Weinböhla (2)

 

Und noch ein Gruß an den Fotografen vom Dresdner Heizer der 01 2118 bei Weinböhla. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Weinböhla (3)

 

Und die bekannte Fotostelle nördlich von Weinböhla zum Dritten: Die Dresdner 01 2204 kachelt mit dem "Pannonia-Express" D 370 vorbei. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 bei Weinböhla (1)

 

01 2204 mit dem D 370 "Pannonia-Express" nördlich von Weinböhla auf dem Weg nach Berlin. Gute 100 m entfernt, verläuft in Sichtweite rechts die Bahnstrecke über Niederau nach Leipzig. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 bei Weinböhla (2)

 

Eine glänzend aufgelegte 01 2204 mit dem "Pannonia-Express" nördlich von Weinböhla. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 bei Weinböhla (3)

 

DR 120 373 (Bw Dresden) und 52 8036 des Bw Kamenz rollen vor dem Braunkohle-Ganzzug Gdg 52317 ins Elbtal bei Weinböhla. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Braunkohle für Dresden (3)

 

DR 130 077 (Bw Seddin) mit einem internationalen Güterzug bei Weinböhla. Die erste Lok für die Deutsche Reichsbahn wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1970 vorgestellt. Die 80 Fahrzeuge der Baureihe 130 hatten eine Fahrmotorübersetzung für 140 km/h, ohne Zugheizeinrichtung waren sie aber für den schnellen Reisezugverkehr wenig geeignet und wurden somit vorwiegend im schweren Güterzugdienst eingesetzt. Dafür waren sie wegen dieser langen Übersetzung und der dadurch geringeren Zugkraft bedingt geeignet. Dennoch beschleunigte die Baureihe 130 auf Grund der höheren Traktionsleistung (1830 kW = 2500 PS) bereits ab dem mittleren Geschwindigkeitsbereich besser als die Maschinen der Reihe 120 (1472 kW = 2000 PS), die als reine Güterzuglokomotiven konzipiert waren. Zwei Tfz wurden mit elektrischer Zugheizung ausgerüstet, diese Loks wurden fortan als Baureihe 130.1 geführt. 76 Fahrzeuge wurden mit einer geänderten Achsgetriebeübersetzung für eine Höchstgeschwindigkeit von nur 100 km/h, mit einer vereinfachten pneumatischen Bremse ohne Gleitschutz und ohne elektrodynamische Bremse gebaut. Dementsprechend stieg die Anfahrzugkraft auf 34 Mp. Diese Maschinen wurden als Baureihe 131 eingeordnet. Geplante weitere Umbauten unterblieben aber. Wegen der Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h besaßen die Loks ab 130 037 eine elektrische Widerstandsbremse.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 130 077 bei Weinböhla

 

35 1047 (23 1047) des Bw Nossen in Arnsdorf. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
35 1047 in Arnsdorf (1)

 

Der Umstand, wie die Nossener 23 1047 nach Arnsdorf gelangte, ist noch ungeklärt. Möglicherweise handelte es sich um eine Zwischenleistung von Dresden aus. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
35 1047 in Arnsdorf (2)

 

35 1047 (Bw Nossen) bei Großharthau nahe Arnsdorf. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
35 1047 bei Großharthau (1)

 

Einsatz der Nossener 35 1047 auf der Strecke Dresden - Görlitz bei Großharthau. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
35 1047 bei Großharthau (2)

 

52 8130 (Bw Kamenz) mit einem Güterzug bei Großharthau. Die Lok entstand 1965 aus der 52 1143, die im August 1943 von der DWM an die RBD Posen geliefert wurde. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8130 bei Großharthau

 

Die Ostbahnhofer 01 1511 passiert mit dem "Pannonia-Express" den ehemaligen Schrankenposten 39 bei Drahnsdorf. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1511 bei Drahnsdorf

 

65 1010 passiert den Schrankenposten 53 an der Sandstraße in der Bahnhofsausfahrt von Uhlstädt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1010 bei Uhlstädt (1)

 

Der Einsatz der Baureihe 65.10 auf der Saaletalbahn war eher selten. Einzige Planleistung war der P 5018 nach Jena, den hier 65 1010 in Uhlstädt am Haken hat.  (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1010 bei Uhlstädt (2)

 

Stammstrecke der 65.10 war die Bahnstrecke Saalfeld - Arnstadt. Die Arnstädter 65 1011 ist hier mit P 8042 bei Quittelsdorf unterwegs. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 bei Quittelsdorf (1)

 

65 1011 mit P 8042 in Quittelsdorf auf dem Weg nach Arnstadt. Am 1. Februar 1275 wurde das klostereigene Dorf erstmals urkundlich erwähnt, die St.-Wenzel-Dorfkirche im Hintergrund stammt laut einer Inschrift aus dem Jahr 1513. Im Laufe der Zeit wurde mehrfach an- und umgebaut. 1778 bekam der Turm eine Haube, und das Kirchenschiff wurde von 1790 bis 1793 fertiggestellt. 65 1011 stammt hingegen aus dem Jahr 1955 und wurde 5 Monate nach dieser Aufnahme abgestellt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 bei Quittelsdorf (2)

 

65 1011 beschleunigt den P 8042 nach Arnstadt aus Rottenbach. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 bei Rottenbach (1)

 

An der Stadtilmer Straße in Rottenbach räuchert 65 1011 mit P 8042 vorbei. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 bei Rottenbach (2)

 

In Milbitz wurde 65 1011 auf dem Weg nach Arnstadt erneut abgepasst. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 in Milbitz

 

65 1011 mit P 8042 auf anstrengender Bergfahrt auf der Steigung kurz vor Singen/Thüringen. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 bei Gösselborn (1)

 

65 1011 mit P 8042 nach Arnstadt am Singener Berg. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1011 bei Gösselborn (2)

 

Da die Baureihe 65.10 vorwärts wie rückwärts 90 km/h fahren konnte, war man vor solchen Überraschungen auch nicht gefeit. Aber ein schöner Rücken kann auch entzücken, hier der von 65 1073 bei Quittelsdorf auf dem Weg nach Arnstadt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Quittelsdorf

 

65 1073 (Bw Arnstadt) mit P 8042 aus Saalfeld bei Rottenbach. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Rottenbach

 

Gegen 14 Uhr wartet der Schienenbus VT 133 524 in Gumtow auf die Weiterfahrt als Zug 1013 (Kyritz – Lindenberg). Knapp 30 Jahre lang waren die beiden „Schweineschnäuzchen“ auf dem Pollo-Netz heimisch.  (30.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (1)

 

Reges Treiben an einem Sommertag in Lindenberg, dem Mittelpunkt des Schmalspurnetzes. Das teilweise verschieferte, ursprünglich 7,75 m lange und 3,50 m breite Stationsgebäude mit Warte- und Dienstraum sowie Pultdach mit Pappabklebung war so alt wie die Kleinbahn. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Enge drinnen immer unerträglicher. Vergeblich versuchte man, die Apotheke anzukaufen und zum Empfangsgebäude umzubauen, oder aber Räumlichkeiten im Gasthaus Kiekbach anzumieten. Ebenso zerschlug sich der Plan eines Neubaus auf den Grundmauern des Güterschuppens. Somit verlängerte man lediglich das alte Dienstgebäude um den 5 m langen verklinkerten Teil. Otto Selle war der erste Bahnhofsvorsteher, gleichzeitig betrieb er eine Gaststätte mit Postagentur. In den 1950er und 60er Jahren residierte hier Hugo Kobow, der ab 1947 mit Familie das Eisenbahnerhaus bewohnte.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (2)

 

Bevor die 99 593 gegen 10 Uhr mit dem Gmp 8072 nach Glöwen abfährt (u.a. mit dem Gepäckwagen 976-101), ist im Bahnhof Lindenberg noch Stückgut und Gepäck zu verladen. Auch bleibt ein wenig Zeit, die Bahnsteigausstattung zu betrachten. Zu einem Eisenbahnknoten gehört selbstverständlich ein Zugrichtungsanzeiger. Die Schilder des schon in die Jahre gekommenen mechanischen „Hampelmanns“ in Lindenberg waren zuletzt schon ziemlich verrostet. Kleinbahnmäßig waren auch die Sitzbank und der kleine Freiabort mit der Schamwand.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (3)

 

Gegen 16 Uhr ist 99 593 mit dem Gmp 8077 aus Glöwen nach Lindenberg zurückgekehrt. Auf dem Nebengleis rangiert 99 4641 mit dem Stangenwagen RRw 97-55-26, bei dem die Kunstdüngersendungen ihre Spuren hinterlassen haben. An der Ladestraße steht der Rungenwagen RRw 97-55-10, der rund zwei Monate später ausscheiden wird.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (4)

 

Blick in die Einfahrt des Bahnhofs Lindenberg aus Richtung Perleberg: Häufig herrschte Hochbetrieb, denn viele Züge endeten oder begannen hier und die Züge Pritzwalk – Glöwen u.z. machten in Lindenberg Kopf. Rechts fällt der Blick auf das Bahnmeistergebäude in Klinkerbauweise mit Walmdach. Nunmehr verputzt dient es heute als Wohnhaus. Früher stand hier ein Lokschuppen mit flachgeneigtem Satteldach. Da dieser zuletzt kaum genutzt wurde, errichtete die DR an dessen Stelle in den 1950er Jahren das Domizil der Bahnmeisterei und der Gleisbaurotte. Das linke Gleis führt an der Ladestraße entlang bis zum Futtermittelhandel.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (5)

 

Im Bogen um den nach dem 1. Weltkrieg angelegten Friedhof herum hat der VT 133 524 als P 1013 aus Kyritz die Haltestelle Dannenwalde erreicht, das Personal gönnt sich eine Zigarette, während der sächsische Gast die Szene im Bild festhält. Als Kreuzungsbahnhof war die Station mit Trapeztafeln ausgestattet. Neben dem Stationsgebäude stand eine Wellblech-Telefonbude, daneben der Aufbau eines Länderbahnwagens als Geräteschuppen.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (6)

 

Ein langer Zwischenhalt gegen 14 Uhr in Gumtow verlockt den Fotografen, die ländliche Szene ausgiebig abzulichten. Obwohl der Zug 1013 (Kyritz ab 13.25 Uhr – Lindenberg an 15.14 Uhr) lt. Kursbuch lokbespannt war, kam an diesem Dienstag – sechs Monate vor seinem Ausscheiden – der VT 133 524 zum Einsatz. Die Haltestelle lag direkt am Übergang der Karl-Liebknecht-Straße und war auch für den Güterverkehr recht bedeutsam, so daß das Ladegleis schon vor dem 1. Weltkrieg erweitert wurde. Wenn eine Dampflok mittels Elevator am Brunnen ihren Durst löschte, konnten sich die Fahrgäste und Zugpersonale nebenan im „Konsum“ mit Proviant eindecken. In jenem noch heute existierenden Eckhaus mit Mansardendach befand sich früher auch die Bahnagentur mit Gastwirtschaft. Wo früher das Stationsgebäude stand, erhebt sich jetzt ein Mehrfamilienhaus.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (7)

 

Dieser Herr mit dem Bollerwagen hat keineswegs die Bahnstation Gumtow zum Ziel, denn Wagenladungen nimmt der Schienenbus nicht mit. (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (8)

 

Das Gumtower Stationsschild hing nicht an der Wartehalle, sondern am Güterschuppen. (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (9)

 

Als Ersatz für die 1937 abgebrannte Wartehalle erhielt die direkt neben dem früheren Schloßpark gelegene Haltestelle Demerthin einen Klinkerbau. Das Anschlußgleis zum Gutshof war bereits gegen Ende der 1940er Jahre demontiert worden. Schienenbus VT 133 524 ist auch als Fahrradtransporter im Einsatz. (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (10)

 

Zwischen dem Heidbergwald und den Niederungen des Königsfließes, weitab jeglicher Bebauung, befand sich der Abzweig Rehfeld. Die Weiche hatte stets für das Hauptgleis, nämlich die Strecke Kyritz – Lindenberg, gestellt zu sein. So muß der Zugführer des Gmp 8033 nach Breddin (Kyritz ab 13 Uhr), bespannt mit 99 557, nun aussteigen und mit dem in der Wellblechbude deponierten Schlüssel die Weiche aufschließen, umlegen und sodann wieder in Grundstellung legen. Den Schlüssel bringt er danach wieder in die Bude und schließt diese ordnungsgemäß ab.   (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (11)

 

In Rehfeld will offenkundig niemand ein- oder aussteigen. Aus Breddin kommend führt die 99 557 durchweg ehemalige Kleinbahnwagen mit (links der Wagen 970-863, Weyer, Baujahr 1901).  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (12)

 

VT 133 524 am Rittergut Klosterhof. Hier lag zu Kleinbahnzeiten eine Haltestelle mit Standard-Wartehalle, beidseitig angebundenem Ladegleis und einer Ladestraße. Ende der 1940er Jahre brannte erst die Wartehalle ab, dann wurde das nach der Enteignung des Gutshofes überflüssige Ladegleis demontiert und auch von der Ladestraße war bald nichts mehr zu sehen. Bis zuletzt mußten die Fahrgäste am nunmehrigen Haltepunkt, der von lediglich zwei Wohnhäusern umgeben war, mit einer primitiven Wartebude vorliebnehmen.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (13)

 

Die Bekohlung der Dampflokomotiven war auch in Kyritz harte Knochenarbeit. Lokführer und Heizer schaufelten gemeinsam ein Gemisch aus Steinkohle und Braunkohlenbriketts in Körbe, wuchteten sie auf die Lok und entleerten sie. In die rückwärtigen Kohlenkästen der „Reko-Loks“ schippte man die Briketts dagegen direkt.  (29.08.1967) <i>Foto: Klaus Kröber (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (14)

 

Zu den KB4trp 970-877, KB4trp 970-878, KB4trp 970-885 und KB4tr 970-890 des Prignitzer Netzes: Von der Waggon- und Maschinenfabrik AG (Bautzen) und der Sächsischen Waggonfabrik Werdau erwarben die K.Sächs.Sts.E.B. in den Jahren 1913/14 insgesamt 95 Traglastenwagen (Gattung 729) mit der 1913 eingeführten 4. Klasse sowie einem genieteten Untergestell aus Stahlprofilen mit Sprengwerk. Nach dem Krieg folgten 144 weitere Wagen. Gegenüber der Gattung 720 waren sie um 78 cm kürzer, aber 18 cm breiter. Neben einem Großraum mit 20 Doppel-Querbänken boten sie ein Traglastenabteil mit zwei Längsbänken sowie einen Abort ohne Waschgelegenheit. Die offenen Perrons hatten wiederum offene Übergangseinrichtungen. Nach dem Entfall der 4. (1928) und der 3. Klasse (1956) boten die Wagen nur noch die 2. Klasse. Anfangs besaßen sie innen lediglich zwei Lampen, mit den Jahren kamen weitere hinzu. Die sieben schmalen Fenster je Längsseite in unterschiedlichen Abständen waren herablaßbar. Über ihnen erstreckten sich über die gesamte Wagenlänge hölzerne Gepäckablagen. Ende der 1940er Jahre gab die RBD Dresden vier solcher Wagen ans Perleberger Netz ab, und zwar je zwei Bautzener und Werdauer. Von jedem Fabrikat wurde ein Exemplar in der Prignitz etwa Mitte der 1950er Jahre außen verblecht, während die Wagen 970-878 und -890 bis zuletzt ihre Holzbeplankung behielten. Hier ist der Wagen 970-877 im Sommer 1963 in Glöwen in einen sächsischen Zug eingereiht, der von einer Österreicherin – der 99 4712 – gezogen wird.  (1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (15)

 

Eine Eigenart des Pollo waren die Stangenwagen. Während man in Sachsen die „Deichseln“ der Rollfahrzeuge z.B. im Gepäckwagen mitnahm bzw. in den Güterverkehrsstationen auf Ständerwerken bereitlegte, führte man in der Prignitz eigens einen RRw oder OOw mit. In den 1950er Jahren fixierte man die Stangen auf Konsolen, weil dies aber mit der Zeit zu umständlich wurde, montierte man hölzerne Querspanten und legte die Stangen lose darauf ab. Ab 9.5.1961 galten die Stangenwagen auch offiziell als Dienstwagen, ihre Bremserhäuser und Niederbordwände erhielten danach einen grünen Anstrich. Hier der als „OO“ bezeichnete Wagen 97-55-16 im Sommer 1963 im Glöwener Kleinbahnhof. Aufnahmen aus dem Jahr 1969 zeigen ihn dagegen mit „RRw“ beschriftet. Kleinteile, wie z.B. die „Frösche“ der Heberleinbremse, führte man in einem Kasten hinter der Niederbordwand mit.  (1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (16)

 

Herbstzeit – Kartoffelzeit, das bedeutete Hochbetrieb sowohl auf den Kleinbahnen als auch auf der Werkbahn der 1873 gegründeten Kyritzer Stärkefabrik. Die am 7.12.1907 in Dienst gestellte werkseigene Mo-torlok der Deutz-Type C XII F hält für den Fotografen auf der Kreuzung mit der Normalspurstrecke Meyenburg – Neustadt (Dosse) mit einem Leerzug, den sie in den Kleinbahnhof drückt. Im Vordergrund steht der nächste Kartoffelzug abholbereit. Nachdem das schmalspurige Anschlußgleis bereits in den 1960er Jahren stillgelegt worden war, fuhren die normalspurigen Kartoffelzüge noch bis 1985 durch die Wilsnacker Straße (Gleisreste liegen noch heute in der Straße), dann wurden die werksinternen Gleise über eine weiträumige Umgehung von Norden her angebunden. Nach der Wende wurde das Gleisnetz aufwendig umgebaut, aber nach der Übernahme durch die Emsland-Stärke GmbH (1991) nicht wieder in Betrieb genommen.  (1963) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Prignitz (18)

 

Zu den Wagen KB4 Nr. 970-851 und -852: Aus der im Jahr 1856 gegründeten Stellmacherei, Schmiede, Dreherei und Schlosserei Overweg & Bünger (Düsseldorf-Oberbilk) ging 1861 die Eisenbahnwaggon- und Maschinenfabrik Carl Weyer & Cie. hervor, die hauptsächlich Güterwagen fertigte. Nach der Umwandlung in die Aktiengesellschaft Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. Carl Weyer & Co. im Jahr 1882 begann im neuen Zweigwerk Reisholz der Bau vielfältiger Trieb-, Speise-, Schlaf- und Salonwagen für Eisen- und Straßenbahnen, so auch von Schmalspurwagen für das In- und Ausland. Bahnbrechend war das neuartige patentierte Drehgestell mit den Federungen unterhalb der Achslagerkästen, womit das Werk den Fahrkomfort deutlich verbesserte und eine sehr niedrige Einstiegshöhe erzielte. Auf nord- und westdeutschen Schmal-spurbahnen weit verbreitet waren die Weyer-Personenwagen, von denen in Düsseldorf ungefähr 120 Stück gebaut wurden – überwiegend meterspurig, aber auch mit 750 mm Spurweite, wie z.B. für die Prignitz. 1897 bezogen die Kleinbahnen Kyritz – Hoppenrade/Breddin (3 Stück) und Perleberg – Hoppenrade (2 Stück) insgesamt fünf BC4-Wagen mit Stahlprofilrahmen (ohne Sprengwerk), offenen Plattformen, paarweise angeordneten Fenstern, mit Blech verkleidetem Holzaufbau, Oberlichtaufsatz, Petroleumbeleuchtung (ab 1957 elektrisch), Dampfheizung, Ofen und Abort. Nur eines der beiden Drehgestelle war gebremst. Die 2. Klasse (mit grünen Plüschsitzen) bot je ein Abteil für Raucher bzw. Nichtraucher, die 3. Klasse lediglich Holzbänke. Ab Mitte der 50er Jahre führte die Deutsche Reichsbahn die beiden Wagen als reine Zweitklässler und verschloß die Oberlichtbänder. Im Jahr 1901 brannte der PH-Wagen Nr. 5 aus und am 4.10.1944 wurde der KHB-Wagen 1 bei einem Unfall in Perleberg zerstört, so daß 1949/50 nur noch drei Wagen der 1897er Lieferung in den Reichsbahnbestand übergingen. Der KB4 Nr. 970-851, der hier hinter dem KPw 975-301 und der Lok 99 576 in Lindenberg auf Abfahrt wartet, wurde vom PKML e.V. aus Landesmitteln originalgetreu rekonstruiert.  (08.1968) <i>Foto: John Poulsen (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (20)

 

Gegen 10 Uhr hat 99 4641 mit dem Zug 4411 die Haltestelle Ponitz verlassen. Für die 22,5 km lange Strecke von Lindenberg (ab 9.25 Uhr) nach Perleberg (an 11.03 Uhr) benötigt sie über 1½ Std., obwohl unterwegs kein Rangierhalt mehr anfällt. Ihre Ausmusterung steht unmittelbar bevor. Direkt hinter der Lok läuft der mit Kohle beladene Oww 97-53-63 (Düsseldorf 1897, urspr. KHB 140), der noch das Ende des Kernnetzes miterleben wird. Über den Verbleib der letzten Oww-Wagen des Prignitzer Netzes sind keine konkreten Angaben überliefert.  (08.1968) <i>Foto: John Poulsen (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Prignitz (21)

 

Blick aus dem Haus für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität auf 65 1057, die sich mit einer S-Bahn ein Wettrennen auf der Berliner Stadtbahn zwischen Hackescher Markt und Friedrichstraße liefert. (1992) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
65 1057 in Berlin

 

In Zella-Mehlis trifft der Museumszug VT 12 506 im Rahmen einer Sonderfahrt auf die Arnstädter 228 671 (ex DR 118 271). (30.01.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
West trifft Ost

 

232 489 (Bw Erfurt) unterwegs bei Arnstadt. (30.01.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
232 489 bei Arnstadt

 

38 3527 (Bw Saalfeld) mit P 441 im Saaletal unterhalb der Dornburger Schlösser. (13.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 3527 bei Dornburg

 

86 1621 erreicht mit einem Personenzug von Aue nach Johanngeorgenstadt den ehemaligen Eisenbahnknoten Schwarzenberg/Erzgeb. Die drei den Bahnhof berührenden Bahnstrecken Annaberg-Buchholz – Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt – Schwarzenberg und Schwarzenberg – Zwickau haben heute viel von ihrer einstigen Bedeutung eingebüßt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Schwarzenberg (1)

 

86 1621 (Bw Aue) steht mit einem Personenzug nach Johanngeorgenstadt in Schwarzenberg/Erzgeb. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Schwarzenberg (2)

 

86 1621 im Schwarzwassertal bei Erla auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 bei Erla (1)

 

86 1621 räuchert das Schwarzwassertal bei Erla kräftig ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 bei Erla (2)

 

86 1621 kurz vor Breitenbrunn. Der einstige Bahnhof Breitenbrunn wurde heute zum Haltepunkt degradiert, der Güterbahnhof wurde stillgelegt.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 bei Breitenbrunn

 

86 1621 fährt in den Haltepunkt Erlabrunn ein. Damals waren noch die Reste des zweiten Gleises zu erkennen, das heute komplett verschwunden ist. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Erlabrunn (1)

 

86 1621 fährt in Erlabrunn ein und wird tatsächlich von drei Fahrgästen erwartet, die die restlichen 4 km bis Johanngeorgenstadt noch mit dem Zug zurücklegen möchten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Erlabrunn (2)

 

23 1008 (Bw Schwerin) verlässt mit einem "Interzonenzug" den Lübecker Hauptbahnhof. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1008 in Lübeck (2)

 

DR 242 200 mit P 8743 in der Sächsischen Schweiz bei Rathen. (22.10.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 200 bei Rathen

 

DR 242 202 (Bw Dresden) mit P 8745 in Stadt Wehlen. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 202 in Stadt Wehlen

 

DR 242 212 fährt mit P 3685 (Leipzig - Johanngeorgenstadt) aus Gößnitz. (11.10.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 212 in Gößnitz

 

DR 242 218 (Bw Reichenbach) mit einem Containerzug am Abzweig Bogendreieck bei Werdau. (28.01.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 218 bei Werdau

 

DR 242 230 mit P 6688 (Zwickau - Bad Brambach) am Abzweig Bogendreieck bei Werdau. (28.01.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 230 bei Werdau

 

DR 242 249 (Bw Halle P) mit einem Personenzug am Abzweig Saaleck. Zwischen Saaleck (Naumburg) und Großheringen zweigt Richtung Süden die Saalbahn nach Jena–Saalfeld–München ab. Der 32 Kilometer lange Abschnitt Großkorbetha – Abzweig Saaleck galt bis zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke in Mitteldeutschland als der stärkste belastete Streckenabschnitt, da hier der Ost-West-Verkehr (Dresden – Frankfurt) mit dem Nord-Süd-Verkehr (Berlin – München) gebündelt wird. Schon im Jahr 1937 fuhren hier pro Tag dreißig Fernzüge, 1989 waren es sogar 37 Fernzüge. Seit Dezember 2015 fahren die Fernzüge der Linien 15 (Frankfurt – Berlin) und 50 (Frankfurt – Dresden) über die neu eröffnete Schnellfahrstrecke Erfurt–Leipzig/Halle. (13.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 249 bei Saaleck

 

DR 242 262 (Bw Halle P) mit einem Güterzug nach Halle am Bk. Cabetz bei Wittenberg. (26.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 262 bei Wittenberg

 

DR 242 269 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Wendezug aus Schöna im Elbtal bei Bad Schandau. (10.07.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 269 bei Bad Schandau

 

Die Stralsunder 52 2678 (Henschel, Baujahr 1944) mit GmP 9056 in Putbus. Der Zug benötigte für die 12 km von Lauterbach (Rügen) nach Bergen (Rügen) eine Fahrzeit von 54 (!) Minuten. In Putbus war ein Aufenthalt von 20 Minuten vorgesehen. (05.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 2678 in Putbus

