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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 4 von 41

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40605 Bilder gefunden.

23 023 (Bw Gießen) mit E 580 (Celle - Kassel - Frankfurt/M) zwischen Bad Vilbel und Bad Vilbel Süd. (15.05.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 bei Bad Vilbel (1)

 

Von 1942 bis 1965 war das Bw Friedberg (Hessen) die Heimat von Lokomotiven der Baureihe 86, die vorrangig die Nebenstrecken der Wetterau bedienten. 86 860 wurde im April 1943 fabrikneu nach Friedberg geliefert und blieb dort (mit Unterbrechungen) bis Juli 1965. Hier ist sie mit P 3782 von Stockheim nach Frankfurt/M in Bad Vilbel unterwegs. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 860 in Bad Vilbel

 

78 321 vom Bw Friedberg/Hessen mit P 1745 aus Frankfurt/M zwischen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Bad Vilbel (1)

 

78 321 fährt mit N 1745 nach Bad Vilbel ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Bad Vilbel (2)

 

In einer Parallelausfahrt starten in Münster Hbf 03 196 vom Bw Hamburg-Altona vor E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) und die Eckeseyer 03 1082 vor dem D 65 (Köln - Norddeich). (20.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (5)

 

01 1058 (Bw Osnabrück) hat in Münster Hbf den D 97 aus Köln übernommen und wird ihn binnen knapp 4 Stunden bis Hamburg-Altona bringen. (08.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1058 in Münster (2)

 

Diesmal klappte die Parallelausfahrt mit dem D 97 nicht (vgl. Bild-Nr. 93754). 01 124 vom Bw Rheine verlässt zwei Minuten hinter dem Hamburger Schnellzug vor dem D 65 nach Norddeich Mole den Münsteraner Hauptbahnhof. (08.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 124 in Münster

 

In Münster Hbf liefern sich 01 189 vom Bw Bremen Hbf vor E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) und 01 1062 ein (scheinbares) Wettrennen. Die Kasselaner 01.10 zog aber nur als Rangierfahrt vor. (15.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (6)

 

132 618 mit dem Sonderzug aus Schwarzenberg kurz vor Markersbach. (20.05.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
132 618 in Markersbach (1)

 

92 213 ergänzt die Wasservorräte in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Villingen (Schwarzw). Im Hintergrund steht die am 15.10.1962 neu nach Villingen angelieferte V 100 1341. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 213 in Villingen (1)

 

38 1653 vom Bw Rottweil am Wasserkran im Bw Villingen (Schwarzw). Ein Jahr nach dieser Aufnahme war die Lok bereits ausgemustert. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
38 1653 in Villingen

 

Auch die 1921 bei Maffei gebaute Badische X b 92 300 stand 1963 auf der Abschussliste. Im Januar 1964 wurde sie in Villingen (Schwarzw) ausgemustert. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 300 in Villingen

 

92 213 auf Rangierfahrt im Bahnhof Villingen (Schwarzw). Die 1908 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe gebaute Badische X b schaffte es noch bis ins Jahr 1965. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 213 in Villingen (2)

 

Blick von der Bertholdstraße auf die südliche Bahnhofsausfahrt von Villingen (Schwarz). Die Villinger V 200 086 fährt mit einem Touropa-Sonderzug durch den Bahnhof. Rechts steht 39 206 vor einem Güterzug. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
V 200 086 in Villingen

 

39 206 (Bw Villingen) verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Villingen (Schwarzw). (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (1)

 

39 206 dampft an ihrem Heimat-Bw Villingen (Schwarzw) vorbei. Im Hintergrund steht 75 407 an der Bekohlung. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (2)

 

39 206 dampft mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Villingen (Schwarzw). Hinter der Lok läuft ein Behelfspackwagen MDyg. Insgesamt 219 Wagen entstanden im Jahr 1950 durch den Zusammenbau von 2 Behelfs-Personenwagen MCi 43/44.  (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (3)

 

Nachschuss auf 39 206, die mit einem Nahgüterzug nach Donaueschingen am Bw Villingen (Schwarzw) vorbeifährt. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (4)

 

03 281 (Bw Ulm) beschleunigt den E 676 (Wiesbaden - Konstanz) aus dem Bahnhof Donaueschingen, (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
03 281 in Donaueschingen

 

145 172 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg (Brsg) auf dem Ravenna-Viadukt bei Höllstein. Rechts sind die Fundamente der alten Brücke zu erkennen, im Hintergund der (aufgelassene) Bahnhof Höllsteig. Der Kirchturm gehört zur Sankt Oswald-Kapelle im Höllental. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 172 im Höllental

 

Eine Kemptener 218 mit dem "Kleber-Express" nach Freiburg auf dem 37 m hohen Ravenna-Viadukt. Der "Kleber-Express" war ein von 1954 bis 2003 täglich verkehrendes Zugpaar. Es bewältigte die Strecke von München nach Freiburg im Breisgau auf einer 379 Kilometer langen Nebenroute durch den Voralpenraum, den Naturpark Obere Donau und den Schwarzwald in etwa sechseinhalb Stunden. Die Verbindung entstand auf Wunsch zahlreicher Hoteliers aus Baden-Württemberg und Bayern. 1997 bekam das Zugpaar den Namen "Kleber-Express", da sich die Familie Kleber aus Bad Saulgau am stärksten für die Verbindung eingesetzt hatte. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (24)

 

Eine 145 mit drei "Silberlingen" nach Freiburg (Brsg) am Bü Winterhaldenweg zwischen Titisee und Hinterzarten. Im Hintergrund verläuft die Bundesstraße 500. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 bei Hinterzarten

 

145 172 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Schluchsee kurz vor dem Ziel ihrer Reise in Seebrugg. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 172 bei Schluchsee

 

145 177 ist mit N 4579 aus Freiburg (Brsg) in Deutschlands höchstgelegensten Bahnhof Feldberg-Bärental eingetroffen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 in Feldberg-Bärental

 

145 162 fährt mit einem Nahverkehrszug nach Seebrugg aus dem Bahnhof Feldberg-Bärental. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 162 in Feldberg-Bärental

 

145 177 mit einem Nahverkehrszug nach Seebrugg am Schluchsee. Der Stausee ist das größte Gewässer in Baden-Württemberg. Seit den 1960er Jahren dient er auch als Zufluss des Pumpspeicherkraftwerks Schluchseewerk. Neben einem natürlichen Zufluss wird der See auch über verschiedene Kraftwerksstufen mit Wasser aus dem Rhein befüllt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 am Schluchsee

 

145 177 verlässt den Bahnhof Altglashütten-Falkau in Richtung Seebrugg. Der Bahnhof entstand mit dem Bau der Dreiseenbahn von Titisee nach Seebrugg im Jahr 1926. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 in Altglashütten

 

Blick auf den Bahnhof Neustadt (Schwarzw) an der Höllentalbahn mit 145 168. Für die Hintere Höllentalbahn, die auf dem Abschnitt von Neustadt nach Donaueschingen nicht elektrifiziert wurde, erhielt der Bahnhof eine kleine Lokbehandlungsstätte mit Lokschuppen und Drehscheibe, da hier die Züge von Freiburg nach Donaueschingen umgespannt werden mussten. Die Bw-Anlagen (vorne im Bild) sind heute verschwunden, stattdessen gibt es dort einen Parkplatz und eine Skateranlage.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 168 in Neustadt

 

139 132 ist mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg (Brsg) im Bahnhof Hinterzarten eingefahren. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
139 132 in Hinterzarten

 

Ihre letzte L2-Ausbesserung erhielt 001 088 vom Bw Hof am 13.05.1970 im Aw Lingen. Einige Tage später befindet sie sich auf der Rückfahrt in ihre oberfränkische Heimat in Münster Hbf. (18.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 088 in Münster

 

Volles Rohr geht es für die gut gepflegte 011 065 mit N 2225 (Hamm - Rheine) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof nördlich von Münster. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 bei Münster (1)

 

Eine ungewöhnliche Fuhre hat 012 057 mit einem 515/815 am Haken, den sie bei Nevinghof von Rheine nach Münster überführt. (02.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 bei Münster

 

012 063 ballert mit dem D 438 (Norddeich Mole - Köln) durch Münster-Nevinghof. (15.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 bei Münster

 

Wegen eines Oberleitungsschadens in Münster musste 043 665 vom Bw Rheine den D 339 (Köln - Aalborg) samt Zuglok 112 488 durch den stromlosen Abschnitt schleppen. Der Zug hat soeben das Einfahrsignal der eingleisigen Strecke aus Lünen passiert. Die Aufnahme gelang aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Gnf" im Betriebsbahnhof Geist. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (20)

 

043 665 schleppt 112 488 vor dem D 339 durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. Damals verlief eine Hilfslokgestellung noch unproblematisch. Dafür wurde einfach ein Güterzug kurzzeitig abgespannt, wie der Chronist zu berichten wusste. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (21)

 

Nicht nur die Fahrgäste des D 339 (Köln - Aalborg), auch der Zugschaffner schaut verwundert auf die außergewöhnliche Bespannung des Zuges. 043 665 schleppt 112 488 über einen spannungslosen Abschnitt nach einem Oberleitungsschaden durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. Heutzutage fiel der Zug einfach aus.  (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (22)

 

012 063 in ihrem Heimat-Bw Rheine. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Rollbahn Münster–Osnabrück–Bremen–Hamburg Ende September 1968 wechselte sie mit zehn weiteren Schwesterloks von Osnabrück ins Emsland. Sie gehörte zu den letzten Maschinen ihrer Art und wurde am 26.06.1975 ausgemustert. Am 29.04.1977 wurde sie als Denkmal vor dem Hauptbahnhof Braunschweig aufgestellt.  (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 063 in Rheine (6)

 

012 075 sonnt sich vor dem Schuppen im Bw Rheine. Auch ihr war ein "zweites Leben" beschieden. Die Stoom Stichting Nederland (SSN) Rotterdam kaufte die Lok am 12. März 1976. Im März 1992 wurde sie nach einer Hauptuntersuchung in Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. In diesem Zustand ist sie auch gegenwärtig für die SSN vor Sonderzügen im Einsatz und häufiger Gast in Deutschland. (24.03.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 075 in Rheine (4)

 

Der Gag 57422 (Langelsheim - Kreiensen - Ottbergen - Altenbeken - Gladbeck-West) verkehrte nur bei Bedarf und im Regelfall mit einer Ottbergener 44er. Am ersten Werktag nach Weihnachten 1975 war dies anders. 044 552 und 044 195 machten gemeinsame Sache an dem Zug, auch wenn bei diesem Bild bei Langelsheim die Zuglok 044 195 im Dampf der Vorspannlok 044 552 unterging. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (1)

 

Bei Neuekrug-Hahausen konnte der Gag 57422 mit 044 552 und 044 195 erneut erlegt werden. Der Leerwagenzug transportierte auf der Hinfahrt Ammoniak für die Herstellung von Düngemittel einer Langelsheimer Fabrik. Die Anlieferung erfolgte jedoch mittels E-Lok von Gladbeck über Hannover nach Kreiensen. Erst dort wurde der Zug in zwei Teilen mit Dampf nach Langelsheim gebracht. Nach Entleerung der Wagen wurde der komplette Zug dann bis zum Sommerfahrplan 1976 normalerweise mit einer Ottbergener 44er über Kreiensen - Holzminden nach Altenbeken befördert. Dort übernahm wieder eine E-Lok die Weiterbeförderung nach Gladbeck-West.  (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (2)

 

Im "Tiefflug" ging es über die Bundesstraße 248 nach Ildehausen. Dort angekommen, rollten 044 552 und 044 195 mit Gag 57422 an der evangelischen Kirche St. Johannes vorbei. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (3)

 

Einen Kilometer weiter passieren 044 552 und 044 195 den Bahnübergang an der Bundesstraße 248 (Northeimer Straße) zwischen Ildehausen und Harriehausen. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (4)

 

044 552 und 044 195 rollen mit Gag 57422 an der Blockstelle Vogelberg bei Harriehausen vorbei. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (5)

 

Bei Bad Gandersheim kam 044 552 und 044 195 die Ottbergener 044 180 entgegen. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (6)

 

Die Steigung aus dem Leinetal hinter Kreiensen zeigte, warum an diesem Tag zwei 44er am Gag 57422 erforderlich waren. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (7)

 

044 552 und 044 195 am Bedarfsgüterzug Gag 57422 (Langelsheim - Gladbeck West) kurz vor dem Ippenser Tunnel. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (8)

 

Einfahrt des Gag 57422 mit 044 552 und 044 195 in den 205 m langen Ippenser Tunnel. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (9)

 

044 552 und 044 195 quälen sich mit dem "Langesheimer" Gag 57422 die Steigung bei Greene hinauf. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (10)

 

Unterhalb der Burgruine Greene windet sich die Strecke mit stetiger Steigung weiter aus dem Leinetal hinauf in das Weserbergland. Beide Loks am Gag 57422 haben weiterhin schwer zu tun. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (11)

 

Die anstrengende Bergfahrt bei Greene scheint der Vorspannlok nicht gut bekommen zu sein. Der Heizer der 044 552 hat sich während der Fahrt auf den Umlauf begeben und beobachtet das Triebwerk. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
2x 044 am Langelsheimer (12)

 

044 552 und 044 195 mit Gag 57422 unterhalb der Burg Greene. Der Heizer der 044 552 balanciert mittlerweile am Windleitblech. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (13)

 

044 552 und 044 195 auf anstrengender Bergfahrt am Gag 57422 an der Burg Greene aus dem Jahr 1308. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (14)

 

Die Bergfahrt der beiden 44er am Gag 57422 dürfte auch ein akustischer Genuss gewesen sein, war der Zug aus Druckgaskesselwagen doch fast immer bis zur Grenzlast der 44er ausgelastet. Eine 44er schaffte hier 1260 t, der Zug nach den Weihnachtsfeiertagen war offenkundig deutlich schwerer. Warum die Baureihe 44 auch "Königin der Mittelgebirge" hieß, macht sie hier eindrucksvoll deutlich. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (15)

 

Selbst der alte Opel Kadett war deutlich schneller als die beiden 44er. Hinter der Greener Burg waren 044 552 und 044 195 bereits wieder eingeholt. Der Heizer der Vorspannlok war auch wieder in den Führerstand zurückgekehrt. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (16)

 

044 552 und 044 195 überqueren mit dem Langelsheimer Bedarfsgüterzug Gag 57422 das Luhetalviadukt bei Greene. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (17)

 

044 195 (44 1202) müht sich mit Dg 54312 nach Braunschweig an der Blockstelle Orxhausen auf der Steigung zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim ab. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Orxhausen (4)

 

Deutlich entspannter als vor dem "Langelsheimer" (vgl. Bild-Nrn. 93625 - 93627) nimmt 044 195 mit Dg 53840 die Steigung aus dem Leinetal westlich von Kreiensen. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (1)

 

044 195 macht sich im Bahnhof Ottbergen auf den Weg nach Altenbeken und passiert dabei die Anlagen ihres Heimat-Bw. (07.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 in Ottbergen (2)

 

Obwohl Ottbergen nur ein kleiner, eher unbedeutender Ort am Rande des Weserberglands war, wurden schon im Jahr 1937 28 neue Loks der Baureihe 44 hier beheimatet. Sie befuhren in erster Linie den damals bedeutenden Ost-West-Abschnitt Soest – Ottbergen – Nordhausen „aus der Mitte heraus“. Erst die Aufnahme des elektrischen Zugbetriebs auf der Strecke Lehrte - Braunschweig - Helmstedt am 30.05.1976 ermöglichte der DB eine großräumige Verlagerung des Ost-West Verkehrs und damit die Beendigung des Dampfbetriebs in Ottbergen. Die Baureihe 44, hier die am Lokschuppen vorbeifahrende 044 195, blieb bis zum Ende ihrer Einsatzzeit in Ottbergen heimisch. Das Bw wurde anschließend geschlossen, der Ringlokschuppen blieb erhalten. (07.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 in Ottbergen (3)

 

Bei seinem Aufenthalt in Kreiensen (16.34/58 Uhr) bekam der Ng 64444 (Braunschweig Rbf - Ottbergen) planmäßig zusätzliche Wagen beigestellt, sodass 044 195 auf der Steigung bei Ippensen gut zu tun hatte. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (2)

 

044 195 mit Ng 64444 auf der Steigung aus dem Leinetal westlich von Kreiensen ins Weserbergland kurz vor dem Ippenser Tunnel. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (3)

 

Bei Stadtoldendorf hat 044 195 mit Ng 64444 (Braunschweig Rbf - Kreiensen - Ottbergen) die größte Steigung geschafft und kann es durch die blühenden Landschaften am Schrankenposten 132 nun locker angehen lassen. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Stadtoldendorf (2)

 

Bereits 1878 wurde in Ottbergen eine kleine Lokstation eingerichtet. Der Aufschwung begann mit der Eröffnung der Sollingbahn von Ottbergen über Bodenfelde bis Northeim und weiter nach Nordhausen. Die Zunahme vor allem des Güterverkehrs zwischen den Ballungsräumen an der Ruhr im Westen und Nordhausen/Halle/Leipzig im Osten erforderte eine stetige Erweiterung des Bahnbetriebswerkes, dessen Lokschuppen bis 1895 auf 15 Stände erweitert war. 1932 wurde die 16-Meter-Drehscheibe gegen eine 20,5-Meter-Drehscheibe getauscht. Ab 1937 waren hier zeitweise bis zu 45 Loks der Baureihe 44 beheimatet. Trotz der Stationierung der schweren Güterzugloks war für deren Bekohlung nur ein kleiner Kran mit Hunten vorhanden. Zwei Wochen vor dem Ende des Dampfbetriebs haben 044 195 und 044 149 am Samstagabend den Dienstschluss eingeläutet.  (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (4)

 

Samstagabendruhe im Bw Ottbergen mit 044 195 und 044 149. Die Baureihe 44 prägten bis zum 29. Mai 1976 den Güterverkehr vom Weserbergland bis zum Harz. Ende der 1960er Jahre zog die BD Hannover alle verbliebenen 44er in Ottbergen zusammen. Mit Ende des Dampfbetriebs verschwanden sukzessive auch die umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs. Beim letzten Umbau im Jahr 2015 entfielen der Inselbahnsteig an den Gleisen 2 und 3 und der Zwischenbahnsteig am damaligen Gleis 52. Im südlichen Bahnhofsteil ist nur noch ein durchgehendes Gleis vorhanden, jetzt Gleis 11, früher 51. Die Gleise im Güterbahnhof (links) wurden komplett abgebaut, das Bahnhofsgebäude (Bildmitte hinter dem Steg) abgerissen. Am 15. Dezember 2019 wurde der Bahnhof Ottbergen in Höxter-Ottbergen umbenannt.  (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (5)

 

Eigentlich sollte der Einsatz der Ulmer 03 beim Bw Crailsheim zum Sommerfahrplan 1971 beendet sein. Am Pfingstwochenende 1971, eine Woche nach Fahrplanwechsel, kam die Ulmer 003 168 nochmals außerplanmäßig auf der Murrtalbahn zum Einsatz. Burkhard Wollny hielt sie am Pfingstsamstag vor dem N 3762 nach Backnang bei Murrhardt im Bild fest. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Murrhardt (1)

 

Vor der Kulisse von Burg Reichenberg rollt die Ulmer 003 168 mit N 3762 dem nächsten Halt in Oppenweiler (Württ) entgegen. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Oppenweiler

 

003 168 wird in Backnang für die Rückleistung des E 1879 (Stuttgart - Lauda) gedreht.  (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (1)

 

003 168 wartet im Bahnhof Backnang auf die Übernahme des E 1879, den sie bis zum Ziel nach Lauda befördern wird. Die letzte Ulmer 03-Leistung beim Bw Crailsheim war gut versteckt und fand in der Tagesrandlage statt. Der E 1879 verließ Backnang erst um 18.32 Uhr, sodass der Zug nur beim höchsten Sonnenstand im Mai überhaupt fotografiert werden konnte. Die Sommerzeit gab es damals noch nicht. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (2)

 

Für die Rückfahrt der 003 168 nach Crailsheim vor dem E 1879 (Stuttgart - Lauda) wurde das Licht ohne Sommerzeit schon dünn. Gegen 18.45 Uhr erscheint der Zug am Pfingstsamstag vor Murrhardt. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Murrhardt (2)

 

Am Pfingstmontag 1971 tauchte 003 168 erneut in Backnang auf. Da an dem Feiertag die Vorleistung des N 3762 nicht verkehrte, war die Lok als Lz aus Crailsheim hierher gekommen. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (3)

 

Das Laudaer Lokpersonal Heizer Erwin Weinmann (am Fenster) und Lokführer Stefan Renk warten auf der Ulmer 003 168 in Backnang auf die Übernahme des E 1879. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (4)

 

003 168 räuchert mit dem E 1879 nach Lauda durch den Haltepunkt Backnang-Steinbach. Die Ulmer 03 wird bis Lauda am Zug bleiben. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Backnang

 

003 168 ist mit E 1870 (Lauda - Crailsheim - Stuttgart) im Bahnhof Gaildorf West angekommen. Es ist der letzte Zug, den die Ulmer 03 für das Bw Crailsheim beförderte. Die Rückleistung aus Backnang erfolgte Lz nach Crailsheim. (01.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Gaildorf West (1)

 

003 168 fährt an ihrem letzten Einsatztag für das Bw Crailsheim mit E 1870 nach Stuttgart aus dem Bahnhof Gaildorf West. (01.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Gaildorf West (2)

 

Erst Anfang Mai war es möglich, die späte 03-Leistung von Backnang nach Crailsheim zu fotografieren. Im Bahnhof Backnang wartet die nach Crailsheim ausgeliehene Ulmer 003 281 auf die Ankunft des E 1879 (an: 18.26 Uhr) aus Stuttgart. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Backnang

 

003 281 ist mit E 1879 nach Lauda in Murrhardt eingefahren. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Murrhardt (1)

 

Nach der planmäßigen Kreuzung mit E 1876 (Nürnberg - Stuttgart) fährt 003 281 mit dem E 1879 aus Murrhardt aus. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Murrhardt (2)

 

003 248 (Bw Ulm, leihweise Bw Crailsheim) fährt mit N 3762 in Gaildorf West ein. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Gaildorf West

 

003 248 ist pünktlich um 18.38 Uhr mit E 1879 in Sulzbach (Murr) eingefahren. Dort wartet ein 795 als Nt 3774 die Zugkreuzung ab. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Sulzbach (1)

 

003 248 verlässt mit E 1879 (Stuttgart - Crailsheim - Lauda) den Bahnhof Sulzbach (Murr). Interessant ist auch der samstags hinter der Lok eingestellte Postwagen. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Sulzbach (2)

 

An Christi Himmelfahrt war keine Ulmer 03 am E 1879. Die Crailsheimer 023 032 führte planmäßig den Zug am Haltepunkt Backnang-Steinbach. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 032 bei Backnang

 

Auch am Pfingstsonntag kam keine Ulmer 03 in Backnang zum Einsatz. Offenkundig hatte man an dem Feiertag genügend 23er in Crailsheim zur Verfügung, sodass 023 006 den E 1879 übernehmen konnte. Im Hintergrund wartet die Heilbronner 051 750 mit N 3783 auf Ausfahrt nach Schwäbisch Hall-Hessental. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 006 in Backnang

 

003 248 nimmt mit dem E 1879 nach Lauda im Bahnhof Murrhardt Fahrt auf. Im Hintergrund steht der E 1876 (Nürnberg - Stuttgart) mit einer V 200. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (1)

 

003 248 beschleunigt den E 1879 aus dem Bahnhof Murrhardt. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (2)

 

Freie (Aus-)Fahrt für die Ulmer 003 248 am Sonntag vor Pfingsten im Bahnhof Murrhardt. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (3)

 

Abschied der Ulmer 003 248 vom Crailsheimer Einsatz auf der Murrtalbahn. Vor dem E 1879 macht sie ordentlich Dampf bei der Ausfahrt aus Murrhardt. Den letzten Einsatz in Crailsheim hatte die Lok vor dem E 1911 an Christi Himmelfahrt (vgl. Bild-Nr. 93509). (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (4)

 

212 242 (Bw Kornwestheim) fährt nach Murrhardt ein. Der Bahnübergang an der Sulzbacher Straße wurde später durch eine Brücke ersetzt. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
212 242 in Murrhardt

 

Die in Vorbereitung auf das anstehende EDV-Nummernsystem ihres Rauchkammerschildes beraubte 01 1069 hat es mit dem D 66 (Norddeich Mole – Münster - Aachen) bei Mesum zwischen Rheine und Emsdetten eilig. Aus 01 1069 wurde übrigens 011 069-2, die aber nicht mehr viel von ihrer Umnummerung hatte. Nach einer Gesamtlaufleistung von 2.656.392 km wurde sie wegen Kesselfristablaufs am 24.06.1969 z-gestellt. (14.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1069 bei Mesum

 

01 1070 rangiert einen Gepäckwagen im Bahnhof Bebra. Als Besonderheit besaß die Lok als einzige 01.10 einen von Henschel mit der Fabrik-Nr. 24813 gebauten Tender aus 45 011. Am 29. November 1956 hatte 01 1070 die Sonderbauart mit Tenderabdeckklappen und pumpenbetriebener Kohlennachschubeinrichtung erhalten, wie sie später alle Tender der 03.10 besaßen. Am 15. Oktober 1959 wurde der Tender an 01 1097 abgegeben. Sie behielt ihn bis zu ihrer Ausmusterung 1969. Tenderabdeckklappen und Kohlennachschubeinrichtung wurden jedoch am 25. Mai 1965 wieder ausgebaut. (07.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1070 in Bebra (1)

 

Für die Osnabrücker 01 1071 ging es mit dem D 393 (Köln – Wuppertal - Osnabrück – Hamburg Hbf - Aalborg) bei Ostercappeln bergab zum Mittellandkanal. Sie wurde am 25.09.1968 nach Hamburg-Altona umstationiert, wo sie sich vier Jahre lang vornehmlich auf der Marschbahn austobte, bevor sie es nach einer L 0 in Braunschweig ab dem 26.10.1972 in Rheine etwas ruhiger angehen lassen konnte. Da eine fällige L 2 abgelehnt wurde, folgten z-Stellung am 12.05.1973 und Ausmusterung am 24.08.1973.  (29.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Ostercappeln (1)

 

012 066 mit dem Saisonschnellzug D 1734 (Emden Außenhafen – Münster) bei Elbergen. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Elbergen

 

012 066 brettert mit dem D 715 Norddeich Mole – Rheine - München) über die Emder Klappbrücke. Einen Monat später war es mit der Dampfherrlichkeit vor den Schnellzügen auf der Emslandstrecke vorbei. (20.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Emden (8)

 

012 066 mit dem D 1736 (Norddeich Mole - Rheine - Köln), den sie erst in Emden Hbf übernommen hatte, nördlich von Meppen auf dem Weg nach Rheine. In der Gegenrichtung ist ein dampfgeführter Güterzug unterwegs. (14.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (3)

 

Die Überführung der Bundesstraße B 70 nördlich von Meppen bot immer einen guten Standpunkt für den D 714 (München - Rheine - Norddeich Mole). Auch der Heizer auf der 012 066 trug zum Gelingen des Fotos bei, indem er gerade noch rechtzeitig den Brenner zündete. Inzwischen haben hier nicht nur die Masten der Elektrifizierung, sondern auch eine Bebauung des THW die Fotostelle verunstaltet. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (4)

 

012 068 mit dem D 735 (Köln - Norddeich Mole) im Lathener Einschnitt. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 068 bei Lathen (1)

 

012 068 im Lathener Einschnitt vor dem E 1806 (Norddeich Mole - Rheine - Essen). (16.09.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 068 bei Lathen (2)

 

Südlich von Leer (Ostfriesland) begegnen sich 012 068 (links), die den D 1335 (Köln - Norddeich Mole) am Haken hat und 012 063 mit dem D 1334. (12.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Begegnung bei Leer

 

Ursprünglich hatte der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde für den 6. Dezember 1975 eine Sonderfahrt mit 01 173 angekündigt. Allerdings stellte das AW Braunschweig im November 1975 erhebliche Schäden an der UEF-Lok fest. Schweren Herzens trennten sich die Ulmer von der 01 173 und erwarben stattdessen die in Braunschweig abgestellte 01 1066, die nun am Nikolaustag erstmals nach ihrer Ausmusterung wieder zum Einsatz kam. Die Sonderfahrt begann um 7.02 Uhr in Braunschweig und führte über Vienenburg, Kreiensen und Ottbergen nach Paderborn. Zurück ging es über Bodenfelde, Göttingen und Hannover nach Braunschweig. Leider herrschte an diesem Samstag wieder typisches Sonderfahrtenwetter. Immerhin zeigte sich bei Hembsen (westlich von Ottbergen) kurz die Sonne. (06.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 bei Hembsen

 

Unter den aufmerksamen Blicken des unvergessenen Fotokollegen Helmut Bittner aus Witten rollt 01 1066 Tender voraus durch den Bahnhof Altenbeken, um den Sonderzug in Paderborn abzuholen. (06.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 in Altenbeken (1)

 

Für die Bergfahrt der 01 1066 bot sich als Fotostandpunkt natürlich der Altenbekener Viadukt an. (06.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 in Altenbeken (2)

 

Die Neuerwerbung der Ulmer Eisenbahnfreunde hatte Anfang Dezember 1975 ein strammes Programm: Am Samstag, den 06.12. war 01 1066 erst um 20.39 Uhr nach Braunschweig zurückgekehrt. Am Sonntag, den 07.12.1975 fand bereits die nächste Sonderfahrt statt; Planabfahrt in Essen Hbf war um 9.55 Uhr. Über Mülheim (Ruhr) und Duisburg Hbf ging es nach Lintorf, wo 44 508 als Schiebelok angesetzt wurde, bevor die Angertalbahn nach Flandersbach befahren wurde. Wie am Vortag fand auch diese Sonderfahrt bei unterirdisch schlechtem Wetter statt. 01 1066 wurde in Flandersbach abgekuppelt und kam als Lz zurück, um nach Düsseldorf-Gerresheim vorzufahren. In Hofermühle hatte sie zunächst keine Einfahrt, sodass wenigstens eine Standaufnahme möglich war. (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 im Angertal

 

In Düsseldorf-Gerresheim sollte 044 508 laut Programm eigentlich als Schublok an den Zugschluss umsetzen. Abweichend davon blieb sie Zuglok und 01 1066 kam als Vorspannlok zum Einsatz. So ging es an dem imposanten Empfangsgebäude von Neanderthal vorbei.  (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 im Neanderthal

 

01 1066 und 44 508 fahren mit dem Sonderzug in Wuppertal-Wichlinghausen ein. (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 + 44 508 in Wuppertal

 

01 1066 im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen. Links entsteht gerade der Neubau des Carl-Duisberg-Gymnasiums. Angesichts der bescheidenen Großwetterlage war dies das letzte Bild der Sonderfahrt. (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 in Wuppertal (1)

 

Ende September 1976 war 01 1066 auf dem Weg von Crailsheim zur Schiefen Ebene. Bei der Einfahrt nach Schwäbisch Hall-Hessental gab es allerdings eine böse Überraschung, denn die Ulmer 215 083 leistete der 01 1066 Vorspann. (26.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 bei Schwäbisch Hall

 

01 1066 an der 1985 oft aufgesuchten Stelle vor dem Hufstätte-Tunnel zwischen Rupprechtstegen und Velden. (26.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 im Pegnitztal

 

012 054 mit dem Saisonschnellzug D 1338 (Emden Außenhafen - Emden West – Münster) bei Meppen. (29.08.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 054 bei Lingen

 

01 1055 röhrt mit dem D 494 (Hamburg-Altona - Dortmund - Wuppertal - Köln) bei Bassum südwärts. (10.06.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1055 bei Bassum

 

01 1055 mit dem D 596 (Hamburg - Oberhausen - Köln) an der Mittellandkanalbrücke bei Bohmte. (15.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1055 bei Bohmte

 

Am 29. September 1968, dem ersten Tag des Winterfahrplans, führten die Eisenbahnfreunde Hannover die Sonderfahrt „Letzter dampfgeführter F-Zug ab Hannover“ durch. 01 159 brachte den Zug über Löhne nach Osnabrück. Dort übernahm 01 1055 die Garnitur bis Hamm und rauscht bei Mersch am Fotografen vorbei. (29.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1055 bei Mersch

 

Im Mai 1975 stand das Ende der Baureihe 012 (01.10) kurz bevor. Daher wurde es wieder Zeit für zahlreiche Sonder- und Abschiedsfahrten. Eine dieser Fahrten brachte 012 055 mit dem Sonderzug D 28190 der Eisenbahn-Amateure Bergisch Land von Dortmund nach Lüttich nach Schwelm. (03.05.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 055 in Schwelm

 

Statt mit der umlaufplanmäßigen 012 066 hatte der Rheiner Lokleiter den D 714 (München - Rheine - Noddeich Mole) an diesem Sonntag mit der 012 055 auf die Strecke geschickt, hier zu sehen bei der Ausfahrt aus Meppen. (20.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 055 bei Meppen (2)

 

Die Kasselaner 01 1056 mit dem Messezug D 2385, der auf dem Abschnitt Kassel - Hameln - Hannover planmäßig von einer 01.10 gezogen wurde, auf Gleis 3 im Bahnhof Hameln.  (29.04.1967) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 1056 in Hameln

 

01 1098 (Bw Bebra) rauscht mit einem Schnellzug durch den Haltepunkt Friedlos auf der alten Nord-Südstrecke zwischen Bebra und Bad Hersfeld.  (05.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1098 in Friedlos

 

Die Offenburger 01 1056 fährt mit D 529 (München - Stuttgart - Frankfurt/M - Gießen - Kassel) aus dem erst ein Jahr zuvor eröffneten neuen Heidelberger Hauptbahnhof aus. Der Zug führte auch Kurswagen des E 711 aus Oberstdorf mit sich. (22.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1056 in Heidelberg (2)

 

Seit dem 11. Januar 1970 wurden Ulmer 03 im Umlauf der Crailsheimer 23er eingesetzt, da eine Grippewelle den Crailsheimer Personalbestand dezimiert hatte. Die 03 war beim Lokpersonal so beliebt, dass man in Crailsheim im Sommer 1970 sogar einen eigenen Umlaufplan aufstellte. Zum Sommerfahrplan 1971 endete der Einsatz der Ulmer 03 beim Bw Crailsheim. Burkhard Wollny nutzte die Gelegenheit, letztmalig den E 1911 (Ulm - Wertheim) mit der Ulmer 003 248 bei Jagstheim aufzunehmen. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 bei Jagstheim

 

Mächtig ins Zeug legt sich 023 044 vor dem N 2734 (Crailsheim - Lauda) hinter Satteldorf. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (1)

 

023 044 mit N 2734 nach Lauda bei Satteldorf. Heute verläuft hier die Bundesautobahn A 6. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (2)

 

023 044 mit N 2734 hinter Satteldorf auf dem Weg nach Wallhausen (Württ). (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (3)

 

023 044 räuchert mit N 2734 kräftig die Gegend hinter Satteldorf ein. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (4)

 

023 044 mit N 2734 nach Lauda im Bahnhof Rot am See. Am 23. Oktober 1869 nahmen die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen den Bahnhof mit dem Streckenabschnitt Crailsheim – Mergentheim in Betrieb. Das Empfangsgebäude (rechts) befindet sich heute in kommunaler Hand und wird als Jugendzentrum genutzt. Noch 2023 soll ein Elektronisches Stellwerks (ESTW-R) in Rot am See in Betrieb gehen und der Bahnhof auf zwei Gleise zurückgebaut werden. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 in Rot am See

 

038 313 (38 2313) fährt mit E 1949 nach Freudenstadt im Frühlingserwachen bei Dornstetten vorbei. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 313 bei Dornstetten

 

38 382 mit N 4142 (Hausach - Freudenstadt - Eutingen - Horb) am Erlenhofweg zwischen Alpirsbach und Ehlenbogen. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Alpirsbach (2)

 

038 382 (38 2383) sollte zu den letzten P 8 der DB gehören und wurde erst im Juli 1974 ausgemustert. Hier ist die 52 Jahre alte rüstige Dame mit P 4142 kurz vor Ehlenbogen unterwegs. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Alpirsbach (3)

 

038 382 zwischen Alpirsbach und Ehlenbogen. Der Lokführer interessiert sich gerade mehr für das Geschehen auf der parallelen Bundesstraße 294 als für die Strecke.  (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Alpirsbach (4)

 

038 382 mit N 4142 aus Hausach auf dem 213 m langen Lauterbadviadukt bei Freudenstadt-Lauterbad. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Lauterbad

 

038 650 wurde im März 1922 als "3097 ELBERFELD" in Dienst gestellt. Die Reichsbahn übernahm sie als 38 3650. Im August 1972 wurde sie ausgemustert und steht heute auf einem Supermarktparkplatz in Böblingen. Im Mai 1971 sonnte sie sich vor dem Schuppen im Bw Freudenstadt. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Freudenstadt

 

Eine kleine Lokparade vor dem Schuppen im Bw Freudenstadt an Christi Himmelfahrt 1971 mit 038 650, 050 383 und 038 382. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Freudenstadt (4)

 

038 650 mit E 1946 auf dem Weg nach Eutingen im Gäu bei Hochdorf. (12.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 bei Hochdorf

 

Mit dem E 1949 nach Freudenstadt ist 038 711 bei Hochdorf unterwegs. (12.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Hochdorf

 

038 650 dampft mit E 1949 nach Freudenstadt aus dem Bahnhof Altheim-Rexingen. Der Bahnhof wird heute nicht mehr bedient und ist auf ein Gleis zurückgebaut. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Altheim-Rexingen

 

038 711 mit N 4331 (Tübingen - Sigmaringen) bei Engstlatt. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Engstlatt

 

Hinter Balingen beschleunigt 038 711 den N 4331 nach Sigmaringen. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Balingen

 

038 711 dampft mit N 4331 bei Frommern vorbei. Eine Zugverfolgung über die Bundesstraße 463 war damals anscheinend problemlos möglich. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Frommern

 

Nach der Zugkreuzung mit N 4336, der mit einer Ulmer 215 unterwegs war, geht es für 038 711 und den N 4331 im Bahnhof Laufen (b Balingen) weiter in Richtung Ebingen (Württ). (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 in Laufen

 

038 711 mit N 4331 bei Lautlingen nahe der europäischen Wasserscheide Rhein/Donau. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Lautlingen

 

038 637 fährt mit N 4331 (Tübingen - Sigmaringen) aus dem Bahnhof Mössingen. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 637 in Mössingen

 

038 637 (38 3637) mit N 4331 vor der Kulisse der Burg Hohenzollern bei Hechingen. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 637 bei Hechingen (1)

 

Vor der Burg Hohenzollern dampft die Tübinger 038 637 mit N 4331 bei Hechingen vorbei. Die Burg Hohenzollern ist Stammsitz des ehemaligen preußischen Königshausesund der Fürsten von Hohenzollern. Sie liegt auf dem 855 Meter hohen Bergkegel des Hohenzollern. Die erste Burg entstand um 1000 bis 1267, der aktuelle Bautenstand ist aus den Jahren 1850 bis 1867. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 637 bei Hechingen (2)

