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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 9 von 41

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40877 Bilder gefunden.

Eine unbekannte 44er dampft mit Gag 57921 das Lehental bei Deinsdorf hinauf. (03.1975) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Im Lehental

 

044 118 (Bw Weiden) passiert mit Gag 57921 das Einfahrvorsignal von Etzelwang bei Penzenhof. Ganz rechts ist die Abdampffahne der Schiebelok (i.d.R. eine Weidener 50er) zu erkennen. (10.1974) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 118 bei Etzelwang

 

Mit Schublok 052 131 kämpft sich 044 247 mit Ng 64509 bei Lehenhammer bergan. (06.10.1971) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 247 bei Lehenhammer

 

Im letzten Büchsenlicht erscheint 044 247 an der damaligen Grenze zwischen der BD Regensburg und BD Nürnberg bei Ziegelhütten nahe Neukirchen (b. Sulzbach-Rosenberg).  (11.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 247 bei Neukirchen

 

Die Weidener 044 276 fährt mit einem Ganzzug aus Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg.  (1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 276 bei Neukirchen

 

044 537 vom Bw Nürnberg Rbf mit Gag 57921 in der Deinsdorfer Kurve zwischen Hartmannshof und Etzelwang. (02.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 537 bei Deinsdorf

 

044 657 vor Ng 63523 nach Weiden im vorweihnachtlichen Bahnhof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (22.12.1971) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 657 in Neukirchen

 

044 753 (ex 44 1753) mit Gag 57921 bei Lehenhammer auf der Rampe nach Etzelwang. (08.1973) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 753 bei Lehenhammer

 

Das Bw Kirchenlaibach war bis zu seinem Ende ein reines Dampf-Bw, nicht einmal eine Köf oder ein Schienenbus waren je hier beheimatet. Mit der Verdieselung kam das Ende des Bw. Am 31.12.1973 wurde es in eine Außenstelle des Bw Bayreuth umgewandelt, zum Sommerfahrplan 1975 endete der planmäßige Dampflokeinsatz. Alle Anlagen wurden später dem Erdboden gleichgemacht. Heute kann man den Standort an der Danziger Straße nur noch erahnen. Im Juni 1972 sonnen sich hier u.a. die Nürnberger 044 753, 044 686 und die hier stationierte 052 602. (06.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Bw Kirchenlaibach (5)

 

044 427 vom bw Weiden wartet im nächtlichen Bahnhof Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) auf den nächsten Einsatz. (11.1974) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 427 in Neukirchen

 

044 618 vom Bw Weiden im Blitzlichtgewitter zwischen Mainshof und Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (11.1974) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 618 bei Neukirchen

 

044 582 verlässt mit einer Schublok vor Gag 57921 zur Hütte nach Sulzbach-Rosenberg den Bahnhof Neukirchen. Daneben wartet eine Kirchenlaibacher 50er vor Ng 64413. (12.1973) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Winter in Neukirchen (1)

 

044 597 (Bw Weiden) fährt mit einem Militärzug (Dgm) aus dem Bahnhof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (12.1973) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Winter in Neukirchen (2)

 

44 234 vom Bw Nürnberg Rbf beschleunigt einen Güterzug aus dem Bahnhof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (03.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
44 234 in Neukirchen (1)

 

Mit Spitzendruck und abblasenden Sicherheitsventilen geht es für 44 234 aus dem Bahnhof Neukirchen. (03.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
44 234 in Neukirchen (2)

 

Sichtbare Spuren im kalten Winterhimmel hinterlässt die Abfahrt der Nürnberger 44 234 in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (03.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
44 234 in Neukirchen (3)

 

044 085 vom Bw Ottbergen fährt über das Altenbekener Viadukt kommend nach Altenbeken ein. (15.08.1970) <i>Foto: Werner Fricke</i>
044 085 in Altenbeken

 

044 327 wendet im Bw Altenbeken. Die Lok war nur gut 1 1/2 Jahre in Ottbergen beheimatet und wanderte im Mai 1971 nach Koblenz-Mosel weiter. (25.09.1969) <i>Foto: Werner Fricke</i>
044 327 in Altenbeken

 

044 482 vom Bw Ehrang im Bw Koblenz-Mosel. (07.04.1973) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 482 in Koblenz

 

Der Bildautor verbindet mit dem Bild eine bewegende Geschichte: "Zwei Jumbos laufen in Cochem ein und kommen auf dem Durchfahrtsgleis Richtung Trier zum Stehen. Das war im Mai 1971. Als Praktikant der DB waren Fotofahrten mit der Bahn wohlfeil, weil kostenlos, Auto hatte ich noch nicht, und das schöne Wetter hatte mich an die Mosel gelockt; nicht wegen des guten Weines, sondern wegen des regen Dampfverkehrs auf der noch nicht elektrifizierten Moselstrecke von Koblenz nach Trier, vice versa. Und da das eine Zeit des wirtschaftlichen Booms war, in der alles Laufen musste, was Räder hatte, war der Verkehr wirklich rege. Die Hochöfen im Saarland, Lothringen und Luxembourg waren noch zahlreich, produzierten auf Teufel komm 'raus und fraßen dabei endlos Kohle, Koks, Erz und Zuschlagsstoffe. Ganz anders heute. Zwar gibt es immer noch die Stahlindustrie in der Saar-Lor-Lux-Region, aber kaum noch Hochöfen. In Dillingen entfachen noch die Öfen 4 und 5 ihre Höllenglut, fallweise kommt der kleine Ofen 3 in Betrieb wenn einer der Grossöfen eine Neuzustellung (Generalreparatur) erfährt, aber das war's dann auch schon. Damals ganz anders! Sogar die sechs Miniöfen aus dem 19. Jahrhundert in Völklingen, die, mitten in der Stadt, selbige hemmungslos verräucherten und einstaubten, produzierten auf Hochtouren. Heute können Sie sich diese "Zwerge" als Weltkulturerbe ansehen und hervorragende Ausstellungen geniessen. Damals undenkbar. Und so wurden über die Moselstrecke Massentransporte zu diesen Öfen gefahren, und unser Zug hat Koks für Lothringen am Haken, wobei wir wieder "im Bilde" sind. Unsere beiden Loks haben ihren Zug in Koblenz bespannt, denn bis dorthin war er elektrisch aus dem Ruhrgebiet gekommen. Der weitere Fahrtverlauf bis zur Aufnahme war auch recht problemlos, denn die Strecke führt zwar moselaufwärts, aber von Koblenz bis Cochem sind es auf 48 km Streckenlänge nur 15 Meter Höhenunterschied, eine durchschnittliche Steigung im Null-Promille-Bereich. Schliesslich ist die gute Mosel ja auch kein reissender Gebirgsbach, sondern eher ein "ol' man river". Das Ausfahrtsignal in Cochem zeigt ungnädig Hp 0, die Weichen hinter dem Zug sind abzweigend gestellt worden und man wartet nun auf eine Überholung durch einen 624, einen Eilzug von Koblenz nach Saarbrücken. Eigentlich wollte ich mit dem wieder heim fahren, und begab mich also zum hinter dem Güterzug liegenden Bahnsteig. Der Quadratschädel hatte ein paar Minuten Verspätung, und so ergab sich die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Meister der 044 737. Er fuhr zwar eine Koblenzer Lok, war aber vom Bw Ehrang; wenn ich mich recht erinnere hieß er Jupp. Als er mitbekahm, dass ich derzeit im Bw Saarbrücken mein Praktikum ableiste, war er begeistert, kannte er doch meinen Meister, Rudi Sahm (Betriebsinspektor im Bw Saarbrücken Hbf) gut. "Kumm erup!" meinte er in seinem singenden moselfränkischen Dialekt, und da war der 624 schon vergessen. Irgendwie würde ich schon wieder nach Hause kommen, und eine solche Einladung hätte wohl niemand ausgeschlagen. Und davon habe ich viele erhalten und nie ausgeschlagen, schon als Zwölfjähriger nicht, was mir einst die mörderlichste elterliche Tracht Prügel meines Lebens eingebracht hat. Durch die schon früh entfachte Begeisterung für Dampfloks und die "Lehre" bei Rudi geschärft, entspannte sich ein interessantes Gespräch zwischen Jupp und mir während wir auf den überholenden Triebwagen warteten. Als der in der Einfahrt sichtbar wurde, fing der Heizer, dessen Namen ich heute beim bestem Willen nicht mehr erinnern kann, einen Höllentanz zwischen Feuerbüchse und Stichblech des Tenders an. Schaufel um Schaufel verschwand in der unersättlichen Feuerbüchse, dazwischen ließ er die Strahlpumpe laufen, um den Kessel auf etwa zwei Drittel Wasserstand zu bringen und vergass auch das Abschlammen nicht. Und so hielt er auch die bereits verdächtig säuselnden Sicherheitsventile in Schach. Das Ausfahrssignal zeigte "Fahrt frei", denn der 624 war vor ein paar Minuten weitergedieselt und hatte den Block vor uns freigegeben. Die Zeit zwischen dessen Abfahrt und der eigenen Freigabe konnte das Personal gut einschätzen und der Heizer störte sich nicht weiter an dem nunmehr schon bedrohlicheren Brummen der Ackermänner. Zur Not konnte man ja noch einen Schluck einspeisen. Die Nadel des Kesselmanometers zeigte jedenfalls 16,1 bar an! Jupp verständigte sich mit seinem Kompagnon auf der dahinter laufenden 044 378, also seinem Ehranger Kollegen per Handzeichen, und schon ging die wilde Jagd los. Steuerung ganz nach vorne und den Regler pumpend geöffnet, damit der kurze Anlauf zum Kaiser-Wilhelm-Tunnel ja nicht durch Schleudern vergeudet wird. Zum Glück hatte man den schweren Zug im Hauptgleis gestellt, so dass keine abzweigenden Weichen zu Zwängungen führen konnten. Ein einziger Kilometer Beschleunigungsstrecke blieb bis zum Tunnel, und dort brach dann bei fast 12 bar im Schieberkasten die Hölle los. Dieser 4,2 Kilometer lange Tunnel mit seiner durchschnittlichen Steigung von 4,3 Promille forderte den Jumbos aber auch wirklich Alles ab. Kurz nach der Einfahrt wurde die Atemluft schon knapp, und wenn zwei Jumbos richtig toben, dann schaffen auch die Gebläse an den Tunnelmäulern nicht wirklich Abhilfe. Dann kommen Katastrophen-Szenarios auf, wie damals beim Ehranger Lokführer August Vochtel, als auf seiner 50 eben genau in diesem Tunnel eine Kohlenstaub-Verpuffung den D 21 (Paris-Koblenz) betraf... Nach nicht endend wollender Tunnelfahrt erreichte das Gespann das Ediger Tunnelmaul, aber der weitere Weg bis zum Bahnhof Wittlich lag immer noch in der Steigung, weitere 40 Höhenmeter waren zu erklimmen, wofür aber nun 23 Kilometer zur Verfügung standen. Gegenüber dem gerade gemeisterten Anstieg ein Kinderspiel. Der Rest war dann unspektulär: Von Wittlich fällt die Strecke um 30 Meter bis Ehrang ins Moseltal ab, nachdem sie die Eifelausläufer überwunden hatte, und so braucht man fast den Regler nicht mehr zu öffnen, jetzt zeigt sich des Meisters Kunst an der Bremse. Jupp brachte den Zug in Ehrang zum Stehen, spannte ab und fuhr ins Bw zum wohlverdienten Feierabend. Ich selbst pilgerte zum Haltepunkt Pasel, fuhr ab da nach Trier Hbf und weiter mit irgendeinem nicht weiter wahrgenommenen Zug nach Hause. Trunken vom Eindruck einer furiosen Fahrt auf einem wahrlchen Feuerross schlief ich sogar selig ein... Und wieso ist die 44 1737 so eine besondere Lok? Damals wusste ich das noch nicht, aber heute findet man schnell die entsprechenden Antworten: Sie war eine der in Frankreich unter deutscher Besatzung bei Batignolles-Chatillon gebauten Loks, die nach 1945 eigentlich repatriiert werden sollte, aber aus irgendwelchen unbekannten Gründen doch in Deutschland verblieb. Und zudem wurde sie noch 1974 (!) auf Ölhauptfeeuerung umgebaut, als schon längst absehbar war, dass die Dampftraktion in Deutschland keine Zukunft mehr haben würde. 44 378 war ab 1943 (Bw Neunkirchen) einst eine echte Saar-Lok, wechselte dann aber nach Kaiserslautern und ab 1948 nach Ehrang, wodurch die Eisenbahnen des Saarlandes keine schweren Güterzugloks mehr hatten. Ein Mangel, den man sehr bedauert hat, waren die Montan-Züge doch damals lang und schwer." (05.1971) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 737 + 044 378 in Cochem

 

Die ölgefeuerte 44 326 vom Bw Bebra ist mit einem Güterzug in Kassel-Wilhelmshöhe unterwegs. (02.06.1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 326 in Kassel

 

44 389 (Bw Paderborn) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Kassel bei Altenbeken. (17.05.1966) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 389 bei Altenbeken

 

44 336 (Bw Kassel) mit einem Güterzug an der Messebrücke in Frankfurt. (04.1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 336 in Frankfurt

 

Die Kasselaner 01 1100 macht sich im Wende-Bw Frankfurt/M-1 auf den Weg zum Hauptbahnhof, um dort eine der letzten dampfgeführten F-Zug-Leistungen der DB, den F 43 "Roland" zu bespannen. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (4)

 

Nachdem 10 002 den D 184 nach Frankfurt Hbf gebracht hatte, rückt sie in das nahe Bw Frankfurt/M-1 ein. Dort fährt sie an den hier heimischen 55 4722 und 55 2878 vorbei. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (9)

 

Die Baureihe 10 stellte den Abschluss und gleichzeitig Höhepunkt des Dampflokomotivbaus in Westdeutschland dar. Bei ihrer Konzeption aus dem Jahr 1955 stand eigentlich schon der Strukturwandel auf Diesel- und E-Loks im Fokus, sodass kein konkreter Bedarf an einer neuen Schnellzug-Dampflok mehr bestand. So wurden auch nur zwei Lokomotiven in Auftrag gegeben. Das Leistungsprogramm der Lok sah die Beförderung eines Schnellzuges mit einem Gewicht von 300 t in der Ebene mit 140 km/h vor. Die indizierte Leistung sollte 2.500 PS betragen. Bei Versuchsfahrten ist eine Dampferzeugung von 18 t/h als Dauerleistung und eine indizierte Leistung von 3.000 PS belegt. Die Baureihe 10 erzielte damit einen Bestwert im spezifischen Dampfverbrauch von 5,4 kg/PS. Mit diesem Dampfverbrauchswert unterschritt sie sogar den sehr günstigen Wert der Baureihe 03 von 6,32 kg/PS nochmals deutlich und lag nur wenig über den Werten der Mitteldruck-Versuchslokomotiven der Baureihe 04. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (10)

 

01 1100 fährt mit E 580 (Celle - Frankfurt) durch den Bahnhof Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (5)

 

Die Gießener 01 210 befördert den E 579 (Wiesbaden - Kassel - Hildesheim - Celle) durch Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 210 in Frankfurt (1)

 

23 023 (Bw Gießen) mit E 1781 nach Gießen in Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 023 in Frankfurt/M (2)

 

10 002 vor dem D 184 (Wilhelmshaven - Bremen - Hannover - Frankfurt - Heidelberg - Basel SBB) in Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (11)

 

44 344 vom Bw Dillenburg fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 344 in Frankfurt

 

23 046 vom Bw Gießen sonnt sich im Wende-Bw Frankfurt/M-2. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 046 in Frankfurt (2)

 

39 050 mit E 2427 nach Limburg in Frankfurt-Höchst. (27.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
39 050 in Frankfurt

 

Die kohlegefeuerte 01 1062 (Bw Kassel) als Ersatz für eine 01.10 Öl vor dem D 283 (Basel - Frankfurt - Hannover - Bremerhaven-Lehe) im Bahnhof Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1062 in Friedberg (1)

 

Ausfahrt des D 283 mit der Kasselaner 01 1062 im Bahnhof Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1062 in Friedberg (2)

 

Eine unbekannte Gießener 01 verlässt mit dem E 579 nach Celle den Bahnhof Friedberg in Hessen. Hinter der Lok läuft der Vorkriegs-Bahnpostwagen "4405 Han", der 1931 als Post 4-a/20 in Dienst gestellt, in 4-bI/20 umgebaut und am 24.07.1969 ausgemustert wurde. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
E 579 in Friedberg

 

44 1139 vom Bw Hanau fährt mit einem beladenen Autotransportzug aus dem Bahnhof Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 1139 in Friedberg

 

44 344 (Bw Dillenburg) restauriert im Bw Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 344 in Friedberg

 

Die Dillenburger 44 374 wird im Bw Friedberg bekohlt. Bis Oktober 1960 gehörte die Lok zum Bestand des Bw Friedberg. Rechts vor dem Kran steht ein ehemaliger vierachsiger russischer Flachwagen, DB-Bauart SSyl 19. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 374 in Friedberg (1)

 

44 374 hat im Bw Friedberg ihre Kohlenvorräte aufgefüllt und wartet auf die Bespannung eines Güterzuges über die Ruhr-Siegstrecke in Richtung Heimat. Die Lok war am 07.08.1941 beim Bw Offenburg in Dienst gestellt worden und wurde am 19.08.1966 in Hanau ausgemustert. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 374 in Friedberg (2)

 

56 362 (ex 55 4599) im Bw Friedberg. Links ist der Tender der 56 338 zu erkennen. Zwischen 1934 und 1941 baute die Deutsche Reichsbahn insgesamt 691 Loks der bis dahin als Baureihe 55.25 eingereihten preußischen G 8.1 in die Baureihe 56.2 um. Die bisher laufachslosen Vierkuppler erhielten vorne eine Bisselachse und wurden so zu Lokomotiven der Bauart 1’D, womit auch eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h verbunden war. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
56 362 in Friedberg

 

Zwischen 1929 und 1964 war 78 452 gleich mehrfach in Friedberg (Hess) beheimatet. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 452 in Friedberg

 

Das Bw Friedberg war einst ein bedeutendes Bw. Zum 01.07.1950 zählten nicht weniger als 107 Maschinen zum Bestand, zu denen auch die Außenstellen des Bw Friedberg wie Stockheim, Hungen und Nidda zählten. Hier warten 78 404 und 78 452 auf ihre nächsten Einsätze. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Friedberg (2)

 

78 452, 78 404 und 86 858 im Bw Friedberg (Hess), das bis zum 1. Oktober 1982 bestand. Nachdem es als selbständige Dienststelle aufgelöst worden war, wurde es noch eine Zeitlang als Außenstelle des Bw Frankfurt/M-1 weitergeführt, 1984 zu einem Stützpunkt herabgestuft und Ende der 1990er Jahre aufgegeben. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Friedberg (3)

 

86 858 war am 28.03.1943 fabrikneu dem Bw Friedberg (Hess) zugeteilt worden. Im August 1965 verließ sie ihre langjährige Heimat und war noch für ein Jahr in Limburg (Lahn) tätig, wo sie schließlich am 22.11.1966 ausgemustert wurde. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 858 in Friedberg

 

50 2857 in ihrer Heimat Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo sie Lok vom 28.05.1967 bis 30.09.1972 stationiert war. (07.1967) <i>Foto: David Adams</i>
50 2857 in Wuppertal (2

 

103 243 fährt mir D 346 (Berlin Stadtbahn - Marienborn - Helmstedt - Hannover - Dortmund - Essen - Düsseldorf - Köln) in Bielefeld Hbf ein. (27.04.1976) <i>Foto: David Adams</i>
103 243 in Bielefeld

 

38 2317 vom Bw Wuppertal-Langerfeld mit einem Personenzug zwischen Wuppertal-Unterbarmen und -Barmen.  (01.05.1954) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
38 2317 in Wuppertal (1)

 

038 313 vom Bw Heilbronn fährt mit einem Eilzug aus Heidelberg Hbf. (04.1970) <i>Foto: Eric Bittner</i>
038 313 in Heidelberg

 

042 097 auf Rangierfahrt am Stellwerk "Rn" im Bahnhof Rheine. Das E-43 Stellwerk war vom 20.07.1947 bis 08.12.2001 für die Betriebsabwicklung in der Nordausfahrt des Personenbahnhofs zuständig. (08.1973) <i>Foto: Brian Bittner</i>
042 097 in Rheine (3)

 

043 666 (ex 44 1666) macht sich mit einem Ganzzug voller VW-Bulli in Rheine auf den Weg nach Emden. (08.1973) <i>Foto: Eric Bittner</i>
043 666 in Rheine (5)

 

V 100 2172 vom Bw Landau (Pfalz) vor einem Personenzug im Bahnhof Bad Dürkheim. Der Ort ist vor allem durch den Wurstmarkt, das mit über 700.000 Besuchern größte Weinfest der Welt, bekannt geworden.  (05.1967) <i>Foto: Eric Bittner</i>
V 100 2172 in Bad Dürkheim

 

V 200 119 vom Bw Lübeck ist mit dem F 391 "Holland-Skandinavien-Express" (Hoek van Holland - Kobenhavns Frihavn) in Puttgarden eingetroffen. Hier wird der Zug mit Fähre nach Rødby F übersetzen. Für das deutsche Zugpersonal ist hier erst einmal eine Pause angesagt. (05.1968) <i>Foto: Eric Bittner</i>
V 200 119 in Puttgarden

 

Ein VT 11 trifft als TEE 19 "Saphir" aus Frankfurt in Brüssel (Bruxelles) ein. (06.1969) <i>Foto: Eric Bittner</i>
TEE 19 in Brüssel

 

Ein beladener Kokszug für die Hütten im Saarland überquert mit einer 44er und der vorgespannten 050 964 vom Bw Koblenz-Mosel die Mosel in Ediger-Eller und wird gleich in den Petersberg-Tunnel einfahren. (06.04.1971) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Über die Mosel in Eller

 

Das Personal der Ehranger 044 335 war von dem außerplanmäßigen Halt ihres Zuges im Bahnhof Cochem anscheinend nicht begeistert und hat alle Mühe den Ganzzug aus französischen Stemi-Wagen wieder in Fahrt zu bringen. Offenkundig geht es mit Befehl am haltzeigenden Ausfahrsignal in Richtung Klotten weiter. (26.08.1970) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Apl. Halt in Cochem

 

Eine 44er kachelt über die Bullayer Doppelbrücke dem Prinzenkopftunnel entgegen.  (21.08.1970) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Moselbrücke Bullay (34)

 

Beim Besuch britischer Eisenbahnfreunde im Bw Hamburg-Rothenburgsort lief den Fotografen die dienstälteste dort stationierte 50 020 (Abnahme 17.08.1939) vor die Linse.  (02.09.1968) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
50 020 in Hamburg

 

Von 1922 bis 1966 war 78 246 ausschließlich in der RBD/BD Essen stationiert. Dem Bw Hamburg-Altona (Foto) gehörte sie nur kurzzeitig vom 1. Juni 1968 bis 14. April 1969 an. Als letzte pr. T 18 der DB beschloss sie ihr aktives Dasein am 31.12.1974 beim Bw Rottweil. Unmittelbar nach ihrer Ausmusterung wechselte die Lok in den Bestand des Deutschen Dampflokomotivmuseums in Neuenmarkt-Wirsberg. Seit Ende 2017 befindet sich die Lok leihweise in der Obhut der Eisenbahnfreunde Zollernbahn, die die Lok wieder in Betrieb nehmen wollen. (02.09.1968) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
78 246 im Bw Altona

 

Parade mit zahlreichen Loks der Baureihen 01.10 und 03 im Bw Hamburg-Altona, u.a. mit 03 259, 262, 184, 296 und 01 1088 sowie 01 1104. Noch in den 1960er Jahren sahen die Umlaufpläne des Bw Altona hochwertige Zugbespannungen vor, so fuhren die ab 1962 hier beheimateten 39 Maschinen der Baureihe 03 bis Bebra und Göttingen. Mit der 1965 bzw. 1968 durchgeführten Elektrifizierung der Bahnstrecke Hannover – Hamburg und der Strecke nach Osnabrück kurz darauf verlor der Dampflokeinsatz des Bw Altona die beiden wichtigsten Strecken nach Süden bzw. Südwesten. 1972 endete dann der Dampflokeinsatz der 01.10 auf der Marschbahn nach Westerland. Heute ist vom einstigen Glanz des Bahnbetriebswerks nur noch eine Schotterwüste übrig geblieben.  (02.09.1968) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Bw Hamburg-Altona (16)

 

Vor dem P 4171 aus Gießen ist 39 116 um 11.47 Uhr in ihrer Dillenburger Heimat eingetroffen und wird um 11.57 Uhr weiter nach Siegen fahren. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 116 in Dillenburg (3)

 

Gespannt wartet der Heizer der 39 116 vor P 4171 nach Siegen in Dillenburg auf die Abfahrt. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 116 in Dillenburg (4)

 

Am Dillenburger Hausbahnsteig steht der P 2729 nach Niederwalgern, eine reine Samstagsleistung. Die Zugzielanzeige zeigt bereits den P 4087 nach Breitscheid an, der um 13.23 Uhr vom nördlichen Bahnsteigabschnitt abfahren wird. Vier sog. "Langenschwalbacher"-Wagen bilden den Zugschluss des P 2729. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
P 2729 in Dillenburg (1)

 

Ein Blick auf die "Langenschwalbacher"-Wagen am Zugschluss des P 2729 nach Niederwalgern in Dillenburg. Die Durchgangswagen der Bauart „Langenschwalbach“ wurden speziell für den Verkehr auf der Nebenbahn von Wiesbaden nach Langenschwalbach (heute Bad Schwalbach) gebaut, woher sie auch ihre Bezeichnung haben. Die 1889 gebaute Strecke wies Steigungen von rund 33 ‰ sowie Bogenradien von nur 200 Meter auf, weswegen Wagen mit drei starren Achsen Probleme machten. Da zweiachsige Wagen nicht den gewünschten Komfort boten, wurden 1892 eigens Leichtbau-Wagen mit vergleichsweise kurzen zweiachsigen Drehgestellen entworfen. Die Konstruktion bewährte sich so gut, dass die Wagen in mehreren Serien 35 Jahre lang praktisch unverändert nachgebaut wurden. Die von der DB übernommenen Fahrzeuge waren noch bis Ende der 1950er Jahre im Einsatz. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
P 2729 in Dillenburg (2)

 

Der 13 Wagen (!) lange P 2729 verlässt mit 93 1031 den Bahnhof Dillenburg. Neben den bereits bekannten "Langenschwalbacher"-Wagen am Zugschluss (vgl. Bild-Nrn. 83242 und 83243) ist die Zugspitze auch sehenswert: Drei der überhaupt noch fünf in Dillenburg vorhandenen MBi-Behelfspersonenwagen sind im Zug eingereiht. Die vorderen neun Wagen werden in Gladenbach abgehängt werden, nur die vier "Langenschwalbacher" am Zugschluss werden bis Niederwalgern durchlaufen.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
P 2729 in Dillenburg (3)

 

Mit einer stilreinen preußischen Garnitur des P 4170 aus Siegen ist 39 221 in Dillenburg eingefahren. Die Zuglok wird hier abspannen und ins Bw fahren. Links steht die Garnitur für den 13-Uhr-Zug nach Gladenbach. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 221 in Dillenburg (2)

 

94 1652 verlässt mit P 3175 nach Gönnern den Bahnhof Dillenburg. Die 35 Jahre alte Lok wird sich anschließend auf der 1:17 Rampe nach Hirzenhain austoben. Mit den sechs Wagen des P 3175 war die Grenzlast von 130 t auf der Steilstrecke exakt erreicht. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1652 in Dillenburg (1)

 

39 221, die Zuglok des P 4170 (vgl. Bild-Nr. 83245), rückt in das Bw Dillenburg ein. Die Lok war seit April 1945 hier stationiert und wanderte 1961 nach Limburg (Lahn) ab. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 221 in Dillenburg (3)

 

Blick auf den Ringlokschuppen des Bw Dillenburg, wo zahlreiche Loks der Baureihen 44, 50 und 93 (u.a. 93 1122) vor sich hin qualmen. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Bw Dillenburg (10)

 

Mit dem P 2719 nach Gladenbach verlässt die Dillenburger 93 669 den Bahnhof ihrer Heimatstadt. Preußische Zwei- und Dreiachser bilden die vordere, "Langenschwalbacher" die hintere Hälfte des Zuges. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 669 in Dillenburg

 

Vier Minuten nach Abfahrt des P 2719 (vgl. Bild-Nr. 83250) folgte um 13.04 Uhr in Dillenburg die Abfahrt des P 3172 nach Ewersbach mit 93 1237. Der Zug besteht aus einem Pwi-31, einem Bi-28 und zwei 1922 gebautn Bi-Wagen. Nach einer neunminütigen Wende in Ewersbach wird der Zug als P 3179 nach Dillenburg zurückkehren. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 1237 in Dillenburg

 

Der ehemalige preußische BC4i Pr 14 "035 983 Ffm" der Bauart "Langenschwalbach" im Bahnhof Dillenburg. Das 1916 gebaute Fahrzeug mit 52 Sitzplätzen, einer geschlossenen und einer offenen Bühne, war einer der fünf in Dillenburg beheimateten Wagen dieser Bauart, der bei der DB als LB4i geführt wurde. Eingesetzt wurde er zwischen Dillenborn und Herborn. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
LB4i "035 983 Ffm"

 

Eine absolute Rarität kam Jacques Renaud mit dem LB4itr "070 959 Ffm" in Dillenburg vor die Linse. Er war 1914 ursprünglich für die Schantung-Bahn in China gebaut worden. Zusammen mit vier weiteren Wagen (79 956 - 79 960) blieb er im Bestand der KPEV, denn die Überführung nach China kam nicht mehr zustande, weil im 1. Weltkrieg Japan das von Deutschland gepachtete Gebiet Kiautschou im Osten Chinas besetzt hatte. Der exotische Wagen wurde mit Teakholzverkleidung geliefert und fällt auch wegen der abweichenden Fensterform aus dem üblichen Rahmen. In den Bestandslisten der DB aus dem Jahr 1952 finden sich nur noch der Dillenburger 079 959 (ausgemustert im März 1960) und der Wetzlarer 079 960 (ausgemustert im November 1961). Wagen 079 958 existierte noch als Bauzugwagen. Der abgebildete Wagen ist mit Gladenbach beschildert, Jacques Renaud sollte ihn tatsächlich noch am Nachmittag in Herborn erwischen.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
LB4itr "079 959 Ffm"

 

Fast 20 Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit stellt 94 1539 den P 3177 nach Biedenkopf am Bahnsteig in Dillenburg bereit.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1539 in Dillenburg (1)

 

94 1539, eine treue Dillenburger Maschine, steht mit dem P 3177 nach Biedenkopf am Bahnsteig in Dillenburg. Sie blieb bis zum Dampfende im Mai 1972 hier stationiert, ging dann noch nach Emden, wo sie bereits im August 1972 abgestellt und am 08.11.1972 ausgemustert wurde. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1539 in Dillenburg (2)

 

93 658 rangiert drei Wagen im Bahnhof Dillenburg. Die Umbaudreiachser waren die modernsten Wagen an diesem Tag. Die Lok wird anschließend als Lz 13410 nach Herborn fahren oder bei Bedarf als Schiebelok am P 1628 (Abfahrt 15.03 Uhr) eingesetzt werden. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Dillenburg (2)

 

Um 14.01 Uhr macht sich 94 1539 mit dem P 3177 in Dillenburg auf den Weg nach Biedenkopf. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1539 in Dillenburg (3)

 

Am Nachmittag wechselte Jacques Renaud von Dillenborn nach Herborn, wo er als erstes um 16.26 Uhr den P 2732 mit 93 1031 erwischte. Die "Langenschwalbacher"-Wagen stammen aus dem Samstagszug P 2729 (vgl. Bild-Nrn. 82424, 83243), der Dillenburg um 12.15 Uhr verlassen hatte, über Herborn nach Niederwalgern gefahren war und von dort nun als P 2732 zurückkam. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 1031 in Herborn

 

93 658 hat in Herborn am anderen Ende den P 2732 von 93 1031 übernommen (vgl. Bild-Nr. 83261) und wird ihn als P 2733 nochmal nach Niederwalgern bringen. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Herborn (1)

 

Der "Langenschwalbacher" LB4i "035 923 Ffm" (Baujahr 1912) hatte anno 1958 seinen letzten Sommer vor sich: Im April 1959 wurde er mit dem Vermerk: "Untergestell für Umbau" aus dem Bestand gestrichen. Der P 2733 mit 93 658 wird um 17.13 Uhr in Herborn nach Niederwalgern abfahren. In Gladenbach sind 31 Minuten Aufenthalt vorgesehen - genug Zeit zum Restaurieren der Lok in der dortigen Lokstation.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Herborn (2)

 

50 1088 (Bw Dillenburg) ist mit P 1629 (Gießen - Dillenburg) in Herborn eingefahren. Daneben wartet 93 658 mit dem P 2733 nach Niederwalgern. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1088 in Herborn

 

Um 17.13 Uhr dampft 93 658 mit P 2733 nach Niederwalgern aus Herborn. Auf den ersten Blick scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, dieser Zug hätte in den 1920er Jahren kaum anders ausgesehen. Dennoch hat sich ein modernes Fahrzeug ins Bild geschmuggelt: Am Bahnsteig steht ein einachsiger Schienenbus-Anhänger neben dem Zug. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Herborn (3)

 

Mit dem P 2737 aus Dillenburg kommt auch der "Chinese" (vgl-Bild-Nr. 83253) an zweiter Stelle des Zuges nach Herborn. Der vordere Zugteil ist allerdings unbesetzt und wird erst um 20.30 Uhr als P 2743 nach Gladenbach fahren. 93 995 wird in Herborn den Restzug umfahren und nach Gladenbach weiterfahren. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 995 in Herborn (1)

 

Nach dem Kopfmachen in Herborn geht es um 18.52 Uhr für 93 995 mit dem P 2737 weiter nach Gladenbach. An der Güterabfertigung steht 93 1031.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 995 in Herborn (2)

 

50 1726 vom Bw Gießen rangiert im Bahnhof Herborn. Die Lok war im Dezember 1941 beim Bw Duisburg-Wedau in Dienst gestellt worden und wurde 1962 in Gießen ausgemustert. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1726 in Herborn

 

Die 1940 beim Bw Dresden-Friedrichstadt in Dienst gestellte 50 604 war zum Zeitpunkt der Aufnahme in Herborn in Dillenburg stationiert. 1965 wurde sie beim Bw Gießen außer Dienst gestellt. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 604 in Herborn

 

Und so sah die Fotostelle von 40 Jahren aus (vgl. Bild-Nr. 83225): Die in S-Bahn-Farben lackierte 111 152 mit einem Nahverkehrszug in Richtung Siegen bei Einsal. (08.11.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
111 152 bei Einsal

 

110 480 mit einem Schnellzug nach Frankfurt im Lennetal bei Einsal. (09.11.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
110 480 bei Einsal

 

Ein 03 geführter Schnellzug hat gerade den Roßsteintunnel verlassen und passiert den Betriebsbahnhof Loreley auf der rechten Rheinstrecke zwischen Kaub und St.Goarshausen nordwärts. Im Hintergrund sieht man einen Teil von Oberwesel. (06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Rhein bei St. Goarshausen 2

 

Zwei E 10 führen einen Güterzug bei Oberwesel nordwärts. Ein erstaunliches Dokument, da zu dieser Zeit die nagelneuen Maschinen eigentlich für den hochwertigen Schnellzugdienst auf der frisch elektrifizierten Rheinstrecke benötigt wurden. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Oberwesel (2)

 

Ob es hier wirklich 03 268 vom Bw Köln-Deutzerfeld ist, die im Betriebsbahnhof Werlau bei St. Goar einen Personenzug überholt, lassen wir mal dahingestellt. Es ist in jedem Fall ein schönes Foto. (04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Rhein bei Werlau

 

50 079 vom Bw Gremberg fährt mit einem Güterzug durch Neuwied. Rechts ist gerade ein ETA 150 als T 3846 aus Siershahn eingetroffen. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 079 in Neuwied

 

Eine Eckeseyer 03.10 verlässt mit dem E 529 (Aachen - Braunschweig) den Bahnhof Marsberg auf der oberen Ruhtalbahn. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Marsberg

 

01 216 vom Bw Nürnberg Hbf fährt mit D 658 (Frankfurt - München) durch den Bahnhof Heigenbrücken. (05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 216 in Heigenbrücken

 

Eine Eckeseyer 01.10 (lt. Carl Bellingrodt 01 1102) rollt mit E 397 nach Kassel durch Beringhausen zwischen Brilon und Marsberg.  (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 397 bei Beringhausen

 

01 1069 (Bw Hagen-Eckesey) mit E 398 nach Köln bei Beringhausen im Sauerland. Die beiden Eilzüge 397/398 begegneten sich planmäßig zwischen Marsberg und Scherfede. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 398 bei Beringhausen

 

Blick in das Lennetal auf die Bahnanlagen des Bahnhofs Finnentrop mit zwei Personenenzügen, die jeweils mit einer Lok der Baureihe 50 bespannt sind und auf die Abfahrt nach Siegen (oben) und Olpe warten.  (11.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Finnentrop (2)

 

Eine P 8 des Bw Radolfzell (wohl nicht die von Carl Bellingrodt genannte 38 3566, die bereits 1958 z-gestellt wurde) wartet mit E 734 (Freiburg - Basel - Singen/Htw - Lindau) auf die Einfahrt nach Schaffhausen. (21.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 734 bei Schaffhausen

 

Eine P 8 mit E 259 (Konstanz - Horb - Pforzheim - Karlsruhe - Heidelberg - Frankfurt/M) vor der Kulisse des knapp 700 m hohen Hohentwiel bei Singen. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 259 bei Singen/Htw

 

Eine P 8 fährt mit einem Personenzug nach Gemünden am Main ein. Hinter der Lok läuft ein Zellenwagen.  (23.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Main in Gemünden

 

Im Bahnhof Elm verzweigen die Main-Fulda-Bahn (Gemünden/Main - Flieden) und die Verbindungsbahn zur Bahnstrecke Frankfurt - Göttingen in Richtung Schlüchtern. Während eine P 8 mit einem Personenzug um den Distelrasen in Richtung Flieden unterwegs ist, kommt eine weitere P 8 Lz über die Verbindungskurve aus Schlüchtern nach Elm gefahren. Seit 20. Mai 1979 ist der Personenverkehr im Bahnhof Elm eingestellt. Er dient seitdem nur betrieblichen Zwecken, etwa zu Überholungen (11.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Streckenverzweigung bei Elm

 

41 042 vom Bw Hagen-Eckesey mit dem D 66 (Norddeich - Köln) bei Ennepetal-Milspe.  (04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 042 bei Ennepetal

 

Eine 50er fährt mit einem Kohlenzug aus Oberhausen West in Duisburg-Kaiserberg über die Gleise der Hauptstrecken von Duisburg Hbf nach Oberhausen bzw. Essen. Über die Bogenbrücke führt die Autobahn A 3. Von 1966 bis 1969 entstand hier das Autobahnkreuz Kaiserberg, das den Anschluss zum damaligen Ruhrschnellweg (heute A 40) herstellte. (07.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Verkehrsknoten Du-Kaiserberg

 

Eine 50er dampft mit einem Güterzug bei Kaub südwärts und überholt ein niederländisches Tankschiff auf dem Rhein. (10.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Kaub

 

Blick in das Bw Passau, wo gerade ein Achsentausch an einem Ommr-Wagen vorgenommen wird. Dahinter steht die hier beimatete 64 215 und eine pr. G 10. (18.03.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Passau (2)

 

Eine bad. VI c fährt mit einem Personenzug neben der Konzilstraße nach Konstanz ein. Rechts vom Stadtgraben befindet sich dei Dominikanerinsel.  (03.07.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bad. VI c in Konstanz

 

Im historischen Rückblick gibt es eine Reihe von Orten, die quasi nur mit der Eisenbahn groß geworden sind und vielfach nur bei Bahninsidern bekannt waren (z.B. Bebra oder Rheine). Meist gab es hier Streckenverknüpfungen mit entsprechend größeren Gleisanlagen. Dadurch war fast immer auch ein Bahnbetriebswerk vorhanden, wie in Altenhundem im südlichen Lennetal. Bis zur Elektrifizierung im Jahr 1965 war es für die Bespannung der schweren Güterzüge auf der Ruhr-Sieg-Strecke zuständig. Auch heute werden schwere Güterzüge noch bis Welschen Ennest nachgeschoben, die umfangreichen Bahnanlagen mit dem Bw sind allerdings längst verschwunden. (02.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bahnhof Altenhundem

 