 

52 6356 (Bw Saßnitz) wartet in Bergen (Rügen) auf einen Gegenzug aus Richtung Saßnitz. Nach der Abnahme am 08.02.1944 im RAW Brandenburg West wurde sie dem Bw Cottbus zugeteilt, die Ausmusterung erfolgte im September 1975 beim Bw Pasewalk. (05.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 6356 in Bergen

 

23 1026 vom Bw Pasewalk während eines Halts in Prenzlau. Beachtung verdient auch der erste Wagen hinter der Lok.  (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
23 1026 in Prenzlau (2)

 

38 3007 mit einem Personenzug im Bahnhof Eberswalde. Die Lok beendete ihre aktive Dienstzeit am 23. März 1972 beim Bw Eisenach. (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 3007 in Eberswalde (2)

 

99 706 rangiert im Bahnhof Freital-Potschappel. Am 31.05.1973 wurde sie beim Bw Nossen abgestellt, am 04.09.1974 ausgemustert und im April 1975 im RAW Cottbus zerlegt. (23.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 706 in Freital

 

Die pr. T 9.3 (Baureihe 91) war eine sehr erfolgreiche Tenderlokomotive, die in insgesamt 2060 Exemplaren gebaut und fast 70 Jahre im Einsatz war. Hier restauriert 91 456 im Lokbahnhof Freital-Potschappel.  (23.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
91 456 in Freital

 

38 3136 mit einem Personenzug bei Bergen auf Rügen. (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 3136 bei Bergen auf Rügen

 

38 2109 (Bw Riesa) ist in der imposanten Halle des Leipziger Hauptbahnhofs eingetroffen. (09.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 2109 in Leipzig

 

Eine andere - nicht wenig schönere Bahnhofshalle, besitzt der Dresdner Hauptbahnhof, die gerade von 23 1111 vom Bw Nossen eingeräuchert wird. (07.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
23 1111 in Dresden

 

VB 2.07.544 (Bautzen, Baujahr 1964) mit einem VT 2.09 in Prenzlau. Die Fahrt wird von hier nach Templin bzw. Straßburg oder Fürstenwerder führen.  (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
VB 2.07.544 in Prenzlau

 

38 333 (Bw Nossen) vor der Kulisse der berühmten Dresdener Zigarettenfabrik Yenidze. Die Tabakfabrik Yenidze gehörte Hugo Zietz, bis dieser sie 1924 an das Unternehmen Reemtsma verkaufte. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude stark beschädigt. In die Yenidze zog 1953 der VEB Importtabak ein, Vorläufer des späteren VEB Tabakkontor, der das Gebäude zur Lagerung von Rohtabak nutzte und die Zigarettenfabriken der DDR mit Rohmaterial versorgte. Nach der Wende stand das Gebäude mit wechselnden Eigentümern zunächst leer. (07.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 333 in Dresden (2)

 

38 1388 vom Bw Dresden-Altstadt (noch mit alter Steuerung) vor einem Bauzug bei Dresden-Klotzsche. (08.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 1388 bei Dresden-Klotzsche

 

52 5642 (Bw Bautzen) auf Falschfahrt zwischen Dresden-Klotzsche und Bk. Hellerau. (08.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 5642 bei Dresden

 

50 1195 (Bw Dresden) unterwegs bei Dresden-Klotzsche. (08.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 1195 bei Dresden

 

03 151 (Bw Rostock) hat mit D 1061 soeben den Lübecker Hauptbahnhof verlassen und wird gleich am Abzw. Hgbf in Richtung Herrnburg/Bad Kleinen abbiegen.  (28.06.1966) <i>Foto: Johann Burmester</i>
03 151 bei Lübeck

 

86 1738 (Bw Halle P) mit einem Personenzug nach Hettstedt im Bahnhof Gerbstedt.  (05.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1738 in Gerbstedt (1)

 

Im September 1977 endete die Ära der dampfgeführten Schnellzüge zwischen Dresden und Berlin. Kurz vor Toresschluss zeigt die Dresdner 01 2207 in voller Fahrt bei Böhla wie man einen Fahrplan einhält. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 bei Böhla

 

03 2243 (Bw Leipzig Hbf West) rast mit D 562, der von Leipzig bis Berlin-Schönefeld ohne Halt verkehrte, durch den Haltepunkt Zörnigall zwischen Lutherstadt Wittenberg und Jüterbog. Der besetzte Fahrkartenschalter (!) war hier in der Straßenbrücke untergebracht. Der Hubschrauber geriet eher zufällig ins Bild. (20.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2243 bei Zörnigall

 

Im weiten Areal des Bw Lutherstadt Wittenberg standen zahlreiche Maschinen der Baureihen 03 und 52, größtenteils betriebsfähig, als MfV-Reserve bis zur Ausmusterung abgestellt. Der gerade begonnene Strukturwechsel auf Dieselloks stand nicht unbedingt auf sicheren Beinen, da die Lieferungen aus den sozialistischen Bruderstaaten nicht zuverlässig erfolgten und so eine Rückfallebene zur Verfügung stehen sollte. 03 2243 rollt gerade an ihren abgestellten Schwestern vorbei.  (20.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Strategische Reserve (1)

 

Während die beiden 52er (vorne die ehemalige Eberswalder 52 1555) nicht mehr zum Einsatz kamen, wurde die an dritter Stelle stehende 03 2153 wieder in den Betriebsbestand übernommen und vor Schnellzügen des Bw Lutherstadt Wittenberg im Winterfahrplan 1978/79 eingesetzt. Die Rekoloks ersetzten in diesem letzten Wittenberger Dampffahrplan auch die Altkessel-03. Über dem Tender der 52 1555 ist auch der Turm der berühmten Wittenberger Schloßkirche auszumachen. (20.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Strategische Reserve (2)

 

Der Sommerfahrplan 1977 brachte nur noch Arbeit für eine Frankfurter 03. Die letzte Leistung war der E 992 nach Angermünde, der hier mit 03 2118 die Südeinfahrt von Booßen passiert, wo von links die Gütergleise aus Frankfurt/Oder Rbf einmünden. In der Nordausfahrt zweigt die Strecke nach Lebus ab, wo am 27. Juni 1977 durch das Versehen eines Weichenwärters im Bahnhof Booßen der D 1918 mit der Stralsunder 03 0078 auf die falsche Strecke geleitet wurde und frontal mit einem entgegen kommenden Güterzug zusammenstieß. (21.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2118 bei Booßen

 

Ankunft des letztmalig mit Dampf bespannten D 1275 "Metropol" in Dresden Hbf, der an diesem Tag vier Minuten vor Plan an den Bahnsteig rollte. Im Gefälle von Weinböhla ins Elbtal hatten wir bei der Mitfahrt zwischen zwei Kilometersteinen eine Zeit von nur 25 Sekunden gemessen, was einer Geschwindigkeit von 140 km/h entsprach. Auf Nachfrage sagte der Lokführer nach der Ankunft in Dresden gelassen: "120 dürfen wir, die sind wir auch gefahren."  (22.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Dresden (3)

 

03 0090 überquert mit D 610 nach Barth den Tribseer Damm in der Ausfahrt aus dem Stralsunder Hauptbahnhof. Im Hintergrund schaut der 104 Meter hohe Turm der Marienkirche über die Häuser. (15.09.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 0090 in Stralsund (2)

 

Um 10.42 Uhr startet 01 0529 mit der Saalfelder Starleistung, dem D 504 nach Halle, in ihrer thüringischen Heimat. Links fährt 01 0505 an den E 802. (18.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0529 in Saalfeld

 

Die Baureihe 01.5 war schon aus den Wendebahnhöfen Bebra und Hamburg-Altona vielen Fans aus dem Westen bekannt. Dies allein war aber nicht der Grund nach Saalfeld zu reisen. Vielmehr begeisterte der vielfältige Dampfbetrieb, der zu bestimmten Tageszeiten mit einem wahren Feuerwerk an unterschiedlichen Baureihen und Zugarten aufwartete und mit seiner Dichte an schon lange versunkende Dampflokhochburgen im Westen wie Crailsheim oder Rheine erinnerte. So konnte man kaum der Verlockung entgegehen, immer wieder Saalfeld zu besuchen.  (10.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Saalfeld (Saale)

 

Werktags kam eine Saalfelder 01.5 mit dem Zugpaar P 6014/P 5033 bis nach Weimar. Hier beschleunigt 01 0508 den P 6014 aus Saalfeld aus Jena West. (06.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0508 in Jena

 

Besser konnte der letzte Tag des Jahres 1977 nicht ausklingen: Nach einem viertelstündigen Halt in Gera Hbf fährt 01 0501 mit dem P 3023 (Leipzig - Saalfeld) aus, während die Altenburger 65 1030 mit ihrem Zug in Richtung Heimat noch warten muss.  (31.12.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Sylvester in Gera

 

Nur freitags verkehrte der aus bis zu 13 Wagen bestehende D 505/506 aus Berlin zwischen Halle und Saalfeld mit einer Leipziger 03. Hier wartet 03 2058 vor der Rückleistung des D 506 im Bahnhof Saalfeld/Saale. (06.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Nachts in Saalfeld (1)

 

Die bereits als Museumslok im Einsatz befindliche 01 2204 fährt im letzten Abendlicht über das Hetzdorfer Viadukt mit einem Sonderzug nach Dresden. Die Brücke von 1868 wurde im Zug einer Streckenbegradigung 1992 außer Betrieb genommen (15.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Über das Hetzdorfer Viadukt

 

Zwischen Britz und Eberswalde führt der Teltow (Oder-Havel-) Kanal über die Bahnstrecke Berlin - Angermünde. Fast fahrplanmäßig begegneten sich hier gegen 7.40 Uhr die beiden Stettiner Züge D 310 nach Stettin (oben mit 01 1518) und E 315 "Gedania" nach Berlin mit 01 1512, deren Begegnung wir hier allerdings digital nachgeholfen haben.  (16.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung bei Eberswalde

 

Die letzte planmäßige gefahrene Dampfleistung des Bw Leipzig Hbf West war das Schnellzugpaar D 562/567 nach Berlin, dann stellte das Bw Lutherstadt Wittenberg noch für einen Fahrplan die Schnellzugleistung. Hier ist die Leipziger 03 2243 bei nebligen Winterwetter mit D 562 bei Jüterbog unterwegs.  (10.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2243 bei Jüterbog

 

Noch einmal vom Abstellort geholt, dampft die Halberstädter 03 2157 als Dieselersatz mit dem Kurswagenzug P 19413 (Thale - Halberstadt - (Stralsund) aus Thale. Das Befehlsstellwerk B 2 (mechanisch Jüdel, früher Stw "Tm") stammt übrigens aus dem Jahr 1897. (23.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2157 in Thale

 

Bei Gebersdorf (zwischen Gräfenthal und Schmiedefeld) kommt 95 0041 auf dem Weg nach Sonneberg angedampft. Der Ort lag damals topographisch am Ende der Welt, in einem engen, tiefen Tal, das nur über eine kleine Straße von Neuhaus aus zu erreichen war. Zudem begann gleich hinter dem Ort das Sperrgebiet zur DDR-Grenze, was manchesmal zu unverhofften Kontrollen der Westfotografen hier führte.  (06.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 0041 bei Gebersdorf

 

Immer wieder freitags: Die Leipziger 03 2126 fährt mit dem D 505 aus Berlin nach einem Kreuzungshalt aus Orlamünde.  (24.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2126 in Orlamünde

 

Schon an der Dampffahne ist zu erkennen, dass 03 2126 vor dem D 505 alles gibt, galt es doch den 550t schweren Zug nach dem Kreuzungshalt in Orlamünde wieder in Fahrt zu bringen.  (24.02.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2126 bei Orlamünde

 

01 2120 (Bw Dresden-Altstadt) wartet vor dem D 371 „Pannonia-Expreß“ in Berlin Ostbahnhof (ab 12:36 Uhr) auf Ausfahrt in Richtung Dresden.  (22.07.1974) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
01 2120 in Berlin (6)

 

01 050 (Bw Berlin Ostbf) hat soeben den D 109 (Bonn - Warschau) in Helmstedt übernommen und kachelt bei regenerischem Wetter aus dem Bahnhof. (1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 050 bei Helmstedt

 

Parallelfahrt auf der Lombardsbrücke zwischen der Wittenberger 01 503 vor D 263 nach Berlin und einer S 2 nach Stellingen. (06.1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 503 in Hamburg (1)

 

Kurze Pause für das Wittenberger Personal der 01 503 vor D 263 in Hamburg Hbf. (06.1968) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 503 in Hamburg (2)

 

Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD) waren von 1954 bis 1991 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) stationiert. Sie stellten das größte Truppenkontingent dar, das jemals über einen so langen Zeitraum von einer Besatzungsmacht im Ausland unterhalten wurde. Im Rahmen des Zwei-plus-Vier-Vertrages, der den Weg zur deutschen Wiedervereinigung ebnete, wurde der Abzug der sowjetischen Truppen bis zum 31. Dezember 1994 vereinbart. Die russische Armee verabschiedete sich am 25. Juni 1994 mit einer in der Wuhlheide abgehaltenen Militärparade von Berlin. Die Abschiedsfeiern in Wünsdorf am 11. Juni 1994 und im Treptower Park in Berlin am 31. August 1994 markierten dann das Ende der sowjetischen Militärpräsenz auf deutschem Boden. (1994) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Abzug aus Deutschland

 

Mit dem P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle/Saale Hbf steht 03 2058 vom Bw Leipzig Hbf West am Bahnhof Berlin-Schöneweide zur Abfahrt bereit.  (05.1978) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
03 2058 in Berlin (6)

 

44 1093 mit einem Film-Güterzug vor der Kulisse des Klosters Paulinzella aus dem 11. Jahrhundert an der Strecke Saalfeld - Arnstadt. (13.02.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
44 1093 in Paulinzella

 

44 1093 überquert mit dem Filmzug das 200 m lange Ilmviadukt am Freibad in Stadtilm. (13.02.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
44 1093 in Stadtilm

 

99 7235 beschleunigt ihren Zug nach Harzgerode aus Alexisbad. (02.1994) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
99 7235 in Alexisbad

 

99 7239 unterwegs im winterlichen Rappbodetal südlich von Bennekenstein. (02.1994) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
99 7239 bei Bennekenstein

 

99 7238 fährt durch Wernigerode. (11.1992) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Harzquerbahn (76)

 

01 0510 (Bw Wittenberge) fährt mit D 336 nach Hamburg durch Berlin-Nikolassee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (12)

 

01 0510 fährt mit D 1332 durch die Häuserschluchten an der Kreuzung Paulstraße/Flemmingstraße in Berlin-Moabit. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (3)

 

01 0510 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg vor der Kulisse von Fernsehturm und Reichstag nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin. Rechts ist auch die Kongresshalle mit ihrem gewölbten Dach zu erkennen, dessen südlicher Teil am 21. Mai 1980 einstürzte. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (4)

 

01 0510 überquert mit D 336 nach Hamburg die Paulstraße in Berlin-Bellevue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (5)

 

Nach dem Halt in Berlin-Zoo geht es für 01 0510 mit D 336 am Savignyplatz weiter nach Hamburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (6)

 

Wo es zu Zeiten der Deutschen Teilung noch durch schmuddelige Hinterhöfe ging, steht heute das Bundesministerium des Innern. 01 0510 mit D 337 aus Hamburg kurz vor dem Lehrter Bahnhof auf dem Weg in den Osten.   (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (7)

 

Die Wittenberger 01 0517 fährt durch Berlin-Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (5)

 

01 0527 vor D 1332 passiert auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (23)

 

Im Lehrter Stadtbahnhof trifft 01 0527 auf eine S-Bahn zur Friedrichstraße. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (24)

 

Der Heizer der 01 0517 nutzt den Aufenthalt des D 1333 in Berlin-Zoologischer Garten für eine kurze Nachschau. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (6)

 

Gegen 18.00 Uhr fährt 01 0517 mit D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (7)

 

D 1333 mit der Wittenberger 01 0527 fährt durch den S-Bahnhof Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (8)

 

Aus der leicht erhöhten Perspektive gibt 01 0517 eine besonders elegante Erscheinung ab. Dazu zählt sicherlich die spitze Rauchkammertür wie auch die Verkleidung der Dome. Der neue Kessel machte die sogenannte Reko-01 zu einer der leistungsfähigsten deutschen Schnellzug-Dampfloks der Nachkriegszeit. Neben einer Verbrennungskammer und der bekannten Mischvorwärmeranlage Bauart IfS war der 01.5-Kessel mit drei Vollhub-Kesselsicherheitsventilen (Bauart Ackermann, NW 60) ausgerüstet. Die Maschinen erhielten Trofimoff-Schieber und neue Zylinder in Schweißkonstruktion. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie Anfang 1965 im RAW Meiningen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (9)

 

01 0524 erreicht mit D 337 aus Hamburg den Bahnhof Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0524 in Berlin (2)

 

Zwischen Bellevue und Lehrter Bahnhof rollt 01 0527 vor D 1333 über die Berliner Stadtbahn. Rechts im Hintergrund grüßt die Siegessäule, die inmitten des Großen Tiergartens von 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege erbaut wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (25)

 

Blick aus einem Haus an der Lüneburger Straße auf 01 0527, die mit D 1333 kurz vor dem Lehrter Bahnhof angerollt kommt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (26)

 

01 0527 mit D 1333 aus Hamburg kurz vor dem Lehrter Bahnhof. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (27)

 

01 0527 auf der Berliner Stadtbahn kurz vor dem Lehrter Bahnhof auf dem Weg in den Osten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (28)

 

01 0527 erreicht mit D 1333 aus Hamburg den Lehrter Bahnhof in Berlin. Die komplette Szenerie ist heute Geschichte, steht hier doch der neue Berliner Hauptbahnhof, in der Freifläche daneben etliche Hotels. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (29)

 

01 0527 hat mit D 1333 soeben die deutsch/deutsche Grenze überschritten und rollt vor der Kulisse von Fernsehturm, Rotem Rathaus und Berliner Dom dem nächsten Halt im damaligen Grenzbahnhof Friedrichstraße entgegen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (30)

 

01 0527 fährt mit D 1332 nach Hamburg aus dem Bahnhof Berlin-Wannsee (ab 10.47 Uhr). Das elektromechanische Reiterstellwerk "Ws" (Bauart VES) ging 1913 in Betrieb. Mit Inbetriebnahme eines EStw ging es am 13. Juni 1993 vom Netz.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (31)

 

Nur freitags verkehrte die Rückleistung des Autoreisezuges D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.40 Uhr 01 0533 für die Fahrt bis Probstzella bereit.  (07.1979) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Berlin

 

03 2186 vom Bw Leipzig Hbf West an einem regnerischen Sommertag unterwegs in Berlin Ostbahnhof. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2186 in Berlin (3)

 

03 2186 fährt vor dem aus Doppelstockwagen gebildeten D 565 nach Leipzig durch Berlin-Rummelsburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2186 in Berlin (4)

 

Pech für den Fotografen: DR 118 326 vom Bw Berlin Ostbahnhof leistet der Stralsunder 03 0089 Vorspann vor D 613, aufgenommen in Berlin-Friedrichsfelde Ost. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 + 03.10 in Berlin

 

52 8145 vom Bw Berlin-Schöneweide (ex 52 1169) in Berlin-Friedrichsfelde Ost. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8145 in Berlin

 

Vor der Kulisse von Fernsehturm und Reichstag nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin ist eine S-Bahn in Richtung Bellevue unterwegs. Gegenüber der Lüneburger Straße steht jenseits der Gleise heute das Bundesministerium des Innern. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (79)

 

275 207 (ex ET 165 450, WUMAG, Baujahr 1929) als S-Bahn nach Frohnau (Bezirk Reinickendorf) in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (80)

 

Eine Zugleistung, die noch 1977 zu 100% mit Dampf fuhr: 01 0529 hat in Saalfeld den E 802 aus Sonneberg von einer pr. T 20 übernommen und dampft die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. Die Lok wird bis Leipzig am Zug bleiben. (08.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0529 bei Saalfeld (1)

 

44 0851 musste zunächst am Einfahrsignal von Saalfeld mit ihrem Dg aus Camburg die Ausfahrt des P 4004 mit 01 0519 abwarten, da sich beide Fahrstraßen kreuzten. Nunmehr erhält sie langsame Einfahrt (Signal Hf 1 - Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 km/h) in den Saalfelder Güterbahnhof.  (13.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung bei Saalfeld

 

So hieß etwas verächtlich die ständig von Fotografen umlagerte Brücke der Fernstraße 281 über den Bahnhof Saalfeld. Der gute Überblick ermöglichte diese Sicht in das dortige Bahnbetriebswerk, auf dessen Drehscheibe gerade 01 0522 wendet sowie auf einen nach Unterwellenborn ausfahrenden Güterzug mit 44 0324. Wer heute auf dieser Brücke steht, dem kommen angesichts der gerupften Gleisanlagen eher die Tränen.  (14.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Blick vom "Affenfelsen" (3)

 

Prägend für das kleine Dorf Paulinzella ist das Kloster, das um 1102 durch die Benediktinerinnen gegründet wurde (sichtbar links oberhalb der Zuglok). 44 0221 und Schublok 44 0663 ballern mit einem Umleitergüterzug durch den Ort. (14.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Umleitergüterzug (9)

 

Eine besondere Attraktion bei Sonderfahrten war der Einsatz der 02 0201 (18 201) der VES-M Halle, die hier mit einem Sonderzug von Dessau nach Sangerhausen von zahlreichen Fotofreunden bei der Einfahrt nach Blankenheim erwartet wird.  (14.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
02 0201 in Blankenheim (4)

 

Während nach dem Fotohalt die DMV-Fahrtteilnehmer wieder in den Sonderzug zurückkehrten, war Zeit genug den Zug mit 02 0201 in der Ausfahrt von Blankenheim erneut zu erwischen. Hinter der Lok hängt übrigens der Meßwagen der VES-M Halle.  (14.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
02 0201 in Blankenheim (5)

 

01 2207 (Bw Dresden) fährt mit D 673 auf der Umfahrung des Schöneweider Güterbahnhofs in fast nebenbahnähnlicher Umgebung. Ende Juli 1977 hat die Lok nur noch eine Schonfrist von zwei Monaten, dann ist es mit den dampfgeführten Schnellzügen zwischen Dresden und Berlin vorbei.  (30.07.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 in Berlin (7)

 

Auch das ist Berlin, das auch grüne Flecken hat: Auf dem Weg zum Ostbahnhof eilt 03 0077 mit D 319 "Saßnitz-Express" (Malmö - Trelleborg - Saßnitz Fähre - Saßnitz - Stralsund Rügendamm - Neubrandenburg - Berlin Ostbf an 8.52 Uhr) durch Wuhlheide Vorbahnhof, am Rande von Berlin.  (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0077 in Berlin (6)

 

01 2066 mit dem Leerreisezug des D 673 auf dem Weg nach Schöneweide in Berlin Ostkreuz. (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Berlin (4)

 

Die "Schnapszahllok" 52 6666 vom Bw Berlin-Schöneweide rollt durch Berlin Ostkreuz in Richtung Ostbahnhof. Die Gleise links führen nach Lichtenberg. (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 6666 in Berlin

 

Gut einen Kilometer hinter dem Bahnhof Ostkreuz überqueren die S- und Fernbahn die Spree. 03 2236 vom Bw Leipzig West verlässt mit dem Leerreisezug des D 567 (Berlin-Schöneweide - Reichenbach) das Brückenbauwerk, während sich eine S-Bahn beeilt, aus dem Bild zu fahren.  (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2236 in Berlin (3)

 

Pünktlich um 12.15 Uhr startete 03 0059 mit dem D 552 (Erfurt - Stralsund) in Berlin-Lichtenberg und beschleunigt nun den Zug in Friedrichsfelde Ost. (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0059 in Berlin (4)

 

01 2120 (Bw Dresden) rollt mit D 1274 "Metropol" am S-Bahnhof Warschauer Straße vorbei und hat ihr Fahrtziel Berlin Ostbahnhof fast erreicht.  (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2120 in Berlin (13)

 

03 0048 rollt in Berlin Ostkreuz an der Kulisse des ehemaligen Knorr-Bremsenwerks vorbei in Richtung Wriezener Güterbahnhof, um dort den D 514 abzuholen. (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0048 in Berlin (4)

 

01 2120 rollt durch Berlin Ostkreuz, um im Ostbahnhof den D 1275 zu übernehmen.  (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2120 in Berlin (14)

 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Bei Berlin-Schönefeld begegnet die Dresdner 01 2120 mit dem D 1275 "Metropol" der Ostbahnhofer 01 1518 mit dem "Pannonia-Express" D 370 aus Sofia. (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Schnellzugbegegnung

 

Zwischen Elsterwerda und Großenhain ist 01 2120 mit D 673 nach Dresden im Schnellzugtempo von 120 km/h bei Zabeltitz unterwegs. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 bei Zabeltitz

 

Blick in das traditionsreiche Bw Dresden Altstadt: 01 2066 rollt auf dem Schuppen auf die "Scheibe", daneben wartet 52 8007 vom Bw Elsterwerda.  (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 im Bw Dresden-Altstadt

 

Wenig später wartet 01 2066 mit zwei Verstärkungswagen im Dresdener Hauptbahnhof auf ihren Zug. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Dresden (2)

 

Nachschau an 01 2204 im Bw Dresden-Altstadt. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lokpflege (14)

 

Ein S-Bahnzug zwischen Berlin Zoologischer Garten und -Savignyplatz. (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (78)

 

Sagard liegt rund 16 Kilometer nordöstlich von Bergen auf Rügen und sieben Kilometer westlich von Sassnitz auf der Halbinsel Jasmund. 03 0085 passiert mit dem D 270 "Meridian" (Belgrad - Malmö) gerade das dortige Einfahrsignal in einer passenden Wolkenlücke. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 bei Sagard