 

042 168 (41 168) war am 31.08.1958 im Aw Braunschweig mit dem Hochleistungskessel Henschel 29653/1958 und Ölhauptfeuerung ausgerüstet worden. Seit Juli 1967 gehörte sie dem Bw Rheine an. Mit einem Reparaturzettel an der rechten Lampe fährt sie über die Drehscheibe ihres Heimat-Bw zum Reparaturschuppen. (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
042 168 in Rheine

 

043 666 (44 1666) wartet im Heimat-Bw Rheine auf die nächsten Aufgaben. Kurze Zeit später wurden alle ölgefeuerten 44er beim Bw Emden zusammengezogen. Dort wurde die Lok zum offiziellen Dampfende bei der DB am 27.10.1977 ausgemustert. 1984 diente sie im Aw Offenburg als Ersatzteilspender für die Wiederaufarbeitung der 01 1100 und 50 622 zum 150 jährigen Eisenbahnjubiläum. (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
043 666 in Rheine (6)

 

012 080 war im Oktober 1971 aus Hamburg-Altona nach Rheine gekommen und macht dort gerade Pause. Nach einem Rangierunfall am 18.10.1974 im Bw Rheine wurde sie abgestellt und am 16.05.1975 ausgemustert. Das linke Fahrwerk wurde als bewegliches Denkmal im Bahnhof Hamburg-Altona aufgestellt. Ende 2013 übernahm die Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt das Triebwerk. Nach einer fachmännischen Aufbereitung fand es am Eingangsbereich des DDM in Neuenmarkt-Wirsberg eine neue Heimat. (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 080 in Rheine (7)

 

Am 12. April 1969 veranstaltete der Wuppertaler EK eine Sonderfahrt „Mit Dampf durch das Bergische Land“. Die Fahrtroute ging von Wuppertal-Vohwinkel über Wülfrath – Heiligenhaus – Wülfrath – Ratingen West – Düsseldorf - Wuppertal-Vohwinkel – Solingen-Gräfrath zurück nach Wuppertal-Vohwinkel. Zuglok war die Vohwinkler 094 653 (ex 94 1653), Vorspannlok 094 638 (ex 94 1638), die hier im Bahnhof Wülfrath umsetzen. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 094 653 in Wülfrath

 

Im Angertal zwischen Flandersbach und Hofermühle fand in km 10,7 im strömenden Regen einer der berühmt-berüchtigten Fotohalte statt, damit die Teilnehmer den Sonderzug von einer Straßenüberführung aus fotografieren konnten. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 653 im Angertal (1)

 

In Höhe des ehemaligen Haltepunktes Steinkothen ließ sich beim nächsten Fotohalt sogar die Sonne blicken. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 653 im Angertal (2)

 

Beim Fotohalt am ehemaligen Hp Steinkothen brach natürlich auch das übliche Chaos unter den Fotografen aus.  (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 653 im Angertal (3)

 

Leider hatte man den Wasserverbrauch der beiden T 16.1 falsch eingeschätzt, sodass außerplanmäßig in Derendorf Wasser gefasst werden musste. Danach war der Fahrplan nur noch Makulatur. Auf der Steilrampe Erkrath – Hochdahl kam eine der beiden 94er als Schiebelok zum Einsatz. In Vohwinkel wurde der Bahnsteig der Signalwerkstatt angefahren. Als Rangierfahrt ging es mit beiden Loks nach Solingen-Gräfrath. Dort entstand vor der Rückfahrt diese Aufnahme der 094 653. Am 31. Mai 1989 wurde der Bahnhof Gräfrath stillgelegt. Obwohl das Empfangsgebäude (links) auf die Denkmalschutzliste gesetzt worden war, wurde es aufgrund des desolaten Zustands mittlerweile abgerissen. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 653 in Solingen (1)

 

094 653 mit dem Sonderzug auf der Fahrt von Solingen-Gräfrath nach Wuppertal-Vohwinkel an der Oberhaaner Straße. Die wegen iher sehr kurvenreiche Trassierung auch als "Korkenzieherbahn" bezeichnete Nebenbahn wurde am 31.05.1989 stillgelegt, die Gleisanlagen Ende der 1990er Jahre entfernt. Heute wird die alte Trasse als Radweg benutzt. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 653 in Solingen (2)

 

Im Bahnhof Paris Nord startete um 7.23 Uhr der TEE 43 "Parsifal" nach Hamburg-Altona (an 17.06 Uhr), den an diesem Tag 601 015 des Bw Dortmund Bbf stellte. (21.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
601 015 in Paris

 

An einem regnerischen Sommertag kämpft sich die Neukessel-Lok 01 149 vom Bw Gießen vor dem D 283 (Karlsruhe - Frankfurt/M - Gießen - Kassel - Hannover - Bremerhaven-Lehe) bei Bad Nauheim bergan. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 149 bei Bad Nauheim

 

44 240 (Bw Dillenburg) mit einem Güterzug aus Frankfurt Hgbf bei Bad Nauheim. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 240 bei Bad Nauheim

 

44 739 vom Bw Hanau mit einem Schotterzug bei Bad Nauheim. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 739 bei Bad Nauheim

 

01 078 (Bw Gießen) mit dem "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg/L - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) auf dem Friedberger Viadukt. Das Bild entstand vom Gleiskörper der eingleisigen Strecke Friedberg/Hessen - Hungen aus. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 078 bei Friedberg

 

50 1459 (Bw Frankfurt/M-2) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Bad Vilbel nordwärts. Im vorderen Zugteil laufen Drehschemelwagen, die damals für Langschienentransporte verwendet wurden. In Bildmitte steht das Einfahrsignal vom „Stockheimer Lieschen“, der Bahnstrecke aus Glauburg-Stockheim. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1459 bei Bad Vilbel

 

39 064 (Bw Dillenburg) mit dem P 1726 von Kassel nach Frankfurt/M, den die Lok in Gießen übernommen hat. (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 064 bei Bad Vilbel

 

50 1634 (Bw Frankfurt/M-2) mit einem Güterzug bei Bad Vilbel. Die Lok wurde bereits 1962 ausgemustert. (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1634 bei Bad Vilbel

 

01 095 (Bw Gießen) fährt mit E 580 (Celle - Frankfurt/M) durch den Haltepunkt Friedelhausen nördlich von Lollar. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Friedelhausen (1)

 

Bei dem Bild der 01 095, die vor dem E 580 durch den Haltepunkt Friedelhausen fährt, lohnt sich auch ein Ausschnitt aus dem Negativ, der den interessanten alten Oberlicht-Postwagen besser zum Ausdruck bringt. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Friedelhausen (1a)

 

Die Hanauer Schürzenlok 44 1470 erschien als Lz im Haltepunkt Friedelhausen.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1470 in Friedelhausen

 

41 116 (Bw Kassel) fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Friedelhausen nordwärts. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 116 in Friedelhausen

 

Beim Spaziergang der Familie Maedel von Friedelhausen nach Fronhausen konnte der "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg/L - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) mit seinen drei Packwagen hinter einer Neukessel-01 in seiner ganzen Länge im Lahntal fotografiert werden. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 451 bei Fronhausen (1)

 

23 029 (Bw Gießen) fährt mit P 1739 (Frankfurt/M - Marburg/L) in den Bahnhof Fronhausen ein. Interessant ist, dass neben den Einheits-Zweiachsern mit offenen Bühnen ("Donnerbüchsen"), ein 2-achsiger Einheitsabteilwagen, vermutlich der Bauart Cd-27 oder Bauart Cd-21b im Zugverband vorhanden ist. Kurze Zeit später trat das Einsatzverbot von Wagen mit Holzaufbau bei der DB in Kraft und die Wagen verschwanden aus dem Alltagsbild. Die neuesten Wagen sind die am Zugschluss eingereihten dreiachsigen Umbauwagen. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 in Fronhausen

 

01 095 (Bw Gießen) fährt mit dem D 183 (Zürich - Frankfurt/M - Kassel - Hannover - Bremen - Wilhelmshaven) in Marburg (Lahn) ein. Das Bild ist ein Klassiker von Karl-Ernst Maedel, der schon häufig in früheren Publikationen unter dem (etwas irreführenden) Titel "Einfahrt des Hamburger Schnellzuges in Marburg" zu sehen war. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Marburg

 

Nachmittäglicher Hochbetrieb im Bahnhof Marburg (Lahn). Oben fährt eine 01 mit dem D 284 (Bremerhaven - Frankfurt/M - Karlsruhe) aus dem Bahnhof. In der Mitte steht mit zwei nagelneuen Dreiachs-Umbauwagen der P 1743 (Gießen - Kassel), der in Marburg von 16.28 Uhr bis 17.07 Uhr einen längeren Aufenthalt hatte. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Bahnhof Marburg (Lahn)

 

01 1062 (Bw Kassel) mit dem E 580 (Celle - Frankfurt/M) bei Frankfurt-Berkersheim. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1062 bei Frankfurt/M (2)

 

01 1104 (Bw Kassel) mit dem D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) zwischen Bad Vilbel und Frankfurt-Berkersheim. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1104 bei Frankfurt (2)

 

66 001 (Bw Gießen) mit D 234 (Dortmund - Innsbruck) bei Bad Vilbel. Der Schnellzug machte auf seiner Fahrtstrecke allein in sieben Bahnhöfen Kopf und wurde mit acht verschiedenen Lokomotiven bespannt: Hagen Hbf - Lokwechsel, Siegen - Lokwechsel, Gießen - Lokwechsel, Frankfurt/M Hbf - Lokwechsel und Kurswagenumstellung, Stuttgart Hbf - Lokwechsel, Ulm Hbf - Lokwechsel und Kurswagenumstellung, Friedrichshafen Stadt - Lokwechsel, Lindau Hbf - Lokwechsel und Kurswagenumstellung, Feldkirch - Kurswagenumstellung. Die Fahrtzeit von Dortmund nach Innsbruck betrug 16 Stunden.  (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
66 001 bei Bad Vilbel

 

78 406, die während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1923 bis 1965 ausschließlich beim Bw Friedberg (Hessen) stationiert war, mit dem am Ostermontag 1963 gut ausgelasteten N 1753 von Frankfurt/M (ab 15.57 Uhr) nach Kassel (an 21.48 Uhr) bei Bad Vilbel. Sonn- und Feiertags verkehrte der Zug nur bis Gießen (an 17.53 Uhr). (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 406 bei Bad Vilbel

 

Die Eröffnungsfahrt auf dem ersten elektrifizierten Abschnitt der Rheintalbahn von Basel Badischer Bahnhof über Weil am Rhein nach Efringen-Kirchen erfolgte am 4. Oktober 1952. Zum Einsatz kam der E 25 015, der im Bahnhof Weil am Rhein den Abfahrauftrag erhält. Geladene Eröffnungs-Fahrgäste waren damals Schulkinder! (04.10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Eröffnungsfahrt Rheintalbahn 2

 

Die Rendsburger Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal hat zusammen mit ihren beiden Auffahrtrampen eine Länge von 7,5 Kilometern. Die eigentliche stählerne Brückenkonstruktion hat eine Länge von 2486 m, wobei die Hauptbrücke bei einer Gesamtlänge von 317 m den Kanal mit einer lichten Höhe von 42 m und einer Stützweite von 140 m überspannt. Die schöne Übersichtaufnahme fertigte der Hamburger Direktionsfotograf im Jahr 1960 mit einem von einer 50er geführten Güterzug. In der Auffahrrampe fährt zusätzlich ein 03 geführter Reisezug südwärts. (1960) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Rendsburger Hochbrücke (89)

 

50 1039 vom Bw Köln-Eifeltor mit einem Güterzug nach Euskirchen nahe der Blockstelle Wißkirchen zwischen Euskirchen und Satzvey. (1967) <i>Foto: Michael Heinzel</i>
50 1039 bei Satzvey

 

Eine VT 98-Einheit auf der Bahnstrecke Marktoberdorf – Füssen kurz vor Füssen. (12.1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
VT 98 bei Füssen

 

Sanierung der Wertachbrücke Maria Rain zwischen Nesselwang und Oy-Mittelberg. Zum Einsatz kamen u.a zwei Kemptener 64er. (1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Wertachbrücke Maria Rain (1)

 

1955 wurde die Wertachbrücke bei Maria Rain umfassend saniert. Sie ist Teil der Außerfernbahn von Kempten über Pfronten, Reutte nach Garmisch-Partenkirchen. (1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Wertachbrücke Maria Rain (2)

 

44 473 vom Bw Northeim fährt mit einem Güterzug durch Hann. Münden. Der begleitende Zugführer hat an dem warmen Sommertag Platz auf der Plattform des Güterzugbegleitwagens genommen. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 473 in Hann. Münden

 

Die Hannoveraner 01 189 mit dem D 184 (Wilhelmshaven - Zürich) westlich von Hannoversch Münden. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 189 bei Hann. Münden

 

44 1682 (Bw Kassel) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Eichenberg.  (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 1682 in Eichenberg

 

Der D 173 mit einer Bebraer 01.10 fährt durch den Bahnhof Eichenberg. Neben dem Hauptlauf München - Bremerhaven Lehe führte der Zug Kurswagen des E 580 aus Hof sowie des E 4003 aus Bad Kissingen. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
D 173 in Eichenberg

 

Eine 03 passiert den Bahnübergang an der Bundesstraße 27 bei Witzenhausen. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
SchrPo 58

 

VT 12 502 als Sonderzug nach Bad Harzburg in Goslar. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
VT 12 502 in Goslar

 

38 2359 mit dem nur sonntags verkehrenden D/E 248 (Hamburg - Hildesheim - Goslar (18.56/19.06 Uhr) - Bad Harzburg an 19.20 Uhr) und dem hinter der Lok laufenden DSB-Kurswagen 1./2. Klasse Nyborg - Bad Harzburg.  (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
38 2359 in Goslar

 

Die im Oktober 1915 in Dienst gestellte 92 866 (damals als "7921 Cassel") war während ihrer gesamten Einsatzzeit ausschließlich im Kasseler Direktionsbezirk stationiert. Nach einem kurzen Gastspiel in Warburg (Westf) gehörte sie seit dem 19. Februar 1945 wiederum dem Bw Kassel an. Dort wurde sie auch am 25.01.1963 ausgemustert. Hier versieht sie Rangieraufgaben in Kassel Vbf. Rechts steht der Wasservorratswagen "Kassel 2812" für die Sprengwagenzugversorgung. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
92 866 in Kassel

 

Auch 92 853 hat den Kasselaner Direktionsbezirk nie verlassen. Seit 1927 gehörte sie ununterbrochen bis zur Ausmusterung am 21.10.1960 dem Bw Kassel an. Hier macht sie sich in Kassel Vbf nützlich. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
92 853 in Kassel

 

Die beiden Kasselaner 41 341 und 44 496 warten am Stellwerk "Kvf" in Kassel Vbf auf neue Aufgaben. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 341 + 44 496 in Kassel

 

01 058 (Bw Hannover) fährt mit dem D 284 aus Bremerhaven-Lehe in Hannoversch Münden ein. Der Zug kam über die Dransfelder Rampe und hat gerade die eingleisige Weserbrücke passiert. Das Wärterstellwerk "Wn" (im Hintergrund) stand in Mittellage, auf der rückwärtigen Seite verliefen die Einfahrgleise aus Eichenberg. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 058 in Hann. Münden

 

Ein VT 11 fährt als TEE 78 "Helvetia" nach Zürich durch Eschwege West. (09.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
TEE 78 in Eschwege West

 

E 16 02 steht vor dem D 32 (Wien Westbf - Linz - Salzburg - München - Stuttgart - Karslruhe - Kehl - Strasbourg - Paris Est) in München Hbf. (05.10.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 16 02 in München (2)

 

Die am 1. August 1957 beim Bw Hannover-Linden in Dienst gestellte V 60 317 dürfte auf diesem Bild das neueste Fahrzeug in Hannover Hbf sein. (02.1959) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 60 317 in Hannover (2)

 

Der östlichste Wendepunkt der Hagen-Eckeseyer 03.10 war der Bahnhof Göttingen, den die Loks mit dem E 315 aus Köln um 22.43 Uhr erreichten. Am nächsten Morgen um 7.42 Uhr fuhr der Gegenzug E 316 zurück nach Köln, den die 03.10 (hier 03 1081) auf dem gesamten Laufweg bespannte. (04.1959) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
03 1081 in Göttingen (1)

 

Letzte Vorbereitungen am E 316 mit 03 1081 vom Bw Hagen-Eckesey im Bahnhof Göttingen. Der Zug verkehrte als "Heckeneilzug" über Bodenfelde - Ottbergen - Altenbeken - Soest - Hagen - Wuppertal nach Köln. (04.1959) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
03 1081 in Göttingen (2)

 

Die Frankfurter E 10 159 und E 10 176 warten am E 1956 nach Mannheim in Frankfurt/M Hpbf. (03.1960) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 10 159 + 176 in Frankfurt/M

 

Die Osnabrücker 01 1001 wartet in Dortmund Hbf auf die Übernahme ihres Zuges. Ihre Ölhauptfeuerung hatte sie im August 1957 erhalten. Durch sie erhielt die Baureihe 01.10 eine erhöhte Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Verbesserung der Einsatzfähigkeit. Durch Dauerfeuerung konnte innerhalb kürzester Zeit der Dampfdruck von 16 kg/cm² erreicht und gehalten werden. Andererseits wurde ein unnötiger Brennstoffverbrauch bei geschlossenem Regler durch Schließung der Ölzufuhr vermieden (28.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1001 in Dortmund

 

01 1055 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln) in Wuppertal-Vohwinkel. (02.1960) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1055 in Wuppertal (1)

 

012 060 vor dem E 1630 nach Münster zwischen Leer und Papenburg bei Ihrhove. (26.03.1971) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
012 060 bei Ihrhove

 

Gegen 11.10 Uhr warten in Kassel Hbf die Bebraer 01 1093 vor E 374 und 01 1062 (Bw Kassel) vor E 580 auf die Abfahrt.  (04.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1093 und 1062 in Kassel

 

01 1066 dampft mit einem Sonderzug aus Horb.  (20.04.2003) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 in Horb

 

01 1066 auf Probefahrt im frühlingshaften Muggensturm zwischen Rastatt und Ettlingen. (10.04.1989) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 bei Muggensturm

 

01 1066 mit einem Sonderzug im Jagsttal bei Neudenau auf der Strecke Heilbronn - Osterburken. (28.04.1990) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 bei Neudenau

 

Auch 01 1066 war Gast auf der Sauschwänzlebahn. Am Karsamstag 1087 überquert sie das Viadukt bei Epfenhofen. (18.04.1987) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Sauschwänzlebahn (27)

 

01 1059 ist mit einem Schnellzug ihrer langjährigen Heimat Osnabrück Hbf angekommen und wartet auf die Rückfahrt ins Bw. Ein anderer Fotograf hat ein noch schöneres Fotoobjekt entdeckt. Vier Wochen später war der Dampfbetrieb auf der "Rollbahn" nach Hamburg vorbei. 01 1059 ging nach Rheine. (11.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1059 in Osnabrück (4)

 

Der berühmte fahrplanmäßige "Fotohalt", teils mit "Scheinanfahrt", war für die mitfahrenden Fahrgäste unerlässlich, obwohl erfahrungsgemäß keiner eine vernünftige Aufnahme bei diesen Halten machen konnte. Im Bahnhof Grombach auf der Elsenzbahn sortieren sich die Fotografen vor 01 1066. (24.05.1990) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Fotohalt ! (17)

 

Nach "getaner Arbeit" finden an 01 1068 in ihrem Heimat-Bw Osnabrück Hbf die Abschlussarbeiten statt.  (03.03.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1068 in Osnabrück (3)

 

Für die im Januar 1924 in Stuttgart in Dienst gestellte 39 204 gab es ab Winterfahrplan 1965 keinen Planeinsatz mehr. Kurz vor Weihnachten 1965 steht sie noch unter Dampf im Schuppen ihres Heimat-Bw in Rosenstein. Ende Januar 1966 wurde sie nach Jünkerath umstationiert.  (19.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 204 in Stuttgart (5)

 

Für die letzten verbliebenen Stuttgarter P 10 fanden sich sporadisch noch Sondereinsätze. Zu Weihnachten 1965 übernahm 39 073 einen zusätzlichen Zug zum D 566 (Suttgart - Zürich), den sie an der Kreuzung der Rosensteinstraße am Stuttgarter Nordbahnhof befördert. (22.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 in Stuttgart (3)

 

39 073 mit einem zusätzlichen Zug zum D 566 kurz vor dem Stuttgarter Nordbahnhof.  (22.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 in Stuttgart (4)

 

Am Zugschluss erhielt 39 073 mit dem DvZ 566 tatkräftige Unterstützung aus dem Stuttgarter Talkessel hinaus durch die Stuttgarter E 44 080. (22.12.1965) <i>Foto: RVM (Schulze)</i>
E 44 080 in Stuttgart

 

Eine weitere hochwertige Sonderleistung wurde am Tag vor Heiligabend 1965 der Stuttgarter 39 058 mit dem D 534 zuteil.  (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 058 in Stuttgart (3)

 

39 058 verlässt im Weihnachtsverkehr 1965 mit dem Schnellzug D 534 nach Milano C den Stuttgarter Hauptbahnhof. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 058 in Stuttgart (4)

 

01 181 (Bw Nürnberg Hbf) ist mit dem E 575 nach Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt eingetroffen, wo der Zug von 12.02 Uhr bis 12.03 Uhr einen planmäßigen Aufenthalt hatte. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 181 in Bad Cannstatt (1)

 

01 181 mit dem E 575 nach Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 181 in Bad Cannstatt (2)

 

Im Weihnachtsverkehr 1965 wurde der D 148 aus Hof neben der planmäßigen 01 durch die Villinger V 200 052 verstärkt, hier bei der Ankunft in Stuttgart Hbf. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 052 in Stuttgart (1)

 

V 200 052 und eine unerkannt gebliebene Nürnberger 01 rücken in Stuttgart Hbf ins nahe gelegene Bw Rosenstein ein. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 052 in Stuttgart (2)

 

1966 drohte das Ende der Bottwartalbahn. Anlass genug der 750 mm Schmnalspurbahn einen Besuch abzustatten. 99 651 hat soeben Beilstein (Württ) in Richtung Marbach (Neckar) verlassen. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (69)

 

99 651 mit einem Personenzug nach Marbach (Neckar) vor der Kulisse der Burg Hohenbeilstein aus dem 11. Jahrhundert bei Beilstein. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (70)

 

Hinter Oberstenfeld trifft die Bottwartalbahn auf die Burg Lichtenberg, die als Wahrzeichen des Bottwartales und als eine der besterhaltenen stauferzeitlichen Burgen Deutschlands gilt. Sie ist heute noch bewohnt und beherbergt ein nur zu besonderen Anlässen geöffnetes Restaurant. Die Bahn hingegen ist verschwunden. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (71)

 

Hinter dem Haltepunkt Hof und Lembach ergibt sich nochmals ein Blick auf die Burg Lichtenberg. Davor dampft 99 651 mit ihrem Personenzug aus Beilstein (Württ) vorbei. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (72)

 

99 651 hat den Bahnhof Kleinbottwar erreicht. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es weiter nach Steinheim (Murr). (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (73)

 

Ausfahrt des E 577 nach Nürnberg mit der Nürnberger 01 046 in Stuttgart Hbf. (05.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 046 in Stuttgart (2)

 

Die Rosensteinbrücke verbindet den Stuttgarter Hauptbahnhof mit dem Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt. Über den Neckar fahren gerade eine E 10 in Richtung Bad Cannstatt und eine V 100. (06.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Rosensteinbrücke Stuttgart (3)

 

Eine Nürnberger 01 führt den E 575 nach Hof über den Neckar zwischen Rosensteintunnel und dem Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt. (06.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Rosensteinbrücke Stuttgart (4)

 

99 650 auf dem Dreischienengleisabschnitt kurz vor Marbach (Neckar). Im Hintergrund ist die Neckarbrücke der Bahnstrecke Backnang – Ludwigsburg zu sehen. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (74)

 

99 650 im Bahnhof Beilstein (Württ). Beilstein verfügte von 1894 bis 1968 über einen Bahnhof an der Bottwartalbahn. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten das Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhof vom Typ IIIa. Die Trasse dient nach Demontage der Gleise heute größtenteils dem Alb-Neckar-Radweg (Eberbach–Ulm).  (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (75)

 

99 650 vor einem Personenzug nach Marbach (Neckar) im Bahnhof Beilstein. Die sächsische VI K kam mit ihrer Schwesterlok 99 651 Ende 1928 zur Reichsbahndirektion Stuttgart, welche sie beim Lokbahnhof Ochsenhausen einsetzte. Nach Einstellung des Personenverkehrs am 31. Mai 1964 auf der Schmalspurbahn Biberach – Warthausen – Ochsenhausen wurde sie zur Bottwartalbahn umgesetzt. Anfang 1967 wurde 99 650 ausgemustert. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (76)

 

Blick aus dem letzten Wagen der Bottwartalbahn auf Burg Lichtenberg bei Oberstenfeld. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (77)

 

Zwischenhalt für 99 650 im Bahnhof Steinheim (Murr). Die Zeit reichte auch für einen Fototermin mit dem Aufsichtsbeamten aus. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (78)

 

99 650 rüstet sich im Bahnhof Marbach (Neckar) für die Rückfahrt nach Beilstein (Württ). (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (79)

 

Der Zug aus Marbach (Neckar) mit 99 650 hat den Haltepunkt Oberstenfeld erreicht. Zeit für den Zugmitfahrer dort ein schnelles Foto zu machen. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (80)

 

99 650 restauriert in Beilstein. Ein halbes Jahr später, am 26. September 1966, war hier Schluss und der Personenverkehr wurde eingestellt. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (81)

 

38 3323 (Bw Freudenstadt) mit E 4683 (Freudenstadt - Stuttgart) bei Dornstetten. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3323 bei Dornstetten

 

E 10 1311 (Bw Nürnberg Hbf) wartet vor dem TEE 21 "Rheinpfeil" nach Dortmund in München Hbf. (20.09.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 10 1311 in München

 

E 03 002 mit dem dem damals schnellsten Zug der DB. Dieser verkehrte während der Internationalen Verkehrsausstellung (IVA) in München auf der Strecke München Ausstellungsbf - Augsburg Hbf. Zweimal täglich zog die nagelneue E 03 002 im Wechsel mit E 03 001 mit einer planmäßigen Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h die Sonderzüge D 10/11 und D 12/13, die zwischen Olching und Augsburg-Hochzoll erreicht wurde. Der in der Regel mit sieben Wagen ausgestattete Zug fuhr auf der Strecke fast 350 Mal und war das absolute Highlight der Ausstellung. Die Aufnahme zeigt den Zug am Ausstellungsbahnhof der IVA in München. (19.09.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 03 002 in München

 

E 03 001 mit dem Sonderzug anlässlich der IVA in München, der zwischen Olching und Augsburg-Hochzoll mit einer planmäßigen Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h verkehrte, in Augsburg Hbf. (19.09.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 03 001 in Augsburg (1)

 

Der stetig wachsende motorisierte Individualverkehr sowie die parallel geführte Bahnbus-Linie führten zur frühzeitigen Einstellung des Personenverkehrs auf der 750 mm Bottwartalbahn zwischen Heilbronn und Marbach (Neckar). Diese erfolgte dann am 26. September 1966. Ein Jahr zuvor wartet V 51 903 mit dem P 1670 nach Heilbronn Süd im Bahnhof Marbach (Neckar). (25.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bottwartalbahn (68)

 

V 52 901 rangiert im Bahnhof Mosbach (Baden) an der Rollwagenanlage. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (182)

 

V 52 901 mit dem Wagenpark des P 3084 im Bahnhof Mosbach (Baden). Aus den Abstellgleisen wurde der Zug kurz vor Abfahrt vor das Bahnhofsgebäude umgesetzt. Das Stellwerk im Hintergund gehört zur normalspurigen DB-Strecke Neckarelz - Osterburken. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (183)

 

V 52 901 mit P 3084 im Bahnhof Mosbach (Baden). Die meterspurige Schmalspurbahn verband von 1905 bis 1973 Mosbach mit Mudau und erschloss den südöstlichen Odenwald. Ihre Streckenlänge betrug 27,51 km bei einem Höhenunterschied von 305 Metern. Sie war die einzige staatliche Schmalspurbahn sowie die einzige privat betriebene Staatsbahn des ehemaligen Großherzogtums Baden. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (184)

 

V 52 901 vor den neuen Umbauwagen (vorne der KB4i 124) in Mudau. Die insgesamt fünf gelieferten Wagen waren nicht nach dem seinerzeit geltenden DB-Farbschema in RAL 6020 (Chromoxidgrün) lackiert, sondern in RAL 6007 (Flaschengrün). Die Art der Übersetzfenster bezeugt ihre Verwandtschaft zu den regelspurigen Umbauwagen der 1950er Jahre. Im Juni 1973 gelangten sie allesamt zur Wangerooger Inselbahn. Drei von ihnen sind bei der Märkischen Museums-Eisenbahn in Hüinghausen und bei der Brohltalbahn erhalten geblieben. Von einem vierten Wagen existieren immerhin noch die Drehgestelle, und zwar unter einem von der Rollbockbahn Reichenbach – Oberheinsdorf stammenden Wagenkasten, der in Goyatz im Spreewald museal gepflegt wird.  (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (185)

 

38 1916 (Henschel, Baujahr 1916) auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Bw Lindau, wo sie seit dem 6. März 1954 stationiert war. Ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde sie im 50. Einsatzjahr am 27.09.1966 ausgemustert. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 1916 in Lindau

 

Die Kemptener V 200 101 und V 200 103 vor einem Leerwagenpark in der Abstellanlage des Bahnhofs Lindau. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 200 101 + 103 in Lindau

 

Der TEE 31/32 "Rhein-Main" zwischen Frankfurt/M und Amsterdam CS war ab Sommer 1957 einer der vier TEE der ersten Stunde. Auf dem Weg nach Amsterdam steht ein VT 11 als TEE 31 in Koblenz Hbf. Ab dem Sommerfahrplan 1967 wurde der Triebwagen durch einen lokbespannten Zug ersetzt. (14.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE 31 in Koblenz (1)

 

Aufgrund ihrer noch gültigen Fristen konnte 001 008 auch nach dem offiziellen Dampfende in Hof noch eingesetzt werden. Im Oktober 1973 war sie mit einem Sonderzug in Treuchtlingen zu Gast. Am 15. Dezember 1973 wurde sie außer Dienst gestellt und fand eine neue Heimat bei der DGEG in Bochum-Dahlhausen. (21.10.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Abschied von der BR 01 (2)

 

03 127 vom Bw Bremen Hbf wartet vor dem E 459 nach Paderborn auf Ausfahrt in Bielefeld Hbf. (30.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 127 in Bielefeld

 

Im Bw Frankfurt/M-2 wird 18 323 für eine ihrer zahllosen Abschiedsfahrten vorbereitet. Die anschließende Sonderfahrt führte von Frankfurt über Würzburg nach Nürnberg. (21.10.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
18 323 in Frankfurt (4)

 

Im Bw Frankfurt/M-2 trifft 18 323 auf die dort stationierte 50 1760. (21.10.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
18 323 in Frankfurt (5)

 

Wie so häufig bei Sonderfahrten, fand die der 18 323 von Frankfurt/M nach Nürnberg am nächsten Tag auch bei unterirdischem Wetter statt. Daher gibt es nur eine Pflichtaufnahme in Würzburg Hbf. (22.10.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
18 323 in Würzburg

 

Die Mannheimer 38 2234 wartet vor dem E 537 (Ludwigshafen - Heilbronn - Crailsheim) in Heidelberg Hbf auf die Weiterfahrt. (01.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2234 in Heidelberg

 

Um 8.35 Uhr hat 38 2234 mit E 537 (Ludwigshafen - Crailsheim) den Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld erreicht. (01.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2234 in B. Friedrichshall 2

 

44 1137 vom Bw Schweinfurt fährt mit einem artreinen G-Wagenzug durch den Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld. (01.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
44 1137 in Bad Friedrichshall

 

Die Limburger 41 047 mit dem aus acht Bn-Wagen bestehenden E 2421 nach Limburg, der Frankfurt-Höchst um 17.05 Uhr verlassen hatte. (24.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 047 in Frankfurt (2)

 

Um 17.32 Uhr fährt 41 207 (Bw Limburg/Lahn) mit dem E 2423 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/Lahn) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (23.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (1)

 

Im vorabendlichen Berufsverkehr erwarten zahlreiche Fahrgäste im Bahnhof Frankfurt-Höchst den E 2423 nach Limburg/Lahn mit der Limburger 41 156. (19.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (1)

 

41 207 fährt mit dem E 2423 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/Lahn) in Frankfurt-Höchst ein. (17.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (2)

 

41 207 dampft mit dem E 2423 nach Limburg/Lahn aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (17.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (3)

 

044 195 müht sich mit Dg 54312 nach Braunschweig am Bk Orxhausen auf der Steigung zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim ab. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Orxhausen (3)

 

044 381 mit dem samstäglichen Dg 53840 (Herzberg - Altenbeken) bei Ertinghausen. (23.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Ertinghausen

 

044 381 (44 1381) passiert mit Dg 53840 nach Altenbeken den ehemaligen Haltepunkt Hembsen westlich von Ottbergen. (23.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Hembsen (2)

 

Hinter Reelsen kam es zu der unerwarteten Begegnung zwischen dem Dg 53840 mit 044 381 (Altenbeken an 15.55 Uhr) und dem Ng 63245 aus Altenbeken (planmäßig ab 15.55 Uhr) mit 044 569. (23.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Reelsen

 

044 678 fährt mit Dg 53840 aus Herzberg (Harz) nach Ottbergen ein. Die Strecke aus Richtung Bodenfelde ist heute nur noch eingleisig. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 678 bei Ottbergen

 

An der Blockstelle Orxhausen zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim fährt 044 381 mit Dg 54312 nach Braunschweig vorbei. Obwohl es hier stark bergauf geht, hatte der Heizer für eine fast rückstandsfreie Verbrennung gesorgt. Die Blockstelle in km 103,345 wurde 1949 in Betrieb genommen und ging zwischen 1989 und 1991 vom Netz. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Orxhausen

 

Über die Bundesstraße 64 konnte man den Dg 54312 problemlos verfolgen und hatte ihn bei Bad Gandersheim wieder ein. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Bad Gandersheim

 

Auch bei Harriehausen ging es für 044 381 am Dg 54312 weiterhin bergauf. An der Blockstelle Vogelberg, die 1939 entstand, hat der Zug freie Fahrt. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Harriehausen

 

An den glücklichen (?) Kühen, die damals nicht panisch auf eine vorbeifahrende Dampflok reagierten, hat 044 381 mit dem Dg 54312 (Kreiensen ab 15.16 Uhr - Braunschweig Rbf an 17.41 Uhr) das Örtchen Ildehausen mit der evangelischen St.-Johannes-Kirche aus dem Jahr 1650 erreicht. Am 1. Juli 1972 war Ildehausen in die Stadt Seesen eingegliedert worden; zuvor gehörte Ildehausen zum Landkreis Gandersheim. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Ildehausen

 

044 381 restauriert im Bw Herzberg (Harz). Zum Ende der Dampflokzeit wurden die Loks immer wieder mit Folien überklebt, um die neuzeitliche Computernummer zu verdecken. Hier war einigen Schlaubergern aber entgangen, dass die Ursprungsnummer der 044 381-2 eigentlich 44 1381 war. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Herzberg (1)

 

44 381 (eigentlich 44 1381) hat im Bahnhof Herzberg (Harz) den Gas-Kesselwagenzug Gdg 47869 übernommen und wird ihn nach Ellrich/DDR bringen. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Herzberg (2)

 

044 381 (eigentlich 44 1381, von Eisenbahnfans falsch als 44 381 umgezeichnet) kachelt vor Gdg 47869 die Steigung bei Scharzfeld hinauf. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Scharzfeld (2)

 

044 381 mit dem grenzlastigen Gdg 47869 bei der Durchfahrt in Barbis, das am 1. Juli 1972 in die Stadt Bad Lauterberg im Harz eingegliedert worden war. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Barbis (2)

 

Auf der Steigung Richtung Osterhagen konnte 044 381 mit Gdg 47869 bereits einen Kilometer hinter Barbis erneut abgepasst werden. Bezeichnenderweise heißt der Weg neben der Eisenbahn "Hohle Gasse", frei nach Friedrich Schillers Drama Wilhelm Tell: „Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg nach Küssnacht“ - oder hier nach Ellrich.  (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Barbis (2)

 

Die Südharzstrecke wurde am 1. Dezember 1868 von Northeim bis Herzberg (Harz) und am 1. August 1869 durchgehend bis Nordhausen in Betrieb genommen. Seit Fertigstellung der Sollingbahn (Ruhrgebiet–) Ottbergen – Northeim 1878 war sie Teil der kürzesten Verbindung zwischen Köln und Leipzig und war bis 1945 eine wichtige Güterstrecke zwischen dem Rheinland und Sachsen. Die Strecke führt bei Ellrich über die heutige Landesgrenze Niedersachsen/Thüringen, die von 1945 bis 1990 innerdeutsche Grenze war. Der Personenverkehr über die Grenze wurde zwischen 1945 und 1990 eingestellt. Güterzüge nutzten die Strecke weiterhin, allerdings nahm die Bedeutung nach 1945 infolge des durch die Grenzziehung bedingten Rückgangs des Ost-West-Güterverkehrs deutlich ab. 044 381 befindet sich bei Barbis mit der Sonderleistung des Gdg 47869 auf dem Weg nach Ellrich. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Barbis (3)

 

Zwischen Barbis und Osterhagen konnte der Gdg 47869 ein weiteres Mal aufgenommen werden. Das Personal der 044 381, die sich beständig bergauf kämpfte, nahm es locker, von den Fotoverrückten regelmäßig überholt zu werden. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Barbis (4)

 

044 381 hat mit dem Sondergüterzug Gdg 47869 in die DDR den Bahnhof Osterhagen erreicht. Damit war das schlimmste Steigungsstück von bis 10,6 ‰ über die Scharzfelder Rampe geschafft. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Osterhagen (2)

 

044 381 (eigentlich 44 1381, von Eisenbahnfans falsch als 44 381 umgezeichnet) fährt mit Gdg 47869 durch den Bahnhof Walkenried, dessen Bahnhofsgebäude im neogotischen Stil errichtet wurde. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Walkenried

 

Gefühlt wurde jeder Güterzug zum Ende des Ottbergener Dampflokeinsatzes von der Straßenbrücke am Haltepunkt Ertinghausen aufgenommen. So auch 044 552, die vor dem Dg 53842 nach Altenbeken entsprechend geschmückt hier das Finale im Weserbergland bestreitet. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Ertinghausen

 

Die zwischenzeitlich mit (der diesmal richtigen) alten Nummer beklebte 044 552 verlässt vor Dg 53842 am finalen Ottbergener Dampfwochenende den Bahnhof Uslar. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 552 in Uslar (2)

 