Die Blockstelle Heidschott lag zwischen Altenhundem und Welschen Ennest. Dort konnten schwere Güterzüge auf Rampenfahrt überholt werden. Im Jahr 1964, als dieses Bild entstand, war die Elektrifizierung der Ruhr-Siegstrecke fast abgeschlossen und das Schicksal der mit zwei Stellwerken (Hn und Hs) besetzten Blockstelle besiegelt. Sie wurde noch im gleichen Jahr durch selbsttätige Blocksignale (Sbk) ersetzt. (02.07.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bk Heidschott

 

Eine V 200 mit dem D 712 nach Frankfurt zwischen Leichlingen und Opladen. (10.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 712 bei Opladen

 

Blick auf die Verbindungsbahn zwischen Hagen-Eckesey und -Vorhalle, die früher Teil der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) war. (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Hagen-Eckesey

 

Noch beherrscht die Dampftraktion die Szene im Bw Hagen-Eckesey: Rechts wendet die Düsseldorfer 38 3960, im Hintergrund ergänzt 38 2225 vom Bw Bestwig ihre Wasservorräte, hinter V 200 066 (Bw Hamm) lugt 50 916 vom Bw Hagen-Vorhalle hervor.  (03.1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Hagen-Eckesey (6)

 

Szene an einem Bahnübergang in Münster-Sarmsheim auf der Nahetalbahn. (07.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
BÜ in Münster-Sarmsheim

 

Ein P 8 geführter Zug begegnet einem VT 36 in Balduinstein an der Lahn. (05.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Zugbegegnung b. Balduinstein

 

Eine etwas ungewöhnliche Postverladung in den Post 4-c/21,6 "5949 Nür" der OPD Nürnberg in Stuttgart Hbf. Ob hier eine falsche Gleisbelegung für das improvisierte Verladen verantwortlich war, ist nicht bekannt. (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Postverladung in Stuttgart

 

50 850 vom Bw Recklinghausen dampft mit einem Personenzug durch Oberhausen-Osterfeld. (02.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 850 in Oberhausen

 

Im Bahnhof Dorsten hatte der nur sonntags verkehrende P 2609 nach Rheine einen zehnminütigen Aufenthalt (13.03 Uhr - 13.13 Uhr). Die Zeit nutzte Karl-Ernst Maedel, der mit der Familie zu einem Ausflug nach Schloß Lembeck im Münsterland unterwegs war, den aus preußischen Abteilwagen bestehenden Personenzug mit der Gronauer Zuglok 24 015 zu fotografieren. Was für eine Idylle aus vergangener Zeit! (17.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 015 in Dorsten (1)

 

24 015 vom Bw Gronau (Westf) wartet wie das Personal vor dem P 2609 (Essen - Rheine) in Dorsten auf die Weiterfahrt. Die früheren Einsatzorte der Loks auf den langen Nebenbahnen West- und Ostpreußens brachte den Maschinen den Namen "Steppenpferd" ein. 24 015 war von 1956 bis 1960 in Gronau beheimatet. 1963 beendete sie ihre aktive Dienstzeit beim Bw Rheydt. (17.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 015 in Dorsten (2)

 

Familie Maedel ist mit P 2609 und 24 015 um 13.31 Uhr am Ziel ihrer Reise in Lembeck eingetroffen. Während sie das nahe Schloss besuchen werden, übrigens eines der schönsten Wasserschlösser im Münsterland, fährt der Zug weiter nach Rheine. Der Bahnhof Lembeck ist heute nur noch ein eingleisiger Haltepunkt. (17.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 015 in Lembeck

 

38 3015 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit N 3531 (Lüdenscheid - Hagen) nach Schalksmühle im idyllischen Vollmetal ein. In welchem Zusammenhang der kleine Schuppen (rechts) mit der Bahn steht, ist noch unklar. Mit der bis 1952 existierenden KAE-Schmalspurstrecke nach Halver hatte er wohl nichts zu tun, denn deren Betriebsanlagen endeten in Höhe des DB-Bahnhofs. Denkbar wäre, das dies ein früher genutzter Kleinlokschuppen war. (24.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3015 bei Schalksmühle

 

Am Schrankenposten 19 nahe Klein-Reken, der den Bü am Kaisersweg sicherte, kommt die Rheiner 03 144 mit P 2616 nach Oberhausen angefahren. Für die Schnellzuglok war die Leistung eher eine gemütliche Tour. Bei der über weite Strecken nur zugelassenen 90 km/h, abschnittsweise sogar nur 80 km/h, und einer Zuglast von 120 t konnte man es im flachen Münsterland locker angehen lassen.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 144 bei Klein-Reken

 

24 050 vom Bw Gronau/Westf ist mit P 2611 nach Rheine zwischen Lembeck und Reken unterwegs. Zwischenzeitlich wurde sie mit kleinen Witte-Windleitblechen ausgerüstet. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 050 bei Reken

 

Im Bahnhof Erkrath setzen sich 94 1645 und 94 1650 an das Zugende des E 533 nach Braunschweig, um der Zuglok, einer 23er des Bw Paderborn, über die Steilrampe nach Hochdahl zu helfen. Auf der nur 2,5 Kilometer langen Rampe ist ein Höhenunterschied von 82 Meter zu überwinden, was einer Steigung von 33,3 ‰ entspricht. (23.08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiebeloks in Erkrath (2)

 

Der E 533 setzt sich im Bahnhof Erkrath in Bewegung. Am Zugschluss arbeiten rund 2000 PS in Form der Vohwinkler 94 1645 und 94 1650, um die Paderborner 23er an der Zugspitze zu unterstützen. Mit rund 3800 PS geht es nunmehr über die 33,3 ‰ Rampe nach Hochdahl. Unmittelbar hinter den Ausfahrsignalen beginnt die Steilstrecke. Das nachfolgende akustische Spektakel der drei Loks lässt sich hier leider nicht wiedergeben. (23.08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiebeloks in Erkrath (3)

 

Das Spektakel auf der Steilrampe Erkrath - Hochdahl ließ Karl-Ernst Maedel wohl nicht ruhen. Ein Jahr nach den Aufnahmen des E 533 im Bahnhof Erkrath (vgl. Bild-Nrn. 83145 und 83146) besuchte er erneut die Rampe. Vom Bahnhof Neanderthal aus, wo er zunächst den VT 95 9116 des Bw Wuppertal-Steinbeck als Pt 4009 nach Wuppertal-Wichlinghausen aufnahm, war es ein Fußweg von rund einer Stunde zu der ausgesuchten Fotostelle an der Brücke der "Schönen Aussicht" auf halber Strecke zwischen Erkrath und Hochdahl. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
VT 95 9166 in Neanderthal

 

Der Fußmarsch von Neanderthal nach Hochdahl wurde direkt mit der Bergfahrt eines Güterzuges belohnt. Mit vereinten Kräften, und nur scheinbar mühelos, geht es für 50 1409 vom Bw Düsseldorf-Derendorf als Vorspann- und 44 1318 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel als Zuglok über die 2,5 km lange Steilstrecke von Erkrath nach Hochdahl. Zudem schieben noch 94 1645 und 94 1650 den Zug nach. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (20)

 

Ein Blick auf die Zuglok 44 1318 des Bw Wuppertal-Vohwinkel, dessen Personal aufmerksam die Vorgänge an dem Güterzug mit vier Dampfloks beobachtet. Bei einer solchen Konstellation kam es immer wieder zu Zerrungen im Zug, allein durch den hier sichtbaren Abstand der Puffer zwischen Vorspann- und Zuglok, die zu Zugtrennungen führen konnten. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (21)

 

Zusammen mit den beiden pr. T 16.1 am Zugschluss arbeiten sich rund 5500 PS an dem Güterzug kurz vor Hochdahl ab. 44 1318 und Vorspannlok 50 1409 haben hier gut 2/3 der Rampe hinter sich gebracht. Der Heizer der 44er wirft noch einen kurzen Blick auf den Kesseldruck. Nichts wäre schlimmer, als mitten in der Rampe liegenzubleiben, zumal der Güterzug das Reisezuggleis und nicht das davor liegende Güterzug-Berggleis benutzt. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (22)

 

Die am Zugschluss nachschiebenden 94 1645 und 94 1650 am Güterzug mit 50 1409 und 44 1318 kurz vor Hochdahl. Vor den beiden Loks läuft ein sechsachsiger Tiefladewagen. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (23)

 

Mit Hilfe von 94 1646 als Schublok erklimmt 38 3656 vom Bw Aachen mit N 4711 nach Hagen die Steilrampe von Erkrath nach Hochdahl. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (24)

 

03 1017 vom Bw Paderborn mit dem E 533 an der Brücke "Schöne Aussicht" (welch passender Name!) auf Rampenfahrt kurz vor Hochdahl. Die Lok hatte den Zug im Ausgangsbahnhof Aachen übernommen und wird ihn bis Paderborn befördern. Dort wird eine Braunschweiger 03 übernehmen und den Zug bis zum Ziel nach Goslar bringen. Die Brücke an der Hochdahler Straße ist bis heute ein beliebter Fotostandpunkt an der Rampe. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (25)

 

Der E 533 wurde von den beiden 94 1650 und 94 1645 des Bw Wuppertal-Vohwinkel nachgeschoben. In der Ferne sieht man die Signalbrücke mit den Einfahrvorsignalen zum Bahnhof Hochdahl. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs im Jahr 1964 war der Schiebebetrieb hier entbehrlich. Bereits 1962 wurde das dritte Gleis entfernt, mit Einführung der S 8 (Mönchengladbach - Hagen) wurde es wieder eingerichtet. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (26)

 

Der nächste Güterzug zum Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel erklimmt auf dem Güterzug-Berggleis die Rampe von Erkrath nach Hochdahl. Die sonst als Schiebelok agierende 94 1646 leistet 50 1502 vom Bw Düsseldorf-Derendorf diesmal Vorspanndienst. Dies wurde dann gemacht, wenn die Lok zum Restaurieren/Schichtwechsel ins Heimat-Bw Vohwinkel fahren sollte. Am Zugschluss befanden sich zudem die beiden an diesem Tag tätigen 94 1650 und 1645. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (27)

 

Vorspannlok 94 1646 an einem Güterzug mit 50 1502 kurz vor Hochdahl. Die in Erkrath wartenden Vorspann- bzw. Schiebeloks waren offenkundig gut vorbereitet für ihre Aufgabe auf der Steilrampe. Der Heizer geht es locker an. Landläufig sollte man meinen, dass er ununterbrochen auf der Rampe schippen müsste. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (28)

 

Auch der Heizer der Schiebelok 3 (94 1645) scheint sich, wie der Kollege auf Lok 2 (94 1650), bei der Rampenfahrt nicht überarbeiten zu müssen. Die Kennzeichnungen der Lokomotiven waren nur auf der linken Seite angebracht, weil auf dieser Seite die Stellwerke in Erkrath und Hochdahl lagen.  (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (29)

 

Ein etwas ungewöhnlicher Vorspann: 043 131 hilft der anscheinend mit Problemen kämpfenden 012 101 vor dem E 1806 bei Bentlage. (1972) <i>Foto: Wolf Hanisch</i>
043 + 012 bei Bentlage

 

012 101 fährt mit E 1631 nach Norddeich Mole in Höhe des Bw Emden an 094 712 vorbei. (08.09.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 101 in Emden (8)

 

044 673 (Bw Gelsenkirchen-Bismarck) war mit dem Erzzug aus Duisburg-Ruhrort Hafen über Oberhausen nach Hattingen in der Steigung nach Oberhausen West liegengeblieben und machte gerade einen Anfahrversuch, als ihr aus der Gegenrichtung eine 50er auf dem Weg nach Duisburg-Wedau begegnete. (23.10.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 673 bei Duisburg

 

Bei diesem Unfall zwischen 91 469 vom Bw Heide (Holstein) und einem Opel Olympia zog wohl nicht nur das Auto den Kürzeren. Die 1903 bei der Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft, in Königsberg gebaute Lok wurde im Mai 1955 ausgemustert. (1948) <i>Foto: Slg. Jochen Lawrenz</i>
Upps ! (54)

 

Eine für den DB-Fotografen nachgestellte Szene, bei dem ein Bahnpolizist mit einem vierbeinigen Helfer einen Güterdieb auf frischer Tat ertappt. Das Bild, das für Veröffentlichungen in der Presse gedacht war, hatte damals durchaus ernste Hintergründe. In der Wirtschaftswunderzeit war die sog. Frachtkriminalität, der Diebstahl hochwertiger Güter aus Eisenbahnwagen, eine ernstzunehmende Größe. Mit der Verlagerung der Transporte auf die Straße verlagerte sich das Problem dorthin. (1951) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Der Güterdieb wird gefasst

 

Der Winter 1946/47 war einer der kältesten Winter in Deutschland seit Jahrzehnten und gilt als strengster Winter des 20. Jahrhunderts in Norddeutschland. Die Lebensmittelversorgung brach vielerorts zusammen. Durch Folgen des Krieges und durch den Mangel der Nachkriegsjahre waren die Menschen geschwächt; unzureichende Wohnräume und Brennstoffmangel kamen hinzu. Daher blieb vielen Menschen nichts anders übrig als der Diebstahl von Kohlen aus Zügen. Obwohl der Kohlenklau von den Alliierten hart bestraft wurde, war es für viele Menschen wohl das kleinere Übel. Interessant ist auch der zeitgenössische Originaltext zu dem Bild: "Das reicht noch nicht! Die Säcke sind erst halbvoll und zuhause wartet eine frierende Familie. Also wird weitergewartet, auf den nächsten Kohlenzug. Die Männer sind nicht mehr jung, aber wenn der Zug kommt, nehmen sie es mit den Jüngsten auf - blitzschnell holen sie ihren Teil vom Wagen, und die Bahnpolizei hat sie bislang noch nicht erwischen können." (13.02.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Kohlenklau (1)

 

Kohlenklau auf einem Güterbahnhof in Hamburg. Aus der Bildserie ergibt sich, dass links die Puffer der 50 1673 ÜK zu sehen sind. In Deutschland starben nach Schätzungen von Historikern mehrere hunderttausend Menschen im Winter 1946/47. Der Kölner Kardinal Joseph Frings stellte in seiner Silvesterpredigt 1946 diese Art von „Organisieren“ als einen in Notzeiten entschuldbaren Mundraub dar, woraus im Volksmund der Kohlenklau als „fringsen“ umschrieben wurde. Die historische Originalbeschreibung möchten wir aus dokumentarischen Gründen auch nicht vorenthalten, obwohl sie durchaus tendenziös, überholt und politisch extrem ist: "Heil, Sieg und fette Beute! Großvater hat es sich nicht nehmen lassen, seinen Teil zur Versorgung der Familie beizusteuern und schultert stolz seinen schwarzen Kohlensack. Seit Stunden hat er an der Strecke gewartet und der Ostwind hat ihm tüchtig durch die Ohrenschützer geblasen, aber nun ist es geschafft, und der kommende Tag wird ein "geheizter" sein." (13.02.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Kohlenklau (2)

 

Ein E-Wagen mit Kohlen wird leergeräumt. Im Winter 1946/47 fielen die Temperaturen auf bis zu Minus 25 Grad, es gab 40 Tage Dauerfrost. Viele Häuser waren zerstört, es gab zu wenig Nahrungsmittel und kaum Heizmaterial und viele Menschen überlebten die Eiseskälte nicht. Auch viele Flüsse in Westeuropa froren zu. Sie hatten niedrige Wasserstände, weil Niederschläge, die in normalen Jahren als Regen fielen, in diesem Winter als Schnee gefallen waren. Zum Beispiel hatte der Rhein auf ganzer Länge Niedrigwasser; in Koblenz betrug der Wasserstand im Januar 1947 nur 43 cm. Als die Temperaturen 1947 endlich stiegen, gab es auf den Flüssen Eisgang. Große Eisschollen auf der Weser zerstörten z.B. mehrere Brücken, da viele der kurz vor Kriegsende gesprengten Brücken nur behelfsmäßig repariert worden waren. Zu dem Bild auch der Originaltext: "Das reicht wieder für 2 Wochen! Wie erfahrene Hochtouristen klettern die Kohlenmarder am Wagen empor, füllen schnell die mitgebrachten Säcke und lange, bevor die Bahnpolizei in der Ferne auftaucht, sind sie wie ein Spuk verschwunden. Die Last auf dem Rücken wird ihnen nicht schwer, es hat sich gelohnt." (13.02.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Kohlenklau (3)

 

Transport einer nagelneuen Werklok, aufgenommen in der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg. (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
Culemeyer (275)

 

Noch ein Transport einer unbekannten Industrielok beim Hersteller Arnold Jung in Jungenthal. (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
Culemeyer (276)

 

Mit Ende der Dampflokunterhaltung im Bw Düsseldorf-Derendorf wechselte 94 1207 am 25.09.1966 zum Bw Wuppertal-Vohwinkel. Dort verlässt sie, mittlerweile mit der EDV-Nummer 094 207 ausgerüstet, den dortigen Schuppen, um die Nachmittgsschicht im Rangierbahnhof zu übernehmen. Am 01. Juni 1972 endete auch im Bw Wuppertal-Vohwinkel die Zeit der T 16, 094 207 wurde nach Hamm umstationiert.  (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 207 in Wt-Vohwinkel (3)

 

050 913 stand als Reservelok im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Sie war erst im Juni 1970 aus Bestwig nach Wuppertal gekommen und wurde nach Schließung des Bw Vohwinkel Ende September 1972 nach Duisburg-Wedau weitergereicht. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 913 in Wt-Vohwinkel

 

094 207 am Ablaufstellwerk R 3 im Rangierbahnhof von Wuppertal-Vohwinkel. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 207 in Wt-Vohwinkel (4)

 

94 730 am Ablaufstellwerk 3 im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Sie verließ als letzte pr. T 16.1 das Bw Vohwinkel am 30.09.1972.  (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (14)

 

Bis zur endgültigen Übernahme der Leistungen durch Dieselloks war der Einsatz im Rangierbahnhof eine Domäne der Baureihe 94.5 des Bw Vohwinkel. Grundsätzlich fuhren die Loks den "Eselsrücken" rückwärts an, so bekam das Lokpersonal weniger Rauch ins Gesicht. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (15)

 

Mit einem langen Stückgutzug hatte 094 730 im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel gut zu tun. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (16)

 

094 730 in Wuppertal-Vohwinkel Rbf. Von dem etwa drei Kilometer langen Rangierbahnhof, der sich zwischen Vohwinkel und Gruiten erstreckte, ist heute nichts mehr übrig geblieben. An seiner Stelle entstand ein Gewerbegebiet ohne Bahnanschluss. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (17)

 

094 730 schiebt einen beachtlichen Stückgut-Güterzug über den Ablaufberg im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (18)

 

094 730 drückt bereits den nächsten Zug über den Ablaufberg im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel ab. Das Entkuppeln der Wagen am Ablaufberg erfolgte damals von Hand mit langen Holzstangen (Knippstangen). Der Rangierer ist gerade mit einer solchen Stange hinter der Lok zugange. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (19)

 

Das 135mm-Tele verdeutlicht gut die Neigungsverhältnisse am Ablaufberg in Wuppertal-Vohwinkel. Die pr. T 16.1 war lange Jahre unverzichtbar für den Ablaufbetrieb, konnte sie doch schwere Lasten langsam über den Berg drücken. Erst das Erscheinen der V 90 machte ihr diese Aufgabe streitig. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (20)

 

Die zum Bw Oberlahnstein gehörende Franco-Crosti-Lok 50 4016 (ex 50 2380) dampft durch St. Goarshausen. (04.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 4016 in St. Goarshausen

 

Panoramablick auf die Nahebrücke und Ebernburg in Bad Münster am Stein mit einem Schnellzug nach Kaiserslautern. Die Nummer der 01er sparen wir uns, weil sie wieder der Phantasie von Carl Bellingrodt entsprungen war. Erwähnenswert ist auch der tiefergelegene Bahnhofsteil mit dem Wasserturm, der zu dem im Krieg zerstörten Lokbahnhof gehörte. (21.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf die Ebernburg (2)

 

Ein Güterzug mit einer 50er fährt auf der rechten Rheinstrecke zwischen Assmannshausen und Lorch nordwärts. Das Bild entstand von der gegenüberliegenden Rheinseite. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Der Rhein bei Assmannshausen

 

Der steil aufragende Schieferfelsen bei St. Goarshausen ist einer der bekanntesten Anziehungspunkte für Touristen im Mittelrheintal. Schon im Mittelalter war die Loreley ein bekannter Ort, zum einen wegen des markanten Felsens als Wegmarke, zum anderen wegen der für die Schifffahrt gefährlichen Stelle. An dieser Stelle lag eine Sandbank im Rhein, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank, wodurch dort starke Strudel entstanden, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Daraus entstand auch das Märchen der Loreley, die wahlweise durch ihren Gesang oder ihre Schönheit die Rheinschiffer in ihren Bann zieht, woraufhin diese durch die gefährliche Strömung und die Felsenriffe umkommen. Völlig unbeeindruckt von solchen Schauermärchen kommt ein Güterzug mit einer 50er aus dem Loreley-Tunnel gefahren.  (11.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
An der Loreley

 

Eine V 200 vom Bw Frankfurt-Griesheim mit dem F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) auf der Moselbrücke in Koblenz. (05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Der "Rheinpfeil" in Koblenz

 

V 200 008 vom Bw Hamm P vor dem F 22 "Rheinpfeil" (Dortmund - Köln - Frankfurt - Würzburg - München) in Koblenz Hbf. (04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 008 in Koblenz

 

Vom 20. Juni bis zum 11. Oktober 1953 fand in München eine Verkehrsausstellung statt. Die Ausstellung nahm die Tradition der Deutschen Verkehrsausstellung von 1925 auf, die ebenfalls in München abgehalten wurde. Die deutsche Verkehrsindustrie versuchte sich mit der Ausstellung nach dem durch den Zweiten Weltkrieg verursachten Zusammenbruch der deutschen Industrie wieder dem Weltmarkt zu präsentieren. Die DB stellte mehr als 50 Fahrzeuge aus. Die Präsentation der Bahn war nach den Stichworten „Sicher“, „Schnell“, „Bequem“ und „Leistungsfähig“ aufgebaut. Das Freigelände umfasste eine Fläche von 4 ha und 2.500 m Gleise mit 15 Weichen. Neben V 200 001 waren u.a. VT 12 504 sowie ein VT 95 ausgestellt. Im Hintergrund sind ein Talbot 2-achs-Triebwagen (Typ Aachen) zu sehen, ein LS-Wagen, eine MaK-Diesellok Typ 600 D sowie angeschnitten ein Straßen-Omnibus-Zug mit Faltenbalg-Verbindung zum Anhänger. Die Besucher der Verkehrsausstellung erhielten sogar Gelegenheit, Lokomotiven selbst über ein 430 m langes Gleis zu fahren. (16.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Verkehrsausstellung München -3

 

Am 20. Mai 1953 war V 200 001 von Krauss-Maffei an die DB übergeben worden. Am 21. Mai folgte dann die erste Probefahrt von München-Allach nach Ingolstadt und zurück. Auf der Verkehrsausstellung in München (Foto) wurde die Lok erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Sogar das Bundespostministerium war an der neuen Lok zur Beförderung von Schnellpostzügen über Nacht interessiert. Von den fünf bestellten Vorausloks der Baureihe V 200 wurden drei Lokomotiven 1952 durch einen Kredit des Bundespostministeriums finanziert. (16.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Verkehrsausstellung München -4

 

Baumblüte am Rhein: V 200 005 fährt mit D 711 nach Hagen durch die blühenden Obstplantagen bei Spay, nördlich von Boppard. (02.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 bei Spay

 

V 200 005 vom Bw Frankfurt-Griesheim übernimmt in Köln Hbf den F 164 "Loreley-Express" nach Roma Termini über Mainz - Mannheim - Basel. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 in Köln

 

V 200 021 vom Bw Hamm passiert mit einem Schnellzug den Schrankenposten 134, der die Bundesstraße 9 an der Nordeinfahrt nach Oberwesel absicherte.  (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 021 bei Oberwesel

 

V 200 020 (Bw Hamburg-Altona) fährt mit einem Schnellzug durch den Haltepunkt Mottgers, der im Zuge der Elektrifizierung der Nord-Südstrecke Anfang der 1960er Jahre aufgelassen wurde. Der ehemalige Haltepunkt Mottgers hat nichts mit dem neuen Überholungsbahnhof Mottgers auf der Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg zu tun. (15.09.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 020 bei Mottgers

 

Im Bw München Hbf treffen die Vorgängerin und die designierte Nachfolgerin im Rangierdienst aufeinander: V 36 110 (Baujahr 1940) mit der neu angelieferten V 60 118. (14.10.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 36 und V 60 im Bw München -2

 

V 65 009 vom Bw Marburg/Lahn vor P 2059 (Marburg - Frankenberg/Eder - Korbach) im Bahnhof Wetter/Hessen.  (08.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 65 009 in Wetter/Hessen

 

044 388 vom Bw Weiden kämpft sich mit einem Güterzug die Steigung bei Kirchenlamitz hinauf. (10.04.1971) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
044 388 bei Kirchenlamitz

 

Eine unerkannt gebliebene 44er rollt über das Altenbekener Viadukt dem Bahnhof Altenbeken entgegen.  (17.08.1970) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Altenbekener Viadukt (9)

 

Durch einen nicht näher bezeichneten Haltepunkt rauscht 01 150 vom Bw Hof mit dem E 866 nach Stuttgart.   (1968) <i>Foto: David Adams</i>
01 150 in ?

 

Keine große Mühe hatte 01 213 vom Bw Hof mit dem P 1867 auf der Schiefen Ebene zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast. (08.1968) <i>Foto: David Adams</i>
Schiefe Ebene (26)

 

Eine E 10 leistet ihrer defekten Schwesterlok Abschlepphilfe in Koblenz Hbf. Bei dem Zug könnte es sich um den F 33 "Gambrinus" (München - Frankfurt - Köln - Hamburg) handeln, in dem der nagelneue WRümh 132-Speisewagen 61 80 88-80021 hinter Lok zu seinem künftigen Heimatbahnhof Hamburg-Altona überführt wird.  (05.1968) <i>Foto: Eric Bittner</i>
TEE in Koblenz

 

Schnee im Emsland: 042 360 befördert den Dg 56459 mit nagelneuen VW-Golf zwischen Dörpen und Lathen bei Kluse. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Kluse (2)

 

042 360 fährt mit Dg 56459 bei Bilderbuchwinterwetter bei Kluse südwärts. Der VW-Golf I wurde seit Frühjahr 1974 in Wolfsburg produziert, insofern ist der Zug hier eigentlich in die falsche Richtung unterwegs. Lediglich der "Rabbit", die US-Version des Golfs, wurde Werk Emden gefertigt und wäre hier auch auf dem falschen Weg. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Kluse (3)

 

Volles Rohr geht es durch den Lathener Einschnitt. Ob anschließend die neuen VW-Golf eine Neulackierung benötigten, ist nicht überliefert. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Lathen (2)

 

In Haren (Ems) wurde der Güterzug mit 042 360 (vgl. Fotos Nrn. 82953 und 82955) von D 734 mit 220 057 überholt, die uns hier südlich von Haren am Po 268 begegnet. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
220 057 bei Haren (2)

 

Nach der Überholung durch den D 734 (vgl. Bild Nr. 82956) bringt 042 360 den Güterzug Dg 56459 südlich von Haren (Ems) am Bü Po 268 wieder in Fahrt.  (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Haren (2)

 

Die Zugverfolgung des Dg 56459, beladen mit VW-Golf und 042 360 an der Zugspitze, endete nördlich von Meppen an der Straßenbrücke der Bundesstraße 70, da bereits der nächste Autozug aus Emden angekündigt war. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Meppen (2)

 

Bevor der nächste Dampfzug erschien, kam zunächst die Oldenburger 216 057 mit N 7426 nach Rheine bei Lathen angedieselt. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 057 bei Lathen

 

042 241 mit Dg 54563 und leeren Autotransportwagen im Lathener Einschnitt in Höhe des damaligen Bahnübergangs der Bundesstraße 70. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Lathen (2)

 

Am Po 268 südlich von Haren kachelt 042 241 mit Dg 54563 durch das schneebedeckte Emsland. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Haren (2)

 

Nördlich von Meppen war der Zug mit 042 241 bereits wieder eingeholt. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Meppen (1)

 

042 241 mit Dg 54563 nach Rheine nördlich von Meppen. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Meppen (2)

 

Auch 042 241 schaffte es bis Rheine nicht ohne Überholung. Dies ermöglichten immerhin den Autoverfolgern eine erneute Aufnahme des Dg 54563 in der südlichen Bahnhofsausfahrt von Lingen. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 in Lingen (4)

 

Der Ort Neanderthal ist wohl weniger wegen seiner Eisenbahn, als vielmehr wegen der Funde aus grauer Vorzeit bekannt. Im Winter 1976 war der Dampfbetrieb auf der Rheinischen Strecke fast Geschichte. 052 908 vom Bw Duisburg-Wedau ist hier mit Gag 75782 nach Dornap-Hahnenfurth unterwegs. (04.02.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 908 in Neanderthal (1)

 

Auf dem Rückweg von Dornap-Hahnenfurth nach Duisburg-Wedau trifft 052 908 im Bahnhof Neanderthal auf ihre designierte Nachfolgerin 216 021 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck. (04.02.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 908 in Neanderthal (2)

 

Bei typischen Ruhrgebiets-Winterwetter veranstaltete die DGEG Anfang Februar 1976 eine Sonderfahrt unter dem Motto „Dampf zwischen Ruhr und Wupper“. Zuglok war 053 075 (50 3075), die hier vor Sonderzug E 28385 im Angertal am Abzweig Anger unterwegs ist. (07.02.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Dampf zw. Ruhr und Wupper" 17

 

Bis Sommer 1972 bespannten die Vohwinkler 50er u.a. die "Kirchturmsleistung" des Ng 17602 von Wuppertal-Wichlinghausen über -Oberbarmen zum Rangierbahnhof Vohwinkel. 052 484 steht hier vor dem Nahgüterzug im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen bereit, der heute gänzlich untergegangen ist. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 484 in Wuppertal (2)

 

Während der Ng 17602 von Wuppertal-Wichlinghausen nach -Oberbarmen einen fünf Kilometer langen Umweg über -Langerfeld nehmen musste, konnte man mit dem Fahrrad bequem die Strecke diagonal abkürzen, sodass die Einfahrt des Zuges mit 052 484 nach Wuppertal-Oberbarmen kein Problem war. Nebenbei führt der Zug allein aus Wuppertal-Wichlinghausen mehr Wagen mit, als heute in Solingen, Remscheid und Wuppertal zusammen eingesammelt werden. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 484 in Wuppertal (3)

 

Ein typischer Nahverkehrszug der 1970er Jahre in Wuppertal: 141 042 vom Bw Hagen-Eckesey, die 1957 noch in blauer Lackierung abgeliefert worden war, fährt vor N 3630 aus Wuppertal-Langerfeld in Wuppertal-Oberbarmen ein. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 042 in Wuppertal

 

Im Bw Lübeck kamen sich 01 1084 vom Bw Bebra und die Lübecker 41 259 in die Quere. Bebraer 01.10 kamen im Sommer 1957 planmäßig mit dem D 381 "München-Express" (München - Kopenhagen) nach Lübeck. (1957) <i>Foto: Reinhard Griesebach</i>
Upps ! (52)

 

01 1084 und 41 259 nach einer Flankenfahrt im Bw Lübeck. Wer hier wem in die Quere kam, ist nicht nicht überliefert. Die Bebraer 01.10 steht auf jedem Fall neben dem Gleis und dürfte an diesem Tag nicht die Rückleistung des D 382 (Lübeck ab 18.24 Uhr) bespannt haben. (1957) <i>Foto: Reinhard Griesebach</i>
Upps ! (53)

 

24 053 (Bw Lübeck) passiert einen damals modernen, mit Blinklicht gesicherten Bahnübergang bei Oldenburg (Holst). Was wie eine einfache Nebenbahn aussieht, ist die sog. "Vogelfluglinie", auf der auch internationale Schnellzüge nach Großenbrode Kai verkehrten. Nebenbei entstand das Bild am denkwürdigen 17. Juni 1953, bei dem es in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die später von der Sowjetarmee gewaltsam niedergeschlagen wurden. (17.06.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
24 053 bei Oldenburg/Holst

 

Als Teil der internationalen Vogelfluglinie von Lübeck nach Großenbrode Kai begann die DB bereits Mitte der 1950er Jahre die Strecke zu modernisieren und stattete die Bahnhöfe mit DrS2-Gleisbild-Stellwerken aus, wie hier in Oldenburg/Holst. Bei der Aufteilung der Bahnhöfe in Stellwerksbezirke orientierte man sich damals noch weitgehend an der alten in mechanischer oder elektromechanischer Stellwerkstechnik aufgebauten Bahnhöfen. Neben dem Fahrdienstleiter gab es durchaus noch weitere Stellbezirke, in denen auf Befehl und nach Auftrag durch den Fahrdienstleiter in der Befehlsstelle rangiert wurde. Dies änderte sich mit der Einführung der Zentralstellwerke. (1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stellwerk in Oldenburg/Holst.

 

Der Bahnhof Lütjenbrode erhielt eines der ersten Gleisbildstellwerke der Deutschen Bundesbahn. Das DrS2-Stellwerk war für die Regelung des Verkehrs auf dem aus Vogelfluglinie und der Stichstrecke nach Heiligenhafen gebildeten Gleisdreieck zuständig. Vor dem Stellwerk wartet 64 134 vom Bw Heiligenhafen. (29.06.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stellwerk in Lütjenbrode

 

86 764 passiert den Bü an der Bahnhofsstraße in Lütjenbrode mit einem Personenzug nach Heiligenhafen. (29.06.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
86 764 in Lütjenbrode

 

V 36 214 (Bw Heiligenhafen) rangiert den F 212 "Skandinavien-Italien-Express" am Fährschiff "Deutschland" in Großenbrode Kai. Der Bahnhof ging 1951 als Ersatz für den bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs genutzten Eisenbahnfährverkehr von Warnemünde zum dänischen Hafen Gedser in Betrieb. Dabei nutzte man die noch vorhandenen Kaianlagen eines ehemaligen Fliegerhorstes der Deutschen Kriegsmarine. Nach der Eröffnung der Vogelfluglinie im Jahr 1963 wurde der Fährbetrieb in Großenbrode Kai aufgegeben.  (27.08.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbrode Kai (35)

 

Seit September 1903 war eine Fähranlage in Großenbrode zur Insel Fehmarn in Betrieb. Die erste Sundfähre "Fehmarnsund" konnte nur zwei Güterwagen transportieren. 1949 wurde mit dem Motorschiff "Schleswig Holstein" (Foto) eine neue Sundfähre in Dienst gestellt. Diese hatte eine Gleisnutzungslänge von 41 m und konnte bis zu vier Eisenbahnwagen oder einen VT 95 mit Beiwagen aufnehmen. Die Schienenbusse wurden planmäßig von Großenbrode Fähre aus über den Fehmarnsund trajektiert, um den Bahnhof Burg auf Fehmarn umsteigefrei zu erreichen. Mit Inbetriebnahme der Vogelfluglinie im Mai 1963 endete der Fährbetrieb. (28.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbroder Fähre (4)

 

Eine P 8 passiert die neue BÜ-Anlage mit Blinklicht und Halbschranke an der B 431 nördlich von Glückstadt. (14.06.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Neuer Bü bei Glückstadt

 

Ein Büssing-NAG 350/400 (Baujahr 1933 bis 1936) mit der Pritsche eines Büssing 4500A als Skl des Gleisbauhofs Hamburg-Harburg am Abzweig Alsen bei Itzehoe. Bereits die Deutsche Reichsbahn baute ab 1941 Büssing-NAG vom Typ 650 zu schienengängigen Lastkraftwagen um. (1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Schienen-Lkw (7)

 

01 128 ist mit einem Schnellzug aus Hannover im Bahnhof Hamburg-Altona eingefahren. Da der Bahnhofshalle noch die Scheiben fehlten, rieselte der Schnee bis auf den Bahnsteig durch. Die Sanierung der Halle wurde erst 1955 abgeschlossen. (02.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter in Hamburg (6)

 

Im Schneetreiben war das Freihalten der Weichen eine mühselige Arbeit. Für den Betroffen war es wohl auch die sprichwörtlich gewordene Sisyphusarbeit, eine durch wiederkehrende Muster geprägte, sinnlose Arbeit ohne Ziel und Erfolg. Während im Bw Hamburg-Altona eine doppelte Kreuzungsweiche von der weißen Pracht beseitigt wird, geht der Betrieb im Bw unvermindert weiter. Neben einer nicht identifizierten pr. T 18 wartet 38 1255 aus Lüneburg. (11.03.1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter in Hamburg (7)

 

Im Gleisvorfeld des Bahnhofs Hamburg-Altona werden die Weichen mit Hilfe eines an die Dampfheizung der 74 439 angeschlossenen Schlauchs aufgetaut und gangbar gehalten. Für eine kurze Unterbrechung der Arbeiten sorgt die Einfahrt der 74 562 vom Bw Altona mit einem Leerpark an den Bahnsteig. Walter Hollnagel hatte es deutlich gemütlicher als die Männer draußen. Er machte das Foto aus dem Stellwerk. (13.01.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter in Hamburg (8)

 

01 128 vom Bw Hannover Ost ergänzt ihre Kohlenvorräte unter der Großbekohlungsanlage des Bw Hamburg-Altona. Im Hintergrund ist der hölzerne Wasserturm aus dem Jahr 1895 zu sehen, der noch im Aufnahmejahr durch einen Neubau ersetzt wurde. Heute ist der Betonwasserturm als letztes Relikt des einstmals stolzen Bahnbetriebswerk übrig geblieben. (10.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 128 im Bw Altona

 

Im Bw Hamburg-Altona werden die Betonträger für die neue VT-Halle gesetzt. Der alte Triebwagenschuppen war 1943 vollständig zerstört worden. Im Hintergrund dominiert noch der Dampfbetrieb, u.a. mit der Mischvorwärmerlok 01 192, die gerade vom Bahnhof kommend zum Ausschlackkanal fährt. (06.07.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (12)

 

Hochbetrieb an der Ausschlackgrube im Bw Hamburg-Altona mit 41 113 aus Uelzen, 78 419 aus Altona und 38 3499, die ebenfalls in Altona heimisch war. (20.01.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (13)

 

Von 1927 bis 1960 hatte 74 1002 ihre Heimat beim Bw Hamburg-Altona, wo sie gerade als Rangierlok 5 ausrückt. (04.09.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
74 1002 im Bw Altona

 

Blick in das gut gefüllte Bw Hamburg-Altona, das sich im Frühjahr 1947 erstaunlich aufgeräumt zeigt. Dies lag wohl auch daran, dass bei den Luftangriffen auf Hamburg im Zweiten Weltkrieg das Bw nur gering beschädigt wurde. Allerdings wurden die beiden Wassertürme getroffen; der östliche der beiden Türme (links), 1893 errichtet, wurde mit einer Holzkonstruktion provisorisch als Behelfswasserturm instand gesetzt. Beide Wassertürme wurden 1955 durch einen Neubau ersetzt. (04.1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (14)

 

Blick auf die neue Großbekohlungsanlage des Bw Hamburg-Altona, unter der gerade 38 2218 vom Bw Hamburg-Harburg ihre Vorräte ergänzt. (05.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (15)

 

Das Bw Neumünster wurde 1844 an der Bahnstrecke von Altona nach Kiel errichtet. Beim einem Luftangriff auf Neumünster am 13. April 1945 wurden die Anlagen des Bw schwer beschädigt und nach Kriegsende nur die nördliche Drehscheibe und der 22-ständige Lokschuppen als Rundschuppen wieder aufgebaut. Die Folgen des Luftangriffs waren auch 1950 unverkennbar. Zwischen den ehemaligen beiden Rundschuppen stand ein Verbindungsbau (Foto), dessen Reste 1953 abgerissen wurden. Am hinteren Werkstattgebäude wurde ein neuer Büroteil vorgebaut. (20.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (4)

 

Im Bw Neumünster dokumentierte Walter Hollnagel eher zufällig französische Beuteloks, die 1951 an die SNCF zurückgegeben wurden. Zu identifizieren ist vorne die ehemalige pr. G 8.1 SNCF 040 D 370. Der Hamburger Direktionsfotograf interessierte sich eigentlich für den Wiederaufbau der Bekohlungsanlage, deren Kran und Kohlebansen bereits fertiggestellt sind. Es fehlt noch die Kohlenwiegebunkeranlage. Die alte Anlage war am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört worden. (20.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (5)

 

92 843 an der neuen Bekohlungsanlage im Bw Neumünster. Das Besondere war der neue Kohlenkran, der zuvor im Hamburger Hafen demontiert worden war. (20.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (6)

 

Im Bahnhof Hamburg-Langenfelde waren nach dem Krieg zahlreiche Lokomtiven abgestellt. Neben der hier gezeigten französischen 040 D 430, einer ehemaligen pr. G 8.1, stand auch 05 002 in Langenfelde auf dem Abstellgleis. (27.04.1948) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Strandgut des Krieges (1)

 