 

Nachts sind alle Katzen grau, sagt ein Sprichwort, womit man eigentlich nur ausdrücken möchte, dass sich im Dunkeln vieles gleicht. Ob dies auch für 01 0519 vor P 4006 nach Camburg im Bahnhof Saalfeld gilt, mag jeder selbst entscheiden.  (01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0519 in Saalfeld (1)

 

Als Zentrum des Dampfbetriebs avancierte Saalfeld spätestens ab Ende der 1970er Jahre zum Mekka der Eisenbahnfreunde. Während dieser bekannte Blick von der Fernstraße 281, von den Eisenbahnern spöttisch "Affenfelsen" tituliert, in späteren Jahren problemlos möglich war, entstand dieses Foto aus dem Jahr 1974 zu einer Zeit, wo man angesichts der finsteren politischen Lage auch schon mal von den DDR-Sicherheitsorganen der Spionage bezichtigt wurde. Auch eine Veröffentlichung in den einschlägigen westlichen Eisenbahnmagazinen unter richtigem Namen konnte bei der nächsten Einreise zu Problemen führen, weshalb die meisten Bildautoren zu dieser Zeit mit Kürzeln oder Decknamen ihre Aufnahmen veröffentlichten. (30.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0533 in Saalfeld (2)

 

Zu Ostern 1977 war der E 802 nach Leipzig gut ausgelastet, was für die Saalfelder 01 0533 in der Steigung nach Unterwellenborn gleich einen harten Antritt nach dem Start in Saalfeld bedeutete. (07.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0533 bei Unterwellenborn -2

 

Nachdem ein schweres Gewitter über dem Elbtal niederging, erschien rechtzeitig mit 01 1514 vor dem D 370 "Pannonia-Express" nördlich von Weinböhla wieder die Sonne. Am Schrankenposten 6 bei Weinböhla blieb mir mit dem gleichen Zug dieses Glück leider versagt (vgl. Bild-Nr. 40039).  (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1514 bei Weinböhla (2)

 

01 1514 (Bw Berlin Ostbf) beschleunigt den 600t schweren D 671 (Berlin - Dresden) am Schrankenposten 8 aus Großenhain (vgl. auch Bild-Nr. 40036).  (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1514 bei Großenhain (3)

 

03 2083 (Bw Wittenberg) rollt mit P 3516 in den Haltepunkt Zörnigall, nördlich von Lutherstadt Wittenberg. Wegen der kurzen Wendezeit in Berlin fährt man gleich Tender voraus.  (15.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2083 in Zörnigall

 

Im Juni und Juli 1977 wurde der Güterzug 52650 von Piesteritz nach Roßlau planmäßig mit einer Wittenberger 03 bespannt. Am 15. Juni 1977 bringt die Altbaukessellok 03 2067 den aus OOr47-Wagen gebildeten Zug in Klieken, einer Blockstelle mit Haltepunkt zwischen Coswig (Anh) und Roßlau, wieder in Fahrt. (15.06.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2067 in Klieken

 

01 0535 mit mit dem Gepäck- und Expreßgutzug Gex 2650 bei Chorin.   (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0535 bei Chorin (1)

 

Die Pasewalker 01 0535 mit dem Güterexpresszug (Gex) 2650 bei Chorin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0535 bei Chorin (2)

 

01 1511 (Bw Berlin Ostbf) mit E 315 (Szczecin - Berlin) bei Chorin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1511 bei Chorin

 

Gegen 9.00 Uhr fährt 01 0526 mit P 5103 (Stralsund - Bernau) in Pasewalk ein. Die 01.5 führte den Zug (die Rückleistung von D 718) nur bis Pasewalk, hier erfolgte ein Lokwechsel auf eine Diesellok der BR 110. Umlaufbedingt kam hier ein D-Zugwagenpark als Personenzug zum Einsatz.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0526 in Pasewalk (2)

 

01 05630 ist mit Gex 2650 in Pasewalk eingetroffen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (1)

 

Nach dem Dampfende zwischen Erfurt und Bebra kam die vor vielen Interzonenzügen bekannte 01 0530 im Sommer 1973 nach Pasewalk und präsentiert sich hier in ihrem Heimatbahnhof. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (2)

 

Den Anschein trügt: Hier wird dem Lokführer der 01 0530 kein "Knöllchen" verpasst, sondern die Zugpapiere werden gefertigt und ihm gleich übergeben. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (3)

 

01 0530 wartet in Pasewalk auf den Abfahrauftrag.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (4)

 

03 0046 mit D 613 nach Berlin bei Neubrandenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0046 bei Neubrandenburg

 

03 0048 ist mit D 510 in Pasewalk eingetroffen. Der 8-minütige Aufenthalt wird zum Wassernehmen genutzt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (1)

 

Mit dem gesamten Schnellzug passend an einen Wasserkran heranzufahren war schon ein besonderes Kunststück: Der Gelenkwasserkran eröffnete etwas mehr Spielraum. 03 0048 hat den D 510 passend in Pasewalk zum Halten gebracht und nimmt vor der zweiten Etappe nach Berlin hier Wasser. Da der Fahrplan nur 8 Minuten (9.00 Uhr - 9.08 Uhr) hierfür vorsah, gab es dort eine Anweisung, dass während der Schnellzughalte von keiner anderen Dampflok im Bahnhof Wasser genommen werden durfte, um die rasche Füllung des Tenders nicht zu behindern. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (2)

 

Die Fahrgäste des D 510 nach Stralsund erwarten in Pasewalk die Einfahrt des Zuges. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (3)

 

Pünktlich um 9.08 Uhr geht es für 03 0048 mit D 510 aus Berlin in Pasewalk weiter nach Stralsund. Aus dieser Perpektive wirkt die Lok noch wuchtiger. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (4)

 

03 0080 mit D 814 nach Stralsund bei Neubrandenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0080 bei Neubrandenburg

 

03 0085 mit D 814 zwischen Neubrandenburg und Demmin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 bei Neubrandenburg (1)

 

03 0085 brettert mit D 510 nach Stralsund durch Wilmersdorf, nördlich von Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 in Wilmersdorf (1)

 

Mit 120 km/h geht es durch den Bahnhof Wilmersdorf nordwärts. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 in Wilmersdorf (2)

 

Der letzte Wagen des D 510 (Berlin-Stralsund), geführt von 03 0085, war durchaus einen Nachschuss im Bahnhof Wilmersdorf (Kr Angermünde) wert. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 in Wilmersdorf (3)

 

03 0085 mit dem Bäderschnellzug D 1919 bei Wilmersdorf zwischen Prenzlau und Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 bei Wilmersdorf (4)

 

03 0088 rollt mit D 814 aus Berlin bei Gramzow dem nächsten Halt in Fürstenberg/Havel entgegen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (1)

 

Nicht ganz ungefährlich war für Westbürger der Aufenthalt in den Wäldern südlich von Fürstenberg/Havel, befand sich doch hier ein bevorzugtes Truppenübungsgelände der Sowjetarmee. Die Aufnahme der 03 0088 vor D 814 bei Gramzow scheint problemlos abgelaufen zu sein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (2)

 

03 0088 war seit Juni 1954 beim Bw Stralsund stationiert und beschloss dort auch ihre aktive Zeit im Frühjahr 1978. Hier rollt sie bei Gramzow ihrem nächsten Halt in Fürstenberg/Havel entgegen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (3)

 

Zwischen Löwenberg (Mark) und Fürstenberg (Havel) fuhren die Stralsunder 03.10 schon mal mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit vor ihren Schnellzügen. 03 0088 dürfte vor D 814 nicht viel langsamer gewesen sein.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (4)

 

41 1061 mit einer unbekannten Schwesterlok auf dem eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Demmin und Neubrandenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1061 bei Demmin

 

Im Gegensatz zur Strecke über Neubrandenburg war die benachbarte Strecke über Angermünde stark mit Güterzügen belegt. Dafür sorgten u.a. die Bahnbetriebswerke Pasewalk, SAngermünde und Eberswalde mit ihren über 50 ölgefeuerten Maschinen. 44 0452 (Bw Eberswalde) ist vor einem der vielen Güterzüge bei Chorin, südlich von Angermünde unterwegs. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0452 in Chorin

 

Die Eberswalder 44 0614 (ex 44 1614) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Chorin und passiert dabei das mechanische Wärterstellwerk W2 der Bauart Jüdel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0614 in Chorin

 

50 0009 vom Bw Angermünde (ex 50 1092, ex 50 3598) passiert den von zarter Frauenhand bedienten Schrankenposten 12 in Wilmersdorf, nördlich von Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0009 in Wilmersdorf

 

Der nächste Güterzug mit der ölgefeuerten 50 0012 und einer nicht ganz ungefährlichen Ladung, einem russischen Panzer, bei Wilmersdorf nahe Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0012 bei Wilmersdorf (1)

 

50 0012 (Bw Pasewalk) passiert einen Bahnübergang südlich von Wilmersdorf. Die Lok erhielt 1966 ihre Ölfeuerung und entstand aus der rekonstruierten 50 3597, ex 50 1407. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0012 bei Wilmersdorf (2)

 

50 0017 (ex 50 5017, ex 50 3601, ex 50 2523) fährt mit einem Kesselwagenzug aus Stendell in der Bahnhof Lüdersdorf (Kr. Eberswalde) ein, um nach einer Zugkreuzung in Richtung Bad Freienwalde (Oder) weiter zu fahren. Die Strecke Angermünde - Bad Freienwalde wurde 1995 stillgelegt und 2008/2009 vollständig abgebaut, auch das Schwellenmaterial wurde geschreddert. Die Strecke ist inzwischen zweimal unwiederbringlich unterbrochen worden: Durch einen Straßenneubau und die fehlende Brücke in Oderberg-Bralitz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0017 in Lüdersdorf

 

50 0026 (Bw Angermünde) ex 50 3583, ex 50 1839, fährt aus dem Überholungsgleis in Wilmersdorf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0026 in Wilmersdorf

 

Ein kurzer Aufenthalt der Angermünder 50 0034 im Bahnhof Pasewalk. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (1)

 

50 0034 im Bahnhof Pasewalk. Die Lok wurde 1966 aus 50 3615 auf Ölfeuerung umgebaut. Ursprünglich wurde sie als 50 2608 am 11.03.1942 beim Bw Dresden-Friedrichstadt in Dienst gestellt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (2)

 

50 0034 fährt im Bahnhof Pasewalk weiter. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (3)

 

Ausfahrt der Angermünder 50 0034 in Pasewalk. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (4)

 

Ein weiterer "Öler" (50 0057) kommt bei Pasewalk angefahren. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0057 bei Pasewalk (1)

 

50 0057 gehörte zum Bestand des Bw Pasewalk und erhielt erst 1970 ihre Ölfeuerung. Zuvor war sie 1960 aus 50 1103 rekonstruiert worden und als 50 3634  im Einsatz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0057 bei Pasewalk (2)

 

50 0068 mit einem Güterzug bei Pasewalk. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0068 bei Pasewalk (1)

 

Nach dem Umbau auf Ölfeuerung wurde die ehemalige 50 3528 am 1. Juni 1971 von Halberstadt nach Pasewalk umgesetzt und erhielt die neue Betriebsnummer 50 0068. Ursprünglich war sie die 50 1126 der Skodawerke Pilsen, die am 15.05.1941 fabrikneu nach Amstetten geliefert wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0068 bei Pasewalk (2)

 

50 0072 (Bw Pasewalk) fährt aus Chorin. Die Lok ist heute noch beim Bayerisches Eisenbahnmuseum in Nördlingen im Einsatz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0072 in Chorin

 

Eine DR 132 fährt mit einem Schwellenzug bei Angermünde in den Sommerabend. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Fahrt in den Sommerabend (3)

 

Die Baureihe 23.10 war eine Weiterentwicklung der kriegsbedingt nur in zwei Exemplaren gebauten Einheitsdampflok der Baureihe 23 durch die Deutsche Reichsbahn. 1956 verließ die Neubaulok 23 1001 das Herstellerwerk "Lokomotivbau Karl Marx" in Babelsberg. Bis 1959 wurden insgesamt 113 Maschinen in Dienst gestellt. Die Neuanlieferung der 23 1001 erfolgte zum Bw Halle P, 1961 war die Maschine in Rostock stationiert, 1965 beim Bw Leipzig Süd. Im Jahre 1977 wurde 23 1001 beim Bw Wittenberg z-gestellt und ausgemustert. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 1001

 

Ein S-Bahnzug am Hüttenweg im Berliner Grunewald. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (77)

 

Belastungsprobe der Drehscheibe im Bw Leipzig Hbf Süd. Das besondere sind die beiden verwendeten Loks, nämlich eine SNCF 140C und eine Werklok, eine ehemalige ungarische Maschine der Reihe 275. (15.02.1948) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Belastungsprobe im Bw Leipzig

 

Die kohlenstaubgefeuerte 52 9576 vom Bw Senftenberg mit einem Güterzug aus Calau bei Großräschen, nördlich von Senftenberg. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 9576 bei Größräschen

 

52 9576 vom Bw Senftenberg, 1957 aus 52 2576 (Henschel, Baujahr 1943) auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut, passiert die Block- und Ausweichanschlußstelle Buchwäldchen südlich von Calau. Das links abzweigende Gleis führte bis zur Wende zum "Klinker- und Ziegelwerk Buchwäldchen". Es wurde nach der Wende abgebaut. Die Transporte erfolgen heute über eine neu gebaute Straße per LKW. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 9576 bei Calau

 

01 2153 (Bw Leipzig Hbf West) rangiert den Leerpark des D 565 über die Andreasstraße in den Berliner Ostbahnhof. (04.02.1976) <i>Foto: Michael Kreher</i>
03 2153 in Berlin (2)

 

01 2204 ist mit D 176 in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (1)

 

01 2204 mit D 176 aus Dresden in Berlin Ostbahnhof. Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof. Insbesondere sind die Namen Berlin Schlesischer Bahnhof (1881–1950) und Berlin Hauptbahnhof (1987–1998) bekannt. Die häufige Namensänderung führte auch zu Verwechslungen mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof oder auch mit dem alten Ostbahnhof.  (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (2)

 

01 2029 vom Bw Berlin Ostbf mit D 270 "Meridian" auf dem Berliner Südring zwischen Schönefeld und Altglienicke. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2029 in Berlin (6)

 

Eine Eberswalder 44er rollt durch die Häuserschluchten an der Prenzlauer Allee in Berlin. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Berlin Prenzlauer Allee

 

01 1515 (Bw Berlin Ostbf) mit D 370 "Pannonia-Express" bei Berlin-Karlshorst. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1515 in Berlin

 

Die 1924 bei Hartmann in Chemnitz gebaute 58 449. Als Besonderheit bei dieser Lok sei auf die Ausstattung mit einem Latowski-Läutewerk auf einer Konsole rechts vorn auf der Rauchkammer hingewiesen.  (1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
58 449

 

Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) mit Sitz in Rathenow existierte von 1932 bis zum 31. März 1949 und war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Die Bahn selbst existierte als Eisenbahn Rathenow-Senzke-Paulinenaue (RSP) seit 1899. Hierzu erhielt sie 1899 fabrikneu vier Dampflokomitiven, zu der auch die Lok 3 (spätere 99 4511) gehörte, 1901 kam noch eine weitere hinzu. Während die anderen Maschinen 1948 als Reparationsleistung in die Sowjetunion gingen, Lok 4 als im Krieg verschollen ging, blieben nur Lok 3 und Lok 5 (99 4512) übrig. 99 4511 wurde 1966 durch einen rekonstruierten Neubau ("Großteilerneuerung") ersetzt und war noch bis 1972 im Einsatz. 1998 übernahm die Preßnitztalbahn sie aus dem Holidaypark Haßloch und arbeitete sie wieder betriebsfähig auf. (25.09.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 4511 in Havelberg (2)

 

Mit Karacho donnert 01 2207 mit D 673 nach Dresden durch die Weichenstraßen von Berlin-Rummelsburg. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 in Berlin (6)

 

03 2162 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 560 aus Aue auf der Zielgeraden in Berlin Ostkreuz.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2162 in Berlin (9)

 

03 0085 hat in Berlin-Lichtenberg den D 552 aus Erfurt übernommen und tritt ihre Reise nach Stralsund an.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 in Berlin (2)

 

Im Sommer 1976 wurden noch alle Eilzüge zwischen Stendal und Berlin mit Dampf gefahren. Die Oebisfelder 03 2242 hat hier gerade mit E 544 von der Cottbuser Strecke am Grünauer Kreuz auf den südlichen Außenring Richtung Berlin-Schönefeld gewechselt.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2242 in Berlin (3)

 

Das nahe Areal russischer Kasernen machte Aufnahmen von der Fußgängerbrücke am S-Bahn-Haltepunkt Berlin-Karlshorst immer zu dem Vabanquespiel, wer zuerst in Sichtweite kommt: Der Dampfzug oder die Trapo. Im August 1976 hatte 01 2069 mit dem D 371 ("Pannonia-Express") glücklicherweise die Nase vorn. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2069 in Berlin (7)

 

03 2180 (Bw Oebisfelde) trifft mit E 544 aus Berlin in Stendal ein. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2180 in Stendal (2)

 

01 2207 (Bw Dresden) rast vor D 378 "Istropolitan-Express" nach Bratislava mit 120 km/h durch den Ort Weinböhla.  (01.09.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 in Weinböhla

 

Während des Weihnachtsverkehrs 1976 dampft die Oebisfelder 03 2242 ein letztes Mal mit dem E 544 nach Stendal aus Berlin-Schöneweide.  (23.12.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2242 in Berlin (4)

 

Im Kampf gegen den Berliner Wintersmog wird 01 2069 wohl keinen Preis gewinnen. Nach einem außerplanmäßigen Halt am Blocksignal am S-Bahnhof Berlin-Warschauer Straße hat sie mit D 925 zudem bereits zu Beginn der Reise wertvolle Minuten verloren. Das Personal wird alles tun, diese bis Dresden wieder einzufahren.  (23.12.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2069 in Berlin (8)

 

In den Jahren 1844 bis 1846 wurde durch die Sächsisch-Schlesische Eisenbahngesellschaft die Bahnstrecke Dresden–Görlitz auch durch Demitz gebaut. Der Bau der ersten großen Steinbrücke mit 11 Bögen in der Oberlausitz hatte beträchtliche sozialökonomische Umschichtungen zur Folge. 700 Arbeiter, auch aus dem Ausland, strömten in das kleine Dorf. Die Quader für das Viadukt waren schon im Elbsandsteingebirge bestellt, als man beim Graben für die Pfeiler beim jetzigen Bahnhof auf Granit stieß. Um Transportkosten zu sparen, baute man die Brücke dann überwiegend aus Granit. Zusätzlich mussten aber die bereits fertigen Quader aus dem Elbsansteingebirge abgenommen werden, sodass zwei Bögen des Viaduktes aus Sandstein entstanden. Für die Gründung der Brücke im Sumpfgebiet des Schwarzwassers mussten 6000 Eichenpfähle bis zu 7 m tief in die Erde gerammt werden. Am 25. Juni 1846 wurde die Strecke eingeweiht. 03 2265 mit P 3807 nach Görlitz überquert hier das Viadukt, das fast wie der Kölner Dom zu DDR-Zeiten eine Dauerbaustelle war. (11.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2265 in Demitz-Thumitz (3)

 

Etwas heikel für Bundesbürger war das Betreten von Bahnbetriebswerken, da dies eigentlich verboten war. Mit einem klammheimlichen "Schuss aus der Hüfte" konnte im Bw Görlitz dennoch das Zusammentreffen von 52 8132 und 03 2265 dokumentiert werden. Obwohl nur eine 03 an diesem Tag nach Dresden unterwegs war, blieb das Gros der 10 Betriebsloks versteckt, neben 03 2265 waren nur noch 03 2278 und Reservelok 01 2156 zu sehen.  (11.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Im Bw Görlitz (2)

 

Schnellzugdampf war immer eine beeindruckende Höchstleistung für Lok und Personal. Der Städteschnellverkehrszug D 1071 (Berlin - Dresden) fuhr die 166 km von Berlin-Schönefeld bis Dresden-Neustadt ohne Halt. Die Leistung des Heizers war hier beachtlich, war doch der Kohleverbrauch einer ständig unter Vollast fahrenden 01 besonders hoch. Die Fahrzeiten der Dampfzüge wurden erst ab Mai 1992 übertroffen, als Abschnittsweise die Geschwindigkeit zwischen Dresden und Berlin auf 160 km/h angehoben wurde. (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2137 bei Böhla (2)

 

Am 24. September 1977 endete der Schnellzudampf zwischen Dresden und Berlin. Kurz vor Toresschluss nutzte Joachim Schmidt die Gelegenheit, zunächst mit dem D 378 "Istropolitan" von Dresden nach Berlin zufahren. Zurück ging es mit dem D 1275 "Metropol", der hier pünktlich um 15.22 Uhr mit der Dresdner 01 2066 den Berliner Ostbahnhof verlässt. (22.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied Dresden-Berlin 1

 

Höhepunkt der Dampfmitfahrt im D 1275 "Metropol" (Rostock - Dresden) war die Begegnung bei jeweils 120 km/h mit der entgegenkommenden 01 2207 vor dem Städteschnellverkehrszug D 1076 nach Berlin nahe Elsterwerda, der mit einem langen Pfiff der Kollegen quittiert wurde. In der Dämmerung stieß das damalige analoge Filmmaterial allerdings an seine Belichtungsgrenzen. (22.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied Dresden-Berlin 2

 

Vorsicht an Gleis 2, ein Zug fährt durch! 01 2084 vom Bw Berlin Ostbahnhof stürmt mit D 674 nach Berlin durch den Bahnhof Radebeul Ost. (29.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2084 in Radebeul

 

An einem kühlen Sommermorgen des Jahres 1975 kachelt 03 2250 (Bw Frankfurt/Oder) mit dem "Ost-West-Express" D 241 (Paris - Warschau mit Kurswagen nach Moskau) durch Berlin-Rummelsburg. Auf seiner mehr als 2.800 km langen Reise wurde der Zug nur auf dem 81 km langen Abschnitt von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt/Oder mit Dampf befördert wurde. Im Hintergrund steht eine S-Bahn auf dem Ringbahnsteig F am Ostkreuz. (03.08.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2250 in Berlin

 

01 1515 (Bw Berlin Ostbf) überwindet mit D 370 "Pannonia-Express" die Steigung aus dem Elbtal bei Gröbern.  (30.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1515 bei Gröbern

 

Nicht nur im Fussball, auch bei der Bespannung hochwertiger Reisezüge bestand zwischen Dresden und Berlin eine gewisse Rivalität. Eigentlich eine Planbespannung des Bw Dresden hatte am 30. März 1975 die Ostbahnhofer 01 1512 in Dresden-Neustadt den D 925 aus Rostock am Haken. Was damals noch keiner ahnen konnte: 01 1512 sollte Ende September 1982 auch die Ära des Schnellzugdampfes bei der DR beenden. Nicht ganz vergessen wollen wir auch die Dresdner 52 6206, die sich mit ins Bild geschoben hat. (30.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1512 in Dresden

 

Die Leipziger 03 2236 begegnet mit D 561 den Leipziger Kollegen auf 118 124 auf dem Berliner Südring bei Altglienicke.  (19.07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung auf dem Südring (1)

 

01 0521 (Bw Wittenberge) bringt den D 735 im Bahnhof Bützow auf der Strecke Ristock - Bad Kleinen in Fahrt.  (02.01.1976) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
01 0521 in Bützow

 

Mit ordentlich Sand unter den Rädern beschleunigt 01 2066 (Bw Dresden) den D 1275 aus Elsterwerda. (15.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Elsterwerda

 

01 0510 (Bw Wittenberge) mit dem Güterexpresszug (Gex) 2730 nach Rostock nördlich von Stendal. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0510 bei Stendal

 

Dem Gex folgte die Stendaler 41 1118, die sich mit ihrem Güterzug in der Nordausfahrt von Stendal deutlich schwerer tat, als die vorausfahrende 01.5. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1118 bei Stendal

 

41 1138 verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Stendal in Richtung Magdeburg. Das Bild "durch die Büsche" war kein Zufall, sollte es doch die Militärfahrzeuge mit dem üblichen Begleitpersonal im Zug verdecken, was ansonsten schnell unangenehm hätte werden können. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1138 in Stendal

 

Ein weiters Tabu für Westdeutsche war das Betreten der internen Reichsbahn-Betriebsstätten, wozu natürlich auch ein Reichsbahn-Ausbesserungswerk zählte. Bis die entsprechenden "Organe" reagieren konnten, war auch manchmal ein Schnellschuss möglich, wie hier am RAW Stendal. Vielleicht kam man diesmal auch nur deshalb ungeschoren davon, weil gerade das Wachpersonal fehlte, das nämlich auf dem Stellenangebotsschild (rechts) explizit gesucht wurde. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RAW Stendal (1)

 

Als Neuzugang trifft ein Lokzug im RAW Stendal ein, in dem sich 44 0351 vom Bw Güstrow, 50 4030 aus Güstrow und 52 8150 vom Bw Haldensleben befinden. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RAW Stendal (2)

 

Abschiedsfoto aus dem "Interzonenzug" auf die in Stendal wartende 03 2098 vor E 547 nach Berlin und einer unbekannten 52.80. Glücklicherweise konnte man damals Zugfenster noch öffnen...  (05.09.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2098 in Stendal (2)

 

03 2148 wartet im Vorfeld des Bahnhofs Lutherstadt Wittenberg auf das Eintreffen des P 3514 aus Halle, den sie nach Berlin weiterbefördern wird. (15.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2148 in Wittenberge (3)

 