WMD-Zweiwegefahrzeug mit MAN-Zugfahrzeug auf der Deutschen Verkehrsausstellung 1953 in München. Sie war eine erste Gesamt-Präsentation der deutschen Verkehrswirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.  (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München -8

 

Blick auf die Deutsche Verkehrsausstellung 1953 in München. Sie nahm die Tradition der Deutschen Verkehrsausstellung 1925 auf, die ebenfalls in München stattgefunden hatte. Die deutsche Verkehrsindustrie versuchte sich mit der Ausstellung nach dem durch den Zweiten Weltkrieg verursachten Zusammenbruch der deutschen Industrie wieder dem Weltmarkt zu präsentieren. Vorne ist die 1.500 m lange Parkeisenbahn („Liliputbahn“) mit einem Rundkurs auf dem Ausstellungsgelände zu sehen. Sie hatte drei Haltestellen: eine am Haupteingang, eine bei den Ausstellungshallen der Bahn und eine am Freigelände. Links eine MaK-Diesellok Typ 600 D sowie ein Straßen-Omnibus-Zug mit Faltenbalg-Verbindung zum Anhänger. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München -9

 

044 209 (Bw Ottbergen) fährt mit Gag 58414 Richtung Lehrte durch den Betriebsbahnhof Hämelerwald. Rechts hinten ist das Wärterstellwerk "Hw" zu erkennen. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Hämelerwald

 

Das absehbare Ende der Strecke Goslar - Altenau (Oberharz) bescherte der Bahn im Jahr 1976 zahlreiche Abschiedsfahrten wie diese mit 044 534, die mit E 26243 gleich Lautenthal erreichen wird. (23.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 534 bei Lautenthal (3)

 

Am 29. Mai 1976 verkehrten die letzten fahrplanmäßigen Züge auf der Strecke nach Altenau (Oberharz). Zwei Tage zuvor war auch 24 083 dorthin unterwegs, hier bei der Ausfahrt aus Lautenthal. (27.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 in Lautenthal

 

Manchmal kommt man einige Sekunden zu spät, ansonsten hätte es in Seesen ein perfekte Begegnung zwischen 050 185 vor Gag 58473 aus Münchehof und dem Gdg 47869 mit 044 209 gegeben. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung in Seesen

 

044 209 kachelt mit Gdg 47869 nach Ellrich/DDR kurz vor Seesen bergan. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Seesen

 

044 209 verlässt den Bahnhof Seesen mit Gdg 47869 in Richtung Herzberg (Harz). (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Seesen (1)

 

044 209 mit Gdg 47869 am Einfahrsignal von Seesen aus Richtung Münchehof. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Seesen (2)

 

044 209 fährt mit Gdg 47869 durch Osterode (Harz). (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Osterode

 

Über die damals noch nicht ausgebaute, aber dennoch leere Bundesstraße 243 war der Gdg 47869 mit 044 209 hinter Osterode schnell wieder eingeholt. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Osterode (1)

 

Gut einen Kilometer weiter konnte der Gdg 47869 mit 044 209 an der Papenhöhe zwischen Osterode und Herzberg (Harz) erneut erwischt werden. Im Vordergrund entsteht gerade die vierspurig ausgebaute Bundesstraße 243. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Osterode (2)

 

044 209 passiert mit dem Bedarfsgüterzug Gdg 47869 in die DDR das Einfahrsignal von Herzberg (Harz).  (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Herzberg

 

Über die Rampe von Herzberg (Harz) nach Osterhagen kämpft sich 044 209 mit Gdg 47869 bei Barbis hinauf. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Babris

 

Zwischen Barbis und Osterhagen fährt 044 209 mit dem grenzlastigen Gdg 47869 bergwärts. Zwei Tage später waren die Dreizylinderklänge hier Geschichte. Am 30. Mai 1976 endete der Dampfbetrieb beim Bw Ottbergen. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Barbis

 

01 209 vom Bw Köln Bbf mit E 719 (Frankfurt/M - Essen - Dortmund) in Bacharach. Im Zug befinden sich die neu entwickelten Doppelstockwagen mit eingezogenen Endeinstiegen am Wagenende sowie einem Mitteleinstieg im unteren Bereich. Im Gegensatz zur Reichsbahn der DDR bewährte sich der Dosto-Einsatz bei der DB nicht und es blieb bei sechs Prototypen. Erst Mitte der 1990er Jahre sollten die Doppelstockwagen vermehrt auch auf die Gleise im Westen zurückkehren. Im Vordergrund entsteht gerade die neue Bundesstraße 9. (20.04.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 209 in Bacharach

 

Die Hannoveraner 01 211 fährt mit D 85 (Basel SBB - Hamburg-Altona) aus dem Hamburger Hauptbahnhof (Nordseite).  (17.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 211 in Hamburg

 

01 215 (Bw Köln Bbf) führt den F 23 "Schwabenpfeil" (Stuttgart - Dortmund) an der Mainzer Südbrücke. (03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 215 bei Mainz

 

01 217 (Bw Hannover) hat mit D 177 (Frankfurt/M - Hamburg-Altona) soeben den Hauptbahnhof von Kassel verlassen. Interessant ist auch der riesige Kohlenberg auf dem Tender. Im Mai 1958 erhielt sie im Aw Nied den Neubaukessel Esslingen 5213/1958. (22.08.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 217 in Kassel

 

Mittlerweile mit Neubaukessel und Rollenlagern ausgestattet, verlässt 01 217 mit dem D 384 (Hamburg-Altona - München) den 930 m langen Bebenroth-Tunnel zwischen Eichenberg und Werleshausen. Für die anstehende Elektrifizierung musste in dem Tunnel die erforderliche Höhe für die Oberleitung geschaffen werden. Deshalb wurde ab April 1960 der Tunnelboden um bis zu 90 cm abgesenkt und der Gleisabstand erweitert. Die Arbeiten dauerten bis zum Dezember 1962. In dieser Zeit wurde der Tunnel eingleisig weiter betrieben. Mitte der 1990er Jahre war der Tunnel wieder ein Sanierungsfall. Neben dem alten Tunnel entstand eine neue Röhre, die im Dezember 2012 in Betrieb ging. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 217 bei Werleshausen

 

01 222 (Bw Hannover) fährt mit D 389 "Alpen-Express" in Hamburg-Harburg ein. (07.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 222 in Hamburg

 

01 223, einer der wenigen DB-Neukessel-01er mit Rollenlagern (01 206, 211, 217, 223, sowie 01 222 mit Altbaukessel) mit dem D 84 nach München bei Haieshausen südlich von Kreiensen. (05.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 223 bei Haieshausen

 

Die Hannoveraner 01 223 (mit Rollenlagern) fährt mit D 73 (Basel SBB - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Speele zwischen Kassel und Han. Münden. (17.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 223 in Speele

 

Seit 1954 verkehrte der F 19/20 "Glückauf" über Frankfurt/M hinaus bis Wien. 01 220 (Bw Würzburg) hat den F 20 nach Wien bei Nürnberg-Doos am Haken. 1956 wurde der verlängerte Zuglauf wieder eingestellt. (27.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 220 bei Nürnberg

 

01 230 (Bw Hamm/Westf) rollt mit D 94 nach Köln durch die südlichen Ausläufer des Wiehengebirges bei Belm dem nächsten Halt in Osnabrück entgegen.  (18.05.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 230 bei Belm

 

01 230 fährt mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln) aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Von der Bahnhofshalle stand nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch das glaslose Gerippe. Mit der Elektrifizierung wurde die Halle ab 1961 abgerissen, was aus dem heutigen Wuppertaler Hauptbahnhof einen gesichtslosen Allerweltsbahnhof machte. (17.01.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 230 in Wuppertal (2)

 

01 232 (Bw Hamm/Westf) rollt mit dem F 4 "Merkur" (Hamburg-Altona - Köln - Stuttgart) durch das Rheintal bei Boppard. (29.07.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 232 bei Boppard

 

Der F-Zug "Gambrinus" stellte eine Fernverbindung zwischen Nord- und Süddeutschland über die Rheinschiene her. Ab dem Sommerfahrplan 1951 verkehrte er zunächst nur zwischen Dortmund und Frankfurt (Main). Mit dem Sommerfahrplan 1953 wurde sein Laufweg bis München bzw. Kiel verlängert. Der "Gambrinus" war mit 1.201 km Streckenlänge und einer Fahrzeit von etwa 15½ Stunden der F-Zug mit längstem Laufweg und längster Fahrzeit. Carl Bellingrodt fotografiert den F 33 nach Dortmund bei Leverkusen-Wiesdorf. (05.11.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 232 bei Leverkusen

 

01 232 (Bw Hamm/Westf) mit dem F 153 "Tauern-Express" im Rheintal bei Spay. Der "Tauern-Express" war ein internationaler Fernzug, der von 1951 bis 1988 zwischen Ostende und verschiedenen Zielbahnhöfen in Jugoslawien verkehrte. Er führte zudem zeitweise Kurswagen bis nach Athen und Istanbul. In den 1950er Jahren stellte er eine der wichtigsten Fernverbindungen zwischen Deutschland sowie den Benelux-Staaten und Südosteuropa dar. Der Schlafwagenkurs von Ostende nach Athen war über mehrere Jahre der längste europäische Schlafwagenlauf.  (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 232 bei Spay

 

Die Gießener 01 233 (ex 02 005) mit dem E 570 (Braunschweig - Frankfurt/M) bei Cölbe, kurz vor Marburg (Lahn). (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 233 bei Cölbe

 

01 235, im November 1938 aus 02 010 umgebaut, präsentiert sich in München Hbf. Zum Aufnahmezeitpunkt war die Lok in Treuchtlingen stationiert. (1953) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
01 235 in München

 

Die ehemalige 02 007, im Jahr 1939 in die Zweizylindervariante 01 236 umgebaut, fährt mit E 509 (Kaiserslautern - Hof) aus dem Bahnhof Bamberg. (15.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 236 in Bamberg

 

Kurze Nachschau an 01 239 (Umbau aus 02 006) vor dem E 387 im Bahnhof Ingolstadt. (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 239 in Ingolstadt

 

In Solnhofen im Altmühltal ist 01 240 vom Bw Treuchtlingen (ex 02 008) mit dem D 689 (München - Kassel) unterwegs. (19.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 240 in Solnhofen

 

Freie Fahrt für 01 059 (Bw Trier) mit dem D 152 nach Saarbrücken an der Blockstelle Wißkirchen zwischen Euskirchen und Satzvey. (1967) <i>Foto: Michael Heinzel</i>
01 059 bei Satzvey

 

220 010 mit einem Eilzug auf dem Weg nach Würzburg bei Wittighausen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
220 010 bei Wittighausen (2)

 

023 018 mit N 5873 aus Würzburg auf der Tauberbrücke bei Gerlachsheim. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 018 bei Gerlachsheim (2)

 

Blick von der Bundesstraße 19 auf die mit N 7527 (Bad Mergentheim - Weikersheim) nach Igersheim einfahrende 023 018. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 018 bei Igersheim

 

023 067 mit dem morgendlichen N 7511 (Lauda ab 7.25 Uhr) nach Crailsheim bei Elpersheim. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 067 bei Elpersheim

 

023 067 erreicht mit N 7511 (Lauda - Crailsheim) die ersten Häuser von Vorbachzimmern. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 067 bei Vorbachzimmern

 

023 067 fährt mit N 7511 nach Crailsheim aus dem Bahnhof Schrozberg. Das hohe Gebäude im Hintergrund ist der Getreidespeicher der ortsansässigen Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Verwertungsgenossenschaft (Raiffeisen). (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 067 in Schrozberg

 

Eine Schienenbusgarnitur in den blühenden Landschaften bei Vorbachzimmern. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 bei Vorbachzimmern

 

Der bevorzugt für die Beförderung von Lademaßüberschreitungen (Lü) genutzte Dg 56391 nach Crailsheim mit zwei Loks der Baureihe 50 bei Vorbachzimmern. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Vorbachzimmern (2)

 

Nach dem Dampfende in Crailsheim hatte die "moderne" Traktion in Form der Ulmer 215 alle Züge auf der Strecke Crailheim - Lauda übernommen. Lediglich die Wagenparks aus B4yg-Wagen erinnerten noch an die Dampflokzeit. Die ehemalige 23er-Leistung des N 5526 nach Lauda hat in Weikersheim eine türkis-beige 215 am Haken. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick auf Weikersheim

 

Das war Pech: Statt einer 23/50-Doppeltraktion war als Vorspannlok eine 215 mit dem N 7531 (Lauda - Crailsheim) bei Königshofen (Baden) unterwegs. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
215 + 050 bei Königshofen

 

023 019 beschleunigt den N 7511 nach Crailsheim hinter Elpersheim. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 bei Elpersheim

 

023 021 stellt in Bad Mergentheim den N 7527 nach Weikersheim bereit.  (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 021 in Bad Mergentheim

 

Von der Brücke der Bundesstraße 290 geht der Blick auf die in Bad Mergentheim mit N 7532 nach Lauda ausfahrende 023 039. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 039 in Bad Mergentheim

 

050 731 und 051 795 mit dem "Lü-Dg" 56391 bei Bad Mergentheim. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Bad Mergentheim

 

050 731 und 051 795 fahren mit dem "Lü-Dg" 56391 durch den Frühling bei Vorbachzimmern.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Vorbachzimmern (3)

 

Der nur samstags mit zwei Loks der Baureihe 50 verkehrende "Lü-Dg" 56391 bei Schrozberg. An diesem Tag waren 050 731 und 051 795 für die Zugleistung eingeteilt. Für beide Loks war es hier der letzte Frühling, denn mit Ende des Sommerfahrplans 1975 endete der Dampfbetrieb in Lauda. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Schrozberg

 

023 042 und 023 039 fahren mit N 7523 (Lauda - Bad Mergentheim) in Edelfingen ein. Die Vorspannlok übernahm in Bad Mergentheim den N 7527 nach Weikersheim, die Zuglok fuhr mit N 7532 zurück nach Lauda. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 042 + 039 in Edelfingen

 

050 319 erreicht mit N 7531 nach Crailsheim den Bahnhof Edelfingen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 731 in Edelfingen

 

Im letzten Jahr des Dampfbetriebs zwischen Lauda und Crailsheim waren längst nicht mehr alle Züge mit Dampf bespannt. Einige Ulmer 215, wie hier 215 142 in Edelfingen, hatten sich schon eingeschlichen und übernahmen ab Sommer 1975 alle lokbespannten Zugleistungen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
215 142 in Edelfingen

 

Während sich damals viele Fotografen mit Schaudern abwandten, wenn dieses knatternde Ungetüm auf der Bildfläche erschien, sind heute die Fotos eines 795 in Edelfingen definitiv seltener als die einer 23er oder 50er. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 in Edelfingen

 

Eine unerkannt gebliebene 50er mit kriegerischen Gefährten im "Lü-Dg" 56391 an der Tauber bei Unterbalbach. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Unterbalbach

 

Bereits um 6.11 Uhr hatte der N 5707 nach Niederstetten mit der Crailsheimer 050 731 den Bahnhof Lauda verlassen und dampft kurze Zeit später aus Königshofen (Baden). (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 731 bei Königshofen

 

Gut eine Stunde nach dem N 5707 (vgl. Bild-Nr. 93004) folgte gegen 7.35 Uhr der N 7511 mit 023 023, die ein altes Bahnwärterhaus am Bü der B 292 in der Ausfahrt aus Königshofen (Baden) passiert. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 023 bei Königshofen (3)

 

023 016 genießt die Frühlingssonne im Bw Lauda. (03.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 016 in Lauda

 

053 089 wartet im Bahnhof Lauda auf die Ausfahrt vor N 7531 nach Crailsheim, die um 12.25 Uhr erfolgen wird. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
053 089 in Lauda

 

052 890 vor der Leerwagengarnitur des N 7526 aus Crailsheim im Bahnhof Lauda. Der Dampf strömt aus der Heizleitung aus. (03.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
052 890 in Lauda

 

Zwei neue GT8-Triebwagen der DUEWAG im "Lü-Dg" 56390 auf dem Weg nach Würzburg hinter 053 098 im Bahnhof Lauda. In Würzburg erhielten sie die Fahrzeugnummern 241 bis 248. Ihr Haupteinsatzgebiet wurde die Linie 3, die von Heidingsfeld bis nach Grombühl führte und damit die längste Linie im Streckennetz der Würzburger Straßenbahn war.  (03.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Straßenbahntransport

 

Eine 23er mit N 5526 nach Lauda auf der Jagstbrücke in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Crailsheim. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ausfahrt in Crailsheim

 

Die 1908 abgelieferte 99 253 war von der Ablieferung 1908 (als Lok 62) bis zur Außerdienststellung auf ihrer Stammstrecke der Walhallabahn unterwegs. Als letzte der drei LAG-Loks wurde sie am 8. August 1960 ausgemustert. Zuerst in der Nähe der Bundesbahndirektion aufgestellt (Foto), steht sie seit 1976 als Denkmal an der Stadtamhofer Hauptstraße bei der Schleuse des Europakanals in Regensburg. (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (32)

 

V 29 951 ist mit Güterzug 8494 aus Wörth in Donaustauf einegfahren. Der Zug hatte hier zum Rangieren einen Bedarfshalt. Die Bewohnerin des Empfangsgebäudes bringt derweil ihre Wäsche zum Aufhängen. Das recht große Bahnhofsensemble erinnert als ihre einstige Bedeutung, als hier zu LAG-Zeiten die örtliche Bahnverwaltung residierte. (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (33)

 

V 29 951 mit Gz 8494 im Bahnhof Donaustauf. Der Bahnhof war auch zum Aufnahmezeitpunkt -wie zu LAG-Zeiten- Betriebsmittelpunkt und Werkstatt-Standort für den Restbetrieb der Walhallabahn mit den beiden Dieselloks. Die Wäsche hängt auch mittlerweile... (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (34)

 

Im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke ist von dem Güterzug aus Wörth nur noch die Zuglok V 29 951 und der Bremswagen "Reg 9901" übrig geblieben. Der Zug befindet sich vor dem Empfangsgebäude des Bahnhofs. (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (35)

 

V 29 951 fährt mit Gz 8494 aus Wörth in Regensburg-Kalkwerke ein. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (36)

 

Der Güterzug 8494 aus Wörth trifft mit V 29 951 im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke ein. Neben den Schmalspurwagen sind zwei auf Rollwagen aufgebockte noramlspurige DB-Güterwagen eingereiht. Am Zugschluss läuft der Xlm-57 Wagen Nr. 473084. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (37)

 

Der Güterzug aus Wörth ist im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke am ehemaligen Hausbahnsteig vor dem Empfangsgebäude zum Entladen von Expressgut zum Halten gekommen. Dies geschah durch einen Mitarbeiter der Gepäckabfertigung des beanachbarten Bahnhofs Walhallstraße, der mit einem Elektrokarren anrückte. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (38)

 

V 29 951 mit Gz 8494 aus Wörth an der Rollbockgrube in Regensburg-Kalkwerke. Dorthin wurden die Güterwagen zum Absatteln rangiert. Interessant ist auch die Menge an hier vorgehaltenen Rollböcken. Sie hatten einen sehr kurzem Achsstand (ähnlich einem Drehgestell), auf dem die Räder jeweils eines Radsatzes des Normalspurwagens verankert wurden. Für einen zweiachsigen Güterwagen waren also immer zwei Rollböcke erforderlich.  (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (39)

 

V 29 951 mit dem Bremswagen "Reg 9901" im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke.  (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (40)

 

Der vierachsige Güterwagen GGw "Regenstauf 69" auf dem Verladegleis in Regensburg-Kalkwerke. Er wurde 1966 nach Aufgabe des Stückgutverkehrs auf die Inselbahn Wangerooge gebracht und diente dort, wie auch andere Fahrzeuge der Walhallabahn, bis weit nach den 2000er Jahren als einfacher Flachwagen für Paletten und Container. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (41)

 

Auf der Fahrt von Regensburg-Kalkwerke nach Wörth hat der Güterzug 8493 mit V 29 951 den Bahnhof Donaustauf erreicht. Gehalten wird an der Güterhalle, wo eingehende Stückgüter entladen werden. Nach Bedarf wurde hier auch rangiert. (21.12.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (42)

 

In der trüben Vorweihnachtszeit des Jahrs 1965 wartet V 29 951 mit Gz 8493 nach Wörth an der Laderampe im Bahnhof Donaustauf. Gut zu erkennen ist die Ladebühne von der Rampe in den Wagen.  (21.12.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (43)

 

Der Güterzug 8493 nach Wörth hat den Bahnhof Sulzbach (Donau) erreicht, wo wiederum der Umschlag von Stückgut aus den beiden schmalspurigen GGw-Wagen begonnen hat. Die Stückgutbeförderung wird drei Monate später enden. Am 31. Dezember 1968 fuhr auf der Walhallabahn der letzte Güterzug. Die Bahn hatte endgültig gegen den Lkw verloren. (21.12.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (44)

 

Im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke setzt V 29 951 um, um anschließend die aus Wörth mitgebrachten Wagen rangiertechnisch zu zerlegen. Viel ist nicht mehr zu tun: Der Stückgutwagen wird an die Rampe gefahren, die beiden Regelspurwagen zum Absatteln auf die Rollbockgrube, der Bremswagen neben dem Empfangsgebäude abgestellt. Dann ist Brotzeit. Offiziell endete das Rangieren um 16.40 Uhr, anschließend ging es Lz nach Donaustauf zum Feierabend. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (45)

 

Zum Ende des Rangiergeschäfts im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke setzt V 29 951 in der östlichen Einfahrt des Bahnhofs um. Im Hintergrund stehen die markanten Speichergebäude des früheren Heeresproviantlagers beim Kalkwerk Funk. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (46)

 

Der stattliche GGw-Wagen "Donaustauf 61" im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (47)

 

Der Schuttwagen "Regensburg 1800" im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke in einer grünen Lackierung, die ihn als Bahndienstwagen kennzeichnete. Der Wagen mit 3,5 t Eigengewicht (ex LAG 637, später X2, ab 1952 Bdw 702 083) war sicherlich das "Juniorfahrzeug" der Walhallabahn. Im Frühjahr 1969 wurde er zerlegt. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (48)

 

Nach dem Jahrhundertwinter 1962/63, der praktisch ganz Westeuropa ab Mitte November mit Kälte und Schnee im Griff hatte, hielt sich der Schnee noch bis März 1963. So auch südlich von Bad Vilbel, als die Friedberger 78 491 mit dem E 788 aus Marburg/Lahn in rascher Fahrt nach Frankfurt am Main unterwegs war. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 491 bei Bad Vilbel

 

Aus Frankfurt/M nähert sich der D 73 (Basel SBB - Hamburg-Altona) mit 01 056, die zu dieser Zeit eigentlich zum Bestand des Bw Dortmund Bbf gehörte. Möglicherweise war sie durch witterungsbedingten Mangel an Lokomotiven der Baureihe 01.10 Öl an das Bw Kassel ausgeliehen worden. Der aus mehr als 10 modernen Nachkriegs-Schnellzugwagen bestehende D-Zug wurde an Samstagen durch den an der Spitze laufenden Vorkriegs-B4ü der Verwendungsgruppe 29 verstärkt. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 056 bei Bad Vilbel

 

Die Limburger 39 116 mit dem P 1722 (Treysa - Frankfurt/M) bei Bad Vilbel. Die Lok hatte den Zug in Gießen übernommen. Vor der langen Reihe dreiachsiger Umbauwagen ist hinter der Lok ein moderner vierachsiger Bahnpostwagen Post 4-bl/21.6 eingereiht. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 116 bei Bad Vilbel

 

86 859 (Bw Friedberg/Hessen) mit P 3780, der samstags statt in Stockheim in Gedern begann, auf dem Weg nach Frankfurt/M südlich von Bad Vilbel. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 859 bei Bad Vilbel

 

78 086 vom Bw Friedberg (Hessen) mit P 1726 aus Kassel, den die Lok bei einem längeren Aufenthalt in Friedberg übernommen hatte, südlich von Bad Vilbel. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 086 bei Bad Vilbel

 

Auch 01 071 war wie 01 056 (vgl. Bild-Nr. 92929) im Kasselaner 01.10-Plan unterwegs. Mit dem E 570 (Braunschweig - Frankfurt/M) dampft sie bei Bad Vilbel vorbei. Noch stehen die Doppelmasten auf der Westseite der Strecke, die im Laufe des Jahres 1964 im Vorgriff auf die anstehenden Elektrifizierungsarbeiten zurückgebaut wurden. Im Mai 1965 wurde dann zwischen Frankfurt und Gießen elektrisch gefahren. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 071 bei Bad Vilbel

 

Über den Bahnübergang an der Frankfurter Straße fährt 86 385 mit einer Übergabefahrt aus Lich (Oberhess) in den Gießener Bahnhof ein. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 385 in Gießen

 

Um 13.46 Uhr startet die Fuldaer 38 3045 mit dem E 3243 aus Limburg (Lahn) aus dem östlichen Teil des Bahnhofs Gießen. Der Bahnhof an der Main-Weser-Bahn wurde ab 1911 als Keilbahnhof angelegt, um die Strecken der Oberhessischen Eisenbahn-Gesellschaft nach Fulda und Gelnhausen zu intergrieren. Der Zug besteht aus der sehenswerten Garnitur mit einem Einheitsgepäckwagen Pw4ü-30 und drei Schürzen-Schnellzugwagen der Verwendungsgruppe 39. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3045 in Gießen (1)

 

38 3045 (Bw Fulda) fährt mit E 3243 (Limburg/Lahn - Fulda) aus dem Bahnhof Gießen. Fulda wurde wenig später Auslauf-Bw der Baureihe 38.10 bei der BD Kassel. Schon im Januar 1964 verließen die letzten beiden pr. P 8 das Bw Fulda. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3045 in Gießen (2)

 

Die Main-Weser-Bahn (Frankfurt/M - Kassel) war eine der Bahnstrecken, die Karl-Ernst Maedel besonders gerne besuchte. An einem frühen Maimorgen dampft die Gießener 23 029 mit einem Schnellzug bei Butzbach vorbei. (27.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 bei Butzbach

 

23 022 vom Bw Gießen verlässt mit dem E 1789 (Frankfurt/M - Marburg) den Bahnhof Friedberg (Hess). (08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 022 in Freidberg

 

Auf der Niddabrücke südlich des Bahnhofs Bad Vilbel hat 23 028 (Bw Gießen) den D 530 (Kassel - München) am Haken. Es ist schon erstaunlich, welche Anhängelasten man damals den Neubaulokomotiven der Baureihe 23 zumutete. Diese Bespannung war allerdings so nur im Fahrplanjahr 1960/61 unterwegs. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 022 bei Bad Vilbel

 

01 1084 mit dem D 476 (Hamburg-Altona - Frankfurt/M - Basel SBB - Genf) an der Niddabrücke in Bad Vilbel. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1084 bei Bad Vilbel

 

23 029 (Bw Gießen) mit E 1795 (Frankfurt/M - Siegen - Hagen) in der großen Kurve zwischen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 bei Bad Vilbel

 

V 200 057 vom Frankfurt (Main)-Griesheim mit dem typischen "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) bei Bad Vilbel. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 057 bei Bad Vilbel

 

Eine besondere Lok der Baureihe 01.10 war 01 1095, die einen Kessel einer Altbau-01 besaß. Wegen Mangels an Tauschkesseln wurde sie 1953 mit dem Kessel von 01 193 ausgerüstet. Erst bei einer fälligen L3-Untersuchung erhielt sie am 13. März 1962 den Hochleistungskessel von 01 1094. Hier ist 01 1095 mit dem D 73 von Basel SBB nach Hamburg-Altona unterwegs, den die Lok in Frankfurt/M übernommen hatte. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1095 bei Bad Vilbel

 

Das Bw Frankfurt/M-Griesheim war ab Februar 1954 die erste V200-Heimatdienststelle und setzte die Maschinen bis Ende Mai 1962 ein. Im Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim ist Vorserienlok V 200 003 mit dem E 570 aus Braunschweig unterwegs, wenige Kilometer vor dem Zielbahnhof. Der Zug ist aus Städte-Schnellzugwagen der Bauarten 4ym-51 sowie einem Schürzen-Postwagen Post4-a/21,6 an der Spitze gebildet. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 003 in F-Berkersheim

 

Um 12.08 Uhr macht 86 856 vom Bw Friedberg (Hessen) mit dem P 3780 aus Stockheim Station in Frankfurt-Berkersheim. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 856 in F-Berkersheim

 

Gut 10 Minuten hinter dem P 3870 mit 86 856 folgte der N 4724, der um 12.19 Uhr in Frankfurt-Berkersheim mit der Friedberger 78 404 einfuhr. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 404 in F-Berkersheim (1)

 

78 404 vom Bw Friedberg (Hessen) vor N 4724 (Friedberg - Frankfurt/M) im Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim. Noch sind die Friedberger 78er auf vielen Strecken der Rhein-Main-Gebietes unterwegs. Schrittweise entbehrlich wurden sie erst mit der Lieferung der ersten Dieselloks der Baureihe V 100 ab Frühjahr 1962. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 404 in F-Berkersheim (2)

 

042 164 überquert mit einem Zug kunterbunter Import-VW-Käfer die Hasebrücke in Meppen. (04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 164 in Meppen

 

Einbau von Brückenteilen in Höhe des Mauenheimer Gürtels in Köln-Nippes. Am 1. Juni 1975 wurde hier der S-Bahn-Haltepunkt Köln Geldernstraße/Parkgürtel in Betrieb genommen. (25.03.1973) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Gleisbauarbeiten (66)

 

41 011 vom Bw Rheine auf der unteren Ebene in Osnabrück Hbf. Sie ist mit dem alten Kurztender 2'2 T30 ausgerüstet, um auf der kurzen Drehscheibe in Oldenzaal/NL wenden zu können. Die Schlussscheibe an der vorderen Pufferbohle signalisiert, dass sie wohl über die Kluskurve auf dem Weg zum oberen Bahnhof und dem Bw Osnabrück Hbf ist, ihrer alten Dienststelle bis 1959. Am 12.11.1960 ging sie für ein kurzes, gut dreiwöchigen Gastspiel nach Kirchweyhe bei Bremen kam sie am 9. Dezember 1960 nach Rheine zurück, wo man sie auch im Februar 1967 ausmusterte. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 011 in Osnabrück

 

Eine ganz andere Erscheinung als 41 011, die von ihrer Ursprungsausführung nur durch die geänderten Windleitbleche abweicht (vgl. Bild-Nr. 92899), stellt 41 110 im Osnabrücker Güterbahnhof dar, allerdings auch, was den Pflegezustand betrifft. Sie war damals in Uelzen stationiert, besitzt den standardmäßigen Tender 2’2’ T34 und den Neubaukessel Esslingen 5245, den sie 1962 erhalten hatte. Auffällig ist ebenfalls das Scheibenvorlaufrad. Auch sie fiel der Ausmusterungswelle der kohlegefeuerten 41er im Jahre 1968 (21. Juni) zum Opfer und beendete ihr Dasein beim Bw Löhne. (1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 110 in Osnabrück

 

Durch den oberen Bahnhof von Osnabrück rollt 41 293, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch eine Altbau-41 war, obwohl sich das zwei Jahre später durch Einbau des Neubaukessels Esslingen 5243 sehr spät noch ändern sollte. Damals in Hamm (Westf) stationiert, repräsentiert sie einen der "Rollbahnzüge" zwischen Nordsee und Ruhrgebiet. Der wohlgefüllte Tender zeigt, dass sie wohl erst in Osnabrück Gbf den Zug übernommen und sich gerade erst auf den Heimweg gemacht hat. Sie war später noch in Wanne-Eickel, Duisburg-Wedau und Köln-Eifeltor beheimatet, ehe sie als 041 293 im Dezember 1971 das Ausmusterungsschicksal erreichte. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 293 in Osnabrück

 

Ebenfalls im oberen Bahnhof von Osnabrück zeigt sich mit 41 304 eine echte Osnabrückerin vor einem Güterzug, wie er heute nicht mehr vorstellbar ist. Schiebedachwagen und G-Wagen-Typen unterschiedlichster Bauart sieht man schon lange nicht mehr, da solche Züge nicht mehr rentabel sind, denn sie erfordern viel Rangieraufwand. Die Alternative, den Transport dieser Güter auf die Strasse zu verlegen, war allerdings auch keine gute Entscheidung. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 304 in Osnabrück

 

Der eigentliche "Star" der Rollbahn war damals die Baureihe 01.10. Mit modernem Verbrennungskammer-Kessel und Ölfeuerung war sie in der Lage, Spitzenleistungen zu vollbringen, und über die Mittelgebirgsstrecken bis zu 14 Wagen mit hohen Geschwindigkeiten zu befördern. 01 1088 setzt sich gerade vor einen Zug in Osnabrück, um ihn nach Hamburg zu bringen. Die Lok kam nach dem Ende in Osnabrück noch nach Hamburg-Altona und hat von dort aus sicher so manchen Zug gegen den steifen Nordseewind nach Westerland gefahren, aber nicht das Glück, das Dampfende in Rheine noch zu erleben. Sie wurde am 27. November 1970 ausgemustert. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 1088 in Osnabrück (3)

 

Aus Hannover war 01 105 nach Osnabrück gekommen und pausiert hier gerade im Bw. Ab Mitte der 1960er Jahre wurde sie auch nicht mehr so richtig gebraucht, als durch die Elektrifizierung immer mehr Strecken für Schnellzugloks verloren gegangen waren. So schob man sie in Norddeutschland zwischen Hannover und Bremen hin- und her, ehe man sie am 12. März 1968 ausmusterte.  (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 105 in Osnabrück

 

Neben den Hauptstrecken gab es auch viele Nebenbahnen, die von Osnabrück aus bedient wurden. Auf einer dieser Nebenstrecken ist 50 2788 vom Bw Oldenburg Rbf in Osnabrück Hbf (unterer Bahnhofsteil) angekommen und zeigt sich hier vor einer sehenswerten Kulisse alter Donnerbüchsengarnituren, die wohl auf der Strecke Osnabrück – Quakenbrück – Ahlhorn – Oldenburg gang und gäbe waren. Diese Verbindung zweigt in Osnabrück-Eversburg von der Strecke nach Rheine ab. 50 2788 war mit ihrem Personenzug etwa 2 Stunden und 40 Minuten unterwegs, um die 113 Kilometer aus Oldenburg hinter sich zu bringen. Welch eine Reisegeschwindigkeit! 1960 ist sie noch eine wohlgepflegte Lok, die aber auch schon im Februar 1967 den Weg des alten Eisens antreten musste, obwohl man sie ein Jahr zuvor noch mit einem Kabinentender ausgerüstet hatte. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
50 2788 in Osnabrück

 

Ebenfalls aus Oldenburg stammte 38 1522, die mit einem Personenzug aus Donnerbüchsen den Osnabrücker Hauptbahnhof (unterer Bahnhofsteil) erreicht hat. Auch sie dürfte kaum bessere Fahrzeiten als der Zug mit der 50er gehabt haben. Die Linke-Hofmann-Lok (Fabr.-Nr. 1021) aus dem Baujahr 1913 war damals bereits 47 Jahre alt und wurde ein Jahr später abgestellt. Einen Wannentender hat man ihr nicht mehr gegönnt, nicht einmal mehr die „modernen“ Wittebleche. Es sieht so aus, als wäre sie irgendwie allen Modernisierungswellen der DB entkommen.  (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
38 1522 in Osnabrück

 

Den Transfer zwischen den verschiedenen Rangierbezirken Osnabrück oben, Klus und Osnabrück Gbf erledigten die Osnabrücker T 14.1. Die im Laufplan 31 (Tag 4) als „Osg“ eingesetzte und entsprechend beschilderte 93 640 hat eine absolut sehenswerte Garnitur von Güterwagen am Haken und befindet sich gerade in Osnabrück oberer Bahnhofsteil. Bei dem Wagen mit dem Tonnendach handelt es sich um einen Sauerstofftransportwagen (vmtl. "Hamburg 2909" des AW Lingen). Die Flaschen sind fest eingebaut und somit nicht Ladegut. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
93 640 in Osnabrück

 

Die mit Rangierfunk ausgerüstete 94 798 rangiert im unteren Bahnhofsteil von Osnabrück einige Ro-10-Rungenwagen mit Kabelrollen, die wahrscheinlich von der Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG kamen. Sie hatte wohl den Dienst auf den Industriegleisen zu verrichten, während die schnelleren 93.5 zwischen den verschiedenen Bahnhofsteilen von Osnabrück den Zubringerdienst von Postwagen, Stückgutwagen und Kurswagen zu verrichten hatten. (02.1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
94 798 in Osnabrück

 

39 144 vom Bw Kempten mit dem D 96 "Rhone-Isar-Express" (München - Genf) kurz vor Oberstaufen. Zwischen das (nicht mehr bedienbare) Ausfahrvorsignal und das Einfahrsignal wurde das neue Lichtsignal gequetscht, das noch im Aufnahmejahr die alten Signale ersetzte. Dazu baute man im Bahnhof Oberstaufen das Fahrdienstleiterstellwerk "Of" aus dem Jahr 1926 (S&H 1912 mit alter Farbscheibenanordnung) in ein VES 1912 (E 43) mit Glühlampenüberwachung um. (02.1963) <i>Foto: Anzmann</i>
39 144 bei Oberstaufen

 

Die im Juli 1943 in Dienst gestellte 50 3073 vom Bw Hannover Hgbf mit einem Güterzug in Hannover-Linden. (28.10.1960) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
50 3073 in Hannover

 

Ende September 1961 eröffnete die DB nicht nur den elektrischen Betrieb auf der Bahnstrecke Fulda - Hanau, in Wächtersbach feierte man außerdem den 4000. elektrifizierten Kilometer im Netz. Beim Halt des Sonderzuges in Wächtersbach mit der Frankfurter E 10 158 war auch der Pressefotograf der DB anwesend. (30.09.1961) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
Eröffnungszug in Wächtersbach

 

Die Eröffnungsfahrt auf dem ersten elektrifizierten Abschnitt der Rheintalbahn von Basel Badischer Bahnhof über Weil am Rhein nach Efringen-Kirchen erfolgte 1952. Zum Einsatz kam der E 25 015, dessen Lokführer hier mit Markgräfler Trauben (statt mit Wein) im Bahnhof Efringen-Kirchen von der dortigen Weinkönigin begrüßt wird. (04.10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Eröffnungsfahrt Rheintalbahn 1

 

Der VT 08 war ein erstmals 1952 gebauter Diesel-Schnelltriebwagen der Deutschen Bundesbahn. Er wurde zusammen mit antriebslosen Mittel- und Steuerwagen zunächst als dreiteiliger, später auch vierteiliger Triebzug eingesetzt. Mit ihm wurde am 2. Juni 1957 das TEE-Zeitalter eröffnet. Die Fahrzeuge wurden allerdings schon bald vom neueren TEE-Triebwagen VT 11 abgelöst.  (1952) <i>Foto: Werkfoto (MAN)</i>
VT 08 im Bau

 