Am Abzweig Rainweg kam ein aus Altona kommender VT 12 der vor P 2704 (Itzehoe - Hamburg-Neugraben) durchfahrenden 38 2243 in die Quere. Der VT 12 hatte zuvor ein haltzeigendes Signal bei ausgeschalteter Indusi überfahren.  (09.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Upps ! (49)

 

Aufräumarbeiten an einem Güterzug, der in km 63,1 auf der Marschbahn bei Itzehoe Alsen nach einem Achsenbruch entgleiste. (24.03.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Upps ! (50)

 

Durch einen Schienenbruch entgleiste ein Eilzug auf der Fahrt von Lübeck nach Hamburg Hbf in Hamburg Berliner Tor. 2 Tote waren zu beklagen, das Personal der führenden 38 2545 kam mit dem Schrecken davon. (17.09.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Upps ! (51)

 

Fototermin im Bw Heiligenhafen mit dem Büropersonal und dem Dienststellenvorsteher. Bis zum Bau der Vogelfluglinie setzte das Bw maßgeblich Loks der Baureihe V 36 sein, die zwischen Großenbrode Kai und Heiligenhafen pendelten. Für den Güterverkehr waren einige 86er dort stationiert, für den Rangierdienst pr. T 9.3. Wie man sieht, gehörten nicht nur Loks, sondern auch Schiffe zum Bestand des Bw. Am 1. Mai 1963 wurde das Bw Heiligenhafen aufgelöst. (12.01.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Heiligenhafen (1)

 

78 261 (Bw Friedberg/Hessen) fährt mit N 4724 nach Frankfurt Hbf in Frankfurt-Eschersheim ein. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 261 in Frankfurt

 

V 200 048 vom Bw Hamburg-Altona rauscht mit dem F 44 "Roland" (Bremen - Basel SBB) durch Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 200 048 in Frankfurt

 

Zur Untersuchung der baulichen Beschaffenheit in Tunneln setzte die Preußische Staatsbahn bereits um 1900 erste Spezialfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb ein. 1932 erfolgte nochmals eine Neubeschaffung von Tunneluntersuchungswagen durch die Reichsbahn. Diese Fahrzeuge standen teilweise nach dem Zweiten Weltkrieg noch im Dienst, waren aber stark veraltet. Die DB plante daher die Beschaffung eines neuen Tunneluntersuchungswagens, für dessen Entwicklung klare Vorgaben gemacht wurden. Das Fahrzeug sollte sowohl hohe Fahrgeschwindigkeiten für Überführungen aus eigener Kraft erreichen, sowie mit geringen Dauergeschwindigkeiten die Tunneluntersuchungen durchführen können. Wie bei den Vorgängerfahrzeugen bestand die Forderung nach Abgasfreiheit beim Antrieb und einer starken Beleuchtung sowie einer Hubbühne, Profillehren und Beobachtungsräumen für die Durchführung der Untersuchungen. Der Auftrag wurde von der Waggonfabrik Wegmann in Kassel für den wagenbaulichen Teil und die Endmontage übernommen, die Münchener Schaltbau übernahm die elektrische Ausrüstung, die Batterien lieferte die AFA in Hagen. Das Fahrzeug kostete 370.000 DM und wurde am 24. Mai 1958 als "Kar 6209" an die Bundesbahndirektion Karlsruhe abgeliefert. Mit der Einführung des neuen Baureihenschemas der DB erhielt das Fahrzeug die Betriebsnummer 711 001-8. Ein Neuanstrich in Gelb, wie er ab den 1970er Jahren vorgeschrieben gewesen wäre, unterblieb. Das Fahrzeug trug bis zu seiner Ausmusterung eine rote Farbe. Die Ausmusterung erfolgte 1984. Hier fährt der "Kar 6209" durch Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
"Kar 6209" in Frankfurt

 

Die Gießener 23 048 mit E 1797 nach Hagen über Gießen - Siegen in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 048 in Frankfurt/M (1)

 

86 861 fährt mit P 3771 nach Stockheim aus Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
86 861 in Frankfurt (3)

 

23 046 (Bw Gießen) mit P 1781 nach Marburg in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 046 in Frankfurt

 

Ein schöner Rücken kann auch entzücken: 78 050 mit P 1743 nach Gießen und weiter nach Wabern im Haltepunkt Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 050 in Frankfurt (2)

 

50 1430 mit P 3777 nach Stockheim in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1430 in Frankfurt (2)

 

V 100 2024 vom Bw Frankfurt-Griesheim trifft mit Wendezug N 1728 aus Gießen in Frankfurt-Eschersheim ein. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 100 2024 in Frankfurt (1)

 

Mit dem E 580 aus Celle hat es die Kasselaner 01 1082 in Frankfurt-Eschersheim nicht mehr weit bis zum Ziel in Frankfurt Hbf. Ein freundlicher Gruß des Heizers an den Fotografen war auch noch drin. Hinter der Lok läuft einer der sog."Altenberger Wagen", ein sächsischer C4i-35a. Die Wagen wurden für den Dresdner Vorortverkehr und die Müglitztalbahn beschafft. Sie hatten End- und Mitteleinstiege. Nur wenige Wagen gelangten in den Westen Deutschlands und sind deshalb selten zu sehen. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 1082 in Frankfurt (2)

 

01 147 (Bw Gießen) mit E 579 nach Celle in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 147 in Frankfurt

 

23 031 (Bw Gießen) mit dem D 83 nach Oberhausen über Gießen - Dillenburg - Hagen in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 031 in Frankfurt (2)

 

V 100 2024 mit N 1745 auf dem Weg nach Gießen in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 100 2024 in Frankfurt (2)

 

50 622 mit Sonderzug Dz 23426 nach Koblenz im Lahntal bei Balduinstein. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 in Balduinstein

 

50 622 mit Sonderzug Dz 23426 auf der Lahnbrücke in Obernhof kurz vor Einfahrt in den 450 m langen Obernhofer Tunnel. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 bei Obernhof

 

Der Sonderzug mit 50 622 fährt in den Haltepunkt Dausenau ein. Der umgewidmete Bahnhof besaß früher einmal vier Gleise. Das Bahnhofsgebäude liegt (links) in Hochlage, über Treppenabgänge gelangt man zu den Bahnsteigen. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 in Dausenau

 

50 622 mit Sonderzug Dz 23426 in Bad Ems. Rechts steht das Einfahrsignal aus Richtung Bad Ems West. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 bei Bad Ems

 

111 147 fährt mit einer S 8 nach Mönchengladbach in den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen ein. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 147 in Wuppertal

 

212 304 mit N 5863 in Wuppertal-Oberbarmen. Die Lok wurde 2001 verkauft und war zuletzt für die Beacon Rail Leasing in Luxembourg tätig. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 304 in Wuppertal

 

141 248 (Bw Hagen-Eckesey) vor E 3114 in Wuppertal-Oberbarmen. Sie erhielt mit einem Umbau für einen Muster-S-Bahnzug im AW Karlsruhe Ende 1977 eine Sonderlackierung. Die spezielle Lackierung mit dem seitlichen Pfeil brachte es allerdings mit sich, dass sie nur mit dem Führerstand 2 voraus "richtig" zum Zug laufen konnte. Aus Abnutzungsgründen wurden die Loks im S-Bahnbereich aber alle 4 Wochen gedreht. Daher wurde der Anstrich-Vorschlag als nicht zielführend wieder verworfen und die Lok vor "normalen" Nahverkehrszügen eingesetzt. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 248 in Wuppertal (2)

 

212 325 fährt mit N 5660 aus Solingen über Remscheid in den Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal ein. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Wuppertal (2)

 

212 270 mit N 5676 nach Wuppertal im Haltepunkt Solingen-Schaberg, unmittelbar an der Müngstener Brücke gelegen. Seit 1998 ist das rechts zu sehende Bahnhofsgebäude ein eingetragenes Baudenkmal. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 270 in Solingen (1)

 

212 325 am N 5681 nach Solingen-Ohligs in Solingen-Schaberg. Der Haltepunkt wurde im Jahr 1897 zusammen mit der nahen Müngstener Brücke eröffnet. Die etwas abseits vom Ort gelegene Bahnstation ist heute durch zahlreiche Wanderwege unter anderem mit dem Brückenpark Müngsten verbunden. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Solingen (3)

 

212 325 fährt am N 5681 aus Wuppertal in Solingen-Ohligs (heute: Solingen Hbf) ein. Im Hintergrund steht die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche St. Joseph aus dem Jahr 1862. Die ungewöhnliche Streckenführung der beiden Gleise in zwei verschiedenen Ebenen rührt von Planungen her, den Bahnhof Ohligs ohne Kopfmachen nach Opladen/Köln umfahren zu können. Die Pläne wurden nie in die Realität umgesetzt. (29.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (4)

 

Kurz hinter dem Einfahrsignal des alten Solingen Hauptbahnhofs wird 212 325 mit N 5680 nach Wuppertal gleich in den Weyersberger Tunnel einfahren. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Solingen (5)

 

212 264 überquert mit N 5696 nach Wuppertal in 107 m Höhe das Tal der Wupper zwischen Solingen und Remscheid. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Müngstener Brücke (26)

 

212 325 mit N 5725 auf dem Weg nach Solingen-Ohligs in Höhe der EÜ Viehbachtalstraße in Solingen-Merscheid. Die Firma Carl Herder ist ein bereits 1727 gegründetes Schneidwarenunternehmen, das sich auf Messer- und Scherenproduktion spezialisiert hat. (29.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (6)

 

212 325 mit N 5726 auf dem Weg nach Wuppertal in Remscheid-Lüttringhausen. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Remscheid (4)

 

Wo einstmals die Dampfloks abgestellt wurden, hat sich Ende der 1980er Jahre im Bw Gremberg die Traktion grundlegend geändert. Auf den Freiständen neben dem Schuppen sonnen sich 290 173, 290 357 und 290 224, die gleichzeitig die verschiedenen Farbvarianten der damaligen Zeit dokumentieren. (29.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
290-Parade in Gremberg

 

41 360 fährt mit Lr 36104 (Oberhausen - Köln) in den Bahnhof Leverksuen-Küppersteg ein. Mit dem Ausbau der Strecke auf 200 km/h verschwand der Bahnübergang an der Küppersteger/Von-Ketteler-Straße. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Leverkusen (1)

 

41 360 wird im Bahnhof Leverkusen-Küppersteg von 111 100 vor D 2121 (Dortmund - Frankfurt) überholt. Von der einstigen Herrlichkeit des Bahnhofs ist heute nichts mehr übrig geblieben. Seit dem Bau der S-Bahn 1991 halten hier keine klassischen Reisezüge mehr, sondern nur noch die S 6 in einem neu enstandenen Haltepunkt.  (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Küppersteg

 

110 130 mit E 3014 nach Köln am Höhenhauser Ring in Köln-Stammheim. Heute ist die Strecke hier viergleisig ausgebaut. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 130 bei Köln-Mülheim

 

Aus dem Lr 36104 wurde in Köln der Dz 25104 nach Gerolstein, der hier mit 41 360 durch Köln Süd fährt. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Köln (5)

 

Freie Fahrt für 41 360 mit Sonderzug Dz 25104 in Schmidtheim. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Schmidtheim (1)

 

Mit einem Sonderzug nach Gerolstein fährt 41 360 aus dem Bahnhof Jünkerath. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Jünkerath

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25104 in Lissendorf. Hier zweigte bis 1982 die Bahnstrecke über Ahrdorf nach Dümpelfeld ab. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Lissendorf

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25105 nach Koblenz auf der Eifelquerbahn bei Hohenfels. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Hohenfels

 

41 360 fährt über die Moselbrücke nach Koblenz Hauptbahnhof ein. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Koblenz (1)

 

110 251 und die abgebügelte 110 207 (beide vom Bw Dortmund) vor FD 1922 "Berchtesgadener Land" (Berchtesgaden - München - Frankfurt/M - Köln - Dortmund) auf der Moselbrücke in Koblenz. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
FD 1922 in Koblenz

 

103 216 führt den IC 512 "Gambrinus" (München - Stuttgart - Mannheim - Köln - Wuppertal - Dortmund - Hannover) über die Mosel in Koblenz. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 216 in Koblenz

 

Seit 1935 enthielt das Signalbuch das Signal Zg 2, die Kennzeichnung der Zugspitze bei der Fahrt auf falschem Gleis. Es bestand bei Tag aus einer runden roten Scheibe mit weißem Rand, die in den Signalhalter an der Rauchkammertür bzw. an der Stirnseite von Diesel- und Elloks gesteckt wurde. Bei Nacht wurde die linke Laterne (in Fahrtrichtung) des aus zwei (DRG)/drei (DB) Lichtern bestehenden Spitzensignals rot abgeblendet. Nach Einführung des dritten Spitzenlichts waren falschfahrende DB-Loks ohne drittes Spitzenlicht mit dem Signal Zg 102 unterwegs (drei Lichtern analog des Zg 2). Zg 102 durfte bis zum 31.08.1961 angewendet werden, jedoch nur auf Strecken, auf denen keine technische nicht gesicherten Bahnübergänge waren. Das Falschfahrsignal entfiel bei der DB im Jahr 1972. Walter Hollnagel dokumentierte das Signal Zg 2 an der Osnabrücker 03 219 im Bw Hamburg-Altona. (1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Falschfahrsignal

 

Im Bahnhof Sülldorf trifft ET 171 013 auf 74 1213. Der Bahnhof liegt an der erweiterten Strecke der Altona-Blankeneser Eisenbahn nach Wedel, die wie der Bahnhof selbst 1883 eröffnet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Strecke für die Gleichstrom-S-Bahn elektrifiziert. Am 14. Mai 1950 wurde die elektrische S-Bahn bis Sülldorf aufgenommen. Am 22. Mai 1954 erfolgte dann die Eröffnung der Gleichstrom-S-Bahn über Sülldorf hinaus nach Wedel. (12.04.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
S-Bahn Hamburg (78)

 

Die fabrikneue V 80 007 auf Mak-Probefahrt vor der noch glaslosen Halle des Kieler Hauptbahnhofs. Abgenommen wurde die Lok am 25.01.1952 und dem Bw Bamberg zugeteilt. Daneben fährt 38 3508 nach Lübeck aus. (11.01.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
V 80 007 auf Probefahrt (2)

 

91 782 (Hohenzollern, Baujahr 1906) zusammen mit der Werklok 2, ebenfalls eine ehemalige pr. T 9.3 des EAW Braunschweig (ex 91 1475), im Bw Braunschweig Vbf. (1950) <i>Foto: Karl Julius Harder</i>
91 782 in Braunschweig

 

92 1066 zusammen mit 89 7296 im Bw Kassel. Für die pr. T3 waren es die letzten Gehversuche, sie wurde drei Wochen später abgestellt. 92 1066 schaffte es noch bis ins Jahr 1964. (06.03.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
92 1066 in Kassel

 

41 vom Bw Siegen, frisch mit einem Ersatzkessel ausgerüstet, der gegen den nicht hinreichend alterungsbeständigen St 47 K-Kessel ausgetauscht worden war, im Bw Osnabrück. Ansonsten präsentiert sich die Lok wie bei der Ablieferung im Jahr 1939. (23.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 166 in Osnabrück

 

043 167 (ex 44 1167) fährt mit einem Güterzug aus Kassel in Altenbeken ein. Die Güterzüge zwischen Kassel und Hamm waren die letzte Domäne der Kasselaner 44 Öl, die einst über die Nord-Südstrecke fuhren. Erst mit der Elektrifizierung der Strecke und dem Erscheinen der Baureihe 151 konnten die Dampfloks hier vor den schweren Güterzügen abgelöst werden. (20.12.1969) <i>Foto: Werner Fricke</i>
043 167 bei Altenbeken (2)

 

Am 16.10.1977 endete der planmäßige Einsatz von Dampflokomotiven auf der Emslandstrecke, der von zahlreichen Abschiedsfahrten begleitet war. Das Dampfende war eigentlich zum Ende des Sommerfahrplans am 24. September 1977 vorgesehen. Da sich die Elektrifizierung der Emslandstrecke verzögerte und zu wenig Diesellokomotiven für die gefahrenen Züge vorhanden waren, blieben die ölgefeuerten Dampflokomotiven der Bahnbetriebswerke Emden und Rheine noch 4 Wochen länger in Betrieb. Zum Ende des Sommerfahrplans 1977 verlässt hier ein Sonderzug mit 043 326 den Emdener Hauptbahnhof. (24.09.1977) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Dampfabschied im Emsland (33)

 

Die ölgefeuerten 043 431 und 043 666 vom Bw Rheine fahren Lz am Gebäude der Bundesbahndirektion Münster in Münster Hauptbahnhof vorbei.  (20.08.1971) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
043 431 und 043 666 in Münster

 

Blick aus dem Stellwerk "Nn" am Bahnübergang Kirchstraße des Bahnhofs Neermoor auf 043 475, die mit einem leeren Erzzug durch den Bahnhof kachelt. Seit dem 26.05.1979 halten hier keine Züge mehr. (22.08.1974) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
043 475 in Neermoor

 

Nach einer Überholung fährt 043 475 im Bahnhof Lingen (Ems) weiter in Richtung Rheine. (02.03.1976) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
043 475 in Lingen (2)

 

Aus dem Prinzenkopftunnel kommend rollt eine Ehranger 44er über die doppelstöckige Moselbrücke auf den Bahnhof Bullay zu. (03.07.1971) <i>Foto: Günter Schablin</i>
Moselbrücke Bullay (32)

 

Über die Mosel fährt ein Güterzug mit einer 44er nach Bullay ein.  (22.08.1970) <i>Foto: Günter Schablin</i>
Moselbrücke Bullay (33)

 

044 427 (Bw Weiden) mit einem Kohleganzzug auf der Rampe nach Etzelwang bei Deinsdorf. Empfänger des Zuges aus dem Ruhrgebiet war die Maxhütte im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg, wo es mit dem Brennstoff die einzigen in Bayern betriebenen Hochöfen zu versorgen galt. (11.1973) <i>Foto: Johannes Peisker</i>
044 427 bei Deinsdorf (1)

 

044 427 auf Rampenfahrt zwischen Hartmannshof und Etzelwang bei Deinsdorf. (11.1973) <i>Foto: Johannes Peisker</i>
044 427 bei Deinsdorf (2)

 

Eine unerkannt gebliebene 44er versucht einen Güterzug in Neukirchen bei Sulzbach-Roisenberg in Gang zu bringen. (02.1971) <i>Foto: Johannes Peisker</i>
Ausfahrt in Neukirchen

 

Blick in das Bw Saarbrücken Hbf mit den Loks 23 047, 44 1214, 50 534 und 78 307. (24.05.1968) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Saarbrücken (5)

 

23 105, hergestellt von der Lokomotivfabrik Jung in Kirchen an der Sieg, wurde im Dezember 1959 in Betrieb genommen und war die letzte Dampflok, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurde. Die in Minden beheimatete Lok wurde in Hannover Hbf angetroffen. (13.08.1965) <i>Foto: Werner Fricke</i>
23 105 in Hannover (2)

 

23 105 zu Gast im Bw Hannover Ost. (30.04.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 105 in Hannover (3)

 

Im Bw Frankfurt/M-3 haben sich 41 007 (Bw Limburg/Lahn), 44 100 (Bw Kassel), 50 699 (Bw Frankfurt/M-2) und 44 1552 (Bw Kassel) versammelt. (28.02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (5)

 

Eine 44er auf der Steigung von Altenhundem nach Welschen Ennest bei Heidschott kurz vor Benolpe. Die Steigung beträgt hier zwar nur 12 ‰, ist aber sehr lang und kurvenreich.  (05.1962) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Güterzug bei Heidschott (1)

 

Bis zur Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke wurden fast alle Güterzüge von Altenhundem bis Welschen Ennest nachgeschoben. An der Blockstelle Heidschott bei Benolpe (im Hintergrund) hilft die Altenhundemer 44 916 einem Durchgangsgüterzug (Dg) über den Berg. (05.1962) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Güterzug bei Heidschott (2)

 

Ein Güterzug mit einer 44er überquert die Lennebrücke bei Werdohl. (1964) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Güterzug bei Werdohl

 

44 014 vom Bw Ottbergen im Bahnhof Kreiensen. 1968 verließ die Schürzenlok das Weserbergland und wurde nach Ehrang umstationiert. (10.07.1967) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
44 014 in Kreiensen

 

44 020, die von der Inbetriebnahme am 23.08.1937 bsi zur Ausmusterung am 11.12.1968 ausschließlich beim Bw Ottbergen beheimatet war, im Bahnhof Börßum. Börßum war einst ein bedeutender Eisenbahnknoten, in dem die Eisenbahnstrecken aus den Bahnhöfen Braunschweig, Bad Harzburg, Kreiensen, Jerxheim und Wasserleben zusammentrafen.  (1956) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 020 in Börßum

 

Das Bild der 44 073 vom Bw Northeim (Hann) lässt die einstmalige Größe des Bahnhofs Börßum erahnen. Die Strecken von Jerxheim und Wasserleben sind mittlerweile stillgelegt. Heute existieren nur noch ein Haltepunkt der Deutschen Bahn an der Bahnstrecke Braunschweig – Bad Harzburg sowie ein Bahnhof der Tourismus und Warnetalbahn GmbH an der Bahnstrecke Börßum – Kreiensen, der nur noch im Museumsverkehr genutzt wird. Beide Betriebsstellen sind nicht miteinander verbunden!  (1956) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 073 in Börßum

 

44 172 auf Probefahrt des Aw Braunschweig im Bahnhof Börßum. (1956) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 172 in Börßum

 

44 087 (Bw Kassel) fährt in Altenbeken ein. Im Januar 1973 wurde die Lok nach Rheine umstationiert. (24.08.1968) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 087 in Altenbeken

 

044 686 vom Bw Weiden mit Gag 57925 aus Castrop bei Ziegelhütten vor Neukirchen. (01.1975) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 686 bei Neukirchen

 

Die Schildersammlung an der Osnabrücker 44 100. (30.04.1966) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 100

 

44 240 fährt mit einem Ganzzug durch Osnabrück Hbf. (1965) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 240 in Osnabrück

 

44 247 (Bw Schweinfurt) im Bw Gemünden am Main. Die Lok besaß den Kessel von 44 1461 und den Tender von 44 963. Original war wohl nur noch der Rahmen. (16.10.1965) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 247 im Bw Gemünden/Main

 

44 256 (Bw Göttingen Vbf) mit einem Güterzug bei Rethen (Leine), südlich von Hannover. Heute ist die Bahnstrecke hier viergleisig ausgebaut. (1957) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 256 bei Rethen

 

Wochenendruhe im Bw Northeim mit den Ottbergener 044 085, 044 552 und einer Lehrter 50er. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Northeim (2)

 

044 552 macht sich im Bw Northeim bereit, um den Dg 54312 nach Braunschweig zu übernehmen. Dazu wird sie Lz nach Kreiensen fahren. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 552 im Bw Northeim

 

An der Blockstelle Orxhausen hinter Kreiensen begegnet die bergfahrende 044 552 mit Dg 54312 nach Brausnchweig Rbf einem 613. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Orxhausen

 

Durch den Morgendunst kämpfen sich 24 083 und 24 009 vor einem Sonderzug am Naenser Tunnel die Steigung aus dem Leinetal zwischen Kreiensen und Stadtoldendorf hinauf. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 + 24 009 bei Naensen

 

24 083 und 24 009 im Nethetal zwischen Ottbergen und Amelunxen. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Mit 2x 24 durch den Solling 13

 

24 083 und 24 009 mit einem Sonderzug nach Winterberg am Messinghauser Tunnel zwischen Messinghausen und Brilon Wald. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 und 009 im Hoppecketal

 

Der Sonderzug nach Winterberg mit 24 083 und 24 009 neben der Bundesstraße 251 vor Brilon Wald. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 und 24 009 bei Brilon

 

24 083 und 24 009 verlassen den Bahnhof Brilon/Wald und werden gleich in den 1393 m langen Elleringhäuser Tunnel eintauchen. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 + 24 009 in Brilon/W.

 

Zwischen Hembsen und Brakel passieren 044 256 und 044 534 mit Dg 53842 nach Altenbeken einen damals noch wärterbedienten Schrankenposten an der Bundesstraße 64. (23.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 256 + 044 534 bei Hembsen

 

Die Ottbergener Schürzenlok 044 067 (ex 44 1067) vor Dg 53842 im reizvollen Nethetal bei Amelunxen, kurz vor Ottbergen. (04.03.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 067 bei Amelunxen

 

044 552 (44 1552) mit Dg 53845 in der großen S-Kurve hinter Uslar im Solling. (09.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Uslar (1)

 

221 124 und 221 134 mit Gag 58000 auf dem Weg zu den Mannesmann-Hüttenwerken in Duisburg-Hochfeld.  (07.01.1984) <i>Foto: Michael Hubrich</i>
221 124 + 221 134 in Duisburg

 

221 106 mit einem Brammenzug in Duisburg-Hochfeld. Der Bahnübergang an der Wanheimer Straße wurde längst durch eine Brücke ersetzt. Zum Vergleich bietet sich das Bild der 57 3736 aus dem Jahr 1959 an (vgl. Bild-Nr. 82756). (21.04.1984) <i>Foto: Michael Hubrich</i>
221 106 in Duisburg

 

Blick aus dem E 4051 mit 01 178 auf 44 472, die mit einem Güterzug Anlauf über die Cornberger Rampe bei Bebra nimmt. (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 472 bei Bebra

 

Die frisch auf Ölhauptfeuerung umgebaute 44 475 vom Bw Bebra mit einem Güterzug am Main bei Gemünden. (07.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 475 bei Gemünden

 

Mit Inbetriebnahme der neuen Streckenführung über die Spessartrampe im Sommer 2017 lag der Bahnhof Heigenbrücken nicht mehr an der Bahnstrecke und wurde geschlossen. Im Mai 1955 fährt hier die Aschaffenburger 44 499 an der in der Überholung wartenden 45 019 vorbei. (22.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Überholung in Heigenbrücken

 

44 654 mit einem Güterzug in der Westausfahrt des Bahnhofs Gemünden/Main auf dem Streckengleis nach Jossa. (15.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 654 bei Gemünden/Main

 

Die Oberlahnsteiner 50 2355 mit der Franco-Crosti-Lok 50 4018 auf der rechten Rheinstrecke am Bk. Roßstein nördlich von Kaub. (05.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 und 50.40 bei Kaub

 

50 2399 vom Bw Löhne überquert den Schildeschen Viadukt über das Johannisbachtal bei Bielefeld. Das von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft in den 1840er Jahren errichtete ursprüngliche Bauwerk gehörte zu den ältesten Zeugen der Eisenbahngeschichte in Deutschland. Der alte Viadukt aus 28 Bögen wurde im März 1945 durch alliierte Luftangriffe zerstört. Wegen der immensen Bedeutung der Bahnstrecke Hamm - Minden wurde die westliche (Güterzugstrecke nach Ende des Krieges provisorisch mit einer zweigleisigen SKR-Behelfsbrücke (standardisierte Stahl-Fachwerkbrücke Bauart Schaper-Krupp-Reichsbahn) aus Mitteln der Pionierausrüstung der Wehrmacht wiederaufgebaut und stand dem Güterverkehr ab April 1947 wieder zur Verfügung. Noch Mitte der 1960er fuhren die Güterzüge über dieses Provisorium, wie dieses Bild zeigt. Der Personenverkehr wurde dagegen bereits über eine Brücke geführt. (1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 2399 bei Bielefeld

 

55 3736 vom Bw Duisburg Hbf mit einem Güterzug im Güterbahnhof Duisburg-Hochfeld. Hier verkehrten noch bis Anfang 1977 die letzten Dampfzüge des Bw Gelsenkirchen-Bismarck auf dem vorderen Streckengleis zu den Hüttenwerken in Duisburg-Hüttenheim. Über die Rheinbrücke im Hintergrund läuft die Strecke nach Rheinhausen - Krefeld. (02.10.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
55 3736 in Duisburg

 

E 10 005 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 258 (Wiesbaden - München) am Schrankenposten 31 im Maintal bei Gambach zwischen Gemünden und Karlstadt. Im Vordergrund verläuft die Bundesstraße 26. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 005 bei Gambach

 

Am 29. Mai 1964 wurde der elektrische Betrieb zwischen Hagen und Köln aufgenommen. Dem Anlass entsprechend waren die neuen blauen Rheingoldwagen und die drei Monate alte E 10 1312 im Einsatz. Am Eröffnungstag gab es in der Wuppertaler Direktion eine Feier und der besagte Zug war mit allerlei Prominenz girlandengeschmückt im Tal unterwegs. Carl Bellingrodt erwischte den Sonderzug an der Kluse am Bahnhof Wuppertal-Elberfeld, wo er auf dem Zufahrtgleis zur ex-BME-Werkstätte abgestellt war. (29.05.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Eröffnungszug (23)

 

E 10 139 (Bw Frankfurt/M-1) mit dem D 301 (Wien - Amsterdam) am Nantenberg bei Lohr am Main. (17.06.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 139 bei Lohr/Main

 

E 10 139 mit dem D 257 (München - Wiesbaden) bei Würzburg. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 139 in Würzburg

 

Nur die Adleraugen eines Carl Bellingrodt konnten hier die beiden E 10 mit den Nummern 207 und 208 erkennen, die vor dem D 204 (Dortmund - München) bei Koblenz-Stolzenfels auf der linken Rheinstrecke südwärts fahren. Über dem Mittelrheintal trohnt die Burg Stolzenfels, deren Anfänge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. (19.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 204 bei Koblenz

 

E 18 41 rollt mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - Salzburg - München - Frankfurt/M - Köln - Emmerich - Den Haag) an der Blockstelle Hain die Spessartrampe hinab. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 41 bei Laufach

 

E 18 44 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 257 (München - Wiesbaden) bei Harrbach am Main zwischen Karlstadt und Gemünden. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 44 bei Harrbach

 

Im letzten Wuppertaler Dampflok-Bw Wuppertal-Vohwinkel haben sich an einem trüben Wintertag die dort stationierten 050 294, 094 516, 094 651 und 052 529 versammelt. Der Schuppen blieb auch als letztes Relikt des Bw noch bis in die 2000er Jahre stehen. Heute ist auf dem gesamten Areal von der Eisenbahn nichts mehr zu finden. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (1)

 

Zwischen 050 294 und 052 529 macht sich 094 651 bereit, um den Dienst im nahen Rangierbahnhof zu übernehmen. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (2)

 

050 294 (Baujahr 1939) und 094 651 (94 1651, Baujahr 1923) am Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel. Beide erlebten das Endes des Bw Vohwinkel im Jahr 1976 nicht mehr, sondern wurden Ende 1971 ausgemustert. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (3)

 

094 651 bereitet sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel auf die nächste Schicht vor. Im Hintergrund liegt der Personenbahnhof. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (4)

 

Vom Bw Wuppertal-Vohwinkel aus war an diesem Tag ausnahmsweise die Dampflok 050 294 durchs ganze Tal zum Einsatz im Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld gefahren. Normalerweise hatten hier schon die Dieselloks das Kommando übernommen. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (1)

 

050 294 (WLF, Indienststellung am 04.12.1939) rangiert im Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld. Rechts vom Tender ist das Dach der Wagenhalle zu erkennen. Dort befand sich auch der alte Haltepunkt Langerfeld mit dem dahinter liegenden Bw. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (2)

 

Der Langerfelder Containerbahnhof wurde bereits Ende der 1960er Jahre wegen seiner günstigen Anbindung an das Schienennetz und zur Autobahn A 1 errichtet. Damals reichte noch ein einzelner Portalkran aus. Der Containerbahnhof ist auch heute noch das Tor zur Welt mit Anbindungen u.a. nach Italien. Seinen alten Charme hat er allerdings längst verloren und besitzt heute zwei Hochleistungsportalkräne für Container, Wechselbehälter oder Sattelauflieger und vier Umschlaggleise. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (3)

 

050 294 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel macht sich im Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld nützlich. Der alte Güterschuppen (links im Bild) an der Jesinghauser Straße entstand beim großen Umbau der Langerfelder Bahnanlagen im Jahr 1911. Für Insider gab es dort eine wahre Fundgrube an alten Betriebsunterlagen, lagerte die BD Wuppertal auf Dachboden und Keller seit den 1950er Jahren u.a. sämtliche Buchfahrpläne, Lokumlaufpläne und ähnliche Schätzchen. Leider landete alles mit der Erweiterung des Conatainerbahnhofs in der 1980er Jahren und dem Abriss des Gebäudes auf dem Müll. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (4)

 

Der Winter 1970 scheint im Bergischen Land hartnäckig gewesen zu sein. Auch Anfang März lag noch Schnee im Bw Wuppertal-Vohwinkel, als sich 094 651 (94 1651) für die nächste Schicht im Rangierbahnhof bereit machte. Die Lok war während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1923 bis 1971 ausschließlich in der RBD/BD Wuppertal beheimatet. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (5)

 

Vor dem Schuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel haben sich diesmal 094 516, 050 978 und 052 484 versammelt. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (6)

 

Auf den Freiständen an der Drehscheibe 1, zwischen Lokschuppen und Bekohlungsanlage, waren die Dampfloks abgestellt, die seit 1964 ihre Position ganz vorne im Bw Wuppertal-Vohwinkel an die E-Traktion verloren hatten. Am Samstag, den 7. März 1970, war dort bereits die Wochenendruhe für 041 544, 052 188, 044 472 und 052 969 eingekehrt. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (7)

 

Pause für 094 730 vor dem Schuppen ihrer Heimat, dem Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (11)

 

094 730 (94 1730) war der sprichwörtliche "letzte Mohikaner" der preuß. T 16.1 beim Bw Wuppertal-Vohwinkel und verließ im März 1973 das Tal der Wupper in Richtung Hamm. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (12)

 

Die ehemaligen Wehrmachtsloks der Baureihe V 36 waren lange Jahre ein Markenzeichen des Bw Wuppertal-Steinbeck, fuhren sie doch mit den Wendezügen durchs Tal oder auf die Wuppertaler Höhen. Später bespannten sie Übergabezüge auf der Wuppertaler Nordbahn und lösten dort die Baureihe 50 ab. Die Steinbecker 236 234 sonnt sich hier im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
236 234 in Wuppertal (2)

 

Die moderne Traktion war seit 1964 auch in Wuppertal heimisch. Für die E-Loks wurde extra der alte Lokschuppen aus dem Jahr 1907 abgerissen. Ein sehr gepflegten Eindruck macht die gerade einmal 8 Wochen alte 140 798 (Abnahme am 16. September 1970) im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 786 in Wuppertal (2)

 

Nach Rückkehr von einem Einsatz rund um Wuppertal ergänzt 051 283 ihre Wasservrorräte im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 283 in Wuppertal (2)

 

Ein Blick in die Freistände des Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo sich 052 341, 053 122, 052 188 und 052 625 sonnen. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50er im Bw Wt-Vohwinkel (2)

 

051 283 hat mittlerweile das Wassernehmen beendet und rückt über die Drehscheibe 2 in den Schuppen ein. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 283 in Wuppertal (4)

 

051 283 hat ihren Platz im Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel neben 050 532 und 094 730 gefunden. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 und 094 im Bw Vohwinkel

 

In der tiefstehenden Novembersonne glänzt 094 730 im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Seit 1965 gehörte die Lok zum Bestand des Bw Vohwinkel. Nach ihrer Ausmusterung am 30.12.1974 im Bw Hamm kam sie als erste Dampflok des DDM nach Neuenmarkt-Wirsberg. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (13)

 

Das Bild der vor dem D 735 wartenden 012 054 in Münster Hbf lässt auch den Betrachter durchaus frösteln, lagen die Außentemperaturen Anfang 1971 mit bis zu -17°C deutlich unter dem Wohlfühlniveau. Die Beamten der Bundesbahndirektion im Hintergrund dürften es in ihren Zimmern deutlich wärmer gehabt haben. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 054 in Münster (2)

 

012 054 hat in Münster Hbf bei klirrender Kälte den D 735 aus Köln übernommen und wird ihn bis Norddeich befördern. Das Lokpersonal wird an diesem Tag froh gewesen sein, eine so große "Heizung" vor der Brust gehabt zu haben. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 054 in Münster (3)

 

012 054 ist mit dem D 735 aus Köln, den sie in Münster übernommen hatte, in Rheine angekommen und wird um 11.04 Uhr nach Norddeich Mole weiterfahren. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter in Rheine (1)

 

Die Spuren der klirrenden Kälte sind auch an 012 068 im Bw Rheine unübersehbar. Es ist schon erstaunlich, dass sich an einer warmen Lok so viel Eis bilden kann. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter in Rheine (2)

 

01 1071 vom Bw Kassel mit dem D 74 (Hamburg - Kassel - Gießen - Frankfurt/M - Heidelberg - Basel SBB) an der Camberger Brücke kurz vor dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1071 in Frankfurt (2)

 

41 160 (Bw Limburg) mit E 2427 nach Koblenz über Limburg in Höhe des Bw Frankfurt/M-1 bei der Ausfahrt aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 160 in Frankfurt (3)

 

01 181 vom Bw Kaiserslautern mit dem D 1104 (Frankfurt - Mainz - Bad Kreuznach - Kaiserslautern - Paris) am Bw Frankfurt/M-1. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 181 in Frankfurt

 

Ein ungewöhnlicher Blickwinkel auf eine 01, die gerade im Bw Frankfurt/M-1 restauriert. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Der verborgene Blick

 

Die Kasselaner 01 1100 im Wende-Bw Frankfurt/M-1. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (3)

 

01 1081 aus Kassel im Bw Frankfurt/M-1.  (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1081 in Frankfurt

 

86 861 war aus Friedberg ins Bw Frankfurt/M-1 gekommen. (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 861 in Frankfurt (2)

 

23 020 vom Bw Gießen rückt aus dem Bw Frankfurt/M-1 zum nahen Hauptbahnhof hin aus. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 020 in Frankfurt (1)

 

10 001 war mit dem D 184 aus Kassel nach Frankfurt gekommen und schickt sich im Bw Frankfurt/M-1 an, den E 569 nach Braunschweig im Hauptbahnhof zu übernehmen. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 001 in Frankfurt (1)

 

10 001 fährt an der Camberger Straße mit E 569 (Wiesbaden - Kassel - Braunschweig) aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 001 in Frankfurt (2)

 

Im Bw Frankfurt/M-3 warten 41 112 (Bw Kassel), 50 2167 und 50 1278 (Bw Darmstadt) auf neue Aufgaben. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (3)

 

41 112, 50 2167 und 50 1278 im Bw Frankfurt/M-3.  (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (4)

 

Die 41er des Bw Kassel bespannten Eilgüterzüge bis Frankfurt Hgbf. Im Bw Frankfurt/M-3 wartet die Kasselaner 41 112, die wahrscheinlich mit dem Sg 5530 nach Frankfurt gekommen war auf die Rückfahrt vor Sg 5145, der um 18.48 Uhr die Mainmetropole wieder verlassen wird. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 112 in Frankfurt

 

10 002 mit dem D 184 (Wilhelmshaven - Zürich) in der nördlichen Bahnhofseinfahrt nach Frankfurt West.  (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (8)

 

01 1103 beschleunigt den 600t schweren D 183 (Zürich - Wilhelmshaven) in Höhe der Emser Brücke, etwa 2 km hinter dem Frankfurter Hauptbahnhof. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1103 in Frankfurt (3)

 

01 091 (Bw Dillenburg) unterwegs bei Frankfurt-Berkersheim. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 091 bei Frankfurt

 

23 017 (Bw Gießen) fährt mit N 1757 in Frankfurt-Berkersheim ein. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 017 in Frankfurt

 

78 017 (Bw Friedberg) mit P 1736 nach Frankfurt auf der Niddabrücke bei Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 017 bei Bad Vilbel

 

Die Gießener 23 020 mit E 1796 auf dem Weg nach Frankfurt Hbf am Niddaufer nördlich von Frankfurt-Berkersheim. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 020 bei Frankfurt

 

86 864 (Bw Friedberg) mit P 3791 nach Stockheim in der Nordausfahrt von Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 864 bei Frankfurt

 

10 002 rauscht mit E 569 nach Braunschweig durch Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Bad Vilbel

 

56 677 vom Bw Friedberg rangiert im Nordkopf des Bahnhofs Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
56 677 in Bad Vilbel

 

56 338 vom Bw Friedberg (Hessen) mit einem Talbot-Schotterwagenzug (Selbstentladewagen) in Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
56 338 in Bad Vilbel

 

Eine durchaus sehenswerte Zugzusammenstellung an einem Wendezug mit einer V 100 in Frankfurt-Höchst. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Wendezug in Frankfurt

 

50 1802 (Bw Limburg) mit einem Güterzug in Frankfurt-Höchst. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 1802 in Frankfurt

 

23 018 wartet vor dem sonntäglichen N 4723 nach Gießen auf Ausfahrt in Frankfurt Hbf. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 018 in Frankfurt (2)

 