Ein Ausschnitt aus dem vorherigen Bild zeigt, dass nichts unbeobachtet blieb - eine Folge der ständigen Angst des großen Bruders (SU) vor Spionage, die über die Jahre auch viele Bereiche des kleinen Bruders (DDR) erfasste. (15.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2148 in Wittenberg (4)

 

An einem Samstagvormittag dokumentieren die vollen Bahnsteige in Berlin Ostkreuz das Wochenendmotto: Raus aus Berlin! 03 2186 vom Bw Leipzig Hbf West hat mit D 560 aus Aue ihr Fahrtziel Berlin Ostbahnhof auch fast erreicht. (14.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2186 in Berlin (2)

 

Schnellzug im Güterzugtempo von 65 km/h: Die planmäßige Bespannung des D 561 aus Berlin sah zwischen Zwickau und Aue noch 1976 eine pr. G 12 des Bw Aue vor, hier ist es 58 1111 in Fährbrücke nahe Wiesenburg. (31.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Fährbrücke

 

Volles Haus mit betriebsfähigen und abgestellten Loks der Baureihe 52 im Bw Berlin-Schöneweide.  (14.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Berlin-Schöneweide (4)

 

01 2069 (Bw Dresden) ist mit einem Schnellzug aus Dresden in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. Am Zugende kuppelt nunmehr eine Stralsunder 03.10 zur Weiterfahrt nach Norden an. Auf dem Nebengleis setzt die Berliner 01 2065 um. Der Stellwerker hatte auch wieder etwas zu meckern, was das Bild aber (glücklicherweise) nicht verhindert hat. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01-Treffen in Bln Ostbahnhof

 

Ein zusätzlicher Schnellzug in der Vorweihnachtszeit sorgte für diese damals wohl für den Fotografen enttäuschende Bespannung mit zwei DR V 100 statt mit Dampf. Als Zuglok konnte noch 110 603 identifiziert werden. (22.12.1972) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
2x DR 110 in Helmstedt

 

Der bekannte Blick von der Halenseebrücke auf die Ringbahngleise (links) und die zweigleisige Verbindungskurve zwischen dem Bahnhof Halensee und Charlottenburg (rechts). Ein ET 165 ist hier Richtung Westkreuz unterwegs. (12.1973) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
S-Bahn Berlin (76)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) ist mit D 407 aus Hamburg in Berlin-Zoologischer Garten eingetroffen. (01.04.1973) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0505 in Berlin (6)

 

99 6101 (Henschel, Baujahr 1914, ex NWE 6) mit einem Güterzug im Bahnhof Hasserode. (02.06.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
99 6101 in Hasserode

 

Bei recht dunkler Stimmung über dem Harz ist 35 1017 vom Bw Halberstadt mit einem Sonderzug bei Wernigerode unterwegs. (30.06.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1017 bei Wernigerode

 

35 1112 erreicht mit einem Nahverkehrszug aus Halberstadt den Bahnhof Wernigerode. Rechts steht 35 1017, die den Sonderzug hierher brachte. (30.06.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1112 in Wernigerode

 

Für die aus dem Gegenlicht kommende Dresdner 01 2066 blieb mit dem D 924 nach Rostock bei Berlin-Wuhlheide nur eine Schattenrissaufnahme übrig. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2066 in Berlin (3)

 

03 0019 (Bw Stralsund) überholt mit einem Schnellzug nach Berlin-Lichtenberg die am Karower Kreuz wartende 52 8158 vom Bw Brandenburg auf dem Berliner Außenring. (08.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Überholung am Karower Kreuz

 

01 2165 hat soeben D 370 "Pannonia-Express" aus Dresden nach Berlin-Ostbahnhof gebracht und setzt nun vom Zug ab. (24.08.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 2165 in Berlin (4)

 

01 2204 (Bw Dresden) mit D 673 nach Dresden auf dem Berliner Südring bei Grünau kurz vor Schönefeld, übrigens das erste Dampflokfoto von Joachim Schmidt in der DDR. (04.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 in Berlin (10)

 

01 1514 (Bw Berlin Ostbf) mit D 370 "Pannonia-Express" zwischen Berlin-Schönefeld und dem Grünauer Kreuz auf dem Berliner Südring. (04.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1514 bei Berlin

 

58 1758 (Bw Riesa) auf RAW-Probefahrt in Meiningen. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1758 in Meiningen

 

Die Meininger 118 237 bringt 35 1028 vom Bw Gera mit P 9013 zur lebensverlängernden Maßnahme ins Raw nach Meiningen, während 94 1175 mit ihrem Anschlusszug nach Schleusingen nur noch drei Einsatztage bis zur Abstellung vor sich hat. (27.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Zugtreffen in Suhl

 

03 0046 erreicht mit D 510 (Berlin - Saßnitz) Stralsund. Nicht nur das dahinterliegende Bw bietet heute einen trostlosen Anblick und ist dem Zerfall ausgesetzt, auch die Fotostelle ist heute durch die genau hier überquerende mehrspurige Bundesstraße 96 nicht mehr möglich. (15.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0046 in Stralsund (3)

 

Das Bw Berlin-Rummelsburg gehörte als Betriebsteil zum Bw Berlin Ostbahnhof. Dort wendeten die Lokomotiven aus Frankfurt/Oder (03 2025), Oebisfelde (03 2205 in der Bildmitte) und die eigenen Maschinen wie 03 2095 (ganz links). In Rummelsburg wurden die meisten Reisezüge abgestellt, deswegen erfolgte hier auch die Behandlung der Zugloks.  (05.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Berlin-Rummelsburg

 

Kurz vor 8 Uhr morgens hat 03 2154 (Bw Stendal) den Leerwagenpark des E 540 nach Stendal aus dem Betriebsbahnhof Berlin-Lichtenberg abgeholt und dampft über die obere Strecke durch den Bahnhof Ostkreuz, der heute sein Aussehen auch komplett verändert hat. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2154 in Berlin (1)

 

Auf dem Weg nach Berlin-Schöneweide begegnet die Stendaler 03 2154 mit dem Lr E 540 in Berlin-Ostkreuz der 52 1228 (ex 52 228) vom Bw Wustermark. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2154 in Berlin (2)

 

03 2117 (Bw Berlin Ostbf) mit D 371 "Pannonia-Express" auf dem Berliner Südring. Ihre Personale hatten das obere Spitzenlicht sogar mit einem Weitstrahler ausgerüstet, deutlich am zweiten Stromanschluss auf der Rauchkammertür zu erkennen. Bei einer eiligen Reparatur am linken Schieber war wohl die Klappe in der vorderen Schürze abgerissen; ein solcher Schönheitsfehler durfte natürlich die pünktliche Beförderung des Schnellzuges nach Dresden nicht gefährden. (07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 bei Berlin

 

Einfahrt des D 337 aus Hamburg mit der Wittenberger 01 0517 in Berlin Zoologischer Garten. (04.07.1973) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 0517 in Berlin (4)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) fährt mit D 1333 durch den S-Bahnhof Berlin-Nikolassee. Der Zug kommt aus Hamburg, ab 1973 bis zur vollständigen Verdieselung war er erst ab Wittenberge mit Dampf bespannt. (06.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0532 in Berlin (13)

 

Einzige planmäßige 03.10-Leistung auf Westberliner Gebiet war das Zugpaar Ex 1316/1317. Der planmäßig nur aus zwei Wagen bestehende Frühzug Ex 1316 (Berlin-Zoo ab 6.02 Uhr) passiert hier mit 03 0090 den S-Bahnhaltepunkt Berlin-Bellevue. Im Ostbahnhof wurde er mit dem anderen Zugteil vereinigt und dann weiter nach Saßnitz befördert.  (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0090 in Berlin (7)

 

Zwei 03 aus Frankfurt/Oder begegnen sich in Berlin-Karlshorst: Links 03 2176 mit dem "Russen-Schnellzug" D 1105, rechts Lz 03 2021. Der Aufnahmeort war nicht ganz ungefährlich, stand der Name "Karlshorst" doch nicht nur für die Kapitulation des Dritten Reiches im Mai 1945, von hier beherrschte die sowjetische Besatzungsmacht die ganze DDR, auch hatte der sowjetische Geheimdienst KGB hier seine Deutschland-Zentrale. Jahrelang durften Deutsche den Stadtteil ohne Erlaubnis nicht betreten.  (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung in Bln-Karlshorst

 

01 2120 mit D 673 auf dem Weg nach Dresden an der Modersohn-Brücke in Berlin zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz. Im Hintergrund grüßt das seit dem Jahr 1969 bestehende neue Berliner Wahrzeichen, der Fernsehturm am "Alex". Die Lok trägt hier die verkürzten Wagnerbleche, die kurze Zeit später anlässlich ihrer Hauptuntersuchung wieder auf Originallänge gebracht wurden.  (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2120 in Berlin (7)

 

Was wäre eine Hauptstadt ohne funktionierenden Nahverkehr. Die S-Bahn prägt Mitte der 1970er Jahre immer noch das einheitliche Bild einer geteilten Stadt. In der östlichen Einfahrt zum Ostbahnhof begegnen sich S-Bahnzüge aus der Vorkriegszeit. Der Vorkriegsbestand der Berliner S-Bahn zählte über 1000 Züge. Die Ostbahnhofer Tunnelausfahrt nutzt hinten die Frankfurter 03 2298 auf ihrem 81 km langem Sprint in die Heimat. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Sehn Se, det is Berlin (2)

 

Neben Berlin-Lichtenberg war der Ostbahnhof der große Fernbahnhof Ostberlins, dessen beiden Bahnhofshallen im Hintergrund erkennbar sind. Um Zugfahrten im überwiegenden Kopfbahnhofbetrieb kreuzungsfrei zu gestalten, verließen die meisten Züge den Ostbahnhof durch einen Tunnel und tauchten erst vor der Modersohnbrücke wieder auf. Hier ist es die letzte gebaute Lok der Baureihe 03, 03 2298 vom Bw Frankfurt/Oder, die mit D 1105 sichtbare Zeichen hinterlässt. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2298 in Berlin

 

03 2269 (Bw Frankfurt/Oder) fährt mit D 1105 durch den Betriebsbahnhof Berlin-Rummelsburg, während im benachbarten Bw Karlshorst weitere Loks behandelt werden: Rechts 03 2095 des Bw Berlin Ostbahnhof, die mit dem E 315 aus Stettin gekommen war, dahinter 03 2205 des Bw Oebisfelde, Zuglok des E 541 aus Stendal, hinter der Bekohlungsanlage die Ostbahnhofer 01 1512, die den D 372 aus Dresden gebracht hatte. Vor der Triebwagenhalle steht noch 03 2205 aus Frankfurt/Oder, oben im Güterbahnhof die Schöneweider 52 1226. (07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2269 in Bln-Rummelsburg

 

Die Ostbahnhofer 01 2114 biegt vor dem wohl damals berühmtesten Zug zwischen Berlin und Dresden, dem D 371 "Pannonia-Express" von Berlin-Ostbahnhof nach Sofia, am Abzweig Ostendgestell auf den Berliner Außenring ab. (08.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Berlin (10)

 

Über den südlichen Berliner Außenring wurden damals noch eine Vielzahl dampfgeführter Güterzüge geführt. 52 7765 vom Bw Wustermark war eine von rund 150 Loks der Baureihe 52, die die Berliner Strecken bevölkerten.  (19.07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 7765 bei Berlin

 

Bei der sparsamen Reichsbahn kamen Doppeltraktionen eher selten vor - eigentlich nur, wenn es die Zuglasten unbedingt erforderten. Zwischen Berlin-Schönefeld und dem Grünauer Kreuz kommen die Ostbahnhofer 03 2117 und 03 2050 mit D 924 aus Dresden auf dem Südring entlang. (06.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 und 03 2050 bei Berlin

 

01 514 vom Bw Berlin Ostbahnhof mit dem D 105 "aus dem Westen" in Berlin-Wannsee. Hinter der Lok läuft der Postwagen Köln - Berlin. (1965) <i>Foto: Horst Deckert</i>
01 514 in Berlin

 

Im Bahnhof Helmstedt treffen 03 2117 vom Bw Berlin Ostbf, die bereits Ausfahrt in Richtung Marienborn bekommen hat, und eine unerkannt gebliebene Lehrter 50er aufeinander.  (1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
DB und DR in Helmstedt

 

91 1671 (Jung, Baujahr 1912) mit P 3858 im Sebnitztal bei Großdorf-Kohlmühle auf der Strecke nach Bad Schandau. (07.1951) <i>Foto: Dieter Kraus, Slg. Johannes Glöckner</i>
91 1671 bei Goßdorf

 

Die wiederhergestellte E 04 09 (Bw Magdeburg) im Bahnhof Köthen. Die Lok war 1946 in die UdSSR als Reparationsleistung abgefahren worden und kam am 05.01.1953 völlig ausgeschlachtet zur DDR-Reichsbahn zurück. Bis Juli 1957 wurde sie im RAW Dessau Instand gesetzt und war ab 08. Juli 1957 wieder im Einsatz.  (1958) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
E 04 09 in Köthen

 

Lokparade im Bw Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf (Chemnitz) mit den dort stationierten 86 775, 86 361 und 86 187. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw KMS-Hilbersdorf

 

In einer illusteren Schrottsammlung in Zwickau stand auch die ehemals sächs. V T Nr. 1664, die die Reichsbahn als 89 259 einsortierte. Ausgemustert wurde sie offiziell am 24.08.1967 beim Bw Zwickau. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
89 259 in Zwickau

 

Ihr Gnadenbrot verdiente die ehemalige Wittstocker 93 083 (Hohenzollern, Baujahr 1915) als Heizlok im Stadthafen von Rostock, wo gerade ordentlich eingekachelt wird. Aus den Bestandslisten wurde sie am 8. Januar 1968 gestrichen. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 083 in Rostock

 

99 6001 war das einzige gebaute Exemplar einer projektierten Serie vereinheitlichter Heißdampf-Schmalspur-Lokomotiven mit den Achsfolgen 1’C1’, 1’D1’ und 1’E1’, die die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE), die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft und die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft bei der Firma Krupp zum Ersatz älterer, weniger wirtschaftlicher Nassdampfloks in Auftrag gegeben hatte. Aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges wurde jedoch nur ein Prototyp gebaut, die Aufträge für die weiteren Maschinen wurden storniert. Die Baumusterlok wurde unter der NWE-Nummer 21 II in den Betriebsbestand übernommen und nach der Übernahme der NWE durch die Deutsche Reichsbahn 1949 in 99 6001 umgezeichnet. Sie ist heute noch bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) im Einsatz. (22.10.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 6001 in Gernrode (3)

 

23 1018 (Bw Schwerin) zu Gast im Bw Lübeck. Erst mit der Eröffnung des neuen Grenzübergang für den Schienenverkehr in Herrnburg bei Lübeck am 20.03.1960 erhielt der Norden wieder Anschluss an die seit 1952 unterbrochene Hauptstrecke Hamburg - Lübeck - Rostock.  (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
23 1018 in Lübeck (1)

 

23 1018 war am 23. Juli 1958 fabrikneu dem Bw Wittenberge zugeteilt worden. Bereits zwei Monate später kam sie zum Bw Schwerin, wo sie bis 1968 blieb. Hierbei war sie auch in Lübeck zu Gast. Dorthin dürfte sie mit dem einzigen Zugpaar gekommen sein, dass ab März 1960 über den neuen Übergang bei Herrnburg fuhr, dem D 161/162 nach Stralsund. Im Sommerfahrplan 1960 kam noch der der D 1061/1062 (Hamburg - Lübeck - Bad Kleinen - Güstrow) dazu. Nach dem Mauerbau wurde diese Zugverbindung wieder eingestellt.  (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
23 1018 in Lübeck (2)

 

Im Sommerfahrplan 1966 verkehrten gerade einmal 3 Zugpaare über den Grenzübergang Herrnburg bei Lübeck. Es waren dies der D 161/162 (Hamburg - Stralsund) sowie D 1061/1062 und D 2061/2062 zwischen Hamburg und Rostock. In Lübeck übernahmen die Reichsbahnloks den Zug. So macht sich hier 23 1018 vom Bw Schwerin im Bw Lübeck für die Übernahme bereit. (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
23 1018 in Lübeck (3)

 

01 2016 wurde 1928 als 01 016 beim Bw Berlin-Anhalter Bf in Dienst gestellt. Bis zu ihrer Ausmusterung am 06.10.1977 war sie nur in drei Bahnbetriebswerken beheimatet, seit 1969 im Bw Berlin Ostbf. Sie gehörte zu den 01er der DR, deren 850 mm Laufräder (Serie 01 001 bis 101) später auf 1000 mm Laufräder der späteren Lokserien umgebaut wurde. (18.08.1970) <i>Foto: Karl-Heinz Brust</i>
01 2016 in Dresden (2)

 

01 530 vom Bw Erfurt P an der Saale bei Weißenfels. (28.06.1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
01 530 bei Weißenfels

 

03 060 (Bw Dresden) mit einem vierteiligen Doppelstockzug in Dresden. (02.1970) <i>Foto: Karl-Heinz Brust</i>
03 060 in Dresden

 

Am 6. Juni 1959 gegen 17.50 Uhr kam es an einem unbeschrankten Bahnübergang in Kretzschau bei Zeitz zu einem schweren Unfall, als ein Lkw beim Passieren des Bahnübergangs von einem Personenzug erfasst wurde. Sechs Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren wurden getötet, mehrere schwer verletzt. Ursache war die Missachtung der eingeschalteten Blinklichtanlage durch den Lkw-Fahrer. Zuglok des Personenzuges war die hier gezeigte 58 2138, während die örtliche Bevölkerung große Anteilnahme an dem schockierenden Ereignis nahm. (07.06.1959) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Unfall Kretzschau (1)

 

Der Lkw erwischte die Zuglok des Personenzuges (58 2138) auf dem Bahnübergang in Kretzschau an der Strecke Zeitz - Camburg offenkundig im Tenderbereich. Die sechs Toten gab es auf dem Lkw, der Junge Pioniere der staatlichen Jugendorganisation der DDR, von Zeitz nach Meinweh transportierte. (07.06.1959) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Unfall Kretzschau (2)

 

Eine 65.10 überquert das Tal der Weißen Elster bei Barthmühle im Vogtland. Die Elstertalbrücke ist nach der Göltzschtalbrücke die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, an der zwischen 1846 bis 1851 bis zu 12 Millionen Ziegelsteine verbaut wurden. (1968) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Elstertalbrücke (3)

 

Auf der Selketalbahn ist 99 5902 mit einem Personenzug aus Gernrode im Bahnhof Alexisbad eingetroffen. Nach der Kreuzung mit einem GmP geht es weiter nach Harzgerode. (01.04.1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 5902 in Alexisbad (3)

 

Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) mit Sitz in Rathenow existierte von 1932 bis zum 31. März 1949 und war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Die Bahn selbst existierte als Eisenbahn Rathenow-Senzke-Paulinenaue (RSP) seit 1899. Hierzu erhielt sie 1899 fabrikneu vier Dampflokomitiven, zu der auch die Lok 3 (spätere 99 4511) gehörte, 1901 kam noch eine weitere hinzu. Während die anderen Maschinen 1948 als Reparationsleistung in die Sowjetunion gingen, Lok 4 als im Krieg verschollen ging, blieben nur Lok 3 und Lok 5 (99 4512) übrig. 99 4511 wurde 1966 durch einen rekonstruierten Neubau ("Großteilerneuerung") ersetzt und war noch bis 1972 im Einsatz. 1998 übernahm die Preßnitztalbahn sie aus dem Holidaypark Haßloch und arbeitete sie wieder betriebsfähig auf. (25.09.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 4511 in Havelberg (1)

 

99 5902 begegnet mit P 69713 nach Gernrode der 99 6001, die aus der Gegenrichtung in Alexisbad eingetroffen ist. (22.10.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 5902 in Alexisbad (2)

 

Die ursprünglich an die Heerestechnische Prüfungsanstalt gelieferte Lok 6 (Henschel 1914, Fabrik-Nr. 12879) der Nordhausen - Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erhielt bei der Reichsbahn die Betriebsnummer 99 6101 und ist bis heute bei der Harzer Schmalspurbahn GmbH (HSB) im Einsatz. Ihre Stammstrecke war jahrzehntelang die Selketalbahn von Gernrode nach Harzgerode bzw. Straßberg. (22.10.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 6101 in Gernrode (2)

 

52 8195 mit einem Sonderzug von Dresden nach Zittau bei Taubenheim/Spree zwischen Wilthen und Ebersbach/Sachsen. (12.04.2019) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8195 bei Taubenheim

 

03 1058 steht vor einem Schnellzug nach Berlin abfahrbereit im Stralsunder Hauptbahnhof. (09.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1058 in Stralsund (2)

 

03 1058 vor einem Personenzug im Bahnhof Stralsund. (09.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1058 in Stralsund (1)

 

86 1056 (Bw Aue) verlässt mit einem Personenzug nach Crottendorf ob Bf den Bahnhof Schlettau, um nach 2 Kilometern in Walthersdorf auf die Streck nach Crottendorf abzubiegen. Diese wurde in 1980er Jahren überregional bekannt, als letztmalig in Deutschland planmäßig alle Züge dort mit einer 86er befördert wurden. Diese Einsätze endeten erst 1988.  (26.10.1987) <i>Foto: Rolf Diesler</i>
86 1056 in Schlettau

 

01 221 vom Bw Wittenberge (spätere 01 530) mit einem Schnellzug aus Berlin in Hamburg-Dammtor. (14.05.1961) <i>Foto: unbekannt</i>
01 221 in Hamburg-Dammtor

 

84 001 (BMAG, Baujahr 1935) restauriert im Bw Schwarzenberg (Erzgeb). Die speziell für die Müglitztalbahn gebaute Lok wurde im Juli 1949 von dort abgezogen und nach Schwarzenberg versetzt. Vor schweren Abraumzügen im Uranerzabbau für die SDAG Wismut war sie mit Unterbrechungen bis Februar 1959 auf der Strecke nach Johanngeorgenstadt im Einsatz, zuletzt unter der Obhut des Bw Aue (Sachs). Am 13. August 1965 genehmigte die HvM die Ausmusterung.  (1952) <i>Foto: ZBDR</i>
84 001 in Schwarzenberg

 

Und wenn gerade kein Zug kam, konnte man sich an den schönen Parolen des Sozialismus erfreuen. Im Bahnhof Blankenstein/Saale (oben) steht eine DR-Neubaulok der Baureihe 65.10.  (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
"Blick durch den Zaun" (4)

 

99 1568 steht vor dem Schönheider Lokschuppen, links führt das Streckengleis nach Stützengrün vorbei. (02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1585 in Schönheide (2)

 

50 0040 vom Bw Eberswalde (ex 50 1064, 1961 umgebaut in 50 3651, Umbau auf Ölfeuerung im Januar 1967) passiert die Blockstelle Serwest zwischen Angermünde und Chorin. (02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 0040 bei Angermünde

 

Mit Ankunft des Zuges aus Gernrode kommt Leben in den Bahnhof Alexisbad. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 in Alexisbad (1)

 

Und die berühmte Parallelausfahrt von Alexisbad mit 99 5902 (links) nach Straßberg und 99 5904 nach Harzgerode. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Parallelfahrt in Alexisbad

 

99 5902 auf dem Weg nach Alexisbad bei Mägdesprung. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 bei Mägdesprung

 

Im Bahnhof Alexisbad treffen 99 5904 aus Gernrode, die pausierende 99 6001 und ein Zug aus Harzgerode aufeinander. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Hochbetrieb in Alexisbad

 

Im Betriebsbahnhof Wolkenstein wartet 99 1568 auf den nächsten Einsatz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Schmalspurbahn nach Jöhstadt schon stark stilllegungsgefährdet. Ein Jahr später, im Frühjahr 1982 begann dann auch die Demonatge der Bahn. Lediglich ein Reststück zum Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg hielt sich noch bis 1986. Die daneben stehende 99 1582 erhielt 1992 sogar noch eine DB-Computernummer (099 708) und wurde an Museumsbahn Schönheide verkauft. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Wolkenstein (1)

 

99 1568 ist mit ihrem Personenzug aus Wolkenstein in Steinbach eingetroffen und ergänzt dort vor der Weiterfahrt nach Jöhstadt ihre Wasservorräte. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Steinbach (2)

 

99 1568 erreicht Schlössel, kurz vor Jöhstadt. Bereits um 1500 wird an dieser Stelle ein Eisenhammer erwähnt, seit 1618 ist eine Schmiedehütte urkundlich bezeugt. Um 1857 wurde diese geschlossen, die Konkurrenz produzierte billiger. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schlössel

 

Kurze Pause auch für das Personal beim Wassernehmen der 99 1561 in Wolkenstein. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Wolkenstein (2)

 

99 1561 mit einem Personenzug nach Jöhstadt in Wolkenstein. Am Freitag, dem 13. Januar 1984, verkehrten die letzten Reisezüge zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt, nachdem die zuständige Bahnmeisterei die Verantwortung für einen Weiterbetrieb auf den maroden Gleisen nicht mehr übernehmen wollte. Die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Reststück zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg folgte am 30. September 1984.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Wolkenstein (3)

 

99 1775 fährt auf der heute unter der Marketingbezeichnung "Fichtelbergbahn" bekannten Schmalspurbahn von Cranzahl nach Oberwiesenthal in Hammerunterwiesenthal ein.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1775 inHammerunterwiesental

 

50 3551 (Bw Nossen) vor einem Personenzug in Döbeln Hbf. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3551 in Döbeln

 

Pause am Filmset im Nordbahnhof Berlin Eberswalder Str. bei den Dreharbeiten zum Film "Der gelbe Stern", der in eindringlicher Form das Schicksal der Juden während des Dritten Reiches vermittelt. Die Wustermarker 52 2163 erhielt dafür die Betriebsnummer "52 163", die sogar als Lok in Ort und Zeit passte (Abnahme am 03.12.1942 in der RBD Posen). (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Pause am Filmset