Den fabrikneuen VT 12 501 führte eine seiner ersten Probefahrten zur Schiefen Ebene. Im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg wurde eine Pause eingelegt. Rechts ist die zweite, kleinere Drehscheibe des Bw mit einigen pr. G 10 zu sehen, von der heute nichts mehr übrig ist, da sie mit dem DDM überbaut wurde. Der VT 12 wurde am 13.12.1953 dem Bw Dortmund Bbf zugeteilt. (11.02.1952) <i>Foto: Engels</i>
VT 12 501 in Neuenmarkt-Wsb

 

Zustellung eines Zweiwegefahrzeugs im Haus-Haus-Verkehr. Der von der Waggonfabrik Uerdingen gebaute Owp 175-Wagen, der einen Pritschenaufbau ähnlich eines Omm52-Wagens besaß, konnte wahlweise mit Schienen- oder Straßenrädern ausgerüstet werden. (1955) <i>Foto: Below</i>
Haus-Haus-Verkehr (35)

 

001 181 gehörte seit dem 28. Mai 1967 dem Bw Hof an und fährt nach getaner Arbeit und Abschluss aller Arbeiten in den Schuppen ihres Heimat-Bw ein. Da alle Loks in Hof grundsätzlich mit der Rauchkammer nach außen abgestellt wurden, war immer nur eine Rückansicht bei der Fahrt in den Schuppen möglich. Über Weihnachten 1972 ereilte 001 181 die Ausmusterungsverfügungen. Die HVB erteilte sie am 21.12.1972, die ZTL am 22.12.1972 und die BD Nürnberg am 29.12.1972 - es musste ja alles seine Ordnung haben. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 181 in Hof (2)

 

Die neueste Lok im Bw Hof war im Frühjahr 1969 die am 12.11.1968 in Dienst gestellte 333 037 - und wer fotografierte schon so etwas im (fast) reinen Dampf-Bw? Sie steht übrigens vor der tenderlosen 01 149, die im Januar 1969 abgestellt worden war. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
333 037 in Hof

 

Die Einsätze der 001 200 beim Bw Hof waren eher bescheiden (vgl. auch Bild-Nr. 92247). Seit ihrer letzten L2 erreichte in genau sechs Jahren nicht einmal die Laufkilometergrenzwert von 300.000 km, da sie durchschnittlich weniger als 4.000 km im Monat fuhr. Im April 1971 wurde sie abgestellt. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 200 in Hof (5)

 

Nach dem Unfall vom 17. Februar 1969 zeigt 01 173 im Bw Hof noch deutliche Brandspuren und wartet auf Aufnahme ins Aw. Sie war zusammen mit 01 081 vor dem D 145 (München - Dresden) bei Ullersricht (nahe Weiden/Oberpf) mit einem Tanklastzug kollidiert. Beide Lokomotiven, der erste Wagen, ein Bahnwärterhaus und der Tankwagen gerieten sofort in Brand. Das Personal der Vorspannlokomotive 01 081 wurde getötet, und fünf Personen wurden zu Teil schwer verletzt. Lokführer und Heizer der 01 173 retteten sich im letzten Moment durch einen Sprung von der Lokomotive, trugen jedoch schwerste Verletzungen davon. Im Gegensatz zu 01 081 wurde 01 173 im Mai 1969 im Aw Lingen nochmals ausgebessert. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 173 in Hof (4)

 

Am Karsamstag 1969 steht 001 230 vor dem überlangen D 142 nach München über den Bahnsteigbereich in Hof Hbf hinaus. Da sich das Führerhaus der Lok noch vor dem Ausfahrsignal befindet, konnte die Ausfahrt dennoch signalmäßig erfolgen. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 in Hof (5)

 

Aus dem D 142 war um 8.00 Uhr morgens der Blick auf 001 169 vor dem E 532 nach Kaiserslautern möglich, den die Neubaukessel-Lok bis Lichtenfels bespannte. Diese Perspektive war von der Beleuchtung her nur morgens in Hof möglich, da die Sonne schon am frühen Vormittag auf die andere Seite wanderte. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 in Hof (4)

 

Mit dem D 142 wurde nach Oberkotzau gefahren, um die Ausfahrt des Zuges dort aufzunehmen. Nach dem Spurt in den Ausfahrbereich versagte allerdings die Kamera ihren Dienst, sodass wir die Abfahrt nicht zeigen können. Beim 10 Minuten später eintreffenden E 532 mit 001 169 spielte die Kamera wieder mit. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 in Oberkotzau

 

Bei der Mitfahrt im E 532 bis Lichtenfels kam bei Förbau der E 661 nach Hof mit der Neukessellok 001 164 entgegen. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Mitfahrt im E 532

 

In Lichtenfels übernahm eine E-Lok den E 532 von der Hofer 001 169. Vor dem Abspannen wurde sie schnell noch am Bahnsteig fotografiert.  (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 in Lichtenfels

 

In Lichtenfels wurde in den N 1019 nach Coburg umgestiegen. Dieser war als N 1101 aus Nürnberg mit 144 034 und 140 091 eingefahren. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
144 034 in Lichtenfels

 

Nach der Anmeldung im Bw Coburg ging es zunächst zum Schuppen, wo 86 164 (als einzige mit alter Nummer), 086 348, 086 745 und 086 130 angetroffen wurden. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Coburg

 

Einer der wichtigsten Standorte der Baureihe 86 war das einst preußische Bw Coburg, das erst 1945 unter die Hoheit der bayerischen Direktion Nürnberg kam. Auf den von Coburg ausgehenden Strecken nach Rodach, Neustadt (b.Coburg), Fürth am Berg und Rossach wurde bis in die 1970er Jahre noch überwiegend mit Dampf gefahren. Dafür standen dem Bw Coburg eine stattliche Anzahl von bis zu 28 Tenderloks zur Verfügung. 086 587 gehörte seit Juli 1952 zum Coburger Bestand. Der Lokführer verlässt die Lok allerdings nicht ganz vorschriftsmäßig.  (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (1)

 

086 587 in ganzer Schönheit vor dem Schuppen ihres Heimat-Bw Coburg. Am 31. Mai 1970 wurde sie nach Nürnberg abgegeben. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (2)

 

In einem Umlaufplantag des Bw Coburg hatte sich auch eine einzelne Bamberger 280 eingeschlichen. 280 007 tritt ihren Dienst im Bw Coburg an. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
280 007 in Coburg (1)

 

Zum Dienstantritt im nahen Bahnhof nimmt 280 007 (Bw Bamberg) im Bw Coburg den unvermeidbaren Weg über die Drehscheibe. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
280 007 in Coburg (2)

 

Auch 086 130 hatte Dienstbeginn im Bw Coburg. Vom netten Lokpersonal war zu erfahren, dass sie einen Nahgüterzug nach Neustadt (b Coburg) bespannen sollte. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (1)

 

086 745 gehörte zum Urbestand des Bw Coburg und war am 16.10.1942 fabrikneu dorthin geliefert worden. 1945 wechselte sie von der RBD Erfurt durch die neue Grenzziehung zur RBD Nürnberg. Mit dem Ende des Planeinsatzes der Coburger 86er am 31. Mai 1970 wurde sie nach Nürnberg versetzt. Kleiner Fauxpas am Rande: Mit der Umzeichnung auf das EDV-Nummersystem hatte die Lok eine falsche Kontrollziffer erhalten, die damals (noch) niemanden aufgefallen war. Statt der "-3" hätte sie 086 745-7 heißen müssen. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 745 in Coburg

 

Der Coburger Umlaufplan der Baureihe 86 sah im Winter 1968/69 nur noch drei Einsatztage mit 170 bzw. 100 km Laufleistungen vor. Auffällig war eine weitgehende Betriebsruhe zwischen 8 und 13 Uhr. Auch 086 587 begann erst am Mittag ihren Dienst und wendet auf der Coburger Drehscheibe zur Übernahme des N 3340 nach Rodach. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (3)

 

Die bereits vom Lokpersonal angekündigte Sonderleistung der 086 130 nach Neustadt (b Coburg) wurde am Karsamstag in Höhe des Haltepunktes Coburg Nord abgepasst. Das zweite Gleis ist heute hier nicht mehr vorhanden, stattdessen wurde der Bahnsteig des Haltepunktes auf die gegenüberliegende Seite verlegt. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (2)

 

086 130 rumpelt mit einem Nahgüterzug nach Neustadt (b Coburg) durch Coburg Nord. Die Häuserzeile im Hintergund gehört zur Querstraße. Die Lok wurde nach einem Unfall mit einem LKW 4 Monate später, am 11.08.1969, abgestellt. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (3)

 

Zum Abschluss des Tages wurde mit dem Zug von Coburg nach Schweinfurt gefahren, wo 050 674 (WLF, Baujahr 1940) im dortigen Bahnbetriebswerk bereits die Osterruhe angetreten hatte. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 674 in Schweinfurt

 

Karsamstagsruhe im Bw Schweinfurt mit den dort stationierten 078 303, 051 334, 050 681 und 052 452. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Schweinfurt (1)

 

In ihrem Heimat-Bw Schweinfurt befährt die Wannentenderlok 053 129 die Drehscheibe. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 129 in Schweinfurt (2)

 

Unverkennbar hatte die im November 1943 in Dienst gestellte 053 129 (50 3129) bereits viel Ähnlichkeit mit einer 52, nicht nur wegen des Wannentenders, sondern auch wegen des geschlossenen Führerhauses und der 52-Luftbehälter Anordnung. Im Bw Schweinfurt tritt sie die Osterwochenendruhe an. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 129 in Schweinfurt (3)

 

Die letzten beiden bayerischen GtL 4/4 (98 812 und 98 886) beheimatete das Bw Schweinfurt. Beide Maschinen blieben museal erhalten. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bayr. GtL 4/4 in Schweinfurt 2

 

01 193 vom Bw Hamm (Westf) mit D 114 (Braunschweig - Hannover - Hamm - Köln) an der Bayerwerken in Wuppertal Zoologischer Garten. (08.09.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 193 in Wuppertal

 

01 195 (Bw Hamm/Westf) mit D 94 von Hamburg-Altona nach Köln an der Albertstraße kurz hinter dem Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (06.04.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 195 in Wuppertal

 

01 197 (Bw Würzburg) fährt mit dem F 55 "Blauer Enzian" (München - Hamburg-Altona) in Würzburg Hbf ein. (16.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 197 in Würzburg

 

Die seit Dezember 1960 mit Hochleistungskessel ausgerüstete und in Osnabrück beheimatete 01 197 leistet ihrer Dreizylinderschwesterlok 01 1086 vor dem D 96 nach Köln Vorspann bei Lembruch, südlich von Diepholz. (08.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 197 + 01 1086 bei Lembruch

 

Blick in das Bw Schongau mit einer bayerischen GtL 4/4. Bereits mit Eröffnung der Bahnstrecke 1886 wurde am Bahnhof Schongau südlich des Empfangsgebäudes eine kleine Lokstation eingerichtet, die dem Bahnbetriebswerk Kempten unterstellt war. 1920 wurde die Lokstation zu einem eigenen Bahnbetriebswerk erhoben. Ein Jahr später gestaltete die Deutsche Reichsbahn das Bw vollständig um. Im nördlichen Bahnhofsbereich errichtete sie westlich der Gleisanlagen einen zwölfständigen Ringlokschuppen und eine dem Lokschuppen vorgelagerte Drehscheibe mit zehn Metern Durchmesser. Daneben entstanden ein Verwaltungs- und Sozialgebäude mit Übernachtungsräumen, eine Bekohlungsanlage und ein Werkstattgebäude. Die alten Anlagen der Lokstation wurden abgebrochen. Zur Unterbringung von längeren Lokomotiven wurden in den 1930er Jahren vier Schuppengleise verlängert und eine neue Drehscheibe mit 20,5 Metern Durchmesser eingebaut. Am 1. Januar 1966 wurde das Bw als eigenständige Dienststelle aufgelöst und zu einer Außenstelle des Bw Augsburg. 1984 legte die DB das Bw still. Ende der 1980er Jahre wurden die Gleise und Versorgungsanlagen demontiert. Die Gebäude mit Ringlokschuppen und Drehscheibe wurden 1997 abgebrochen. (1952) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Bw Schongau

 

Mit etwas Glück konnte man in Münster Hauptbahnhof täglich diese Parallelausfahrt genießen. Diese funktionierte allerdings nur, wenn beide Züge pünktlich waren. Neben dem E 731 (Wuppertal-Vohwinkel - Norddeich) mit den Rheinern 03 064 und 01 009 startet um 7.47 Uhr der E 521 (Düsseldorf - Hamburg) mit der Osnabrücker 01 1058. (10.09.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (1)

 

Aus dem Stellwerk "Mn" in Münster Hbf hatte man diesen Exklusivblick auf die nach Norden ausfahrenden Schnellzüge. Um eine solche Parallelausfahrt des D 93 nach Hamburg (Münster ab 15.34 Uhr) mit 01 1054 und des E 733 nach Norddeich (Münster ab 15.36 Uhr) mit 03 144 zu erwischen, gehörte dennoch eine gehörige Portion Glück. (05.09.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (2)

 

41 083 vom Bw Kirchweyhe fährt mit einem TEEM in Hamburg Hannoverscher Güterbahnhof ein. Im Hauptgüterbahnhof wurde damals der überwiegende Teil der Eilgüterzüge für Hamburg aufgelöst bzw. gebildet. Noch 1968 wurden in der Güterabfertigung 27.000 Wagenladungen im Empfang und 43.500 Wagenladungen im Versand behandelt. Dabei wurden 31.500 Tonnen Stückgut empfangen, 31.000 Tonnen versandt und 70.000 Tonnen umgeladen. Es bestanden direkte TEEM-Verbindungen nach Rotterdam, Stockholm, Bologna, Schnellgüterzüge verkehrten nach Basel Badischer Bahnhof, Düsseldorf-Derendorf, Köln-Gereon und München Süd. Ab 1977 übernahm der neue Rangierbahnhof Maschen die Aufgaben. Heute sind die Gleisanlagen am Oberhafen komplett verschwunden. (10.01.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
41 083 in Hamburg

 

Auf der Hamburger Pfeilerbahn wurde im Januar 1963 ordentlich Dampf gemacht. Hinter den Elbbrücken begegnen sich 01 1075 mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona, 03 076 mit einem Eilzug nach Bremen und 41 084 mit einem Güterzug. (10.01.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Symphonie in Dampf (2)

 

Die morgendliche Doppelausfahrt in Münster Hbf mit 03 219 (Bw Rheine) vor dem D 65 nach Norddeich und 01 1075 (Bw Osnabrück) vor dem D 97 nach Hamburg-Altona. Eigentlich lag die Abfahrtzeit des D 97 um 10.39 Uhr zwei Minuten vor der des D 65. Manchmal hatte man eben einfach Glück. (18.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (3)

 

1964 waren die Rheiner 03 bereits durch die Baureihe 01 ersetzt worden. Das Wettrennen zwischen dem D 97 und dem D 65 lieferten sich diesmal die Osnabrücker 01 1074 und die Rheiner Neubaukessellok 01 231. (09.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (4)

 

Im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof überholt 012 060 mit dem D 439 (Köln - Norddeich) die Rheiner 043 438 vor dem Erzzug Gdg 6959. In der Gegenrichtung ist 043 381 mit Gdg 6986 (Emden - Saar) unterwegs. (24.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Hochbetrieb in Nevinghof

 

01 063 vom Bw Hamm (Westf) mit D 102 (Braunschweig - Dortmund - Essen - Köln) auf der Umfahrung für den im März 1945 zerstörten Schildescher Viadukt bei Bielefeld. Die ca. 3,5 Kilometer lange zweigleisige Umgehungsstrecke war in mehrfacher Hinsicht eine technische wie betriebliche Herausforderung, da sie kurven- und steigungsreich jeweils fast bis in den Talgrund des Johannisbachtals führte. Bei langen bzw. schweren Reisezügen musste mit Vorspannloks gefahren werden, die am Bahnhof Brake stationiert waren. Auch das zum Ende des Krieges für den Streckenbau verwendete Baumaterial war problematisch, da Abraummaterial aus dem Bergbau mit einem erhöhten Restkohleanteil verwendet wurde und es mehrfach zu Dammbränden kam. Diese wurden dann mit Löschfahrten (das Wasser im Loktender wurde im Brandbereich entleert) zu bekämpfen versucht, was aber nur begrenzt erfolgreich war, weil sich der Brand im Untergrund ähnlich wie bei Moorbränden, trotz des Wassers in alle Richtungen ausbreitete. Güterzüge konnten die Umfahrung wegen der Neigungsverhältnisse nicht benutzen. Daher baute man den zerstörten Viadukt im Bereich der Güterzugstrecke (links im Bild) nach Ende des Krieges provisorisch mit einer zweigleisigen Behelfsbrücke aus Mitteln der Pionierausrüstung der Wehrmacht wieder auf (vgl. Bild-Nr. 10354). Ab April 1947 konnten Güterzüge wieder über die Brücke rollen. Für Personenzüge war dies aufgrund der Streckenbelegung und Langsamfahrstellen keine Alternative. So wurde der Reisezugverkehr bis zur Fertigstellung einer neuen östlichen Brücke im Sommer 1964 über die Umgehungsstrecke geführt, auf der 01 063 unterwegs ist. (03.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 063 bei Bielefeld

 

Bei der Durchfahrt des D 134 in Brackwede (südlich von Bielefeld) will Carl Bellingrodt als Zuglok die Hannoveraner 01 106 erkannt haben. Zuglok hingegen ist eindeutig eine Lok der Baureihe 03. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 134 in Brackwede

 

01 122 verlässt mit D 198 (Leipzig - MGladbach) den Paderborner Hauptbahnhof. Nach einem Unfall war sie die erste Neubaukessel-01, die 1965 ausgemustert wurde. Der Kessel wurde in 01 131 weiterverwendet. (29.01.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 122 in Paderborn

 

01 179 (Bw Braunschweig) wartet vor E 564 nach Kreiensen auf Ausfahrt in Braunschweig Hbf. (18.02.1969) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 179 in Braunschweig

 

Blick von der Bundesstraße 224 auf die in Essen Hbf ausfahrende 01 181 vom Bw Köln Bbf vor D 122 (Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover - Dortmund - Köln). Die Güterabfertigung an der Hachestraße ist heute verschwunden. Einzig der Neubau der Außenstelle Essen des Eisenbahn-Bundesamtes erinnert dort noch an bessere (?) Eisenbahnzeiten. (10.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 181 in Essen

 

01 187 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - München - Emmerich - Den Haag) aus Gemünden am Main. Rechts rangiert eine Lok der Baureihe 80, ganz im Hintergrund befinden sich die Bw-Anlagen.  (31.10.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 187 in Gemünden/Main

 

Die Würzburger Mischvorwärmerlok 01 192 mit dem F 56 "Blauer Enzian" (Hamburg-Altona - München) in Gemünden am Main. Seit Sommerfahrplan 1953 stach der Zug durch die eingesetzten Wagen des früheren Henschel-Wegmann-Zuges und einem Aussichts-Schlusswagen (Kanzelwagen) aus den anderen Fernschnellzügen heraus. Die Wagen aus dem Henschel-Wegmann-Zug waren nicht einzeln einsetzbar, sie waren über Scharfenberg-Kupplungen fest miteinander verbunden. Der Gegenzug (hier im Bild) wurde hingegen aus verschiedenen Einzelwagen zusammengestellt. Der Zug bestand aus zwei ehemaligen AB4ü, es folgte der Speisewagen, dann ein innen umgebauter SalonPresse 4ü, am Zugschluss der Kanzelwagen, ein für diesen Zweck umgebauter „normaler“ Schürzenwagen C4ü-38. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 192 in Gemünden/Main

 

01 192 mit dem Gegenzug F 55 "Blauer Enzian" nach Hamburg-Altona am Mainufer in Wernfeld. Für den "Blauen Enzian" wurden zeitgleich zwei Wagengarnituren verwendet, einerseits der Henschel-Wegmann-Zug und andererseits der Henschel-Wegmann-Gegenzug. Dieser Gegenzug wurde aus verschiedenen Einzelwagen zusammengestellt und ist hier zu sehen.  (31.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 192 in Wernfeld

 

In Hamburg Hbf warten 01 192 vor dem D 384 nach München und 03 197 vor dem D 96 nach Köln auf Ausfahrt. (26.10.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 192 in Hamburg

 

01 195 (Bw Hamm/Westf) startet mit dem D 131 (Bonn - Wuppertal - Altenbeken - Braunschweig) in Bonn Hbf. Links befindet sich der Rheinuferbahnhof der Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE), der 1978 aufgelassen wurde.  (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 195 in Bonn

 

Die 65er des Bw Essen Hbf wurden hauptsächlich im S-Bahn ähnlichen Betrieb mit Wendezügen auf der Strecke von Essen nach Düsseldorf über Kettwig eingesetzt. Am Samstag, den 20. April 1963, durfte 65 014 in Essen pausieren. (20.04.1963) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 014 in Essen (5)

 

65 016 ergänzt in ihrer damaligen Heimat Bw Essen Hbf. Im Mai 1966 endete für sie der Einsatz auf der Strecke Düsseldorf–Kettwig–Essen und sie wurde nach Limburg umstationiert.  (03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 016 in Essen (4)

 

65 018 schiebt einen Wendezug nach Essen aus dem Bahnhof Kettwig. Auf der anderen Seite des Ruhrtals ist rechts Schloss Oefte auszumachen, im Mittelalter ein Lehen der Reichsabtei Werden. Die Anlage aus dem 9. Jahrhundert ist einer der ältesten Herrensitze in der Region.  (05.02.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 018 in Kettwig

 

56 2902 vom Bw Dortmund Vbf fährt mit einem Güterzug durch Bochum-Langendreer. (27.01.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
56 2902 in Bochum

 

Die bereits abgestellte 93 553 wartet im Bw Friedberg (Hessen) auf ihr Ende, das mit Ausmusterungsverfügung am 30.09.1960 erfolgte. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 553 in Friedberg

 

94 1136 macht sich im Rangierdienst in Aschaffenburg Hbf nützlich. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1136 in Aschaffenburg

 

94 1186 in ihrem Heimat-Bw Bremen Hbf. Ihre aktive Dienstzeit beschloss die im Mai 1921 in Dienst gestellte Lok nach 51 Jahren beim Bw Goslar. Dahinter schaut die ebenfalls in Bremen stationierte 03 127 hervor. (21.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1186 in Bremen (2)

 

98 1115 (Bw Bayreuth) im Bahnhof Bayreuth-Altstadt, dem Trennungsbahnhof der Nebenbahnen nach Thurnau - Kulmbach und Hollfeld. Beide sind längst abgebaut, genau wie das Streckenstück bis Bayreuth Hbf. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
98 1115 in Bayreuth

 

Nach einem kräftigen Regenschauer überraschte in Tübingen Hbf kurz vor Abfahrt des N 2386 nach Balingen die Sonne mit einem Regenbogen. Als Zuglok wartet 38 3845 vom Bw Freudenstadt. (17.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3845 in Tübingen

 

Im Bahnhof Frankfurt-Höchst begegnen sich 50 626 vom Bw Frankfurt/M-3 und die Limburger V 200 027 mit N 2457 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/L). (22.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Begegnung in Höchst

 

50 626 fährt mit dem Frühpersonenzug N 4438 (Niedernhausen ab 6.27 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 7.10 Uhr) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (22.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 626 in Frankfurt

 

Zahlreiche Berufspendler erwarten den N 4438 nach Frankfurt/M Hbf in Kriftel. Zuglok ist 50 626 vom Bw Frankfurt/M-3. (22.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 626 in Kriftel

 

An einem Samstag ging es um 6.22 Uhr auf dem Bahnsteig in Kriftel deutlich ruhiger zu, als die Limburger 41 294 mit dem N 2436 (Limburg ab 5.07 Uhr - Kriftel 6.23 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 6.40 Uhr) dort einfuhr. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 294 in Kriftel

 

01 130 vom Bw Nürnberg Hbf dampft mit E 575 (Stuttgart - Nürnberg - Bayreuth - Hof) aus Nürnberg Hbf. (29.01.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 130 in Nürnberg (1)

 

Ausfahrt des E 575 nach Hof mit 01 130 in Nürnberg Hbf. (29.01.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 130 in Nürnberg (2)

 

Der TEE 56 "Blauer Enzian" nach München ist mit E 03 003 in Würzburg Hbf eingefahren. (27.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE 56 in Würzburg

 

23 023 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Gießen. Rechts steht 10 001 aus Kassel. (10.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 023 in Gießen (4)

 

01 077 vom Bw Dillenburg wendet im Bw Gießen. Vor dem Schuppen steht die hier beheimatete 86 866. (03.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 077 in Gießen

 

78 474 (Bw Karlsruhe Hbf) fährt mit P 3777 nach Sinsheim aus dem Bahnhof Eppingen (Abfahrt um 6.42 Uhr). (02.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
78 474 in Eppingen

 

052 991 vom Bw Schweinfurt während einer Zwischenausbesserung im Aw Trier. Ein Jahr später (1974) endete hier die Dampflokausbesserung. 052 991 wurde am 22.10.1975 ausgemustert. (13.04.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
052 991 im Aw Trier

 

Im Spätsommer 1972 wurde 24 009 durch die Arbeitsgemeinschaft Eisenbahn-Kurier e.V. von der Deutschen Reichsbahn erworben. Vom 3. Oktober 1973 bis 19. April 1974 erhielt sie eine Hauptuntersuchung im AW Trier (Foto). Die Arbeiten, die damals auch von den Wuppertaler Vereinsmitgliedern tatkräftig unterstützt wurden, umfassten unter anderem den Einbau eines Tauschkessels (von 64 457) und Radsätze von 64 136, weiterhin erhielt die Lok eine Indusi-Einrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. (13.04.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
24 009 im Aw Trier (1)

 

Die kombinierte Straßen- und Eisenbahnklappbrücke (Lindaunisbrücke) überquert die Schlei an einer ihrer schmalsten Stellen. Seit 1997 steht die am 17. Juli 1927 in Betrieb gegangene Brücke unter Denkmalschutz. Der feste Teil der Brücke besteht aus Stahlfachwerk, der bewegliche Teil aus einer Klappbrücke. Der ursprüngliche Kettenantrieb wurde 1975 auf Hydraulik umgebaut. Über die Brücke findet die wechselseitige Benutzung durch Züge auf der Bahnstrecke Kiel – Flensburg und den Straßenverkehr statt. Außerdem wird der aufklappbare Teil tagsüber einmal pro Stunde, gleichzeitig mit der Schleibrücke Kappeln, geöffnet, um Schiffe durchzulassen. Die Bedienung der Brücke erfolgt aus einem Betriebsgebäude vor Ort. Wegen der langen Wartezeiten und häufiger Defekte wird die Brücke bis 2023 durch einen Neubau ersetzt, der ebenfalls als kombinierte Eisenbahn-Straße-Klappbrücke ausgeführt werden soll. Als Kosten werden 46 Millionen Euro genannt. Die Höchstgeschwindigkeit erhöht sich dann von 30 km/h auf 50 km/h auf der Straße und von 50 km/h auf 80 km/h für Schienenfahrzeuge. Die Genehmigung für den Abbruch der denkmalgeschützten Brücke wurde im November 2014 erteilt. (08.04.1972) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Klappbrücke Lindaunis

 

012 063 pausiert im Bahnhof Norddeich. Von hier schoben die Loks die Leerreiseparks zurück in den benachbarten Bahnhof Norddeich Mole, um dann Richtung Rheine zu starten.  (30.03.1974) <i>Foto: Theodor Horn</i>
012 063 in Norddeich (2)

 

Obwohl äußerlich noch gut in Schuss, wurden im Sommer 1965 die P 8 des Bw Mühldorf (Oberbay) nicht mehr gebraucht. Am 11. Juni 1965 ging 38 2253 als vorletzte betriebsfähige P 8 an die BD Regensburg, am 17. August 1965 folgte 38 3509 als letzte im Einsatz befindliche Mühldorfer Maschine an die BD Stuttgart. Die in Simbach abgestellten 38 2769 und 38 2718 wurden am 20.06.1966 ausgemustert.  (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2769 in Simbach

 

38 3509 war die letzte Mühldorfer P 8 und verließ Oberbayern am 17. August 1965 zur BD Stuttgart.  (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3509 in Mühldorf/Obb

 

1966 endete auch der Einsatz der Baureihe 64 beim Bw Mühldorf (Obb). 64 471 wurde am 11. Juni 1966 noch an das Bw München Ost abgegeben. Die übrigen 64er, 64 151 (rechts) sowie die hinter 64 471 stehende 64 433 (und 64 340) wurden ausgemustert. (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
64 471 in Mühldorf/Obb

 

Mit der Eröffnung des Bahnhofes Mühldorf (Oberbay) am 1. Mai 1871 wurde auch ein Bahnbetriebswerk in Mühldorf eröffnet. Das Bw, das den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen gehörte, war anfangs eine Außenstelle des Bahnbetriebswerks Simbach an der österreichischen Grenze. 1959 drehten sich die Verhältnisse und das Bw Simbach wurde zur Außenstelle des Bw Mühldorf. Der Dampfbetrieb endete hier im Jahr 1971. 1978 wurde das alte Bw abgerissen und durch ein neues Betriebswerk für den Dieselbetrieb ersetzt. Im Mai 1965 wurden im alten Bw u.a. 50 2983 und 64 151 angetroffen. (30.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Mühldorf/Obb

 

Die zwei Monate alte V 160 023 wartet in ihrem Heimatbahnhof Mühldorf (Oberbay) auf den Abfahrauftrag. (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 160 023 in Mühldorf/Obb

 

Die Baureihe 01 hielt sich Mühldorf (Oberbay) etwas länger als ihre Länderbahnkollegen. 01 102 ist hier im Bw München Hbf zu Gast und ging im Mai 1967 nach Trier. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 102 in München (2)

 

Auf der BDEF-Verbandstagung 1965 präsentierte sich auch die größte deutsche Dampflok im Bw München Ost. Die 1941 in Dienst gestellte 45 023 war seit 1964 als Bremslok für die Lokversuchsanstalt (LVA) München tätig.  (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
45 023 in München (3)

 

Ungeplant war wohl, dass die bereits ausgemusterte 54 1641 im Bw München Hbf beim Verfahren für die BDEF-Ausstellung entgleiste. So verschaffte sie der Hilfszugmannschaft noch einen Übungseinsatz. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
54 1641 in München

 

Die bereits 40 Jahre alte E 52 25 im Bw München Hbf. Die daneben stehende E 75 65 war fünf Jahre jünger, wurde aber bereits 1966 abgestellt, während es die E 52 noch bis ins Jahr 1971 schaffte. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 52 25 in München

 

Die knapp ein Jahr alte V 160 011 (Krupp, Indienststellung am 21.08.1964) in ihrem Heimat-Bw München Hbf. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 160 011 in München

 

Singen (Hohentwiel) ist Endpunkt der Schwarzwaldbahn, die Offenburg mit Singen verbindet. Die Hochrheinbahn stellt Verbindungen nach Basel und Konstanz her. Die 1912 eröffnete Randenbahn von Singen nach Beuren - Büßlingen wurde 1966 stillgelegt und später abgebaut, die Bahnstrecke Etzwilen - Singen über Rielasingen zum Bahnhof Etzwilen in der Schweiz dient heute als Museumsbahn. Dennoch verdankt Singen seine Entwicklung vom Bauerndorf zur Industriestadt in erster Linie seiner Rolle als Eisenbahnknoten. Große schweizerische Unternehmen siedelten nicht zuletzt wegen des guten Bahnanschlusses ihre deutschen Zweigwerke in Singen an. So wurde die Eisenbahn einer der größten Arbeitgeber der Region. Dies ist mittlerweile alles Geschichte, ebenso wie 044 340 aus Rottweil in der Lokstation. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
044 340 in Singen (1)

 

044 340 pausiert in Singen (Htw). Die im Mai 1941 in Hanau in Dienst gestellte Lok gehörte vom 01.03.1963 bis 17.01.1973 dem Bw Rottweil an. Für ein halbes Jahr ging sie noch nach Crailsheim, bevor sie am 24.08.1973 ausgemustert wurde. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
044 340 in Singen (2)

 

Eine Radolfzeller 50er überquert mit dem morgendlichen Ng 19148 (6.58 Uhr ab Koblenz/Schweiz - Waldshut an 7.06 Uhr) den Rhein. Die Rheinbrücke von 1859 war die erste Eisenbahnbrücke zwischen dem Großherzogtum Baden und der Schweiz und ist heute eine der letzten vollständig erhaltenen Gitterträgerbrücken im Originalzustand. Der Rhein bildet hier auch die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland. (10.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Waldshut (1)

 

050 612 war aus Tübingen nach Radolfzell gekommen. Das Bw Radolfzell beheimatete 1969 auch achtzehn eigene 50er. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
050 612 in Radolfzell (1)

 

Blick auf 050 612 im Bw Radolfzell. Die im November 1940 beim Bw Stettin in Dienst gestellte Lok besaß seit Oktober 1955 den Kessel (Henschel 27658/1943) von 52 2490. Am 18.04.1972 wurde sie in Tübingen ausgemustert. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
050 612 in Radolfzell (2)

 

051 221 (50 1221) gehörte seit dem 5. Februar 1946 zum Bestand des Bw Radolfzell. Wenige Monate vor ihrer Ausmusterung wurde sie am 21.10.1970 noch nach Mannheim umbeheimatet. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
051 221 in Radolfzell

 

052 713 ist um 17.31 Uhr mit Ng 19151 aus Waldshut in Koblenz (Schweiz) angekommen. Dort hatte sie eine gute halbe Stunde Zeit, bis sie mit dem N 4688 (Abfahrt 18.09 Uhr) zurück nach Waldshut fuhr. (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 713 in Koblenz/Schweiz (1)

 

Die Radolfzeller 50er waren regelmäßige Gäste im schweizerischen Koblenz. Das Morgenprogramm wurde im Umlauftag 7 gefahren, das Nachmittagsprogramm im Umlauftag 3 erledigte an diesem Tag 052 713. (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 713 in Koblenz/Schweiz (2)

 

Wie im Umlaufplan 3 vorgesehen, kehrte 052 713 im "kleinen Grenzverkehr" mit N 4688 (Koblenz/Schweiz ab 18.09 Uhr - Waldshut an 18.15 Uhr) über den Rhein zurück nach Deutschland. (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Waldshut (2)

 

052 713 (Bw Radolfzell) fährt mit dem aus Schweizer Leichtstahlwagen gebildeten N 4688 über die Rheinbrücke zwischen Koblenz und Waldshut.  (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Waldshut (3)

 

052 838 fährt mit Dg 7121 (Singen/Htw - Neuhausen/Schweiz) aus dem Bahnhof Schaffhausen. Rechts steht der Obertorturm der alten Stadtbefestigung aus dem Jahr 1273. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 838 in Schaffhausen (1)

 

052 838 (Bw Radolfzell) fährt mit Dg 7121 nach Neuhausen durch Schaffhausen. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 838 in Schaffhausen (2)

 

052 838 mit Dg 7121 von Singen (Htw) nach Neuhausen am Rheinfall kurz vor dem Ziel ihrer Reise in Schaffhausen. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 838 in Schaffhausen (3)

 

89 619, eine bayerische D II 2. Besetzung (Krauss, Baujahr 1898), verdient ihr Gnadenbrot beim Arbeitszugeinsatz in München Hbf. Ein halbes Jahr später, am 12. Mai 1955, wurde sie aus den Bestandslisten gestrichen. Hinter der Lok hängt ein XXto 90 Niederbordwagen amerikanischer Bauart. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 619 in München

 

89 872, eine bayerische R 3/3 von Krauss (Baujahr 1922), macht sich in München Hbf im Rangierdienst nützlich. Sie schaffte es noch bis ins Jahr 1960. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 872 in München (1)

 

Die Bereitstellung der Leerreisezüge zwischen Pasing und dem Hauptbahnhof war über Jahre eine Domäne der Altbau-E-Loks. Anfang der 1950er Jahre waren die wenigen vorhandenen elektrischen Lokomotiven allerdings zu wertvoll, um sie für diese Aufgaben zu verschwenden. So erledigten (noch) die Rangierteckel aus der Länderbahnzeit, wie hier die bayerische R 3/3 89 872, das Rangiergeschäft.  (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 872 in München (2)

 

Auch wenn die Qualität der Aufnahme grenzwertig ist, soll das Zusammentreffen der beiden bayerischen Rangierteckel 89 872 (Baujahr 1922) und 89 619 (Baujahr 1898) im Holzkirchener Flügelbahnhof hier gezeigt werden. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 872 in München (3)

 

V 36 251 vom Bw Konstanz im "kleinen Grenzverkehr" vor P 127 im schweizerischen Bahnhof Kreuzlingen. Im Kursbuch Sommer 1953 findet sich das Pendelzugpaar: Konstanz ab 11.58 Uhr - Kreuzlingen 12.01/12.21 Uhr – Konstanz an 12.24 Uhr. Ganze 1,1 km war die Distanz zwischen den beiden Bahnhöfen, aber eben international. Der Bahnhof Kreuzlingen wurde am 1. Juli 1875 als Bahnhof "Emmishofen" im Zuge der Eröffnung der Bahnstrecke Etzwilen – Konstanz dem Verkehr übergeben. Mit der Eingemeindung von Emmishofen in die Stadt Kreuzlingen wurde aus dem Bahnhof Emmishofen der Bahnhof Kreuzlingen. Der alte Bahnhof Kreuzlingen wurde in „Kreuzlingen Hafen“ unbenannt.  (26.08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 36 251 in Kreuzlingen (1)

 

V 36 251 wartet im Bahnhof Kreuzlingen/SBB vor P 127 auf die Rückfahrt nach Konstanz. Die Lok (Baujahr 1947) ist deutlich jünger als der Wagenpark, der aus der Zeit des 1. Weltkriegs stammt. (26.08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 36 251 in Kreuzlingen (2)

 

89 7513 der Arnold Jung Lokomotivfabrik (Baujahr 1911) mit einem Sonderwagen in Hannover Hbf.  (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (2)

 

89 7513 wurde zum Ende ihrer Dienstzeit beim Bw Hannover Ost als Rangierlok eingesetzt. Hier zieht sie die Nürnberger E 10 244, die 1962 als E 10 1244 mit Schnellfahrdrehgestellen für den neu eingeführten "Rheingold" in Dienst gestellt worden war, auf die Drehscheibe. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (3)

 

89 7513 schiebt E 10 244 in den Schuppen im Bw Hannover Ost. Rechts wartet die in Hannover stationierte 01 021. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (4)

 

Die Fa. Jung hatte Anfang des 20. Jahrhunderts eine einfache, zuverlässige und leistungsfähige Dreikuppler-Tenderlok, speziell für Werks- und Privatbahnen gebaut. Für die Lok wird vielfach die Typenbezeichnung "Pudel" angegeben. Nach den Jung-Lieferunterlagen handelt es sich bei dieser Lok aber um eine Vorgängerbauart (Neupreis: 33.950,- M). Einige Loks dieser Bauart besaß die Bremer Hafenbahn, diese kamen als 89 7512 - 7521 zur Reichsbahn. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (5)

 