66 002 ist mit P 1736 aus Gießen in Frankfurt Hbf eingetroffen und setzt nach dem Abziehen des Leerparks in das Bw 1 zurück. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
66 002 in Frankfurt (4)

 

66 002 (aus P 1736) wartet an einem sonnigen Spätnachmittag in Frankfurt Hbf auf die Weiterfahrt ins Bw 1. Im Hintergrund steht der D 284 nach Karlsruhe.  (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
66 002 in Frankfurt (5)

 

V 200 043 vom Bw Hamburg-Altona mit dem F 56 "Blauer Enzian" (Hamburg - München) vor der Kulisse von Gemünden am Main. Im Sommer 1959 war die Zeit des Henschel-Wegmann-Zuges bereits vorbei, der Zug bestand aus modernen Neubauwagen. Zuvor war der "Blaue Enzian" einer der wenigen F-Züge mit langem Laufweg, der nicht Kopf machen durfte, da der am Zugschuss laufende Aussichtswagen immer am Ende des Zuges mit spezieller Reservierung eingestellt sein musste. (09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 043 in Gemünden/Main

 

Die zuerst fertiggestellte V 80 006 erhielt ihre Abnahme in der Zeit vom 15. bis 28. November 1952 im EAW Opladen. Hier wird sie in illustrer Gesellschaft von V 20 038, die aus Göttingen zur Ausbesserung in Opladen weilte, und der Opladender 55 2222 durch das Aw-Gelände geschoben. Anschließend war sie bis Ende Januar 1952 mehrere Wochen im Versuchsbetrieb im süddeutschen Raum unterwegs. (23.11.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 80 006 im EAW Opladen

 

Der F 17 "Germania" stellte eine Frühverbindung von Bonn über Wuppertal - Hamm nach Hannover dar. Der Wuppertaler Direktionsfotograf musste daher schon kurz nach 8.00 Uhr parat stehen, um den VT 08 in Höhe des Bw Wuppertal-Steinbecks aufnehmen zu können. Planmäßig erreichte der Zug den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute: Wuppertal Hbf) um 8.11 Uhr. (1960) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
F 17 in Wuppertal

 

VT 11 5011 als TEE 78 "Helvetia" (Hamburg - Zürich) bei Celle. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 11 5011 bei Celle

 

VT 11 5011 fährt mit einer VT 08-Verstärkungseinheit (VT 08 507) als TEE 77 "Helvetia" in Hannover Hbf ein. Aufgrund der großen Zuspruchs im TEE-Verkehr war es nicht unüblich, dass in der Anfangszeit noch der VT 08 einspringen musste. (03.05.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
TEE 77 in Hannover

 

VT 12 502 (Bw Hamburg-Altona) fährt als D 773 (Hannover - Kiel) in Lüneburg ein. Ab hier wird der Zug den direkten Weg über Büchen - Ratzeburg nach Lübeck und weiter nach Kiel nehmen. (31.08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 12 502 in Lüneburg

 

003 131 verlässt mit P 3327 (Ulm - Aulendorf) an einem kalten Januartag den Bahnhof Bad Schussenried. (17.01.1971) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
003 131 in Bad Schussenried

 

Obwohl sie noch bestens gepflegt aussieht, stand 01 004 vom Bw Paderborn zum Aufnahmezeitpunkt in Altenbeken schon auf der Abschussliste. Am 27.09.1959 wurde sie z-gestellt und am 09.06.1960 ausgemustert. (02.1959) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 004 in Altenbeken

 

01 086 vom Bw Hannover vor einem Messzug des BZA Minden im Bahnhof Uelzen. Die 01 ist verkabelt, Anschlüsse sind am Vorwärmer, an Rauchkammer und Einströmung sowie am Tender zu erkennen. Thema der Messfahrt scheint mal wieder zu sein: "Welche Kohle ist die Beste für die 01". Als Bremslok fungiert eine 45er. (1959) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 086 in Uelzen

 

Porträtaufnahme der Paderborner 01 194 im Bahnhof Altenbeken. Im September 1959 erhielt die Lok im Aw Nied den Neubaukessel Jung 13018/1958 und Tender von 44 1671 der Oberschlesischen Lokomotivwerke Krenau 866/1941. (04.1959) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 194 in Altenbeken

 

Die Wartung des Innentriebwerks wie hier bei 012 063 im Bw Münster erforderte Mut und Geschicklichkeit und eine nicht allzu große Körperfülle. (1970) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Ab in die Klappe

 

Nach 129 Jahren wurde die letzte deutsche Dampflok auf Schienen gestellt. Sie erhielt die Betriebsnummer 23 105 und wurde zum Bahnjubiläum 1959 von der Firma Jung in Jungenthal unter der Fabriknummer 13113 an das AW Frankfurt-Nied abgeliefert. Am folgenden Tag unternahm Nied mit ihr eine Abnahme-Probefahrt nach Niedernhausen-Höchst-Wiesbaden und zurück, befand sie für gelungen und so wurde sie mit Wirkung vom 5. Dezember 1959 an das Bw Minden überwiesen. Dort leistete sie fast achteinhalb Jahre Dienst, bis sie am 27. Mai 1968 für gut ein Jahr nach Crailsheim umstationiert wurde. Seit Juni 1969 gehörte sie dem Bw Saarbrücken an (Foto in Saarbrücken Hbf). Die Lok hätte sicherlich das Dampfende in Saarbrücken noch erleben können, aber am 27. Dezember 1971 hatte sie im Bw Trier eine unsanfte Begegnung mit einem entgleisten Wagen, aus dem sie nicht als Sieger hervorging, der Wagen allerdings auch nicht. 23 105 (mittlerweile 023 105-0) wurde nach nur zwölf Lebensjahren wegen des stark beschädigten Tenders abgestellt, am 3. Januar 1972 von der Ausbesserung zurückgestellt und am 27. April 1972 ausgemustert. Diese Zeit zwischen "z" und "a" verbrachte sie in Kaiserslautern. Immerhin wurde sie als letzte für die DB gebaute Dampflok aufgehoben, in Obhut der DGEG gegeben und 1985 wieder betriebsfähig aufgearbeitet. Leider wurde sie erneut zum Unglücksraben, als sie in Nürnberg-Gostenhof beim dortigen Brand am 17. Oktober 2005 beschädigt wurde. Seit 2006 ist die Lok im SEH Heilbronn abgestellt.  (18.10.1970) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
023 105 in Saarbrücken

 

03 008 vom Bw Rheine mit einem Personenzug in Münster Hbf. (21.09.1960) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 008 in Münster

 

03 037 vom Bw Trier wartet in Saarbrücken Hbf auf die Rückleistung. (30.05.1964) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
03 037 in Saarbrücken

 

Eine der letzten Einsatzgebiete der Eckeseyer 03.10 waren Zugleistungen nach Kassel und Göttingen. 03 1009 fährt hier mit E 316 (Göttingen - Aachen) aus Altenbeken (Planabfahrt um 9.46 Uhr) aus. Interessant ist auch der hinter der Lok laufende PwPost 4ü 28a. Rechts steht die Kasselaner 01 1101 vor dem E 687 nach Rheine, Altenbeken ab 9.53 Uhr. (27.03.1966) <i>Foto: Werner Fricke</i>
03 1009 in Altenbeken

 

03 1009 zeigt sich in Kassel mit geschlossenen Tenderklappen. Hinter dem Kohlenkasten erkennt man den Mechanismus für die Kohlenvorschub-Einrichtung. (1962) <i>Foto: Werner Fricke</i>
03 1009 in Kassel

 

03 1021 (Bw Hagen-Eckesey) wird im Bw Mönchengladbach auf der Scheibe gedreht, um anschließend den E 341 nach Kassel zu übernehmen.  (14.08.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 1021 im Bw Mönchengladbach

 

03 1055 vom Bw Dortmund Bbf mit dem 702 km Langlauf des F 4 "Merkur" aus Hamburg-Altona bei Boppard am Rhein.  (25.07.1955) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1055 bei Boppard

 

03 1056 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem D 398 (Bebra -) Kassel - Hagen (- Köln) aus Kassel Hbf. Sie war die erste nach dem Krieg aufgearbeitete 03.10. Auch sie hat die Tenderklappen geschlossen, obwohl oft behauptet wurde, dass sie sich immer verklemmten. (06.06.1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
03 1056 in Kassel

 

03 1084 im Bahnhof Gießen. Das Bild zeigt, dass die Lok ziemliche Probleme mit dem Wasserüberreißen hatte: Sie ist auf dem Kessel vollkommen mit weißem Schlamm „verkotzt“. Dies führte bei dem vorhandenen Heißdampfregler zu ziemlichen Problemen. Wenn der Schlamm im Heißdampfregler aushärtete, ließ dieser sich nicht mehr vollständig schließen. Daher verbaute die BD Wuppertal Reglerspüleinrichtungen, die sowohl bei Stillstand als auch während der Fahrt Spülwasser aus der Pumpendruckleitung in das Reglergehäuse leitete. Sobald der Lokführer Schwergang des Reglers feststellte, öffnete er das Spülventil, sodass der Schlammabsatz in der Reglerventilführung weggespült wurde.  (09.06.1962) <i>Foto: Werner Fricke</i>
03 1084 in Gießen

 

03 166 (Bw Braunschweig) mit einem Personenzug im alten Braunschweiger Kopfbahnhof, der zum Aufnahmezeitpunkt kurz vor der Schließung stand. 1956 wurden Verträge zwischen der Stadt Braunschweig und der DB zum Bau des Durchgangsbahnhofs abgeschlossen. Der erste Spatenstich für den Neubau erfolgte am 19. Februar 1957, am 1. Oktober 1960 wurde der neue Hauptbahnhof eröffnet. (01.09.1957) <i>Foto: Werner Fricke</i>
03 166 in Braunschweig

 

055 988-0 (ex 55 2988'') war seit 1953 eine Neußer Stammlok. Hier macht sie sich im Rangierbahnhof von Neuß nützlich. (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 988 in Neuß (1)

 

055 988 war eine 1917 bei Orenstein & Koppel gebaute preußische G 8¹, die 1921 an die PKP abgegeben und dort als Tp4-253 einsortiert wurde. Die Reichsbahn übernahm die Lok 1939 und reihte sie als 55 2988 (Zweitbesetzung) ein. Letzte Dienststelle war das Bw Neuß (seit Juni 1970 Neuss), wo sie im dortigen Rangierbahnhof angetroffen und im Jahr darauf am 01.12.1970 von der BD Köln ausgemustert wurde.  (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 988 in Neuß (2)

 

Die zweite, an diesem Tag im Rangierbahnhof von Neuß tätige G 8¹ war 055 113-5 (ex 55 3113), die ebenfalls seit 1953 ein Neußer Urgestein war. (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 113 in Neuß (2)

 

Auf der Rückfahrt in die Heimat bot es sich an, im nahen Rangierbahnhof von Wuppertal-Vohwinkel vorbeizuschauen, wo 094 730 am Ablaufberg tätig war. (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (8)

 

094 730 am Ablaufstellwerk 3 im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. 094 730 (ex 94 1730) verließ als letzte pr. T 16.1 das Bw Vohwinkel am 30.09.1972. (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (9)

 

Im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel war es üblich, dass der zu zerlegende Wagenpark zunächst über den Berg geschleppt wurde, bevor er in die Richtungsgleise abgedrückt wurde. Damals störte sich auch niemand daran, das ein 18-jähriger Schüler mitten im Rangierbetrieb durch die Gleise lief. (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (10)

 

Zum Abschluss der Tages wurde noch schnell das Bw Wuppertal-Vohwinkel aufgesucht, wo die mit Rangierfunk ausgerüstete 094 651 (ex 94 1651) auf Reserve abgestellt stand. (03.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (1)

 

Einige Tage später hatte 094 651 den Rangierdienst von 094 730 im Vohwinkler Rangierbahnhof übernommen.  (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (2)

 

094 651 wartet mit einem beachtlichen Stückgut-Güterzug im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel auf den Startschuss für den Ablaufbetrieb. (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (3)

 

094 651 drückt die Stückgutwagen im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel ab. Das Entkuppeln der Wagen am Ablaufberg erfolgte damals von Hand mit langen Holzstangen (Knippstangen). Der Rangierer wusste am Ende der Schicht jedenfalls, woher er seinen Muskelkater hatte. (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (4)

 

094 651 hat am Ablaufstellwerk im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel bereits den nächsten Zug am Haken. (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (5)

 

Bis zur endgültigen Übernahme der Leistungen durch Dieselloks war der Einsatz im Rangierbahnhof eine Domäne der Baureihe 94.5 des Bw Vohwinkel. Grundsätzlich fuhren die Loks den "Eselsrücken" rückwärts an, so bekam das Lokpersonal weniger Rauch ins Gesicht.  (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (6)

 

094 651 am Ablaufstellwerk 3 im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Von dem etwa drei Kilometer langen Rangierbahnhof, der sich zwischen Vohwinkel und Gruiten erstreckte, ist heute nichts mehr übrig geblieben. An seiner Stelle entstand ein Lkw-dominiertes Gewerbegebiet. (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (7)

 

094 651 im Gleisanschluss zur Signalwerkstatt vor der Fa. C. Blumhardt an der Vohwinkler Straße, die früher eine über die Region hinaus sehr bekannte Firma im Fahrzeugbau war, speziell von Lkw-Aufbauten und Anhängern. Üblicherweise fuhr der Rangierer auf den Trittstufen der Lok mit, um sich direkt dem anschließenden Kuppeln widmen zu können.  (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (8)

 

094 651 rangiert im Anschluss zur Signalwerkstätte in Wuppertal-Vohwinkel. Der 1939 als Signal- und Telegraphenwerkstatt gegründete Betrieb ist heute noch als letztes im Westen Deutschlands vorhandene Signalwerk im Geschäft. Der Gleisanschluss wurde allerdings schon lange aufgegeben. Die Lieferung von ca. 54.000 verschiedenen Leit- und Sicherungstechnik-Materialien erfolgt heute ausschließlich über die Straße. (08.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (9)

 

01 192 (Bw Hannover Ost) mit D 385 (München - Hamburg) bei Lüneburg. (08.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 192 bei Lüneburg

 

01 192, ausgerüstet mit einem Henschel-Mischvorwärmer der Bauart MVR, fährt mit E 572 (Westerland - Kassel) aus Lüneburg. (07.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 192 in Lüneburg

 

03 149 vom Bw Hamburg-Altona mit dem F 11 "Nord-Express" (Paris Nord - Liege - Aachen - Köln - Hamburg - Flensburg - Kopenhagen) auf der Rendsburger Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal. (04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Rendsburger Hochbrücke (30)

 

38 1850 (Bw Hamburg-Altona) mit P 2716 (Westerland - Hamburg-Altona) und angehängten Autozugwagen, die in Niebüll abgehängt wurden, auf dem Hindenburgdamm. (04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 1850 bei Morsum/Sylt

 

38 2243 mit dem P 2716 nach Hamburg-Altona auf der Hochdonner Brücke über den Nord-Ostseekanal. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Hochbrücke Hochdonn (10)

 

42 1900 fährt durch den Bahnhof Kapellen-Stolzenfels südlich von Koblenz. Die 1944 bei WLF gebaute Lok wurde 1954 ausgemustert. Die dramatische Wolkenbildung hat Carl Bellingrodt nachträglich in das Bild kopiert, um die Szene aufzupeppen. (23.07.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Ausfahrt Kapellen-Stolzenfels

 

44 1383 vom Bw Bebra erhielt als einzige DB-44er einen Knorr-Mischvorwärmer mit zweistufiger Kolbenpumpe. Obwohl sie im Betrieb deutlich wirtschaftlicher als ihre Serienschwestern unterwegs war, blieb sie ein Einzelstück. Der Umbau kam angesichts des bevorstehenden Traktionswechsels auf E- und Diesellok einfach zu spät. Hier fährt sie mit einem Güterzug (mit 6-achsigen Kesselwagen) auf der Nord-Südstrecke bei Mottgers in der Rhön vorbei. (20.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1383 bei Mottgers

 

44 1525 und 44 1135 (beide vom Bw Bebra) sind mit einem Güterzug bei Gemünden/Main Rotberg im Sinngrund Richtung Rieneck unterwegs. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1525 + 1135 bei Gemünden

 

44 1683 (Bw Bebra) mit einem Güterzug bei Obersinn. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1683 bei Obersinn

 

Die Bebraer 44 439 rollt bei Elm (Schlüchtern) talwärts. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 439 bei Elm

 

24 014 vom Bw Gronau (Westf) mit P 2613 nach Rheine zwischen Oberhausen-Osterfeld und Bottrop Hbf. Im Hintergrund sind die Osterfelder Formsandgruben zu sehen, die das erforderliche Grundmaterial für die Gussformen in den zahlreichen Eisengießereien des Ruhrgebiets lieferten. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 014 bei Oberhausen

 

Der Streckenabschnitt, auf dem die Gronauer 24 050 mit P 2609 nach Rheine zwischen Oberhausen-Osterfeld und Bottrop Hbf unterwegs ist, existiert heute nicht mehr. Aufgrund von Bergsenkungen wurde der Streckenabschnitt in den 1990er Jahren verlegt. Links verläuft die Verbindungsstrecke nach Bottrop Süd.  (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 050 bei Oberhausen (7)

 

24 051 (Bw Gronau/Westf) mit P 2609 nach Rheine am Abzweig Hochstraße in Höhe des Ostberges vom Rangierbahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd unmittelbar vor dem Haltepunkt Bottrop Vonderort. Hier verzweigten sich bis 1975 die eingleisigen Strecken in Richtung Bottrop Hbf und Bottrop Süd. Das Bild entstand von der heute noch existierenden Fußgängerbrücke zwischen der Vonderbergstraße und dem Ablaufstellwerk "Bro" (Bremsturm Ost) des Rangierbahnhofs Oberhausen-Osterfeld Süd. 24 051 war ab Februar 1959 nur etwa sieben Monate lang beim Bw Gronau (Westf) im Einsatz. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 051 in Oberhausen

 

03 071 vom Bw Rheine P fährt mit E 831 (Duisburg - Rheine) aus Oberhausen-Osterfeld Süd. (02.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 071 in Oberhausen (4)

 

03 071 dampft mit E 831 nach Rheine durch Oberhausen-Osterfeld. (02.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 071 in Oberhausen (5)

 

78 429 vom Bw Duisburg Hbf ist mit einem Personenzug in Oberhausen-Osterfeld in Richtung Abzw. Grafenbusch unterwegs. Die Brücken im Hintergrund sind vorne die querende Bahnstrecke Oberhausen - Kirchhellen - Dorsten (heute stillgelegt) und die Wittekindstraße in der Ausfahrt des Bahnhofs Osterfeld Süd. (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 429 in Oberhausen

 

Vor der imposanten Industriekulisse der damaligen Zeche und Kokerei Osterfeld verlässt die Gronauer 24 050 mit P 2609 den Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd. Im Vordergrund verlaufen die Gleise zum Rangierbahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd. Die damals allgegenwärtige, das Landschaftsbild des Ruhrgebiets prägende Schwerindustrie, ist heute komplett verschwunden.  (05.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 050 in Oberhausen (6)

 

Die Rheiner 03 071 verlässt mit dem E 832 (Rheine - Duisburg) den Personenbahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd in Richtung Oberhausen Hbf. Die Aufnahme entstand wohl zu Ostern 1959, als der Zug im Feiertagsverkehr durch drei zusätzliche Wagen verstärkt worden war. Links von der Lok steht einer der Osterfelder Luftschutzbunker an der Baustraße, der heute noch existiert. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 071 in Oberhausen (6)

 

Zwischen Oberhausen-Osterfeld Süd und der Abzweigstelle Grafenbusch ist 03 144 (Bw Rheine) mit dem P 2616 unterwegs, der in der Relation Rheine - Coesfeld - Dorsten - Bottrop - Oberhausen Hbf verkehrte. Daneben ist der Gasometer der Kokerei Osterfeld zu sehen, ein "kleiner Bruder" des großen Gasometers in Oberhausen, der rund 800 m südlich von Emscher und Rhein-Herne-Kanal steht. Die Rohrleitungen waren Transportwege für Gichtgas, einem Nebenprodukt der Roheisenerzeugung, das u.a. -nach entsprechender Reinigung und Aufbereitung- für Haushalte und die öffentliche Straßenbeleuchtung verwendet wurde. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 144 in Oberhausen (1)

 

Vor der Kulisse des Schachts III der Zeche Osterfeld mit seinem markanten, verkleideten Förderturm ist die fast fabrikneue V 60 441 (Abnahme: 06.03.1959) im Rangierdienst unterwegs. Sie sollte die Aufgaben der pr. T 16.1 übernehmen; die alten Preußen blieben dennoch für Jahre in Osterfeld Süd heimisch. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 60 441 in Oberhausen (5)

 

78 215 und 78 441 (beide vom Bw Hamm) mit P 2542 (Hamm - Recklinghausen - Bottrop - Oberhausen Hbf) vor der Zeche Osterfeld in Oberhausen-Osterfeld. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 215 + 78 441 in Oberhausen

 

03 071 (Bw Rheine) mit dem E 832 (Rheine - Duisburg) am Haltepunkt Bottrop Vonderort. Rechts oben befindet sich der Ostberg des Rangierbahnhofs Oberhausen-Osterfeld Süd. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 071 in Oberhausen (7)

 

78 204 vom Bw Recklinghausen fährt mit einem Personenzug in den Haltepunkt Bottrop Vonderort ein. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 204 in Bottrop

 

ETA 177 013 vom Bw Recklinghausen als T 3788 nach Oberhausen Hbf bei Oberhausen-Osterfeld. Im Hintergrund ist das heute noch existierende Industriedenkmal des Gasometers zu sehen. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
ETA 177 013 in Oberhausen (2)

 

ETA 177 013 vom Bw Recklinghausen als T 3788 auf der Fahrt von Recklinghausen über Gladbeck West nach Oberhausen Hbf in Oberhausen-Osterfeld. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
ETA 177 013 in Oberhausen (1)

 

03 144 vom Bw Rheine mit E 832 in Oberhausen-Osterfeld. Im Hintergrund die Brücke der querenden Bahnstrecke Oberhausen - Kirchhellen - Dorsten (heute stillgelegt) und die Wittekindstraße in der Ausfahrt des Bahnhofs Osterfeld Süd. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 144 in Oberhausen (2)

 

In der Abstellgruppe auf der Westseite des Oberhausener Hauptbahnhofs fanden sich einige Wagenraritäten, die Karl-Ernst Maedel auch im Bild festhielt, wie dieser alte Länderbahn-Post-Packwagen "Pwi 104 860". (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
PwPosti "Pwi 104 860"

 

Der zuletzt nur noch für 90 km/h zugelassene Schnellzugwagen C4üPr13 "019 433 Ksl", ausgemustert am 1. Mai 1958, in Oberhausen. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
C4üPr13 "019 433 Ksl"

 

Der ehemalige Schlafwagen WL6üPr06 als Mannschaftswagen "Essen 7721" aus dem Bauzug 1002 im Heimatbf Oberhausen Hbf. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Bauzugwg "Essen 7721"

 

Der ehemalige württembergische Vierachser "079 720 Stg" mit offenen Bühnen in Oberhausen. Der letzte Heimatbahnhof des B4iWü01 war Stuttgart. Der mit preußischen Regeldrehgestellen ausgestattete Wagen war zum Schluss nur noch für 75 km/h zugelassen. (1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
B4iWü01 "079 720 Stg"

 

012 100 startet mit dem E 1776 nach Hamburg-Altona im Bahnhof Wsterland/Sylt. Rechts fährt eine V 200 mit einem Autozug aus Niebüll in die Verladeanlage ein. Hinter der V 200 läuft ein Portalwagen der Bauart Offs 60. (06.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
012 100 in Westerland

 

012 085 fährt mit E 1775 nach Westerland in Heide (Holst) ein. Rechts steht ein ETA 150 an der Ladestation. (06.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
012 085 in Heide (Holst)

 

01 1059 beschleunigt den F 191 "Holland-Skandinavien-Express" aus Osnabrück. (06.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1059 bei Osnabrück

 

01 1094 (Bw Kassel) mit D 283 (Basel - Bremerhaven-Lehe) bei Kassel-Rengershausen.  (09.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1094 bei Kassel

 

03 106 (Bw Braunschweig) fährt mit D 109 (Bonn - Warschau) aus Braunschweig Hbf. (05.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 106 in Braunschweig (2)

 

Die Ulmer 003 281 trifft im Bw Friedrichshafen auf die Kemptener 221 137. (06.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
003 und 221 in Friedrichshafen

 

Wegen eines Bruchs der mittleren Treibstange strandete 044 512 (44 1512) des Bw Ehrang im Bahnhof Pünderich. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (1)

 

Der ausgebaute Übeltäter an 044 512 im Bahnhof Pünderich. Die gebrochene mittlere Treibstange liegt vor der Lok, die Bruchstelle ist noch knapp am unteren Bildrand zu sehen. Rechts davon liegt der Umfassungs-Bügel des Treibstangenlagers mit einer Lagerhälfte, auch eine der langen Befestigungsschrauben ist zu sehen. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (2)

 

Die defekte 044 512 wartet im Bahnhof Pünderich auf die Hilfslok. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (3)

 

Die Hilfslok 044 135 vom Bw Ehrang ist in Pünderich eingetroffen, um die mit Treibstangenbruch liegengebliebene 044 512 abzuschleppen. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (4)

 

Der Umfassungs-Bügel des Treibstangenlagers wird auf 044 512 verladen. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (5)

 

044 135 hat sich als Hilfslok vor 044 512 im Bahnhof Pünderich gesetzt. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (6)

 

Letzte Absprachen zwischen den Ehranger Lokmannschaften, bevor 044 135 die defekte 044 512 in die Heimat abschleppen wird. (24.04.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Treibstangenbruch (7)

 

In Vorbereitung auf die anstehende Elektrifizierung musste der Prinzenkopftunnel bei Bullay zur Unterbringung des Fahrdrahtes und eines einzuhaltenden Mindestabstandes zur Tunneldecke hin tiefer gelegt werden. Da man die Gleise auf der Bullayer Doppelbrücke nicht absenken konnte, musste man sich auf der Bullayer Seite mit einer Profilerweiterung und dem Absenken der Gleise behelfen. Im Rahmen dieser Arbeiten wird 044 135 mit ihrem Güterzug gleich auf falschem Gleis durch den Tunnel fahren. (1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
044 135 bei Bullay

 

003 248 vor dem P 3857 (Heidelberg - Osterburken), einem einmaligen Einsatz auf der Neckartalbahn, im Bahnhof Mosbach. (27.06.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
003 248 in Mosbach

 

003 281 wartet am E 1870 im Bahnhof Lauda. (1971) <i>Foto: Bruno Gode</i>
003 281 in Lauda (2)

 

In Bad Kreuznach trifft die Kaiserslauterner 023 009 vor N 36359 nach Kaiserslautern auf 212 197 vom Bw St. Wendel.  (1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
023 und 212 in Bad Kreuznach

 

Die frisch vom Bw Hamburg-Altona nach Rheine umstationierte 012 071 nach einer L0-Hauptuntersuchung des Aw Braunschweigs auf Lastprobefahrt in Braunschweig. (26.10.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 071 in Braunschweig

 

Die letzten Kölner 03 fristeten beim Bw Gremberg eher ein Schattendasein und bespannten nur die belgischen Militärzüge Dm 80655/656 auf der damals noch nicht elektrifizierten Siegstrecke zwischen Troisdorf und Siegen. 03 077 hat in Troisdorf den Dm 80655 aus Brüssel übernommen. (09.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 077 in Troisdorf (2)

 

Der anstehenden Umstellung auf das EDV-Nummernsystem geschuldet, war 01 217 bereits ihres Original-Lokschildes beraubt und wird in Kürze die EDV-Nummer 001 217-9 tragen. Aufnahme im Bw Hannover Hgbf.  (04.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 217 in Hannover (3)

 

01 1078 vom Bw Hagen-Eckesey verlässt mit dem D 32 nach Köln den Hauptbahnhof von Münster. (13.01.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
01 1078 in Münster

 

01 1079 (Bw Hagen-Eckesey) mit D 32 bei Münster. (03.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
01 1079 bei Münster

 

01 1089 (Bw Hagen-Eckesey) ist in Hamm/Westf. eingetroffen. Das Bild zeigt den Zustand der Lok nach der Entstromung bis zum Erhalt eines neuen Kessels. Auffällig wirkt der Anstrich von Stehkesselbereich, insbesondere aber von Führerhaus und Tender so, als sei der Farbton deutlich heller als "tiefschwarz". Ob dieses Bild als weiterer Beleg für den stahlblauen Anstrich einzelner 01.10 herhalten kann, bleibt allerdings offen. (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
01 1089 in Hamm (2)

 

01 195 (Bw Hamm) mit D 94 aus Hamburg am Bk. Schleuse an der Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal kurz vor Münster. (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
01 195 bei Münster

 

03 1043 vom Bw Dortmund Bbf in Münster Hbf mit den Resten der im Krieg zerstörten und wenig später abgebauten Bahnhofshalle. Die Anschrift am Tender weist auf den Wettbewerb "Züge suchen Namen" hin. (22.12.1951) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
03 1043 in Münster (1)

 

03 1043 hatte im Juni 1950 ihre Stromlinienverkleidung verloren und soll danach eine der drei 03.10 (03 1014, 1022, 1043) gewesen sein, die für den neuen F-Zugverkehr der Bundesbahn in stahlblau lackiert worden sein soll. Die S/W-Aufnahme in Münster Hbf kann dies nicht unbedingt bestätigen. (22.12.1951) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
03 1043 in Münster (2)

 

03 1082 (Bw Dortmund Bbf) mit einem für eine Schnellzuglok nicht gerade standesgemäßen Personenzug in Hamm. (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
03 1082 in Hamm

 

38 1562 (Bw Münster) mit einem Personenzug in Münster Hbf, dessen Halle noch Zeugnis der 102 Luftangriffen alliierter Bomber auf Münster im Zweiten Weltkrieg ist. Ergebnis der Luftangriffe auf die Bahnhofsgegend war die Zerstörung von 75 bis 80 % der Gleisanlagen. Das Bahnhofsgebäude war vollständig zerstört, die Halle bis auf das Stahlgerippe ausgeglüht. Das Bahnhofsgebäude wurde Anfang der 1950er Jahre in mehreren Bauabschnitten neu errichtet, die Bahnhofshalle abgerissen und bis 1958 durch eine einfache Bahnsteigüberdachung ersetzt. (15.01.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
38 1562 in Münster

 

Weihnachten 1951 in Münster Hbf: 38 2684, die auch in Münster beheimatet war, mit den Resten der Bahnhofshalle im Hauptbahnhof. (24.12.1951) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
38 2684 in Münster

 

38 3654 (Bw Hamm) hat soeben Münster Hbf in Richtung Hamm verlassen. (13.01.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
38 3654 bei Münster

 

41 024 vom Bw Osnabrück Hbf zu Gast im Bw Hamm. (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
41 024 im Bw Hamm

 

52 138 wurde am 24. Mai 1949 als Nachkriegslok von Henschel an das Bw Minden abgeliefert und steht hier im Bw Hamm/Westf. Als Besonderheit besaß sie einen Henschel-Dreitrommel-Mischvorwärmer und Turbospeisepumpe VTPB 18000.  (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
52 138 in Hamm

 

Die Kondenslok 52 1996 vom Bw Duisburg-Wedau im Bw Hamm. Die 1944 gebaute Lok, eigentlich für die zum Zeitpunkt der Indienststellung längst wieder verloren gegangenen wasserarmen Gebiete in der Ukraine vorgesehen, wurde 1953 ausgemustert. Anders als bei der DR, die diese Loks in "normale" 52er zurückbaute, hatte die DB für die Maschinen keine Verwendung mehr, da genügend Loks der Baureihe 50 zur Verfügung standen. (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
52 1996 in Hamm

 

52 877 (mit Mischvorwärmer) war auch eine nach dem Krieg entstandene 52er. Sie wurde von Henschel in Kassel am 27.01.1950 an das Bw Löhne (Westf) übergeben. 1961 wurde sie ausgemustert. (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
52 877 in Hamm

 

56 2590 vor der Lokleitung des Bw Hamm.  (04.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
56 2590 in Hamm

 

Kondenslok 52 1967 vom Bw Kirchweyhe am Bk. Schleuse an der Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal kurz vor Münster. (13.01.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
52 1967 bei Münster

 

78 077 (Bw Münster) mit einem Personenzug am Bk. Schleuse kurz vor Münster. (13.01.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
78 077 bei Münster

 

Die bereits ausgemusterte 55 1850 (+ 14.08.1950) wartet mit einer unbekannten Schwesterlok in Münster auf ihre Verschrottung. An der Schrottlok störte sich auch 7 Jahre nach Kriegsende niemand an dem noch vorhandenen Reichsbahnadler. Links steht 50 2345 Ük. (01.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
55 1850 in Münster

 

62 004 war seit 11.07.1951 beim Bw Krefeld stationiert und wendet als Gastlok auf der östlichen Drehscheibe im Bw Köln-Deutzerfeld. Wegen einer Reparatur an der Speisepumpe hatte sie wohl kurzzeitig ein Windleitblech eingebüßt. Als erste 62er der DB wurde sie bereits am 24. Mai 1955 von der BD Köln ausgemustert. (1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
62 004 in Köln (2)

 

Die frisch im Aw Lingen ausgebesserte 94 1559 wartet im Bw Münster auf neue Aufgaben. (30.03.1952) <i>Foto: W.G. Jackson</i>
94 1559 in Münster

 

50 1246 (Bw Frankfurt/M-2) mit verkürztem Schornstein vor einem Personenzug in Frankfurt-Höchst. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 1246 in Frankfurt

 

50 834 vom Bw Frankfurt/M-2 fährt mit einem Güterzug aus Frankfurt-Höchst. (13.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 834 in Frankfurt

 

01 1103 vom Bw Kassel im Bw Frankfurt/M-1. (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1103 in Frankfurt (2)

 

Gastlok 01 074 aus Kaiserslautern mit den im Bw Frankfurt/M-2 beheimateten 50 2613 und 55 2878 im Bw Frankfurt/M-1. (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 074 in Frankfurt

 

Zu 50 2613 und 55 2878 hat sich im Bw Frankfurt/M-1 diesmal die Gießener 23 029 gesellt. (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 2613 in Frankfurt

 

50 626, 44 552, 50 2415 und 50 2178 im Bw Frankfurt/M-3. (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (2)

 

Die Baureihe 65 wurde als Teil des Neubauprogramms der DB entwickelt. Die Loks waren für den gemischten Dienst auf Haupt- und Nebenbahnen und den Vorort- und Stadtbahnverkehr in Ballungsgebieten vorgesehen. Dort sollten sie die Baureihen 78 und 93.5 ersetzen. Zwischen Düsseldorf und Essen fuhren sie beim Bw Essen sogar im S-Bahn Vorlaufbetrieb. Alle Loks erhielten einen geschweißten Hochleistungskessel und einen geschlossenen Führerstand.  (1964) <i>Foto: Walter Abriel</i>
65 013 in Essen (3)

 

Für den F 4 "Merkur" hieß es in Hamburg früh aufstehen. Um 6.55 Uhr verlässt die Osnabrücker 01 008 den Bahnhof Hamburg-Altona. Streng genommen hatte der Zug 1952 noch keinen Namen. Dieser wurde erst ein Jahr später im Rahmen des Wettbewerbs "Züge suchen Namen" vergeben. Die Oberleitung im Vordergrund gehört zur Altonaer Hafenbahn, die im Jahr 1911 den elektrischen Betrieb mit einer Spannung von 6,3 kV bei einer Frequenz von 25 Hz aufnahm. Der Strom wurde von dem Kohlekraftwerk in der Leverkusenstraße der Hamburg-Altonaer S-Bahn bezogen, die mit dem gleichen System betrieben wurde. 1954 wurde die Oberleitung abgebaut, da die Hamburger S-Bahn auf 1.200 V Gleichstrom umgestellt wurde. (12.04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 008 in Hamburg

 

Vermeintlich soll hier 01 055 vom Bw Hamm mit D 83 am Hamburger Hafen unterwegs ein. Es scheint sich stattdessen um den D 85 (Basel SBB - Hamburg-Altona) zu handeln, der mit einer Hannoveraner 01 bespannt ist. (04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 055 in Hamburg

 

Blick vom Messinghauser Tunnel auf 01 1068 vom Bw Hagen-Eckesey, die den D 129 nach Kassel an der Blockstelle 113 im winterlichen Sauerland zwischen Hoppecke und Messinghausen führt. (02.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 bei Messinghausen

 

01 1073 fährt mit dem F 191 "Holland-Skandinavien-Express" (Hoek van Holland - Rotterdam - Bentheim - Osnabrück - Hamburg - Lübeck - Großenbrode Kai - Kopenhagen - Stockholm) durch Rotenburg/Han.  (13.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Rotenburg (2)

 

01 1074 fährt mit F 192 "Holland-Skandinavien-Express" an der Hannoverschen Straße nach Hamburg-Harburg ein. (13.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1074 in Hamburg

 

Der D 489 (Passau - Hamburg-Altona), geführt von einer nicht sichtbaren 01, in Lüneburg. (08.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 489 in Lüneburg

 

03 013 vom Bw Hamburg-Altona führt den D 74 nach Basel in Lüneburg. (08.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 013 in Lüneburg

 

VT 36 515 fährt als E 4911 (Maastricht - Köln) aus Aachen Hbf. (14.09.1954) <i>Foto: Slg. Hans-Dieter Jahr</i>
VT 36 515 in Aachen

 

VT 98 9568 mit einem VB als Pt 3839 (Hausach - Freudenstadt) im Kinzigtal bei Rötenbach, südlich von Alpirsbach. (31.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 98 9568 bei Alpirsbach

 

50 313 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel mit P 1060 (Brügge - Radevormwald - Wuppertal-Elberfeld) in Dahlerau. Der Ort kam am 27. Mai 1971 zu trauriger Berühmheit, als zwischen Remlingrade und Dahlerau zwei Züge auf der eingleisigen Strecke zusammenstießen. Dabei starben 46 Reisende, davon 41 Schüler der Radevormwalder Geschwister-Scholl-Schule. Es war der Eisenbahnunfall mit den meisten Todesopfern der Deutschen Bundesbahn. (08.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 313 in Dahlerau

 

50 609 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) mit P 1060 aus Brügge/Westf. zwischen Dahlhausen (Wupper) und Dahlerau. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 609 bei Dahlhausen

 

50 483 (Bw Mainz-Bischofsheim) mit einem Güterzug auf der rechten Rheinstrecke vor Lorchhausen.  (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 483 bei Lorchhausen

 

Blick in das Ausbesserungswerk Esslingen an der Werkstraße 2 in Oberesslingen (Neckar), wo eine Menge 52er-Kessel von ausgemusterten Loks auf ihr "zweites Leben" warten. Das Bild wurde von Carl Bellingrodt aus dem Zug heraus gemacht, ungefähr auf Höhe der heutigen Adenauerbrücke aufgenommen. Die zu sehenden Hallen stehen alle noch, selbst das Anschlussgleis vor dem Zaun ist noch vorhanden.  (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Aw Esslingen (Neckar)

 

Eine 50er mit einem Militärzug auf der Volmetalbahn kurz vor Brügge/Westf. Die Züge liefen zur belgischen Garnison nach Lüdenscheid. (30.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Militärzug bei Brügge

 

Die in Stuttgart-Zuffenhausen rangierende V 60 342 vom Bw Kornwestheim wird von einer P 8 überholt. (03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 60 342 in Stuttgart

 

V 200 047 vom Bw Hamburg-Altona mit dem D 383 (München - Hamburg-Altona) bei Werleshausen.  (18.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 047 bei Werleshausen

 

78 324 (Bw St. Wendel) mit P 1339 (Saarbrücken - St. Wendel) in Sulzbach/Saar an der Grube Mellin, die das effektivste Bergwerk des Saarlandes war und pro Mann und Schicht ca. 1,5 t Köhle förderte. (07.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 324 in Sulzbach/Saar

 

50 2537 mit 50 1228 (hinten) in Saarbrücken Rbf. (07.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 2537 in Saarbrücken

 

23 044 fährt mit P 1850 nach Saarbrücken Hbf aus dem Bahnhof Saarbrücken-Burbach. (07.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 044 in Saarbrücken (1)

 

86 514 (Bw Saarbrücken Hbf) verlässt mit P 2834 den Bahnhof Merzig. (07.06.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 514 in Merzig

 

50 576 vom Bw Saarbrücken Hbf mit einem Güterzug bei Mettlach/Saar. (07.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 576 bei Mettlach

 

23 051 (Bw Saarbrücken Hbf) mit P 1849 nach Trier bei Mettlach. (07.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 051 bei Mettlach

 