 

01 0525 (Bw Wittenberge) passiert mit D 1332 nach Hamburg die Grenze nach West-Berlin am Lehrter Stadtbahnhof. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Grenzübertritt

 

Ein Dampftag in Berlin begann immer im Bahnhof Zoo mit dem Ex 1316 "Berlinaren" und einer 03.10, da für Westbürger die Grenze zu solch früher Stunde (Abfahrt 6.28 Uhr) noch nicht geöffnet war. Mit etwas Glück erwischte man dann noch eine der zwei mit Oberflächenvorwärmer ausgerüsteten Stralsunder Maschinen.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0074 in Bln-Zoo (2)

 

DR 118 298 (Bw Berlin Ostbf) mit D 342 nach Hannover auf der Berliner Stadtbahn kurz vor Savignyplatz. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 298 in Berlin (2)

 

Nur freitags verkehrte der Autoreisezug D 1101 nach München Ost, der im 1976/77 noch mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 20.55 Uhr die 01 0521 für die Fahrt bis Probstzella bereit. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0521 in Bln-Wannsee (1)

 

Die Saalfelder 01 0521 wartet mit dem Autoreisezug D 1101 nach München Ost im Bahnhof-Berlin-Wannsee auf Ausfahrt. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0521 in Bln-Wannsee (2)

 

DR 175 006 (ex VT 18.16 06) als Sonderzug zur Leipziger Messe in Berlin-Wannsee. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Bln-Wannsee

 

DR 175 008 (VT 18.16 08) als D 313 nach Malmö im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (3)

 

94 1292 mit Zaungästen in Stützerbach, die wohl nicht wegen des Sonderzuges hierher gekommen waren. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (20)

 

Bilderbuchwinterwetter bei der DMV-Sonderfahrt mit 94 1292 auf der Bahnstrecke Ilmenau - Schleusingen bei Thomasmühle. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (21)

 

DR 242 167 (Bw Dresden) mit einem Güterzug im Elbtal bei Königstein. (02.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 167 bei Königstein

 

Eine 242-Doppeltraktion mit der führenden Karl-Marx-Städter 242 174 und einer unbekannten Schwesterlok auf der Tharandter Rampe zwischen Edle Krone und Klingenberg-Colmnitz in Höhe der Ortslage Dorfhain. (23.04.1981) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
DR 242 174 + 242 bei Tharandt

 

DR 242 177 und 242 178 (beide vom Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Durchgangsgüterzug nach Decin bei Rathen in der Sächsischen Schweiz. (22.10.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 177 und 178 bei Rathen

 

DR 242 199 schiebt den P 8742 nach Dresden am Bk Strand zwischen Rathen und Königstein. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 199 bei Königstein

 

DR 242 188 (Bw Leipzig Hbf West) mit dem D 906 (Dresden - Erfurt) bei der Durchfahrt im Haltepunkt Freital Hainsberg West auf dem Güterzuggleis. (18.04.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 188 in Freital

 

Lokparade im Bw Halle P mit 242 209, 242 213, 242 106, 211 053 und 244 044. (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bw Halle P (1)

 

Detailstudie der Kopfteile der DR-Baureihe 211. Der Hauptrahmen der Lok ist eine Schweißkonstruktion und als Brückenrahmen ausgeführt. Die Bodenbleche für die Führerstände und den Maschinenraum wurden als tragende Teile in die Konstruktion mit einbezogen. Der Lokkasten ist eine selbsttragende Stahlkonstruktion in Leichtbauweise und mit dem Hauptrahmen verschweißt.  (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bw Halle P (2)

 

Neben den modernen Reichsbahn-E-Loks der Baureihe 242, (242 107 aus dem Jahr 1967 und 242 211 aus 1974) hat sich im Bw Halle P der Oldtimer 254 021 (E 94 021) aus dem Jahr 1940 gesellt. (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bw Halle P (3)

 

DR 242 277 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit P 8721 unterhalb der Festung Königstein kurz vor dem gleichnamigen Haltepunkt. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 277 in Königstein

 

DR 242 266 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Schnellzug nach Dresden im winterlichen Tharandter Wald. (23.04.1981) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
DR 242 266 bei Tharandt

 

DR 242 233 (Bw Reichenbach) und 242 097 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Wismutzug bei Glauchau-Schönbörnchen. (30.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 233 + 097 bei Glauchau

 

DR 242 230 fährt mit einem Güterzug durch Falkenberg/Elster. (15.07.1988) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 230 in Falkenberg

 

Durchaus eine Sensation war der Besuch der 02 0201 (18 201) aus Halle bei den 150-Jahrfeiern in Nürnberg. Allerdings konnte sich die DB nicht durchringen, die Reichsbahnlok eigenständig unter Dampf auf ihren Gleisen fahren zu lassen. Schon die Überführung nach Nürnberg war von kleinen Schikanen begleitet (vgl. auch Bild-Nrn. 55601 - 55609). Am 21. August verließ die Schnellfahrlok wieder Nürnberg und durfte wenigstens mit eigener Kraft sich in den Bw-Anlagen des Bw Nürnberg 1 bewegen. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (218)

 

Für die anwesenden Fans wurden im Bw Nürnberg 1 noch mehrere Ehrenrunden über die Drehscheibe und eine fotogerechte Aufstellung vor dem Schuppen vom freundlichen und geduldigen Personal der 02 0201 -Lokführer Rindelhardt und Heizer Vöckler- durchgeführt. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (219)

 

In Schnabelwaid wurde 183 252 (ex SVT 137 225) dem Sonderzug nach Hof beigestellt. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (228)

 

Neben 18 201 wurde auch der SVT 182 252 (ex SVT 137 225) zurück nach Leipzig überführt und hing am Zugschluss des Sonderzuges, hier aufgenommen bei Marktleuthen. (21.08.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (233)

 

Auf den letzten 8 Kilometern von Hof bis Feilitzsch hatte die DB doch noch ein Einsehen und 02 0201 (18 201) durfte den Sonderzug D 19765 über das Saaleviadukt alleine befördern. Dieser Streckenabschnitt wurde früher von der Baureihe 22 des Bw Reichenbach bedient. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (236)

 

Die letzten Kilometer in die Heimat legte 02 0201 dann Lz zurück, hier zwischen dem ehemaligen Bk Unterhartmannsreuth und der Landesgrenze bei Gutenfürst. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (237)

 

52 6351 vom Bw Senftenberg (BMAG, Baujahr 1944) auf der Niederlausitzer Eisenbahn zwischen Luckau und Lübben. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 6351 bei Luckau

 

99 1568 in Schönheide Mitte. Der Bahnhof war die größte Zwischenstation des 1893 eröffneten Abschnitts von Saupersdorf ob Bf nach Wilzschhaus. Neben einem Empfangsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Güterschuppen und Kohleschuppen wurde auch ein vierständiges zweigleisiges Heizhaus gebaut. Ein erstes bis in die 1920er Jahre genutztes Anschlussgleis zu einer Baufirma entstand 1895, dabei erhielt der Bahnhof ein weiteres Bahnhofsgleis. Ein zweites Anschlussgleis zu einer Gießerei wurde 1920 gebaut, dieser Anschluss wurde bis zur Betriebseinstellung 1977 bedient.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schönheide (12)

 

99 1585 restauriert in Schönheide Süd. Der Bahnhof Schönheide Süd (bis 1950: Wilzschhaus) war der Spurwechselbahnhof zur Bahnstrecke Chemnitz – Aue – Adorf. Er lag ohne Bezug zur Ortschaft Schönheide im Muldental, lediglich der kleine namensgebende Schönheider Ortsteil Wilzschhaus befand sich in der Nähe. Nach der Stilllegung der Schmalspurbahn wurde der schmalspurige Bahnhofsteil 1979 abgebaut. Die normalspurigen Anlagen wurden hingegen noch bis 1995 genutzt. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1585 in Schönheide (1)

 

99 1585 mit einem Rollwagengüterzug auf dem Muldetalviadukt bei Schönheide Süd. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1585 bei Schönheide (3)

 

52 9576 (Bw Senftenberg) wurde am 30.08.1957 aus 52 2576 (Henschel, Baujahr 1943) auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und vom Fotografen im Bahnhof Calau im Schnittpunkt der Bahnstrecken Lübbenau – Kamenz und Halle – Cottbus angetroffen.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 9576 in Calau (2)

 

Die Stralsunder 03 0059 kachelt mit Ex 316 von Berlin Zoo nach Malmö durch den Bahnhof Berlin-Bellevue. Im Hintergrund befindet sich das Hansaviertel, das eine Bevölkerunsgdichte von 11.000 Einwohner/km² aufweist.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (3)

 

Nochmals der D 336 nach Hamburg mit einer Wittenberger 01.5 an der Kantstraße am Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Im Theater des Westens hat mittlerweile auch das Programm gewechselt. Nun ist hier "La Grande Eugenie", eine Travestie-Schow von Frantz Salieri zu sehen. Unter der Brücke rechts fährt der für Berlin typische Doppeldeckerbus der Verkehrsbetriebe (BVG) und im Vordergrund eine Ford Granada Limousine der Baujahre 1972-1985.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (2)

 

DR 183 251 (ex SVT 137 234, Bauart Leipzig, Inbetriebnahme am 27.04.1936) und 182 001 (ex SVT 137 273, Bauart Köln, Inbetriebnahme am 25.05.1938) als Schnelltriebwagen Berlin - Leipzig. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 183 251 und DR 182 001

 

Nur freitags verkehrte der Autoreisezug D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1975 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten steht gegen 20.45 Uhr die Saalfelder 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. (25.07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (8)

 

03 0077 mit dem morgendlichen Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö in Berlin-Bellevue. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0077 in Berlin (5)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (3)

 

01 2207 (Bw Dresden) mit D 370 ("Pannonia-Express") auf dem Weg nach Berlin bei Golßen zwischen Drahnsdorf und Wünsdorf. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2207 bei Golßen

 

Die Bahnstrecke Görlitz – Weißenberg war eine eingleisige Nebenbahn, die von 1903 bis 1945 von der Görlitzer Kreisbahn betrieben wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der westlich der Lausitzer Neiße gelegene Teil Niederschlesiens zum Land Sachsen. Als Privatbahn wurde das (mehrheitlich in öffentlicher Hand befindliche) Unternehmen am 1. Juli 1946 zugunsten des Landes Sachsen enteignet und der Deutschen Reichsbahn am 31. März 1947 zur Verwaltung übergeben; die offizielle Eingliederung erfolgte am 11. Mai 1948. Die drei ELNA-Loks wurden fortan als Baureihe 92.29 bezeichnet. 92 2903 (ex Lok 183) wurde mit einem Personenzug in Königshain-Hochstein angetroffen. (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (3)

 

92 2903 (Henschel, Baujahr 1940, ex Görlitzer Kreisbahn 183) in Königshain-Hochstein. Die Lok wurde 1970 ausgemustert. (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (4)

 

92 2903 (ex Görlitzer Kreisbahn) auf der Bahnstrecke Görlitz – Weißenberg in Buchholz (Krs. Görlitz). (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (5)

 

Mit Übernahme der Görlitzer Kreisbahn durch die Deutsche Reichsbahn im Jahr 1948 konnten die Personenzüge auch den Görlitzer Bahnhof als Endpunkt anfahren; dadurch wurde die Ursprungsstrecke um 800 m länger. 92 6484 (ex Niederlausitzer Eisenbahn, BMAG, Baujahr 1929) ist hier im Görlitzer Bahnhof unterwegs. (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (6)

 

Der Berliner Außenring wurde von der DDR aus strategischen Gründen zwischen 1951 und 1961 unter Einbeziehung einiger älterer Streckenabschnitte (Güteraußenring, Umgehungsbahn) erbaut und ermöglichte die Umfahrung des West-Berliner Gebiets. Ohne die Fertigstellung des Außenringes wäre es verkehrstechnisch nicht möglich gewesen, die Berliner Mauer zu errichten. Hier wird an der Verbindungskurve Werder-Golm oder Golm-Potsdam gebaut, wo auch das vermeintlich "schwache Geschlecht" tatkräftig mithalf. (1956) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Neubau Berliner Außenring

 

23 1097 wurde am 31.07.1959 beim Bw Leipzig Süd in Dienst gestellt und am 31.08.1978 beim Bw Wustermark Rbf abgestellt. Ein westdeutscher Privatmann erwarb die Lok am 7. November 1981 für den Verein "Historische Eisenbahn Frankfurt e.V." und ließ sie in den Westen überführen. Die Lok wurde dem Verein als nicht betriebsfähiges Ausstellungsstück zur Verfügung gestellt. Zunächst wurde die Lok im Bw Wiesbaden hinterstellt und später nach nach Mainz-Bischofsheim überführt. 1996 kam sie die Obhut der BSW-Freizeitgruppe "IG 58 3047" im Bw Glauchau, die sie wieder in Betrieb nahm. (1982) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
23 1097 im Westen

 

01 0534 + 01 0522 (beide vom Bw Erfurt) passieren mit D 207 das Einfahrsignal von Obersuhl auf dem Weg nach Osten.  (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 + 0522 bei Obersuhl

 

01 0528 überquert vor dem abendlichen D 218 die deutsch-deutschen Grenzanlagen zwischen Gerstungen und Obersuhl. Im vordigitalen Zeitalter war eine solche Aufnahme im Frühjahr gegen 18.00 Uhr fototechnisch nur mit hochauflösenden und daher etwas grobkörnigen Filmen zu meistern.  (01.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Grenze bei Gerstungen

 

03 2235 (Bw Güsten) fährt mit P 5425 nach Güsten aus dem Bahnhof Frose. (02.06.1978) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
03 2235 in Frose

 

DR 132 426 vom Bw Wittenberge in Berlin-Spandau. (13.02.1978) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
DR 132 426 in Berlin

 

58 1345 steht vor einem Güterzug nach Schwarzenberg/Erzgeb. in Aue/Sachsen. (24.06.1976) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
58 1345 in Aue (9)

 

58 1345 fährt durch Schwarzenberg-Neuwelt. (24.06.1976) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
58 1345 in Schwarzenberg

 

01 0508 (Bw Wittenberge) mit D 1333 aus Hamburg kurz vor Berlin-Wannsee. (07.06.1976) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
01 0508 in Berlin (4)

 

01 506 vom Bw Berlin-Ostbahnhof vor einem Güterzug (!) in Berlin-Treptow. (14.03.1970) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
01 506 in Berlin

 

Die Magdeburger 44 031 pausiert im Bahnhof Ilberstedt.  (19.08.1967) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
44 031 in Ilberstedt

 

Durch diese Pforte mussten alle Werktätigen schreiten: Die sich hinter dem Tor der 1945 gegründeten Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR (LOWA) befindliche Ahornstraße führte unmittelbar in das Werksareal der VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) im Potsdamer Stadtteil Babelsberg und zeigt sich hier noch ganz und gar als baumbestandene Allee. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (12)

 

Nach dem Einmarsch der Roten Armee am 25. April 1945 in Potsdam lag die einstige, Produktionsstätte von Orenstein & Koppel danieder. Neben den Produktionshallen war auch das einstige Verwaltungsgebäude (Foto) nicht vom Bombenhagel verschont geblieben.  (1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (13)

 

Die Ruine des ehemaligen O&K-Verwaltungsgebäudes in Babelsberg. Teilweise war es einem Brand nach dem Bombenhagel zum Opfer gefallen, deren Reste man sprengte, der überwiegende Teil wurde aber wieder instandgesetzt.  (1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (14)

 

Sprengung von Teilen des ehemaligen O&K-Verwaltungsgebäudes in Babelsberg. Bevor auf dem Werksgelände der Wiederaufbau beginnen konnte, musste zunächst die zwischen dem 5. Mai und 15. August 1945 von den Sowjets veranlasste Demontage abgewartet werden, denn dabei wurde alles, was nicht niet- und nagelfest war, in die die Sowjetunion abgefahren.  (1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (15)

 

Die wiederaufgebaute Rahmenbau- und Montagehalle des VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM). An der Fassade des Anbaus pragt die hinlänglich bekannte Losung "Kollege! Immer denk daran - Deine Arbeit dem Fünfjahresplan". Ursprünglich entstand die Halle im Jahr 1923 in Stahlfachwerkbauweise mit Ziegelsteinausfachung.  (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (16)

 

Blick in das Innenleben der Rahmenbau- und Montagehalle des VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM). In der Fertigung befinden sich zahlreiche Rahmen unterschiedlicher Dampfloktypen. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (17)

 

Anlässlich der II. Parteikonferenz der SED galt es im Juli 1952, im Rahmen einer auf dem Werkhof anberaumten Feierstunde die Leistung der Lokomotivbauer zu würdigen. Dabei durfte freilich auch nicht das Konterfei des Sowjetführers fehlen - waren doch der derzeitige Präsident der DDR Wilhelm Pieck und seine Mannen nicht mehr als Befehlsempfänger Stalins, die die Sowjetideologie in der noch jungen DDR zu manifestieren hatten. Sehenswert auch die beiden jungen Aktivisten mit ihren Flinten vor dem Rednerpult, die wohl die Kampfbereitschaft der Belegschaft gegen den westlichen Imperialismus verdeutlichen sollte.  (07.1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (18)

 

In einem desolaten Zustand stand 03 1085, die in Berlin-Grunewald das Kriegsende erlebte, in der "Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR" in Potsdam-Babelsberg. Die VVB ging aus dem Werk der "Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft (BMAG)", vormals Orenstein & Koppel, Berlin hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 zunächst die Fahrzeuginstandsetzung wieder aufgenommen. Am 30. April 1947 wurde die erste Nachkriegs-Lokomotive ausgeliefert, die als Reparationsleistung an die Sowjetunion verbracht wurden. 03 1085 verließ im April 1947 ohne Stromlinienverkleidung das Werk und wurde dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt.  (1946) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (19)

 

Zwischen 1952 und 1954 wurden 18 von den 19 in der DDR verbliebenen Loks der Baureihe 03.10 in Babelsberg aufwendig instandgesetzt. Lediglich 03 1079 diente als Ersatzteilspender und wurde im April 1951 ausgemustert. Als sichtbarste Veränderung wurde bei der Baureihe 03.10 die Stromlinienverkleidung entfernt. Hier erstrahlt 03 1010 in neuem Glanz. Neben 03 1074 behielt sie als einzige DDR-03.10 ihren Oberflächenvorwärmer auch nach der späteren Umrüstung mit Neubaukessel und gelangte als Versuchs- und Bremslok zur VES-M Halle. Noch heute genießt sie den Status einer betriebsfähigen Museumslok. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (20)

 

Klein und kompakt: Schweißen einer Langkesselrundnaht am Kessel einer Schmalspurlok der OP-Reihe. Mit ihr begann auch der Neuanfang des Werkes. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (21)

 

Die überschaubare "Jugendbrigade" der Kesselschmiede des VEB Lokomotivbau "Karl Marx" Babelsberg. Sichtlich stolz präsentieren sie sich vor dem mit ihrer Hilfe gefertigten Lokkessel für ein Erinnerungsfoto. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (22)

 

Nach Komplettierung von Steh- und Langkessel (Anbau der Rauchkammer, Einbau der Stehbolzen etc.) wird die erste Dampfprobe am Kessel einer Schmalspurlok der OP-Reihe durchgeführt. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (23)

 

Anbringen des Wärmeschutzes am Schmalspurlokkessel. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (24)

 

Der Kessel einer OP-Schmalspurlok wird auf den Lokrahmen gehoben. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (25)

 

Viele Hände werden bei der Montage der auf einer Spurweite von 750mm 50-PS-Schlepptenderlok des Typs D-h2 gebraucht. Die Loks wurden im Rahmen der durch die Sowjetische Militäradministration auferlegten Reparationsleistungen in großer Stückzahl in die Sowjetunion geliefert. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (26)

 

Der Rahmen einer D-h2 wird mit dem montierten Kessel und Führerhaus auf die Treibachsen gehoben. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (27)

 

Die fertige Baumusterlok der OP-Reihe, die noch ein zur Serienausführung abweichendes Führerhaus und kleine Wasserkästen verfügte, und für die Sowjetunion bestimmt war. Beachtenswert ist auch das hoch aufgetürmte Scheitholz auf dem Tender. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (28)

 

Schmalspurlok Nr. 293 der GR-Reihe (GR = Germanskaja reparazja), mit dem am Führerhaus angebrachten Kürzel CCCP, wohl aufgenommen in einem vorläufigen Fotografieranstrich. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (29)

 

Mit der wohl letztlich gebräuchlichen Farbgestaltung steht Lok 166 der GR-Reihe für den Abtransport in die Sowjetunion bereit. Über der Loknummer wurde hier das Staatswappen der Sowjetunion angebracht. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (30)

 

Baumusterlok der GR-Reihe (Fabrik-Nr. 15502/1949) im Grundieranstrich auf Werksprobefahrt. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (31)

 

Im Bahnhof Drewitz (heute: Potsdam Medienstadt-Babelsberg) steht ein Zugverband von 18 Maschinen der GR-Reihe für den Abtransport in die Sowjetunion bereit. Am Zugschluss sind die Schlepptender der Loks eingestellt.  (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (32)

 

Von dieser 250PS-D-Heißdampf-Tenderlok mit einer Spurweite von 750mm lieferte der VEB-Lokomotivbau aus Babelsberg im Jahr 1951 insgesamt elf Exemplare für den Einsatz im Werksverkehr der chemischen Industrie. Für das Werksarchiv wurde bei dem Foto der Hintergrund neutralisiert. (1951) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (33)

 

Im typischen grauen Fotografieranstrich wurde die 50PS-Tenderlok des Typs B-n2 mit retuschierten Hintergrund bildlich festgehalten. Bei der 1950 gebauten Lok dürfte es sich um eine der fünf an die Metallexport in Warschau gelieferten Exemplare gehandelt haben. LKM fertigte von diesem Typ bis 1952 insgesamt 104 Einheiten. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (34)

 

Beim Bau des 34 km langen Havelkanals (Foto) zwischen Mai 1951 und Juni 1952 wurden für den Transport des Erdaushubs und der Baustoffe zwischen Nieder Neuendorf und Paretz fast ausschließlich die neuen LKM-70PS-Tenderloks des Typs B-n2 eingesetzt.  (1951) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (35)

 

Als Trümmerbahnlok 30 macht sich hier eine 50PS-Tenderlok des Typs B-n2 wahrscheinlich in Ost-Berlin nützlich. Die Lok 11 im Hintergrund stammt nicht aus Babelsberg, sondern aus dem Lieferprogramm eines unbekannten Herstellers.  (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (36)

 

Anlässlich einer Mess- und Indizierfahrt weilte Lok 007 (Fabrik-Nr. 15519) auf der 750mm Weißeritztalbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf. Von den Loks wurden insgesamt 362 Einheiten als Reparationsleistungen an die Sowjetunion abgeliefert. (07.1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (37)

 

Szene während der Indizierfahrt der Lok 007, einer Kleinserie einer 50 PS-Werklok mit Antrieb auf der dritten Achse, die als Baureihe Tg bezeichnet wurde, auf der 750mm Schmalspurbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf. (07.1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (38)

 

Mess- und Indizierfahrt mit der LKM-Lok 007 auf der 750mm Weißeritztalbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf. (07.1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (39)

 

Feuerlose Lok mit einem Kessel von 10 m3 Wasserinhalt des Typs B, von der zwischen 1951 und 1956 insgesamt 51 Einheiten gebaut wurden. (1951) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (40)

 

Von der dreiachsigen Variante des Typs C mit 18 m3 Wasserinhalt wurden von 1953 bis 1961 eine Gesamtzahl von 155 Loks gebaut. Dieses Exemplar war für die Filmfabrik Wolfen bestimmt. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (41)

 

70PS-Tenderlok des Typs B-n2, die von 1950 bis 1956 produziert wurde und eine Verbreitung von 228 Exemplaren hatte. Davon gingen 88 Loks in den Export. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (42)

 

Im Jahr 1952 lieferte LKM die ersten 30 Exemplare der dieselmechanischen Lokomotive des Typs N3, die über eine Nennleistujng von 60 PS verfügte und stark an die Vorkriegs-Köf erinnerte. Zehn Maschinen gingen an Betriebe in Polen, Rumänien, CSSR und Ungarn. Die übrigen waren für Industriebetriebe in der DDR bestimmt, u.a. an die östlich von Berlin gelegenen Rüdersdorfer Kalkwerke, wo auch dieses Bild entstand. Von 1954 bis 1956 baute LKM noch weitere 79 Loks, die u.a. nach Polen und China geliefert wurden, das Gros verblieb aber in der DDR. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (43)

 

Pünktlich zur II. Parteikonferenz der SED lieferte LKM die 1000. Lok (99 771) seit Wiederaufnahme der Lokproduktion ab. Selbstverständlich war es den Babelsbergern gelungen, trotz schwieriger Begleitumstände den auferlegten Pflichten zur Planerfüllung nachzukommen. Als "Dank" wurde nebenbei auf der anstehenden Parteikonferenz in Berlin der wegweisende Beschluss gefasst, den planmäßigen "Aufbau des Sozialmus" in der DDR mit der Neuordnung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild voranzutreiben. Die Ignoranz der DDR-Führung gegenüber den Bedürfnissen der Bevölkerung einschließlich ihres Beschlusses, die Arbeitsnormen zu erhöhen, führte schließlich zum Aufstand des 17. Juni 1953. (09.07.1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (44)

 

Noch ein Blick in Fertigung von LKM mit der Schweißvorrichtung für Tenderwasserkästen. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (45)

 

Angesichts der widrigen Arbeitsbedingungen dürften die altgedienten Werkzeugmaschinen bei der Erfüllung der durch die Sowjetische Militäradministration  auferlegten Reparationsleistungen aufs äußerste beansprucht worden sein. Allein von dem hier rotierenden Treibradsatz der GR-Reihe galt es zwischen 1947 und 1950 insgesamt mindestens 1.256 Radsätze zu fertigen. Nimmt man die 1.448 Radsätze für die 1949/50 an die Sowjets gelieferten Maschinen der Reihe OP sowie die sonstigen Bauaufträge hinzu, war die Belastung von Mensch und Maschine sicherlich beträchtlich. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (46)