Die Lok wurde am 17.01.1912 von Jung als Nr. 11 an die Bauinspektion für Zollausschlussgebiet und Holzhafen Bremen (Bremische Hafenbahn) ausgeliefert. Mit Übernahme der Betriebsführung auf der Hafenbahn durch die deutsche Reichsbahn am 13.09.1930 erhielt sie die Betriebsnummer 89 7513. Sie wurde oft fälschlicherweise auch als T 3 bezeichnet, hatte aber außer der Achsfolge mit der preußischen Tenderlok nichts gemeinsam. 89 7513 beendete ihr aktives Dasein am 19. November 1964 beim Bw Hannover Ost, wo auch diese Aufnahme entstand. Sie überlebte auf einem Berliner Spielplatz in Kreuzberg und ist bei der Dampfzugbetriebsgesellschaft Hildesheim wieder im Einsatz. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (6)

 

89 7513 mit der in Hannover beheimateten E 10 302 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (7)

 

Eine Ehrenrunde für den Fotografen: 89 7513 mit E 10 302 auf der Drehscheibe im Bw Hannover Ost. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (8)

 

Nach der Ehrenrunde geht es für E 10 302 in den Schuppen im Bw Hannover Ost. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (9)

 

Das Einfahrsignal des Bahnhofs Altenbeken stand weit außerhalb des Bahnhofs noch vor dem Altenbekener Viadukt. Somit gehörte das Viadukt betrieblich zum Bahnhof, nicht zur freien Strecke. Die Lichtsignalausführung des ESig A wurde durch das Fahrdienstleiterstellwerk Altenbeken "Af" bedient, ein Relaisstellwerk der Bauart SpDrS59, das am 1. Dezember 1963 in Betrieb genommen wurde und fünf mechanische Stellwerke ersetzte. Am 1. April 2019 erfolgte die Außerbetriebnahme des Relaisstellwerks. Seit dem 5. April 2019 wird der Bahnhof Altenbeken, gemeinsam mit den Nachbarbetriebsstellen Langeland und Himmighausen, durch das elektronische Stellwerk (ESTW) "Hzf" mit Standort in Hamm/W. gesteuert. Das Einfahrsignal behielt seinen Standort am Viadukt und wird nun als Signal 46F bezeichnet. Die im Zug laufenden 6achsigen Chemiekesselwagen der Bauart ZZd sind auch einen Blick wert. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Altenbeken (1)

 

Der nächste Güterzug aus Hamm nähert sich mit einer Ottbergener 44er in langsamer Fahrt dem Einfahrsignal von Altenbeken.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Altenbeken (2)

 

Bedingt durch die Bauarbeiten auf dem Altenbekener Viadukt (vgl. Bild-Nr. 92611) kam der Güterzug vor dem Einfahrsignal zum Halten. Die Ottbergener 44er bemüht sich nun, den Zug wieder in Gang zu bringen. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Altenbeken (3)

 

Eine 44er fährt mit einem Güterzug aus französischen Erzwagen über die Bullayer Moselbrücke und erhält freie Durchfahrt durch den Bahnhof Bullay. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Bullay

 

86 866 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Gießen. Die am 22.04.1943 in Alzey in Dienst gestellte Lok war von November 1962 bis Oktober 1965 in Gießen stationiert. Ihr Dienstende kam am 27.09.1966 beim Bw Limburg (Lahn). Vor dem Schuppen sonnt sich die Gießener 50 219. (22.05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 866 in Gießen

 

Dienstbeginn für 001 131 im Bw Hof, die wenige Tage zuvor ihre Computerschilder erhalten hatte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 131 in Hof (5)

 

001 131 macht sich im Bw Hof bereit, den D 546 im nahen Hauptbahnhof zu übernehmen. Auffällig bei den Bildern des Jahres 1969 ist das hohe Alter der Hofer Lokführer, die uns auch auf anderen 01 noch begegnen werden. Wahrscheinlich sollten sie mit dem geplanten Ende der Dampftraktion ebenfalls in Pension gehen. Das sich dieses noch bis ins Jahr 1973 ziehen sollte, war wohl nicht vorgesehen. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 131 in Hof (6)

 

Während 001 131 vor dem D 546 (Hof - Nürnberg) in Hof Hbf wartet, fährt die Reichenbacher V 180 123 vorbei, die mit dem D 146 aus Dresden hier eingetroffen war. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Lokwechsel in Hof (2)

 

001 131 verlässt mit dem D 546 nach Nürnberg den Hofer Hbf. Die Fotostelle war übrigens ganz legal zu erreichen: Durch die Straßenunterführung der Alsenberger Straße gelangte man auf die gegenüberliegende Seite des Bw zum Güterbahnhof. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 131 in Hof (7)

 

Die Güterzüge aus der Tschechoslowakei über den Grenzübergang Selb hatten z.T. ein erhebliches Gewicht, so dass von Oberkotzau bis Hof teilweise mit Schubunterstützung gefahren wurde. Hier erledigt 051 725 die Aufgabe, die bis zur Einfahrt in den Hofer Güterbahnhof voll gefordert ist. Zuglok des Güterzuges war übrigens 051 057, die ebenfalls rückwärts am Zug hing und daher verschmäht wurde. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 725 in Hof

 

Schon fast peinlich ist diese Bespannung des aus 3 Wagen (mit 10 Achsen und einem Zuggewicht von 65 t) bestehenden P 1868 nach Neuenmarkt-Wirsberg mit der stolzen Schnellzuglok 001 230, die sich bei der Ausfahrt aus Hof dennoch mächtig ins Zeug legt. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 bei Hof (1)

 

Solche Bespannungen lösten keine Freudenstürme bei den Fotografen aus: 217 011 fährt vor 001 067 mit dem D 145 (München - Dresden) in Hof Hbf ein. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
217 011 + 001 067 in Hof

 

Diese Bespannung sah schon erfreulicher aus: Wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens zu Ostern 1969 wurde der D 545 aus Nürnberg auch mit Vorspann gefahren. In der Einfahrt nach Hof Hbf haben 01 229 und 01 088 ihr Fahrziel erreicht. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 + 01 088 in Hof

 

Die Zuglok des D 545 hat in Hof Hbf vom Zug abgesetzt und wartet auf die Fahrt ins Bw. Übrigens wurden die Wege zu den Fotostellen bei dieser Tour alle zu Fuß zurückgelegt. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 088 in Hof (3)

 

Nach dem Ausschlacken, Wassernehmen und Kohlefassen wird 01 229 über die Drehscheibe in den Schuppen gefahren.  (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 in Hof (2)

 

01 229 rollt in den Schuppen ihres Heimat-Bw Hof. Sie war erst vier Wochen zuvor aus Braunschweig hierher versetzt worden. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 in Hof (3)

 

01 088 hat ihre Restaurierungsaufgaben im Bw Hof ebenfalls beendet und kommt von der Bekohlungsanlage zur Drehscheibe gefahren. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 088 in Hof (4)

 

001 187 hatte schon ihre neue EDV-Nummer erhalten und wendet auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Hof, der sie seit 16. April 1968 angehörte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 187 in Hof (3)

 

In den Freiständen des Bw Hof wurden die zahlreichen Tenderloks abgestellt. Im Frühjahr 1969 besaßen die Hofer 64er, wie 64 031 und die davor stehende 64 049, noch ihre alte Nummer. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
64 031 in Hof (2)

 

Tenderlok-Parade im Bw Hof (v.l.n.r.): 086 493, 86 095, 64 031 vor 64 049 und 64 194. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Tenderloks im Bw Hof

 

001 164 auf der Ausschlackgrube im Bw Hof. Auch sie war noch nicht lange in Oberfranken tätig. Erst am 19.02.1969 war sie aus Paderborn hierher umgesetzt worden. Hinter der Lok huscht übrigens gerade der "Bundesbahnzeit"-Experte Ulrich Budde vorbei. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 164 in Hof (4)

 

Und schon wieder rückwärts! 051 057 oberhalb der Hofer Filzfabrik (heute ein Kulturzentrum) mit einem südwärts fahrenden Nahgüterzug. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 057 in Hof (3)

 

Mit einem Güterzug nach Weiden ist 44 535 bei Hof unterwegs. Im Hintergrund steht das Einfahrsignal nach Hof Hbf. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 535 in Hof (1)

 

Karfreitag 1969, 8.00 Uhr morgens: 01 229 und 001 164 stehen abfahrbereit vor dem D 142 nach München in Hof Hbf. Wie an jedem Freitag wird auch im Osterverkehr der Zug mit zwei Loks bespannt. Er ist allerdings so lang, dass beide Loks bereits über das Ausfahrsignal hinaus stehen. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 + 001 164 in Hof (2)

 

Nach einer kurzen Mitfahrt im D 142 bis Oberkotzau hieß es die Beine in die Hand zu nehmen, um die Ausfahrt der Doppeltraktion von 01 229 und 001 164 auf den Film zu bannen. Gelohnt hat sich der Spurt allemal. Die beiden Loks produzierten eine Dampfwolke, die fast 100m in den Himmel stieg. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Ausfahrt in Oberkotzau (1)

 

01 229 und 001 164 legen sich mächtig in Zeug, um am Karfreitag 1969 den schweren D 142 nach München in Oberkotzau in Gang zu bringen. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Ausfahrt in Oberkotzau (2)

 

Die Ausfahrt des E 532 (Hof - Kaiserslautern) im Bahnhof Oberkotzau war für 001 202 hingegen ein Kinderspiel. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 202 in Oberkotzau (3)

 

Die Hofer 052 694 mit einem Nahgüterzug in Richtung Oberkotzau bei Döhlau. Im Hintergrund verläuft die Bundesstraße 15. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 694 bei Döhlau

 

Mit dem zu Ostern verstärkten D 1046 (Dresden - Nürnberg - Stuttgart) überquert 001 111 die Saalebrücke bei Hof-Moschendorf.  (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 bei Hof (2)

 

Um 12.55 Uhr folgte der E 510 nach Kaiserslautern mit der Neubaukessellok 001 230 auf der Saalebrücke bei Hof-Moschendorf. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 bei Hof (2)

 

Für den 20 Minuten hinter dem E 510 folgenden D 546 nach Nürnberg wurde die sich hinter der Moschendorfer Saalebrücke anschließende Kurve in Richtung Oberkotzau gewählt. Die Neubaukessellok 001 169 zeigt sich mit dem typischen Abdampfkranz des Mischvorwärmers um den Schornstein. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 bei Hof

 

Weder in Hagen noch in Altona oder Hof reichte die Leistung einer 217 für den schweren Schnellzugdienst aus. Bis genügend 218 zur Verfügung standen, wurden schwere Schnellzüge, wie hier der zu Ostern verstärkte D 146 (Dresden - München) bei Hof-Moschendorf, mit zwei Maschinen (217 018 und 217 019) gefahren. In Hof wurden solche Vorspanndienste zum Leidwesen der Fotografen auch schon mal vor einer 01 gefahren (vgl Bild-Nr. 92587). (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
217 018 + 217 019 bei Hof

 

194 018 (Bw Augsburg) fährt mit einem Güterzug aus Heidelberg durch den Bahnhof Ubstadt (heute Ubstadt-Weiher). (11.1982) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 018 in Ubstadt

 

194 024 (Bw Nürnberg Rbf) mit einem Dg am Haltepunkt Bretten-Ruit auf dem Weg nach Stuttgart. (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 024 bei Bretten

 

Die Einstellung des Personenverkehrs auf der Schmalspurbahn von Heilbronn Süd nach Marbach (Neckar) erfolgte am 26. September 1966. Grund genug, eine Abschiedsfahrt mit der Dampflok 99 651 zu organisieren. Einer der Organisatoren war Theodor Horn, der ein Jahr später, am 22. April 1967 in Karlsruhe einen Verein für Eisenbahngeschichte gründete, der sich nach Vorschlag von Theodor Horn »Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte« nannte. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (47)

 

Heilbronn-Süd war der Endpunkt der Bottwartalbahn. Hier fand die Übergabe an die normalspurige Eisenbahn statt. Durch ein Verbindungsgleis war der Bahnhof mit der Hauptstrecke von Schwäbisch-Hall - Heilbronn verbunden, die direkt zum Heilbronner Hauptbahnhof führte. Der Bahnhof diente bis 1966 auch dem Personenverkehr, danach noch in begrenztem Umfang der Güterabwicklung bis zur Einstellung des Betriebs im Jahr 1999. Das Empfangsgebäude wurde 1976 abgerissen. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (48)

 

Abschied auf der Bottwartalbahn: Nachdem der Personenverkehr vier Wochen zuvor eingestellt worden war, verkehrte 99 651 nochmals mit einem Sonderzug, der hier den Bahnhof Talheim erreicht hat. Der Bahnhof war von Beginn als Kreuzungsbahnhof ausgelegt. Hier endete auch der dreischienige Abschnitt von Heilbronn-Süd. Der Frachtverkehr bis Talheim wurde ausschließlich über die Normalspur abgewickelt.  (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (49)

 

Nächster Halt des Abschiedszuges in Schozach. Der Bahnhof hatte nie eine große Bedeutung, da er weit ab vom Ort im Schozachtal lag. Er besaß nur ein einfaches Ausweichgleis. Das Bahnhofsgebäude, das mit seiner Fachwerk-Ziegelbauweise vom üblichen württembergischen Einheitsstil abwich, blieb nach der Stilllegung der Bahn erhalten, und wird heute privat genutzt.  (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (50)

 

Mit Wein, (Weib) und Gesang wurde der Sonderzug in Ilsfeld empfangen. Bis zur Stilllegung der Bahn am 31.12.1968 wurden hier im Herbst große Mengen Zuckerrüben verladen. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (52)

 

Beim letzten Personenzug auf der Bottwartalbahn durfte auch das Lokpersonal ein Schlückchen nehmen, obwohl für das Fahrpersonal eigentlich ein striktes Alkoholverbot galt. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (53)

 

Auch in Beilstein (Württ) gab es nochmals einen "großen Bahnhof" für die kleine Lok. Die Festtagsstimmung wich aber schnell einem Kater, weil man schnell feststellte, dass die Bahn nicht unerhebliche Personenbeförderungsleistungen erbracht hatte, da sie im Berufsverkehr sowohl nach Marbach als auch Heilbronn ausgerichtet war. Darüber hinaus hatte auch der Ausflugsverkehr in das Weinbaugebiet Bottwartal eine gewisse Bedeutung. So waren noch Anfang der 1960er Jahre Personenzüge mit mehr als zehn Wagen keine Seltenheit. Mehrere Versuche, zuletzt in den 1990er Jahren, Teile der Strecke als moderne Regionalstadtbahn zu reaktivieren, scheiterten an Befürchtungen der beteiligten Kommunen wegen zu erwartender hoher Kosten. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (54)

 

Als (makaberer) Scherz wurde auch die bekannte Ziegenbockszene nachgestellt, die eigentlich auf die schwäb'sche Eisenbahne nach Durlesbach gehörte. Dabei wollte ein Bauer seinen neu erstandenen Geißbock auf billige Weise mit der Eisenbahn befördern und band ihn an den letzten Wagen an, wie er es bei früheren Reisen mit dem Ochsenkarren gewohnt war, damit das Tier dem fahrenden Wagen hinterherlaufe. Beim nächsten Halt des Zuges fand er jedoch nur noch den abgetrennten Kopf des Tieres vor. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (57)

 

In Murr wurde schnell der Nachwuchs vor 99 651 festgehalten. Größere Bedeutung hatte der Bahnhof in erster Linie im Güterverkehr. Besonders die Holzmehlfabrik Zinser bescherte der Bahn ein großes Frachtaufkommen. Die Firma besaß sogar ein eigenes Rangierfahrzeug, das aus einem Güterwagen umgebaut worden war. Eine Besonderheit waren die vierachsigen Güterwagen der Bauart Bromberg, die von Marbach aus auf Rollböcken bis zum Bahnhof Murr gefahren wurden (vgl. Bild-Nr. 25529). (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (58)

 

Im Endpunkt der Bottwartalbahn in Marbach (Neckar) bestand Anschluss an die Bahnstrecke Backnang – Ludwigsburg. Am 29. September 1966 stellte die Bundesbahn den Personenverkehr auf der Bottwartalbahn ein. Einst war diese Strecke eine der am stärksten frequentierten Schmalspurbahnen in Südwestdeutschland, dann wurden die Züge durch Omnibusse ersetzt. Der Sonderzug am 30. Oktober 1966 bedeutete den endgültigen Abschied vom Reisezugverkehr auf der Schmalspurbahn. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (59)

 

Bis 31. Dezember 1968 blieb der Güterverkehr auf der Bottwartalbahn zwischen Steinheim und Talheim erhalten, nachdem noch der erhebliche Zuckerrübenverkehr abgewickelt worden war. V 51 903 ist hier mit einem gemischten Güterzug aus Schmalspur- und aufgebockten Normalspurwagen am Neckarufer in Heilbronn-Sontheim unterwegs. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (60)

 

Der Abschnitt von Heilbronn Süd nach Talheim wurde mit dem Bau der Bottwartalbahn direkt als Dreischienengleis für Normal- und Schmalspur ausgeführt, da die Strecke sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr das höchste Verkehrsaufkommen aller württembergischen Schmalspurbahnen hatte. Spitzenbelastungen traten besonders im Herbst während der so genannten Zuckerrübenkampagne auf, wobei die direkte Anbindung der Strecke an die Zuckerfabrik in Heilbronn von Vorteil war.  (1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (61)

 

Eher unspektakulär endete der Güterverkehr auf der Bottwartalbahn. In Ilsfeld ist 251 903 mit dem letzten Zug unterwegs. (31.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (62)

 

Der letzte Güterzug auf der Bottwartalbahn mit 251 903 in Ilsfeld. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (63)

 

Zum allerletzten Mal verlässt 251 903 mit einem Güterzug den Bahnhof Ilsfeld. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (64)

 

Im Gegensatz zum letzten Reisezug interessierte sich für den letzten Güterzug auf der Bottwartalbahn niemand. Dieter Junker fotografierte mutterseelenallein 251 903 am letzten Einsatztag, zugleich am letzten Tag des Jahres 1968, den Zug bei Ilsfeld. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (65)

 

Bye-bye Bottwartalbahn: Der letzte Güterzug mit 251 903 fährt bei Ilsfeld davon. 251 903 wurde anschließend zur Strecke Warthausen – Ochsenhausen umgesetzt. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (66)

 

Erinnerung an bessere Zeiten auf der Bottwartalbahn. Szene aus dem Bahnhof Beilstein. (05.1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (67)

 

Eine Würzburger 01 überquert die im Wiederaufbau befindliche Mainbrücke bei Würzburg-Heidingsfeld. Sie ist mit einem 2'3' T 38,5-Tender gekuppelt, der bei der Baureihe 01 unüblich war. Damit kann es sich nur um 01 042 handeln, die im Mai 1949 im RAW Nied als einzige 01 den Tender von 45 018 erhielt. Anfang 1950 wurde sie wieder mit einem normalen Tender der Bauart 2'2' T 34 gekuppelt. (1949) <i>Foto: Burger</i>
Mainbrücke Würzburg

 

01 154 war eine von fünf Lokomotiven der Baureihe 01 mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer. Die beim Bw Würzburg stationierte Lok steht hier vor dem F 21 "Rheingold" in München Hbf. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 154 in München

 

Die Würzburger 01 154 mit dem D 673 an der alten Stadtbefestigung in Ochsenfurt. Die historische Altstadt verfügt über eine weitgehend erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit zahlreichen Türmen und Stadttoren. (08.08.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 154 in Ochsenfurt

 

Blick von der Benediktinenhöhe in Retzbach am Main auf 01 154 (Bw Würzburg), die mit E 503 auf dem Weg nach Würzburg ist. (07.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 154 in Retzbach

 

01 161 (Bw Braunschweig) vor D 112 (Berlin - Köln) in Braunschweig Hbf. (19.10.1968) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 161 in Braunschweig

 

01 167 (Bw Hannover) fährt um 8.25 Uhr morgens mit dem D 184 von Wilhelmshaven nach Zürich durch den Bahnhof Eystrup zwischen Verden (Aller) und Nienburg (Weser). Carl Bellingrodt fotografierte aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Esf". (15.07.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 167 in Eystrup

 

01 169 (Bw Frankfurt/M-1) mit dem D 304 "Donaukurier" (Dortmund - Wien) am Mainufer kurz vor Würzburg Hbf. (11.05.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 169 in Würzburg

 

Die Frankfurter 01 169 verlässt mit dem E 711 nach Hagen den Kölner Hauptbahnhof. Daneben warten 01 055 (Bw Hamm) und 38 1177 aus Krefeld. (1955) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 169 in Köln

 

Am Ostersamstag 1957 ist 01 170 (Bw Hagen-Eckesey) mit einem Ostergruß an der Rauchkammertür vor dem D 398 (Kassel - Hagen - Köln) bei Arnsberg unterwegs. (20.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 170 bei Arnsberg

 

01 164 (Bw Osnabrück) fährt mit dem D 93 (Köln - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck, der damals noch über umnfangreiche Gleisanlagen verfügte. In der Bildmitte oben befindet sich das Bw Steinbeck, rechts zur Stadtmitte hin die ausgedehnten Gütergleise mit Güterabfertigung und zahlreichen Ladegleisen, die bis zur Arrenberger Straße reichten. Heute ist dieser Bereich komplett überbaut worden. Carl Bellingrodt bemühte sich nach dem Krieg in seiner Heimatstadt Fotopunkte zu finden, die nicht von der umfangreichen Zerstörung durch die alliierten Luftangriffe betroffen waren. So offenbaren sich erst beim zweiten Hinsehen die Zerstörungen an der Königshöhe. (29.04.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 164 in Wuppertal (1)

 

Blick vom Höhenwanderweg in St. Goar auf das Rheintal mit Burg Rheinfels und dem E 705 nach Dortmund, der vermeintlich von der Frankfurter 01 171 geführt wird. (20.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Rheintal in St. Goar (1)

 

01 171 vom Bw Frankfurt/M-1 mit dem bunt zusammengewürfelten P 1291 nach Koblenz bei Trechtingshausen. (18.03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 171 bei Trechtingshausen

 

Die Hannoveraner 01 172 fährt mit dem verspäteten E 572 nach Hamburg in den Bahnhof Winsen (Luhe) ein. (23.05.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 172 in Winsen (Luhe)

 

Von der Bopparder Hamm kann man diesen schönen Ausblick auf Boppard und das Rheintal genießen, auch wenn die Fotostelle heute zugewachsen und das Mühlbad verschwunden ist. 01 173 vom Bw Köln Bbf strebt mit dem F 21 "Rheingold" nordwärts. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 173 in Boppard

 

01 173 (Bw Köln Bbf) fährt mit P 1524 von Wuppertal-Oberbarmen nach Köln Hbf in Leichlingen zwischen Solingen und Opladen ein.  (07.1950) <i>Foto: Anton Henkel</i>
01 173 in Leichlingen

 

01 173 und 01 1073 (beide vom Bw Hagen-Eckesey) befahren mit dem D 32 nach Köln den eingleisigen Behelfsüberbau über die Wupper bei Opladen. Das alte Steinbogenviadukt war am Ende des Krieges von der deutschen Wehrmacht gesprengt worden. Am Wiederaufbau der Widerlager der neuen Brücke, die später einen stählernen Kastenüberbau erhielt, wird gerade gearbeitet. (22.08.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 173 + 01 1073 bei Opladen

 

01 177 vom Bw Nürnberg Hbf (mit geteilten Windleitblechen) vor dem Schnellzug 625 für die US-Army (DUS) bei Emskirchen. Die Züge verkehrten in der Trizone auch mit einzelnen Abteilen/Wagen für Zivilpersonen.  (26.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 177 bei Emskirchen

 

Für die Versuchsfahrten neuer Reisezugwagen übernahm die in Göttingen ansässige Lokomotiv-Versuchsanstalt die seit 20. April 1949 beim Bw Augsburg auf z-stehende 18 451. Im Rahmen einer L0-Bedarfsausbesserung wurde sie wieder fahrfähig gemacht und am 18.02.1950 dem Bw Göttingen Pbf zugeteilt. Anlässlich der Verlegung der LVA zum neuen Standort nach Minden (Westf) im Jahr 1951 wurde sie auch dorthin umbeheimatet, bis sie am 5. April 1952 abgestellt und am 18.10.1954 endgültig ausrangiert wurde. Am 2. Mai 1951 fand eine denkwürdige Versuchsfahrt mit der Lok statt (Foto): Sie sollte sich mit dem neu eingeplanten Ft 56 (später "Blauer Enzian") messen und fuhr 820 km von Hamburg nach München im Langlauf ohne Zwischenausschlacken. Während die S 3/6 durchhielt und auf einigen Streckenabschnitten sogar die Fahrzeiten des SVT unterschritt, machten die mitgeführten neuen Doppelstockwagen durch Störungen an Laufwerk und Bremse schlapp und wurden gegen zwei normale Schnellzugwagen ausgetauscht. Unter den erschwerten Bedingungen erreichte 18 451 mit 62 Minuten Verspätung den Münchener Hauptbahnhof. Dennoch war die Gesamtfahrzeit von 561,5 Minuten nur unwesentlich länger als die Planzeit von 555 Minuten des Ft. Bei der Ankunft in München war die Lage des Feuers noch so gut, dass nach Aussage der Beteiligten die Lok noch weitere 100 bis 200 km hätte fahren können. (02.05.1951) <i>Foto: Theodor Düring</i>
18 451 auf Versuchsfahrt

 

50 1889 vom Bw Darmstadt-Kranichstein auf der neuen Schiebebühne im Bw Mannheim Rbf, wo MAN den Neubau ihrer Anlage dokumentieren wollte. Die Lok war schon einmal "Fotomodell" für die Bilderreihe "6 Bilder von der Lokomotive", herausgegeben vom Deutschen Lokomotivbild-Archiv bei der Filmstelle des Reichsverkehrsministeriums Berlin (vgl. Bild-Nr. 64395). (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
50 1889 in Mannheim

 

220 076 (Bw Hannover) fährt mit dem D 238 "Nordsee-Express" (Hamburg - Rotterdam) durch den Bahnhof Salzbergen. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 076 bei Salzbergen

 

220 070 (Bw Hannover) mit E 1519 (Amsterdam - Braunschweig) in Salzbergen, der dort ohne Halt durchfuhr. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 070 in Salzbergen

 

Ein 624 erreicht als Et 1935 (Münster - Emden) den Bahnhof Salzbergen. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
624 in Salzbergen

 

Auch der E 1806 (Norddeich Mole - Essen) passierte mit 012 082 den Bahnhof Salzbergen ohne Halt. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 082 in Salzbergen

 

Freie Fahrt für 042 360 mit einem Güterzug aus Bentheim am Vorsignal der Blockstelle Deves hinter Salzbergen. Rechts steht das Einfahrsignal des Bahnhofs Salzbergen aus Richtung Rheine. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 360 bei Salzbergen

 

Die Emder Schürzenlok 044 231 kachelt mit einem Güterzug nach Emden am fahrtzeigenden Vorsignal der Blockstelle Bentlage in Rheine vorbei. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 231 bei Rheine

 

042 210 transportiert nagelneue VW zur Ausfuhr nach Emden durch Rheine. Im Hintergrund steht das Einfahrsignal des Bahnhofs Rheine, das durch einen Vorsignalwiederholer in Lichtsignaltechnik unterstützt wird. Vorsignalwiederholer stehen zwischen einem Vorsignal und dem dazugehörigen Hauptsignal und kündigen das Hauptsignal nochmals an, wiederholen also den Signalbegriff des Vorsignals. Da Hauptsignale ab einer bestimmten Entfernung unterbrechungsfrei vom Triebfahrzeugführer erkannt werden müssen (Mindestsichtbarkeit), werden die Vorsignalwiederholer z.B. bei Sichtbehinderung in einem Gleisbogen aufgestellt. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 210 bei Rheine

 

Im Bahnhof Rheine übernimmt die Braunschweiger 216 117 den DC 912 "Ostfriesland" (Frankfurt/M - Emden) von der Köln-Deutzerfelder 110 403.  (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Lokwechsel in Rheine (2)

 

220 075 passiert mit E 1528 (Bad Harzburg - Amsterdam) das Einfahrsignal von Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 075 bei Ibbenbüren

 

042 364 macht vor Sg 5413 aus Rheine bei Ibbenbüren-Laggenbeck ordentlich Dampf. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 364 bei Ibbenbüren

 

042 024 mit einem Gdg von Osnabrück nach Emden bei Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 024 bei Ibbenbüren

 

Freie Fahrt am Einfahrsignal von Ibbenbüren-Laggenbeck für die Rheiner 042 226 mit einem Dg aus Osnabrück. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 226 bei Ibbenbüren

 

216 048 (Bw Oldenburg) mit E 1511 (Hoek van Holland - Bad Harzburg) am extrem hohen Ausfahrsignal des Bahnhofs Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
216 048 bei Ibbenbüren

 

Die Oldenburger 216 044 mit einem Dg aus Osnabrück bei Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
216 044 bei Ibbenüren

 

Der Osnabrücker 624 669/630 fährt als Nt 2516 (Osnabrück - Rheine) nach Ibbenbüren-Laggenbeck ein. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
624 669 bei Ibbenbüren

 

220 072 (Bw Hannover) mit E 1519 (Amsterdam - Braunschweig) bei Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 072 bei Ibbenbüren

 

042 095 ist mit Sg 5085 (Bentheim - Osnabrück) bei Ibbenbüren-Laggenbeck unterwegs. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 095 bei Ibbenbüren

 

Zwingen Lingen und Meppen dampft 042 356 mit einem Güterzug nordwärts. In Holthausen (Ems) schauen die Kinder dem arbeitenden Dampfroß zu, während sich die Vierbeiner mehr für den Fotografen interessieren. Die Tiere waren offenkundig an den Dampfbetrieb gewöhnt und fliehen nicht in Panik davon. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 356 bei Holthausen

 

Nördlich von Lingen donnert 043 167 mit einem Erzzug aus Emden am Schrankenposten 241 vorbei. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 167 bei Lingen (3)

 

Die Hannoveraner 220 070 legt sich mit dem D 734 (Norddeich Mole - Köln) bei Lingen in die Kurve. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 070 bei Lingen

 

Es folgt der nächste Gdg aus Emden mit der Rheiner 043 681 (44 1681) nördlich von Lingen. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 681 bei Lingen

 

043 666 mit einem Gdg nach Emden am Bü "Schwarzer Weg" (Po 241) nördlich von Lingen. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 666 bei Lingen (2)

 

012 063 strebt mit E 3260 (Norddeich Mole - Essen) dem nächsten Halt in Lingen (Ems) entgegen. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 bei Lingen (3)

 

011 072 startet mit dem E 1631 (Düsseldorf - Norddeich Mole) aus dem Bahnhof Lingen (Ems). (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Lingen (1)

 

011 072 beschleunigt den E 1631 nach Norddeich Mole aus dem Bahnhof Lingen (Ems). (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Lingen (2)

 

Nach einer erfolgten L2-Hauptuntersuchung im Aw Lingen (Ems) macht 094 207 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel dort ihre ersten Gehversuche. (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
094 207 in Lingen

 

Blick in die (noch) gut gefüllten Hallen des Aw Lingen (Ems). 1972 verließ die letzte Dampflok (051 696-3) das Werk. Am 30. April 1985 wurde die Zentralstelle für den Werkstättendienst (ZW) aufgelöst. Am Aufnahmetag, dem 30. April 1970, notierte der Fotograf die Anwesenheit folgender Lokomotiven: 094 361 (Bw Emden), 094 531 (Bw Emden), 001 190 (Bw Braunschweig), 001 088 (Bw Hof), 001 169 (Bw Hof), 052 635 (Bw Oberhausen-Osterfeld-Süd), 050 050 (Bw Duisburg-Wedau), 050 456 (Bw Kassel), 082 008 (Bw Koblenz-Mosel), 052 778 (Bw Paderborn) sowie 094 207 aus Wuppertal-Vohwinkel. (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Aw Lingen (19)

 

082 008 vom Bw Koblenz-Mosel während einer Bedarfs-Ausbesserung im Aw Lingen (Ems). Nach ihrer Ausmusterung im April 1972 kam sie als Denkmallok erneut nach Lingen zurück. Vom 27. März 1973 bis Ende 1994 stand sie neben dem Bahnhof. Seit 2014 befindet sie sich im DB-Museum in Koblenz-Lützel. (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Aw Lingen (20)

 

Überführung der künftigen DB-Museumslok 012 100 von Mülheim-Speldorf zum Aw Offenburg mit der Osterfelder 221 125 in Bühl (Baden). (17.01.1983) <i>Foto: Manfred Kantel</i>
Überführungsfahrt (126)

 

515 029 wartet im Bahnhof Nördlingen auf die Abfahrt nach nach Dombühl. Die Strecke wird heute von der BYB als Museumsbahn betrieben. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
515 029 in Nördlingen

 

Eine vierteilige 798/998-Einheit ist aus Buchholz (Nordheide) in Schneverdingen eingetroffen. Nach einem kurzen Aufenthalt wird es über die sog. Heidebahn weiter nach Soltau gehen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 in Schneverdingen

 

Eine 145 rollt über das Ravenna-Viadukt in Richtung Freiburg (Breisgau) talwärts. (04.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (21)

 

145 180 mit einem Personenzug nach Titisee bei Hinterzarten. (04.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 180 bei Hinterzarten

 

145 155 mit einem Personenzug auf dem Weg nach Seebrugg am Titisee. (04.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 155 bei Titisee

 

491 001 auf einer seiner zahlreichen Ausflugsfahrten im Bahnhof Farchant, kurz vor Garmisch-Partenkirchen. Diesmal machte die SPD aus Dachau einen Ausflug ins Stubaital bei Innsbruck. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (63)

 

491 001 auf dem Weg nach Innsbruck bei Klais. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (64)

 

169 003 mit einem Zug nach Murnau im Bahnhof Unterammergau. Gleich neben der Bahn fließt die "Ammer", die der Bahn auch den Namen gab (Ammergaubahn). (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Unterammergau (1)

 

141 026 mit N 6623 nach Oberammergau und "Schublok" 169 003 im Bahnhof Unterammergau. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Unterammergau (2)

 

169 003 überquert mit einem Zug nach Murnau die Ammer in der Nähe von Unterammergau. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 bei Unterammergau (8)

 

169 002 kurz hinter Unterammergau. Schön kommen hier die alten Fahrleitungsmasten zur Geltung, die noch aus der Gründerzeit der Bahn stammen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 bei Unterammergau (9)

 

169 003 glänzt in der Abendsonne im Endbahnhof Oberammergau der Ammergaubahn. Seit der "Sanierung" des Bahnhofs im Herbst 2005 ist hier nur noch ein Gleis übrig geblieben. Der Bahnhof wurde zum Haltepunkt degradiert. Die restliche Fläche wurde unter anderem mit einem Busbahnhof überbaut. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 in Oberammergau (6)

 

116 009 mit einem Sonderzug zum 100. Geburtstag der Strecke Weilheim - Murnau kurz vor dem Zielbahnhof Murnau. (20.05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
116 009 bei Murnau

 

491 001 auf Ausflugsfahrt bei Klais. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (65)

 

Der Aussichtstriebwagen des Bw München Hbf war häufiger Gast im Werdenfelser Land. Er wurde 1935 als elT 1998 für die Deutsche Reichsbahn gebaut, 1941 in ET 91 01 und 1968 in 491 001-4 umgezeichnet. Bis zu einem tragischen Unfall am 12. September 1995 im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen war er auf vielen Strecken in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (66)

 

145 176 wartet im Bahnhof Posthalde den Gegenzug ab. Wie auch die Bahnhöfe Hirschsprung und Höllsteig wurde der Bahnhof Posthalde in den 1980er Jahren stillgelegt und die Bahnsteige entfernt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 176 in Posthalde (1)

 

Zugkreuzung zwischen 145 176 (links) und der nach Freiburg einfahrenden 145 152 im Bahnhof Posthalde auf der Höllentalbahn. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugkreuzung in Posthalde

 

145 152 wartet mit einem Zug aus Freiburg im Bahnhof Posthalde die Kreuzung des Gegenzuges ab. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 152 in Posthalde (1)

 

145 181 fährt mit einem Zug nach Freiburg (Breisgau) in den Bahnhof Posthalde ein. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 181 in Posthalde

 

Nach der Zugkreuzung mit 145 181 (vgl. Bild-Nr. 92404) verlässt 145 152 mit einem Personenzug nach Neustadt (Schwarzw) und Seebrugg über Titisee den Bahnhof Posthalde, der damals sogar noch einen Aufsichtsbeamten besaß. Seit 2020 sucht das Bahnhofsgebäude von 1887 einen Käufer, nachdem die letzten Bewohner das Haus altersbedingt verlassen mussten. Wer 200.000 Euro übrig hat, kann zuschlagen. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 152 in Posthalde (2)

 

Auf einem der steilsten Abschnitte der Höllentalbahn mit gut 50 ‰ Gefälle fährt eine 145 in den Bahnhof Posthalde ein. Der Fahrgast befindet sich hier ca. 1,5 m höher als der Lokführer. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Einfahrt nach Posthalde

 

Eine Kemptener 218 mit dem "Kleber-Express" nach Freiburg auf dem 37 m hohen Ravenna-Viadukt. Der "Kleber-Express" war ein von 1954 bis 2003 täglich verkehrendes Zugpaar. Es bewältigte die Strecke von München nach Freiburg im Breisgau auf einer 379 Kilometer langen Nebenroute durch den Voralpenraum, den Naturpark Obere Donau und den Schwarzwald in etwa sechseinhalb Stunden. Die Verbindung entstand auf Wunsch zahlreicher Hoteliers aus Baden-Württemberg und Bayern. 1997 bekam das Zugpaar den Namen "Kleber-Express", da sich die Familie Kleber aus Bad Saulgau am stärksten für die Verbindung eingesetzt hatte.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (22)

 

Eine 145 auf dem Ravenna-Viadukt im oberen Höllental. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (23)

 

144 076 fährt in den Bahnhof Untergrainau ein und trifft dort auf ihre wartende Schwesterlok 144 077. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugkreuzung in Untergrainau

 

V 200 018 (Bw Hamburg-Altona) fährt mit E 579 (Frankfurt/M - Gießem - Kassel - Hildesheim - Celle) in Hann. Münden ein.  (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 200 018 in Hann. Münden

 

Aus dem vorbeifahrenden Zug wurde 55 3770 vom Bw Hildesheim im Bahnhof Nordstemmen erwischt. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
55 3770 in Nordstemmen

 

Zwischen Nordstemmen und Hannover röhrt V 200 019 vom Bw Hamburg-Altona mit dem F 56 "Blauer Enzian" nach München am E 571 nach Hannover vorbei. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
F-Zug "Blauer Enzian" (10)

 