23 036 (Bw Mönchengladbach) fährt mit D 307 (München - Amsterdam) im niederländischen Nijmegen ein. Der Zug hatte folgende Zugbildung: 1x Büm ÖBB (Bad Aussee - Amsterdam), 1x ABü ÖBB (Graz - Amsterdam), 1x ABü NS (Innsbruck - Amsterdam), 1x ABü FS (Ancona - Amsterdam) und 1x Ds NS (München - Amsterdam). (15.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 036 in Nijmegen/NL

 

23 039 auf Rangierfahrt am Bw Nijmegen/NL. Im Vordergrund rangiert Lok 256 der Nederlandse Spoorwegen (NS). Die Rangierloks der Reihe 200 wurden in 169 Exemplaren mit den Nummern 201–369 zwischen 1934 und 1951 von Werkspoor gebaut. Das Design und die Bedienung basierten auf den einfachsten Dingen wie die Bremsausstattung mit zwei außenliegenden manuellen Bremsen über einen Griff und eine Fußbremse, die hier gut zu erkennen sind. Da sich der Griff beim Rangieren unbeabsichtigt bewegen konnte, wurde er häufig mit einer Schraube und Mutter befestigt. Vor dem Bremsen mussten Mutter und Schraube wieder gelöst werden, was in einigen Fällen vergessen wurde. Der Bediener konnte dann nicht bremsen, sodass viele dieser Loks durch Kollisionsschäden aus dem Dienst schieden. Nicht umsonst wurden die Loks "Sikken" genannt, was soviel wie bockende Ziege bedeutet. (15.08.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 039 in Nijmegen/NL (1)

 

Während 01 1102 den D 283 aus dem Bahnhof Gießen beschleunigt, trifft dort eine Limburger 65 mit Oberflächenvorwärmer (65 010 bis 013) am P 1617 aus Marburg ein. (11.01.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1102 und 65 in Gießen

 

Eher ungewöhnlich war die Bespannung eines Güterzuges auf der "Rollbahn" mit einer Schnellzuglok (hier 01 1073), zumal Osnabrück ein ganzer Stall voll Güterzugloks der Baureihen 41 und 44 zur Verfügung stand. (12.01.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1073 bei Osnabrück

 

Blick aus dem Schuppen auf 023 048 im Bw Lauda. (1972) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
023 048 in Lauda

 

01 058 hat in Hof Hbf den D 145 an die beiden DR-Loks 22 066 und 22 010 übergeben. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (2)

 

Lokwechsel in Hof Hbf: 01 058 (Bw Hof) hat den D 145 (München - Görlitz) an die Reichenbacher 22 066 und 22 010 übergeben. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 und 01 058 in Hof

 

01 058, Zuglok des D 145 von Regensburg bis Hof, mit einem bayerische Hp Ru-Signal in Hof Hbf. Der Signalbegriff "Ruhe" (Ru) signalisiert, dass der Zugverkehr auf dem zugeordneten Gleis ruht, Rangierfahrten aber erlaubt sind. Das bayerische Ruhesignal wurde in Bayern von 1893 bis 1975 verwendet und war das letzte Signal aus der Länderbahnzeit, das im Signalbuch der Deutschen Bundesbahn enthalten war. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 058 in Hof

 

212 317 fährt mit N 5726 nach Wuppertal aus dem Bahnhof Remscheid-Lüttringhausen. (01.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 317 in Remscheid (2)

 

In Wuppertal-Unterbarmen begegnen sich die mit dem Wendezug N 5656 nach Remscheid ausfahrende 212 325 und eine S 8 nach Mönchengladbach mit 111 185. (02.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 und 111 in Wuppertal

 

In Wuppertal-Barmen überholt 110 408 mit E 3118 eine S 8 mit 111 123. Das markante Gebäude rechts im Hintergrund ist das 1905 errichtete Opernhaus. (02.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 und 111 in Wuppertal

 

110 432 (Bw Dortmund-1) mit dem D 246 (Warszawa - Poznan - Kunowice - Frankfurt(Oder) - Berlin Stadtbahn - Marienborn - Helmstedt - Hannover - Dortmund - Wuppertal - Köln) in Wuppertal-Unterbarmen. Planmäßig erreichte der Zug um 14.42/44 Uhr den nächsten Halt in Wuppertal-Elberfeld. (02.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 432 in Wuppertal

 

103 165 mit der "Füllleistung" des E 3176 nach Mönchengladbach in Wuppertal-Unterbarmen. (02.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 165 in Wuppertal

 

Der Braunschweiger 613 603 als Sonderzug nach Köln in Wuppertal-Oberbarmen. (08.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
613 603 in Wuppertal

 

Im Zusammenhang mit der Ertüchtigung des Streckenabschnitts zwischen Köln und Düsseldorf auf 200 km/h wurden sämtliche Bahnübergänge beseitigt. Dieser Bahnübergang südlich von Langenfeld, den gerade 110 152 mit E 3034 passiert, wurde ersatzlos aufgelassen.  (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 152 bei Langenfeld

 

Durch die blühenden Landschaften bei Langenfeld/Rheinland führt 103 229 den IC 714 "Patrizier" (Stuttgart - Mannheim - Mainz - Köln - Düsseldorf - Dortmund - Bremen - Hamburg-Altona). (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 229 bei Langenfeld

 

103 238 mit IC 817 "Gorch Fock" (Kiel - Hamburg-Altona - Bremen - Essen - Köln - Mainz - Stuttgart - München) auf dem heute viergleisig ausgebauten Abschnitt südlich von Langenfeld. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 238 bei Langenfeld

 

Baumblüte bei Langenfeld mit 103 151 vor EC 26 "Frans Hals" (München - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt(M) - Köln - Emmerich - Arnhem - Utrecht CS - Amsterdam CS). (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 151 bei Langenfeld

 

Damals ging es Schlag auf Schlag: Dem EC 26 folgte IC 712 "Diplomat" nach Hamburg-Altona mit 103 167 bei Langenfeld. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 167 bei Langenfeld

 

103 223 mit dem südwärts fahrenden IC 819 "Bettina von Arnim" (Hamburg-Altona - Köln - Stuttgart - München) bei Langenfeld. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 223 bei Langenfeld

 

Aus Köln kommend hat 103 166 bei Langenfeld den EC 2 "Rembrandt" (Chur - Amsterdam CS) am Haken. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 166 bei Langenfeld

 

Und die nächste 103: 103 124 mit IC 520 "Herrenhausen" (München - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt(M) - Köln - Dortmund - Hannover - Braunschweig) bei Langenfeld. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 124 bei Langenfeld

 

114 501 (ex 112 501) mit D 438 (Rostock - Bad Kleinen - Lübeck - Hamburg - Bremen - Münster - Recklinghausen - Essen - Düsseldorf - Köln) bei Langenfeld. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
114 501 bei Langenfeld

 

114 490 (ex 112 490) mit einem Post-Expresszug bei Langenfeld/Rheinland. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
114 490 bei Langenfeld

 

103 207 mit IC 630 "Theodor Storm" (Westerland - Hamburg - Köln - Frankfurt/M) bei Langenfeld. (09.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 207 bei Langenfeld

 

515 615 als Nt 6113 nach Hilgen im Haltepunkt Bergisch Neukirchen.  (10.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 565 in Berg.Neukirchen (1)

 

515 565 verlässt als Nt 6113 (Opladen - Hilgen) den Haltepunkt Bergisch Neukirchen, der einstmals ein stattliches Empfangsgebäude besaß. (10.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 565 in Berg.Neukirchen (2)

 

515 565 als Nt 6112 auf dem Weg nach Opladen bei Pattscheid. (10.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 565 bei Pattscheid (2)

 

103 202 wartet an den Deichtorhallen im Vorfeld des Hamburger Hauptbahnhofs auf neue Aufgaben. (14.12.1983) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
103 202 in Hamburg

 

50 1262 (Bw Worms) mit dem Leerpark des P 1820 aus Bingen im Bahnhof Alzey. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1262 in Alzey (1)

 

23 058 vom Bw Kaiserslautern mit einem Personenzug im Bahnhof Alzey. Am 31. Dezember 1975 erwarb die Eurovapor in der Schweiz die Lok von der DB und setzt sie bis heute im Sonderzugverkehr ein. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 058 in Alzey

 

Der PwPosti-34 "102 518 Mz" (Gastell, Baujahr 1934) im Bahnhof Alzey. Der Wagen ist schon als reiner Gepäckwagen "Pwie" bezeichnet, das ehemalige Postabteil wurde bereits als Gepäckraum genutzt. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
PwPosti-34 "102 518 Mz"

 

Pwi-23-Wagen "114 079 Mz" (Talbot 1925) der Deutschen Reichsbahn, mittlerweile als "Die" bezeichnet, im Bahnhof Alzey. Die Wagen dienten ursprünglich dem Stückgutverkehr und besaßen Übergangseinrichtungen für Personenzüge und ein Zugführerabteil mit erhöhter Aussichtskanzel, sowie durchgängige Trittbretter an den Seiten. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Pwi-23 "114 079 Mz"

 

50 1262 fährt mit P 1820 nach Worms aus Alzey. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1262 in Alzey (2)

 

ETA 150 010 mit ETA 150 552 als T 4418 nach Wendelsheim bei Alzey. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
ETA 150 bei Alzey (1)

 

23 053 vom Bw Kaiserslautern rollt mit P 4072 aus Mainz auf Alzey zu. Die Lok gehörte zur 5. Lieferserie der Baureihe 23 der Fa. Krupp, deren Loks ab Werk (23 053 - 064) mit einem DB-Logo auf der Rauchkammertür ausgestattet waren, das später wieder entfernt wurde.  (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 053 bei Alzey

 

Eine Vierfach-Einheit ETA/ESA 150 mit dem führenden ETA 150 552 als T 1823 über Armsheim nach Bingerbrück bei Alzey. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
ETA 150 bei Alzey (2)

 

VT 95 9516 (Bw Mainz) mit weiteren VB und VT als T 4360 bei Alzey. (25.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 95 bei Alzey

 

78 050 (Bw Friedberg/Hessen) fährt mit P 3784 (Stockheim - Frankfurt/M Hbf) in Frankfurt-Eschersheim ein. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 050 in Frankfurt (1)

 

23 018 (Bw Gießen) fährt mit P 1739 (Frankfurt/M Hbf - Gießen) in Frankfurt-Eschersheim ein. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 018 in Frankfurt

 

23 031 (Bw Gießen) führt den D 384 (Aachen - Köln - Siegen - Gießen - Frankfurt) durch Frankfurt-Eschersheim. Daneben dampft 23 018 mit dem P 1739 nach Gießen aus dem Bahnhof (vgl. Bild-Nr. 82209). (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 031 in Frankfurt (1)

 

E 40 077 vom Bw Heidelberg fährt mit einem Güterzug durch Heidelsheim nahe Bruchsal. (07.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 40 077 in Heidelsheim

 

E 94 186 (Bw Heidelberg) mit einem Güterzug in Heidelsheim auf der sog. württembergischen Westbahn. Hinter der Lok laufen sechsachsige Spezialwagen der ÖBB. Die Deutsche Reichsbahn baute in den 1930er Jahren für den Transport von Tonerde (einem Vorprodukt für die Aluminiumherstellung) diese Spezialwagen. Das staubförmige Produkt wurde luftdicht verschlossen in den großräumigen Güterwagen befördert. Die Be- und Entladung erfolgte ausschließlich durch die sechs Ladeluken im Dach mittels eines Saugrohrs. Der Großteil der bei den ÖBB verwendeten Tonerdetransportwagen stammt aus der 1947 von Simmering-Graz-Pauker (SGP) produzierten Nachbauserie. Diese Nachbauserie unterschied sich von den Wagen der DRG hauptsächlich durch die geraden Seitenwangen. (07.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 186 in Heidelsheim

 

E 50 060 (Bw Kornwestheim) mit einem Schotterzug in Heidelsheim auf dem Weg nach Bruchsal. (07.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 50 060 in Heidelsheim

 

E 10 162 vom Bw Frankfurt/M-1 führt den D 529 (München - Stuttgart - Heidelberg - Frankfurt - Kassel) durch Heidelsheim. (07.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 162 in Heidelsheim

 

V 60 353 fährt mit einem Übergabezug aus Heidelsheim. Heidelsheim wurde am 1. Oktober 1974 trotz hartnäckigen Widerstandes der Bevölkerung gegen die Eingemeindung zum Stadtteil von Bruchsal. Der Bahnhof ist heute ein S-Bahn-Haltepunkt. (07.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 60 353 in Heidelsheim

 

01 1088 mit dem D 597 (Köln - Hamburg) bei Vehrte. Ihr Originalnummernschild hat sie bereits wegen der anstehenden EDV-Umnummerung (als 012 088-1) verloren. (04.1968) <i>Foto: John Carter</i>
01 1088 bei Vehrte

 

01 033 (Bw Bremen Hbf) vor einem Eilzug im Hauptbahnhof von Bremen. (09.1964) <i>Foto: R.F. Collins</i>
01 033 in Bremen

 

01 1099 (Bw Osnabrück) mit P 3322 (Bremen - Osnabrück) bei Bramstedt nahe Syke. (09.1965) <i>Foto: J.B. Snell</i>
01 1099 bei Bramstedt

 

01 1077 braust mit D 494 nach Köln durch den Bahnhof (Bremen-) Hemelingen. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
01 1077 in Hemelingen

 

01 1080 hat in Osnabrück Hbf den E 521 aus Wuppertal-Vohwinkel übernommen und wird um 8.22 Uhr nach Hamburg abfahren. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
01 1080 in Osnabrück (4)

 

01 115 vom Bw Paderborn fährt mit einem Touropa-Sonderzug aus Bremen Hbf. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
01 115 in Bremen

 

03 127 (Bw Bremen Hbf) vor einem Personenzug in Bremen Hbf. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
03 127 in Bremen

 

44 363 verlässt mit einem Güterzug den Bremer Rangierbahnhof. Das Reiterstellwerk "Baf" aus dem Jahr 1928 ist auch nach mehr als 90 Jahren immer noch in Betrieb. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
44 363 in Bremen

 

50 794 vom Bw Bremen Hbf ist mit einem Personenzug in einem nicht näher bezeichneten Bahnhof eingetroffen. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
50 794 in ?

 

23 057 vom Bw Emden vor P 2240 nach Rheine im Bahnhof Leer. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
23 057 in Leer

 

Im Bahnhof Emden West trifft V 160 086 vom Bw Oldenburg auf die Rheiner 01 1053. Im Jahr 1971 begann der Ausbau von Emden West zum neuen Emdener Hauptbahnhof. (27.08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
V 160 086 in Emden

 

Eine V 160 als Mittellok in einem Eilzug nach Lübeck bei der Ausfahrt aus dem Hamburger Hauptbahnhof. (08.1967) <i>Foto: Chris France</i>
Mittellok in Hamburg

 

112 488 (Bw Dortmund Bbf) mit dem damals noch ausschließlich 1. Klasse geführten IC 119 "Schwabenpfeil" nach Stuttgart in Münster Hbf. (04.1974) <i>Foto: Clive Haines</i>
112 488 in Münster

 

01 020 (Bw Würzburg) mit dem D 290 "Adria-Express" (København — Rijeka) kurz vor Rieneck, nördlich von Gemünden am Main. (26.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 020 bei Rieneck

 

01 105 (Bw Hannover Ost) mit D 184 (Wilhelmshaven - Bremen - Kassel - Frankfurt - Heidelberg - Zürich) auf der Werrabrücke in Hannoversch Münden. (18.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 105 bei Hannoversch Münden

 

Die kohlegefeuerte 01 1070 und 01 1104 (Öl) mit dem D 290 "Adria-Express" (København — Rijeka) bei Hoheneiche, südlich von Eschwege. (06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1070 + 1104 bei Hoheneiche

 

01 1072 (Bw Bebra) mit dem E 401 auf der Sinntalbrücke bei Obersinn genau auf der Landesgrenze von Hessen und Bayern. (26.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1072 bei Obersinn

 

01 1082 vom Bw Bebra fährt mit dem D 264 "Jugoslavia-Express" (Den Haag - Athen) vor der Würzburger Stadtkulisse in den dortigen Hauptbahnhof ein. (17.06.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 in Würzburg

 

01 1084 (Bw Bebra) mit D 199 (Frankfurt/M - Leipzig) am Abzweig 30 bei Schlüchtern. Der Schnellzug wird gleich in den Schlüchterner Tunnel Richtung Flieden einfahren. Die Gleise im Vordergrund stellen die Verbindung nach Elm dar. (21.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1084 bei Schlüchtern

 

01 1101 (Bw Bebra) mit D 384 (Hamburg-Altona - Hannover - Bebra - Würzburg - Nürnberg) auf der alten Nord-Südstrecke bei Jossa. (1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1101 bei Jossa

 

44 636 (Öl) mit einem südwärts fahrenden Güterzug auf dem Viadukt über die Spessartstraße unmittelbar am Bahnhof Jossa. (1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 636 bei Jossa

 

In Partenstein (Spessart) begegnen sich 45 010 (links) und 01 182 mit F 33 "Gambrinus" (München - Frankfurt - Köln - Hamburg-Altona). (06.07.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Zugkreuzung in Partenstein

 

05 003 - zu damaligen Zeit schnellste Lok der DB - mit der Neubaulok 65 013 auf der Verkehrsausstellung "Schiene und Straße" in der Essener Gruga. (06.09.1951) <i>Foto: BD Essen</i>
Verkehrsausstellung Gruga (52)

 

41 156 vom Bw Fulda mit einem Autotransportzug am Drasenberg bei Elm. (07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 156 bei Elm

 

41 216 (Bw Fulda) spiegelt sich mit einem Postzug in der Sinn bei Burgsinn. (07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 216 bei Burgsinn

 

44 1133 vom Bw Bebra mit einem Kesselwagenzug bei Wernfeld am Main. (15.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1133 bei Wernfeld

 

Bei Mottgers begegnen sich V 100 2002 und V 100 2016 mit 44 636 (?) der talwärts rollenden 44 1383. Die Vorspanndienste der bergfahrenden Güterzüge wurden wegen der anstehenden Elektrifizierung der Nord-Südstrecke notwendig, um die Verrauchungen in den Tunneln zu minimieren. Das Fragezeichen hinter der von Carl Bellingrodt vermeintlich identifizierten 44 636 bezieht sich auf den Umstand, dass die Lok seit April 1960 eine Ölfeuerung besaß. (15.09.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Begegnung bei Mottgers

 

V 188 002, eine der zwei im 2. Weltkrieg von der Wehrmacht für die Bewegung und Energieversorgung der schweren Eisenbahngeschütze "Gustav" bzw. "Dora" beschafften Dieselloks, mit einem Güterzug bei Mottgers in der Rhön. Nach dem Krieg erhielten beide Loks bei der DB einen weinroten Anstrich und wurden mehrfach an die neuen betrieblichen Anforderungen angepasst, beispielsweise an der Druckluftbremse und der Heizeinrichtung. Ab 1968 wurden sie als Baureihe 288 bezeichnet und bis zu ihrer Ausmusterung 1971 von den Bahnbetriebswerken Gemünden/Main und Bamberg eingesetzt.  (20.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 188 002 bei Mottgers

 

V 188 001 vom Bw Gemünden/Main rollt mit einem Güterzug bei Mottgers zwischen Sterbfritz und Jossa talwärts. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 188 001 bei Mottgers

 

V 188 002 in Burgsinn auf dem Weg nach Gemünden. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 188 002 bei Burgsinn

 

V 188 002 rollt durch Gemünden/Main, wo die Lok seit 1958 auch stationiert war. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 188 002 in Gemünden/Main

 

V 200 012 (Bw Hamburg-Altona) mit dem D 690 (Kassel - München) an der Blockstelle Rotberg bei Gemünden am Main. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 012 bei Gemünden

 

V 200 017 (Bw Hamburg-Altona) mit D 690 nach München auf dem Sinnviadukt bei Obersinn. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 017 bei Obersinn

 

V 200 034 mit D 470 (Hannover - Konstanz) am Schlüchterner Tunnel auf dem Weg nach Frankfurt/M. (21.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 034 bei Schlüchtern

 

V 200 051 mit dem F 55 "Blauer Enzian" (München - Hamburg-Altona) bei Gomfritz (Schlüchtern). (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 051 bei Schlüchtern

 

E 10 140 (Bw Frankfurt/M-1) mit D 301 (Wien - Passau - Frankfurt - Köln - Amsterdam) an der Bundesstraße 26 bei Wernfeld. Links zweigt die Werntalbahn ab. (15.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 140 bei Wernfeld

 

VT 08 512 fährt als F 53 "Adler" (Würzburg - Hamburg-Altona) durch Retzbach-Zellingen. (15.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 08 512 in Retzbach

 

VT 11 5002 als TEE 78 "Helvetia" nach Zürich bei Sontra. (11.08.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
TEE 78 "Helvetia" in Sontra

 

VT 11 5006 als TEE 78 "Helvetia" (Hamburg-Altona - Zürich) bei Haunetal-Neukirchen zwischen Bad Hersfeld und Fulda. (19.06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
TEE 78 "Helvetia" im Haunetal

 

01 1076 (Bw Osnabrück) mit D 597 aus Köln kurz vor dem Ziel seiner Reise zwischen Hamburg-Dammtor und -Sternschanze. (09.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 1076 in Hamburg

 

Im Bw Helmstedt trifft die Braunschweiger 01 161 auf 41 053 aus Magdeburg. (04.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 161 in Helmstedt

 

Im Rahmen einer Sonderfahrt begegnete die Braunschweiger 001 161 im Bw Helmstedt der 01 084 aus Berlin. (28.12.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Ost trifft West

 

Laut Reinhard Gumbert fand am 2. März 1969 "eine der großartigsten Sonderfahrten statt, die der Wuppertaler Eisenbahn-Kurier je organisiert hatte." Es war ein langer Zug mit 11 Wagen und ein gigantischer Laufweg: Düsseldorf Hbf - Essen Hbf - Witten Hbf - Hagen Vorhalle - Schwerte - Unna - Soest - Paderborn Hbf - Altenbeken - Detmold - Bünde - Osnabrück Hbf – Georgsmarienhütte - Münster Hbf - Hamm. In Hamm wurde der Zug auf dem Rückweg geteilt: Der Hauptzug Wt 28070 fuhr mit 7 Wagen und 01 1065 nach Düsseldorf über Dortmund Hbf - Essen Hbf - Duisburg Hbf, der Flügelzug Wt 28072 mit 4 Wagen und 03 252 nach Köln über Unna - Hagen - Wuppertal. Zum Einsatz kamen 001 133 und 001 199 (Bw Paderborn), 03 252 (Bw Mönchengladbach) und 01 1065 (Bw Rheine) sowie Lok 5 (BR 91.3) der Georgsmarienhütten Eisenbahn in Georgsmarienhütte. Der Zug war mit über 700 Teilnehmern voll ausgelastet. Bei einem Fotohalt in Bahnhof Werl entstand dieses Bild mit 03 252 und 001 133. (02.03.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Pacific-Abschiedsfahrt (2)

 

In Paderborn fand ein Lokwechsel an dem Sonderzug statt. Über das Dunetalviadukt bei Neuenbeken führte die Paderborner 001 133 den Zug. (02.03.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Pacific-Abschiedsfahrt (3)

 

Als Schiebelok an dem Sonderzug fungierte 001 199 vom Bw Paderborn auf dem Dunetalviadukt. (02.03.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Pacific-Abschiedsfahrt (4)

 

Eine einmalige Sache war der Einsatz der Ulmer 003 248 auf der Neckartalbahn. Vor dem P 3857 aus Heidelberg trifft sie in Binau ein. (27.06.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
003 248 in Binau

 

Für die mitfahrenden Fotografen zeigten sich Lok- und Zugführer sehr geduldig, sodass fast bei jedem Halt des P 3857 (Heidelberg - Osterburken), wie hier in Dallau, ein Foto gemacht werden konnte. (27.06.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
003 248 in Dallau

 

Wichtigste Aufgabe der Gremberger 03, das eigentlich ein Güterzug-Bw war, war die Beförderung des belgischen Militärzuges Dm 80655/80656 zwischen Troisdorf und Siegen, der hier im abendlichen Hauptbahnhof von Siegen eingetroffen ist. (12.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 077 in Siegen

 

Am "autofreien Sonntag" des 09. Dezember 1973 absolvierte 01 008 ihre allerletzte Fahrt durch das Ruhrgebiet. Die Lok fuhr zunächst als Lz 74464 von Gelsenkirchen-Bismarck nach Dortmund Hbf, um dort die Wagengarnitur abzuholen, die als Lr 53464 nach Essen Hbf befördert wurde. Von dort ging es als Sdz E 38464 auf Rundreise über Mülheim-Speldorf - Duisburg - Oberhausen - Gelsenkirchen - Wanne-Eickel - Herne - Dortmund - Bochum zurück nach Essen Hbf, wo der Zug gegen 17 Uhr eintraf (Foto). Am Folgetag wurde die Lok ausgemustert und kam ins Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (09.12.1973) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Abschied von 01 008 (3)

 

50 2857 mit 52er-Kessel, Scheibenvorlaufrad und Kabinentender im Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo die Lok vom 28.05.1967 bis 30.09.1972 heimisch war.  (03.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2857 in Wuppertal (1)

 

50 294 (WLF, Baujahr 1939) auf den Freiständen des Bw Wuppertal-Vohwinkels im Bereich der Drehscheibe 2. (03.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 294 in Wuppertal

 

Die noch teilweise mit alten Lampen ausgestatteten 94 1207 und 94 1730 in ihrem Heimat-Bw Wuppertal-Vohwinkel. 94 1730 sollte die letzte pr. T 16.1 des Bw Vohwinkel werden und verließ das Bergische Land am 30.09.1972.  (03.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1730 und 1207 in Wuppertal

 

94 1648 fährt auf die Drehscheibe 1 am Lokschuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel. Rechts lag die Drehscheibe 2 mit den offenen Lokständen, ganz rechts befand sich die (hier nicht sichtbare) Bekohlungsanlage. (03.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1648 in Wuppertal (1)

 

94 1648 auf der Drehscheibe vor dem übrig gebliebenen 8-ständigen Lokschuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel mit dem Wasserturm. Der alte 18-ständige Schuppen aus dem Jahr 1907 - links vom Gebäude - war 1964 abgerissen worden. (03.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1648 in Wuppertal (2)

 

94 1648 hat ihre Abstellposition vor dem Lokschuppen in Wuppertal-Vohwinkel erreicht. Von 1928 bis 1943 war sie schon einmal in Vohwinkel stationiert. Am Ende ihrer Dienstzeit kam sie von Hagen nochmals in ihre alte Heimat zurück und wurde am 12.02.1968 z-gestellt und am 21.06.1968 ausgemustert. (03.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1648 in Wuppertal (3)

 

94 931 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) mit einem Führerhaus mit Tonnendach und Rangierfunk im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. Offenkundig war es kalt an diesem Tag, das Personal hat auf dem Führerstand "alle Schotten dichtgemacht". (15.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 931 in Wuppertal (1)

 

Die Vohwinkler 94 931 im Rangierdienst im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. Auf den Gleisen befindet sich heute ein Baumarkt. (15.01.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 931 in Wuppertal (2)

 

Eher selten sind Bilder von Kleinloks aus einer Zeit, wo die Dampflok noch dominierte. Köf 11 127 (spätere 332 127) war im Oktober 1964 fabrikneu zum Bw Wuppertal-Steinbeck gekommen und befördert hier außerplanmäßig den Übergabezug von Wuppertal-Wichlinghausen (Foto) nach -Oberbarmen, eigentlich damals ein Stammzug der Vohwinkler 50er. Und wenn man sich schon kalte Füße holte, wurde auch ein Frustbild gemacht... (06.02.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Köf 11 127 in Wuppertal

 

94 1653 passiert bei der Ausfahrt aus dem Gleisanschluss "Auf der Bleiche" die Waldeckstraße in Wuppertal-Oberbarmen. (06.02.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1653 in Wuppertal (1)

 

94 1653 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) mit den Schrottwagen aus dem Gleisanschluss "Auf der Bleiche" im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. Auch diese Lok besaß eine Rangierfunkeinrichtung. (06.02.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1653 in Wuppertal (2)

 

94 1653 rangiert in Höhe der alten Güterabfertigung/Ladegleise im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (06.02.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1653 in Wuppertal (3)

 

01 1090 (Bw Kassel) mit dem D 284 nach Basel, den die Lok bis Frankfurt beförderte, bei Kassel-Rengershausen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1090 bei Kassel

 

01 1093 (Bw Kassel) vor E 488/388 (Rheine - Kassel) im Bahnhof Hamm/Westf.  (04.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1093 in Hamm (1)

 

01 1093 wartet vor dem E 488/388 nach Kassel im Bahnhof Hamm/Westf. auf den Abfahrauftrag. (04.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1093 in Hamm (2)

 

Im Nachgang zu der Bilderserie von Karl-Ernst Maedel an der HOAG in Oberhausen (vgl. Bild-Nrn. 81898 - 81900) aus dem Jahr 1958 erreichten uns nachfolgende Vergleichsaufnahmen, die den schleichenden Niedergang der Industrieanlagen zeigen. Im Jahr 1982, als dieses Bild mit der Hagen-Eckeseyer 150 130 entstand, waren die Hüttenwerke Oberhausen durch den Thyssen-Konzern übernommen worden, die die Stahlaktivitäten zunächst weiterführten. Die Bergwerke und Kokereien gingen 1968 auf die Ruhrkohle AG über. 1979 ersetzte ein Elektrostahlwerk den letzten Hochofen und das Siemens-Martin-Stahlwerk. Bis 1990 kam für die letzten Walzwerke in Oberhausen ebenso das Ende wie 1992 für das Bergwerk Osterfeld. Die Schließung des Elektrostahlwerks 1997 beendete schließlich eine lange Oberhausener Stahlgeschichte.  (22.09.1982) <i>Foto: Michael Hubrich</i>
150 130 in Oberhausen

 

052 702 dampft bei Auermühle durch das winterliche Angertal, um einen Zug in den Kalkwerken Rohdenhaus abzuholen. (27.01.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
052 702 im Angertal

 

Blick auf die frisch von Betzdorf nach Duisburg-Wedau umstationierte 052 404, die mit Gdg 58109 nach Rohdenhaus gleich die S-Bahnstrecke bei Ratingen unterfahren wird.  (27.01.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
050 404 im Angertal

 

044 195 (ex 44 1203) kämpft sich mit Dg 54312 nach Braunschweig die Steigung bei Bad Gandersheim hinauf. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Bad Gandersheim

 

044 195 passiert mit Dg 54312 aus Kreiensen die Blockstelle Vogelsberg bei Harriehausen. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Harriehausen

 

044 195 fährt mit Dg 54312 am winterlichen Örtchen Ildehausen nahe Seesen vorbei. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ildehausen

 

044 481 mit Ng 64444 (Brausnchweig - Kreiensen (16.34-58 Uhr) - Ottbergen) kurz vor dem Ippenser Tunnel auf der Steigung aus dem Leinetal hinaus. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 481 bei Kreiensen

 

Unter dem Motto "Rauch, Dampf und Pulverschnee im Oberharz" veranstaltete der EK alljährlich seine "traditionelle Winterfahrt", die häufig allerdings nicht bei Schnee stattfand oder wenn schon einmal die weiße Pracht vorhanden war, dann bei grauseligem Wetter wie am 15. Februar 1976. An diesem Tag sind 24 083 und 24 009 unterwegs, die erstmalig am Block Hockeln südlich von Hildesheim abgepasst wurden. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 10

 

24 083 und 24 009 am Posten 23 zwischen Salzgitter-Ringelheim und Goslar. Es sollte die letzte Fahrt der 24er nach Altenau sein, am 29. Mai 1976 wurde die Strecke stillgelegt. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 11

 

Im Bw Goslar wurde eine kurze Restaurationspause für die beiden 24er eingelegt.  (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 12

 

24 009 und 24 083 im Bw Goslar auf ihrer Winterfahrt nach Altenau im Harz. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 13

 

24 083 und 24 009 dampfen aus Goslar. Ziel des Sonderzuges war Altenau im Harz. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 14

 

Hinter Langelsheim befindet sich der Sonderzug mit den beiden 24ern auf der sog. Innerstetalbahn. Sie wurde gebaut, um der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft (MHE) den Zugang zu den Harzbergwerken zu erleichtern. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 15

 

Mit Volldampf geht es für 24 083 und 24 009 aus dem Bahnhof Lautenthal. Die frühere Bahnstrecke ist immer noch gut zu erkennen und wird heute als Wander- und Fahrradweg oder im Winter als Skiloipe benutzt.  (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 16

 

Anfang der 1960er Jahre gab es auf der Innerstetalbahn nochmals umfangreiche Baumaßnahmen und Streckenverlegungen, obwohl sich der schleichende Niedergang der Strecke mit der Einstellung des Bergbaus in Clausthal-Zellerfeld und Lautenthal bereits ankündigte. Durch den Bau der Innerstetalsperre wurde das Tal mit der alten Streckenführung geflutet. Daher entstand an der künftigen Talsperre eine Neubaustrecke, auf der gerade der Sonderzug unterwegs ist.  (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 17

 

24 083 und 24 009 mit dem Sonderzug nach Altenau in Lautenthal. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 18

 

Der Sonderzug mit 24 083 und 24 009 hinter Lautenthal. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 19

 

Durch einen Bilderbuchwinterwald sind 24 083 und 24 009 zwischen Lautenthal und Wildemann unterwegs. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 20

 

24 083 und 24 009 bei Wildemann. Es war der letzte Winter für die Bahnstrecke. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 21

 

Der Sonderzug fährt nach Frankenscharrnhütte ein. Bereits 1180 soll sich hier eine Schmelzhütte zur Gewinnung von Schwer- und Edelmetallen befunden haben. 1355 wurde erstmals die "Hütte tome Frankenscherven", die Frankenscharrnhütte erwähnt. Der Name geht auf die Aktivitäten fränkischer Bergleute zurück, die im Innerstetal nach Silber, Blei und Kupfer schürften.  (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 22

 

Der Sonderzug mit etlichen dokumentierten Verkehrsverstößen der Straßenverfolger zwischen Frankenscharrnhütte und Clausthal-Zellerfeld. Am 29. Mai 1976 verkehrten die letzten fahrplanmäßigen Züge nach Altenau. Zum 100-jährigen Jubiläum der Strecke Langelsheim – Clausthal befuhren am 15. und 16. Oktober 1977 noch einmal Sonderzüge mit der ölgefeuerten Dampflok 41 096 die Strecke, danach wurden die Gleise abgebaut und die Bahnhofsgebäude verkauft.  (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 23

 

24 083 und 24 009 auf ihrer letzten Etappe nach Altenau in Clausthal-Zellerfeld. (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 24

 

Letztmalig kachelt ein Sonderzug mit den beiden 24ern aus dem Bahnhof Altenau im Oberharz. Der Tourismus ist in Altenau, wie in vielen Orten im Harz, der Hauptwirtschaftszweig, findet heute aber ohne die Bahn statt. Die Trasse dient jetzt als Radweg und Langlauf-Loipe.  (15.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschiedsfahrt nach Altenau 25

 

01 008 vom Bw Ludwigshafen wartet vor D 128 nach Saarbrücken in Frankfurt Hbf.  (19.06.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 008 in Frankfurt

 

01 078 (Bw Gießen) fährt mit dem D 235 nach Dortmund über Gießen - Siegen - Hagen aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 078 in Frankfurt

 

Ausfahrt der 01 1093 vom Bw Kassel mit dem D 383 in Frankfurt Hbf. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1093 in Frankfurt

 

01 1098 (Bw Kassel) fährt mit E 569 nach Braunschweig über Gießen - Kassel - Göttingen aus Frankfurt Hbf.  (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1098 in Frankfurt (2)

 

Um 17.17 Uhr startet die Kaiserslauterner 01 123 vor dem D 144 nach Saarbrücken in Frankfurt Hbf. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 123 in Frankfurt

 

Mit Lokführer Sturm vom Bw Ludwigshafen am Regler verlässt 01 132 (Bw Kaiserslautern) mit dem D 1104 (Frankfurt - Mainz - Bad Kreuznach - Kaiserslautern - Paris) um 15.58 Uhr den Frankfurter Hbf.  (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 132 in Frankfurt

 

23 022 vom Bw Gießen fährt um 18.12 Uhr mit N 4741 nach Friedberg aus Frankfurt Hbf. Die Bügelfalten-E 10 im Hintergrund steht vor dem D 284 (ab 18.20 Uhr) oder D 402 (ab 18.36 Uhr). (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 022 in Frankfurt

 

38 3441 (Bw Limburg) zieht den Wendezug P 2445 nach Limburg im Frankfurt-Höchst, der hier von 13.20 Uhr bis 13.23 Uhr Aufenthalt hatte. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
38 3441 in Frankfurt

 

Die Limburger 38 3637 mit Wendezug N 4453 nach Niedernhausen in Eppstein/Taunus. (27.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
38 3637 in Eppstein/Ts

 

Blick in das gut gefüllte Bw Limburg mit der dort stationierten 39 050, die ein Jahr später nach Kempten weitergereicht wurde. (27.07.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Limburg (7)

 

Mit der Anlieferung der neuen V 100-geführten Wendezüge Anfang der 1960er Jahre rund um Wuppertal wurden die alten Steuerwagen des Bw Wuppertal-Steinbeck entbehrlich. Zu den Erbstücken der nach Frankfurt-Griesheim umgesetzten Fahrzeuge gehörten diese beiden alten VB: Vorne VB 147 053 (Wumag, Baujahr 1934) und VB 147 002 (Wumag, Baujahr 1933). Viel konnten die Frankfurter mit den alten Fahrzeugen auch nicht mehr anfangen: VB 147 002 wurde im Juli 1964 ausgemustert, der andere folgte im Frühjahr 1966. (15.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VB 147 053 im Bw F-Griesheim

 

Im Gegensatz zu den WUMAG-Vorkriegswagen gehörte VT 08 515 zu den modernsten Fahrzeugen der DB. Der im Mai 1954 beim Bw Dortmund Bbf in Dienst gestellte Triebwagen wird hier im Bw Frankfurt-Griesheim einer Wartung unterzogen. In den frühen 1960er Jahren wurden die VT immer mehr durch E-Lok bespannte Züge aus dem hochwertigen Fernverkehr verdrängt. Durch einen Umbau wurden sie dem VT 12.5 angeglichen und als VT 12.6 bezeichnet. Ab 1968 wurden sie in die Baureihe 613 umgezeichnet. Aus VT 08 515 wurde am 13.09.1963 der VT 12 615, ab 1968 613 615-4. Nach seiner Ausmusterung im Jahr 1983 wurde er nach Italien verkauft. (15.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 08 515 im Bw F-Griesheim

 

Die Franco-Crosti-Lok 50 4019 in ihrem Heimat-Bw Bingerbrück. (27.04.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 4019 in Bingerbrück (2)

 

Die Limburger 39 146 startet mit P 2457 nach Limburg in Frankfurt Hbf. (05.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
39 146 in Frankfurt

 

Die Limburger 41 047 mit dem samstäglichen E 2407, der in Frankfurt-Höchst um 13.06/07 Uhr Aufenthalt hatte. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 047 in Frankfurt (1)

 

41 160 (Bw Limburg) macht Station am E 2412 (nur Sa) im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 160 in Frankfurt (1)

 

Die Ausfahrt steht - das Personal der 41 160 wartet vor dem E 2412 aus Limburg in Frankfurt-Höchst auf den Abfahrauftrag. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 160 in Frankfurt (2)

 

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und eine Radsatzmasse von nur 15 t bot die Baureihe 66 die besten Voraussetzungen für eine Ablösung der alten Länderbahnbauarten der Baureihen 38.10, 78 und 93. Aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Dieselloks blieb es aber bei nur zwei gebauten Exemplaren der Baureihe 66, obwohl sie alle Erwartungen erfüllte und als sehr gelungene Konstruktion galt. Nachdem 66 001 im Jahr 1967 aufgrund eines Triebwerkschadens ausgemustert wurde, folgte 66 002, die hier in Frankfurt Hbf vor P 1747 wartet, im Jahr 1968. 66 002 wurde nach ihrer Ausmusterung von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte gekauft und wird im Eisenbahnmuseum Bochum aufbewahrt. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
66 002 in Frankfurt (3)

 

86 861 vom Bw Friedberg (Hessen) am P 3791 (Abfahrt um 17.34 Uhr) nach Stockheim in Frankfurt Hbf. (06.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 861 in Frankfurt (1)

 

Alle drei Traktionsarten treffen sich im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Dort haben sich 50 1742 (Bw Frankfurt/M-2), E 40 025 aus Mainz-Bischofsheim und V 60 027 vom Bw Frankfurt-Griesheim versammelt. (01.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Traktionstreffen in F-Höchst

 

Nördlich von Oberwesel begegnet auf der rechten Rheinstrecke ein Güterzug mit einer 44er und einer E 40 im Schlepp dem Motorschiff "Lisa" aus Bremen auf dem Rhein.  (1962) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Begegnung am Rhein

 

Südlich von Kreiensen ist 44 1683 vom Bw Bebra mit einem Güterzug bei Haieshausen unterwegs.  (08.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1683 bei Haieshausen