 

03 2098 (Bw Oebisfelde) zu Gast im Bw Berlin-Schöneweide. (17.07.1976) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2098 in Berlin

 

In Bebra trafen Reichsbahn und Bundesbahn früher planmäßig aufeinander. Während 141 241 hier ihre Heimat hatte, kam 01 523 aus Erfurt ins "kapitalistische Ausland". (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw Bebra

 

44 611 (Bw Dresden-Friedrichstadt) fährt mit einem Güterzug auf der Rampe nach Klingenberg-Colmnitz durch Tharandt. (1961) <i>Foto: unbekannt</i>
44 611 in Tharandt

 

Die Babelsberger Lokschmiede brachte auch so manche kuriose Lokkonstruktion auf die Schienen, darunter diese für Untertagebetriebe bestimmte, dieselmechanische Grubenlok vom Typ Nsg2, die über 30 Pferdestärken und eine Spurweite von 600mm verfügte. In den Jahren 1952/53 wurde sie in einer Stückzahl von 52 Exemplaren gebaut und vornehmlich nach Rumänien geliefert. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (8)

 

Nicht gerade die "Luxusausführung" unter den dieselmechanischen Feldbahnloks war diese Ausführung mit offenem Führerhaus, 2-Gang Getriebe, Kettenantrieb, ohne jegliche elektrische Ausrüstung, einer Nennleistung von 30 PS und der Typenbezeichnung Ns 2. Zwischen 1950 und 1959 kamen immerhin 1266 Einheiten zur Auslieferung. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (9)

 

Das normalspurige Pendant zu den Lokomotiven des Typs Ns 2 (vgl. Bild-Nr. 56794) erhielt die Kennung N 2. Es mag wohl die geringe Leistung von nur 30 PS gewesen sein, dass die im Jahr 1950 aufgenommene Produktion bereits nach 15 Exemplaren im Jahr 1952 wieder eingestellt wurde. Die Industriebetriebe orderten lieber die stärkeren Modelle vom Typ N 3 bzw. N 4. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (10)

 

Unter den Werks- und Feldbahnloks waren jene vom Typ Ns 3 mit einer Nennleistung von 60 PS und einem 3-Gang-Getriebe die leistungsfähigen. Von den 280 zwischen 1952 und 1960 gebauten Exemplaren fanden mehr als 170 Maschinen den Weg ins Ausland, sogar bis nach China und Nordkorea. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (11)

 

In einem desolaten Zustand trifft 03 1085, die in Berlin-Grunewald das Kriegsende erlebte, in der "Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR" in Potsdam-Babelsberg ein. Die VVB ging aus dem Werk der "Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft (BMAG)", vormals Orenstein & Koppel, Berlin hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 zunächst die Fahrzeuginstandsetzung wieder aufgenommen. Am 30. April 1947 wurde die erste Nachkriegs-Lokomotive ausgeliefert, die als Reparationsleistung an die Sowjetunion verbracht wurden. 03 1085 verließ im April 1947 ohne Stromlinienverkleidung das Werk und wurde dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt. (1946) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
03 1085 in Babelsberg

 

Gruppenbild mit dem ersten Reichsbahn-Neubaukessel der "VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg". Das Bild zeigt auch, dass das vermeintliche schwache Geschlecht in die sozialistische Arbeitskollektive fest eingebunden und somit auch eine wichtige Größe in der ostdeutschen Arbeitswelt war. Aufgrund des permanenten Arbeitskräftemangels waren Frauen nicht nur beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch später für die Aufrechterhaltung der Produktivität der DDR-Wirtschaft unverzichtbar. (1948) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (1)

 

Als erste instandgesetzte Dampflok verließ 52 3285 vom Bw Potsdam das Werk in Babelsberg. Die Aufarbeitung fand unter freiem Himmel statt (!), da die Fertigungshallen zerstört und durch die angeordnete Demontage alles was nicht niet- und nagelfest war, von den Sowjets eingepackt und abgefahren worden war.  (30.08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (2)

 

Die erste in Babelsberg instandgesetzte Lok - 52 3285 - wird feierlich dem Betrieb übergeben. Hierbei war auch der damalige sowjetische Stadt- und Bezirkskommandant von Potsdam, Andrey Sacharowitsch Warin, anwesend, der offenkundig kein Problem damit hatte, dass seine Leute zuvor alle Maschinen des Werkes demontiert hatten. Die Lok selbst war noch relativ neu und erst ein Jahr zuvor am 27.07.1944 der RBD Osten fabrikneu übergeben worden. 1953 wurde sie auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und 1979 als 52 9285-8 beim Bw Senftenberg ausgemustert. (30.08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (3)

 

In Babelsberg wurden ab 1952 die recht wuchtig wirkenden 10-PS-Feldbahnloks mit der Typenbezeichnung Ns 1 gefertigt. Bis Ende der 1960er Jahre wurden in den Spurweiten 500 bis 600mm exakt 686 Exemplare gebaut. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (4)

 

Eine 10-PS-Feldbahnlok des Typs Ns 1, die in der DDR bevorzugt in Ziegeleien zum Einsatz kamen. In den Jahren 1958/60 folgte dann der Typ Ns1b mit 15 PS, der allerdings nur in 20 Exemplaren gebaut wurde. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (5)

 

Die frisch hauptuntersuchte und auf Kohlenstaubfeuerung des Systems LOWA (basierend auf dem System Wendler) umgebaute 58 1346 im Werk Babelsberg. Der Kohlenstaub-Tender 2'3 T 38 stammte von der 45 024 und wurde später als Kohle- und Öltender bei der 19 015 verwendet. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (6)

 

Nach der originalen Bildbeschreibung zu diesem Typenfoto soll es sich um eine "200-PS-D-Naßdampf-Tenderlok für 900mm Spur für Industriebetriebe" handeln. Nur gelangte ein D-Kuppler für Schmalspurbahnen mit einer derartigen Nennleistung nie zur Auslieferung. Denkbar wäre, dass es sich um eine der zehn im Jahr 1951 an die metallverarbeitende Industrie der DDR ausgelieferten Maschinen handelt, die mit einer Nennleistung von 225 PS ausgestattet waren. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (7)

 

22 043 vom Bw Erfurt P (ex 39 037) macht sich in Bebra bereit, den D 197 nach Leipzig zu übernehmen. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (6)

 

22 043 rollt in Bebra vom Bw an den Bahnsteig. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (7)

 

22 043 bespannt im Bahnhof Bebra den D 197 nach Leipzig. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (8)

 

22 043 (Bw Erfurt) fährt mit D 197 aus dem Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (9)

 

Die Erfurter 01 517, ausgestattet mit Boxpokrädern, Umlaufschürze und Kohlefeuerung, zu Gast im Bw Bebra. Ein Jahr zuvor fuhr sie noch als 01 107 durch die Gegend. Die Boxpokräder wurden später wieder entfernt, der breite Umlauf geändert und am 27.02.1965 eine Ölhauptfeuerung eingebaut. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 517 in Bebra (2)

 

01 517 rückt in das Bw Bebra ein. Den im Hintergund stehenden Bunkerölwagen benötigte sie zur Brennstoffversorgung erst ein Jahr später. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 517 in Bebra (3)

 

01 119 (Bw Erfurt) fährt mit dem D 6 in Bebra ein. Ein halbes Jahr später fuhr sie bereits als 01 528 herum. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (7)

 

01 119 wurde am 04.01.1935 beim Bw Leipzig West Hbf in Dienst gestellt. Auch fast 30 Jahre später erscheint die Lok, die soeben den "Interzonenzug" D 6 nach Bebra gebracht hat, fast noch wie bei ihrer Ablieferung. Jüngere Eisenbahnfreunde werden der Lok wahrscheinlich in Form von 01 528 begegnet sein, in die sie noch 1964 umgebaut wurde. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (8)

 

Die gerade einmal 4 Wochen alte Erfurter 01 520 (ex 01 162) besaß bereits ab "Werk" den äußerlichen Endzustand der rekonstruierten Loks. Sie erhielt auch mit dem Umbau ab 08.04.1964 im RAW Meiningen ihre Ölfeuerung. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 520 in Bebra (4)

 

Die 1962 aus 01 224 rekonstruierte 01 504 (Bw Erfurt) besitzt hier noch ihre Boxpok-Räder und eine Umlaufschürze - beides wurde in späteren Jahren wieder demontiert. Als einzige Lok der Baureihe 01.5 besaß sie einen Giesl-Flachejektor und einen Zierstreifen auf der Teilverkleidung. Die Ölfeuerung erhielt sie erst am 12.02.1965.  (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 504 in Bebra

 

01 520 (Bw Erfurt) mit D 199 nach Frankfurt/Oder bei Hönebach auf dem Weg zu innerdeutschen Grenze. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 520 bei Hönebach (2)

 

01 205 wurde noch 1964 in 01 529 umgebaut und rollt hier als "Original" mit D 198 nach Frankfurt/M bei Hönebach talwärts. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 bei Hönebach (1)

 

Die Erfurter 01 205 mit dem an diesem Tag recht kurzen D 197 nach Leipzig bei Hönebach. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 bei Hönebach (2)

 

Die im November 1962 umgebaute 01 506 (aus 01 127) war nur kurz in Erfurt (vom 01.12.1962 bis 31.07.1964) stationiert und rollt hier mit D 200 nach Mönchengladbach dem nächsten Halt in Bebra entgegen. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 bei Hönebach

 

Die Erfurter 01 205 rollt durch den Bahnhof Bebra. 1964 wurde sie in 01 529 umegbaut. (26.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 in Bebra (1)

 

01 205 (Bw Erfurt) mit D 5 am Abzweig Weiterode bei Bebra. (26.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 bei Bebra

 

58 1758 ballert mit dem Früh-Dg nach Schwarzenberg/Erzgebirge durch den Bahnhof Lauter. Links unterm Schuppendach "parkt" 94 2105. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (1)

 

58 1758 auf dem Weg von Aue nach Schwarzenberg/Erzegb. in Lauter. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (2)

 

Unter voller Kraftentfaltung ihrer 1500 PS fährt 58 1758 durch Lauter. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (3)

 

58 1758 entschwindet in Lauter mit ihrem Güterzug in Richtung Schwarzenberg/Erzgeb. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (4)

 

Ein kurzer Sprint durch das Schwarzwassertal mit einem spurtstarken BMW 520 ermöglichte zwei Kilometer hinter Lauter bereits die nächsten Aufnahmen von dem Güterzug der 58 1758 vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (6)

 

Trotz Grenzlast des Güterzuges und voller Kraftentfaltung schaffte es der Heizer der 58 1758 bei Schwarzenberg-Neuwelt tatsächlich noch die Sicherheitsventile der Lok zum Abblasen zu bringen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (7)

 

58 1758 mit ihrem Güterzug aus Aue kurz vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (8)

 

Ob 58 1758 mit den beiden DB-Wagen bei Schwarzenberg "den Sozialismus zu neuen Siegen" geführt hat, lassen wir mal dahingestellt.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (9)

 

58 1758 im Schwarzwassertal hinter Antonsthal auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Antonsthal

 

58 1758 kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (4)

 

58 1758 erreicht mit ihrem Nahgüterzug aus Schwarzenberg/Erzgeb. das Örtchen Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (5)

 

Nach einem kurzen Aufenthalt in Breitenbrunn geht es für 58 1758 weiter nach Erlabrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (6)

 

Die Crottendorfer "Straßenbahn" mit 86 1591 und einem Personenzug aus Schlettau eingezwängt zwischen Annaberger Straße und Zschopau. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 in Crottendorf (1)

 

86 1591 zwischen Crottendorf und Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 bei Crottendorf (1)

 

86 1591 unterwegs bei Crottendorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 bei Crottendorf (2)

 

86 1591 dampft aus dem Haltepunkt Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 bei Walthersdorf (1)

 

86 1591 rollt mit ihrem Personenzug nach Crottendorf ob. Bf durch Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 in Walthersdorf (2)

 

Bei Bilderbuchwinterwetter rangiert 99 1568 in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (8)

 

99 1568 rumpelt durch Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (9)

 

Einsam steht 99 1568 vor dem Schönheider Lokschuppen, dahinter führt das Streckengleis nach Stützengrün vorbei. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (10)

 

Kurz Verschnaufpause für die Lok, aber nicht für das Personal in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (11)

 

Der Anblick der rekonstruierten 01 175 in Bebra war für Helmut Röth sicherlich ersteinmal gewöhnungsbedürftig. Am 31. März 1963 verließ die umgebaute Lok als 01 512 das RAW Meiningen und wurde dem Bw Erfurt zugeteilt, wo sie den "Interzonenzugverkehr" von der Baureihe 22 übernahm. (23.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 512 in Bebra

 

01 119 wurde am 4. Januar 1935 fabrikneu an das Bw Leipzig Hbf West geliefert und gehörte zum Zeitpunkt der Aufnahme im Bahnhof Bebra zum Bw Erfurt. Vom 10.07.1964 bis 09.09.1964 wurde sie im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen in 01 528 rekonstruktiert und mit Ölhauptfeuerung ausgerüstet.  (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (5)

 

Ausfahrt des D 5 mit der Erfurter 01 119 im Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (6)

 

01 506 (Bw Erfurt) hat in Bebra den D 199 aus Frankfurt/M übernommen. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (1)

 

Am 30.11.1962 wurde 01 506 als rekonstruierte Maschine aus 01 127 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen abgenommen und steht hier vor D 199 im Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (2)

 

01 506 (Bw Erfurt) steht abfahrbereit vor D 199 im Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (3)

 

01 506 fährt mit D 199 aus dem Bahnhof Bebra. Nächster Halt wird der DDR-Grenzbahnhof Gerstungen sein. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (4)

 

22 043 vom Bw Erfurt P ist in Bebra eingetroffen. Sie war 1959 aus 39 037 umgebaut worden. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (1)

 

Als 22 043 trug die Lok bereits ihre dritte Baureihenbezeichnung. Sie wurde am 30.08.1923 noch unter der vorläufigen Nummer 17 037 beim Bw Frankfurt/M in Dienst gestellt und erhielt erst mit dem neuen Umnummerungsplan der Reichsbahn ihre endgültige Betriebsnummer als 39 037. Letztlich erhielt sie sogar noch eine vierte Nummer, als sie im Jahr 1970 in 39 1043-7 umgezeichnet wurde. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (2)

 

Mit dem Umbau im Jahr 1959 hatte 22 043 auch einen Einheitstender der Bauart 2'2' T 34 erhalten. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (3)

 

22 043 vom Bw Erfurt P an "klassischer" Stelle vor dem Schuppen des Bw Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (5)

 

Im Frühjahr 1985 musste 03 001 wieder einige Devisen beim "Klassenfeind" verdienen und war im Westen Berlins mit dem Zwickauer Traditionszug für Sonderfahrten im Rahmen der "Informationstage der DR" unterwegs, hier am S-Bahnhof Witzleben.  (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (4)

 

03 001 fährt mit ihrem Sonderzug auf der Berliner Stadtbahn in Richtung Zoologischer-Garten durch den S-Bahnhof Savignyplatz. (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (5)

 

Das gut gelaunte Personal der Stralsunder 03 0075 am D 1316 "Berlinaren" in Berlin-Zoologischer Garten. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0075 in Berlin (1)

 

03 0089 im Bahnhof Zoo vor dem Wahrzeichen des Berliner Westens, der im Zweiten Weltkrieg zerstörten neuromanischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die heute ein Museum und Mahnmal für den Frieden ist. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0089 in Berlin (3)

 

03 2162 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 560 aus Leipzig (ab 08.56 Uhr) kurz vor dem Grünauer Kreuz auf dem Berliner Außenring auf dem Weg zum Berliner Ostbahnhof (an 11.17 Uhr). (02.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (5)

 

03 2162 stellt in Berlin-Ostbahnhof den D 565 nach Leipzig bereit. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (6)

 

03 2162 biegt mit D 565 nach Leipzig am Abzweig Ostendgestell in Berlin-Wuhlheide in Richtung Grünauer Kreuz ab. Die Gleise im Hintergrund führen nach Frankfurt/Oder. (03.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (7)

 

Um 6.20 Uhr startete der D 1316 "Berlinaren" in Berlin-Zoologischer Garten, 7 Minuten später eilt 03 0088 durch den S-Bahnhof Bellevue auf der Stadtbahn ostwärts. (10.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0088 in Berlin (5)

 

In Berlin Ostbahnhof trifft 03 0077 vor Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö (Abfahrt 07.05 Uhr) auf die in Gleis 1 wartende 118 279 vom Bw Dresden. (19.05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 und 03.10 in Berlin

 

Neben 03 0010 war 03 0074 die einzige DR-03.10 mit Oberflächenvorwärmer. Hier steht sie vor D 1316 "Berlinaren" im Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0074 in Berlin (1)

 

Der morgendliche Leerzug für den D 1316 vom Berliner Ostbahnhof nach Berlin-Zoologischer Garten passiert mit der Stralsunder 03 0075 die Grenze vor dem Lehrter Stadtbahnhof. Im Hintergrund das Berliner Reichstagsgebäude.  (21.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0075 in Berlin (2)

 

03 0075 frühmorgens um 6.00 Uhr mit dem Lr für D 1316 auf der Spreebrücke am Lehrter Bahnhof vor der Kulisse des Reichstagsgebäudes. (21.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0075 in Berlin (3)

 

03 0046 steht vor D 270 "Meridian" nach Malmö in Berlin Ostbahnhof. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0046 in Berlin (3)

 

03 0090 vom Bw Stralsund führt den D 814 nach Stralsund durch die Häuserschluchten am Bahnhof Schönhauser Allee. (08.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (3)

 

Mit dem P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle/Saale Hbf steht 03 2153 am Bahnhof Berlin-Schöneweide zur Abfahrt bereit. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2153 in Berlin (1)

 

03 0046 vor D 270 "Meridian" nach Malmö hat soeben den Berliner Ostbahnhof verlassen und passiert die Warschauer Brücke. Links "parkt" die ostbahnhofer 132 495. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0046 in Berlin (4)

 

Pünktlich um 14.22 Uhr verlässt 03 2162 vor D 565 nach Leipzig und Aue den Berliner Ostbahnhof. 03 162 war im übrigen die letzte 03 mit 850 mm Laufrädern vorne, ab 03 163 bekammen die Maschinen 1000 mm Laufräder. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (8)

 

Kurz vor Mitternacht ist 03 0090 um 23.52 Uhr mit dem D 1317 "Berlinaren" in Berlin Zoologischer-Garten eingetroffen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (5)

 

Diesmal stand 03 0058 mit dem D 1316 "Berlinaren" in Berlin Zoologischer Garten weit über den sonst üblichen Halteplatz hinaus, was einen damals wie heute durchaus verbotenen Fußweg über das Bahnsteigende hinaus bedeutete, um ein vernünftiges Foto hinzubekommen. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0058 in Berlin (4)

 

44 797 in ihrer mecklenburgischen Heimat Rostock.  (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 797 in Rostock

 

58 1758 fährt mit einem Ng nach Johanngeorgenstadt aus Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Erla (1)

 

58 1758 auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt am Haltepunkt Schwarzenberg/Erzgebirge. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (5)

 

58 1758 (Bw Aue) kommt hinter Erla angedampft. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erla (1)

 

58 1758 auf dem Weg von Schwarzenberg/Erzgeb. nach Johanngeorgenstadt bei Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erla (2)

 

58 1758 am Bahnübergang der Talstraße kurz vor Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (1)

 

Nachdem in Antonsthal ein paar Braunkohlenwagen angehängt wurden, geht es für 58 1758 weiter in Richtung Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (2)

 

58 1758 an der Schwarzwasser bei Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (3)

 

Und die Ausfahrt der 58 1758 in Antonthal nochmals durch das Teleobjektiv. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (4)

 

58 1758 im Schwarzwassertal kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (1)

 

58 1758 mit dem Nahgüterzug aus Schwarzenberg kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (2)

 

58 1758 fährt in Breitenbrunn ein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (3)

 

Bevor die Strecke nach Crottendorf in den 1980er Jahren zum letzten Refugium der Baureihe 86 wurde, war die Baureihe auf der Strecke nach Annaberg ständiger Gast. Hier ist es 86 1551, die mit einem beachtlichen Güterzug durch das "Tollwut-Sperrgebiet" bei Walthersdorf in Richtung Annaberg-Buchholz unterwegs ist. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1551 bei Walthersdorf (1)

 

86 1551 (Bw Aue) mit einem Nahgüterzug nach Annaberg bei Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1551 bei Walthersdorf (2)

 

86 1001 mit einer unbekannten G 12 im Bahnhof Aue/Sa. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (5)

 

99 1568 während Rangierarbeiten in Schönheide Mitte. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (7)

 

99 1568 auf dem Viadukt über die Zwickauer Mulde bei Schönheide Süd. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Schönheide (1)

 

99 1568 überquert die Zwickauer Mulde bei Schönheide Süd. Links die Landstraße aus Richtung Klingenthal nach Aue, die heutige B 283. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Schönheide (2)

 

99 1568 kämpft sich bei Stützengrün bergan. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Stützengrün (1)

 

99 1568 im winterlichen Erzgebirge bei Stützengrün. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Stützengrün (2)

 

99 1568 am Bahnübergang der Stützengrüner Bürstenfabrik mit einer DDR-typischen Werbetafel für "gute Taten" des bevorstehen IX. Parteitags der SED - wie immer die auch aussehen sollten. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Stützengrün (3)

 

Der Lokschuppen in Schönheide Mitte, links führt das Streckengleis nach Wilkau-Haßlau vorbei. Die rund 42 km lange Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld war die erste, steilste und längste sächsische Schmalspurbahn. Die ab 1881 in vier Abschnitten eröffnete Strecke gehörte zu den stärker frequentierten Schmalspurbahnen. Allein die Ortschaft Schönheide besaß 5 Bahnhöfe, die 1950 alle umbenannt wurden und deren Bahnhofsbezeichnungen hin und wieder für Verwirrung sorgten. Aus Richtung Wilkau-Haßlau erreichte man zuerst die Hst Neuheide (ab 1950: Schönheide Nord), dann folgte der Bf Schönheide (ab 1950: Schönheide Mitte). Knapp einen Kilometer weiter kam Ober-Schönheide (ab 1950: Schönheide West), dann folgte Wilzschhaus (ab 1950: Schönheide Süd). Die fünfte Schönheider Bahnstation lag an der Normalspurstrecke Chemnitz - Aue - Adorf und hieß vor 1950 Schönheiderhammer, danach Schönheide Ost. Rechts steht der Gepäckwagen Nr. 974-340. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Lokschuppen in Schönheide

 

99 1771 passiert die frisch gewaschene Wäsche bei Neudorf. Bereits 1921 gründete Henkel eine Produktionsstätte für Waschmittel in Genthin/Sachsen-Anhalt. In den 1950er Jahren wurde es in der DDR zum "Volkseigenen Betrieb (VEB) Persil-Werk" umgewandelt, welches wenig später als "VEB Waschmittelwerk Genthin" firmierte. Zunächst wurde hier noch ein "Ost-Persil" hergestellt, welches aber ab Ende der 1950er mit Ende der Markenrechte unter dem Namen nicht mehr vertrieben werden durfte. Als Ersatz wurde "Spee" geboren (Spee = Spezielle Entwicklung), das das meistverkaufte Waschmittel der DDR war und 80% des Verbrauchs abdeckte. "Spee" überlebte die DDR, allerdings ist es kein Ostprodukt mehr, denn das Waschmittelwerk Genthin zog 2009 zum Henkel-Hauptwerk nach Düsseldorf um. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 bei Neudorf (1)

 

99 1771 auf dem Weg nach Oberwiesenthal in Neudorf/Erzgebirge. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 bei Neudorf (2)

 

99 1771 fährt nach Hammerunterwiesenthal ein und passiert dabei die dort rangierende 99 1790. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Hammerunterw. (1)

 

99 1771 erreicht mit ihrem Personenzug von Cranzahl nach Oberwiesenthal den Bahnhof Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Hammerunterw. (2)

 

Rangierarbeiten mit 99 1790 in Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Hammerunterw. (1)

 

99 1790 rangiert in Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Hammerunterw. (2)

 

99 1771 kurz vor Oberwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 bei Oberwiesenthal

 

99 1780 auf der Schmalspurbahn Cranzahl – Oberwiesenthal in Kretscham-Rothensehma.  (03.10.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 1780 Kr-Rothensehma

 

Versorgung der 58 1353 vom Bw Dresden-Friedrichstadt aus einem speziellen Kohlenstaubwagen im Bw Senftenberg. Oben rechts steht 43 006 vom Bw Lübbenau (Spreewald).  (1962) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Kohlenstaubwagen

 

52 4900 ist die letzte erhaltene Kohlenstaublokomotive. Sie war von 1954 bis 1979 mit dieser Feuerungsart im Einsatz. Im Jahre 1970 erhielt sie mit der Einführung des EDV-Nummernschemas bei der Deutschen Reichsbahn die neue Loknummer 52 9900-3. Hier präsentiert sich das Museumsfahrzeug mit dem artgerechten Kohlenstaubwagen 54-08-64 im historischen Bw Arnstadt.  (19.09.2009) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Kohlenstaub in Arnstadt

 

Eine schöne Vergleichsaufnahme zwischen der 50 Jahre alten 38 1591 vom Bw Berlin-Lichtenberg und dem neuen "Starzug" der Reichsbahn VT 18.16.02 im Berliner Ostbahnhof. (07.1965)  (07.1965) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Alt und neu in Bln-Ostbf

 