Der F 56 "Blauer Enzian" rauscht südwärts. Die Wagen stammten aus dem legendären Henschel-Wegmann-Zug, der von Juni 1936 bis August 1939 im Ohne-Halt-Schnellverkehr zwischen Berlin und Dresden verkehrte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zug von der DB übernommen und nach einem Umbau bei der Firma Wegmann ab 1954 zunächst als Zug mit zweiter Klasse-Abteilen eingesetzt. Nach der internationalen Umstellung der Wagenklassen auf das Zweiklassensystem fuhr er ab 1956 bis 1959 als reiner Erster-Klasse-Zug unter dem Namen „Blauer Enzian“ als Fernschnellzug F55/56 zwischen Hamburg und München. Der Zug bot höchsten Komfort. Die ehemaligen Abteile dritter Klasse hatte Wegmann paarweise zu größeren Abteilen vereinigt und die Inneneinrichtung mit Drehstühlen ergänzt. Die fünf Wagen des ursprünglichen Zuges reichten jedoch nur für einen Zuglauf pro Tag und Richtung aus. Der Gegenzug wurde daher aus zwei Salonwagen, zwei unveränderten F-Zug-Speisewagen und einem dem Henschel-Wegmann-Zug angeglichenen Endwagen zusammengestellt. Als Schlusswagen für diese Zugkomposition wurde ein Wagen dritter Klasse der Verwendungsgruppe 39 (Schürzenwagen) umgebaut, um über einen dem Henschel-Wegmann-Zug vergleichbaren Schlusswagen zu verfügen. Er zeichnete sich durch eine abgerundete Glaskanzel aus.  (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
F-Zug "Blauer Enzian" (11)

 

V 60 316 war gerade ein Jahr im Dinest, als sie in Hannover Hbf angetroffen wurde. Am 01.08.1957 war sie in Hannover-Linden in Dienst gestellt worden und wurde am 22.12.2004 beim Bw Gremberg ausgemustert. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 60 316 in Hannover

 

01 1084 vom Bw Bebra trifft mit dem F 211 "Italien-Skandinavien-Express" (Roma - Kobenhavn) in Hannover Hbf ein. Hier übernahm eine Hannoveraner 01 den Zug bis Lübeck. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 1084 in Hannover

 

Mit dem parallel aus Hannover ausfahrenden F 211 lieferte sich die Hannoveraner 01 133 vor dem E 587 ein Wettrennen. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 133 in Hannover

 

Von Hannover bis Lübeck hatte die Hannoveraner 01 217 den F 211 "Italien-Skandinavien-Express" bespannt. In Lübeck erfolgte ein erneuter Lokwechsel auf eine Lübecker 41er. 01 217 war die erste 01, die am 8. Mai 1958 einen Hochleistungskessel erhalten hatte. Zudem besaß sie Rollenlager. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 217 in Lübeck (1)

 

Die Zeit des Lokwechsels am F 211 wurde dazu genutzt, 78 505 vom Bw Hamburg-Berliner Bf aufzunehmen, die mit E 1869 in Lübeck Hbf eingetroffen war. Im Bahnhofsvorfeld wartet 50 1033. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
78 505 in Lübeck

 

Bis zum Erscheinen der V 200 wurden die Lübecker 41er vorrangig im Schnellzugdienst nach Großenbrode Kai. Sie waren die einzigen Güterzuglokomotiven, die planmäßig F-Züge bespannten und dafür sogar mit Indusi ausgerüstet wurden. 41 213 hat in Lübeck Hbf den F 211 von 01 217 (vgl. Bild-Nr. 92363) übernommen. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 213 in Lübeck (2)

 

Blick aus dem nach Großenbrode Kai einfahrenden F 211 auf die Lübecker 41 098 (vorne) und 41 344, die dort auf die nächsten Zugleistungen warten. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 098 in Großenbrode Kai

 

Der "Italien-Skandinavien-Expreess " F 211 nach Kobenhavn wird in Großenbrode Kai auf das Fährschiff nach Gedser/Dk geschoben. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Großenbrode Kai (40)

 

Im Bahnhof Großenbrode Kai warten gleich zwei internationale Züge auf ihre Reisenden. Der Fotograf steht im D 512 "Basel-Express" (Großenbrode Kai [mit Kw aus Kobenhavn] - Lüneburg - Hildesheim - Frankfurt/M - Basel SBB), der um 15.40 Uhr abfahren sollte. Daneben steht der F 212 "Skandinavien-Italien-Express" (Kobenhavn - Großenborde Kai - Hannover - Frankfurt/M - Basel SBB - Roma), der um 16.10 Uhr folgen wird. In beiden Zügen fand die Grenzabfertigung im Zug bis Lübeck statt. Dies erforderte, dass die Reisenden zwischen Großenbrode Kai und Lübeck ein besonderes Sperrabteil bzw. einen besonderen Wagen benutzten. Bis Lübeck waren die Züge nur für Auslandsreisende zugelassen. (29.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Großenbrode Kai (41)

 

Der Blick aus dem in Großenbrode Kai ausfahrenden D 512 geht auf die Zuglok des im Nachbargleis wartenden F 212 "Skandinavien-Italien-Express". 41 250 war nur zwei Jahre lang von November 1957 bis November 1959 in Lübeck stationiert. (29.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 250 in Großenbrode Kai

 

Die Kasselaner 01 1095 verlässt mit einem zusätzlichen Zug zum E 575 nach Westerland/Sylt den Bahnhof Hann. Münden. Anscheinend gab es schon im Sommer 1958 einen großen Drang, nach Sylt zu reisen. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 1095 in Hann Münden

 

Der gute besetzte "Westerländer", ein Vorzug zum E 575 (Trier - Koblenz - Gießen - Hamburg - Westerland), verlässt gegen 14.00 Uhr mit 01 1095 den Bahnhof Hann. Münden. Der Hauptzug folgte 8 Minuten später. Deutschlands nördlichste Insel wurde um 23.45 Uhr erreicht. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
EVz 575 in Hann. Münden

 

Ein VT 08 dieselt als Ft 44 "Roland" (Bremen - Basel) durch den Bahnhof Hann. Münden. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Ft 44 in Hann. Münden (1)

 

Nachschuss auf den Ft 44 "Roland" nach Basel bei der Durchfahrt in Hann. Münden. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Ft 44 in Hann. Münden (2)

 

V 200 019 vom Bw Hamburg-Altona fährt um 9.50 Uhr mit E 580 (Celle - Lehrte - Hildesheim - Kassel - Gießen - Frankfurt/M) aus dem Bahnhof Hann. Münden. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 200 019 in Hann. Münden

 

Die Hofer 01 017 hatte den D 248 nach Stuttgart Hbf gebracht und fährt gegen 13 Uhr zum Restaurieren ins Bw. Zurück ging es dann um 15.23 Uhr mit dem Gegenzug D 247. (25.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 017 in Stuttgart

 

39 153 an einem ihrer letzten Einsatztage in Stuttgart Hbf. 4 Wochen später, am 29.12.1965 wurde sie abgestellt. (26.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 in Stuttgart (1)

 

Auch wenn der Heizer nach der Funktion der Speisewasserpumpe schaut, gerettet hat es 39 153 nicht mehr. Das Bild Ende November 1965 in Stuttgart Hbf war das letzte Betriebsbild der Lok. (26.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 in Stuttgart (2)

 

Die letzte Ausfahrt der 39 153 in Stuttgart Hbf, wo sie seit 26. Juni 1965 heimisch war. (26.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 in Stuttgart (3)

 

Die Neubaukessel-Maschinen 01 220 und 01 180 aus Nürnberg warten im Bw Stuttgart auf die Rückleistungen. Diese waren der E 577 bzw. der D 247. Es war selten, dass 2 Nürnberger 01 gleichzeitig in Stuttgart waren, möglicherweise war eine Hofer 01 ausgefallen und Nürnberg sprang mit einer Lok ein, was damals "normal" war. (29.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 220 und 01 180 in Stuttgart

 

Die Freudenstädter 38 2259 überquert mit P 2040 nach Eutingen das 296 m lange und 45 m hohe Kübelbachviadukt (Baujahr 1875 bis 1879) bei Dornstetten. Es ist eins von drei Viadukten, die bei Freudenstadt für die eingleisige Gäubahn errichtet wurden. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Kübelbach-Viadukt (3)

 

Blick in das verschneite Bw Freudenstadt mit 50 1143 aus Tübingen sowie den in Freudenstadt beheimateten 82 041, 38 3323 und 82 040. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bw Freudenstadt (3)

 

Sonntagsruhe an einem regnerischen Wintertag im Bw Tübingen mit 64 194, die seit 1959 zum Bestand gehörte, sowie 50 584, 94 754 sowie einer P 8. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
64 194 in Tübingen

 

Die Hofer 01 017 mit dem D 247 in der Abenddämmerung bei Stuttgart-Sommerrain. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 017 bei Stuttgart

 

Im Bahnhof Esslingen trifft die Kornwestheimer E 50 057 auf einen ET 25. (08.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 50 057 in Esslingen

 

01 109 (Bw Hof) passiert mit dem D 247 das Einfahrsignal von Stuttgart-Sommerrain. (08.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 109 in Stuttgart

 

E 10 191 (Bw Stuttgart 1) leistet der Nürnberger 01 169 Vorspann vor dem E 577 in Stuttgart Hbf. (08.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 10 191 + 01 169 in Stuttgart

 

86 173 stellt in Stuttgart Hbf einen Zusatzwagen bereit. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (2)

 

Zu 86 173 hat sich in Stuttgart Hbf die Ausgburger E 17 107 gesellt. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (3)

 

In Stuttgart Hbf muss 86 173 auch noch die Ausfahrt von E 44 010 und E 41 037 abwarten. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (4)

 

Nachdem alle "störenden" Züge rechts und links die rangierende 86 173 passiert haben, bekommt sie nun auch Ausfahrt ins Bw. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (5)

 

86 173 auf Rangierfahrt in Stuttgart Hbf. Am 8. Mai 1966 wurde die 1934 in Dienst gestellte Lok in Stuttgart abgestellt. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (7)

 

Erste Versuche, die Stärken der unterschiedlichen Verkehrsträger optimal nutzen zu können, war der Huckepackverkehr. Da die Eisenbahn erst ab relativ großen Entfernungen und hoher Güterverkehrsleistung wirtschaftlich nutzbar ist, eignete sie sich gut zur Kombination mit dem zeitlich und räumlich flexiblem Lkw-Verkehr, der dann nur noch die kleinteilige Verteilung am Anfang und Ende der Transportkette übernehmen sollte. Bereits im November 1954 begann die Bundesbahn mit dem „Huckepack-Verkehr“. Damit sollte schon in frühen Jahren die Verlagerung des Strassenverkehrs auf die Schiene vorangetrieben werden. Als Basis dienten die Rungenwagen der Bauart Rmms33, die ohne Rungen, in Ganzzügen gefahren wurden. Diese hatten abklappbare Stirnseiten mit Pufferabstützungen, um sie durchgehend befahren und beladen zu können. Die Wege zum Empfänger der Ladung waren dadurch sehr kurz. Viele Transportunternehmen nutzen diese Möglichkeit und verbrachten für längere Strecken ihre LKW und Hänger per „Huckepack“ auf die Schiene. So tat dies auch die DB mit ihren Zustellfahrzeugen. Der kombinierte Ladungsverkehr Strasse-Schiene wurde entsprechend von der DB beworben, Mitte der 1960er Jahre führte man dann dieses Konzept weiter zur „Rollenden Landstrasse“. Ein solcher Zug wurde hier mit E 93 18 in Stuttgart Hbf bereitgestellt. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Huckepackverkehr (4)

 

01 213 (Bw Hof) fährt mit dem D 248 über die Neckarbrücke kommend in Stuttgart Hbf ein.  (16.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 213 in Stuttgart (5)

 

01 213 nach der Ankunft des D 248 aus Hof in der Halle des Stuttgarter Hauptbahnhofs. (16.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 213 in Stuttgart (6)

 

Nachdem der Wagenpark des D 248 zurückgezogen war, konnte sich 01 213 auch aus der eingeschlossenen Lage im Stuttgarter Kopfbahnhof befreien und wartet nun auf die Zustimmung zur Fahrt ins Bw. (16.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 213 in Stuttgart (7)

 

Seit Winterfahrplan 1965 setzte das Bw Stuttgart keine P 10 mehr im Plandienst ein. Sie kamen nur noch vor Sonderleistungen zum Einsatz, so wie hier 39 231 mit einem zusätzlichen Zug im Freitagsverkehr der Vorweihnachtswoche. (17.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 231 in Stuttgart (1)

 

39 231 fährt mit einer zusätzlichen Schnellzugleistung durch Stuttgart West. (17.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 231 in Stuttgart (2)

 

Auch Samstag, der 18. Dezember 1965, bescherte den letzten Stuttgarter P 10 einige Sonderleistungen. In Stuttgart Hbf finden letzte Absprachen zwischen dem Zugführer und dem Lokpersonal der 39 149 statt. (18.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 149 in Stuttgart (4)

 

Als Insider wusste Jörg Schulze um jede Sonderleistung, die die Stuttgarter 39er fuhren. So war er auch in Stuttgart-Heslach zur Stelle, als 39 206 mit einem Zusatzzug auf der Gäubahn unterwegs war. (18.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 206 in Stuttgart (1)

 

Neubaukessel-Lok 01 183 aus Nürnberg und 01 151 aus Hof im Bw Stuttgart. Im Hintergrund steht die ausgemusterte 39 148. (19.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 183 und 01 151 in Stuttgart

 

01 1064 mit E 552 (Hamburg-Altona – Köln) nahe der Blockstelle Schollbruch zwischen Natrup-Hagen und Lengerich. Die Lok hatte den Zug laut Umlaufplan erst in Osnabrück übernommen, um ihn über Lünen bis Dortmund zu befördern. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1064 bei Lengerich

 

012 063 mit E 1806 (Norddeich Mole ab 7.53 Uhr – Rheine - Essen Hbf) bei Lathen. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Lathen (5)

 

012 064 mit dem D 1334 (Norddeich Mole ab 13.35 Uhr – Münster - Köln) am Abzweig Hanekenfähr südlich von Lingen. (24.06.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Lingen (2)

 

Mitte der 1960er Jahre war das Bw Osnabrück-Hbf noch mit den ölgefeuerten 01.10 in Wuppertal vertreten, die u.a. den D 94 (Hamburg – Köln) bespannten, der in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) eingetroffen ist.  (03.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1064 in Wuppertal

 

012 064 mit dem E 1807 Münster (ab 14.50 Uhr) auf dem Weg zur Küste bei Greven. (25.10.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 064 bei Greven

 

012 064 rollt mit dem E 1631 (Düsseldorf – Essen Hbf - Münster – Norddeich Mole) bei Lathen durch das Emsland. (05.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 064 bei Lathen (2)

 

01 1065 hatte am 15.03.1968 in Salzbergen vor dem D 66 einen Treibachsbruch erlitten und war zunächst am 23.03.1968 z-gestellt und am 21.06.1968 ausgemustert worden. Dann baute man ihr im AW Braunschweig die Treibachse der gleichfalls am 21. Juni 1968 ausgemusterten 01 1053 ein und nahm sie wieder in Betrieb. Da sie auf dem Foto bei Vehrte noch taufrisch aussieht, wurde sie eventuell in Osnabrück gleich für die Leistung des D 2097 „beschlagnahmt“, als sie aus dem AW zurückkam. 01 1065 hielt noch knapp drei weitere Jahre durch: z 08.06.1971, + 09.09.1971.  (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1065 bei Vehrte

 

011 065 brettert mit dem D 439 (Köln – Wuppertal - Münster - Norddeich Mole) in Höhe der Autobahn A 1 bei Greven vorbei. Hinter der Lok war vermutlich der verspätete Schlafwagen aus München eingereiht, der eigentlich im D 1337 an die Nordsee gelangen sollte.  (06.09.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
011 065 bei Greven

 

012 066 rollt mit dem E 1806 (Norddeich Mole – Rheine – Münster - Essen) auf Meppen zu. (27.06.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (2)

 

Trotz der anspruchsvollen Bezeichnung hatte der F 192 „Skandinavien-Holland-Express“ (Kobenhavn - Hamburg Hbf – Osnabrück - Hoek van Holland) laut Buchfahrplan (vom Sommer 1965) auf der westlich von Buchholz (km 323,1) beginnenden und hinter der Abzw Utbremen (km 242,7) endenden Rennstrecke wohl aufgrund des Wagenmaterials eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von nur 120 km/h, während einigen normalen D-Zügen (wie etwa dem D 393) dort 135 km/h erlaubt waren. 01 1066 ist hier mit dem F 192 bei Sottrum unterwegs. Am 29.08.1968 verließ sie Osnabrück und erhielt vom 30.08. – 25.09.1968 eine L 0 im AW Braunschweig. Vom 29.09.1968 an gehörte sie dann zum Bw Rheine. Am 01.06.1975 wurde sie z-gestellt, die Ausmusterung folgte am 26.06.1975. Ende 1975 ging die Lok dann in das Eigentum der Ulmer Eisenbahnfreunde über.  (29.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 bei Sottrum

 

Am 4. September 1971 war es höchste Eisenbahn, dem Emsland einen Besuch abzustatten, denn die Saisonzüge verkehrten an diesem Wochenende zum letzten Mal. Um das ganze Programm mitzubekommen, musste man früh aufstehen. Der erste Reisezug des Tages, der E 14105 (Münster – Norddeich Mole) verließ Münster (Westf) Hbf bereits um 3.35 Uhr, Zuglok an diesem Samstag war 012 066. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Münster (4)

 

Vor Sonn- und Feiertagen war der Eilzug 1583 (Rheine ab 6.14 Uhr) nach Altenbeken planmäßig mit zwei 01.10 bespannt, in diesem Fall mit 012 073 vor 012 074. Im analogen Zeitalter konnten die beiden vorbeiröhrenden Loks im Morgendunst südlich von Rheine nur mit gehörigem Abstand fotografiert werden. Im Hintergrund räuchert 044 336, die auf Ausfahrt aus dem Rheiner Rangierbahnhof wartet, die Gegend ein. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 073 + 012 074 bei Rheine

 

Am Morgen des 6. September 1970 ist 012 001 mit dem aus 12 Wagen bestehenden D 575 (Basel - Hamburg-Altona - Westerland/Sylt) bei Heide (Holst) unterwegs. (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 001 bei Heide/Holst

 

Nicht sonderlich anstrengen mussten sich 012 054 und 042 164 vor dem P 2228 (Rheine – Münster) bei Greven. (06.09.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 054 + 042 164 bei Greven

 

012 066 mit dem Saisonschnellzug D 1339 (Münster - Emden West - Emden Außenhafen) im blühenden Lathener Einschnitt. (05.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (5)

 

Einen recht abwechslungsreichen Wagenpark wies der mit 012 066 bespannte Saisonzug D 1337 (Münster - Norddeich Mole) bei Lathen auf. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (6)

 

Mit dem D 1334 (Norddeich Mole - Rheine - Köln) brettert 012 066 durch den Lathener Einschnitt. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (7)

 

Blick von der Straßenbrücke der Bundesstraße 70 auf den schnellsten Zug der Emslandstrecke, den D 715 (Norddeich Mole - München) mit 012 066.  (18.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Aschendorf

 

In der südlichen Ausfahrt von Lingen (Ems) passiert 012 066 mit dem E 3260 (Norddeich Mole - Essen Hbf) das Wärterstellwerk "Lw" aus dem Jahr 1961. Während 012 066 als Museumslok "überlebte", ging das Stellwerk 1997 vom Netz. (19.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lingen (1)

 

012 066 bringt den E 1806 (Norddeich Mole - Essen Hbf) in Lathen in Fahrt.  (11.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (8)

 

Im Rahmen der Jahrestagung 1974 bot die DGEG eine „Studienfahrt“ unter dem Motto „Vom Münsterland zum Weserstrand“ an. Die Fahrt ging von Münster über Leer - Bad Zwischenahn - Oldenburg - Bremen zurück nach Münster. Der Abschnitt Bremen – Osnabrück wurde als Schnellfahrt mit Vmax 135 km/h zurückgelegt, wobei die Dampflok nochmals zeigen konnte, was in ihr steckte, und somit die Fahrtteilnehmer an vergangene Zeiten erinnerte. Das Bild zeigt 012 066 nach der Rückankunft in Münster. (21.04.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Münster (5)

 

50 662 war eine von vier Wannentenderloks des Bw Nürnberg Rbf und war von 1961 bis 1964 und ab 20.05.1966 erneut beim Bw Rbf stationiert. Am 02.06.1971 wurde sie dort auch ausgemustert. Seit einem Unfall im Oktober 1955 besaß sie den Kessel Natorp & Eberhard 4008/1943 von 52 4874 und den Tender MBA 730536/1943. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 662 in Nürnberg (2)

 

Die gerade umgezeichnete 044 686 (ex 44 1686) unter der Großbekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Nürnberg Rbf, die irgendwie nie vollständig aufs Bild passen wollte. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 686 in Nürnberg

 

Seit Juli 1951 war 50 2180 (WLF; Baujahr 1942) im Bw Nürnberg Rbf zu Hause. Der Heizer beseitigt die beim Bekohlen daneben gefallenen Kohlenreste vom Tenderumlauf. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2180 in Nürnberg (1)

 

Frisch bekohlt ergänzt 44 077, eine der im Frühjahr 1969 wenigen Nürnberger 44 noch mit alter Nummer, ihre Wasservorräte im Bw Nürnberg Rbf. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 077 in Nürnberg (4)

 

Am Ausschlackengleis im Bw Nürnberg Rbf steht 50 2475 (Krupp, Baujahr 1942), eine 50er auf dem Weg zur Übergangs-Kriegslok (ÜK) mit Entfall des Speisedoms. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2475 in Nürnberg

 

Nach dem Bekohlen hat 50 2180 ihren Platz vor dem Schuppen im Bw Nürnberg Rbf gefunden. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2180 in Nürnberg (2)

 

50 591, (Henschel, Baujahr 1940), eine Lok mit Behelfs-Führerhausentlüftung, dampft an der Drehscheibe des E-Lok-Schuppens im Bw Nürnberg Rbf vorbei. Links ist die imposante Bekohlungsanlage des Bw Rbf fast ganz im Bild zu sehen. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 591 in Nürnberg (1)

 

In der Seitenansicht wirkt die Baureihe 50 recht filigran. 50 1362 (Borsig, Baujahr 1941) war seit August 1962 im Bw Nürnberg Rbf beheimatet. Im letzten Einsatzjahr ging sie am 25. Mai 1972 noch nach Hof und wurde dort am 12.04.1973 ausgemustert. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1362 in Nürnberg

 

50 591 unter der Bekohlungsanlage im Bw Nürnberg Rbf. Gut zu erkennen ist, dass das Bekohlen über die Rutsche nicht immer zielführend war und einiges daneben ging. Manchmal landeten die Kohlen dann auch im Führerhaus. Die 50er hatten allerdings im T 26-Tender zwei (Flügel-)Türen, die oberhalb des Stichblechs den Führerstand zum Kohlenraum trennten. Wenn beide Türen geschlossen waren, konnte hier nichts passieren. Bei den T 34-Tendern ohne Rückwand gab es oberhalb des Stichblechs drei einsteckbare Holzbretter, die die Kohlenlawine von hinten verhinderten, wenn sie denn auch eingesteckt waren. Nur deshalb konnten oberhalb des vorderen Drehgestells Kohlenberge aufgehäuft werden, die dem Heizer das lästige Kohlenvorholen möglichst ersparen sollten, da die Kohle relativ lange aus dem Berg aufs Stichblech nachrutschte. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 591 in Nürnberg (2)

 

Bei der 1941 in Dienst gestellten 50 1352 sind bereits die ersten Verfeinerungsmaßnahmen einer Übergangs-Kriegslok (ÜK) am Kessel zu erkennen. Später näherten sich die 50er durch Tausch und Weiterverwendung von Teilen der Kriegslok 52 immer mehr an. Die seit 01.08.1959 beim Bw Nürnberg Rbf stationierte 50 1352 beendete dort auch ihre Einsatzzeit am 02.06.1971. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1352 in Nürnberg

 

50 1628 (Bw Nürnberg Rbf) gibt sich alle Mühe, einen Güterzug im dortigen Rangierbahnhof in Fahrt zu bringen. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1628 in Nürnberg

 

Zwischenzeitlich war 001 181 im Bw Nürnberg Rbf eingetroffen und ergänzt dort ihre Wasservorräte. Nach Aufgabe der Dampflokunterhaltung im Bw Nürnberg Hbf erfolgte die Versorgung der planmäßig Nürnberg anlaufenden Hofer 01 im Bw Rbf. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 181 in Nürnberg

 

50 287 vom Bw Schwandorf verlässt mit einem Güterzug den Nürnberger Rangierbahnhof. Seit 1960 besaß sie den Kessel (Krenau 11274/1943) von 52 5204 und Tender (Krupp 2615/1942) von 50 2450. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 287 in Nürnberg

 

Als "Haus 2" wurde im Bw Hof die vom Eingang her gesehen vordere Drehscheibe bezeichnet. In dem dort noch vorhandenen Restschuppen wurden die Dieselloks unterhalten; die Freistände daneben dienten hauptsächlich zum Abstellen der zahlreichen Hofer Tenderloks. Während im Frühjahr 1969 die Hofer 86er fast alle schon mit neuer EDV-Nummer versehen waren, besaßen die 64er, wie 64 031 und die davor stehende 64 049, noch ihre alte Nummer. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
64 031 in Hof (1)

 

Für die Nebenbahnen rund um Hof besaß das Bw Hof einen "Stall voll" 86er. Wem die Loknummer bekannt vorkommt - seit dem 22. Juli 1972 gehört 86 346 zum Bestand der Ulmer Eisenbahnfreunde und bestritt bis in die 1990er Jahre zahlreiche Sonderfahrten. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (2)

 

Blick auf das Triebwerk der 086 346 im Bw Hof. Die noch glänzenden Schilder verraten, dass sie kurz zuvor ihre neuen EDV-Nummern erhalten hatte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (3)

 

Der Neuzugang aus Paderborn (ab 20.02.1969 in Hof) restauriert in ihrer neuen oberfränkischen Heimat. Ihren Neubaukessel (Jung 13074/1959) hatte 001 230 am 22.09.1960 im Aw Frankfurt-Nied erhalten. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 in Hof (3)

 

In Hof Hbf hat 001 234 (die ehemalige 02 003) den D 1046 aus Dresden von der Reichenbacher V 180 101 übernommen. Auch in Hof zeigte sich das Phänomen, dass die beiden deutschen Staatsbahnen bis Mitte der 1970er Jahre immer mit unterschiedlichen Traktionsarten aufeinander trafen. Nach Hamburg fuhr die DR mit Dampf, ebenso nach Bebra und traf dort jeweils auf die moderne Bundesbahn. In Hof hingegen, wo die DB mit Dampf unterwegs war, glänzte die DR mit ihren neuzeitlichen Diesel-Lokomotiven. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 234 in Hof (2)

 

Nach einem 10-minütigen Aufenthalt geht es für den D 1046 über Marktredwitz - Nürnberg weiter nach Stuttgart. 001 234 beschleunigt den Zug aus dem Hofer Hauptbahnhof. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 234 in Hof (3)

 

Typisch für die frühe Umzeichnungsphase der Dampfloks Anfang 1969 war die anfangs nur aufgemalte neue EDV-Nummer. 086 263 präsentiert sich im Bw Hof in diesem Übergangszustand noch ohne die neuen Schilder. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 263 in Hof (2)

 

Ein schöner Rücken kann auch entzücken, besonders wenn er noch die alte Nummer besaß. Die Abstellung der 01 173 an dieser Stelle in Hof war allerdings nicht freiwillig. Die Lok wartete auf Aufnahme ins Aw. Am 17.02.1969 war sie zusammen mit 01 081 vor dem D 145 (München - Dresden) bei Ullersricht (nahe Weiden/Oberpf) mit einem Tanklastzug kollidiert. Beide Lokomotiven, der erste Wagen, ein Bahnwärterhaus und der Tankwagen gerieten sofort in Brand. Das Personal der Vorspannlokomotive 01 081 wurde getötet, und fünf Personen wurden zu Teil schwer verletzt. Lokführer und Heizer der 01 173 retteten sich im letzten Moment durch einen Sprung von der Lokomotive, trugen jedoch schwerste Verletzungen davon. Die Schäden an der Lok sind noch an den Brandspuren und den fehlenden Triebwerksteilen auszumachen. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 173 in Hof (3)

 

086 543 war erst Ende 1968 aus Kassel nach Hof gekommen und wartet auf den Gleisen an der zweiten Drehscheibe, die hauptsächlich zum Abstellen der Tenderloks genutzt wurden, auf den nächsten Einsatz. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 543 in Hof (2)

 

Die 86er des Bw Hof waren meist vor Arbeitszügen und Sonderleistungen unterwegs. Von einem solchen Einsatz kam auch 086 346 zurück und trifft an der Bekohlungsanlage auf 001 181. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (4)

 

086 346 in iher Hofer Heimat. Am 24. August 1972 wurde sie dort offiziell ausgemustert. Sie blieb als Museumslok bei den Ulmer Eisenbahnfreunden (UEF) erhalten. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (5)

 

1969 war die Mehrzahl der in Hof beheimateten 01 mit Neubaukessel ausgerüstet. Dazu gehörte auch 001 230, die zwei Monate zuvor aus Paderborn ins Oberfränkische gekommen war. Im April 1972 beendete sie hier auch ihre aktive Dienstzeit. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 in Hof (4)

 

Der Neubaukessel verlieh der 01 ein wuchtiges und kraftvolles Erscheinungsbild. Im Vorfeld des Hofer Hauptbahnhofs wartet 001 200 auf ihre nächste Zugleistung. Wie der Hofer B-Gruppenleiter einmal erzählte, dachte er, daß die 01 mit einer so tollen Nummer viel versprach. In Wirklichkeit wurde sie die verschriehenste Neubaukessel-01 in Hof, die immer wieder mit Ausfällen durch Wasserüberreißen von sich reden machte. So wundert es nicht, daß sie wenig im Einsatz war und seit ihrer letzten L2 in genau sechs Jahren den Laufkilometergrenzwert mit 300.000 km nicht erreichte, durchschnittlich also weniger als 4.000 km im Monat fuhr: L2 im Aw Nied am 22.04.1965 - z am 22.04.1971. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 200 in Hof (3)

 

Auch 001 200 war, wie ihre Schwesterlok 001 230, im Februar 1969 von Paderborn nach Hof gewechselt. Im dortigen Hauptbahnhof wartet sie auf ihren Zug. Wie viele andere 01 mit Neubaukessel hatte auch 001 200 einen Tender ohne Kohlen-Aufsatzbleche, so als ob gezeigt werden sollte, daß diese Maschinen wegen der Verbrennungskammer und der verkleinerten Rostfläche mit weniger Kohle auskamen. Stattdessen hatte man ihr einen Kohlenberg aufgetürmt, der schon fast an die Lü-Begrenzungslinie reichte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 200 in Hof (4)

 

Die am 6. Oktober 1955 in Dienst gestellte 66 001 in ihrem Heimat-Bw Frankfurt/M-1. Kurze Zeit später, am 29.05.1960, wurde sie nach Gießen umbeheimatet. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
66 001 in Frankfurt (9)

 

Die Anfang der 1950er Jahre konzipierte Neubaulok der Baureihe 66 sollte im Personenzugdienst auf Haupt- und Nebenbahnen die Länderbahnbauarten der Baureihen 38.10, 78 und 93 ablösen. Aufgrund des Traktionswechsels blieben die ab 1955 gebauten beiden Exemplare der Baureihe 66 Einzelstücke, obwohl sie alle Erwartungen erfüllten und als sehr gelungene Konstruktion galten. 66 001, hier im Bw Frankfurt/M-1, wurde nach einem Treibstangenbruch fast taggenau 11 Jahre nach ihrer Indienststellung am 3. Oktober 1966 abgestellt und am 24. Februar 1967 ausgemustert.  (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
66 001 in Frankfurt (10)

 

Die Baureihe 80 wurde im Rahmen des Einheitsdampflokomotiven-Programmes der Reichsbahn in 39 Exemplaren in den Jahren 1927 bis 1929 beschafft. Eingesetzt wurden sie hauptsächlich im Rangierdienst auf den großen Haupt- bzw. Kopfbahnhöfen in Köln, Berlin und Leipzig. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben 17 Loks bei der DB. Ab den 1960er Jahren verkaufte die DB ihre Loks an verschiedene Firmen, die sie als Werkloks einsetzten. Nach ihrer Ausmusterung durch die BD Nürnberg im Oktober 1961 (letzte Dienststelle Bw Schweinfurt, wo auch dieses Foto entstand) ging 80 030 an die Klöckner-Bergbau Königsborn-Werne AG nach Unna-Königsborn. Seit 1974 gehört sie der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) und befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.  (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
80 030 in Schweinfurt

 

82 030 war fast ihre gesamte Einsatzzeit von 1952 bis 1967 beim Bw Hamburg-Wilhelmsburg stationiert. Nur für ein Jahr wechselte sie am Ende noch nach Rothenburgsort und wurde dort am 02.10.1968 ausgemustert.  (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
82 030 in Hamburg (3)

 

Die 38 Jahre alte 89 815 am Ende ihrer Dienstzeit wahrscheinlich in ihrem Heimat-Bw München Hbf. Interessant ist auch der mit einem Flicken versehene Schornstein. Lang musste die Reparatur nicht mehr halten, am 28.04.1960 wurde die bayerische R 3/3 ausgemustert.  (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
89 815 in München

 

Unter den wachsamen Augen einer jugendlichen Reisegruppe wird 93 985 an den D 51 "Wien-Ostende-Express" (Wien - Frankfurt/M - Oostende - London) in Aachen Hbf angekuppelt. Die Schiebelok wird den Schnellzug über die Ronheider Rampe (26 ‰) bis Aachen Süd unterstützen.  (30.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
Schiebelok am D 51

 

38 3486 (Bw Mannheim) vor E 537 (Ludwigshafen - Heilbronn - Crailsheim) im Bahnhof Neckarelz. (10.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3486 in Neckarelz

 

Die Mannheimer 38 2234 fährt mit E 537 (Ludwigshafen - Crailsheim) gegen 8.38 Uhr morgens aus dem Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld. (24.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2234 in B. Friedrichshall 1

 

03 246 vom Bw Ulm ist mit dem D 76 (Kiel - Hamburg - Hannover - Kassel - Gießen - Frankfurt/M - Heidelberg - Stuttgart - Lindau) in Friedrichshafen Stadt angekommen. Hier findet ein Lokwechsel auf eine Lindauer P 8 statt. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 246 in Friedrichshafen (2)

 

38 2519 (Bw Lindau) trifft mit D 803 (Lindau - Ulm) in Friedrichshafen Stadt ein. (04.07.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2519 in Friedrichshafen

 

Der Zugführer des D 76 übergibt die Zugpapiere an die neue Zuglok 38 3182, die den Zug von Friedrichshafen Stadt bis Lindau befördern wird. (16.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3182 in Friedrichshafen

 

38 3182 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Lindau. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3182 in Lindau

 

Das Erscheinen der Baureihe V 200.1 besiegelte das Ende der bayr. S 3/6 im schnellen und schweren Personenzugdienst auf der Allgäubahn zwischen Kempten (Allgäu) und Lindau. V 200 101 war am 27.11.1962 in Kempten in Dienst gestellt worden und blieb dort bis März 1971 beheimatet. Hier präsentiert sie sich auf der Drehscheibe in Lindau. (03.07.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 200 101 in Lindau

 

Die Braunschweiger 03 138 fährt mit E 291 (Bentheim - Osnabrück - Hannover - Hildesheim - Bad Harzburg) in Goslar ein. (25.07.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 138 in Goslar

 

50 699 (Bw Frankfurt/M-2) mit dem Berufsverstärkerzug N 4438 (Frankfurt-Höchst - Frankfurt/M Hbf) am Bü der Oeserstraße in Frankfurt-Nied. (11.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 699 in Frankfurt/M (1)

 

50 965 (Bw Frankfurt/M-2) fährt mit N 4438 nach Frankfurt/M Hbf aus dem Haltepunkt Frankfurt-Nied. (12.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 965 in Frankfurt/M

 

V 200 061 (Bw Limburg/Lahn) mit dem im Berufsverkehr verstärkten N 2457 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/Lahn) in Frankfurt-Nied. (05.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 200 061 in Frankfurt/M

 

41 328 vom Bw Limburg mit P 2453 nach Limburg (Lahn) im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 328 in Frankfurt/M

 

Die Limburger 41 109 fährt mit N 2467 nach Limburg aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 109 in Frankfurt/M

 

41 345 (Bw Limburg/Lahn) mit N 2423 nach Limburg zwischen Frankfurt-Zeilsheim und Hofheim am Taunus bei Kriftel. (25.06.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 345 bei Kriftel

 

Einfahrt des letzten als Triebwagen verkehrenden TEE 77 "Helvetia" (Zürich - Hamburg-Altona) in Frankfurt/M Hbf. Der VT 11 wurde anschließend von einem lokbespannten 1. Klassezug abgelöst. (11.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE "Helvetia" in Frankfurt -7

 

Und so sah der Nachfolger für den VT 11 aus: E 10 336 (Bw Frankfurt/M-1) fährt mit dem lokbespannten TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona aus Frankfurt/M Hbf. (13.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE "Helvetia" in Frankfurt -8

 

23 048 (Bw Gießen) verlässt mit N 1739 (Frankfurt/M Hbf ab 12.29 Uhr - Gießen an 13.48 Uhr) den Frankfurter Hauptbahnhof. Daneben steht 01 150 aus Gießen. (28.02.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 048 in Frankfurt/M (2)

 

Ausfahrt des N 1739 nach Gießen mit 23 048 in Frankfurt/M Hbf. (28.02.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 048 in Frankfurt/M (3)

 

01 169 (Bw Gießen) vor dem D 73 (Basel SBB - Frankfurt/M - Kassel - Hamburg-Altona) an der Emser Brücke in der Ausfahrt aus dem Frankfurter Hauptbahnhof, dessen Hallen links im Hintergund noch zu erkennen sind. Eine Woche später, Ende Mai 1965, endete der Dampfeinsatz auf der Main-Weser-Bahn. 01 169 wurde am 1. Juni nach Nürnberg versetzt. (21.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 169 in Frankfurt/M (2)

 

56 362 mit einem Schotterzug an der Camberger Brücke in Frankfurt/M. Das Aufnahmejahr überlebte die Lok nicht mehr, am 23.12.1965 wurde sie ausgemustert. (21.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
56 362 in Frankfurt/M

 

66 001 in einem Lokzug mit 01 166 (rechts) und einer 44er im Zufahrtsgleis zum Aw Frankfurt-Nied. (28.06.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
66 001 in Frankfurt (8)

 

01 166 (Bw Hannover) mit 66 001 (Bw Gießen) und einer unbekannten 44er im Zufahrtsgleis zum Aw Frankfurt-Nied. (28.06.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Lokzug am Aw Nied

 

Ein VT 11 als TEE 31 "Rhein-Main" von Frankfurt/M nach Amsterdam CS in Koblenz Hbf. (14.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE 31 "Rhein-Main" in Koblenz

 

Im Bahnhof Marktredwitz überholt eine Würzburger V 200 mit D 262 (Frankfurt/M - Nürnberg - Schirnding - Prag) die Hofer 01 181 vor dem D 145 nach Dresden. (02.12.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Überholung in Marktredwitz

 

01 108 (Bw Trier) mit dem "Westerländer" E 575 (Trier - Koblenz - Gießen - Kassel - Hannover - Hamburg-Altona - Westerland/Sylt) in Limburg/Lahn. (30.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 108 in Limburg