 

44 475 (Bw Bebra), eine Schürzenlok mit Ölfeuerung, vor einem Güterzug auf der Nord-Südstrecke am Distelrasen bei Elm. Rechts unten verläuft die Strecke nach Schlüchtern.  (10.1962) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
44 475 bei Elm

 

Eine 44er kachelt mit einem Güterzug über die Bullayer Doppelbrücke über die Mosel. Vor dem Einfahrsignal des Bahnhofs Bullay wartet eine Schienenbuseinheit. Rechts ist das Streckengleis der Moseltalbahn zusehen, die zum Aufnahmezeitpunkt kurz vor der Stilllegung stand. (08.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Moselbrücke Bullay (31)

 

Das erste Bahnbetriebswerk in Treuchtlingen nahmen die Bayerischen Staatseisenbahnen 1869 westlich der Bahnsteige in Betrieb. Von 1905 bis 1906 entstand ein neues Bahnbetriebswerk in der nördlichen Bahnhofsausfahrt mit einem 29-ständigen Ringlokschuppen mit Drehscheibe und einer sechsständigen Wagenremise. Später entstand noch ein zweiter neunständiger Ringlokschuppen. Ab 1925 waren bis zu 60 Dampflokomotiven in Treuchtlingen stationiert. Mit der Elektrifizierung der Strecken nach Ingolstadt 1962 und Würzburg 1965 endete das Umspannen der Lokomotiven in Treuchtlingen und der Dampflokeinsatz, sodass das Betriebswerk seine Funktion größtenteils verlor. 1969 löste die DB das Bw als eigenständige Dienststelle auf und brach die beiden Ringlokschuppen kurz darauf ab. Hier sind zwei 44er im Bw Treuchtlingen zu sehen. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Treuchtlingen (2)

 

Ein 01 geführter Schnellzug auf der Nord-Südstrecke bei Flieden.  (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Schnellzug bei Flieden

 

44 1385 vom Bw Ehrang restauriert im Bw Neunkirchen/Saar. (29.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1385 in Neunkirchen/Saar

 

Eine 44 des Bw Aschaffenburg rollt mit einem Güterzug am beschaulichen Dörfchen Krommenthal im Spessart, zwischen Heigenbrücken und Lohr, talwärts. (26.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Krommenthal (2)

 

Nachschuss auf 45 019 vom Bw Würzburg, die mit einem Güterzug bei Elm unterwegs ist. (07.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
45 019 bei Elm

 

Für dieses Bild nutzte Carl Bellingrodt den Herkulesberg ("Mont Klamott") an der Inneren Kanalstraße, einen der elf Kölner Trümmerberge, unter dem die Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs vergraben waren. Vor seiner Begrünung hatte man von hier einen umfassenden Blick auf die Gleisanlagen rund um den Kölner Betriebsbahnhof. 50 2222 vom Bw Köln-Eifeltor fährt mit einem kurzen Nahgüterzug von Köln-Nippes kommend in Richtung Köln-West. Im Vordergrund verlaufen die Verbindungsgleise zur Aachener Strecke von und nach Köln-Ehrenfeld. (12.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 2222 in Köln

 

Die beim Bw Duisburg-Wedau stationierte 52 892 (Henschel, Baujahr 1951) fährt durch den Eilgutbahnhof Köln Gereon. Er war einer der größten Stückgut-Umschlagbahnhöfe Deutschlands und behielt diese Stellung bis kurz vor der bundesweiten Einstellung des Stückgutverkehrs auf der Schiene. Seine ausgedehnten Flächen wurden in den 1990er Jahren unter dem Namen "Mediapark" neu bebaut. (08.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
52 892 in Köln

 

V 200 016 vom Bw Frankfurt-Griesheim mit dem D 712 (Hagen - Frankfurt) an den Häusern der Nordstraße in Schwelm zwischen Hagen und Wuppertal.  (27.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 016 in Schwelm

 

V 200 002 vor F 34 "Gambrinus" (Kiel - Hamburg-Altona - Bremen - Münster - Hamm - Dortmund - Wuppertal - Köln - Koblenz - Frankfurt/M - Würzburg - Augsburg - München) in Wuppertal-Unterbarmen.  (07.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Wuppertal (1)

 

V 200 021 (Bw Hamm) fährt mit E 711 nach Hagen in Wuppertal-Barmen ein. (13.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 021 in Wuppertal

 

V 200 023 (Bw Hamm) mit D 712 nach Frankfurt bei Gevelsberg. (07.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 023 bei Gevelsberg

 

Blick von Carl Bellingrodts Balkon an der Siegsstraße 94 in Wuppertal-Barmen auf V 200 004, die mit E 711 zwischen Wuppertal-Unterbarmen und -Barmen unterwegs ist. (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Wuppertal (2)

 

Blick über die Bayerwerke in Wuppertal-Elberfeld auf einen Personenzug nach Cronenberg mit jeweils einer V 36 an Zugspitze und Zugende, der gleich in den Haltepunkt Hindenburgstraße einfahren wird. Der zusätzlich im Zugverband eingereihte VS 145 erforderte wohl zwei V 36 an dem Zug. Die Strecke hatte immerhin eine maximale Neigung von bis zu 25 ‰ (1:40) (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Unterwegs nach Cronenberg

 

Blick auf das Bw Wuppertal-Steinbeck mit der dort beheimateten V 36 257. Schon seit Oktober 1935 beheimatete das Bw Steinbeck Dieseltriebwagen der Baureihe VT 137, die zusammen mit den Beiwagen VB 147 den Nahverkehr in Wuppertal modernisierten. Auch die Dieselloks der Baureihe V 36 waren hier seit Ende der 1940er Jahre vertreten. Sie sah man in den Folgejahren oft mit den Steuerwagen VS 145 auf den Wuppertaler Nahverkehrsstrecken im Wendezugeinsatz. Im September 1953 wurde die letzte Dampflok abgegeben, anschließend die Drehscheibe ausgebaut und die Wartungsgleise für die Dieseltraktion angepasst. Mit Wirkung vom 1. März 1971 erfolgte die Vereinigung der beiden Wuppertaler Bw Vohwinkel und Steinbeck zur neuen Dienststelle Bw Wuppertal. Zum 1. Januar 1992 wurde es als Außenstelle dem Bw Köln 2 angegliedert und im Zuge der neuen Werkeordnung durch die DB AG Anfang des neuen Jahrtausends vollständig aufgelassen. (24.06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Wuppertal-Steinbeck (4)

 

Bereits im Jahr 1841 wurde die Bahnstrecke Düsseldorf – Elberfeld der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft als eine der ersten im Westen Deutschlands eröffnet. Aufgrund der topografischen Gegebenheiten endete die Bahnstrecke ca. einen Kilometer vor dem Elberfelder Stadtzentrum an der Gemarkung des alten Hofes Steinbeck. Erst im Dezember 1848 erfolgte die durchgehende Verbindung im Tal der Wupper. Der Bahnhof Steinbeck wurde in den Folgejahren um umfangreiche Güterbereiche erweitert mit einem Verschiebebahnhof, einer Güterabfertigung, Freiladegleise sowie einem Bahnbetriebswerk (rechts hinter dem Baum), da die beengten Verhältnisse im Bahnhof Elberfeld dafür keinen Platz boten. In den 1980er Jahren wurde der Bahnhof mit dem Ausbau des S-Bahnnetzes und den allgemein einsetzenden Rückbaumaßnahmen in seiner Bedeutung immer weiter eingeschränkt. Die Güterverladung und der Güterbahnhof auf der linken Seite wurden vollständig aufgelassen; die umfangreichen Gleisanlagen wurden mit Gewerbeflächen und einem Einkaufszentrum überbaut. Von der Königshöhe aus dokumentierte Carl Bellingrodt die noch vollständigen Anlagen des Bahnhofs in den 1950er Jahren. Zudem schiebt gerade V 36 einen fast artreinen G10-Wagenzug über den Ablaufberg. (24.06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bahnhof Wuppertal-Steinbeck

 

Bei der Eröffnung der Bahnstrecke Elberfeld – Dortmund, der Stammstrecke der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft, gab es den Bahnhof Unterbarmen noch nicht. Er wurde erst 1880 eröffnet. Er sollte das westliche Gebiet der damals selbstständigen Stadt Barmen erschließen und wurde etwas später als der Bahnhof Unter-Barmen Rh in Konkurrenz zur Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft im Wuppertaler Norden gebaut. Der Bahnhof war als Durchgangsbahnhof mit zwei Fernverkehrs- und zwei Nahverkehrsgleisen konzipiert. Ein weiteres fünftes Gleis (links außen) stellte eine Pendel-Verbindung zum Bahnhof Barmen dar und wurde für den Rangierbetrieb genutzt, ohne die Fernverkehrs- oder Nahverkehrsgleise zu blockieren. In der Nähe des Bahnhofes befanden sich die Firmen Rittershaus & Blecher GmbH (rechts im Hintergrund oberhalb der Signalbrücke) und die Wicküler-Brauerei, die für ordentlich Güterverkehr sorgten. 1897 wurde unter Leitung der Preußischen Staatseisenbahnen der Bahnhof nach Barmen-Unterbarmen umbenannt. Eine weitere Umbenennung gab es 1930 nach Unterbarmen und 1950 nach Wuppertal-Unterbarmen. Das Stellwerksgebäude im Hintergrund links wurde 1978 abgerissen. Mit Eröffnung der S-Bahn-Linie S 8 im Mai 1988 wurden die Weichen des Bahnhofs an der Fernbahnstrecke entfernt. Er wird nur noch als S-Bahn-Halt genutzt. Der Zugang zu den ehemaligen Fernbahnsteigen wurde zurückgebaut und die Bahnsteige komplett entfernt. Auf dem Bild fährt eine V 36 mit einem der damals typischen Wuppertaler Wendezüge an einem Frühlingsabend in den Bahnhof Unterbarmen ein. (04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen

 

Beim Sonntagsspaziergang kam Karl-Ernst Maedel 38 3388 vom Bw Dortmund Bbf mit einem Eilzug bei Oberhausen vor die Linse gefahren. Interessanterweise war die Lok 37 Jahre zuvor, am 22.08.1921, in Dortmund auch in Dienst gestellt worden. Den nächsten Sommer erlebte die Lok allerdings nicht mehr, sie wurde am 13.03.1959 abgestellt. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3388 bei Oberhausen

 

38 2406 (Bw Wesel) und ein VT 95 liefern sich in der Nordausfahrt des Oberhausener Hauptbahnhof ein Wettrennen. Die P 8 wird mit dem P 3667 nach Emmerich fahren, während der VT 95 kurze Zeit später als Pto 3787 hinter dem Abzweig "Obn" nach Walsum - Spellen abbiegen wird. Links ist der Schlackeberg der HOAG mit der Verbindungskurve zum Abzweig "Obo" zu sehen. Im Hintergrund queren die Gütergleise der Strecke von Oberhausen West nach Essen-Frintrop. Links neben der Dampfwolke der P 8 sind der Ringlokschuppen und der quadratische Wasserturm des Bw Oberhausen Hbf zu erkennen. (02.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Parallelfahrt bei Oberhausen

 

38 3422 (Bw Wesel) mit dem aus niederländischen Wagen gebildeten E 780 von Amsterdam nach Düsseldorf im Bereich der Abzweigstelle "Obn" kurz vor dem Oberhausener Hauptbahnhof. Die Abzweigstelle (links oben) war bis 1983 existent. Davor zweigt die Güterstrecke zum Rangierbahnhof Oberhausen West ab, im Hintergrund fädelt die Strecke nach Walsum aus.  (02.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3422 bei Oberhausen

 

01 068 (Bw Köln Bbf) mit dem E 787 nach Amsterdam nördlich des Oberhausener Hauptbahnhofs. In der "Schlackenberg-Kurve", der Verbindungsbahn aus "Obo", wartet eine 50er mit einem Güterzug die Vorbeifahrt des Zuges ab. (02.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 068 bei Oberhausen

 

56 270 vom Bw Essen Nord fährt westlich des Bahnhofs Oberhausen-Osterfeld Süd in Richtung der Abzweigstelle Grafenbusch vorbei. Das Fahrtziel könnte demnach Duisburg-Ruhrort oder Sterkrade gewesen sein.  (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 270 in Oberhausen

 

78 270 vom Bw Hamm P fährt mit einer P 8 vor P 2542 (Hamm - Recklinghausen - Bottrop - Oberhausen) aus dem Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd. Die Ausfahrt präsentiert sich auch heute noch unverändert, nur der Fahrdraht ist hinzugekommen. Selbst das Gebäude des 2006 außer Betrieb gegangenen Stellwerks "Ost" ist noch vorhanden. (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 270 + P 8 in Oberhausen

 

01 179 vom Bw Köln Bbf vor dem D 301 nach Amsterdam auf der Brücke über den Rhein-Herne-Kanal bei Oberhausen. Die vier Gleise gehören links zur Strecke nach Oberhausen-Osterfeld über Block Grafenbusch, in der Mitte die beiden Gleise der "Holland-Linie" nach Wesel - Emmerich, rechts das Gleis nach Walsum - Spellen. (04.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 179 bei Oberhausen

 

78 422 vom Bw Duisburg Hbf fährt mit P 3656 (Wesel - Duisburg) nach Oberhausen Hbf ein. Die Sportanlagen im Hintergrund gehören zum Oberhausener Turnverein von 1873. (03.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 422 bei Oberhausen

 

Blick aus dem Stellwerk des Abzweigs "Obo" in Oberhausen auf einen VT 95, der als Pto 3787 nach Walsum unterwegs ist. Rechts verlaufen die Gleise nach Wesel bzw. Oberhausen-Osterfeld. (03.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
VT 95 bei Oberhausen

 

38 1338 vom Bw Gronau fährt mit P 2610 aus Rheine nach Oberhausen Hbf ein. (03.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 1338 bei Oberhausen

 

78 443 und 78 441 (beide vom Bw Hamm) vor P 2542 (Hamm - Recklinghausen - Bottrop - Oberhausen) kurz vor Oberhausen Hbf, aufgenommen aus der Abzweigstelle "Obn". (03.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 443 + 78 441 bei Oberhausen

 

38 3593 (Bw Duisburg Hbf) mit P 3651 nach Wesel am Rheine-Herne-Kanal bei Oberhausen. (03.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3593 bei Oberhausen

 

01 1057 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 194 aus Hamburg-Altona am Abzweig Kolkmannshof zwischen Oberhausen und Duisburg. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1057 bei Oberhausen

 

03 005 (Bw Köln-Deutzerfeld) passiert mit einem Schnellzug von Duisburg kommend das Blocksignal des Abzw. Kolkmannshof an der Bebelstraße in Oberhausen. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 005 bei Oberhausen

 

Eine Osnabrücker 01.10 mit dem D 96 (Hamburg - Köln) am Abzweig Kolkmannshof bei Oberhausen. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
D 96 bei Oberhausen

 

Die Gronauer 24 050 hat mit P 2609 nach Rheine soeben den Oberhausener Hauptbahnhof verlassen. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 050 in Oberhausen (4)

 

Ein Personenzug mit einer P 8 passiert die Industrieanlagen des Hüttenwerks Oberhausen (HOAG). Hinter dem Zug sind drei Hochöfen des Hüttenbetriebs "Oberhausen II" zu sehen - ein vierter Hochofen (links) befindet sich gerade im Aufbau und wurde 1959 in Betrieb genommen. Rechts von dem großen Abgas-Kamin befindet sich das aufgeständerte Maschinenhaus des Schrägaufzuges zur Beschickung der Hochöfen.  (04.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
HOAG Oberhausen (11)

 

03 179 vom Bw Köln Bbf vor dem E 523 (Köln - Bremen) vor der Industriekulisse des Hüttenwerkes Oberhausen (HOAG) mit dem Hochofenbetrieb II. Links befindet sich das Brachgelände des ehemaligen DB-Zerlegewerkes. Der Zug besteht komplett aus Vorkriegs-Eilzugwagen der Verwendungsgruppen 30 und 36, der Packwagen läuft am Schluss des Zuges.  (04.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 179 in Oberhausen (2)

 

Eine unbekannte 03 fährt mit einem Schnellzug an den Hochöfen des Hüttenbetriebs "Oberhausen II" vorbei. Das Bild entstand von der südlichen Brückenrampe der sog. "Henkelmannbrücke" aus, einem Fußgängersteg, der die Bahn zwischen der Liebknechtstraße und der Straße "Im Lipperfeld" überspannte. Der Spitzname der Brücke rührte von den Frauen der Hüttenarbeiter her, die hierüber ihren Männern das Mittagessen in den "Henkelmännern" (einem Blechbehälter) zur Hütte brachten. Die Industrieanlagen wurden in den 1990er Jahren abgerissen. (04.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
HOAG Oberhausen (12)

 

Die Gronauer 24 016 fährt mit P 2610 aus Rheine an den Häusern der Hochstraße nach Oberhausen-Osterfeld Süd ein. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 016 in Oberhausen (2)

 

Eigentlich traten die Neubauloks der Baureihe 65 die Nachfolge der pr. T 18 vor den S-Bahn-ähnlichen Wendezügen von Essen über Kettwig nach Düsseldorf an. Hier ist die Essener 65 013 jedoch am Bahnsteig 4 West auf Gleis 7a in Essen Hbf mit N 4131 aus Bottrop angekommen. Während bei den Umläufen über Kettwig die Lok den Zug immer nach Düsseldorf zog, befand sie sich bei den Bottroper Zügen auf der anderen Seite, damit sie am Ende des Bahnsteigs Wasser nehmen konnte. Die Bedienung der Wendezüge erfolgte über einen Befehls-Steuerwagen der Gattung B4ymgf-51 (hier ohne Gepäckabteil). Dazu war ein reglerberechtigter Heizer zur Versorgung des Kessels und - bei Schiebefahrt - jeweils auch zum Fahren der Lok eingeteilt, während der Lokführer aus dem Steuerwagen heraus mittels Zeiger-Telegraph die entsprechenden Fahrbefehle erteilte. Das Bremsen erfolgte immer von vorne vom Steuerwagen aus. (05.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
65 013 in Essen (2)

 

212 264 am Wendezug N 5925 nach Bottrop im Bahnhof Langenberg. Zusammen mit der Bahnstrecke Wuppertal-Vohwinkel – Essen-Überruhr wurde der Bahnhof nördlich des Zentrums der damals eigenständigen Stadtgemeinde Langenberg am 1. Dezember 1847 von der Prinz-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet. Da Langenberg 1975 nach Velbert eingemeindet worden war, wurde der Name des Bahnhofs im Dezember 2003 von „Langenberg (Rheinl)“ in „Velbert-Langenberg“ geändert.  (18.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 264 in Langenberg (1)

 

212 264 überquert mit N 5930 nach Wuppertal die Ruhr bei Essen-Steele. (18.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 264 bei Essen

 

212 324 fährt mit Wendezug N 5936 aus dem Bahnhof Essen-Kupferdreh. 1991 ging in Essen-Kupferdreh eines der ersten Elektronischen Stellwerke (ESTW) in Betrieb. Das Stellwerk der Bauform SIMIS B steuerte drei Gleise des Bahnhofs Essen-Kupferdreh (weitere Gleise waren als Schlüsselweichen angebunden) und den als Bahnhofsteil ausgebildeten vorgelagerten Personenhalt und löste drei mechanische Stellwerke ab, wie auch dieses Wärterstellwerk in der Nordausfahrt. 2003 wurde die Strecke elektrifiziert. (18.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 324 in Essen

 

111 150 fährt mit einer S 8 nach Mönchengladbach in Wuppertal-Oberbarmen ein. (27.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 150 in Wuppertal

 

212 325 mit N 5911 nach Wuppertal in Langenberg. Der kleine Bü wurde im Zuge der Elektrifizierung 2003 durch eine Fußgängerunterführung ersetzt. (27.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Langenberg

 

212 264 fährt mit N 5949 nach Wuppertal in Langenberg ein. Die Anlagen der Papierfabrik Laakmann im Hintergrund sind auch längst Geschichte und wurden abgerissen. (27.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 264 in Langenberg (2)

 

212 115 vom Bw Gießen mit einem Nahgüterzug im Bahnhof Köppern auf der Taunusbahn von Frankfurt nach Grävenwiesbach. Heute ist die Taunusbahn eine von drei S-Bahn-ähnlichen Vorortbahnlinien im Nordwesten Frankfurts, die von der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) durch ihre Tochter HLB Hessenbahn GmbH betrieben werden. Güterverkehr findet nicht mehr statt. (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 115 in Köppern

 

212 118 mit N 5716 im Haltepunkt Burgholzhausen auf der Bahnstrecke Friedberg - Bad Homburg. (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 118 in Burgholzhausen

 

Dem Personenzug folgt in Burgholzhausen der Nahgüterzug mit 212 115 nach Friedberg/Hessen. (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 115 in Burgholzhausen

 

212 023 mit N 8185 im Bahnhof Grävenwiesbach. Früher war der Bahnhof Knotenpunkt für die Züge der Weiltalbahn nach Weilburg über Weilmünster, der Taunusbahn nach Bad Homburg vor der Höhe und der Solmsbachtalbahn nach Wetzlar.  (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 023 in Grävenwiesbach (1)

 

212 023 mit N 8185 nach Friedrichsdorf (Taunus) im Bahnhof Grävenwiesbach. (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 023 in Grävenwiesbach (2)

 

212 023 in Grävenwiesbach zum Dritten: Der Grävenwiesbacher Bahnhof wurde am 1. Juni 1909 mit Verlängerung der Usinger Bahn von Usingen nach Weilmünster an die Weiltalbahn eröffnet. Aufgrund des Streckenprofils musste ein Kopfbahnhof eingerichtet werden. Die Preußischen Staatsbahnen begannen mit der Planung einer Zweigstrecke durch das Solmstal nach Wetzlar. Die Solmsbachtalbahn konnte zwischen Grävenwiesbach und Albshausen (an der Lahntalbahn) allerdings erst am 1. November 1912 eröffnet werden, weil vorher noch mehrere Ingenieurbauten zu errichten waren. Dadurch wurde Grävenwiesbach zum Trennungsbahnhof und die Strecke nach Weilmünster Teil der Weiltalbahn. Am 27. September 1969 erfolgte aufgrund von zu geringem Fahrgastaufkommen die Einstellung von Personen- und Güterverkehr auf der Weiltalbahn. Bis in die 1980er Jahre lag noch ein ca. 100 m langer Rest des ehemaligen Streckengleises nach Weilburg, welcher als Ausziehgleis diente. Auf der Solmsbachtalbahn endete der Personenverkehr am 31. Mai 1985 und der Güterverkehr am 28. Mai 1988. Am 15. November 1999 wurde der Abschnitt Grävenwiesbach–Brandoberndorf der Solmsbachtalbahn für den Personenverkehr reaktiviert und der Abschnitt Teil der Taunusbahn.  (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 023 in Grävenwiesbach (3)

 

212 023 (Bw Gießen) mit N 8185 in Hundstadt, einem Ortsteil von Grävenwiesbach. (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 023 bei Hundstadt

 

Zur Abstellung der Züge über Nacht füllt sich der Bahnhof Grävenwiesbach. Neben 212 023 mit dem Lr aus N 8186 sind auch 216 204 und 216 129 eingetroffen. (30.03.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Zugtreffen in Gräfenwiesbach

 

212 233 mit N 5885 nach Wuppertal im Haltepunkt Essen-Holthausen direkt am Ruhrufer gelegen. (31.03.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 233 in Essen

 

212 270 mit N 5882 nach Bottrop im (alten) Bahnhof Essen-Kupferdreh. Von 2010 bis 2012 wurde die Bahnstrecke im Zuge einer Umgestaltung des Kupferdreher Zentrums in diesem Bereich auf das Niveau der rechts verlaufenden A 44 angehoben. Dabei wurden die bisherigen Seitenbahnsteige (Foto) durch einen Mittelbahnsteig ersetzt. Die Anfahrtsrampen des nun höher gelegenen Haltepunkts besitzen in Richtung Wuppertal eine Neigung von 35 ‰, weil die A 44 weiter südlich die Strecke überführt. (31.03.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 270 in Essen

 

212 252 mit N 5887 nach Wuppertal an der Ruhr bei Essen-Kupferdreh. (31.03.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 252 in Essen

 

212 233 schiebt den N 5890 nach Essen unter der Brücke am Voßnacker Weg bei Nierenhof hindurch. (31.03.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 233 bei Nierenhof

 

Freie Fahrt für N 5660 mit 212 317 am Einfahrsignal von Solingen Hbf (alt). Unmittelbar hinter dem Einfahrsignal folgt der 60 m lange Weyersberger Tunnel. (01.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 317 in Solingen (3)

 

212 325 fährt mit N 5667 aus Remscheid in den alten Solinger Hauptbahnhof ein. 2006 wurde der Bahnhof stillgelegt und durch zwei neue Haltepunkte ersetzt. Den Namen "Solingen Hauptbahnhof" trägt seit Dezember 2006 der Bahnhof in Solingen-Ohligs.  (01.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (1)

 

212 325 mit N 5666 nach Wuppertal über Remscheid am Weyersberger Tunnel in der Einfahrt zum alten Solinger Hauptbahnhof. (01.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (2)

 

Die Dortmunder 110 207 mit E 3034 nach Köln bei Langenfeld/Rhld. Der viergleisige Ausbau der Strecke zwischen Düsseldorf und Köln mit Ertüchtigung auf 200 km/h steht unmittelbar bevor. (01.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 207 bei Langenfeld

 

141 288 (Bw Hagen-Eckesey) mit E 3174 nach Mönchengladbach in Wuppertal-Unterbarmen. (01.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 288 in Wuppertal

 

Die "Schnapszahl 111" 111 111-1 mit einer Ersatzgarnitur auf der S 8 nach Mönchengladbach in Wuppertal-Barmen. (01.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 111 in Wuppertal (4)

 

Auch die Starlok der DB wurde immer wieder mit Füllleistungen in niedrigen Zugsegmenten bedacht. Hier ist 103 231 vor E 3176 in Wuppertal-Unterbarmen unterwegs. (01.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 231 in Wuppertal

 

Dieser Zug passte schon eher zu einer 103: 103 155 mit IC 617 "Friedrich Schiller" (Dortmund - Wuppertal - Köln - Mannheim - Heidelberg - Stuttgart - München) in Wuppertal-Unterbarmen. (01.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 155 in Wuppertal (3)

 

Die Dortmunder 140 411 mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) nach Gremberg in Wuppertal-Unterbarmen. (01.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 411 in Wuppertal

 

212 317 mit N 5727 am alten Fahrdienstleiter-Stellwerk "L" (ohne das übliche "f") in Remscheid-Lennep. Das VES 4-Reihenstellwerk aus dem Jahr 1942 ging am 31.07.1991 vom Netz und wurde anschließend abgerissen. (01.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 317 in Remscheid (1)

 

Die Ludwigshafener 03 1004 rauscht mit dem F 163 "Loreley-Express" (Basel SBB - Hoek van Holland) durch den Betriebsbahnhof Neuer Weg in Mehlem dem nächsten Halt in Bonn Hbf entgegen. Die Lok zeigt sich hier hier frisch neubekesselt (Umbau 21.07.1957), besitzt aber noch keine Rollenlager. Diese kamen wohl erst 1959 zusammen mit Vollscheiben-Vorlaufrädern. Der Tender besitzt auch noch keine Vorschubeinrichtung für die Kohle, so hat sie Carl Bellingrodt auch im Mai 1958 im Bw Köln-Deutzerfeld fotografiert (vgl. Bild-Nr. 41522). Das linke Windleitblech ist an der Pumpe eingebeult und das blieb auch so. 03 1004 bekam nie den Ausschnitt für die bessere Wartung der MV-Pumpe wie andere 03.10. (1957) <i>Foto: E.E. Smith</i>
03 1004 in Neuer Weg

 

50 2570 (Bw Hohenbudberg) fährt mit einem Güterzug durch den Betriebsbahnhof Neuer Weg in Bonn-Mehlem nordwärts. (1957) <i>Foto: E.E. Smith</i>
50 2570 in Neuer Weg

 

03 241 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt mit E 721 (Frankfurt - Düsseldorf) aus Bonn Hbf. (1957) <i>Foto: E.E. Smith</i>
03 241 in Bonn

 

38 2230 vom Bw Frankfurt/M-1 war am 27.05.1955 im Aw Trier zur Wendezuglok umgebaut worden. Gleichzeitig erhielt sie einen Wannentender. Hier schiebt sie einen Wendezug aus dem Frankfurter Hauptbahnhof in Höhe des Bw 1 vorbei. (1959) <i>Foto: E.E. Smith</i>
38 2230 in Frankfurt

 

38 2773 (Bw Bonn) fährt mit einem Lr aus dem Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld an den Bahnsteig in Köln-Deutz. (1957) <i>Foto: E.E. Smith</i>
38 2773 in Köln

 

Die pr. G 7.1 gehörte zu den "Dinosauriern" der jungen Deutschen Bundesbahn. Die Lokomotiven waren ab 1893 für den schweren Güterverkehr vor allem auf steigungsreichen Strecken vorgesehen. Daher gingen die meisten Loks an die westdeutschen und schlesischen Direktionen. Bis 1909 wurden 1.002 Exemplare an die Preußischen Staatseisenbahnen geliefert. 1916/1917 wurden weitere 200 G 7.1 gebaut, da im Ersten Weltkrieg einfache und robuste Lokomotiven für den Militäreinsatz benötigt wurden. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1923 noch 680 von den Preußischen Staatseisenbahnen in ihren Umzeichnungsplan. Bei der DB verdienten sich die Loks ihr Gnadenbrot im Rangierdienst, wie hier 55 627 in Essen, die kurze Zeit später, am 18.10.1954, ausgemustert wurde. (1954) <i>Foto: E.E. Smith</i>
55 627 in Essen

 

Auf den Schrottgleisen im Bahnhof Hohenbudberg fanden sich diese alte Preußen, die auf den Hochofen warten. Identifiziert wurde nur die erste Lok als 56 856, die 1939 aus 55 4395 umgebaut, und am 14.03.1957 ausgemustert worden war. (1957) <i>Foto: E.E. Smith</i>
Schrottplatz Hohenbudberg

 

78 259 (Bw Wiesbaden) vor einem Eilzug nach Wiesbaden in Frankfurt-Höchst. (1958) <i>Foto: E.E. Smith</i>
78 259 in Frankfurt

 

86 699 vom Bw Friedberg (Hessen) ist mit einem Personenzug in Frankfurt Hbf eingetroffen, der damals noch Hauptpersonenbahnhof (Hpbf) hieß. (1955) <i>Foto: E.E. Smith</i>
86 699 in Frankfurt (2)

 

Der Winter 1985 gehörte mit einer Durchschnittstemperatur von -2,46 Grad unter den Mitteltemperaturen zu den zehn kältesten Wintern in Deutschland seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen. Allein in der Woche vom 7. Januar 1985 bis Sonntag, 13. Januar 1985 verzeichnete der Wetterdienst in Hamburg-Fuhlsbüttel Temperaturen bis zu -18,3 Grad. Auch in Rendsburg hatte die Bahn mit dem Schnee und Verspätungen bis zu einer Stunde zu kämpfen, aber sie fuhr!  (01.1985) <i>Foto: Thorsten Eichhorn</i>
Winter in Rendsburg (1)

 

"Alle Reden vom Wetter - wir nicht!" - Dieser bekannte Werbespruch der DB galt zumindestens auch im Winter 1985. Von Eis und Schnee gezeichnet rollt die Flensburger 218 183 mit einer "Rollenden Landstraße" durch den Bahnhof Rendsburg. Während die neue Bahn bei angekündigten Schneefällen "vorsichtshalber" gleich den Betrieb einstellt und möglicherweise auf die Klimaerwärmung hofft, wird sie wohl schwer enttäuscht werden. So weist z.B. das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung darauf hin, dass extreme Niederschläge im Winter in Form von Starkschneefall-Ereignissen unter dem Klimawandel zunehmen können. Zudem drohen Bundesnetzagentur und Eisenbahn-Bundesamt ab 2021 ein Zwangsgeld an, falls die DB-Netz eine Strecke länger als 24 Stunden wegen winterlichen Wetters sperrt.  (01.1985) <i>Foto: Thorsten Eichhorn</i>
Winter in Rendsburg (2)

 

001 088 bereitet sich im Bw Bamberg auf die Rückfahrt nach Hof vor. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
001 088 in Bamberg

 

Die letzten Kölner 03 fristeten beim Bw Gremberg eher ein Schattendasein und bespannten nur die belgischen Militärzüge Dm 80655/656 auf der damals noch nicht elektrifizierten Siegstrecke zwischen Troisdorf und Siegen. 003 111 ist mit den Dm 80655 aus Brüssel in Siegen eingetroffen. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 111 in Siegen (1)

 

Da Intermezzo der Baureihe 03 beim Güterzug-Bw Gremberg dauerte nur zwei Jahre. Außer der Beförderung des belgischen Militärzuges zwischen Troisdorf und Siegen waren sie dort nicht sonderlich gefordert. 003 111, hier vor dem Dm 80655 in Siegen, war nur von November 1969 bis Dezember 1970 auf der Siegstrecke im Einsatz und ging dann als z-Lok nach Hohenbudberg. Oft konnte man den Zug ehedem nicht fotografieren, da seine Abfahrt in Troisdorf um 16.49 Uhr solche Bilder nur im Hochsommer zuließ. Die Rückfahrt mit dem Dm 80656 erfolgte um 4.48 Uhr ab Siegen. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 111 in Siegen (2)

 

Ein besonderes Erlebnis für einen jungen Eisenbahnfreund war sicherlich die Mitfahrt auf dem Führerstand einer Dampflok. Das freundliche Gremberger Personal der 003 111 gestatte die Mitfahrt vom Bahnsteig in Siegen ins Bw. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 111 in Siegen (3)

 

003 111 auf der Drehscheibe im Bw Siegen. Für das Personal ging es um 4.48 Uhr mit dem Gegenzug Dm 80656 nach Brüssel zurück bis Troisdorf, von dort Lz nach Gremberg. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 111 in Siegen (4)

 

Insgesamt sechs 03 kamen 1968/69 von Mönchengladbach nach Gremberg. Neben 003 111 waren es 003 077, 220, 260, 268 und 276. In Gremberg trifft 003 220 auf die Nummernschwester 055 220 (ex 55 4220). Beide Loks schieden noch 1970 aus dem aktiven Dienst aus und gingen zum Verschrotten nach Hohenbudberg. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 220 in Gremberg

 

In Troisdorf wartet das Personal der Gremberger 003 220 auf die Übernahme des belgischen Militärzuges Dm 80655. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 220 in Troisdorf

 

Die beiden Neuzugänge aus Mönchengladbach im Bw Gremberg. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 220 und 111 in Gremberg

 

003 268 mit dem Dm 80655 (Brüssel-) Troisdorf - Siegen) an der Baustelle der Bundesstraße 62 bei Siegen-Eiserfeld. (1970) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 268 bei Siegen

 

Ankunft des Dm 80655 im Bahnhof Siegen. 003 268 war eine der wenigen Kölner 03, die nach dem Einsatzende in Gremberg nicht abgestellt, sondern nach Ulm umstationiert wurde. (1969) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
003 268 in Siegen

 

03 276 war Ende Mai 1968 von Mönchengladbach nach Gremberg gekommen und noch im Sommer 1968 vor dem Dm 80655 mit alter Nummer unterwegs. (1968) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
03 276 in Siegen (2)

 

012 082 und 012 100 im Bw Hamburg-Altona.  (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
012 082 und 100 in Hamburg

 

012 085 im Bw Hamburg-Altona. Wegen Ablauf der Kesselfrist wurde sie zum 20.09.1971 abgestellt. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
012 085 in Hamburg

 

012 085 mit 012 092, 082 und 012 100 im Bw Hamburg-Altona. Nach Ende der Dampflokzeit begann der Niedergang des traditionsreichen Bw. Bereits 1982 wurde der Doppelringlokschuppen, 90 Jahre nach seinem Bau, für die Neutrassierung der S-Bahngleise abgerissen. Alle anderen Anlagen wurden bis 2015 entfernt. Einzig der Wasserturm aus dem Jahr 1954/55 erinnert heute noch an die einstige Größe des Bahnbetriebswerkes. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
012-Parade in Altona

 

Im Rahmen einer Sonderfahrt kehrte die 1951 fabrikneu dem Bw Siegen zugeteilte 23 014 nochmals in ihre alte Heimat zurück. (23.03.1969) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
023 014 in Siegen (1)

 

023 014, zum Bw Bestwig gehörend, anlässlich einer Sonderfahrt im Bw Siegen. (23.03.1969) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
023 014 in Siegen (2)

 

Die Siegstrecke zwischen Köln und Betzdorf mit der anschließenden Hellertalbahn nach Haiger wurde häufig für Umleitergüterzüge genutzt. Hier befördert die Köln-Nippeser 215 048 mit der abgebügelten 140-Planlok und Schubunterstützung der Betzdorfer 044 357 einen Umleiterzug bei Würgendorf. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
Umleiter-Güterzug (2)

 

044 357 als Schiebelok an einem Umleiter-Güterzug bei Würgendorf. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
Umleiter-Güterzug (3)

 

215 125 vor der 140-Planlok mit einem Umleiter-Güterzug bei Niederdresselndorf zwischen Würgendorf und Haiger. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
Umleiter-Güterzug (4)

 

044 096 als Schieblok an einem Umleiter-Güterzug in Niederdresselndorf. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
Umleiter-Güterzug (5)

 

Die Betzdorfer 044 096 als Schiebelok an einem umgeleiteten Güterzug in Niederdresselndorf. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
Umleiter-Güterzug (6)

 

Im Sommer 1968 wurden überraschenderweise alle vier E 19 von Nürnberg zum Bw Hagen-Eckesey versetzt. Das Exil dauerte allerdings nur bis Frühjahr 1970. Während ihrer Eckeseyer Zeit ist 119 002 im Bahnhof Siegen unterwegs. (1969) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
119 002 in Siegen (1)

 

119 002 (Bw Hagen-Eckesey) vor D 465 (München - Frankfurt - Hagen - Münster) im Bahnhof Siegen-Weidenau. (1969) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
119 002 in Siegen (2)

 

119 012 vor D 465 im Bahnhof Siegen-Weidenau. (1969) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
119 012 in Siegen

 

Entspannte Ruhe vor der Abfahrt der 01 1089 in Bremen Hbf. Auf der "Rollbahn" zwischen Hamburg und Osnabrück wurden die 600 t schweren Schnellzüge immerhin mit bis zu 135 km/h gefahren. Herausragendes Zugpaar war dabei der F 3/4 "Merkur", der noch im Winter 1966/67 samstags (F 3) bzw. sonntags (F 4) als Europas letztes reinrassiges 1.-Klasse-Zugpaar mit Dampf fuhr.  (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
Vor der Abfahrt (3)

 

78 526 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Hbf, das ab 1985 durch die Beheimatung der DB-Museumsloks überregional bekannt wurde. (13.09.1964) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
78 526 in Nürnberg (1)

 

03 032 verlässt mit E 822 nach Trier den Bahnhof Cochem an der Mosel.  (22.08.1965) <i>Foto: J.B. Snell</i>
03 032 in Cochem

 

Im Bahnhof Ehrang biegt 01 062 vom Bw Trier mit D 157 nach Düsseldorf auf die Eifelstrecke ab. Die Gleise im Vordergrund gehören zur Moselstrecke nach Koblenz, das Gleiskreuz führt in den Ehranger Rangierbahnhof. (07.1966) <i>Foto: John Carter</i>
01 062 in Ehrang

 

23 024, eine der beiden 23er mit einem Mischvorwärmer Bauart Henschel MVC, fährt vor P 1865 nach Saarburg aus Dillingen. (05.1968) <i>Foto: John Carter</i>
23 024 in Dillingen

 

78 306 (Bw Dillingen) fährt mit dem "Schülerzug" P 2834 (Merzig - Saarbrücken) aus dem Haltepunkt Fremersdorf. (05.1968) <i>Foto: John Carter</i>
78 306 in Fremersdorf

 

03 268 vom Bw Mönchengladbach auf der Kohlscheider Rampe. Eine planmäßige Zugleistung der Mönchengladbacher 03 scheint dies nicht gewesen zu sein. Möglicherweise hatte sie in Mönchengladbach außerplanmäßig den D 120 aus Berlin übernommen. (04.1968) <i>Foto: John Carter</i>
03 268 bei Kohlscheid

 

50 1358 vom Bw Aachen West erklimmt mit Schubunterstützung die Kohlscheider Rampe, aufgenommen von der Eisenbahnstraße hinter Herzogenrath. (04.1968) <i>Foto: John Carter</i>
50 1358 bei Herzogenrath

 

Der Wagenladungsverkehr auf der Schmalspurbahn Mosbach - Mudau war eher bescheidend. Nach Angaben der DB wurden Mitte der 1950er Jahre durchschnittlich nur vier Wagen täglich im Versand und Empfang befördert. Bester Kunde der Bahn war dabei das Grimmolith-Werk in Krumbach. Hier erreicht 99 7201 mit dem Rollwagenzug Üb 13395 aus Mudau den Bahnhof Mosbach. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (167)

 

99 7201 an der Rollwagen-Umladerampe im Bahnhof Mosbach. Hier erfolgte die Umsetzung der Normalspur-Güterwagen auf das 1435 mm Gleis. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (168)

 

Die Personenzüge nach Mudau starteten an einem kleinen Bahnsteig am Omnibusbahnhof in Mosbach, unmittelbar am Bahnhofsgebäude der Hauptbahn. 99 7201 stellt hier den GmP 3084 nach Mudau bereit.   (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (169)

 

99 7201 mit GmP 3084 nach Mudau am Schmalspur-Bahnsteig in Mosbach. Heute hat sich dieser Bereich völlig verändert. Alle Hochbauten einschließlich des Gebäudes des Betriebsamtes (rechts) wurden abgerissen. Der Busbahnhof wurde in den Bereich der damaligen Bundesstraße 27 auf die gegenüberliegende Seite des Bahnhofs verlegt, während auf dieser Seite die neue vierspurige Neckarelzer Straße (B 27) errichtet wurde. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (170)

 

Blick vom eisernen Fußgängersteg in der östlichen Bahnhofsausfahrt von Mosbach auf den mit 99 7201 ausfahrenden GmP 3084 nach Mudau. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (171)

 

99 7201 fährt mit GmP 3084 aus Mosbach. Für die ersten 3 km lief das Schmalspurgleis hier parallel zu den Gleisen der Hauptbahn Neckarelz - Osterburken. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (172)

 

99 7201 entschwindet mit GmP 3084 in Richtung Lohrbach. Der unfallträchtige Bahnübergang unmittelbar in der östlichen Bahnhofsausfahrt von Mosbach ist schon beseitigt worden und wurde weiter stadtauswärts (links oben) verlegt. Mit dem Umbau der Bundesstraße 27 verschwand auch dieser Bü und wurde durch eine Unterführung ersetzt. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Mosbach - Mudau (173)

 

E 94 131 vom Bw Kornwestheim vor einem Güterzug in Heidelberg Rbf. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 94 131 in Heidelberg

 

94 586 vom Bw Mannheim Rbf im Heidelberger Rangierbahnhof. (20.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
94 586 in Heidelberg

 

Mit der Eröffnung des neuen Heidelberger Hauptbahnhofs am 5.5.55 (!) wurde auch der komplette Rangierdienst von zwei E 69 übernommen, die von der "Ammergaubahn" (Murnau - Oberammergau) kamen. Nach neun Jahren auf "Auslandseinsatz" kehrten sie 1964 auf ihre bayrische Stammstrecke zurück, wo sie dann bis zu ihrer Ausmusterung Dienst taten. E 69 03 ist hier mit einer Rangierfahrt in Heidelberg Hbf unterwegs.  (21.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 69 03 in Heidelberg (6)

 

E 10 207 vom Bw Dortmund Bbf fährt mit einem Touropa-Sonderzug in Mannheim Hbf ein. (28.07.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 207 in Mannheim

 

Ab 1930 begann die Deutsche Reichsbahn damit, Elektrotriebwagen für den Städteschnellverkehr zu entwickeln. Der ET 25 wurde für den süddeutschen Nahverkehr gebaut. Ab 1963 wurden alle Triebwagen grundlegend überholt und im Ausbesserungswerk Stuttgart-Bad Cannstatt mit einer neuen einheitlichen Kopfform, dem sogenannten Cannstatter Kopf, versehen. ET 25 102 ist hier noch in seiner Ursprungsausführung in Wiesloch-Halldorf an einem offenkundig warmen Sommertag unterwegs. (03.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
ET 25 102 in Wiesloch

 

ET 91 01 auf einem seiner zahlreichen Ausflugsfahrten in Wiesloch-Walldorf. Der Triebwagen war während seiner gesamten Einsatzzeit, die tragisch mit einem Unfall am 12. Dezember 1995 endete, in München stationiert. (03.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Gläserner Zug (60)

 

65 003 wendet auf der Drehscheibe im Bahnhof Erbach/Odenwald. Der Bahnhof wurde am 24. Dezember 1871 in Betrieb genommen, als die von Norden nach Süden von der Hessischen Ludwigsbahn vorangetriebene Odenwaldbahn bis hierhin eröffnet werden konnte. Aus diesem Grund gab es hier von Anfang an eine kleine Lokstation mit Drehscheibe. Der südliche Anschluss bis nach Eberbach erfolgte 1882. Mit Erscheinen der Baureihe 65 ab 1951 übernahm diese fast alle Personenzugleistungen im Odenwald. Nach anfänglichen Kinderkrankheiten bewährten sich die Loks als äußerst zuverlässige Maschinen. Sie eigneten sich wegen ihrer schnellen Anfahrzugkraft besonders gut für die kurzen Bahnhofsabstände auf der Odenwaldbahn. Sämtliche Lokomotiven waren in Darmstadt stationiert. 1970 endete der Dampfbetrieb auf der Odenwaldstrecke, die Zugleistungen wurden von der Baureihe 212 übernommen. 65 003 beendete zeitgleich am 04. März 1970 auch ihre aktive Dienstzeit. (03.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
65 003 in Erbach/Odw. (1)

 

Eine Besonderheit der Drehscheibe in Erbach/Odenwald war, dass sie mit Druckluft betrieben wurde, die über die Bremsleitung der Lok gespeist wurde. Während die Wendezuglokomotiven z.B. zwischen Düsseldorf und Essen oder nach Remscheid-Lennep immer mit dem Kessel zum Zug gekuppelt waren, damit der Heizer eine bessere Streckensicht hatte, bevorzugten die Darmstädter wie auch später die Aschaffenburger Personale lieber die Vorwärtsfahrt der Lok. (03.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
65 003 in Erbach/Odw. (2)

 

65 010 fährt mit P 1330 (Darmstadt - Erbach) in Höchst im Odenwald ein. (03.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
65 010 bei Höchst/Odw.