Abfahrauftrag für V 180 017 (LKM, Fabrik-Nr. 275017, Baujahr 1963) im Berliner Ostbahnhof.  (10.1964) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
V 180 017 in Bln-Ostbf

 

01 0534 steht vor D 207 (Frankfurt/M – Warschau) im Bahnhof Bebra. (08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0534 in Bebra (1)

 

Im nächtlichen Bahnhof Bebra wartet die Erfurter 01 0533 mit D 201 nach Leipzig auf Ausfahrt. (1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0533 in Bebra (3)

 

Die ehemalige Kondenstenderlok 52 2008 erhielt bei der DR neben einem Wannentender am 10.06.1968 auch einen Giesl-Flachejektor sowie einen "normalen" Oberflächenvorwärmer. In diesem Zustand war sie beim Bw Kamenz bis Mitte der 1970er Jahre im Einsatz, hier aufgenommen in Dresden.  (16.04.1972) <i>Foto: Slg. Schmidt</i>
52 2008 in Dresden

 

99 7243 fährt "Unter den Zindeln" am Westerntor durch Wernigerode.  (11.03.1977) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Harzquerbahn (41)

 

Ein verbotenes Bild: Für eine private Fotosession wurde 02 0201 am Sonnenburgtunnel im Pegnitztal von der Vorspannlok abgekuppelt. Lokführer Rindelhardt und Heizer Vöckler baten damals ausdrücklich darum, das Bild nicht zu veröffentlichen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Wir denken, dass wir es mehr als 30 Jahre später aber riskieren können. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (95)

 

02 0201 bei einem privaten Fotohalt am Sonnenburgtunnel zwischen Velden und Rupprechtstegen. Die Stelle wurde nicht zufällig ausgewählt, am 30. Mai 1963 entstand hier ein Foto der 05 001 bei der Überführung ins Museum nach Nürnberg. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (96)

 

Die letzten Meter in die Ausstellung 'Zug der Zeit - Zeit der Züge' in Nürnberg Ost fuhr dann 02 0201 doch noch selbst. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (98)

 

02 0201 hat das Ziel ihrer Reise in Nürnberg Ost erreicht. In der Ausstellung stand sie bis zur ihrer Rückfahrt am 21. August 1985 kalt abgestellt. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (99)

 

59 3049 (Bw Glauchau) mit einem Güterzug bei Glauchau. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3049 bei Glauchau (1)

 

58 3049 wurde 1961 aus 58 1725 (Hanomag, Baujahr 1920) rekonstruiert. Im Oktober 1986 erfolgte im RAW Meiningen der Umbau in eine technische Anlage (Dampfspender) für das Bw Glauchau. Mit ihrer Ausmusterung am 10.11.1992 wurde sie an den Verein Sächsische Eisenbahnfreunde nach Schwarzenberg verkauft, wo die Lok sukzessive wieder komplettiert wurde. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3049 bei Glauchau (2)

 

Die erste Lok der bekannten Tenderlok-Baureihe wurde am 12.06.1928 von der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert. Am 05.Juli 1928 führte sie ihre Probefahrt von Karlsruhe-Durlach über Pforzheim nach Rastatt durch. Vom 13.07.1928 bis 30.05.1929 weilte sie dann zur Erprobung in der LVA Grunewald. Im Laufe ihrer Betriebszeit hatte sie rund 70 Aufenthalte in Ausbesserungswerken und wurde in mehr als 20 Bahnbetriebswerken herumgereicht. Ihre letzte Station war das Bw Aue, wo Burkhard Wollny sie antraf. Ab 1977 gehörte sie zum Traditionslokbestand der Deutschen Reichsbahn. Heute steht sie als Leihgabe des DB Museums Nürnberg an das Sächsische Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Aue (1)

 

86 1001 in ihrer sächsischen Heimat Aue.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Aue (2)

 

44 0568 (Bw Eberswalde) passiert bei knackigen Minustemperaturen die Blockstelle Serwest zwischen Angermünde und Chorin. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0568 bei Angermünde

 

Zwischen 1982 und 1987 gab es die Renaissance der Baureihe 86 auf der Stichstrecke von Schlettau nach Crottendorf. Eine der dort eingesetzten Maschinen war 86 1333, die seit 2015 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn (PRESS) gehört, und hier im Bw Annaberg-Buchholz restauriert. Rechts hinten steht 50 3661 aus Karl-Marx-Stadt, die 1996 an die Chemin de fer touristique du Haut Quercy nach Frankreich abgegeben wurde. (01.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1333 im Bw Annaberg

 

99 1785 trifft auf dem Weg nach Oberwiesethal bei Kretscham-Rothensema einen Vorkriegs-Opel, der das Alter der Lok (Baujahr 1954) locker toppen kann.  (29.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1785 bei Kretscham

 

99 1790 mit einem Personenzug nach Oberwiesenthal im winterlichen Erzgebirge bei Neudorf. (27.12.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1790 bei Neudorf

 

Blick vom Schneckenberg auf 99 5902, die mit dem morgendlichen GmP 69711 auf der Steigung von Alexisbad nach Harzgerode unterwegs ist.  (12.05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 5902 bei Alexisbad (2)

 

41 1137 (Bw Güsten) und 41 1185 im 1856 in Betrieb genommenen Bw Staßfurt. Bis 1988 wurden von dort aus Dampfloks der Baureihen 41 und 50.35 im planmäßigen Personen- und Güterzugverkehr eingesetzt. Der über 100 Jahre alte Ringlokschuppen (links) mit dazugehöriger 20m-Drehscheibe konnte 24 Lokomotiven beherbergen. Heute werden die umfangreichen Anlagen und Hochbauten sowie die Fahrzeuge des Traditions-Bw durch die engagierte Arbeit der Vereinsmitglieder der Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V. gepflegt und für die Nachwelt erhalten.  (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Staßfurt

 

50 3519 (Bw Glauchau) macht sich in Rochlitz bereit, den Sandzug Gag 56355 nach Glauchau zu übernehmen. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 im Bw Rochlitz

 

Der Blick vom Schloss Rochlitz zeigt 50 3519 mit dem Sandzug Gag 56355 auf der Brücke über die Zwickauer Mulde mit der Kunigundenkirche in Rochlitz. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 in Rochlitz (1)

 

Blick vom Schloss Rochlitz auf 50 3519, die gerade mit Gag 56355 die Brücke über die Zwickauer Mulde überquert. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 in Rochlitz (2)

 

50 3697 vor Gag 56355 nach Glauchau mit Göhrener Viadukt und Muldestaustufe. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 bei Göhren

 

An einem einsamen, offenkundig aber eisenbahninteressierten Schaf, rollt 50 3519 mit dem Sandzug Gag 56355 bei Thierbach-Zinnberg vorbei. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 bei Thierbach

 

50 3673 (Bw Glauchau) mit dem Sandzug 56353 bei Wittgendorf. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Wittgendorf

 

50 3673 mit dem Ganzzug Gag 56353 aus der Sandgrube Colditz vor Langenleuba-Oberhain zwischen Narsdorf und Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Langenleuba

 

01 1516 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit einem Schnellzug durch Lübben/Spreewald.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1516 in Lübben

 

254 040 (Bw Reichenbach) mit einem Güterzug auf der ersten deutsche Ferneisenbahn Dresden - Leipzig bei Niederau. Hier befand sich bis 1933 der Oberauer Tunnel, dessen Abbruch in den Bildern 47053 bis 47059 dokumentiert wurde. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
254 040 bei Niederau

 

50 3044 (Bw Dresden) im ehemaligen Tunneleinschnitt zwischen Niederau und Priestewitz. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3044 bei Niederau

 

Die Reichenbacher 242 236 im ehemaligen Tunnelbereich des Niederauer Einschnitts. Der Tunnel wurde 1933/34 aufgeschlitzt. Heute erinnert nur noch der Obelisk (links oben an der Hangkrone) an den Tunnel.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
242 236 bei Niederau

 

99 1568 mit einem Rollwagenzug auf dem Muldetalviadukt zwischen Schönheide West und Schönheide Süd. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 bei Schönheide

 

99 1568 rangiert in Schönheide Süd. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schönheide (6)

 

94 2105 steht im Bahnhof Eibenstock unterer Bf mit einem Personenzug zum oberen Bahnhof bereit. Auf der 3 km langen Stichbahn wird sie dabei einen Höhenunterschied von 128 m und Neigungen bis 50 ‰ überwinden. (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (9)

 

94 2105 vor dem morbider Charme des Bahnhofs Eibenstock unt Bf. Kurze Zeit später war hier Schluss: Zum Fahrplanwechsel am 27.09.1975 wurde der Betrieb eingestellt und durch den Bau der Talsperre Eibenstock der Bahnhof am 5. Oktober 1975 stillgelegt und anschließend abgerissen. Er befindet sich heute unter der Wasserfläche der Talsperre Eibenstock.  (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (10)

 

Ausgehend von Eibenstock unt Bf an der Strecke Chemnitz – Aue – Adorf zweigte die Stichbahn zum oberen Bahnhof zunächst nach Osten ab und führte dann in einem Bogen bei einer Steigung von 1:20 auf einer Länge von 3 Kilometern nach Süden, wo Eibenstock ob Bf erreicht wurde. 94 2105 ist gerade in den ersten Streckenabschnitt hinter dem unteren Bahnhof eingefahren. (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (11)

 

94 2105 setzt in Eibenstock ob Bf um. Rechts führt das Streckengleis zum unteren Bahnhof ins Gefälle. (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (12)

 

86 1615 (Bw Aue) mit einem Nahgüterzug im Bahnhof Schönheide Ost. (10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1615 in Schönheide Ost (2)

 

182 004/003 (ex SVT 137 278, Bauart "Köln") als DMV-Sonderzug im Bahnhof Lindenberg-Glienicke auf der Strecke Beeskow - Königs Wusterhausen. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
182 004 Lindenberg-Glienicke

 

182 004 (ex SVT 137 278, Bauart "Köln") mit 184 002 (ex VT 137 291, Bauart "Ruhr") als Sonderzug im Bahnhof Beeskow. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
182 004 + 184 002 in Beeskow 3

 

184 002 (WUMAG, Görlitz, rechts) der Bauart "Ruhr" wurde 1938 speziell für die Bedürfnisse eines schnellen Nahverkehrs im Ruhrgebiet gebaut. Seine erste Beheimatung als VT 137 291 a/b Essen war im Bww Dortmund Bbf. Die acht gebauten Triebwagen wurden aber bereits Anfang 1939 nach nur halbjähriger Betriebszeit an der Ruhr an die RBD Saarbrücken abgegeben, von wo sie vollzählig zum Bahnbetriebswerk Dresden-Pieschen weitergegeben wurden. Von den sechs in Dresden-Pieschen beheimateten Fahrzeugen konnten fünf nach dem Krieg wieder in den Betriebsdienst aufgenommen werden. Mit Einführung des EDV-Nummernsystems bei der DR erhielt VT 137 291 die neue Bezeichnung 184 002. 1982 abgestellt, wurde er am 30.11.1984 ausgemustert und im März 1986 in Wittenberge zerlegt. 182 004 (Bildmitte) wurde am 06.10.1938 als SVT 137 278 (Bauart "Köln") beim Bw Berlin-Anhalter Bf in Dienst gestellt. Die Bauart "Köln" war die größte gebaute Serie von Schnelltriebwagen bei der DRG mit 14 Stück. Bei der DR verblieben lediglich zwei Züge. Anfang der 1970er Jahre erhielten die Fahrzeuge die neue Bezeichnung 182.0, wobei immer ein Endwagen und der Mittelwagen durchnummeriert wurden und der zweite Endwagen eine 500er-Nummer bekam. Links steht 173 002 (VT 4.12, Bauart Bautzen), ein 1963 entwickelter Baumusterzug eines vierachsigen LVT. Eine Serienproduktion erfolgte nicht, da sich die Deutsche Reichsbahn für den Weiterbau des zweiachsigen Schienenomnibus der Bauart Bautzen (DR-Baureihe VT 2.09) entschied. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Generationentreffen in Beeskow

 

Beim "Generationentreffen" in Beeskow (vgl. Bild-Nr. 55408) glühten auch die Kameraverschlüsse der DMV-Sonderfahrtsteilnehmer.  (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Fotohalt ! (10)

 

182 004 (ex SVT 137 278, Bauart "Köln") mit 184 002 (ex VT 137 291, Bauart "Ruhr") als DMV-Sonderzug in einem nicht näher bezeichneten Bahnhof auf der Strecke Beeskow - Königs Wusterhausen. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
182 004 und 184 002

 

Reinigungsarbeiten mit dem Spritzschlauch an 99 0241 im Bw Wernigerode. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Lokpflege (13)

 

Die ölgefeuerte 99 0236 erreicht Wernigerode. Die Neubaulok (LKM, Baujahr 1955) wurde ursprünglich an die Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn geliefert und kam erst 1974 zur Harzquerbahn. Die erst 1978 eingebaute Ölhauptfeuerung wurde 1983 wieder entfernt. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (74)

 

99 0236 mit einem Personenzug aus Nordhausen in Niedersachswerfen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (75)

 

01 0532 (Bw Erfurt) kachelt mit D 217 bei Hönebach der deutsch-deutschen Grenze entgegen. (07.1970) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0532 bei Hönebach (2)

 

Eigentlich kein echtes Ost-West-Treffen zwischen den Erfurtern 01 0519 und 01 0522 und der mittlerweile in Wuppertal beheimateten 24 009 in Bebra. 24 009 war erst ein halbes Jahr zuvor aus Güsten in den Westen verkauft worden.  (31.03.1973) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Ost-West-Treffen in Bebra (3)

 

50 3666 (Bw Glauchau) mit legendären "Sandzug" Gag 56355 nach Glauchau bei Stollsdorf zwischen Rochlitz und Narsdorf. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Stollsdorf

 

50 3666 fährt mit Gag 56355 durch Langenleuba-Oberhain zwischen Narsdorf und Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666in Langenleuba-Oberhain

 

50 3673 mit Ng 64364 bei Thierbach-Zinnberg nahe Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Thierbach

 

50 3673 (Bw Glauchau) mit Ng 64364 aus Glauchau kurz vor Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Penig

 

50 3666 mit dem abendlichen Ng 65367 nach Glauchau bei Thierbach-Zinnberg. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Thierbach

 

50 3698 mit Dg 54307 von Zwickau nach Schwarzenberg im Tal der Zwickauer Mulde zwischen Wiesenburg und Weißbach. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 bei Weißbach

 

50 3698 mit Dg 54307 nach Schwarzenberg vor der Kulisse des Uranbergwerks der SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) bei Schlema, eine Fotostelle, die man damals schnellstmöglichst besser wieder verlassen sollte.  (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 bei Schlema

 

50 3698 (Bw Reichenbach) kachelt mit Dg 54307 durch den Bahnhof Lauter. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 in Lauter

 

50 3690 biegt mit Dg 54309 aus Zwickau vor Aue in den Güterbahnhof ab. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Aue

 

86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf wartet in Schlettau auf die Anschlussfahrgäste des P 16653 aus Aue mit 110 611. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Schlettau (5)

 

86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf in Walthersdorf.  (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (9)

 

86 1501 kachelt mit P 19639 aus Schlettau durch Crottendorf. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (5)

 

Vor dem Lokschuppen in Wolkenstein wartet 99 1582 auf ihren nächsten Einsatz. Viele Einsätze auf der Schmalspurbahn nach Jöhstadt wird sie nicht mehr haben: Nur noch bis zum 20. November 1986 wurde der Güterverkehr für das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg aufrechterhalten, da erst die nötigen Voraussetzungen für den endgültigen Verkehrsträgerwechsel geschaffen werden mussten. Die Gesamtstilllegung der Strecke nach Jöhstadt erfolgte dann am 31. Dezember 1986.  (12.10.1986) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
99 1582 in Wolkenstein (2)

 

41 1289 (Bw Güsten) mit Ng 61971 in Förderstedt, nördlich von Staßfurt. (09.11.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1289 in Förderstedt

 

Die Wittenberger 01 0525 wartet in Hamburg-Altona vor D 407 (D 165) auf Ausfahrt nach Berlin.  (08.04.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0525 in Hamburg

 

Begegnung der Lübecker 221 119 mit der Wittenberger DR-Lok 01 0525 im Bahnhof Hamburg-Altona. Kuriosum am Rande: Das Bw Wittenberge gehörte vor dem Krieg zur RBD Altona. (08.04.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Ost- Westbegegnung (1)

 

Während 01 0525 vor D 166 (D 406) aus Berlin soeben in Hamburg-Altona eingetroffen ist, wartet 141 351 vom Bw Hamburg-Eidelstedt mit einem Wendezug auf Ausfahrt.  (17.07.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Ost- Westbegegnung (3)

 

01 0525 läuft vor P 3025 (Leipzig - Saalfeld) in Gera Hbf ein.  (10.10.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0525 in Gera (1)

 

Die 1964 im RAW Meiningen aus 01 219 rekonstruierte 01 0525 (01 525) vor P 3025 (Leipzig - Saalfeld) im Bahnhof Gera. (10.10.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0525 in Gera (2)

 

99 6102 und 99 0241 im Bw Wernigerode. Rechts ist das Nordende der Harzquerbahn, der Bahnhof Wernigerode (km 60,5) zu erkennen, dessen Empfangsgebäude im rechten Winkel zum Bahnhof Wernigerode an der Strecke nach Halberstadt liegt.  (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (67)

 

99 6102 wurde 1914 an die Heerestechnische Prüfungsanstalt geliefert und kam 1921 zur Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn, wo sie als 7 eingeordnet wurde. Zuvor war tat sie noch als Lok 15 bei der Nassauischen Kleinbahn Dienst. 1949 ging sie auf die Deutschen Reichsbahn der DDR über, wo sie unter 99 6102 geführt wurde. Offiziell ausgemustert wurde sie am 30.11.1988, blieb aber beim "Freundeskreis Selketalbahn" erhalten. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (68)

 

42 Jahre jünger als die rechts stehende 99 6102 war 99 0241, die 1956 beim Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg (LKM) entstand. Seit ihrer Indienststellung am 26.07.1956 ist sie auf der Harzquerbahn heimisch. Die Ölfeuerung erhielt sie 1979. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (69)

 

99 6102 und 99 0234 restaurieren im Bw Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (70)

 

99 6102 in ihrer Heimatdienststelle Bw Wernigerode. Die Lok wurde mit ihrer Schwestermaschine 99 6101 überwiegend auf der Selketalbahn eingesetzt. Als die Neubaumaschinen der Harzquerbahn auf Ölhauptfeuerung umgestellt wurden, musste die 99 6102 teilweise als Heizlok in Wernigerode für die Neubauloks aushelfen.  (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (71)

 

Das Personal der Neubaulok 99 0241 in Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (72)

 

Auch Schwesterlok 99 6101 befand sich an diesem Tag in Wernigerode. Vermeintlich wegen zahlreicher Entgleisungen im Selketal untersagte die Reichsbahndirektion Magdeburg den dortigen Einsatz beider ehemaligen NWE-Loks. Der Grund für die Entgleisungen lag aber weniger bei den Maschinen, sondern am damals desolaten Zustand der Gleise im Selketal. Zudem soll ein mitgeführter größerer Kohlenvorrat auf dem Führerstand, der zur Entlastung der ersten Kuppelachse führte wie auch die unorthodoxe Fahrweise mancher Lokomotivführer die Entgleisungen gefördert haben.  (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (73)

 

99 6102 (Baujahr 1914) und 99 0241 (Baujahr 1956) im Bw Wernigerode. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (1)

 

99 7244 mit einer unbekannten Schwesterlok donnern vor einem Rollwagen-Güterzug durch die Straße "Unter den Zindeln" in Wernigerode-Westerntor. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (2)

 

Der Güterzug mit den beiden LKM-Neubauloks (vorne 99 7244) bei Drei Annen Hohne. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (3)

 

99 7222 (BMAG, Baujahr 1931) überquert den Bü der Fernstraße 244 am Westerntorturm in Wernigerode. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (4)

 

Kurze Pause für 99 0231 im Bahnhof Drei Annen Hohne. Der P 69753 nach Schierke wartet im Bahnhof auf den Gegenzug 14404 von Nordhausen nach Werningerode. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (5)

 

99 0231 mit P 69753 nach Schierke (rechts) wartet im Bahnhof Drei Annen Hohne den Gegenzug P 14404 aus Nordhausen ab. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (6)

 

99 0231 verlässt mit P 69753 nach Schierke den Bahnhof Drei Annen Hohne. Zu DDR-Zeiten endeten die Züge in Schierke, der Brocken war Sperrgebiet. Das vordere Gleis führt Richtung Eisfelder Talmühle/Nordhausen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (7)

 

Und noch ein Farbbild von 99 0231 mit P 69753 nach Schierke im Bahnhof Drei Annen Hohne. (10.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (8)

 

99 0231 mit P 69753 kurz vor Schierke. (10.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (9)

 

99 0231 ist mit P 14447 in Hasselrode eingetroffen und wartet auf die letzten Fahrgäste. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (10)

 

Reisende am P 14447 in Hasselrode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (11)

 

Während der ältere Herr endlich seinen Platz im P 14447 gefunden hat, versucht der junge Mann immer noch sein Fahrrad im Gepäckwagen unterzubringen. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (12)

 

Nachdem das Fahrrad endlich verstaut wurde, eilt der Aufsichtsbeamte in Hasserode an den Zug, um dem P 14447 den Abfahrauftrag zu erteilen. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (13)

 

Dummerweise tauchen fast mit dem Abfahrauftrag in Hasserode noch weitere Fahrgäste auf, die die Abfertigung des wartenden Zuges nicht unbedingt beschleunigen werden. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (14)

 

Anscheinend ist der Gepäckwagen des P 14447 bereits gut gefüllt und man sucht noch ein Plätzchen für die spät angekommenen Fahrradfahrer. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (15)

 

Irgendwie hat man es doch noch geschafft, alles im Zug unterzubringen und um 13.09 Uhr erhält 99 0231 mit P 14447 in Hasselrode endlich den Abfahrauftrag. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (16)

 

Der gut besetzte P 14447 verlässt Hasselrode und die Fahrgäste auf der letzten Plattform haben auch ihren Spaß. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (17)

 

99 0231 fährt an der Malzmühle in Wernigerode vor der St. Marienkirche vorbei. Davor befindet sich die Pfarrei Sankt Bonifatius, die mittlerweile den gesamten Vorharz einschließlich des Brockens betreut. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (18)

 

Zugkreuzung in Steinerne Renne mit 99 0231 (rechts) und 99 0241. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (19)

 

99 0246 rollt durch die Kirchstraße in Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (20)

 

Die ölgefeuerte 99 0241 wird in Wernigerode betankt. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (21)

 

Reinigungsarbeiten am Triebwerk der 99 0241 in Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (22)

 

99 0242 ist in Wernigerode eingetroffen. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (23)

 

Die Ostbahnhofer 03 081 passiert mit D 110 (Berlin - Köln) die Grenzanlagen am Lehrter Bahnhof in Berlin.  (13.09.1969) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 081 in Berlin (1)

 

01 0525 (Bw Wittenberge) mit D 164 nach Hamburg vor der Kulisse von Charite, Fernsehturm und den Grenzanlagen am Lehrter Bahnhof in Berlin.  (02.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (5)

 

Die S-Bahn machte es möglich: Nachdem 01 0525 mit D 164 am Lehrter Bahnhof aufgenommen wurde (vgl. Bild-Nr. 54957), konnte derselbe Zug nach einer Zugverfolgung per S-Bahn nochmals bei der Durchfahrt in Berlin-Charlottenburg fotografiert werden.  (02.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (6)

 

Eine 01.5 des Bw Wittenberge überquert mit D 337 aus Hamburg den Teltowkanal nahe der deutsch-deutschen Grenze in Berlin-Kohlhasenbrück. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Am Teltowkanal

 

Ein S-Bahnzug nach Spandau West in Berlin-Bellevue. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (73)

 

01 0510 macht mit D 336 Station in Berlin-Wannsee. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (11)

 

Ein S-Bahnzug auf der Spreebrücke in Berlin-Bellevue. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (74)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (5)

 

Der Bahnhof Kalbe (Milde) war jahrzehntelang der Betriebsmittelpunkt eines rund 127 Kilometer umfassenden Streckennetzes in der Altmark. Im Juni 2001 wurde als letzte Strecke der Verkehr auf der Verbindung Hohenwulsch–Kalbe eingestellt. 1974 war die (Eisenbahn-) Welt hier noch in Ordnung, als 64 1212 Rangieraufgaben erledigte. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
64 1212 in Kalbe/Milde (1)

 

58 3032 (Bw Riesa) mit einem Güterzug auf der Brücke über die Freiberger Mulde zwischen Döbeln und Nossen. (06.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 3032 bei Roßwein

 

03 2298 (Bw Dresden) -die letzte gebaute 03 (Abnahme am 07.01.1938)- unterwegs mit einem Schnellzug nach Berlin bei Golßen. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2298 bei Golßen

 

Blick von der Lutherbrücke auf eine Wittenberger 01.5, die mit D 337 auf der Spreebrücke in Berlin-Bellevue ostwärts unterwegs ist. Links im Park befindet sich das Schloss Bellevue, in dem sich heute der Amtssitz des Bundespräsidenten befindet. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick über die Spree

 

01 0527 überquert mit D 336 nach Hamburg einen Nebenkanal des Landwehrkanals im Bereich der Tiergartenschleuse am Bahnhof Berlin-Tiergarten. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin-Tiergarten

 

Der bekannte Blick von der Halenseebrücke auf die Ringbahngleise (links) und die zweigleisige Verbindungskurve zwischen dem Bahnhof Halensee und Charlottenburg (rechts). 275 358 fährt auf dem rechten Gleis zur Stadtbahn. Wir sehen hier eine Fahrt (oder einen Zug) der Zuggruppe, die in diesen Jahren von Neukölln (Köllnische Heide) zum Bahnhof Zoo über diese Kurve fuhr. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (75)