 

65 015 (Bw Limburg/Lahn) fährt mit N 2450 (Limburg ab 9.57 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 11.24 Uhr) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (12.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
65 015 in Frankfurt/M

 

65 015 dampft mit P 2493 auf dem Rückweg nach Limburg (Lahn) aus dem Bahnhof Kriftel. (12.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
65 015 in Kriftel

 

050 870 (Bw Mühldorf) zu Gast im Bw München Ost. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
050 870 in München

 

VT 32 012 war bereits 1964 ausgemustert worden und rostete noch über Jahre im Bw Kempten vor sich hin. Letztlich landete er doch unter dem Schneidbrenner. (02.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
VT 32 012 in Kempten (2)

 

221 148 vom Bw Villingen (Schwarzw) im Bw Stuttgart. Als erste Lok der Baureihe wurde sie am 01.10.1974 ausgemustert, nachdem sie am 09.05.1974 mit 052 839 bei Schwenningen kollidierte. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
221 148 in Stuttgart

 

103 002 (Bw München Hbf) vor dem F 28 "Rheinblitz" nach München in Stuttgart Hbf. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
103 002 in Stuttgart

 

Ein 425 wird in Esslingen einer Reinigung unterzogen. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Triebwagenpflege

 

Das traurige Ende des "Schwarzen Schwans": Nachdem 10 002 Anfang 1967 einen Triebwerkschaden erlitt, diente sie noch einige Jahre lang als Heizlokomotive im Bw Ludwigshafen Hbf (Foto). Im April 1972 wurde sie im Aw Offenburg verschrottet.  (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Das Ende der 10 002

 

Eine Wendezug mit 144 096, der auf der Strecke nach Ruhpolding verkehrte, im Bahnhof Traunstein. Bei dem Steuerwagen handelt es sich um einen der umgebauten ESG 01-03 (aus ES 85 03, 04 und 16). Ab 1957 wurden sie zu Reisezugwagen mit Führerabteil umgebaut und als BDygf 534 Nr. 99 296-298 geführt.  (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Wendezug in Traunstein

 

236 402 (MaK, Baujahr 1950) bei Rangierarbeiten im Bahnhof Gießen. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
236 402 in Gießen

 

236 403 war ebenfalls ein Nachkriegsbau von MaK Kiel und wurde am 24.04.1950 in Dienst gestellt. Vom 15.09.1967 bis 25.10.1969 war sie in Gießen stationiert, wo sie sich im dortigen Bahnhof nützlich macht. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
236 403 in Gießen

 

Im Februar 1968 tauchten alle vier Nürnberger E 19 überraschend beim Bw Hagen-Eckesey auf. Die Einsätze führten die Loks auch über die Ruhr-Sieg- und Main-Weser-Bahn bis Frankfurt/M. Die "Neuwestfälin" 119 011 ist hier vor dem D 466 in Gießen eingetroffen. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
119 011 in Gießen

 

Der Rheiner VS 145 063/945 663, der zum VT 60 531 (660 531 - vgl- Bild-Nr. 92123) gehört, im Bw Limburg (Lahn). (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
VS 945 663 in Limburg

 

660 531 vom Bw Rheine wartet nach erfolgter Ausbesserung im Aw Limburg auf die Rückfahrt in die Heimat. (1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
660 531 in Limburg

 

57 2577 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Hagen Gbf, zu deren Bestand sie seit Mai 1965 zählte. (04.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
57 2577 in Hagen (10)

 

Blick aus dem Schuppen des Bw Hagen Gbf auf die dort stationierte 57 2577. Heute erinnert hier nichts mehr an die Eisenbahn. (04.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
57 2577 in Hagen (11)

 

Die Bestwiger 053 122 (50 3122) war bereits mit der neuen EDV-Nummer nach Hagen Gbf gekommen. (04.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
053 122 in Hagen

 

Als letzte S 3/6 der DB wurde 18 622 am 6. Januar 1966 ausgemustert. Mit zahlreichen Schwesterloks (u.a. 18 508, 18 617, 18 623) stand sie noch mehrere Jahre in Lindau-Reutin abgestellt. Im November 1971 wurde sie dann zur Zerlegung beim Alteisenhandel Berg nach Konstanz-Petershausen überführt. (04.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Das Ende der S 3/6 (1)

 

18 617 wartete seit Herbst 1964 in Lindau-Reutin auf den Schneidbrenner. 1970 wurde sie beim Alteisenhandel Berg in Konstanz-Petershausen zerlegt. (04.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Das Ende der S 3/6 (2)

 

Unter dem Motto "IV h-Abschied in Baden" veranstaltete die Eurovapor am 13. Juli 1969 eine der zahlreichen Abschiedsfahrten mit 18 323, diesmal von Karlsruhe über die Schwarzwaldbahn - Radolfzell - Basel - Freiburg zurück nach Karlsruhe. Karl Wyrsch erwartete den Sonderzug bei Triberg. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (5)

 

Im Bahnhof Triberg fand ein Fotohalt statt, der -wie so oft- nie richtig für die Fahrtteilnehmer umgesetzt werden konnte. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (6)

 

018 323 absolvierte 1969 zahlreiche Abschiedsfahrten in ganz Westdeutschland. Nach einer Gesamtlaufleistung von 2.387.000 km wurde sie am 7. Oktober 1969 abgestellt und am 11. April 1972 als Denkmal vor der Ingenieurschule in Offenburg aufgestellt. Zuvor war sie mit diesem Sonderzug bei Immendingen unterwegs. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (7)

 

Im Bw Radolfzell legte 018 323 eine kleine Restaurierungspause ein. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (8)

 

018 323 unterwegs bei Bietingen, das am Westrand des Hegau an der Grenze zur Schweiz, etwa auf halbem Weg zwischen den Städten Singen (Hohentwiel) und Schaffhausen liegt. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (9)

 

018 323 fährt auf der Hochrheinbahn durch den Haltepunkt Bietingen. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (10)

 

Im Bahnhof Schaffhausen kam es zur Begegnung von 018 323 mit der schweizerischen Re 4/4 II 11142. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (11)

 

Kurze Pause für 018 323 auf ihrer Abschiedsfahrt im Bahnhof Schaffhausen. Der Gemeinschaftsbahnhof gehörte damals zu 65 Prozent den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und zu 35 Prozent der DB. Der DB-Anteil ging 1994 auf das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) über. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (12)

 

018 323 mit ihrem Sonderzug in der großen Kurve zwischen Schaffhausen und Neuhausen auf der Strecke nach Waldshut. Die unteren Gleise führen nach Eglisau bzw. Winterthur. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (13)

 

018 323 im Städtedreieck zwischen Neuhausen (Fotografenstandort), Schaffhausen (links) und Fluringen (rechts des Rheins). (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (14)

 

018 323 im Rheintal bei Laufenburg (Baden). Der Rhein bildet hier die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied von 18 323 (15)

 

Neben den 329 Triebwagen der Baureihe VT 98 (798) wurden auch 220 Beiwagen VB 98 mit Packabteil, weitere 100 ohne Packabteil sowie 310 Steuerwagen VS 98 (998) in den Jahren 1955 bis 1962 hergestellt. Meistens wurden sie in der Zusammenstellung VT+VB+VS eingesetzt, wie hier in Singen (Htw). Wahrscheinlich ist der Schienenbus hier als Rangierfahrt mit der Radolfzeller 94 1705 unterwegs, wobei der Güterwagen als Bremswagen diente, weil das Bremsgewicht der Lok allein nicht ausgereicht hätte. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VS 98 in Singen (Htw)

 

Der ehemals dreiteilige VT 137 851 wurde nach dem Krieg für das United States Army Transportation Corps (USATC) als Salontriebzug VT 06 106 für die Hochkommissare McCloy bzw. J.B. Conant zeitweise mit einem zusätzlichen Mittelwagen des ex SVT 137 858b ausgestattet. Die vierteilige Einheit war bis Ende 1951 im Einsatz. Nach einem Brandschaden in einem der Mittelwagen war der Zug wieder dreiteilig unterwegs. Die Ausmusterung des VT 06 106 erfolgte am 16.08.1963. Danach stand der Triebzug im AW Hannover abgestellt, bis der Triebkopf VT 06 106a und der Mittelwagen VM 06 106 vom ESV - Eisenbahner-Sportverein Konstanz - als Klubheim übernommen wurden (Foto). Der Triebkopf VT 06 106b ging als Übernachtungsquartier an den EHSFV - Eisenbahner-Hochsee-Sportfischer-Verein - nach Lübeck-Travemünde. (13.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 06 106a in Konstanz

 

Ein VT 08 des Bw Frankfurt-Griesheim fährt als Ft 46 "Schauinsland" nach Zürich über die Aarebrücke bei Brugg in der Schweiz. Ab Fahrplanwechsel 31. Mai 1964 verkehrte der "Schauinsland" lokbespannt. Die alte Stahlbrücke aus dem Jahr 1875 wurde 1995 durch eine Hohlkasten-Spannbetonbrücke auf den bestehenden Pfeilern  ersetzt. (08.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 08 in Brugg/CH

 

Mit rund 11 Stunden Fahrzeit und gut 960 km Strecke zwischen Hamburg und Zürich war der TEE 77/78 "Helvetia" damals der längste Zuglauf der DB. Um 8.41 Uhr war dieser VT 11 als TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona in Zürich HB gestartet. Gegen 9.10 Uhr fuhr er durch den 35 km entfernten Bahnhof Brugg. (05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE 77 "Helvetia" in Brugg/CH

 

Im September 1966 besuchte der beim Bw Frankfurt-Griesheim stationierte VT 24 622 die Schweiz. U.a. war er auf der Lötschberg-Bergstrecke (mit einer BLS Ae 4/4 als Angstlok) unterwegs. Ob es sich um Meßfahrten oder eine Ausflugsfahrt handelte, ist nicht überliefert. Das Bild entstand im Bahnhof Frutigen  (11.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 24 in der Schweiz (1)

 

VT 24 622 im Bahnhof Kandersteg auf der Lötschbergbahn. (11.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 24 in der Schweiz (2)

 

1968 war der Frankfurter VT 24 622 erneut zu Gast in der Schweiz. Im Bahnhof Interlaken Ost traf er auf BLS Ce 4/6 302 (Baujahr 1919) mit Zug 53030. (13.07.1968) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 24 in der Schweiz (3)

 

Ab 1952 wurde der Serienwagen des VT 95 von der Waggonfabrik Uerdingen hergestellt. Grund genug, den "Nebenbahnretter" auch auf der IVA in München vorzustellen. Natürlich durfte auch die damalige "Starlok" V 200 001 nicht fehlen. Die damals noch als "Deutsche Verkehrsausstellung 1953" titulierte Veranstaltung war eine erste Gesamt-Präsentation der deutschen Verkehrswirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg und dauerte vom 20. Juni bis zum 11. Oktober 1953. Das Ausstellungsgelände umfasste 56 ha, 14 Ausstellungshallen und 2000 m Gleisanlagen, um die Schienenfahrzeuge zu zeigen. Der Eintrittspreis betrug 2 DM. Für Eisenbahner gab es eine Ermäßigung um 50 %. Der Besucherandrang war so groß, dass die Bundesbahndirektion München einen Dienst zur Zimmervermittlung für Eisenbahner und ihre Familien einrichtete. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München -5

 

VT 12 502 mit DB-Flügelrad wurde von der Waggonfabrik J. Rathgeber AG, München direkt zur "Deutschen Verkehrsausstellung 1953" gebracht, um ihn dort dem Publikum vorzustellen.  (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München -6

 

Ein VT 95 im "kleinen Grenzverkehr" auf der 1859 fertiggestellten Brücke Waldshut–Koblenz, die zwischen den Bahnhöfen Waldshut und Koblenz (Kanton Aargau) den Rhein überspannt, der dort die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz bildet. Sie ist die einzige größere Eisenbahnbrücke über den Rhein, die bis heute vollständig erhalten ist, und zählt zu den europaweit seltenen Gitterträgerbrücken im Originalzustand. Das Bauwerk ist vom Abbruch bedroht, da der Eigentümer der deutschen Seite, die DB Netz, es durch einen Neubau ersetzen möchte. (14.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 95 in der Schweiz (1)

 

Ein VT 95 aus Waldshut ist im schweizerischen Bahnhof Koblenz eingetroffen und trifft dort auf die eidgenössischen Kollegen. (19.05.1968) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 95 in der Schweiz (2)

 

Ein VT 98 in der Zusammenstellung VT+VB+VS auf der Hochrheinbahn bei Herblingen, auf Schweizer Staatsgebiet zwischen Thayngen und Schaffhausen. (21.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 98 in der Schweiz (1)

 

Eine VT 98-Einheit auf der Fahrt nach Schaffhausen bei Herblingen/CH. Bemerkenswert ist, dass die gesamte Hochrheinbahn auf Grund eines Staatsvertrages (mit Ausnahme des Bahnhofs Schaffhausen) – also auch auf schweizerischem Gebiet – der Badischen Staatsbahn unterstand und noch heute zur Deutschen Bahn gehört. Der Staatsvertrag aus dem Jahr 1852 räumte der Schweiz das Recht ein, die auf schweizerischem Gebiet gelegene Strecke nach Einhaltung einer fünfjährigen Kündigungsfrist zurückzukaufen. Obwohl diese Möglichkeit nach dem Ersten Weltkrieg diskutiert wurde, wurde sie nie umgesetzt. (21.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 98 in der Schweiz (2)

 

Eine illustere Wagenansammlung, u.a. Behelfspersonenwagen der Bauart MCi-43 und ein ehemaliger russischer Güterwagen, in einem Bauzug im Bahnhof Aulendorf. Der 3achsige Wagen (ganz links) könnte ein ehemaliger Kühlwagen der Bauart "Wismar" sein. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Bauzug (7)

 

Die Gießener-Leihlok 216 116 mit 110 246 vom Bw Dortmund Bbf vor dem umgeleiteten D 883 (Rheine - München) auf der Strecke Bodenfelde - Göttingen bei Erbsen. (20.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (104)

 

216 116 mit 110 246 vor dem umgeleiteten D 883 (Rheine - München) bei Erbsen zwischen Adelebsen und Göttingen. (20.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (105)

 

216 116 (Bw Gießen) mit 110 242 (Bw Dortmund Bbf) vor dem D 883 (Rheine - München), der als Umleiter ausnahmsweise die Strecke Bodenfelde - Göttingen befuhr, aufgenommen bei Erbsen. (15.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (106)

 

216 116 mit 110 242 vor dem umgeleiteten D 883 (Rheine - München) bei Erbsen. (15.04.1988) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
Umleiterzüge (107)

 

216 171 (Bw Braunschweig) mit 110 436 (Bw Dortmund Bbf) vor dem umgeleiteten D 883 (Rheine - München) bei Erbsen kurz vor Göttingen. Grund für die Umleitungen war ein Dammrutsch an der Eggequerung (Strecke Warburg – Altenbeken). (16.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (108)

 

216 158 (Bw Braunschweig) mit 110 499 (Bw Hamburg-Eidelstedt) vor dem umgeleiteten D 1453 (Düsseldorf - Karl-Marx-Stadt) bei Lödingsen. (15.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (109)

 

216 158 mit 110 499 vor dem D 1453 (Düsseldorf - Karl-Marx-Stadt) bei Lödingsen. Grund für die Umleitungen war ein Dammrutsch an der Eggequerung (Strecke Warburg – Altenbeken). (15.04.1988) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
Umleiterzüge (110)

 

Der umgeleitete D 1452 (Karl-Marx-Stadt - Düsseldorf) mit der Braunschweiger 216 158 und der planmäßigen Zuglok 110 275 vom Bw Köln 2 bei Adelebsen. (15.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (111)

 

216 116 mit 110 436 vor dem D 883 (Rheine - München) bei Adelebsen. (14.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (112)

 

216 116 (Bw Gießen) mit 110 436 (Bw Dortmund 1) vor dem D 883 am Haltepunkt Emmenhausen auf dem Weg nach Göttingen. (14.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (113)

 

216 158 mit 110 499 vor dem D 1453 (Düsseldorf - Karl-Marx-Stadt) bei Lödingsen.  (15.04.1988) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
Umleiterzüge (114)

 

103 212 vor EC 70 "Ratia" (Chur - HH-Altona) in Göttingen-Weende. Rechts fädelt die Strecke von Bodenfelde ein. (13.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
103 212 bei Göttingen

 

Wegen eines Dammrutsches an der Strecke Warburg – Altenbeken wurde eine Woche lang die Schnellzüge über die eingleisige Nebenbahn Göttingen - Bodenfelde umgeleitet. Dazu gehörte auch der D 1452 (Karl-Marx-Stadt - Düsseldorf) mit 216 116 und der planmäßigen Zuglok im Schlepp auf der Leinebrücke bei Göttingen-Weende. (13.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (115)

 

Der über Bodenfelde umgeleitete D 1453 (Düsseldorf - Karl-Marx-Stadt) erreicht mit der Vorspannlok 216 171 in Göttingen-Weende das Ende der Umleitungsstrecke. (12.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (116)

 

Der umgeleitete D 1453 nach Karl-Marx-Stadt auf dem Überwerfungsbauwerk über die Neubaustrecke bei Göttingen-Weende. Der Zug fährt auf der eingleisigen Nebenbahn aus Bodenfelde. (12.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (117)

 

216 171 mit 110 435 vor dem D 1452 aus Karl-Marx-Stadt auf der Leinebrücke bei Göttingen-Weende. (12.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (118)

 

Eine Woche lang wurden Schnellzüge wegen eines Dammrutsches zwischen Warburg und Altenbeken über die eingleisige Nebenbahn Bodenfelde - Adelebsen - Göttingen umgeleitet. Dazu wurden kurzfristig mehrere 216 aus Gießen und Braunschweig in Göttingen zusammengezogen. 216 158 war aus Braunschweig ausgeliehen und ist hier vor 110 396 mit dem D 883 (Rheine - München) bei Lenglern unterwegs. (12.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (119)

 

216 158 (Bw Braunschweig) mit 110 396 (Bw Dortmund 1) vor dem umgeleiteten D 883 bei Lenglern. (12.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Umleiterzüge (120)

 

Abschied vom Alpen-See-Express: Am letzten Tag des Alpen-See-Express-Einsatzes kam die als Museumszug vorgesehene 601-Garnitur mit TEE-Emblem zum Einsatz. Gegen 17 Uhr entstand das Abschiedsbild des Dt 13110 nach Hamburg in Frankfurt/M Hbf. (09.04.1988) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (174)

 

194 048 ist mit E 3680 aus Garmisch-Partenkirchen in Reutte in Tirol angekommen. Links steht 218 398 mit dem Flügelzug des FD 712. (21.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 048 in Reutte/Tirol

 

194 048 mit Üg 77453 nach Garmisch am Lermoostunnel (105 m) bei Lermoos. (21.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 048 bei Lermoos

 

194 048 legt sich mit Üg 77453 aus Reutte in Tirol bei Ehrwald in die Kurve. (21.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 048 bei Ehrwald

 

111 016 mit der Leerwagengarnitur des IC 181 bei Schmalenseehöhe zwischen Mittenwald und Klais. (20.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
111 016 bei Klais

 

111 016 ist mit IC 181 "Karwendel" (Hamburg-Altona - München - Garmisch-Partenkirchen - Innsbruck) in Mittenwald angekommen. Hier wurde der Zug geteilt. 5 Wagen fuhren weiter nach Innsbruck, der restliche Zugteil als Lr zurück nach Garmisch-Partenkirchen. (20.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
111 016 in Mittenwald

 

ÖBB 1044.89 fährt mit Üg 77453 in Mittenwald ein. Rechts steht 194 128 aus Ingolstadt. (20.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
ÖBB 1044.89 in Mittenwald

 

194 048 macht sich im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen bereit, den E 3680 nach Reutte in Tirol zu übernehmen. Daneben steht die Münchener 111 059. (21.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 048 in Garmisch (1)

 

194 048 (Bw Ingolstadt) am E 3680 nach Reutte in Tirol im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen. (21.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 048 in Garmisch (2)

 

194 048 verlässt mit E 3680 den Grenzbahnhof Griesen (Oberbay). (21.03.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 048 in Griesen

 

01 1061 (Bw Hamburg-Altona) hat mit dem E 1775 soeben den Hindenburgdamm hinter sich gelassen und bei Morsum die Insel Sylt erreicht. (12.08.1968) <i>Foto: Joachim Braun</i>
01 1061 bei Morsum/Sylt

 

01 1102 mit E 1776 nach Hamburg bei Keitum auf der Insel Sylt. (12.08.1968) <i>Foto: Joachim Braun</i>
01 1102 bei Keitum

 

Eine der zahllosen Paraden vor dem Schuppen im Bw Hamburg-Altona, diesmal mit den Schnellzuglokomotiven 03 168, 01 1001, 01 086 und 01 1100.  (22.08.1967) <i>Foto: Joachim Braun</i>
Bw Hamburg-Altona (22)

 

Abschied von der Baureihe 01 in Stuttgart mit dem letzten dampfbespannten D 147 nach Nürnberg. (23.09.1967) <i>Foto: Joachim Braun</i>
01 181 in Stuttgart (8)

 

Die Bremer 03 114 vor dem "Heckeneilzug" nach Frankfurt/M in Bremen Hbf. Die Schnellzuglok ist für die Fahrt auf der Nebenbahn Bassum - Sulingen - Rahden - Herford mit einem Läutewerk ausgerüstet.  (20.08.1968) <i>Foto: Joachim Braun</i>
03 114 in Bremen

 

103 148 mit einem TEE nach München in Plochingen am Neckar. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
103 148 in Plochingen

 

Die Stuttgarter 110 194 mit einem Schnellzug auf dem Weg nach Karlsruhe am heute aufgelassenen Bahnübergang der Pforzheimer Straße in Ispringen. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
110 194 in Ispringen

 

110 240 (Bw Stuttgart) rauscht durch den Bahnhof Oberboihingen kurz vor Nürtingen. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
110 240 in Oberboihingen

 

144 013 mit einem Nahverkehrszug auf der Fahrt nach Stuttgart bei Esslingen. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 013 bei Esslingen

 

144 013 trifft im Bahnhof Plochingen auf 465 013 (865 613). (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 013 in Plochingen (1)

 

144 059 vor der Kulisse von Ersingen nahe Pforzheim. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 059 bei Ersingen

 

Aus Wendlingen kommend fährt ein 425 nach Plochingen am Neckar ein. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
425 in Plochingen

 

Die Abnahme der 10 001 war wohl der letzte Höhepunkt des Aw Speldorf, das zwei Jahre später am 31. März 1959 geschlossen wurde. Der "schwarze Schwan" gewährt hier ohne die Frontverkleidung ungewöhnliche Einblicke. Das Bild, wie auch die anderen Aufnahmen der 10 001 in Speldorf, wurden von Klaus Oesterwind angefertigt, der als große Ehre von Carl Bellingrodt extra dafür die Plattenkamera bekommen hatte. Auch die parallel dazu entstandenen Farbdias stammen von Klaus Oesterwind, der seit seiner Kindheit einen freien Zugang zum Aw Speldorf hatte. Als Kind war er oft sonntags ins Werk geschlichen, aber schließlich vom Werkschutz erwischt worden. Seine im Werk selbst erstellten Zeichnungen und daraus resultierend eine aus aus Papier gefertigte P 8 in Spur 0 beeindruckten den Werkdirektor so sehr, daß er meinte, die künstlerische Begabung des Heranwachsenden mit dem freien Zugang in die heiligen Hallen fördern zu müssen. Es entstanden in den 1950er Jahren auch unzählige Dias, die aber nach einem Wohnungsbrand und der anschließenden rücksichtslosen Räumung des Hauses durch die Erben in der Essener Müllverbrennung verschwanden. (12.07.1957) <i>Foto: Klaus Oesterwind</i>
10 001 im Aw Speldorf (7)

 

10 001 vom Bw Bebra führt den D 173 (München - Bremerhaven-Lehe) bei Marbach (Kr Fulda).  (08.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
10 001 bei Marbach

 

Die Neubauloks der Baureihe 10 sollten bei der DB ab 1957 die Baureihen 01 und 01.10 im schweren Schnellzugdienst ersetzen und vor attraktiven Fernzügen eingesetzt werden. Der Strukturwandel in der Zugförderung brachte es aber mit sich, dass nur zwei Maschinen der Baureihe 10 bei Krupp in Essen gebaut wurden. 10 001 war lediglich 11 Jahre von 1957 bis 1968 im Einsatz. Sie überlebte als nicht betriebsfähiges Exponat im Deutschen Dampflokomotiv-Museum (DDM) in Neuenmarkt-Wirsberg. Hier steht sie in ihrem Heimat-Bw Kassel, wo sie seit dem 01.10.1962 stationiert war. (25.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
10 001 in Kassel (6)

 

Freie Fahrt für 10 002 mit dem D 183 (Zürich - Frankfurt/M - Hannover - Wilhelmshaven) in Kirchheim (Hess). (06.06.1966) <i>Foto: J.A. Bock</i>
10 002 bei Kirchheim

 

10 002 mit dem D 283 (Karlsruhe - Frankfurt/M - Gießen - Hannover - Bremrhaven-Lehe) bei Frankfurt-Bonames.  (01.06.1963) <i>Foto: J.A. Bock</i>
10 002 bei Frankfurt

 

Die Darmstädter 18 524 (spätere 18 627) rollt mit 18 532 als Lz bei Hain im Spessart zu Tal. (14.06.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 524 + 18 532 bei Hain

 

Im Grenzbahnhof Kaldenkirchen übergibt die niederländische NS 3923 (Henschel, Kassel, Baujahr 1930) den F 164 "Rheingold" an die bereits wartende 41 178 vom Bw München Gladbach (so die damalige Schreibweise für Mönchengladbach). (14.05.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Lokwechsel in Kaldenkirchen

 

41 206 (und 41 145), beide vom Bw Kirchweyhe, auf dem Kanal im Bw Osnabrück Hbf. Gefühlt war im Bw Kirchweyhe, vor den Toren Bremens, und in Osnabrück fast jede bei der DB eingesetzte 41er irgendwann einmal beheimatet. In Kirchweyhe waren es ab 1949 71 Maschinen, in Osnabrück waren es 135 Loks der Baureihe 41. (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
41 206 in Osnabrück

 

41 317 mit 41 237 und 41 233 (alle vom Bw Bremerhaven-Geestemünde) rollen durch Bremen Hbf. (03.08.1964) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Lokzug in Bremen

 

Am 26.06.1957 hatte 03 1082 ihren Hochleistungskessel erhalten und gehörte seit 09.10.1958 dem Bw Hagen-Eckesey an. Ein Stamm-Einsatzgebiet der Hagener 03.10 war die Ruhr-Siegstrecke. 03 1082 verlässt mit E 1796 (Hagen - Frankfurt/M) den Bahnhof Altenhundem. (07.03.1959) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1082 in Altenhundem

 

Mit dem E 1797 aus Frankfurt/M fährt 03 1049 nach Kreuztal ein. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1049 in Kreuztal

 

03 1008 verlässt mit E 1797 (Frankfurt/M - Hagen) den Bahnhof Altena (Westf). Auf dem Klusenberg trohnt die Burg Altena aus dem 12. Jahrhundert. Von den umfangreichen Gleisanlagen sind heute nur noch zwei Durchgangsgleise übrig geblieben.  (05.1963) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1008 in Altena

 

Im Dezember 1964 war die Elektrifizierung auf der Ruhr-Siegstrecke in vielen Bereichen weit fortgeschritten. Auch in Altena (Westf) hing bereits der Fahrdraht, als die Eckeseyer 03 1017 mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) aus dem Bahnhof dampft. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs im Mai 1965 endete hier auch der Einsatz der 03.10. Links auf der Rampe steht ein MAN-Lkw Typ MA 415 als Dreiseitenkipper. (12.1964) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
01 1017 in Altena

 

03 1055 (Bw Hagen-Eckesey) verlässt mit E 1796 nach Frankfurt/M den Bahnhof Altena (Westf). Interessant ist auch der auf dem Parkplatz stehende Teppichtransport auf dem Dach eines Kleinwagens. (02.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1055 in Altena

 

01 073 (Bw Kaiserslautern) fährt mit dem D 1104 "L'Européen" (Frankfurt/M - Paris Est) durch den Bahnhof Frankfurt/M-Sportfeld. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 073 in Frankfurt (3)

 

Mit dem P 2922 nach Dieburg fährt 78 086 vom Bw Friedberg (Hessen) um 16.29 Uhr aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 086 in Frankfurt (2)

 

Um 16.50 Uhr folgt in Frankfurt/M Hbf die Friedberger 78 130 mit dem P 2924 nach Ober-Roden. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 130 in Frankfurt

 

Während 86 699 vom Bw Friedberg (Hessen) um 16.59 Uhr mit dem N 3785 nach Gedern ausfährt, trifft im Hintergrund der F 21 "Rheinpfeil" in Frankfurt/M Hbf ein. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 699 in Frankfurt (3)

 

Um 17.13 Uhr verlässt mit 01 1100 (Bw Kassel) mit einem der damaligen Paradezüge, dem F 43 "Roland" nach Bremen, den Frankfurter Hauptbahnhof in Richtung Kassel. Der Zug bestand planmäßig aus zwei blauen 1. Klassewagen (freitags drei) und einem Halbspeisewagen ARüm. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (8)

 

Mit einer mächtigen Dampfwolke verabschiedet sich die Gießener 01 149 vor dem E 1789 um 17.18 Uhr aus der Mainmetropole. Im Hintergrund ist ein DSG-Neubauschlafwagen WLAs4üe-50 zu sehen, den 1950 verschiedene Waggonfabriken an die DSG und die USATC (US Army Tranportation Corps) für die US Militärzüge (DUS) und den Berlinverkehr lieferten. Das Emblem auf dem abgebildeten Schlafwagen sieht nach der seinerzeit üblichen USATC-Beschriftung aus. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 149 in Frankfurt (3)

 

50 2413 vom Bw Frankfurt/M-2 fährt um 17.120 Uhr mit N 4739 aus Frankfurt/M Hbf. Links steht die halbes Jahr alte E 41 263 aus Mainz. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 2413 in Frankfurt (2)

 

Eingereiht in den 41er-Umlaufplan des Bw Limburg (Lahn) verlässt 39 046 um 17.22 Uhr mit E 2423 den Frankfurter Hauptbahnhof in die Heimat. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
39 046 in Frankfurt (2)

 

41 294 vom Bw Limburg (Lahn) im Gleisvorfeld des Frankfurter Hauptbahnhofs. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 294 in Frankfurt

 

41 216 (Bw Limburg/Lahn) setzt in Frankfurt/M Hbf einen Leerreisezug vom Bahnsteig in die Abstellgruppe. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 216 in Frankfurt

 

Die Kasselaner 10 002 macht sich im Vorfeld des Frankfurter Hauptbahnhofs bereit, den E 569 nach Braunschweig zu übernehmen. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (13)

 

Mit leichter Verspätung verlässt 10 002 um 18.16 Uhr vor E 569 (Wiesbaden - Braunschweig) den Frankfurter Hauptbahnhof. Die planmäßige Abfahrt war um 18.12 Uhr, die 4 Minuten hinter dem Plan dürfte für die 10 kein Problem gewesen sein. Allein auf den 34 km bis zum nächsten Halt in Friedberg wird sie die meisten Verspätungsminuten wieder hereingeholt haben. Im Hintergrund steht eine Friedberger 86er vor dem N 3793 nach Stockheim (Oberhess). (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (14)

 

012 063 mit dem Saison-Schnellzug D 1334 (Norddeich Mole – Köln) bei Lathen. (11.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Lathen (4)

 

012 063 ballert mit dem E 730 (Emden Süd – Münster – Lünen - Köln) aus dem Bahnhof Greven. (06.09.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 in Greven

 

Für den 24. März 1973 hatte die Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr eine Sternfahrt mit vier Dampfzügen von Düsseldorf, Essen, Hagen und Köln nach Remscheid-Lennep angekündigt. Morgens wurden die Rheiner 012 066 und 077 als Lz 78032 nach Hagen (012 077) bzw. nach Köln-Kalk Nord überführt. Die beiden Ölloks wurden am Südportal des Ostberger Tunnels zwischen Holzwickede und Schwerte abgepasst. (24.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Sternfahrt nach Lennep (11)

 

012 077 blieb für den Sonderzug E 42368/369 von Hagen über Wuppertal - Solingen nach Remscheid-Lennep in Hagen zurück, sodass 012 063 alleine als Lz 78032 am Wärterstellwerk "Sw" in Schwelm vorbeirauschte. Diese übernahm in Köln-Kalk Nord einen zweiten Sonderzug über Opladen - Wuppertal nach Remscheid-Lennep. (24.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Sternfahrt nach Lennep (12)

 

Mit dem Lr 53315 (Köln-Kalk Nord - Köln Hbf) rumpelt 012 063 über die Kölner Südbrücke. (24.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Sternfahrt nach Lennep (13)

 

In Köln Hbf begann der Vollzug E 41051 nach Remscheid-Lennep. 012 063 wurde beim Verlassen der Hohenzollernbrücke auf Deutzer Seite erwischt. Ein Anderer hatte an diesem Samstag offenbar ein für ihn noch schöneres Fotomotiv entdeckt. (24.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Sternfahrt nach Lennep (14)

 

In der Nähe der Autobahn-Abfahrt Wuppertal-Ronsdorf unterstützte eine Wuppertaler 212 den Sonderzug nach Remscheid-Lennep. Glücklicherweise hatte man sie als Drucklok angekuppelt, denn laut Fplo war sie ab Wuppertal-Vohwinkel als Vorspannlok vorgesehen. (24.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Sternfahrt nach Lennep (15)

 

012 063 hatte in Leer (Ostfriesland) den E 3112 (Braunschweig - Norddeich Mole) übernommen, und rollt am Wärterstellwerk "Os" in den Bahnhof Oldersum, kurz vor Emden, ein. Während 012 063 im Jahr 1975 außer Dienst gestellt wurde und einen Denkmalplatz vor dem Braunschweiger Hauptbahnhof fand, ging das Stellwerk 1984 vom Netz und wurde abgerissen. (22.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 in Oldersum

 

Getreu dem Rheiner Umlaufplan bespannte 012 063 am nächsten Morgen (Sonntag, 23.03.1975) den D 715 (Norddeich Mole - München). Südlich von Papenburg brettert sie mit dem damals schnellsten Zug auf der Emslandstrecke am Fotografen vorbei. (23.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Papenburg

 

Leider hatte der Meister auf der 012 063 den Regler vor dem E 3260 (Norddeich Mole - Essen Hbf) nördlich von Meppen eher geschlossen als vom Fotografen erhofft. (08.02.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Meppen (3)

 

012 063 stellt im Bahnhof Norddeich Mole die Garnitur des D 1334 (Norddeich Mole ab 13.35 Uhr) nach Köln bereit. (12.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 in Norddeich Mole (7)

 

Pünktlich um 13.35 Uhr fährt 012 063 mit dem D 1334 aus dem Bahnhof Norddeich Mole. Die Parkplätze zu den Fähren nach Norderney und Juist waren damals schon bis auf den letzten Meter belegt. (12.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 in Norddeich Mole (8)

 

In Emden Hbf rangiert 012 063 die Kurswagen aus Emden Außenhafen an den D 1334. Damals zählte noch die umsteigefreie Bequemlichkeit der Reisenden und nicht der Selbstbetrug vermeintlich immer schneller werdender Züge auf der Strecke. (12.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 in Emden (2)

 

41 253 vom Bw Kassel ist mit dem "Interzonenzug" D 197 nach Leipzig im Bahnhof Bebra angekommen. Hier wird eine 01 des Bw Erfurt übernehmen. (1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 253 in Bebra

 

41 281 (Bw Kassel) ist mit E 3229 (Kassel - Bebra) im Bahnhof Bebra eingetroffen.  (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 281 in Bebra

 

41 310 vom Bw Wanne-Eickel fährt mit einem Schnellzug durch den Bahnhof Köln West. Hinter der Lok laufen zwei sog. "polnische Hechtwagen", die im Zweiten Weltkrieg zur Deutschen Reichsbahn gelangten. Ein Teil wurde nach dem Krieg nicht mehr an Polen zurückgegeben. Die DB sortierte sie Anfang der 1950er Jahre in die „Verwendungsgruppe 23“ ein. Im Hintergrund erkennt man den aus den Weltkriegstrümmern aufgeschütteten Herkulesberg, der gegenüber dem ehemaligen Bw Köln-Gereon entstand. Ein Bagger ist auf dem Hügel aktiv und verteilt die Trümmer gleichmäßig. (1955) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 310 in Köln

 

In den 1960er Jahren besaß die Deutsche Bundesbahn noch drei Exemplare der Baureihe 45, die als Brems- und Versuchsloks beim Bundesbahnzentralamt in München (45 023) und Minden (45 010, 45 019) eingesetzt wurden. 45 023 wurde im Bw Würzburg angetroffen. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
45 023 in Würzburg (2)

 

45 023 wendet im Bw Würzburg. Die als Bremslokomotive des BZA München eingesetzte Lok wurde im Oktober 1968 ausgemustert.  (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
45 023 in Würzburg (3)

 

Um den recht geringen Wirkungsgrad von max. 10 % der Dampflokomotive zu steigern, entwickelten die italienischen Ingenieure Attilio Franco und Piero Crosti das nach ihnen beiden benannte Prinzip, mit Rauchgasen das Kesselspeisewasser in zusätzlich angebrachten Vorwärmerkesseln anzuheizen. Während die italienische Staatsbahn über 200 Franco-Crosti-Loks betrieb, war der Erfolg mit zwei Lokomotiven der Baureihe 42.90 und 31 Maschinen der Baureihe 50.40 in Deutschland überschaubar. Obwohl bei der 50.40 eine Kohleersparnis von 22 % gegenüber der Baureihe 50 festgestellt werden konnte, war durch andere Faktoren, wie häufige Reparaturen der Kostenvorteil der Kohleersparnis schnell aufgezehrt. 50 4005 (ex 50 2828) wurde in ihrer letzten Heimat-Dienststelle Kirchweyhe angetroffen. Sie wurde als eine der letzten 50.40 im November 1967 ausgemustert.  (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4005 in Kirchweyhe

 

55 4038 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Rbf, wo sie seit Mai 1961 stationiert war. Im August 1965 wurde die 49 Jahre alte Lok abgestellt und am 04.03.1966 ausgemustert.  (12.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
55 4038 in Nürnberg

 

56 699 war aus Friedberg (Hessen) nach Gießen gekommen. Lok und Mannschaft präsentieren sich dort dem Fotografen. (22.05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
56 699 in Gießen

 

Für die Fotofreunde von den britischen Inseln wurde die bereits abgestellte 70 034 im Bw Weiden (Oberpf) extra auf die Scheibe gezogen. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
70 034 in Weiden

 

74 951 macht sich im Rangierdienst in Wiesbaden Hbf nützlich. Die 1913 in Dienst gestellte Lok wurde am 11.04.1960 z-gestellt und erst am 09.01.1962 ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
74 951 in Wiesbaden

 