 

50 3081 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd zu Gast im Bw Hohenbudberg. Der Bahnhof Hohenbudberg in Duisburg war ein 1906 in Betrieb gegangener und seit 1986 aufgelassener Rangierbahnhof. In seiner Blütezeit war einer der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands.  (06.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 3081 in Hohenbudberg

 

Die mit einem Wannentender ausgerüstete 053 097 (ex 50 3097, Baujahr 1943) im Bw Ulm. Während des Zweiten Weltkrieges wurden in Deutschland diese Tender mit vereinfachter Bauweise in großer Stückzahl gebaut. Der Vorteil lag in seiner rahmenlosen und damit materialsparenden Bauart.  (15.03.1970) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
053 097 in Ulm

 

50 3153 besaß einen Prototyp des Kabinentenders, bei dem die Zugführerkabine hinter dem Kohlekasten in einer Nische des Tenders eingesetzt worden war. Dadurch gingen allerdings ca. 4 m³ Wasserinhalt verloren. In der späteren Serienausführung war die Kabine fest in den Tender eingeschweißt. Durch eine Verlängerung des Wasserkastens nach hinten bis über die Pufferbohlen gelang es, das ursprüngliche Fassungsvermögen des Tenders von 26 m³ beizubehalten. 50 3153, hier aufgenommen im Bahnhof Wanne-Eickel, behielt ihren besonderen Kabinentender bis zur Ausmusterung im August 1972.  (07.07.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 3153 in Wanne-Eickel

 

Die in 3164 Exemplaren gebaute Baureihe 50 wurde nicht umsonst als "Mädchen für alles" bezeichnet. Zum Ende der Dampflokzeit war sie zur Universallok geworden, da sie dank ihrer Geschwindigkeit vorwärts/rückwärts von 80 km/h vor Personenzügen sowie wegen der niedrigen Achslast auch auf Nebenbahnen mit leichterem Oberbau eingesetzt werden konnte. Hier fährt 50 3156 vom Bw Wanne-Eickel mit einem Personenzug aus Recklinghausen Hbf. Das Führerhaus der Lok ist in Teilen eine Ük-Bauart mit fehlendem Seitenfenster und eckigem Frontfenster, aber noch mit klassischen Dachlüftern der Einheitsbauart. Sie besitzt auch einen Kessel der BR 52 und Scheibenvorlaufräder. (13.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 3156 in Recklinghausen

 

50 316 vom Bw Hamm vor einem Güterzug in Dortmund-Hörde. Der Bahnhof hatte früher vor allem für Zechen und Hüttenwerke als Güterbahnhof eine wichtige Funktion.  (10.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 316 in Dortmund

 

Nach den Erfahrungen mit der Baureihe 42.90 versprach das Franco-Crosti-Prinzip durchaus eine lohnenswerte Kohleersparnis. So wurde eine zweite Serie dieser Lokomotiven aufgelegt. 1954 baute Henschel die 50 1412 um. Sie wurde anschließend beim Versuchsamt in Minden und im Betrieb beim Bw Bingerbrück erprobt. Dabei wurde eine Kohleersparnis von 22 % bei ungefähr gleichem Unterhaltungsaufwand zur "normalen" Baureihe 50 festgestellt. Deshalb ließ die DB ab 1958 weitere 30 Lokomotiven der Baureihe 50 mit Kesseln von Henschel umrüsten, den Umbau übernahm das AW Schwerte. Es wurden nur Lokomotiven ausgewählt, deren Kessel ohnehin ersetzt werden musste, weil er aus dem nicht alterungsbeständigen Stahl St 47 k bestand. 1958 wurde die Probelok zur 50 4001 umgezeichnet, die im Bw Oberlahnstein wendet.  (20.12.1960) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 4001 in Oberlahnstein

 

1961 mussten alle Lokomotiven der Baureihe 50.40 wegen Korrosionsschäden an der Vorwärmertrommel und dem seitlichen Schornstein außer Betrieb genommen werden. Danach wurden Rauchrohre aus korrosionsbeständigem Chromstahl eingebaut. Jedoch war mit diesen Reparaturen der Kostenvorteil der Kohleersparnis aufgezehrt. Die Franco-Crosti-Loks wurden in Hamm und Kirchweyhe zusammengezogen und schieden bis Juni 1967 aus dem Dienst aus. 50 4001 gehörte ab August 1964 zum Bestand des Bw Hamm, wo auch dieses Bild entstand. Am 22.11.1966 wurde sie ausgemustert. (21.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 4001 in Hamm

 

Als einzige Lok der DB-Baureihe 50.40 erhielt 50 4011 im Mai 1959 bei Henschel in Kassel eine Ölhauptfeuerung. Manfred van Kampen fotografierte sie bei einer L0-Zwischenuntersuchung im Aw Schwerte. Die Anfälligkeit dieser Lokomotiven dokumentiert sich auch in den dauernden Aufenthalten im Unterhaltungs-Aw Schwerte. 50 4011 war allein zwischen Mai 1960 und September 1965 20x (!) zur Ausbesserung hier. (21.10.1963) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 4011 im Aw Schwerte

 

50 4016 fährt mit einem Güterzug durch Hamm. Von 1964 bis 1966 war sie hier auch stationiert. (24.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 4016 in Hamm (1)

 

50 4016 in ihrer Heimat-Dienststelle Hamm. (21.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 4016 in Hamm (2)

 

50 4022 (umgebaut aus 50 097) im Bw Oberlahnstein, wo sie von April 1959 bis Mai 1962 heimisch war. (20.12.1960) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 4022 in Oberlahnstein (3)

 

50 4023 vom Bw Hamm wird mit der T 3-Werklok des Aw Schwerte über die dortige Schiebebühne geschleppt. Noch im März 1966 erhielt sie dort eine L0-Zwischenuntersuchung, wurde aber vier Monate später abgestellt. (03.1966) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 4023 im Aw Schwerte

 

50 4024 vom Bw Kirchweyhe nach einer Zwischenuntersuchung im Aw Schwerte, die ihr auch kein Glück brachte. Drei Wochen später, am 9. Mai 1964, wurde sie wegen eines Rahmenbruchs abgestellt. (22.04.1964) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 4024 im Aw Schwerte

 

50 4026 (Bw Kirchweyhe) vor einem Güterzug in Bielefeld Hbf. Sie war 1959 im Aw Schwerte aus 50 636 rekonstruiert worden und wurde am 14.11.1967 aus den Bestandslisten gestrichen.  (24.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 4026 in Bielefeld

 

50 607 im Bw Cochem. Bei der Lok ist das Führerhaus bemerkenswert: Es ist in Teilen schon Richtung der Ük-Bauart ausgefallen mit fehlendem Seitenfenster und eckigem Frontfenster, aber noch mit klassischen Dachlüftern der Einheitsbauart. Sie besitzt auch einen Kessel der BR 52 und Scheibenvorlaufräder. Eine der Hauptaufgaben der Cochemer 50er waren Schiebedienste von Güterzügen durch den 4200 m langen Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Die Fahrt durch den verräucherten Tunnel war für das Personal sicherlich kein Vergnügen. (1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 607 in Cochem (1)

 

50 607 und 57 3022 in ihrer Heimat, dem Bw Cochem. Das 1901 errichtete Bahnbetriebswerk lag eingezwängt zwischen dem Bahnhof und den Weinbergen und verfügte über zwei Halbrundschuppen mit einer 16-m-Drehscheibe (Schuppen mit 9 Ständen) und einer 20-m-Drehscheibe (Schuppen mit 14 Ständen). 1965 verlor es seine Eigenständigkeit und war nur noch Einsatzstelle des Bw Ehrang. 1980 wurden alle Anlagen abgerissen. (27.10.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
50 607 in Cochem (2)

 

Wie man sieht kommt der Nikolaus nicht nur mit den Trucks eines amerikanischen Softdrink-Herstellers zum Ziel, sondern auch mit Kohle, Feuer und Wasser. Im Bw Nürnberg Hbf gab es eine Bescherung der besonderen Art. (21.12.1986) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Der Nikolaus kommt (7)

 

50 622 mit einem Sonderzug auf der Mainbrücke bei Wörth. (28.04.1988) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
50 622 bei Wörth

 

50 622 rollt mit einem Sonderzug aus Amberg bei Lehenhammer in Richtung Hartmannshof talwärts.  (01.09.1985) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (412)

 

Am 27. Mai 1988 sollte das Teilstück Fulda - Würzburg der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg mit einer Parallelfahrt von vier Zügen eröffnet werden. Zwei Tage zuvor fand bereits eine Testfahrt statt, bei der auf der Neubaustrecke ein leerer IC-Wagenpark mit Lok 120 102 sowie die DB-Museums-Dampflok 50 622 auf der alten Bahnstrecke Flieden – Gemünden unterwegs waren. (25.05.1988) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
NBS-Eröffnung (2)

 

Am 27. Mai 1988 wurde das Teilstück Fulda - Würzburg der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg mit dieser Parallelfahrt von vier Fahrzeugen zwischen Burgsinn und Mittelsinn eröffnet. Während auf der Neubaustrecke der InterCityExperimental und ein IC (mit Lok 120 102) verkehrten, befuhr eine historische TEE-Garnitur (601 014) und die DB-Museums-Dampflok 50 622 die in diesem Abschnitt parallel laufende Bahnstrecke Flieden–Gemünden. Erster regulärer Reisezug war übrigens IC 686 "Herrenchiemsee", der am 29. Mai um 9.17 Uhr den Würzburger Hauptbahnhof Richtung Fulda verließ. (27.05.1988) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
NBS-Eröffnung (3)

 

Obwohl die Wedauer 52 880 nicht ganz aufs Bild passte, zeigen wir sie wegen ihrer besonderen Ausrüstung mit Henschel-Mischvorwärmer Bauart MVR (ohne Aufbau) und Turbospeisepumpe VTP-B 18000 trotzdem. Der Nachkriegsbau von Henschel aus dem Jahr 1950 wurde in Bochum-Langendreer aufgenommen. Auch die sechsachsigen Kesselwagen im Hintergrund stellen eine Besonderheit dar und sind einen zweiten Blick wert. (27.01.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
52 880 in Bochum

 

Am 1. Mai 1988 erreichte der InterCityExperimental (410 001/002) bei einer Weltrekordfahrt auf der Neubaustrecke Hannover - Würzburg eine Geschwindigkeit von 406,9 km/h. Am Mühlbergtunnel nahe Gemünden am Main überholt die Weltrekordfahrt einen Messzug mit 120 004. (01.05.1988) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Weltrekordfahrt (2)

 

382 101 und 382 001 waren elektromotorisch angetriebene Akku-Lokomotiven, die 1955 von Gmeinder geliefert und den größten Teil ihrer Einsatzzeit im Hamburg-Ohlsdorfer S-Bahn-Betriebswerk beheimatet waren. 382 101 wurde 1984 verschrottet, 382 001 ist als Eigentum der S-Bahn Hamburg GmbH immer noch in Ohlsdorf im Einsatz.  (05.1977) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
382 101 und 001 in Hamburg

 

103 205 fährt mit EC 129 "Anton Bruckner" (Hamburg-Altona - Köln - Frankfurt/M - Passau - Linz) aus Hamburg Hbf. Das Bild entstand aus dem Zentralstellwerk "Hzf". (07.08.1991) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
103 205 in Hamburg

 

DB 360 262 trifft im Bw Hamburg-Wilhelmsburg auf die Ost-Variante. Nach der Deutschen Wiedervereinigung und der daraufhin erfolgten Fusion der beiden Staatsbahnen standen mehr Rangierloks zur Verfügung als man benötigte. Im Vergleich beider Maschinen schnitt die DB-V 60 durch ihren geringeren Verbrauch und die bereits nachgerüstete Funkfernsteuerung besser ab, sodass die DR-V 60 nach und nach abgestellt wurde. (10.1991) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
West trifft Ost (2)

 

Im Jahre 1965 baute die MaK auf eigene Rechnung eine Serie von fünf Loks, die auf der V 90 basierten, jedoch statt des 12-Zylinder-V-Motors der V 90 einen hauseigenen 8-Zylinder-Reihenmotor mit Abgasturbolader vom Typ 8 M 282 AKB erhielten. Aufgrund der guten Erfahrungen mit den Loks und des günstigeren Preises des MaK-Motors gegenüber dem MTU-Motor wurden im Herbst 1973 und Mitte 1974 jeweils fünfzig Lokomotiven bestellt. Die Serienloks wurden von 1974 bis 1978 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Bei MaK in Kiel wurden davon die 291 001 bis 040, sowie die 291 051 bis 100 gebaut.  Die Maschinen 291 041 bis 050 kamen dagegen von Jung. Damit lieferte Jung nicht nur die letzte Dampflok (23 105) an die DB ab, sondern beendete auch seinen Lokomotivbau mit diesen Loks. 291 028 (MaK, Baujahr 1975) wurde in Hamburg Kai rechts angetroffen. (28.09.1993) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
291 028 in Hamburg

 

Wie die Klappbrücke in Lindaunis wurde die alte Grünentaler Hochbrücke auf der Bahnstrecke Neumünster - Heide parallel von der Eisenbahn und dem Straßenverkehr genutzt, und die Nutzung durch Schranken geregelt. In der Mitte saß der Brücken- bzw. Schrankenwärter. Die Brücke wurde 1891/92 von der Brückenbauanstalt in Gustavsburg, dem späteren MAN-Werk Gustavsburg, über den im Bau befindlichen Kaiser-Wilhelm-Kanal errichtet und 1986 durch einen Neubau ersetzt. (01.1983) <i>Foto: Thorsten Eichhorn</i>
Grünentaler Hochbrücke (1)

 

Eine sechsteilige 798-Einheit hat soeben die Grünentaler Hochbrücke und passiert den Bahnübergang an der Bundesstraße. Auf der Brücke von 1892 war die Fahrbahn 6 m breit und anfangs mit Bohlen ausgelegt, später asphaltiert. Es gab je eine Fahrspur in beide Richtungen. In der Mitte der Fahrbahnen verlief das Eisenbahngleis. Mit dem Bau der neuen Brücke 1986 wurden die Fahrspuren von Bahn und Straße getrennt. (01.1983) <i>Foto: Thorsten Eichhorn</i>
Grünentaler Hochbrücke (2)

 

Der Bau der Ost-West-S-Bahn S 8 zwischen Mönchengladbach und Hagen (Westf) machte 1984 einen Neubau der Hammer Eisenbahnbrücke zwischen Neuss und Düsseldorf mit einer Erweiterung auf vier Gleise erforderlich. Die Kosten für den Neubau beliefen sich damals auf umgerechnet 61,4 Millionen Euro. Im Sommer 1985 waren die Pfeiler der neuen Brücke im Rhein bereits gesetzt, während über die alte Brücke noch die Züge rollen.  (08.1985) <i>Foto: Rolf Behrens</i>
Rheinbrücke Düsseldorf (49)

 

50 1920 vor dem samstäglichen N 3795 nach Stockheim in Frankfurt Hbf. (16.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 1920 in Frankfurt

 

Die frühere Bedeutung des Bw Gießen sah man in seinen Betriebsanlagen, die u.a. aus zwei Ringlokschuppen mit zwei 23m-Drehscheiben bestanden. Durch den Rückgang von Dampflokomotiven stellte man die Struktur des Bahnbetriebswerk 1965 auf verschiedene Diesellokomotiven um. Das Bw Gießen übernahm 1981 die Betriebswerke in Dillenburg und Marburg, 1991 kam dann noch Limburg dazu. Noch 1986 arbeiteten hier insgesamt 950 Mitarbeiter. Am 1. September 2003 wurden sämtliche Fahrzeuge zum Bw Mainz-Bischofsheim umstationiert und das Bw wurde aufgelöst. Als im Frühjahr 1963 dieses Bild im Bw Gießen angefertigt wurde, war "die Welt noch in Ordnung". Zu sehen sind u.a. 01 007 aus Dillenburg sowie 50 2832, 50 1482 und 86 383. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Gießen (3)

 

Eine Besonderheit des Bw Gießen war die Stationierung der beiden einzigen Loks der Baureihe 66 von 1960 bis 1967. Hier wendet 66 001 auf der Drehscheibe. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
66 001 in Gießen (4)

 

Regelmäßiger Gast waren die Gießener 66er in Frankfurt. Hier ist es 66 001, die im Frankfurter Hauptbahnhof vor E 1797 nach Hagen auf die Rückfahrt in die Heimat wartet. Derweil fährt im Hintergrund die Darmstädter 38 2602 mit N 2636 nach Mannheim aus dem Bahnhof. (09.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
66 001 in Frankfurt (6)

 

86 528 in ihrem Heimat-Bw Gießen. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 528 in Gießen (6)

 

Und noch die Rückansicht der Gießener 86 528 auf der Drehscheibe im Bw Gießen. Zusätzlich sind noch 50 923 und 50 1482 zu sehen. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 528 in Gießen (7)

 

01 099 gehörte zum Bestand des Bw Dillenburg, während 03 241 (rechts) aus Köln-Deutzerfeld nach Gießen gekommen war. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 099 in Gießen (1)

 

01 039 vom Bw Dillenburg hat in Gießen den E 1795 (Frankfurt - Gießen - Siegen - Hagen) übernommen.  (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 039 in Gießen

 

Im Bahnhof Gießen trifft die Köln-Deutzerfelder 03 241 auf 01 039. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 241 in Gießen

 

Die Dillenburger 44 1583 wartet im Bahnhof Gießen auf Weiterfahrt. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 1543 in Gießen

 

78 406 vom Bw Friedberg beschleunigt den D 384 (Aachen - Köln - Siegen - Gießen - Frankfurt) aus dem Bahnhof Gießen. Sie musste wohl als Ersatz für eine Gießener 23er einspringen, die planmäßig diesen Zug beförderten. Die pr. T 18 dürfte die Fahrzeit des Schnellzuges durchaus eingehalten haben, benötigte dieser für die 66 km nach Frankfurt eine Stunde Fahrzeit mit Halten in Bad Nauheim und Friedberg. (23.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 406 in Gießen

 

03 1082 fährt mit E 1795 (Frankfurt - Siegen - Hagen) aus dem Bahnhof Siegen. (29.03.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 1082 in Siegen

 

In Neuwied warten zahlreiche alte Preußen auf den Schneidbrenner. Dazu gehörte auch 74 719, die am 01.08.1962 beim Bw Koblenz-Mosel ausgemustert worden war. (05.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Schrottplatz Neuwied (1)

 

Blick aus einem Schienenbus (VT 98) auf 50 428 vom Bw Koblenz-Mosel, die mit dem Hilfszug im Bahnhof Bendorf-Sayn im Brexbachtal unterwegs ist. (06.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 428 in Bendorf-Sayn

 

In Siershahn trifft 93 970 vom Bw Altenkirchen auf einen VT 98. (06.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 970 in Siershahn

 

Blick aus einem VT 98, der soeben aus Siershahn in Neuwied eingetroffen ist, auf einen ET 85, der im Pendelverkehr nach Koblenz Hbf im Einsatz war. (06.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
ET 85 in Neuwied

 

93 736 vom Bw Altenkirchen (Westerw) auf der Drehscheibe des Lokbahnhofs Siershahn. (06.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 736 in Siershahn (1)

 

Mit Inbetriebnahme der Strecken um Siershahn wurde der Lokbf Siershahn eingerichtet. Er unterstand zunächst dem Bw Limburg (Lahn), seit 1. April 1909 dem Bw Altenkirchen (Westerw). Zum 1.April 1904 wurden hier 6 Schuppenstände mit Drehscheibe ausgewiesen. 93 736 war aus Altenkirchen nach Siershahn gekommen. (06.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 736 in Siershahn (2)

 

93 736 (Hohenzollern, Baujahr 1921) war erstmalig von 1949 bis 1953 in Altenkirchen beheimatet. Nach einigen Zwischenstationen in Engers, Koblenz-Lützel und Oberlahnstein kehrte sie 1961 in den Westerwald zurück. Am 10. März 1965 wurde sie in Altenkirchen ausgemustert. (06.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 736 in Siershahn (3)

 

V 80 010 (Bw Frankfurt-Griesheim) schiebt den N 4271 nach Bad Soden über den neu entstandenen Autobahnzubringer zum Frankfurter Nordwestkreuz bei Frankfurt-Sossenheim. (14.04.1963) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
V 80 010 bei Frankfurt

 

Der am 29. Mai 1954 beim Bw Wuppertal-Steinbeck in Dienst gestellte VT 95 9477 fährt aus dem Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen in Richtung Barmen. Carl Bellingrodt nutzte als Fotostandpunkt die Schwebebahnstation Wupperfeld. (04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 9477 in Wuppertal

 

Der Bahnhof Neunkirchen (Saar) spielte wegen der starken Industrialisierung durch die umgebenden Kohlegruben früher eine übergeordnete Rolle. 1955 gab es täglich bis zu 275 an- und abgehende Personenzüge, darunter vier Schnellzüge, sowie rund 40 beginnende Güterzüge. Nach dem Niedergang der Kohle- und Stahlindustrie wurden immer mehr Gleisanlagen stillgelegt. Von den vormals sechs Bahnsteigen sind heute nur noch vier in Betrieb. Auch der ehemalige Westteil, die "Schlawerie" mit Einfahrgruppe und Ablaufberg und zugehörigem Drucktastenstellwerk "Nwf" sowie die Strecke nach Heinitz und zu den Gruben König und Kohlwald wurden stillgelegt und abgerissen. Lediglich ein Teil der Anlagen des Westteils (die ehemalige Richtungsgruppe und ein Anschlussgleis) ist heute noch vorhanden. Neben zahlreichen Güterzügen, die für eine rauchgeschwängerte Luft sorgen, ist gerade VT 95 9903 aus Saarbrücken eingefahren. Anscheinend gab es damals auch noch Kohlesammler (vorne im Gleis), die von den Güterwagen heruntergefallene Kohlebrocken für die heimische Hausbrandversorgung einsammelten. (05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bahnhof Neunkirchen/Saar (2)

 

Eine VT 95-Einheit im heute im Biggesee versunkenen Streckenabschnitt zwischen Listernohl und Eichhagen. Beim Bau des Biggesees war anfangs geplant, die gesamte Strecke zwischen Finnentrop und Olpe stillzulegen. Letztlich wurde aber aufgrund der Bedeutung des Sees für den Tourismus eine komplette Neutrassierung der Bahn entlang seines Ufers vorgenommen. Der neue Streckenteil wurde sogar für eine künftige Elektrifizierung vorbereitet, welche aber nie durchgeführt wurde. In Betrieb ging der neue Abschnitt am 31. Mai 1964. (04.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Versunkene Welt

 

Eine VT 95/VB 142-Einheit auf der linken Rheinstrecke in Boppard. Das Bild entstand von der Steilstrecke der Hunsrückbahn nach Emmelshausen aus. Links ist noch die alte Kaltwasser-Heilanstalt (Mühlenbad) zu erkennen (heute ein Parkplatz), auf der gegenüberliegenden Rheinseite steht die St. Margaretha Kirche von Filsen. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 in Boppard (1)

 

Ein VT 95 fährt auf der linken Rheinstrecke in Boppard ein. Vom Bopparder Mühltal aus führt links eine Sesselbahn über die Länge von 915 Metern zu einen der schönsten Ausblicke auf das Rheintal und die Bopparder Rheinschleife. Vom Fußweg in der Bildmitte aus fertigte Carl Bellingrodt bereits in den 1930er Jahren zahlreiche Aufnahmen mit Blick auf das Rheintal und Boppard an. (05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 in Boppard (2)

 

Ein VT 95 am aufgeschlitzten ehemaligen Braunhäuser Tunnel zwischen Bebra und Asmushausen. Der Braunhäuser Tunnel wurde von 1873 bis 1875 errichtet. Als die Nord-Süd-Strecke im Jahr 1961 elektrifiziert wurde, war das Profil des Tunnels für die Montage der Oberleitung zu klein. Die Planung errechnete, dass das Aufschlitzen des Tunnels preiswerter sei als die Aufweitung des Profils. Während der Arbeiten kamen nach längeren Regenfällen im Mai 1962 die neuen Böschungen ins Rutschen. Der folgende Erdrutsch verschüttete das Gleis und die Strecke musste einige Tage gesperrt werden. Das Problem konnte letztendlich nur durch flachere Böschungen gelöst werden, wozu in weit größerem Umfang Material abgetragen werden musste, als geplant. Das trieb die Kosten dann über die der ursprünglich veranschlagten Profilerweiterung des Tunnels hinaus. Im Frühjahr 1963 wurde der elektrische Betrieb aufgenommen. Heute zeugen nur noch ein Portalfragment und ein aus Steinen des ehemaligen Südportals errichtetes Denkmal vom Tunnel. (1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 bei Bebra

 

Ein VT 95 fährt nach Gemünden am Main ein. Das Bild entstand von der Scherenburg. (01.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 in Gemünden/Main

 

Ein VT 95 auf der längst stillgelegten und teilweise in der Wuppertalsperre versunkenen Bahnstrecke von Radevormwald nach Wuppertal zwischen zwischen Dahlerau und Remlingrade unweit der Siedlung Neuland. Wenige hundert Meter von hier entfernt stießen am 27. Mai 1971 zwei Züge zusammen. Dabei starben 46 Menschen, überwiegend Schüler einer Radevormwalder Schule. (08.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 bei Dahlerau

 

Ein VT 95 befindet sich auf der eingleisigen Strecke von St. Thomas nach Kyllburg. Die beiden Häuser auf dem Foto haben dieAdresse Kyllweg 3 und 4 im Süden von St. Thomas. Bei Haus Nr. 3 handelt es sich um eine Ferienpension, die möglicherweise auch Carl Bellingrodt zu schätzen wusste. (06.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 bei Kyllburg

 

Eine Steinbecker VT 95-Einheit fährt im Ortsgleis nach Wuppertal-Unterbarmen ein. Rechts ist die Siegesstraße zu sehen, der Wohnort Carl Bellingrodts. Für das Foto musste er nur vor die Haustür treten. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 95 in Wuppertal (2)

 

Eine dreiteilige VT 98/VB-Einheit auf der Bahnstrecke Frankenberg (Eder) - Cölbe bei Wetter (Hess-Nass). (09.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 98 bei Wetter/Hessen

 

Zwei 03-geführte Reisezüge begegnen sich auf der linken Rheinstrecke bei Bacharach. Links und rechts der Bahnstrecke die alte (noch mit Post-Telegrafenleitungen) und neue Bundesstraße 9 zu sehen. Die S-Kurve der linken Rheinstrecke wurde später an dieser Stelle begradigt, sodass die Streckengeschwindigkeit von 100 auf 120 km/h angehoben werden konnte. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Zugbegegnung bei Bacharach

 

Der Zirkus Sarrasani bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Oberwesel. Damals fuhr man selbstverständlich mit der Bahn. Der Zirkus Sarrasani war eines der bekanntesten Zirkus-Unternehmens in Deutschland, das in Dresden ansässig war. Mit der Zerstörung des 1912 eingeweihten Zirkusbaus in der heutigen Sarrasanistraße in Dresden-Neustadt im Zweiten Weltkrieg ging der Zirkus Sarrasani in Deutschland unter. 1956 erfolgte die Neugründung im Westen. (1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Der Zirkus kommt (31)

 

Ein Wintersportsonderzug ist im Bahnhof Tegernsee eingetroffen. (1960) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Wintersportsonderzug (129)

 

VT 32 005 vom Bw Kempten wartet als T 1542 aus Lindau auf die Weiterfahrt nach Kempten. (03.1962) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
VT 32 005 in Oberstaufen

 

Die 1964 in Dienst gestellten Triebzüge der Baureihe ET 27 (ab 1968: Baureihe 427) wurden für den Nahschnellverkehr in Ballungsräumen konzipiert. Sie bestanden aus zwei Triebwagen und einem Mittelwagen ohne Antrieb. Die Züge führten die 1. und die 2. Wagenklasse und verfügten über einen Gepäckraum. Im Alltag konnten sich diese Triebzüge aufgrund des schwachen Trafos und der geringen Motorleistung nicht bewähren und wurden daher auch nur in fünf Exemplaren beschafft. Sie waren ausschließlich im Großraum Stuttgart im Einsatz. Das Bild entstand im Unterhaltungs-Aw Cannstatt. (1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 27 im Aw Cannstatt

 

Eine Doppeleinheit ET 65 bei Kornwestheim. Der ET 65 war über Jahrzehnte das Rückgrat des Stuttgarter Vorortverkehrs. Er bestand jeweils aus einem Triebwagen, einem Steuerwagen und bis 1960 zwei kurzgekuppelten, württembergischen, zweiachsigen Personenwagen. Ab 1960 wurden die beiden Mittelwagen bis zur Ausmusterung der Fahrzeuge im Jahr 1978 durch einen vierachsigen Umbau-Wagen ersetzt. Alle Fahrzeuge waren mit Vielfachsteuerung ausgerüstet. (03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 65 bei Kornwestheim (1)

 

Ein ET 65 unterwegs bei Kornwestheim. (03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 65 bei Kornwestheim (2)

 

38 2379 vom Bw St. Wendel auf der wiederaufgebauten Brücke über die Saar an der deutsch-französischen Grenze zwischen Hanweiler und Sarreguemines. (1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (1)

 

39 009 (Bw Karlsruhe) am neuen Bildstock-Tunnel im saarländischen Friedrichsthal an der Saarbrücken – Türkismühle. Der starke Kohleabbau in der Region führte von Anfang an zu großen Problemen an der Bahnstrecke, da Bergschäden zu häufigen Instandsetzungsarbeiten führten. Immer wieder gab es Überlegungen, die Bahnstrecke zu verlegen und auch den Bildstock-Tunnel abzureißen und durch einen Einschnitt zu ersetzen. Ab 1946 wurden die Grubenschäden immer stärker. Außerdem entdeckte man unter dem Bildstock-Tunnel große Kohlevorkommen, die man bei einer Anhebung und Belassung der alten Strecke nicht hätte fördern können. Ein Aufschlitzen des Tunnels hätte einen rund 60 Meter tiefen Einschnitt hinterlassen, der das Dorf Bildstock geteilt hätte. Die Saarbergwerke und Eisenbahndirektion Saarbrücken beschlossen deshalb den Neubau eines Tunnels. Der neue 336,8 m Bildstocktunnel entstand rund 150 Meter westlich des alten Tunnels. Am 3. Juli 1955 durchfuhr der erste Zug den neuen Tunnel. Der alte Tunnel wurde verfüllt, die Eingangsportale aus Sandstein zugeschüttet. (1955) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
39 009 bei Friedrichsthal

 

Belastungsprobe der provisorischen Achterbrücke (auch Schanzenbergbrücke genannt) mit mindestens vier Loks der Baureihe 42 (u.a. 42 2332). Sie verbindet Malstatt und Burbach mit dem Deutschmühlental in Saarbrücken. Zwischen 1950 und 1952 wurde das Provisorium durch eine eine stählerne Fachwerkbrücke mit drei Feldern ersetzt. (1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (2)

 

Brückenbelastungsprobe mit 42 2807 und einer Schwesterlok auf der Strecke Dillingen - Siersburg (-Bouzonville). Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Strecke für Nachschubzüge von Dillingen bis Metz genutzt. Am 7. Oktober 1944 zerstörte ein amerikanischer Bomberverband die Eisenbahnbrücke über die Saar bei Dillingen, um den Nachschub an die Westfront zu unterbinden. Der Personenverkehr zwischen Bouzonville und Niedaltdorf wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 eingestellt. 1948 wurde die Strecke aufgrund der Kriegszerstörungen nur eingleisig wieder aufgebaut. (12.05.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (3)

 

Die erst vier Jahre alte 42 585 auf der wiederaufgebauten Eisenbahnbrücke am Bahnhof Rohrbach (Saar) im Zuge der Bahnstrecke Kaiserslautern - Homburg - Saarbrücken. Der Streckenabschnitt von Homburg bis Saarbrücken wurde 1947 Bestandteil des fortan Saarland genannten Territoriums und erhielt eine eigene Verwaltung, die sich zunächst "Saarländische Eisenbahnen" (SEB) und ab 1951 "Eisenbahnen des Saarlandes" (EdS) nannte. Homburg wurde Zollbahnhof.  (08.10.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (4)

 

42 585 auf dem behelfsmäßigen Kreuzungsbauwerk bei Wehrden auf der sog. Rosseltalbahn Saarbrücken - Bous (Saar). Unten verläuft die Strecke von Völklingen nach Hargarten-Falck. (21.10.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (5)

 

Die im Saargebiet vorhandenen 42er scheinen die bevorzugte Baureihe für die Belastungsproben an den wiederaufgebauten Brücken gewesen zu sein. Hier ist es die erst am 29. Januar 1945 abgenommene 42 963, die ein neu aufgebautes Viadukt in Völklingen-Geislautern testet.  (17.03.1949) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (6)

 

50 1501 vom Bw Kirn im Bahnhof Türkismühle. Der ehemals beidseitige Trennungsbahnhof an der Nahetalbahn war Endpunkt der Hochwaldbahn nach Trier sowie der Westrichbahn nach Kusel.  (1950) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
50 1501 in Türkismühle

 

Und doch mal eine 50er bei einer Brückenbelastung. Am Abzweig Saarbrücken-Saardamm überprüft 50 2904 ÜK (BMAG, Baujahr 1942) vom Bw Saarbrücken Vbf die Standfestigkeit einer neu eingebauten Brücke. Der Abzweig Saardamm und seine angrenzenden Strecken waren ein bedeutendes Gleisdreieck zwischen Saarbrücken Hauptbahnhof / -Rangierbahnhof, Burbach / Forbach und Fürstenhausen. (1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (7)

 

52 1528 vom Bw Saarbrücken Vbf auf einer Behelfsbrücke in Saarbrücken-Malstatt an der Bahnstrecke von Saarbrücken Hbf nach Neunkirchen (Saar) Hbf, der sog. Fischbachtalbahn. Im Hintergrund ist die im Juni 1942 zerstörte evangelische Kirche von Malstatt zu sehen, die erst 1953/54 in veränderter Form wieder aufgebaut wurde.  (01.06.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (8)

 

Und wieder eine Brückenbelastung: 52 2587 vom Bw Homburg (Saar) auf der wiederhergestellten Fischbachbrücke in Saarbrücken-Schleifmühle. (07.09.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (9)

 

Die Saarbrückener 57 1044 im Arbeitszugeinsatz in Brebach auf der Bahnstrecke Saarbrücken – Sarreguemines. (16.07.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (10)

 

78 328 vom Bw Dillingen (Saar) während einer Brückenbelastungsprobe auf der Saarstrecke bei Saarhölzbach nahe Mettlach. (17.09.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (11)

 

86 714 vom Bw Völklingen mit einem Personenzug auf dem Überwerfungsbauwerk hinter dem Heidstock-Tunnel, der sog. Luisenthaler Eng, nahe des Bahnhofs Völklingen, das 1945 gesprengt und 1947 wieder repariert wurde. In der Zwischenzeit verkehrten die Züge der Köllertalbahn nur zwischen Heusweiler und Völklingen-Heidstock, wobei - mangels Umsetzmöglichkeiten - der Zug in einer Richtung immer geschoben wurde. (07.1948) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
RBD Saarbrücken 1948 (12)