 

01 0502 mit D 337 aus Hamburg nimmt hinter Griebnitzsee im Düppeler Wald Schwung in Richtung Wannsee. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0502 in Berlin (3)

 

86 1615 (Bw Aue) mit einem beachtlichen Nahgüterzug im Bahnhof Schönheide Ost. Die Lok hat gerade neue Gläser für die Lampen erhalten, die noch beschriftet sind. (10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1615 in Schönheide Ost

 

86 1615 überquert den Dorfbach Schönheide kurz hinter dem Bahnhof Schönheide Ost. Heute ist die Strecke hier in der Talsperre Eibenstock verschwunden. (10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1615 bei Schönheide Ost

 

Die Zeichen des kommenden höchsten DDR-Feiertags ("Tag der Republik") sind im Bahnhof Aue unübersehbar. Die 1941 bei der Wiener Lokfabrik gebauten 86 1444 läßt dies unbeeindruckt.  (04.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1444 in Aue (2)

 

Der Bahnhof Schönheide Mitte (bis 1950: Schönheide) war die größte Zwischenstation des 1893 eröffneten Abschnitts Saupersdorf ob Bf – Wilzschhaus. Neben einem Empfangsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Güterschuppen und Kohleschuppen war dort auch ein vierständiges zweigleisiges Heizhaus vorhanden. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bahnhof Schönheide Mitte

 

86 1245 mit einem Personenzug nach Blauenthal im Tal der Zwickauer Mulde bei Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Aue (2)

 

86 1245 mit dem Personenzug von Aue nach Blauenthal kurz vor Bockau. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Bockau

 

86 1245 macht Station im Bahnhof Bockau/Erzgebirge. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Bockau

 

86 1245 erreicht mit ihrem Personenzug aus Aue den Bahnhof Blauenthal. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (1)

 

86 1245 ist in Blauenthal angekommen. Für den Bau einer Talsperre bei Eibenstock wurde 1975 die weitere Strecke zwischen Wolfsgrün und Schönheide Ost unterbrochen, sodass Blauenthal seitdem Endpunkt der ursprünglich bis Adorf weitergeführten Strecke wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (2)

 

Nicht umsonst war die Reichsbahn der DDR auch noch in den 1970er Jahren für viele mangels (Auto-)Alternativen das unverzichtbare Fortbewegungsmittel, wie dieses Bild aus Blauenthal zeigt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (3)

 

Um weiter in Richtung Eibenstock zu kommen, mussten die Reisenden seit 27. September 1975 in Blauenthal in den Bus umsteigen. Viele Berufspendler sind aus Aue mit 86 1245 angekommen und nehmen nun den Weg zur Gummibahn. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (4)

 

Für die Rückfahrt nach Aue setzt 86 1245 im Bahnhof Blauenthal um. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (5)

 

Bahnsteigszene im Bahnhof Aue mit 86 1621. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Aue (1)

 

Die in Aue beheimatete 86 1621 in ihrem sächsischen Heimatbahnhof.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Aue (2)

 

Die Trapo scheint sich an diesem warmen Sommertag in Aue wenig für den Westfotografen zu interessieren. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Aue (3)

 

86 1775 ergänzt im Bahnhof Aue ihre Wasservorräte unter der Brücke der Lößnitzer Straße. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1775 in Aue (2)

 

Eine unbekannte Auer 86er mit einem Personenzug nach Annaberg auf dem Markersbacher Viadukt. Das 36,5 m hohe und 236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt wurde von 1887 bis 1889 unter Leitung des Geheimen Regierungsrats Claus Koepcke und des Ingenieurs Hans Manfred Krüger errichtet, um ein Seitental der Großen Mittweida zu überqueren.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Markersbacher Viadukt (1)

 

Im Rahmen von Filmaufnahmen schleppt 03 001 den "defekten" SVT 137 225 "Karola" (Leipzig - Gera - Greiz - Weischlitz - Adorf - Karlovy Vary) durch den Bahnhof Greiz und überholt dabei 57 3297, die vor einem Güterzug wartet. Im Film weilte die 03 001 aus der Vorleistung eines Gex gerade in Greiz und konnte deshalb die Vorspannleistung des bei Berga liegengebliebenen SVT „Karlex“ übernehmen, den sie dann bis Weischlitz schleppte, wo für die Fahrgäste ein Ersatzzug zur Weiterfahrt wartete. Vielleicht hätte sich eine Story damals tatsächlich so abgespielt, aber im heutigen Bahnalltag dürfte ein solches Betriebsgeschehen ins Reich der Fabel abgetan werden. (22.11.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 001 mit SVT 137 225

 

95 1027 mit einem Sonderzug nach Sonneberg im Loquitztal bei Oberloquitz. Der Ausbau der erneuten Zweigleisigkeit der Strecke von Probstzella nach Saalfeld hat begonnen. (15.12.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 1027 bei Oberloquitz

 

99 6001 rangiert einige Güterwagen im Bahnhof Gernrode auf der Selketalbahn. (05.1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 6001 in Gernrode (2)

 

41 1078 (Bw Saalfeld) vor D 1012 bei Oberwellenborn.  (23.04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 1078 bei Oberwellenborn

 

58 1800 vor einem Güterzug im Bahnhof Aue, dessen Güterzuggleise heute vollständig verschwunden sind. (24.07.1976) <i>Foto: Robin Fell</i>
58 1800 in Aue (19)

 

Am 1. und 2. September 2018 organisierte die Veluwsche Stoomtrein Maatschappij (VSM), eine Museumseisenbahn in Beekbergen/NL, wiedereinmal das größte Dampfzug-Festival in den Niederlanden unter dem Namen "Terug naar Toen" ("Zurück nach Damals"). 44 1593 (Societe Alsascienne de Constructions Mecaniques Graffenstaden, Baujahr 1943) fährt in den Sonnenaufgang des zweiten Veranstaltungstages bei Beekbergen. (02.09.2018) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Terug naar Toen (16)

 

Gut motorisiert ist dieser Personenzug in Lauter auf dem Weg nach Aue, der gleich mit drei DR V 100 unterwegs ist. Vorne sind es DR 110 761 und 110 757, eine weitere hängt am Zugschluss. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 761 + 757 in Lauter

 

58 1345 mit einem Personenzug nach Johanngeorgenstadt im Schwarzwassertal bei Erlabrunn. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 bei Erlabrunn

 

Die 56 Jahre alte 58 1800 macht sich im Bahnhof Aue auf den Weg, die nächste Zugleistung zu übernehmen und passiert dabei ihre designierte Nachfolgerin in Form der gerade einmal ein Jahr jungen 110 796. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (16)

 

58 1800 vor dem 2003 abgerissen Empfangsgebäude des Bahnhofs Aue. Der nach 1990 neu gegründete Freistaat Sachsen und die Deutsche Bahn hatten die glorreiche Idee, mit Steuergeldern die Infrastruktur von Bahnstrecken und Bahnhöfen im Freistaat zu vernichten. In Aue kam es dadurch zur Stilllegung aller nicht mehr benötigten Einrichtungen, wie dem Güterbahnhof, dem Bahnbetriebswerk Aue, des Empfangsgebäudes und aller Stellwerke (bis auf das Stellwerk Aue 1). Bis zum Jahr 2010 wurde alles abgerissen. Der Fahrkartenverkauf wurde zeitweise in einen Verkaufscontainer verlegt - welch ein Fortschritt! (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (17)

 

58 1800 war keine "Ursächsin", sondern erblickte 1920 bei Henschel in Kassel das Licht der Welt. Seit 1970 war sie in Aue stationiert, wo sie auch am  29.09.1977 abgestellt wurde.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (18)

 

Auch 58 1814 stammte von Henschel in Kassel (17085/1920) und beendete ihre aktive Dienstzeit beim Bw Aue am 20.02.1977. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1814 in Aue

 

58 1934 vor einem Güterzug nach Schwarzenberg in Lauter. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1934 in Lauter

 

Porträtaufnahme von 58 2051 (Rheinmetall, Baujahr 1921) im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (1)

 

Eine modisch gekleidete Schulkasse passiert 58 2051 im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (2)

 

Auf geht's zum Sportunterricht. Das Interesse der Schüler liegt eher beim Westfotografen, das wachsame Auge der Trapo (links) auch. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (3)

 

Und die gleiche Szene mit 58 2051 vom Bahnsteig 4/5 des Bahnhofs Aue aus. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (4)

 

Auch die Reisenden in Aue interessieren sich wenig für die Dampfloks, wahrscheinlich weil es (noch) ein alltäglicher Anblick hier war. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (5)

 

Ein Güterzug aus Aue mit einer pr. G 12 auf dem Weg nach Zwönitz bei Lößnitz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Güterzug bei Lößnitz

 

Neben der pr. G 12 war Aue in den 1970er Jahren eine Hochburg der Baureihe 86. Auch die spätere DR-Traditionslok 86 001 gehörte zum Bestand des Bw Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (1)

 

Nicht nur die Fahrgäste, auch eine Menge Expressgut wartet auf 86 001 im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (2)

 

Das Lauterer Kammgarn wartet in Aue auf den Weiterversand.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (3)

 

86 001 in dem heute nicht mehr wiederzuerkennenden Bahnhof Aue. Rechts überquert die Fernstraße 169 die Bahngleise, die -wie in Saalfeld- eine beliebte Fotostelle war. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (4)

 

86 1001 fährt mit dem Personenzug aus Aue in Bockau ein. 1975 wurde die Strecke für den Bau der bereits 100 Jahre zuvor geplanten Talsperre Eibenstock zwischen Wolfsgrün und Schönheide Ost unterbrochen; eine zunächst projektierte Streckenverlegung wurde nicht mehr umgesetzt. Am 27. September 1975 verkehrten letztmals durchgehende Reisezüge zwischen Karl-Marx-Stadt/Aue und Adorf, auch der Verkehr auf der Steilstrecke nach Eibenstock ob Bf wurde eingestellt.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Bockau (1)

 

86 1001 mit einem Personenzug von Aue nach Blauenthal in Bockau/Erzgebirge. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Bockau (2)

 

86 1245 rangiert im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Aue (1)

 

Im Bahnhof Schwarzenberg/Sa. treffen die Auer 86 1245 und 50 1432 vom Bw Reichenbach aufeinander. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 und 50 1432

 

58 413 vom Bw Berlin-Rummelsburg ist mit dem ersten Kohlenzug im wiedereröffneten Reichsbahnausbesserungswerk Berlin an der Warschauer Straße in Friedrichshain eingetroffen. Heute ist der überwiegende Teil des Areals an verschiedene Kultur- und Sporteinrichtungen vermietet und eher ein Kriminalitätsschwerpunkt geworden. (21.02.1946) <i>Foto: Max Ittenbach</i>
58 413 in Berlin

 

Der Vorspann einer Diesellok vor der Dampflok, wie hier 110 850 vor der 58 2051 bei Lauter/Sa. war stets ein Ärgernis, dass meist durch laute Flüche des Fotografens quittiert wurde. Glücklicherweise drückte er hier trotzdem noch im letzten Moment auf den Auslöser, so dass dieses Zeitdokument erhalten blieb.  (08.09.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
DR 110 850 + 58 2051 b. Lauter

 

58 1345 fährt mit einem Personenzug nach Schwarzenberg/Erzgeb. in Lauter/Sachs. ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Lauter (1)

 

In der Ausfahrt des Bahnhofs Lauter passiert 58 1345 den Bahnübgergang an der Bahnhofsstraße. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Lauter (2)

 

58 1800 verlässt mit einem Güterzug nach Schwarzenberg den Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (8)

 

Ausfahrt der 58 1800 im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (9)

 

Nicht nur die pr. G 12, auch das Umfeld der Lok einschließlich des parolengeschmückten Gebäudes im Bahnhof Aue sind längst der Spitzhacke zum Opfer gefallen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (10)

 

An diesem Tag schien der Güterzug nach Schwarzenberg gut ausgelastet gewesen zu sein, 58 1800 muss sich im Bahnhof Aue ordentlich ins Zeug legen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (11)

 

58 1800 fährt aus dem Bahnhof Aue (Sachsen). Das Gebäude im Hintergrund war einstmals das Hotel "Erzgebirgischer Hof", vom 1. Januar 1949 bis 1. April 1955 hatte das Rba Aue (Sachs) während der Hochzeit des Wismut-Erzbergbauunternehmes dort seinen Sitz, danach die Bahnhofsverwaltung. 2001 wurde es abgerissen.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (12)

 

58 1800 dampft aus dem Bahnhof Aue in Richtung Schwarzenberg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (13)

 

58 1800 verlässt den Bahnhof Aue/Sachsen. Die Gleise aus dem Güterbahnhof sind heute komplett verschwunden. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (14)

 

58 1800 passiert das elektromechanische Gaselan-Stellwerk B1 im Bahnhof Aue auf dem Weg nach Schwarzenberg. Von diesem Stellwerkstyps (O&K-Nachbau) existieren nur wenige Exemplare. Die meisten befanden sich auf der Strecke Zwickau - Johanngeorgenstadt und wurden um 1950 im Rahmen der Streckenertüchtigung für die Wismut eingebaut. Das Stellwerk B1 ging am 29.07.2002 vom Netz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (15)

 

50 1432 (Bw Reichenbach, leihweise Bw Aue) mit einem Güterzug nach Schwarzenberg im Bahnhof Aue/Sachsen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1432 in Aue (1)

 

Im Bahnhof Aue trifft 50 1432 auf das Auer Urgestein 86 1001. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1432 in Aue (2)

 

Als zweite Leihlok aus Reichenbach war 50 1459 in Aue tätig. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1459 in Aue (1)

 

50 1459 steht abfahrbereit vor einem Güterzug in Aue.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1459 in Aue (2)

 

58 1345 als Schiebelok an einem Güterzug nach Schwarzenberg in Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (1)

 

Los geht's für die Schiebelok 58 1345 an einem Güterzug in Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (2)

 

58 1345 hilft in Aue zwei V 100 über die Steigung nach Schwarzenberg.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (3)

 

58 1345 ballert als Schiebelok hinter einem Güterzug nach Schwarzenberg aus dem Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (4)

 

8.15 Uhr in Aue: 58 1345 schiebt einen Güterzug nach Schwarzenberg nach. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (5)

 

Nach getaner Schiebeleistung ergänzt 58 1345 im Bahnhof Aue ihre Wasservorräte. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (6)

 

Von der Brücke der Lößnitzer Straße hatte man immer einen guten Überblick über das Geschehen im Bahnhof Aue. Unmittelbar an der Brücke hat 58 1345 auch einen Wasserkran zum Durstlöschen gefunden. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (7)

 

Zwischen August 1917 und 1921 wurden von Preußen insgesamt 1.168 Exemplare der pr. G 12 beschafft (darunter auch Maschinen, die von den Heeresbahnen gekommen waren oder eigentlich für Elsaß-Lothringen bestellt waren). Die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen ließen 118, die Badische Staatsbahn 88, die Sächsische Staats-Eisenbahnen 62 und die Württembergischen Staats-Eisenbahnen 43 Fahrzeuge bauen. Baden hatte 1920 zehn weitere Exemplare von der Preußischen Staatsbahn gekauft. Die letzten 20 sächsischen Lokomotiven wurden bereits mit ihren Reichsbahnnummern geliefert. Die G 12 waren überwiegend mit Schlepptendern der Bauarten pr 3 T 20 oder pr 2'2' T 31,5 ausgestattet. Die sächsischen Loks liefen mit dem etwas größeren Tender sä 3 T 21, wodurch auch die Fahrzeuglänge stieg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (8)

 

58 1345 fährt mit einem Güterzug von Aue nach Schwarzenberg durch Lauter. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Lauter

 

Spieglein, Spieglein (diesmal nicht) an der Wand - wer ist die Schönste im ganzen Land? Unbestritten die pr. G 12 in Aue, obwohl sie bereits 56 Jahre auf dem Buckel hat. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (1)

 

58 1800 fährt mit einem Personenzug aus Johanngeorgenstadt in Schwarzenberg ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Schwarzenberg (4)

 

Ankunft in Aue: Die Fahrgäste aus dem Personenzug aus Zwickau scheinen nicht sehr angetan von der Reise gewesen zu sein - vielleicht lag weniger an der bescheidenen Höchstgeschwindigkeit der pr. G 12, als an den mit bis an die Zähne mit Fotoapparaten bewaffneten Fotografen.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (3)

 

Auch beim nächsten Versuch mit den Fahrgästen ernted der Fotograf in Aue eher skeptische Blicke. Andererseits hätte man heute wohl direkt eine Klage am Hals - die DSGVO lässt grüßen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (4)

 

Daher jetzt nochmal der Versuch ohne Fahrgäste. 58 1800 mit einem Personenzug Zwickau - Aue - Schwarzenberg im Bahnhof Aue. 58 1800 war wohl die einzige Maschine beim Bw Aue mit Trofimow-Schiebern und hatte wegen der dadurch verbesserten Leerlaufeigenschaften den Spitznamen "MIG 17" erhalten. Anscheinend wurde sie deshalb auch bevorzugt im Reisezugdienst eingesetzt. Außerdem gab es nach dem Einsatzende im Jahr 1976 Bestrebungen, die Lok zu erhalten. Da aber bereits 58 261 als Traditionslok geführt wurde, kam das Ende der 1800 zwar verspätet aber doch noch: Im Jahr 1983 wurde sie im Bw Zwickau verschrottet. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (5)

 

Kurz vor der Weiterfahrt nach Schwarzenberg huschte noch 86 1775 in Aue an 58 1800 vorbei. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (6)

 

58 1800 verlässt den Bahnhof Aue in Richtung Schwarzenberg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (7)

 

Eine 242 überquert am letzten Betriebstag des alten Hetzdorfer Viadukts das Flöhatal. Die Brücke wurde in den Jahren 1866 bis 1868 als letztes der 138 Brückenbauwerke zwischen Dresden und Chemnitz für 1,65 Millionen Mark errichtet und auch als letzte Brücke zwischen Hof und Dresden fertiggestellt. 1986 beschloss die DR, die alte gekrümmte Trasse mit dem Hetzdorfer Viadukt im Zuge einer Streckenbegradigung mit einer Neubaustrecke zu umgehen und den Viadukt für den Eisenbahnverkehr stillzulegen. Der neue Streckenabschnitt ging am 12. Mai 1992, zunächst eingleisig, in Betrieb, das zweite Gleis am 30. Mai 1992. (29.05.1992) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Hetzdorfer Viadukt (1)

 

Eine 242 auf dem alten Hetzdorfer Viadukt, aufgenommen vom Bahnhof Hetzdorf an der Strecke Flöha - Pockau-Lengefeld. (03.1992) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Hetzdorfer Viadukt (2)

 

242 002 schiebt den P 8732 (Schöna - Dresden) bei Königstein an der Elbe. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 002 bei Königstein

 

242 004 (Bw Dresden) mit P 8751 in der Sächsischen Schweiz bei Rathen. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 004 bei Rathen

 

242 005 schiebt den P 12823 (Dresden - Tharandt) aus dem Haltepunkt Freital Hainsberg West in Richtung Tharandt. Im Hintergrund sieht man schon die Vorsignaltafeln inklusive Vorsignal zur Einfahrt in den Bahnhof Tharandt. (03.09.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 005 in Freital

 

242 007 mit P 8751 unterhalb der Felskulisse des Elbsandsteingebirges bei Rathen in der Sächsischen Schweiz. (24.03.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 007 bei Rathen

 

242 008 (Bw Dresden) mit P 8718 (Schöna - Meißen-Triebischtal) in Königstein an der Elbe unterhalb der gleichnamigen Festung. (08.07.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 008 in Königstein

 

242 010 fährt mit einem Güterzug aus Pirna durch Dresden Hbf. (27.05.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 010 in Dresden

 

242 036 fährt mit einem Güterzug nach Bitterfeld in Dessau Gbf ein. (19.06.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 036 bei Dessau

 

242 049 mit P 5623 nach Espenhain in Leipzig Bayr. Bahnhof. (18.08.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 049 in Leipzig

 

242 051 (Bw Leipzig Hbf West) mit einem Durchgangsgüterzug nach Leipzig hinter Delitzsch. (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 051 bei Delitzsch

 

242 071 (Bw Halle P) um 19.15 Uhr mit einem Güterzug von Bitterfeld nach Dessau in Dessau gegenüber des Ausbesserungswerkes. (26.06.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 071 in Dessau

 

242 075 (Bw Halle P) mit mit P 3276 (Halle - Magdeburg) in Dessau Süd. (21.09.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 075 in Dessau

 

242 100 (Bw Riesa) mit P 7746 in Radebeul Ost. (18.09.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 100 in Radebeul

 

242 122 fährt mit einem Kesselwagenzug nach Leipzig durch Niederau. (15.09.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 122 in Niederau

 

242 159 (Bw Dresden) mit einem internationalen Güterzug nach Decin bei Königstein an der Elbe. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 159 bei Königstein

 

DR 242 159 vom Bw Karl-Marx-Stadt am Abzweig Werdau Bogendreieck. Die als Gleisdreieck ausgeführte Abzweigstelle bei Werdau verbindet die Bahnstrecke Dresden – Werdau mit der Strecke Leipzig – Hof.  (28.01.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 159 bei Werdau

 

242 162 (Bw Dresden) fährt mit einem Güterzug nach Pirna am Dresdner Hauptbahnhof vorbei. (01.11.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 162 in Dresden

 

242 162 wird mit P 8752 (Schöna - Dresden Hbf) gleich den Bahnhof Rathen erreichen. (02.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 162 bei Rathen

 

242 164 mit 242 184 vor einem Dg nach Bad Schandau am Bü Elbweg bei Rathen. (22.10.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 + 242 bei Rathen

 

242 171 mit D 2006 (Warschau/Krakau - Dresden - Leipzig) vor Riesa. (24.03.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 171 bei Riesa

 

Acht Exemplare der Baureihe 01.5 wurden nach ihrer Rekonstruktion mit Boxpok-Rädern aus Stahlguss ausgestattet, die sich im Betrieb aber nicht bewährten. 01 511 besaß von 1963 bis 1965 diese Räder. Im Bahnhof Bebra findet gerade eine Erklärstunde zwischen Großvater und Enkel über das ungewöhnliche Aussehen der Erfurter Lok statt. (1963) <i>Foto: Arnold Haas</i>
01 511 in Bebra

 

In Berlin-Halensee passiert die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg die BAB A 100 zwischen -Grunewald und -Charlottenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (12)

 

Der Halt des D 1333 in Berlin Zoologischer Garten (an 17.46 Uhr) ermöglichte ein weiteres Bild der 01 0527 auf der Spreebrücke in -Bellevue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (13)

 

Am nächsten Tag bestritt 01 0527 vor D 1332 die Rückfahrt von Berlin nach Hamburg und passiert hier gerade die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (14)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) vor D 1332 nach Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Nach der Stilllegung der Fern- und Kopfbahnhöfe im Westsektor von Berlin am 18. Mai 1952 war der Bahnhof Zoo der einzige verbleibende Fernbahnhof in West-Berlin, obwohl er nur zwei Bahnsteige für den Fernverkehr besaß. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (15)

 

Die Ausfahrt des D 1332 in Berlin Zoologischer Garten von dem bekannten Fotopunkt aus dem Parkhaus an der Kantstraße darf natürlich auch nicht fehlen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (16)

 

01 0527 mit D 1332 nach Hamburg in Berlin Zoologischer Garten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (17)

 

Blick vom Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin Zoo ausfahrend 01 0527 mit D 1332 nach Hamburg. Der städtische Hintergrund hat sich hier heute auch verändert. Dort steht jetzt parallel zur Bahn ein großes Hotel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (18)

 

Recht locker lässt es das Personal der Wittenberger 01 0527 bei der Ausfahrt aus Berlin Zoologischer Garten angehen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (19)

 

01 0527 biegt mit D 1332 nach Hamburg in der Ausfahrt von Berlin Zoo in Richtung Savignyplatz um die Kurve. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (20)

 

01 0527 fährt mit D 1332 nach Hamburg aus dem Bahnhof Berlin-Wannsee (ab 10.47 Uhr). Das elektromechanische Reiterstellwerk "Ws" (Bauart VES) ging 1913 in Betrieb. Mit Inbetriebnahme eines EStw ging es am 13. Juni 1993 vom Netz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (21)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg in der Westausfahrt des Bahnhofs Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (22)

 

65 1073 (Bw Arnstadt) rollt mit P 8039 nach Saalfeld bei Singen ins Gefälle. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Singen

 

Eine unbekannte Wittenberger 01.5 (möglicherweise 01 0527) führt den D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
D 1333 in Berlin-Tiergarten

 

01 0501 (Bw Saalfeld) mit dem Autoreisezug D 1100, der nur freitags von München-Ost nach Berlin-Stadtbahn über Probstzella - Halle verkehrte, an der Straße Alt-Moabit kurz vor Berlin-Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (1)

 

Die Saalfelder 01 0501 fährt mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost in Berlin-Wannsee (planmäßig an 7.57 Uhr) ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (2)

 

01 0501 überholt mit D 1100 in Berlin-Wannsee die einzeln fahrende 118 309 vom Bw Berlin-Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (3)

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Langlauf aus Probstzella (Autoreisezug D 1100 aus München Ost) in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
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01 0501 mit Autoreisezug D 1100 kurz vor dem Grenzübertritt am ehemaligen Güterbahnhof von Berlin-Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (5)

 

Ebenfalls nur freitags verkehrte die Rückleistung des D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.35 Uhr 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. Daneben wartet 118 167 vom Bw Berlin-Grunewald mit einem Kesselwagenzug.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (6)

 

Die Saalfelder 01 0501 verlässt um 21.45 Uhr (und nicht wie die Uhr links weißmachen will um 21.35 Uhr) mit Autoreisezug D 1101 den Bahnhof Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (7)

 

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