78 357 neben der bereits ausgemusterten 98 853 (und 92 2015) im Bw Nürnberg Hbf, dem sie seit 1950 angehörte. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 357 in Nürnberg (1)

 

89 854 vor dem noch von den Kriegseinwirkungen gezeichneten Schuppen II des Bw Würzburg. Während des Bombenangriffs auf Würzburg am 16. März 1945 wurden vor allem die Ringlokschuppen II und III stark zerstört. Während Ringlokschuppen I wieder im Originalzustand aufgebaut wurde, wurde Ringlokschuppen III am Westende des Grundstücks 1948 als Beton-Konstruktion mit Ziegelfüllung neu errichtet. Der baufällige Ringlokschuppen II wurde Ende der 1950er Jahren komplett geschliffen - lediglich die Drehscheibe und die Gleise blieben als Freistände erhalten. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
89 854 in Würzburg (3)

 

01 146 (Bw Nürnberg Hbf) passiert mit D 257 (München - Nürnberg - Frankfurt/M) den Schrankenposten 13a bei Hagenbüchach nahe Emskirchen. Das Windleitblech wurde geteilt, um besser die Pumpen zu erreichen. (26.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 146 bei Hagenbüchach

 

01 147 (Bw Frankfurt/M-1) mit dem E 711 (Frankfurt/M - Hagen) gegen 10.22 Uhr in Wuppertal Zoologischer Garten. (08.09.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 147 in Wuppertal

 

01 149 vom Bw Frankfurt/M-1 fährt mit E 292 (Köln - Wiesbaden - Frankfurt/M - Würzburg - Nürnberg) aus dem Schwarzkopftunnel kommend in den Bahnhof Heigenbrücken ein. (01.1953) <i>Foto: Burger</i>
01 149 in Heigenbrücken

 

Belastungsprobe der Illerbrücke in Kempten mit vier Loks der Baureihe 44 (u.a. 44 1559 und 044 386), die extra aus Crailsheim zu diesem Anlass hierher beordert worden waren. (1969) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Brückenbelastungsprobe (19)

 

Seit 1958 verfügte Düsseldorf Hbf im Bereich der Ladestraße an der Harkortstraße über ein Autoreisezug-Terminal, über das jährlich etwa 10.000 Fahrzeuge verladen wurden. Die Autoreisezüge verkehrten u.a. von Düsseldorf über Köln-Deutz - Neu-Isenburg nach Mailand (D 450/293 bzw. D 292/449), ab 1964 bis Verona und über Kornwestheim nach Villach (D 448/249 bzw. D 246/447). In den 1980er Jahren wurde die Autoreisezuganlage vom südlichen in den nördlichen Teil des Düsseldorfer Hauptbahnhofs an die Schlägelstraße verlegt. Unter dem Dach der „DB Autozug GmbH“ betrieb die Deutsche Bahn AG in Düsseldorf bis 2013 die Autoreisezüge. Anschließend wurden sie im Namen der DB Fernverkehrs AG weitergeführt, bis der Betrieb im September 2016 endgültig eingestellt wurde. Einzig der „Sylt Shuttle“ zwischen Niebüll und Westerland blieb unter der Federführung der Deutschen Bahn. Obwohl es nach Ansicht der DB unrentabel ist, Autoreisezüge zu betreiben, haben sich kurz nach dem Ausstieg der DB neue Betreiber für die Autoreisezüge gefunden, worauf sich jeder seinen eigenen Reim machen kann... (1960) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Autoreisezug (18)

 

Die Oberammergauer Passionsspiele sind wohl das weltweit bekannteste Passionsspiel. Erstmals wurde es im Jahr 1634 als Einlösung eines Gelübdes nach der überstandenen Pest aufgeführt. Seit 1680 gilt ein zehnjährlicher Rhythmus, in der Regel im letzten Jahr eines Jahrzehnts. Auch 1960 war es wieder soweit. Zahlreiche Sonderzüge mit den damals neuen Münchenern E 41 124, E 41 128 und E 41 135 sind im Bahnhof Oberammergau eingetroffen. Daneben sind drei weitere Züge abgestellt. Seit der "Sanierung" des Bahnhofs im Herbst 2005 sind solche Szenen nicht mehr möglich. Der Bahnhof besitzt nur noch ein Gleis und wurde daher zum Haltepunkt degradiert. Die restliche Fläche wurde unter anderem mit einem Busbahnhof überbaut. Die Verkehrswende lässt grüßen. (1960) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
Festspiele Oberammergau

 

Mit dem neuen 1951 geschaffenen neuen Fernzugnetz setzte die junge Bundesbahn in der Relation München – Hamburg auf der Nord-Süd-Strecke und dem kurzen Weg über Würzburg und Treuchtlingen erstmals den Premiumzug "Blauer Enzian" (F 55/56) ein, der nur die 1. Wagenklasse führte. Das Bild entstand bei Filmaufnahmen in München Hbf. (1956) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
F-Zug "Blauer Enzian" (8)

 

Filmszene am F-Zug "Blauer Enzian" in München Hbf. Von 1953 bis 1957 bestand er aus der Garnitur des früheren Henschel-Wegmann-Zuges und einer zweiten Wagengarnitur, die speziell für den Zug aus Vorkriegswagen wir dem Salonwagen des Reichspressesprechers Otto Dietrich in Schürzenwagenbauart (ehemals 10 251), einem Schnellzugwagen der Verwendungsgruppe 29, einem Schnellzugwagen der Verwendungsgruppe 35, einem Speisewagen WR4ü-28, meist der DSG WR 1230 aus dem Rheingold 1928 und einem Schnellzugwagen dritter Klasse der Verwendungsgruppe 39 (Schürzenwagen) bestand. Der Name „Blauer Enzian“ war übrigens das Ergebnis eines Preisausschreibens, das die DB unter ihren Fahrgästen 1951 veranstaltete. (1956) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
F-Zug "Blauer Enzian" (9)

 

Der elektrische Betrieb der Spessartrampe wurde am 26. August 1957 aufgenommen. Kurz zuvor inspizierte der TVT "Nür 6311" (späterer 701 008) die Oberleitung im Bahnhof Heigenbrücken. Dafür wurde sogar ein Güterzug mit 44 130 vom Bw Gemünden (Main) in die Überholung gefahren. (1957) <i>Foto: Helmut Först</i>
TVT in Heigenbrücken

 

Auf dem für 200 km/h zugelassenen Streckenabschnitt zwischen Bamberg und Forchheim wurden im Frühjahr 1965 Schnellfahrversuche mit E 03 001 unternommen, die in Wirklichkeit die E 03 002 war. Weil die DB sich nicht blamieren wollte, und offiziell die E 03 001 als erste neue Schnellfahrlok vorgestellt werden sollte, erhielt ihre bereits vorhandene Schwesterlok die Schilder der E 03 001. Erst im Mai 1965, mit der offiziellen Abnahme im AW Freimann, wurde dann diese wilde Umzeichnung beendet, weil inzwischen die echte E 03 001 betriebsbereit war. Bei den Versuchsfahrten sollten Erkenntnisse über das Verhalten der neuen Lok bei Schnellfahrten im Zusammenspiel mit der Oberleitung, über die Lagerung und Federung der angetriebenen Radsätze sowie über die neue linienförmige (ständig wirkende) Zugbeeinflussung (LZB) gewonnen werden. Hinter der E 03 ist die ebenfalls für 200 km/h zugelassene "Angstlok" E 10 300 gespannt. (22.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
E 03 001 in Forchheim (2)

 

E 03 002 befördert den TEE 56 "Blauer Enzian" auf der Fahrt von Hamburg-Altona nach München durch den Bahnhof Celle. In den 1960er Jahren bestand der Zug aus drei Abteilwagen der Bauart A4vüm-65 (Avmz 111), zwei Großraumwagen A4püm (Apmz 121) und einem Speisewagen der Bauart WRmz 132. 1966 war der Zug mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 106 km/h der schnellste Zug der DB. (22.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
E 03 002 in Celle (1)

 

Die Frankfurter 103 121 hatte die Ehre, den elektrischen Betrieb auf der Mosel- und Saarstrecke zwischen Koblenz - Trier und Saarbrücken offiziell zu eröffnen. Der Sonderzug wurde im Bahnhof Bullay fotografiert. (12.07.1973) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Eröffnungszug (24)

 

Da 1982 noch das Dampflokverbot auf Strecken der DB herrschte, musste 01 150 sogar zur DB-eigenen Veranstaltung "75 Jahre BZA Minden" durch 103 118 dorthin geschleppt werden. Das Bild entstand im Bahnhof Porta. (23.06.1982) <i>Foto: B. Haseneder</i>
103 118 + 01 150 in Porta

 

Die nagelneue 103 123 stellt sich im September 1970 auf dem Werkgelände der Fa. Krupp in Essen vor. Offiziell wurde die Lok am 13.11.1970 beim Bw Frankfurt/M-1 in Dienst gestellt. Hinten steht 210 001, die am 08.10.1970 abgenommen wurde. (11.09.1970) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Anlieferung der 103 123

 

Blick auf 103 127, die mit einem IC in Richtung Stuttgart durch den Bahnhof Geislingen (Steige) fährt. Daneben steht ein 425 sowie 427 101. Im Bahnhof warten zudem zwei 194 auf den nächsten Schiebeeinsatz. (06.1980) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
103 127 in Geislingen

 

55 5011 (Linke-Hofmann-Busch, Werk Breslau, Baujahr 1917) in ihrer letzten Heimat-Dienststelle Bw Duisburg-Wedau. Die Lok hatte einen Kessel des Baujahres 1920/21 bekommen, der bereits einen Schlammabscheider besitzt, aber bei der der Dampfdom zur Mitte hin versetzt wurde. Den Speisedom hatte dieser Kessel noch nicht, nur die entsprechenden Ventile. Deshalb musste der zweite Sandkasten nach vorne zum Kamin verlegt werden. Außerdem fehlt der Oberflächenvorwärmer, der nur bei einigen Lokomotiven nachgerüstet wurde. Für den Einsatz im reinen Rangierdienst brachte ein Oberflächenvorwärmer auch kaum Vorteile. (02.03.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
55 5011 in Duisburg

 

065 001 (Bw Aschaffenburg) neben einem VT 95 im alten Miltenberger Hbf. Da er als Kopfbahnhof ein fortwährendes Betriebshindernis darstellte, wurde er im Personenverkehr 1977 durch den rechtsmainischen Bahnhof Miltenberg Nord abgelöst und diente bis 2001 noch als Güterbahnhof.  (04.09.1971) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
065 001 in Miltenberg

 

Die Emdener 023 092 beeilt sich mit dem zusätzlichen DvZ 66 (Norddeich - Köln) im Pfingstverkehr 1969 südlich des Rheiner Güterbahnhof.  (27.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 092 bei Rheine

 

012 057 passiert mit dem D 66 (Norddeich - Köln) das Blocksignal in Höhe des Stellwerks "Rs" südlich von Rheine. Das Stellwerk, südlich des Güterbahnhofs gelegen, war für den Abzweig in den Güterbahnhof zuständig, für Reisezüge auf der Hauptbahn hatte es nur die Funktion einer Blockstelle. (27.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 bei Rheine

 

012 060 rollt mit E 739 (Duisburg - Norddeich) auf Rheine zu.  (27.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 060 bei Rheine

 

044 238 (Bw Emden) kachelt mit einem Güterzug nach Münster aus dem Rangierbahnhof von Rheine. Am Stellwerk "Rs" (rechts im Hintergrund) zweigt sie auf die Hauptbahn Richtung Emsdetten ab. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 238 bei Rheine

 

Am Stellwerk "Rs" (links) biegt 043 315 mit Gdg 9655 (Dortmund Rbf - Emden Rbf) von der Hauptstrecke aus Münster in den Rheiner Rangierbahnhof ab. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 315 bei Rheine

 

043 131 mit Gdg 9064 von Emden an die Saar auf dem Güterzuggleis vom Rheiner Güterbahnhof zum Abzweig auf die Hauptstrecke nach Münster in Höhe des Stellwerks "Rs". (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 131 bei Rheine

 

624 678 passiert als Nt 2239 von Hamm nach Rheine eine Signalkuriosität im Stellwerksbezirk "Rs" südlich von Rheine. Das Hauptsignal (ohne Signalbezeichnung) war nicht bedienbar und wurde offenkundig für Falschfahrten aus Richtung Emsdetten genutzt. Eine Vorbeifahrt war nur auf Ersatzsignal (Zs 1) möglich. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
624 678 bei Rheine (1)

 

Freie Fahrt für 012 084 mit dem D 734 (Norddeich - Köln) am Blocksignal des Stellwerks "Rs" südlich von Rheine. Der Fokus hingegen liegt auf dem nicht bedienbaren Signaleigenbau für Fahrten auf dem Gegengleis. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 084 bei Rheine

 

043 665 mit Gdg 9066 (Emden - Saar) am Abzweig "Rs" südlich von Rheine. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 665 bei Rheine

 

624 678 kehrt als Nt 2442 von Rheine zurück nach Münster, aufgenommen am Stellwerk "Rs" mit seinem kuriosen Hauptsignal. Vermutlich wurde das Signal im Zusammenhang mit Bauarbeiten der anstehenden Elektrifizierung Rheine - Münster aufgestellt, um die Einfahrten auf dem Gegengleis in den Bahnhof Rheine signalmäßig zu ermöglichen. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
624 678 bei Rheine (2)

 

012 101 beschleunigt den N 2248 (Leer - Münster) südlich von Rheine. (16.10.1971) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 101 bei Rheine

 

212 137 (Bw Münster) fährt mit dem aus zwei Vorkriegswagen gebildeten N 3136 aus Meppen durch Bentlage. Im Hintergrund sind der Schrankenposten 210 und in der Ferne die Blockstelle Bentlage zu erkennen. (22.04.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 137 bei Rheine

 

012 058 rollt mit E 1806 (Norddeich - Essen) in Bentlage dem nächsten Halt in Rheine entgegen. (22.04.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 058 bei Rheine (2)

 

042 106 mit einem Güterzug nach Rheine südlich von Salzbergen. (22.04.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 106 bei Salzbergen

 

Die Emder Schürzenlok 044 199 mit Gdg 9066 (Emden - Saar) bei Salzbergen. (22.04.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 199 bei Salzbergen

 

Ein seltener Gast in Rheine: Die dieselelektrische Versuchslok 202 004, die seit September 1973 vom Bw Mannheim aus eingesetzt wurde, hatte es aus nicht bekannten Gründen in den hohen Norden verschlagen. Ein Bild zusammen mit einer 012 gelang leider nicht. (16.11.1974) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
202 004 in Rheine

 

Die als einzige 01.10 mit einem Kaledonian-Schornstein ausgerüstete 01 1105 (Bw Bebra) mit dem D 173 (München - Würzburg - Hannover - Bremerhaven-Lehe) bei Albungen nahe Eschwege. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 1105 bei Albungen

 

Die aus einem VT 11 und einem VT 08 bestehende Feiertagsverstärkung des TEE 78 "Helvetia" auf dem Weg von Hamburg nach Zürich bei Albungen im Werrtal. Rund 11 Stunden Fahrzeit und gut 960 km Strecke lagen bis zum Zielort vor ihm.  (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
TEE 78 bei Albungen (1)

 

Ein VT 11 als TEE 78 "Helvetia" nach Zürich im Werratal bei Albungen. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
TEE 78 bei Albungen (2)

 

44 447 (Bw Göttingen Vbf) fährt mit einem Güterzug nach Seelze durch Eschwege West. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 447 in Eschwege

 

Die mit Heinl-Mischvorwärmer ausgerüstete 44 433 (Bw Bebra) mit einem Güterzug auf der alten Nord-Südstrecke in Eschwege West. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 433 in Eschwege

 

01 033 vom Bw Hannover erreicht mit dem D 384 (Hamburg - Würzburg - München) den Bahnhof Eschwege West. Wie man sieht, war der Fotograf an dem Maifeiertag 1958 nicht alleine unterwegs. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 033 in Eschwege

 

86 484 (Bw Kassel) verlässt mit P 1889 (Bebra - Göttingen) den Bahnhof Eschwege West. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
86 484 in Eschwege (1)

 

Ausfahrt des P 1889 nach Göttingen mit der Kasselaner 86 484 in Eschwege West. Im Hintergrund steht das Scheidt&Bachmann Wärter-Stellwerk "Ewn", das 1972 außer Betrieb ging. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
86 484 in Eschwege (2)

 

Eine VT 95-Einheit fährt als Pt 1906 (Eschwege - Bebra) in Eschwege West ein. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
VT 95 in Eschwege

 

In der Wochenend- und Fei­er­tags­zug­bil­dung mit VT 11 5008 und VT 08 502 fährt der TEE 77 "Helvetia" durch den Bahnhof Eschwege West nach Nor­den. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
TEE 77 in Eschwege (1)

 

VT 11 5008 des Bw Hamburg-Altona mit der Verstärkung durch VT 08 502 des Bw Frankfurt/M-Griesheim als TEE 77 "Helvetia" auf der Fahrt nach Hamburg am Stellwerk "Ewn" in Eschwege West. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
TEE 77 in Eschwege (2)

 

01 1103 (Bw Bebra) rauscht mit dem D 483 (Stuttgart - Würzburg - Hamburg) durch den Bahnhof Eschwege West. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 1103 in Eschwege

 

01 104 (Bw Hannover) fährt mit dem D 383 (München - Würzburg - Hamburg) an der wartenden Autoschlage auf der B 27 im Bahnhof Eschwege West vorbei. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 104 in Eschwege

 

44 484 vom Bw Göttingen Vbf rollt mit einem Güterzug in Richtung Hannover durch den Bahnhof Reichensachsen. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 484 in Reichensachsen

 

50 2926 (Bw Eschwege West) fährt mit P 2940 (Eschwege - Waldkappel - Walburg - Kassel) in Hess. Lichtenau ein. (01.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2926 bei Hess. Lichtenau

 

50 516 (Bw Kassel) mit P 1303 (Kassel - Eichenberg) in Höhe der Anst Bonafort bei Hann. Münden. (04.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 516 bei Hann. Münden

 

01 058 (Bw Hannover) mit D 284 (Bremerhaven - Hannover - Frankfurt/M - Karlsruhe) am Schrankenposten 143a, dem Bahnübergang an der Bundesstraße 496, bei Hann. Münden.  (25.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 058 bei Hann. Münden (3)

 

01 189 (Bw Hannover) erhält mit dem D 284 (Bremerhaven - Karlsruhe) Ausfahrt in Hann. Münden, der dort einen Halt von 14.42 bis 14.44 Uhr hatte. (04.05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 189 in Hann. Münden

 

03 267 vom Bw Bremen Hbf fährt mit E 589 nach Cuxhaven in Goslar ein. (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
03 267 in Goslar

 

50 2489 (Bw Hildenheim) fährt mit einer P 8 und einem G10-Wagen nach Oker aus Goslar. (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2489 in Goslar

 

Die Hannoveraner 01 104, die zwei Monate später ihren Neubaukessel erhielt, wartet vor dem D 121 (Düsseldorf - Hannover - Bad Harzburg) im Bahnhof Goslar auf Ausfahrt. Von Hannover über Hildesheim - Goslar bis Bad Harzburg verkehrte der Zug als Eilzug. (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 104 in Goslar

 

1957 endete der Einsatz der pr. T 14.1 beim Bw Goslar. Dennoch waren weiterhin Loks dieser Baureihe in der alten Kaiserstadt präsent, wie hier 93 792 aus Seesen. (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
93 792 in Goslar

 

86 508 war im Rahmen einer Bw-Probefahrt von Kassel nach Hann. Münden gekommen und wurde dort eingehend einer Überprüfung unterzogen. (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
86 508 in Hann. Münden (1)

 

Die Inspektion des Kasselaner 86 508 im Bahnhof Hann. Münden zog die neugierigen Blicke weiterer "Experten" auf sich. (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
86 508 in Hann. Münden (2)

 

Das Pündericher Hangviadukt ist mit 786 m das längste Bauwerk dieser Art in Deutschland. Es ist etwa 10 Meter hoch und weist 92 Bögen auf, von denen jeder eine Spannweite von 7,20 m besitzt. Die Bauwerk besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m³ Mauerwerk verbaut. Im November 1971 hat eine Ehranger 44er mit ihrem Güterzug das Viadukt bereits hinter sich gelassen und wird gleich in den Prinzenkopftunnel eintauchen. (01.11.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
Pündericher Hangviadukt (12)

 

44 482 vom Bw Ehrang hat soeben den Bahnhof Bullay durchfahren und überquert nun die Mosel in Richtung Heimat. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 482 in Bullay

 

Eine 50er mit einem Güterzug nach Ehrang auf der doppelstöckigen Moselbrücke in Bullay. Die Doppelbrücke wurde 1929 eröffnet und besitzt eine Länge von 314 m. (10.07.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
Moselbrücke Bullay (42)

 

Eine 44er rollt aus dem Prinzenkopftunnel kommend über die Moselbrücke in den Bahnhof Bullay ein. Zwischen zwei Schutz- oder Bremswagen ist ein (möglicherweise bremsdefekter) B4ümg-Wagen zur Überführung eingereiht. Allerdings fallen am Wagen 2 Besonderheiten auf: Zum einen ist über dem linken Gangfenster neben der Tür ein Lüfter zu sehen, der dort nicht üblich ist. Zum andern scheint der Wagen ein besonderes Zuglaufschild aufzuweisen, wie es z.B. bei alliierten Militärzügen üblich war. Es könnte also auch ein Begleitwagen in einem Militärzug sein. (24.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
Moselbrücke Bullay (43)

 

50 4006 war 1958 in die Franco-Crosti-Variante umgebaut worden. Entsprechend der Schwerter Gepflogenheiten war der Hersteller durch den sog. "Schwerter Rahmentausch" nicht mehr zu ermitteln, eventuell kam dieser von 50 596. Der Franco-Crosti-Vorwärmerkessel stammte von Henschel 29734/1958. Durch den Umbau versprach sich die DB eine höhere Wirtschaftlichkeit durch eine Kohleersparnis. Wegen schnell auftretender Korrosionsschäden wurde der wirtschaftliche Vorteil schnell wieder zunichte gemacht. Bis 1967 wurde alle Loks ausgemustert. 50 4006 vom Bw Kirchweyhe wurde hier im Bw Rahden angetroffen. Im Schuppen steht ihre Schwesterlok 50 4004. (08.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4006 in Rahden

 

66 001 sonnt sich in ihrer Heimat-Dienststelle Gießen. Am 03.10.1966 wurde sie nach einem Triebwerkschaden (Treibstangenbruch in voller Fahrt) abgestellt und am 24.02.1967 ausgemustert. (1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
66 001 in Gießen (5)

 

78 147 vom Bw Köln Bbf fährt mit einem Personenzug von der Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein. (05.1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 147 in Köln (3)

 

Südlich von Aalen kommt 078 297 mit einem Nahverkehrszug aus Ulm, der dort um 14.37 Uhr gestartet war, nahe Königsbronn entgegen.  (28.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
078 297 bei Königsbronn (2)

 

Die Altonaer 78 360 dampft als Lz durch den Hamburger Hauptbahnhof. Erst 1966 hatte die Lok im Aw Lingen eine Wendezugeinrichtung und Indusi erhalten. Ende 1967 wurde sie abgestellt.  (17.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 360 in Hamburg (3)

 

82 036 im Rangiereinsatz im Bahnhof Emden West. Die Lok war vom 10. Mai 1951 bis zu ihrer Ausmusterung am 24.06.1970 ausschließlich in Emden stationiert. (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
82 036 in Emden (3)

 

82 030 war fast ihre gesamte Einsatzzeit von 1952 bis 1967 beim Bw Hamburg-Wilhelmsburg stationiert. Nur für ein Jahr wechselte sie am Ende noch nach Rothenburgsort und wurde dort am 02.10.1968 ausgemustert.  (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
82 030 in Hamburg (1)

 

82 030 auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Bw Hamburg-Wilhelmsburg. (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
82 030 in Hamburg (2)

 

Die Gießener 23 021 mit einem Eilzug im Frühdunst auf der Main-Weser-Bahn bei Gießen. (1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 021 bei Gießen

 

01 009 vom Bw Hof setzt in Stuttgart Hbf zurück ins Bw. Sie besaß seit 21.08.1958 den Kessel von 01 073. Das Reiterstellwerk 2 war von 17.11.1922 bis 05.11.1977 in Betrieb.  (30.10.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 009 in Stuttgart

 

Ab Winterfahrplan 1965 gab es für die Stuttgarter P 10 keinen Laufplan mehr. Sie kamen meist vor Sonder- oder Zusatzleistungen zum Einsatz. So auch 39 153, die an Allerheiligen 1965 den zusätzlichen DvZ 247 von Stuttgart nach Nürnberg bespannte, aufgenommen bei Stuttgart-Sommerrain. (01.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 bei Stuttgart

 

Dem Vorzug mit 39 153 (vgl. Bild-Nr. 91657) folgte der Planzug D 247 (Straßburg - Stuttgart - Nürnberg - Hof) mit der Hofer 01 096 am Einfahrvorsignal des Bahnhofs Stuttgart-Sommerrain. (01.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 096 bei Stuttgart

 

Im letzten Licht fährt 01 210 (Bw Hof) gegen 16.45 Uhr mit EvZ 577 (Stuttgart - Nürnberg) in den Bahnhof Fellbach, zwischen Cannstatt und Waiblingen, ein. (05.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 210 in Fellbach

 

E 50 070 (Bw Kornwestheim) schleppt die Nürnberger 44 1575 in Stuttgart-Untertürkheim ab. (06.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 50 070 in Stuttgart (1)

 

E 50 070 und 44 1575, die ihre Wasservorräte besonders gut aufgefüllt hatte, fahren Lz durch Stuttgart-Untertürkheim. (06.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 50 070 in Stuttgart (2)

 

01 183 (Bw Nürnberg Hbf) stürmt mit dem E 237 (Stuttgart - Nürnberg) am Einfahrsignal von Stuttgart-Sommerrain vorbei. (07.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 183 bei Stuttgart

 

01 096 (Bw Hof) mit dem D 247 nach Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt in Höhe des heutigen S-Bahn-Haltepunktes Nürnberger Straße. (07.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 096 bei Bad Cannstatt

 

Die Heilbronner Wannentenderlok 38 1627 war wohl ein zufälliger Gast im Bw Stuttgart-Rosenstein. Dahinter stehen die bereits ausgemusterten 39 253 und 39 238. (07.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 1627 in Stuttgart

 

Als Ersatz für eine ausgefallene 01 musste die Stuttgarter Lokreserve in Form von 39 254 vor dem E 577 nach Nürnberg einspringen. (07.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 254 in Stuttgart (2)

 

Für die Ausfahrt des E 577 in Stuttgart Hbf um 16.38 Uhr wurde das Licht im November schon knapp. Die Besonderheit, dass der Zug statt mit einer Hofer 01 außerplanmäßig mit der Stuttgarter 39 254 bespannt war, wollte sich Jörg Schulze dennoch nicht entgehen lassen. Die Lok ist noch mit einem Tender preußischer Bauart gekuppelt, der zusätzlich einen behelfsmäßigen Kohlenaufsatz erhielt. (07.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 254 in Stuttgart (3)

 

01 180 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit E 237 nach Nürnberg aus dem Bahnhof Backnang. Daneben steht die Heilbronner 38 3095.  (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 180 in Backnang (2)

 

Blick auf die Crailsheimer 50 375 (Borsig, Baujahr 1940) im Bahnhof Backnang. (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 375 in Backnang

 

86 173 (Bw Stuttgart) im Bauzugeinsatz mit dem Kranschutzwagen "Stuttgart 6908" im Bahnhof Schwaikheim. Von 1962 bis 1965 erfolgte der zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnitts Waiblingen – Backnang bei gleichzeitiger Integration in den Stuttgarter Vorortverkehr. Neben dem alten eingleisigen Schwaikheimer Tunnel wurde ein neuer zweigleisiger Tunnel gebaut. Auf beiden Seiten des Bahnhofs Schwaikheim musste dazu die Strecke etwas verschwenkt werden.  (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Schwaikheim

 

01 109 vom Bw Hof fährt mit dem D 248 nach Stuttgart durch den Bahnhof Waiblingen. Nur ein Eisenbahner durfte sich bei der Durchfahrt des Zuges auf dem Mittelbahnsteig aufhalten. Rechts steht 86 279 vor einem Bauzug. (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 109 in Waiblingen

 

86 279 macht sich im Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Waiblingen nützlich. (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 279 in Waiblingen (1)

 

Der Bahnhof Waiblingen ist ein Keilbahnhof im Schnittpunkt der Bahnstrecken Stuttgart-Bad Cannstatt – Nördlingen („Remsbahn“) und Waiblingen – Schwäbisch Hall-Hessental („Murrbahn“). Im November 1965 waren offenkundig Bauarbeiten angesagt, bei denen die Stuttgarter 86 279 unterstützte. (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 279 in Waiblingen (2)

 

86 279 im Az-Dienst im Bahnhof Waiblingen. Die 1873 gegründeten Schofer Kamin- und Ziegelwerke im Hintergrund zeugen davon, warum die Stadt Waiblingen den Beinamen "Die Stadt des guten Tons" trug. Schon die alten Römer hatten hier fabrikmäßig Dachziegel und Mauersteine hergestellt. Heute ist von den einst das Stadtbild prägenden Betrieben nichts mehr übrig geblieben. (08.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 279 in Waiblingen (3)

 

Die Aalener 78 354 hat im Bahnhof Schorndorf ihre Wasservorräte ergänzt. (13.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 354 in Schorndorf

 

In Schorndorf hat 78 354 den E 4727 aus Stuttgart von der Stuttgarter E 44 022 übernommen. Ab Schorndorf verkehrte der Zug als Nahverkehr bis Aalen. (13.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokwechsel in Schorndorf (2)

 

50 2387 (Bw Crailsheim) fährt mit dem samstäglichen P 2403 (Stuttgart - Crailsheim) bei einsetzendem Schneetreiben aus dem Bahnhof Schorndorf. (13.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 2387 in Schorndorf

 

Bei der Ausfahrt des E 4729 (Stuttgart - Nürnberg) mit der Ulmer 50 566 ist aus dem Schnee bereits wieder Regen geworden. (13.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 566 in Schorndorf

 

Neben der kalten 39 204 haben sich 39 146 (Bw Stuttgart) und 01 183 aus Nürnberg im Bw Stuttgart versammelt. (14.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Winter im Bw Stuttgart

 

39 050 stand noch als Zugleitungsreserve im Bw Stuttgart unter Dampf. Zwei Monate später, am 19. Januar 1966 ereilte sie das Ende. (14.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 050 in Stuttgart

 

01 109 (Bw Hof) mit dem D 247 nach Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt in Höhe des heutigen S-Bahn-Haltepunktes Nürnberger Straße. (14.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 109 in Bad Cannstatt

 

01 058 (Bw Hof) hatte den D 248 nach Stuttgart Hbf gebracht und setzt nun unter dem markanten Reiterstellwerk 2 hindurch zurück ins Bw. (14.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 058 in Stuttgart (2)

 

86 367 mit dem Werkstattwagen "Stuttgart 8423" des Bw Stuttgart Hbf in Stuttgart Hauptbahnhof. (16.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 367 in Stuttgart

 

01 088 (Bw Hof) ist um 12.43 Uhr mit D 248 in Stuttgart Hbf angekommen. Um 15.23 Uhr wird es mit dem Gegenzug D 247 zurück nach Nürnberg gehen. (18.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 088 in Stuttgart (4)

 

Übergabe von Wagenliste und Bremszettel vom Zugführer an den Lokführer der Kasselaner 01 1081 im Bahnhof Gießen. (12.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Übergabe der Zugpapiere (7)

 

01 1104 brettert mit dem D 73 (Basel SBB -) Gießen (ab 13.16 Uhr)– Kassel (- Hamburg) durch den Herrenwald bei Stadtallendorf. (12.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1104 bei Stadtallendorf

 

Eine 01.10. mit dem D 283 (Basel - Frankfurt - Hannover - Bremerhaven-Lehe) nahe der Blockstelle Wasserscheide zwischen Stadtallendorf und Neustadt (Kr Marburg). (18.02.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
D 283 bei Neustadt

 

01 1061 mit dem D 184 (Wilhelmshaven – Bremen – Hannover - Kassel - Frankfurt/M - Basel SBB) nahe der Bk. Wasserscheide (dem Grenzverlauf zwischen den Flusssystemen von Weser und Rhein) bei Neustadt (Kr Marburg). (18.02.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1061 bei Neustadt

 

01 1087 vom Bw Kassel mit E 580 (Celle - Kassel – Gießen – Wiesbaden) bei Neustadt (Kr Marburg). (18.02.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1087 bei Neustadt

 

Zwischen Neustadt (Kr Marburg) und der Bk Wasserscheide drehte der Heizer der 01 1101 am D 74 nach Basel SBB (für den Fotografen?) ordentlich am Ölschieber. (18.02.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1101 bei Neustadt

 

01 1102 röhrt mit dem D 74 (Hamburg - Basel) bei Neustadt (Kr Marburg) vorbei. Auf dem Foto sieht man einen der damals schon sehr raren DSG-Schlafwagen der Schürzenwagen-Bauart (bei der DSG als WL A4ü 22 070 bis 22 085 geführt), von denen 1966 nur noch 7 Wagen im Dienst waren. Diese wurden nicht in Universal-Wagen umgebaut und behielten deshalb ihre 1-2-Bett-Abteile der ursprünglichen MITROPA-Bauart. Da an 5. Stelle des Zuges der reguläre Speisewagen folgt, scheint dies eine Überführung (aus dem Aw) gewesen zu sein. (10.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1102 bei Neustadt

 

01 1084 (Bw Kassel) ist gegen 23.00 Uhr mit dem D 42 "Senator" im Frankfurter Hauptbahnhof (damals noch Hauptpersonenbahnhof) auf Gleis 16 angekommen. Es ist der vorletzte, planmäßig mit einer Schnellzugdampflok gezogene Zug, der Frankfurt(M) Hbf erreichte. Der werktägliche Postwagen und der blaue ARüm blieben mit der 01.10 Öl in Frankfurt(M), während die anderen 6 Wagen als E 42 mit einer E 10 vom Bw Ffm 1 nach Wiesbaden weiterfuhren. Grund für die planmäßige Dampfbespannung war die Konjunkturschwäche, die bei der Bundesbahn im Herbst 1966 zu Einsparungen im Geschäftsverkehr führte, explizit beim F 43/44 "Roland", der samstags nicht mehr nach Norden und sonntags nicht nach Süden verkehrte. Dies waren die laufplanmäßigen Gegenzüge zum "Senator", der samstags in Kassel keine V 200 mehr vorfand, und sonntagmorgens fehlte die V 200 in Frankfurt(M). Kleines Schmankerl nebenbei: Samstags fehlte auch die E 10 am F 44 "Roland" auf dem Abschnitt Frankfurt - Darmstadt - Mannheim. Daher musste eine E 41 vom Bw Ffm 1 "um ihr Leben rennen", um den 140 km/h-Plan zu halten. Darmstadt - Mannheim war mit einem Schnitt von über 112 km/h zu fahren und nur mit Vmax 120 km/h kam man geradeso plan in Mannheim an.  (11.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1084 in Frankfurt/M

 

38 3656 (Bw Düren) fährt mit N 3436 nach Düren aus dem Kölner Hauptbahnhof. Links von der Lok ist das alte Stellwerk "Kf" zu sehen, das 1964 in Betrieb ging und das erste Kölner Dr-Stellwerk aus dem Jahr 1951 ersetzte. 1975 ging auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs das derzeitige SpDrS60 ans Netz, das 2024 durch ein ESTW ersetzt wird. (06.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3656 in Köln (2)

 

Das Abölen aller Lagerstellen gehörte zum täglichen Arbeitsumfang an einer Dampflokomotive. Die eigentlich im Bw durchzuführende Arbeit wurde fallweise auch am Bahnsteig durchgeführt, wie hier an der Mönchengladbacher 23 035 in Köln Hbf. (06.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Abölen der Lokomotive (10)

 

23 037 (Bw Mönchengladbach) erhält in Köln Hbf Ausfahrt in Richtung Neuß – Krefeld. Schön zu erkennen ist die damalige Kölner Signalisierung. Der Abfahrauftrag wurde bereits über das Lichtsignal Zp 9 erteilt, dem Lokführer wird über den Richtungsanzeiger (Zs 2) "L" angezeigt, dass die Fahrt in Richtung Longerich geht. (06.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 037 in Köln

 

03 248 vom Bw Köln-Deutzerfeld verlässt mit einem Personenzug den Kölner Hauptbahnhof westwärts. (09.11.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 248 in Köln (2)

 

Die gut gepflegte 01 021 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt in Köln Hbf ab. Ein halbes Jahr später war sie abgestellt. (09.11.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 021 in Köln (2)

 

Die Strecke von Essen nach Düsseldorf über Kettwig war stets stark frequentiert. So verzeichnete z.B. das Kursbuch von 1944 auf der Verbindung werktags 51 Zugpaare und weitere Verstärker zwischen Essen Hbf und Essen-Stadtwald. Daher bot es sich an, hier einen S-Bahn ähnlichen Verkehr einzuführen, der mit dem Erscheinen der Neubauloks der Baureihe 65 ab 1956 umgesetzt wurde. 65 016 wartet hier mit einem Wendezug in Essen Hbf auf die Abfahrt. (07.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
65 016 in Essen (2)

 

65 016 dampft mit einem Personenzug, der im S-Bahn ähnlichen Vorlaufbetrieb nach Düsseldorf fuhr, aus Essen Hbf. Leider fuhren die Loks immer fototechnisch ungünstig mit der Rauchkammer am Zug. (07.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
65 016 in Essen (3)

 

Sonntagsruhe im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Fotogerecht haben sich vor dem Schuppen 50 943, 94 1124, 94 1541, 78 027, 44 1558 und 94 526 aufgestellt. Heute ist von den Anlagen nichts mehr zu finden. (07.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (25)

 

44 1558 in ihrem Heimat-Bw Wuppertal-Vohwinkel. Die Lok gehört heute der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt aus Iserlohn. Daneben haben sich die Vohwinkler "Rangierteckel" 94 1124 und 94 526 plaziert. (07.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (26)

 

Eine weitere Konstellation mit 94 1124, 44 1558, 94 526, 78 381 und 50 1693 vor dem Schuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (07.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (27)

 

Noch dominiert die Dampflok mit 44 1558 das Bw Wuppertal-Vohwinkel. Auf dem Platz, wo sich früher der 18-ständige Lokschuppen aus dem Jahr 1907 befand und der 1964 mit Einzug der neuen elektrischen Traktion weichen musste, haben sich die Nachfolger eingefunden. Dazu gehören die zwei Wochen alte E 40 1561 (Bw Hagen-Eckesey), eine E 40 mit Widerstandsbremse, E 40 300 (Bw Köln-Deutzerfeld), E 40 464 (Bw Köln-Deutzerfeld) sowie eine unerkannt gebliebene E 40. (07.03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (28)

 

Die Betzdorfer 044 596 mit einer Sonderleistung im Bahnhof Dillenburg. (17.06.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
044 596 in Dillenburg (2)

 

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