 

92 936 an der wiederhergestellten Brücke über die Kaiserstraße am Bahnhof St. Ingbert, der im Hintergrund zu sehen ist. (07.11.1954) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
92 936 in St. Ingbert

 

92 939 hilft mit einem Kranzug beim Abriss der alten Brücke über die Saarbrücker Straße in der Werkszufahrt zur alten Schmelz in St. Ingbert. (22.05.1955) <i>Foto: RBD Saarbrücken</i>
92 939 in St. Ingbert

 

44 404 (Bw Bremen Hbf) fährt mit einem Güterzug durch ihre Heimatstadt. (29.05.1966) <i>Foto: Hans Landwehr</i>
44 404 in Bremen

 

Eine 44er ist mit einem Güterzug in Richtung Ruhrgebiet am Haltepunkt Plettenberg-Ohle unterwegs. (1964) <i>Foto: Slg. Dietmar Kunen</i>
Güterzug in Plettenberg

 

01 1055 mit D 97 aus Köln, den die Lok in Osnabrück übernommen hatte, auf der Lombardsbrücke zwischen Hamburg Hbf und -Dammtor. (04.1967) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1055 in Hamburg (2)

 

Die Osnabrücker 01 1001 verlässt mit dem aus sog. Ls-Wagen bestehenden E 523 (Köln - Bremen) die Hohenzollernbrücke in Köln-Deutz, deren viergleisiger Ausbau gerade vorbereitet wird. Dafür wurden die Reste der noch vorhandenen Portalbauten und Brückentürme abgerissen. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1001 in Köln

 

01 1060 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 93 (Köln - Wuppertal - Hamburg-Altona) am Bk. Fixheide bei Leverkusen-Schlebusch. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1060 bei Leverkusen

 

01 1060 mit dem P 3322 (Bremen - Osnabrück) bei Ostercappeln. In Vorbereitung auf das neue EDV-Nummernsystem hat die Lok bereits ihre Lokschilder eingebüßt und wird künftig 012 060-0 heißen. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1060 bei Ostercappeln

 

01 1061 ist mit E 374 aus Kassel in Bebra eingetroffen. Offenkundig erfolgte hier ein Lokwechsel. Die P 8 rechts (38 2151) übernahm den Zug allerdings nicht, sie war aus Fulda hier angekommen. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1061 in Bebra (2)

 

01 1065 vom Bw Hagen-Eckesey ist mit E 442 aus Kassel in Köln Hbf eingefahren und wartet dort auf Ausfahrt zum Betriebsbahnhof. Noch stehen hier die ersten Mehrabschnittssignale der DB aus dem Jahr 1949, die vom Stellwerk "Kf" (im Hintergrund) bedient werden. 1975 entstand auf der gegenüberliegenden Seite das neue SpDrS60-Stellwerk "Kf".  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1065 in Köln

 

Am 31. Mai 1975 endete die Ära der Baureihe 012 (01.10) bei der DB. Die Rheiner 012 066 hatte die Ehre, den letzten D 715 nach München von Norddeich Mole bis Rheine zu bespannen. Durchaus nachdenklich betrachtet auch der Lokführer seine entsprechend geschmückte Lok, möglicherweise war es auch für ihn die Fahrt in den Ruhestand. (31.05.1975) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Der letzte D 715 mit Dampf (2)

 

01 1071 (Bw Bebra) ist mit E 579 (Kaiserslautern - Hof) in Würzburg Hbf angekommen. Hier wird ein Lokwechsel auf V 200 (?) erfolgen. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1071 in Würzburg

 

01 1073 wartet vor dem F 191 "Holland-Skandinavien-Express" (Hoek van Holland - Rotterdam - Bad Bentheim - Osnabrück - Hamburg - Lübeck - Großenbrode Kai - Kopenhagen - Stockholm) in Osnabrück Hbf.  (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1073 in Osnabrück (1)

 

01 1071 eilt mit dem E 580 (Celle - Kassel - Gießen - Frankfurt) durch Kassel-Rengershausen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1071 bei Kassel

 

01 1077 setzt in ihr Heimat-Bw Bebra zurück. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1077 in Bebra (1)

 

Ebenfalls zum Bestand des Bw Bebra gehörte die ölgefeuerte 01 1085, die gleich die dortige Drehscheibe befahren wird.  (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1085 in Bebra

 

01 1081 vom Bw Bebra verlässt mit einem Schnellzug Hannover Hbf.  (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1081 in Hannover (1)

 

Ausfahrt des D 395 nach Hamburg-Altona mit 01 1089 in Osnabrück Hbf. Der Zug erreichte auf der 245 km langen Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 81 km/h, wobei die 01.10 abschnittsweise mit 135 km/h unterwegs war.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1089 in Osnabrück (1)

 

01 1089 (Bw Osnabrück Hbf) rauscht mit D 393 nach Hamburg bei Belm vorbei. Auch der Fotograf scheint gehörig Respekt vor der anstürmenden Lok gehabt zu haben und drückte etwas zu früh auf den Auslöser. Der D 393 war einer der schnellsten Züge auf der "Rollbahn" mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 91,5 km/h. Nur der F 1/2 war mit knapp 93 km/h bzw. 96 km/h Durchnittsgeschwindigkeit schneller.  (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1089 bei Belm

 

Mit den 550 t des D 394 nach Köln am Haken hatte die Osnabrücker 01 1089 bei Ostercappeln gut zu tun.  (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1089 bei Ostercappeln (2)

 

01 1089 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Wuppertal - Köln) zwischen Opladen und Köln-Mülheim bei Leverkusen-Schlebusch. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1089 bei Leverkusen (1)

 

01 1100 passiert mit einem Sonderzug nach Hannover den Bahnübergang an der Bundesstraße 209 (Quintusstraße) in der Ausfahrt des Bahnhofs Walsrode. (1987) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1100 in Walsrode

 

01 1090 fährt mit dem D 198 (Leipzig - Erfurt - Bebra - Kassel - Essen - Mönchengladbach) in ihrem Heimatbahnhof Kassel Hbf ein.  (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 1090 in Kassel

 

Unmittelbar unterhalb Carl Bellingrodts Wohnung in der Siegesstraße 94 ist 38 2366 vom Bw Wuppertal-Langerfeld mit einem Personenzug im Ortsgleis zwischen Wuppertal-Unterbarmen und -Barmen unterwegs. Die 1919 gebaute Lok schaffte es sogar noch ins Computer-Zeitalter und wurde in Tübingen am 02. Juni 1971 als 038 366 ausgemustert. (08.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2366 in Wuppertal

 

ETA 177 020 vom Bw Recklinghausen als Personenzug von Recklinghausen über Gladbeck West nach Oberhausen im Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd. Nicht nur der Wittfeld-Akku-Triebwagen, auch die Zechen und Kokereien im Hintergrund sind längst Geschichte. Die Gleise im Vordergrund gehören zur Güterzugstrecke zwischen Oberhausen West und Bottrop sowie zur Zufahrt zum Rangierbahnhof Osterfeld Süd und dem Bw. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
ETA 177 020 in Oberhausen

 

03 071 vom Bw Rheine P mit E 831 (Duisburg - Rheine) in Oberhausen-Osterfeld Süd vor der damals imposanten Osterfelder Industriekulisse. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 071 in Oberhausen (2)

 

03 071 verlässt mit E 831 nach Rheine den Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd und dampft gerade die katholische Kirche St. Pankratius zu, die die älteste Pfarrkirche im Oberhausener Stadtteil Osterfeld ist, der bis 1929 in Westfalen lag. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 071 in Oberhausen (3)

 

56 780 vom Bw Wesel im Bw Oberhausen-Osterfeld Süd. Die 1914 von der Stettiner Maschinenbau Actien-Gesellschaft Vulcan gebaute Maschine verschwand 1964 von den Gleisen. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 780 in Oberhausen

 

Die am Vortag frisch von Hamm nach Wanne-Eickel umstationierte 41 353 mit einem Schnellzug bei Oberhausen. (09.10.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 353 bei Oberhausen

 

Von der Brücke im alten Verlauf der Lindnerstraße im Norden von Oberhausen am Rhein-Herne-Kanal entstand dieses Bild der Weseler 38 2186, die einen Personenzug nach Oberhausen bringt. Der homogene Wagenpark des Zuges besteht aus zweiachsigen Einheitswagen der Bauarten Ci-28, Bi 29 und - vor dem Packwagen - einem Ci 27. Die Signale gehören zur Abzweigstelle "Obn", unmittelbar vor dem Oberhausener Hauptbahnhof. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2186 bei Oberhausen

 

Auf dem Gleis aus Bottrop/Osterfeld Süd kommt 38 3005 vom Bw Rheine mit einem Personenzug an der Abzweigstelle "Obn" kurz vor dem Oberhausener Hauptbahnhof angefahren.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3005 bei Oberhausen

 

03 241 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit einem Eilzug nach Dortmund/Hamm über Gelsenkirchen in Oberhausen Hbf ein. (07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 241 bei Oberhausen

 

50 713 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd mit einem bunt gemischten Erz IId- und Erz IIId-Ganzzug bei Oberhausen. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 713 bei Oberhausen

 

01 231 vom Bw Köln Bbf mit dem D 264 "Jugoslawien-Express" (Amsterdam - Athen) an der Neubausiedlung "Grüner Winkel" in Oberhausen-Altstaden zwischen Oberhausen Hbf und Duisburg Hbf. Gleich hinter der Lok läuft ein Wagen der Jugoslawischen Staatsbahn (JZ). (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 231 bei Oberhausen

 

23 027 vom Bw Hagen-Eckesey mit einem Schnellzug auf der Verbindungskurve zwischen Mülheim-Styrum und Oberhausen Hbf. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 027 bei Oberhausen

 

Die Osnabrücker 01 1064 fährt mit dem aus sog. Ls-Wagen bestehenden E 523 (Köln - Bremen) nach Oberhausen Hbf ein. Der Zug kommt aus Richtung Duisburg Hbf, im Hintergrund liegt die Blockstelle Kolkmannshof. Das linke Einfahrsignal gehört zur Strecke aus Mülheim/Ruhr.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1064 bei Oberhausen

 

38 2533 vom Bw Rheine fährt mit P 2616 (Rheine - Coesfeld - Oberhausen) in Höhe der Abzweigstelle "Obo" nach Oberhausen Hbf ein. (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2533 bei Oberhausen

 

38 2190 vom Bw Duisburg Hbf hat mit P 3650 aus Wesel an der Abzweigstelle "Obn" freie Fahrt nach Oberhausen Hbf. Das Gleis im Vordergrund führt nach Walsum. Im Hintergrund ist ein Personenzug in Richtung Osterfeld unterwegs. (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2190 bei Oberhausen

 

03 245 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt mit dem D 194 (Hamburg-Altona - Aachen) in Wanne-Eickel Hbf ein. Hinter der Lok läuft ein MPw4ie-Behelfspackwagen, dann folgen zwei Neubauwagen der Bauarten B4ümg-54 und B4ymg-51. Am Zugschluss sind vier ehemalige polnische "Hecht"-Wagen eingestellt. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 245 in Wanne-Eickel (1)

 

Für die bevorstehende Ausfahrt des D 194 hat der Heizer der 03 245 bereits gut aufgelegt. Laut der Uhr unter dem Bahnsteigdach ist es 14.10 Uhr, damit hat der Zug an diesem Tag 15 Minuten Verspätung. Die Lok hat den Zug in Hamm übernommen und wird ihn bis zum Ziel nach Aachen bringen. Links steht eines der für die BD Essen typischen blauen Bahnhofsschilder mit weißer Schrift. Falls dies jemanden bekannt vorkommt, auch die "neue" Bahn hat, motiviert durch eine "neue Kundenorientierung", seit Ende der 1990er Jahre Bahnhofsschilder auf blauem Grund in weißer Schrift eingeführt. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 245 in Wanne-Eickel (2)

 

Fast zeitgleich mit dem D 194 traf auch der Gegenzug D 193 (Aachen - Hamburg-Altona) in Wanne-Eickel Hbf ein. An einem Samstag im Sommer 1958 führt 01 176 vom Bw Hamm den Zug. Hinter der Lok ist einer der nur in 20 Exemplaren beschafften, kombinierten Pack-Postwagen der Gattung PwPost4ü-28 eingereiht, dem drei ehemalige polnische "Hecht"-Wagen folgen, dann ein ABü-35 und zwei Nachkriegsbauarten der Gattungen B4ymg-51 und B4ümg-54. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 176 in Wanne-Eickel (1)

 

Im Nachschuss auf den D 193 gerieten in Wanne-Eickel Hbf auch Karl-Ernst Maedels Ehefrau Gisela mit Tochter Cornelia mit aufs Bild. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 176 in Wanne-Eickel (2)

 

38 3061 vom Bw Essen Hbf ist mit einem Personenzug in Wanne-Eickel Hbf eingetroffen. Unter der Bahnsteigüberdachung hatte die BD Essen zur besseren Erkennbarkeit hier die sonst übliche blau/weiße Bahnhofsbeschilderung verlassen. (1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3061 in Wanne-Eickel

 

Im Sommer 1958 passiert 03 092 vom Bw Köln-Deutzerfeld mit dem D 268 "Loreley-Express" von Amsterdam nach Köln die Signale der Abzweigstelle "Obn" kurz vor Oberhausen Hbf. Auf dem Osterfelder Gleis wartet ein vierteiliger Schienenbus auf die Weiterfahrt nach Oberhausen Hbf. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 092 bei Oberhausen

 

01 100 vom Bw Köln Bbf mit dem E 787 (Köln - Amsterdam) zwischen Oberhausen Hbf und -Sterkrade. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 100 bei Oberhausen

 

52 877 vom Bw Duisburg-Wedau verlässt den Güterbahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd in westlicher Richtung. Bei der Lok handelt es sich um eine Nachkriegsbauart, die 1950 bei Henschel in Kassel aus noch vorhandenen Teilen entstand. Sie wurde bereits Ende 1960 abgestellt, der Kessel wurde in 50 1357 weiterverwendet. (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
52 877 in Oberhausen

 

78 442 vom Bw Hamm verlässt mit einer Schwesterlok vor einem Personenzug aus Hamm über Recklinghausen - Bottrop den Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd. Der Blick von der Straßenbrücke der Wittekindstraße ist heute auch noch möglich, auch wenn der seit 1967 installierte Fahrdraht etwas stört. Auch das Gebäude des Stellwerks "Ost" (Oberhausen Süd Befehlsturm) ist noch vorhanden, obwohl es 2006 durch ein EStw an anderer Stelle ersetzt wurde. (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 442 in Oberhausen

 

38 3954 vom Bw Rheine hat sich mit P 2616 soeben durch die Weichenstraßen am Abzweig "Obn" von ganz rechts außen geschlängelt und wird gleich Oberhausen Hbf erreichen. Die Straßenbrücke im alten Verlauf der Lindnerstraße scheint ein beliebtes Fotoziel von Karl-Ernst Maedel gewesen zu sein. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3954 bei Oberhausen

 

38 3554 vom Bw Hamm vor dem Schlackeberg der HOAG in Oberhausen Hbf. (12.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3554 in Oberhausen

 

78 486 war während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1924 bis 1966 im Bestand der Direktion Essen. Im Bereich des Schlackenberges nördlich von Oberhausen Hbf fährt die Duisburger Lok mit dem P 3656 aus Wesel, der überwiegend aus preußischen Abteilwagen und einer "Donnerbüchse" besteht, nach Oberhausen ein. Der markante Schlackeberg, dessen Abraum bei der Verhüttung in den HOAG-Hochöfen während des Schmelzprozesses entstand, wurde ab 1964 sukzessive abgetragen. Sein Gelände ist heute mit dem umgebenden Max-Planck-Ring ein Gewerbegebiet. Sohn Wolfgang, der die Szene hinter dem Zaun beobachtet, war mit seiner kurzen Hose im Winter ganz schön mutig. (12.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 486 in Oberhausen (2)

 

Blick von der Wittekindstraße auf die Westeinfahrt des Bahnhofs Oberhausen-Osterfeld Süd. Unter der parallel querenden früheren Strecke Oberhausen - Kirchhellen - Dorsten nähern sich zwei Güterzüge. Links 56 2602 aus Oberhausen West, rechts 50 496 aus Richtung der Abzweigstelle Grafenbusch.   (03.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Paralleleinfahrt n. Osterfeld

 

Eine interessante Anschrift an einem polnischen G-Wagen in Frankfurt-Höchst. Ob der Osterhase den Wagen auch gefunden hat, ist nicht überliefert. (22.04.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Ostereier

 

01 171 vom Bw Gießen neben der noch fast neuen Griesheimer V 100 1252 in Frankfurt/M Hbf, der damals noch "Hauptpersonenbahnhof" (Hpbf) hieß. (02.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 171 und V 100 1252 in Ffm

 

01 1096 vom Bw Kassel hat in Frankfurt/M Hbf einen Vorzug zum D 73 (Basel - Hamburg-Altona) übernommen. Ein Vorzug wurde zur Entlastung vor dem fahrplanmäßigen Zug eingesetzt. (02.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1096 in Frankfurt (2)

 

Die Wuppertal-Vohwinkler 50 308 schleppt die unfallbeschädigten 44 096 und 44 1461 (beide ebenfalls in Wuppertal-Vohwinkel beheimatet) durch Frankfurt-Höchst, wahrscheinlich zum Aw Nied. Kurioserweise wurde ausgerechnet die Zuglok zwei Monate später abgestellt, während beide 44er repariert wurden. (04.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Fahrt zum Aw (2)

 

Während 50 1216 vom Bw Kassel mit P 1426 aus Obersuhl bei Ronshausen locker ins Tal rollt, kämpft sich die Erfurter 01 225 (spätere 01 527) mit dem D 197 nach Leipzig bergwärts. (07.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Zugbegegnung bei Ronshausen

 

Blick aus dem Abzweig Faßdorf auf die in Richtung Abzw. Weiterode/Bebra Lz fahrende 41 047. Dahinter steht 56 684 mit einem Arbeitszug in der sog. Berliner Kurve. Diese verknüpfte unter Umgehung des Personenbahnhofes Bebra die Strecken Halle – Kassel und Frankfurt – Göttingen miteinander und ermöglichte insbesondere in der Relation von Halle / Leipzig nach Frankfurt am Main Reisezugläufe ohne Fahrtrichtungswechsel. Nach 1945 wurde die Verbindungskurve aufgrund des durch die innerdeutsche Grenze im Regelfall erforderlichen Lokwechsels in Bebra kaum mehr genutzt. Eines der beiden Gleise wurde 1952 abgebaut, das andere am 30. Oktober 1989 wegen Baufälligkeit einer Brücke gesperrt. Seit 28. Mai 1995 wird die reaktivierte Berliner Kurve wieder durch reguläre Reisezüge befahren. Der ursprünglich bei Streckenkilometer 206,2 liegende Abzweig Faßdorf wurde durch eine Neutrassierung Richtung Westen verschoben. In Verbindung mit der abschnittsweise für 160 km/h ertüchtigten und elektrifizierten Thüringer Bahn ermöglichte die Kurve zwischen Frankfurt und Leipzig bzw. Berlin eine Reisezeitverkürzung von rund einer Stunde. (11.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 047 bei Bebra

 

44 493 rollt mit einem Güterzug aus Gerstungen am Abzweig Faßdorf Bebra entgegen. (11.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 493 bei Bebra

 

Blick aus einem Arbeitszug mit 56 684 auf den P 1423 nach Obersuhl, der mit einer 50er und 44 1684 bespannt ist. Im Hintergrund ist das Gebäude des Abzw. Faßdorf zwischen Bebra und Ronshausen zu sehen. (11.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Am Abzweig Faßdorf

 

50 1223 als Schiebelok am D 383 nach Hamburg im Bahnhof Bebra. Die Schiebelok hilft einer V 200 mit dem 9-Wagen-Schnellzug über die Cornberger Rampe. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 1223 in Bebra

 

VT 60 508 vom Bw Kassel als Pendelzug zwischen Bebra und Obersuhl im Bahnhof Hönebach. (11.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 60 508 in Hönebach

 

01 1071 (Bw Bebra) ist mit dem D 197 aus Kassel in Bebra angekommen. Der Zug war eigentlich eine Leistung der Baureihe 10. Zusammen mit dem Bü-26-Wagen hinter der Lok spannt sie jetzt in Bebra ab. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1071 in Bebra (1)

 

Blick von der Bahnhofstraße auf eine typische Betriebssituation in der Nordausfahrt des damals bedeutenden Eisenbahnknotenpunktes Bebra: Während sich eine 41er mit P 1863 anschickt über die Cornberger Rampe in Richtung Göttingen zu fahren, blockiert V 60 753 eine vor dem Einfahrsignal stehende 01.10 aus Kassel, daneben fährt ein VT 95 als Nt 1612 nach Kassel aus.  (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bahnhof Bebra (5)

 

In der Nordausfahrt des Bahnhofs Bebra treffen die beiden Rangierfahrten 44 650 vom Bw Göttingen Vbf und die Bebraer 01 1061 aufeinander. Von der Cornberger Rampe kommend taucht im Hintergrund eine weitere 44er auf. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bahnhof Bebra (6)

 

Zwei Güterzüge, der linke von der Cornberger Rampe kommend, der rechte hat die Rampenfahrt noch vor sich, begegnen sich in der Nordausfahrt von Bebra. Nicht umsonst besaß das Bw Bebra Anfang der 1960er Jahre noch 55 Loks der Baureihe 44er, davon 32 ölgefeuerte. Erst die Elektrifizierung der Nord-Süd-Strecke bedeutete hier das Ende der Baureihe 44. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bahnhof Bebra (7)

 

In Bebra begegnet 41 309, die mit P 1890 aus Göttingen einfährt, der im Bahnhof rangierenden V 60 753. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bahnhof Bebra (8)

 

41 345 vom Bw Fulda vor P 1864 nach Fulda im Bahnhof Bebra. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 345 in Bebra (1)

 

Geduldig wartet die Familie am Bahndamm östlich von Ronshausen, während der Papa seinem seltsamen Hobby nachgeht und dampfende Ungetüme fotografiert. Hier ist es 56 684, die mit einem Bauzug Richtung Obersuhl unterwegs ist. (13.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Pause bei Ronshausen

 

50 2421 (Bw Kassel) mit einem Kalileerzug am Abzweig Faßdorf östlich von Bebra. (16.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 2421 bei Bebra

 

Der Braunhäuser Tunnel war ein 293 m langer Eisenbahntunnel an der Nord-Süd-Strecke bei Asmushausen, nordöstlich von Bebra. Als die Nord-Süd-Strecke im Jahr 1961 von der Deutschen Bundesbahn elektrifiziert wurde, musste der Tunnel abgebrochen werden, weil seine Bauhöhe für die zu verlegenden Oberleitungen nicht ausreichte. Für die Dauer der Arbeiten wurde dort ein eingleisiger Betrieb eingerichtet. Hier passiert ein Güterzug die Baustelle in Richtung Bebra. (16.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Braunhäuser Tunnel (3)

 

Ein VT 11 fährt ohne Halt als TEE 77 "Helvetia" durch den Bahnhof Bebra. (17.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
TEE 77 "Helvetia" in Bebra

 

01 1061 in ihrem Heimat-Bw Bebra. Am 26. Mai 1963 wechselte sie nach Kassel. Rechts steht ETA 150 537 als T 1437 nach Obersuhl. (18.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1061 in Bebra (1)

 

01 1071 war von 1947 bis 1963 in Bebra stationiert und trifft dort auf 41 209, die in Göttingen beheimatet war.  (18.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1071 in Bebra (2)

 

01 1071 auf der Drehscheibe des Bw Bebra. (18.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1071 in Bebra (3)

 

01 073 vom Bw Ludwigshafen wartet vor D 1114 nach Saarbrücken in Frankfurt Hbf. Dahinter steht die Nürnberger E 18 13 am E 682 nach Regensburg, der nur samstags einen Postwagen hinter der Lok führte. In Nürnberg übernahm eine Regensburger E 18 den Zug. (04.08.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 073 und E 18 13 in Ffm

 

Der Heizer der 01 073 bereitet in Frankfurt Hbf die Abfahrt der Ludwigshafener Lok am D 1114 vor. (04.08.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 073 in Frankfurt (2)

 

01 1062 vom Bw Kassel setzt zwei Wagen in das Vorfeld des Frankfurter Hauptbahnhofs zurück. (11.08.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1062 in Frankfurt (2)

 

78 456 vom Bw Friedberg (Hessen) dampft aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (11.08.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 456 in Frankfurt

 

50 1278 vor einem langen Personenzug im Bahnhof Niedernhausen im Taunus. Rechts steht ETA 176 004. (28.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 1278 in Niedernhausen

 

50 2413 vom Bw Frankfurt/M-2 rangiert in Frankfurt-Höchst. (04.10.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 2413 in Frankfurt (1)

 

78 410 vom Bw Friedberg (Hessen) schiebt den Wendezug P 4267 nach Bad Soden (Taunus) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. Sie ist im V 80-Wendezugplan unterwegs. In Bad Soden wird sie in 3 Minuten wenden und kommt als P 4270 zurück. (05.10.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 410 in Frankfurt

 

Im Juli 1957 besuchte der französische Fotograf Jacques-Henri Renaud die westfälische Stadt Hagen. Mit der nachfolgenden Bilderserie wurde versucht, den chronologischen Ablauf seiner Aufnahmen nachvollzuziehen. Als erstes erwischte er von der Brücke der Eckeseyer Straße die mit E 514 nach Hagen Hbf einfahrende 01 015 vom Bw Hamm P. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (1)

 

Um 15.48 Uhr verlässt die Hannoveraner 01 111 mit dem Militärzug Dgm 80663 den Hagener Hauptbahnhof. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (2)

 

In einer Zugpause kurz vor 16.00 Uhr warf Jacques Renaud einen kurzen Blick in das Bw Hagen-Eckesey. Dort traf er als erstes 23 027 vom Bw Siegen an. Im Hintergrund ist übrigens die "Fotobrücke" der Eckeseyer Straße über den Hagener Hauptbahnhof zu sehen. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (3)

 

Als nächstes stellte sich im Bw Hagen-Eckesey die Dortmunder 78 509 in Position. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (4)

 

78 234 war aus Essen nach Hagen gekommen.  (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (5)

 

38 1676 aus dem sauerländischen Bestwig im Bw Hagen-Eckesey. Nach Ergänzung ihrer Wasservorräte wird sie zur Übernahme eines Zuges zum Hauptbahnhof fahren, der unmittelbar rechts liegt.  (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (6)

 

38 1676 (Bw Bestwig) und 78 234 (Bw Essen Hbf) im Bw Hagen-Eckesey. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (7)

 

38 2978 und 38 3210 vom Bw Hagen-Eckesey in ihrem Heimat-Bw. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (8)

 

41 043 gehörte zum Aufnahmezeitpunkt auch zum Bestand des Bw Hagen-Eckesey. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (9)

 

Neben 41 043 hat sich im Bw Hagen-Eckesey 01 1096 aus Kassel gesellt. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (10)

 

38 1747 vom Bw Bestwig rückt aus dem Bw Hagen-Eckesey aus. Rechts oben liegt der Hagener Hauptbahnhof. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (11)

 

Um 16.00 Uhr befand sich Jacques Renaud wieder auf der Brücke der Eckeseyer Straße. Dort begegneten ihm die Rangierlok 2 (56 538) und Rangierlok 3 (56 650), die das Tagesgeschäft im Güter- und Abstellbahnhof erledigten. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (12)

 

Preußen-Treffen in der Einfahrt nach Hagen Hbf: Eingerahmt von den Rangierloks 56 538 (ex 55 4273) und 56 650 (ex 55 5064) fährt 38 3265 vom Bw Wanne-Eickel in den Hauptbahnhof ein. Immerhin haben sich hier 115 Jahre Lokomotivgeschichte versammelt. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (13)

 

56 264 stellt einen Leerzug in Hagen Hbf bereit.  (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (14)

 

Um 16.35 Uhr fährt 41 042 vom Bw Hagen-Eckesey mit dem D 83 nach Oberhausen in Hagen Hbf ein. Der Zug wird hier Kopf machen. Die neue Zuglok, eine 41er vom Bw Wanne-Eickel, wird zudem die Kurswagen aus Bad Wildungen an den Zug rangieren. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (15)

 

16.40 Uhr: Nach der Einfahrt des D 83 aus Siegen (vgl. Bild-Nr. 81240) setzt die neue Zuglok, 41 347 vom Bw Wanne-Eickel, in Hagen Hbf die Kurswagen aus Bad Wildungen an den Zug. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (16)

 

Vor der Ausfahrt des D 83 wurde noch die Rangierlok 1 (56 483) abgepasst, die, aus der Abstellanlage kommend, einen Lr zum Hauptbahnhof befördert. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (17)

 

Um 16.52 Uhr erhält 41 347 (Bw Wanne-Eickel) mit dem D 83 nach Oberhausen Ausfahrt in Hagen Hbf. An der Spitze laufen die Kurswagen aus Bad Wildungen. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (18)

 

Mit einer Verspätung von nur 5 Minuten (was nach heutiger Bahndefinition pünktlich wäre) fährt 01 173 vom Bw Köln Bbf um 17.00 Uhr mit dem "Interzonenzug" D 134 aus Leipzig in Hagen ein. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (19)

 

Das Bild der 03 1082 vor dem F 16 "Sachsenroß" bei der Einfahrt nach Hagen Hbf ist gleich in mehrfacher Hinsicht interessant. Sie erhielt erst 3 Wochen zuvor, am 26. Juni 1957, ihren neuen Kessel. Sie besitzt noch keinen Tender mit Abdeckklappen, den sie erst am 09.10.1958 mit der Umstationierung von Paderborn nach Hagen-Eckesey erhielt. Zudem gehörte eine Portion Glück dazu, eine Dortmunder 03.10 planmäßig vor dem F 16 zu erwischen, da sie in einem Mischplan mit der V 200 im Sommerfahrplan 1957 fuhren. Ab Herbst 1957 standen genügend V 200 zur Verfügung und die 03.10 verschwand aus dem F-Zug-Plan. Die drei Wagen ohne 1.Klasse Streifen (A4ümg-55 [Wegmann 1957], AR4ümg-54 und am Schluss A4ümg-54) passen auch zum F 16 anno 1957. Der direkte Laufweg des Zuges führte von Hamm über Schwerte (-Westhofen) nach Hagen, wo der Zug planmäßig um 17.06 Uhr ankommen sollte. Eine Rarität ist die Aufnahme auch insofern, dass eine 03.10 mit Neubaukessel an diesem Zug dokumentiert wurde. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (20)

 

Jacques Renaud begab sich dann wieder zum Bw Hagen-Eckesey, wo er die hier beheimatete und nach Hagen Hbf einfahrende 78 468 vor N 3522 aus Dortmund am Stellwerk "Hpf" dokumentierte. Die Lok ist heute immer noch beim Verein Eisenbahn Tradition Lengerich aktiv. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (21)

 

38 2653 vom Bw Düsseldorf Hbf stellt den Leerpark des E 348 bereit, den sie anschließend über Wuppertal - Düsseldorf bis Mönchengladbach befördern wird. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (22)

 

Das Abschlussbild des Tages fertigte Jacques Renaud mit der Eckeseyer 01 004, die mit dem E 441 nach Kassel aus dem Hagener Hauptbahnhof ausfährt. (17.07.1957) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Hagen 1957 (23)

 

Eine 01 mit einem Schnellzug auf der "Rollbahn" bei Bohmte. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Schnellzug bei Bohmte

 

Die neuen Oberleitungsmasten kündigen bereits das Ende des Dampfbetriebs auf der linken Rheinstrecke an. Davon unbeeindruckt dampft eine 03 am Rangierbahnhof Bingerbrück vorbei nordwärts.  (18.11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Bingerbrück (2)

 

10 001 vor einem Schnellzug in Kassel Hbf. Sie war mit einer Leistung von 2500 PS die stärkste je gebaute deutsche Schnellzuglok. 10 001 war als letzte der beiden Loks bis Anfang 1968 im Einsatz. Sie blieb erhalten und steht heute im Deutschen Dampflok Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. (01.1965) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
10 001 in Kassel (5)

 

18 609 (Bw Darmstadt) verlässt mit D 469 den Heidelberger Hauptbahnhof. Das Zugpärchen D 469 / D 470 war damals die schnellste Direktverbindung zwischen Bodensee/Schwarzwald und Hannover. Die Zugbildung des Zuges war relativ komplex mit hohem Rangieraufwand in Konstanz. Dort wurde der Zug komplett „zerpflückt“ und für eine Zwischenleistung wieder zusammengebaut, damit die Wagen in der langen Zeit zwischen Ankunft (17.22 Uhr) und Abfahrt (13.00 Uhr) nicht ungenutzt im engen Bahnhof in Kreuzlingen/Konstanz abgestellt waren (22.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 609 in Heidelberg (3)

 

18 618 ist mit D 91 aus Genf in München Hbf eingetroffen, dessen Haupthalle (Bahnsteige 11-26) gerade umgebaut wird. (1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 618 in München

 

23 009 (Bw Siegen) fährt mit D 81 (Frankfurt - Siegen - Hagen - Wuppertal - Düsseldorf) durch den winterlichen Martfelder Einschnitt bei Schwelm.  (11.03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
23 009 bei Schwelm

 

38 2389 vom Bw Wuppertal-Langerfeld fährt mit dem E 347 (Aachen - Hagen) in Wuppertal-Barmen ein. Das Bild entstand nicht weit von Carl Bellingrodts Wohnung entfernt. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2389 in Wuppertal

 

38 3600 vom Bw Wuppertal-Langerfeld mit einem Eilzug bei Gruiten. Der Zug fährt auf dem Kölner Gleis kurz vor der Abzweigstelle Linden in Richtung Wuppertal-Vohwinkel. Die Gleise links führen von und nach Düsseldorf bzw. in/aus dem Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel.  (07.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3600 bei Gruiten

 

38 3602 (Bw Wuppertal-Langerfeld) mit einem Personenzug nach Köln kurz vor Opladen. Im Hintergrund ist die Wupperbrücke zu sehen. (07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3602 bei Opladen

 

Nochmals vermeintlich die Langerfelder 38 3602, die übrigens ihre gesamte Einsatzzeit von 1922 bis 1963 bei der RBD/BD Wuppertal verbrachte, und hier in Gevelsberg dem nächsten Halt in Hagen Hbf entgegenrollt. (09.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3602 bei Gevelsberg

 

38 3749 vom Bw München Hbf bei der Einfahrt nach München Hbf. Die Blockstelle "Dn" befand sich an der Donnersberger Brücke und ging im September 1957 außer Betrieb. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3749 in München

 

Eine P 8 fährt über das Schloßbergviadukt in Richtung Neheim-Hüsten. Der Viadukt steht etwa 800 Meter nordnordwestlich vom Arnsberger Stadtzentrum und schließt sich direkt an den 277 m langen Schlossbergtunnel hinter dem Bahnhof an. Er führt über die Bundesstraße 229 (Hüstener Straße), die Ruhr und die nach Arnsberg Süd verlaufende RLG-Strecke. (20.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Schloßbergviadukt Arnsberg

 

Carl Bellingrodt (* 7. April 1897 in Köln; † 24. September 1971 in Wuppertal) war wohl einer der bekanntesten deutschen Eisenbahnfotografen, hier in seinem Arbeitszimmer in der Siegesstraße 94 in Wuppertal-Barmen, übrigens mit Blick auf die Bahnstrecke (hinter dem hier verschlossenen Fenster) und mit dem für ihn typischen Stumpen im Mund. Wie es sich für einen ordentlichen Finanzbeamten gehört, sieht es zuhause fast so aus wie in seiner Behörde. Neben den obligatorischen Schreibmaschinen, auf denen die Korrespondenz erledigt wurde, gibt es noch eine Rechenmaschine und die damals üblichen Karteikästen mit Bildanfragen, aber auch für die Empfänger der VdEF-Mitteilungen, die sich im Vordergrund stapeln und jeweils mit zwei Originalabzügen aus seinem Archiv versehen waren. Auffällig ist auch das Originalschild der Weltrekordlok 05 002 an der Wand, das er neben dem Schild der 01 001 im Jahr 1959 vom damaligen Dienststellenleiter des Bw Hamm P geschenkt bekommen hatte. (1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Carl Bellingrodt (1)

 

Kurz vor ihrer Umstationierung nach Hagen-Eckesey wartet die Ludwigshafener 03 1001 in Frankfurt Hbf auf die Fahrt zum Bw-1. (08.1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
03 1001 in Frankfurt (2)

 

45 023 beendete ihre aktive Einsatzzeit am 15.05.1968 in Diensten des BZA München. Als Standort der dort eingesetzten Loks diente das Bw München Ost. (08.1967) <i>Foto: David Adams</i>
45 023 in München (1)

 

V 200 080 vom Bw Hamm P trifft mit einem Schnellzug auf der damals noch nicht elektrifizierten Strecke Hannover - Hamm im Bahnhof Herford ein.  (06.1963) <i>Foto: David Adams</i>
V 200 080 in Herford

 

18 316, in Diensten der LVA Minden, mit einem ehemaligen Torpedotransportwagen, der bereits in Hinblick auf das "Unternehmen Seelöwe" (der geplanten Invasions Großbritanniens) das englische Lichtraumprofil besaß. Die Kriegsmarine verfügte über eine stattliche Anzahl von Eisenbahn-Spezialwagen für den Transport von Torpedos. Dabei handelte es sich um zwei- oder dreiachsige Wagen mit einer Ladelänge von ca. 8 m, die für die Kranentladung ein abnehmbares Dach besaßen. Die Wagen wurden als Fahrzeuge eines "privaten" Einstellers in den Güterwagenpark der Deutschen Reichsbahn eingestellt, der für die bahnamtlichen Anschriften erforderliche Eigner war die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven. Nach dem Krieg gelangte zumindestens dieses Exemplar zum BZA Minden, anschließend zur "Hannoversche Gleisbau GmbH", dann zu Schweerbau. Heute steht das wohl letzte Wagen dieser Bauart auf dem Gelände des ECA Aschersleben. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
18 316 in München (1)

 

Hinter einer unbekannten Schwesterlok wartet 18 608 als Zuglok vor dem D 96 "Rhone-Isar-Express" nach Genf auf Ausfahrt in München Hbf. (12.1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
18 608 in München

 

18 620 ist aus Ulm in München Hbf eingetroffen. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
18 620 in München (2)

 

38 2189 vom Bw Hanau wartet im Vorfeld des Frankfurter Hauptbahnhofs auf den nächsten Einsatz. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
38 2189 in Frankfurt

 

44 1543 vor einem Güterzug im Bahnhof Hanau. Die bei Borsig gebaute Lok war eine der wenigen 44er, die im Januar 1943 fabrikneu zum Dnjepro FBw Snamenka geschickt wurde. Schon bald erkannte man jedoch, dass es wenig sinnvoll ist, solche hochwertigen Loks im Rußlandfeldzug zu verschleißen. Nach wenigen Monaten kehrten alle 44er (44 1542 - 1547) zurück ins Reich. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
44 1543 in Hanau

 

44 240 vom Bw Dillenburg trifft mit einem Güterzug in Hanau ein. (1957) <i>Foto: Ron Amberger</i>
44 240 in Hanau

 

44 756 vom Bw Dillenburg wartet in Hanau auf neue Aufgaben. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
44 756 in Hanau

 

Von der Lok 55 5161 existierten zwei Exemplare. Die originäre Lok war 1918 von Linke-Hofmann in Breslau abgeliefert worden. Sie blieb als Kriegsverlust in der Sowjetunion. Die hier zu sehende 55 5161 ging hingegen 1913 an die Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen. Die SNCF ordnete sie später als 1-040-D-161 ein. 1940 fiel sie in die Hände der deutschen Besatzer. Nach 1945 wurde sie als 55 5161 Zweitbesetzung eingegliedert. 1968 erhielt sie sogar noch die EDV-Nummer 055 161-4, am 3. März 1969 wurde sie beim Bw Stolberg (Rheinl) ausgemustert. (1957) <i>Foto: Ron Amberger</i>
55 5161 in Hanau

 

78 463 vom Bw Hanau rangiert in ihrem Heimatbahnhof. (1957) <i>Foto: Ron Amberger</i>
78 463 in Hanau

 

78 403 war während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1923 bis 1965 ausschließlich beim Bw Friedberg (Hessen) stationiert und wurde hier in Hanau angetroffen. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
78 403 in Hanau

 

Die Offenbacher 93 1186 wartet im Frankfurter Hauptbahnhof auf den nächsten Einsatz. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
93 1186 in Frankfurt

 

E 16 05 vom Bw Freilassing in München Hbf. (21.07.1962) <i>Foto: Ron Amberger</i>
E 16 05 in München

 

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